Viscom AG (Seite 83)
eröffnet am 29.05.06 23:00:55 von
neuester Beitrag 19.04.24 20:03:43 von
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Hallo straßenkoeter,
"Der vor kurzem gemeldete hohe Auftragseingang sollte sich im kommenden Jahr auch in höheren Umsätzen niederschlagen."
Sollte man meinen! Wenn man aber davon ausgeht, dass der ursprünglich erwartete Umsatz für 2014 auch erreicht wird, dann müsste er doch eigentlich aufgrund der verkündeten Auftragsverschiebungen um diesen Wert angehoben werden. Tut er aber nicht. Insofern sieht es für mich so aus, zumindest muss man aufgrund der Meldung davon ausgehen, dass es Auftragsstreichungen gab oder eine plötzliche Geschäftseintrübung. Für mich ist das nicht wirklich logisc h.
Ich werde mal versuchen, in einem Tel. Gespräch mit Frau Liedtke etwas Licht ins Dunkel zu bringen.
gruss parade
"Der vor kurzem gemeldete hohe Auftragseingang sollte sich im kommenden Jahr auch in höheren Umsätzen niederschlagen."
Sollte man meinen! Wenn man aber davon ausgeht, dass der ursprünglich erwartete Umsatz für 2014 auch erreicht wird, dann müsste er doch eigentlich aufgrund der verkündeten Auftragsverschiebungen um diesen Wert angehoben werden. Tut er aber nicht. Insofern sieht es für mich so aus, zumindest muss man aufgrund der Meldung davon ausgehen, dass es Auftragsstreichungen gab oder eine plötzliche Geschäftseintrübung. Für mich ist das nicht wirklich logisc h.
Ich werde mal versuchen, in einem Tel. Gespräch mit Frau Liedtke etwas Licht ins Dunkel zu bringen.
gruss parade
Zitat von Dagobert Bull: Hallo Straßenköter,
vielen Dank für die schnelle Information.
Der Markt quittiert die Meldung mit einem Kursrückgang bis auf 10,25. Eine Überreaktion nach unten?
Es grüßt Dagobert Bull
Sofern eine Sonderdividende im nächsten Jahr ausgeschüttet wird, ist die Story grundsätzlich intakt. Dennoch steht die Geschäftsführung unter Druck, die Erwartungen zu erfüllen. Der vor kurzem gemeldete hohe Auftragseingang sollte sich im kommenden Jahr auch in höheren Umsätzen niederschlagen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.764.509 von straßenköter am 05.11.13 14:32:07Hallo Straßenköter,
vielen Dank für die schnelle Information.
Der Markt quittiert die Meldung mit einem Kursrückgang bis auf 10,25. Eine Überreaktion nach unten?
Es grüßt Dagobert Bull
vielen Dank für die schnelle Information.
Der Markt quittiert die Meldung mit einem Kursrückgang bis auf 10,25. Eine Überreaktion nach unten?
Es grüßt Dagobert Bull
Viscom AG: Änderung der Umsatzprognose für 2013
Viscom AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung
05.11.2013 14:14
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Hannover, 5. November 2013 - Bedingt durch die Verschiebung der
Umsatzwirksamkeit zahlreicher Aufträge über die Jahresgrenze in das Jahr
2014 geht das Management der Viscom AG davon aus, die gesteckten
Umsatzziele für 2013 nicht im vollen Umfang erreichen zu können. Der Umsatz
wird voraussichtlich auf Vorjahresniveau (Vj.: 50.037 TEUR) liegen. Damit
weicht das Unternehmen von der ursprünglichen Prognose, der Steigerung des
Umsatzes um rund 10 % zum Vorjahr, ab. Die EBIT-Marge für das Gesamtjahr
2013 wird nach wie vor im geplanten Korridor von 13 % bis 17 % erwartet.
Der Vorstand der Viscom AG erwartet, dass das ursprüngliche Umsatzziel für
2013 im Geschäftsjahr 2014 erreicht wird.
Die Zwischenmitteilung zum 30. September 2013 wird am 7. November 2013
veröffentlicht.
Kontakt:
Viscom AG
Investor Relations
Sandra M. Liedtke
Carl-Buderus-Str. 9-15
30455 Hannover
Tel.: +49-511-94996-850
Fax: +49-511-94996-555
investor.relations@viscom.de
05.11.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Viscom AG
Carl-Buderus-Strasse 9-15
30455 Hannover
Deutschland
Telefon: +49 (0) 511 94 996 850
Fax: +49 (0) 511 94 996 555
E-Mail: investor.relations@viscom.de
Internet: www.viscom.de
ISIN: DE0007846867
WKN: 784686
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard), Hannover;
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung
Viscom AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung
05.11.2013 14:14
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Hannover, 5. November 2013 - Bedingt durch die Verschiebung der
Umsatzwirksamkeit zahlreicher Aufträge über die Jahresgrenze in das Jahr
2014 geht das Management der Viscom AG davon aus, die gesteckten
Umsatzziele für 2013 nicht im vollen Umfang erreichen zu können. Der Umsatz
wird voraussichtlich auf Vorjahresniveau (Vj.: 50.037 TEUR) liegen. Damit
weicht das Unternehmen von der ursprünglichen Prognose, der Steigerung des
Umsatzes um rund 10 % zum Vorjahr, ab. Die EBIT-Marge für das Gesamtjahr
2013 wird nach wie vor im geplanten Korridor von 13 % bis 17 % erwartet.
Der Vorstand der Viscom AG erwartet, dass das ursprüngliche Umsatzziel für
2013 im Geschäftsjahr 2014 erreicht wird.
Die Zwischenmitteilung zum 30. September 2013 wird am 7. November 2013
veröffentlicht.
Kontakt:
Viscom AG
Investor Relations
Sandra M. Liedtke
Carl-Buderus-Str. 9-15
30455 Hannover
Tel.: +49-511-94996-850
Fax: +49-511-94996-555
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Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Telefon: +49 (0) 511 94 996 850
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E-Mail: investor.relations@viscom.de
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WKN: 784686
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard), Hannover;
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung
Bollinger Band nach unten gebrochen. Wer noch in diese Top-Aktie einsteigen will sollte sich damit nicht all zu lange Zeit lassen
Zitat von parade: Hallo straßenköter,
"aber meine Erfahrung im Börsenleben ist halt so, dass eine Geschäftsführung im Notfall eher sich selber verpflichtet ist als anderen."
Dabei stimme ich Dir voll zu.
Dem Rest Deiner Ausführungen stimme ich nur teilweise zu, denn 6 % oder rund 500.000 Aktien kursschonend über die Börse zu verkaufen halte ich nicht für realistisch. Auch bei 60 Cts Dividendenankündigung. Und Grünwald wollte sicher auch ein schnelles Geschäft. Nicht umsonst hat er sich mit 9,12 E begnügt.
gruss parade
Wenn die schnell Geld wollten, wäre ein teilweiser Exit über die Börse in der Tat nicht gegangen.
Hallo straßenköter,
"aber meine Erfahrung im Börsenleben ist halt so, dass eine Geschäftsführung im Notfall eher sich selber verpflichtet ist als anderen."
Dabei stimme ich Dir voll zu.
Dem Rest Deiner Ausführungen stimme ich nur teilweise zu, denn 6 % oder rund 500.000 Aktien kursschonend über die Börse zu verkaufen halte ich nicht für realistisch. Auch bei 60 Cts Dividendenankündigung. Und Grünwald wollte sicher auch ein schnelles Geschäft. Nicht umsonst hat er sich mit 9,12 E begnügt.
gruss parade
"aber meine Erfahrung im Börsenleben ist halt so, dass eine Geschäftsführung im Notfall eher sich selber verpflichtet ist als anderen."
Dabei stimme ich Dir voll zu.
Dem Rest Deiner Ausführungen stimme ich nur teilweise zu, denn 6 % oder rund 500.000 Aktien kursschonend über die Börse zu verkaufen halte ich nicht für realistisch. Auch bei 60 Cts Dividendenankündigung. Und Grünwald wollte sicher auch ein schnelles Geschäft. Nicht umsonst hat er sich mit 9,12 E begnügt.
gruss parade
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.433.401 von parade am 12.09.13 09:02:58Wenn man 14% wirklich über den Markt verkauft hätte, hätte es den Kurs in der Tat vermutlich stärker belastet. Ist es aber Aufgabe einer Geschäftsführung den Kurs zu pflegen? Meiner Meininung nicht, zumal das temporäre Effekte sind. Mit dem Kauf hat die Geschäftsführung auch den Wert der selber gehaltenen Aktien temporär vor Rückgängen bewahrt. Wer weiß schon, ob die ihre Aktien nicht auch auf Pump gekauft haben und die Wertpapiere als Sicherheit hinterlegt sind? Bei einem stark fallenden Kurs hätten die eventuell weitere Sicherheiten hinterlegen müssen. Alles nur spekulativ, aber meine Erfahrung im Börsenleben ist halt so, dass eine Geschäftsführung im Notfall eher sich selber verpflichtet ist als anderen.
Meines Erachtens hätte man den Verkauf der 14% auch anders lösen können. Ein wenig mehr als 8% hätte Viscom selber kaufen können. Den Rest hätte man marktschonend in Absprache mit den Großaktionären im Rahmen der Dividendenankündigung langsam über den Markt platziert. Bei einer Dividende von 0,60€ wäre es aus meiner Sicht eher unwahrscheinlich gewesen, dass der Kurs unter 9 Euro gefallen wäre. Verbleibt natürlich die Frage, ob die Dividende auch bei 0,60€ gelegen hätte, wenn das Paket von den Herren nicht auf Pump gekauft worden wäre.
Meines Erachtens hätte man den Verkauf der 14% auch anders lösen können. Ein wenig mehr als 8% hätte Viscom selber kaufen können. Den Rest hätte man marktschonend in Absprache mit den Großaktionären im Rahmen der Dividendenankündigung langsam über den Markt platziert. Bei einer Dividende von 0,60€ wäre es aus meiner Sicht eher unwahrscheinlich gewesen, dass der Kurs unter 9 Euro gefallen wäre. Verbleibt natürlich die Frage, ob die Dividende auch bei 0,60€ gelegen hätte, wenn das Paket von den Herren nicht auf Pump gekauft worden wäre.
Hallo straßenköter,
"Ich habe noch nie einen Millionenbetrag in die Hand genommen, um andere Leute vor einem Kursrückgang zu bewahren. Dass Vorstände so tolle Menschen sind, findet man nicht oft. Auch wenn es nur ein Bauchgefühl ist, komme ich immer wieder dahin, dass hier eine Komplettübernahme erfolgen könnte."
Das mag vielleicht daran liegen, dass Du möglicherweise keine Millionenbeträge liegen hast.
Dass die Vorstände tolle Menschen sind, das kann ich nicht beurteilen. Dass sie aber die leidgeprüften Altaktionäre vor einem erneuten starken Kursrückkgang bewahrt haben, dass ist wohl klar. Die Stimmungunter dieser Gruppe ist sowieso sehr schlecht.
Man hat aber natürlich, und das war wohl der Hauptgrund, ein tolles Geschäft gewittert, denn 9,12 E je Aktie bei einem 14 %-Paket einer solchen "Cash-Kuh" ist doch ein Schnäppchen. Und mit diesem Paket in Verbindung mit dem bereits gehaltenen Paket von über 60 % kann man schon etwas bewirken und man hat alle Optionen offen. Auch einen SO. Das möchte ich ausdrücklich betonen.
Aber eine längerfristige Planung liegt dieser Übernahme sicher nicht zugrunde. Ich hatte im Vorweg dieser HV einige interessante Kontakte, die sicher anders ausgefallen wären, wenn entsprechende Planungen vorgelegen hätten. Die Verkaufsentscheidung muss nach meiner Überzeugung erst kurz vor der HV gefallen sein. Nicht umsonst hat sich die genannte Person so unsichtbar gemacht.
gruss parade
"Ich habe noch nie einen Millionenbetrag in die Hand genommen, um andere Leute vor einem Kursrückgang zu bewahren. Dass Vorstände so tolle Menschen sind, findet man nicht oft. Auch wenn es nur ein Bauchgefühl ist, komme ich immer wieder dahin, dass hier eine Komplettübernahme erfolgen könnte."
Das mag vielleicht daran liegen, dass Du möglicherweise keine Millionenbeträge liegen hast.
Dass die Vorstände tolle Menschen sind, das kann ich nicht beurteilen. Dass sie aber die leidgeprüften Altaktionäre vor einem erneuten starken Kursrückkgang bewahrt haben, dass ist wohl klar. Die Stimmungunter dieser Gruppe ist sowieso sehr schlecht.
Man hat aber natürlich, und das war wohl der Hauptgrund, ein tolles Geschäft gewittert, denn 9,12 E je Aktie bei einem 14 %-Paket einer solchen "Cash-Kuh" ist doch ein Schnäppchen. Und mit diesem Paket in Verbindung mit dem bereits gehaltenen Paket von über 60 % kann man schon etwas bewirken und man hat alle Optionen offen. Auch einen SO. Das möchte ich ausdrücklich betonen.
Aber eine längerfristige Planung liegt dieser Übernahme sicher nicht zugrunde. Ich hatte im Vorweg dieser HV einige interessante Kontakte, die sicher anders ausgefallen wären, wenn entsprechende Planungen vorgelegen hätten. Die Verkaufsentscheidung muss nach meiner Überzeugung erst kurz vor der HV gefallen sein. Nicht umsonst hat sich die genannte Person so unsichtbar gemacht.
gruss parade
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.429.397 von straßenköter am 11.09.13 17:10:19Hi parade und straßenköter,
also die Idee, dass man mit HPC eigentlich den Free Float erhöhen möchte, ist mir bis jetzt auch noch nicht gekommen ...
Ist ja auch ganz einfach, man gibt das von den Grünwaldern übernommene Aktienpaket kursschonend peu á peu über die Börsen an die jetzt angelockten Investoren wieder ab und würde sogar noch eine Menge Geld damit verdienen ...
Fragt sich nur, warum man dann in den ganzen letzten Jahren immer wieder zugekauft hat!
Ich wette, die Grünwalder ärgern sich sprichwörtlich "grün" und "blau", dass sie diesen Deal so abgesegnet haben. Ich glaube, dass man nie und nimmer darauf eingegangen wäre, wenn die jetzt erörterten Maßnahmen hinsichtlich Sonderausschüttung und/oder Aktienrückkauf damals schon spruchreif gewesen wären!
Straßenköter hat ganz recht, der Kauf der Grünwald-Anteile und die angesprochenen Kapitalmaßnahmen haben eigentlich gar nichts miteinander zu tun, dass sie trotzdem so kurz aufeinander erfolgen, sollte einen schon stutzig machen ... Dass die Übernahme kreditfinanziert erfolgte, paßt da absolut ins Bild!
Anders ausgedrückt Parade: Natürlich wird man Dich in dem Glauben lassen, dass Dein Hauptversammlungsauftritt den Vorstand zum Umdenken gebracht hat. Ich denke aber, dass man hier einen sehr gut vorbereiteten Plan verfolgt: So z. B. Dein Hauptversammlungsbericht über das Agieren von Herrn Trautmannsdorf bzw. Grünwald, Zitat: "Gegenantrag [den gesamten Bilanzgewinn von 0,79€ auszuschütten] wurde abgelehnt mit den Stimmen der beiden Mehrheitsaktionäre und dem 14 % der Grünwald Beteiligungsges. Schade, das fand ich sehr schade. Herr Trautmannsdorf kam auch sehr verspätet und machte sich gleich unsichtbar. Ich habe ihn gar nicht gesehen." So agiert nur jemand, der gedanklich schon mit seinem Investment abgeschlossen hat. Wenn man bedenkt, dass Grünwald im letzten Jahr die höhere Ausschüttung durchgesetzt hat, wäre das umso erstaunlicher, wenn man nicht schon genau gewußt hätte, dass man an HPC verkaufen wird! Ein paar Wochen später war Trautmannsdorf dann selbst der Gelackmeierte, denn dann kam die Mitteilung zur außerordentlichen HV mit den angesprochenen Kapitalmaßnahmen
Mein Fazit: Wenn ich vorher noch etwas unentschlossen war, dann hat mich die heutige Diskussion bestärkt, dass hier letztlich eine Komplettübernahme beabsichtigt ist!
Auf gute Geschäfte,
Maximilian
also die Idee, dass man mit HPC eigentlich den Free Float erhöhen möchte, ist mir bis jetzt auch noch nicht gekommen ...
Ist ja auch ganz einfach, man gibt das von den Grünwaldern übernommene Aktienpaket kursschonend peu á peu über die Börsen an die jetzt angelockten Investoren wieder ab und würde sogar noch eine Menge Geld damit verdienen ...
Fragt sich nur, warum man dann in den ganzen letzten Jahren immer wieder zugekauft hat!
Ich wette, die Grünwalder ärgern sich sprichwörtlich "grün" und "blau", dass sie diesen Deal so abgesegnet haben. Ich glaube, dass man nie und nimmer darauf eingegangen wäre, wenn die jetzt erörterten Maßnahmen hinsichtlich Sonderausschüttung und/oder Aktienrückkauf damals schon spruchreif gewesen wären!
Straßenköter hat ganz recht, der Kauf der Grünwald-Anteile und die angesprochenen Kapitalmaßnahmen haben eigentlich gar nichts miteinander zu tun, dass sie trotzdem so kurz aufeinander erfolgen, sollte einen schon stutzig machen ... Dass die Übernahme kreditfinanziert erfolgte, paßt da absolut ins Bild!
Anders ausgedrückt Parade: Natürlich wird man Dich in dem Glauben lassen, dass Dein Hauptversammlungsauftritt den Vorstand zum Umdenken gebracht hat. Ich denke aber, dass man hier einen sehr gut vorbereiteten Plan verfolgt: So z. B. Dein Hauptversammlungsbericht über das Agieren von Herrn Trautmannsdorf bzw. Grünwald, Zitat: "Gegenantrag [den gesamten Bilanzgewinn von 0,79€ auszuschütten] wurde abgelehnt mit den Stimmen der beiden Mehrheitsaktionäre und dem 14 % der Grünwald Beteiligungsges. Schade, das fand ich sehr schade. Herr Trautmannsdorf kam auch sehr verspätet und machte sich gleich unsichtbar. Ich habe ihn gar nicht gesehen." So agiert nur jemand, der gedanklich schon mit seinem Investment abgeschlossen hat. Wenn man bedenkt, dass Grünwald im letzten Jahr die höhere Ausschüttung durchgesetzt hat, wäre das umso erstaunlicher, wenn man nicht schon genau gewußt hätte, dass man an HPC verkaufen wird! Ein paar Wochen später war Trautmannsdorf dann selbst der Gelackmeierte, denn dann kam die Mitteilung zur außerordentlichen HV mit den angesprochenen Kapitalmaßnahmen
Mein Fazit: Wenn ich vorher noch etwas unentschlossen war, dann hat mich die heutige Diskussion bestärkt, dass hier letztlich eine Komplettübernahme beabsichtigt ist!
Auf gute Geschäfte,
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