Deutsche Post: Kursgewinne möglich! (Seite 388)

[redbreast]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.559.651 von redbreast am 26.05.11 11:14:08

Übrigens, der Kursabschlag ist sogar geringer als die Ausschüttung, und jetzt

[redbreast]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.554.826 von boersenarzt am 25.05.11 14:38:57

Also für den nächsten Tag einen Kursabschlag zu prophezeien, wenn Dividende ausgeschüttet wird ist wahrlich nur mit Promotion möglich. Ungefähr so wie die News eines BB heute: "Aktien mit einem vollen Gap Down in der Eröffnung".

Was wurde bei einer Kursstellung ex Dividende denn erwartet

Naja, weiter so

[Hahnenkamm7]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.554.826 von boersenarzt am 25.05.11 14:38:57

oh BOERSENARZT, was bis Du verbittert. Es wird die mittelfristig noch viel schlechter gehen, dann die DP wird sich stabil gen Norden entwickeln. Möglicherweise kannst Du ja auch eine Leseschwäche und kannst die größtenteils hervorragenden Zahlen der DP AG nicht lesen, oder aber begreifen. Deine Beiträge fallen unter die Ruprik KOMIK und werden wohl von keinem mehr ernst genommen

[Clue2oo7]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.554.826 von boersenarzt am 25.05.11 14:38:57

Warum bist du dann nicht short??????????

Du konntest schon bei deinem Kauf nicht hellsehen? Warum solltest du es jetzt auf einmal können?

[boersenarzt]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.553.948 von Clue2oo7 am 25.05.11 12:28:02

jaaaaaaaaaaaaa der kurs explodiert ja förmlich----handelsblatt von gestern kalter kaffee-J.P.Morgan noch kälterer Kaffee----Aktie wird morgen ca. 12,8 kosten dann gehts weiter runter---Gewinn für 2011 von 1,19 und für 2012 1,34 nicht berauschend wenn was dazwischen kommt ist es eh Makulatur.China bremst schon--und dabei ist das Asiengeschäft doch sooo wichtig....
Auf einer HV hört man doch nur "his masters voice"--blablabla nix kritisches---das stimmt immer bedenklich..............

[TraeidIngIdI0t]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.553.807 von Zeitblom am 25.05.11 12:05:32

Waaaas? Sollte der durch die Wirtschaftsnachrichten doch so gut informierte Börsenkurpfuscher etwa nicht Recht behalten? Na, die Outperformance der Post-Aktie in den letzten Tagen ist sicherlich als die Ruhe vor dem Absturz zu werten. Schade, das ich die Beiträge vom Börsenquacksalber ausgeblendet habe, nun entgehen mir diese allzu wertvollen Gedanken...

[Clue2oo7]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.553.807 von Zeitblom am 25.05.11 12:05:32

Ich traue den Analysten auch nicht blind über den Weg, da ich deren Interessen nicht kenne und diese von meinen divergieren können.

Daher schaue ich mir die Analysen an und entscheide dann für mich, ob ich die Standpunkte auch vertrete oder eine andere Meinung habe.

Bei der Deutschen Post stimme ich den Kaufempfehlungen tendenziell aber zu.


Börsenarzt ist wohl eher ein ungeduldiger, der zu teuer gekauft hat, wie er ja auch zugibt.
Denke aber Geduld wird sich hier auszahlen, wobei ich bezweifle das er die hat Da er die Post aber für den letzten Drecksladen hält, versteh ich nicht warum er nicht short geht

[Zeitblom]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.553.545 von Clue2oo7 am 25.05.11 11:33:25

Na - das stimmt aber mit der Ansicht mancher User hier - z.B. von Börsenarzt - überhaupt nicht überein .

[Clue2oo7]

JPMorgan nimmt Deutsche Post mit ´Overweight´ auf
Autor: dpa-AFX | 20.05.2011, 15:08 | 116 Aufrufe | 0 |
LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat Deutsche Post mit ´Overweight´ und einem Kursziel von 18,00 (Kurs: 13,730) Euro in die Bewertung aufgenommen. Analyst Christopher Combe setzte die Papiere des Logistikers in seiner Studie vom Freitag zudem auf die ´Analyst Focus List´. Die Deutsche Post sei gut positioniert, um von dem wachsenden internationalen Handel zu profitieren. Zudem schlage die Verbesserung beim operativen Cashflow nun auch endlich stärker positiv auf das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) durch, so der Experte. Hiervon dürften die Aktionäre profitieren.

Der Pessimismus des Marktes hinsichtlich der Aussichten für das Briefgeschäft sei überzogen. Auch das Vertrauen in das Managementziel in Höhe von 1 Milliarde nachhaltigem EBIT sei angesichts schwacher Trends der Nachbarmärkte und offener Fragen eher gering, so Combe. Für zwei der drei Fragen gebe es jedoch gute Chancen auf eine Klärung im Jahr 2011: die künftigen Portokosten sowie den Manteltarifvertrag.

Die Konsensschätzungen spiegelten die ehrgeizigen Margenziele für 2015 noch nicht wider. Erreiche die Post nur die Hälfte davon, bedeute das immer noch ein Potenzial von 17 Prozent für das Kursziel.

Gemäß der Einstufung ´Overweight´ geht JPMorgan davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden sechs bis zwölf Monaten besser als der vom Analystenteam beobachtete Sektor entwickeln wird./ag/ck

[Clue2oo7]

Stärke 1: Der Konzern hat größere finanzielle Spielräume als die direkten Wettbewerber
Rund 4,9 Milliarden Euro spielte der Verkauf der Postbank-Mehrheitsbeteiligung dem gelben Riesen ein. Der Deal wurde größtenteils über Pflichtwandelanleihen, also Anleihen, die nur unter bestimmten Bedingungen in Aktien des Unternehmens umgetauscht werden müssen, abgewickelt. Deshalb floss der Zahlbetrag bislang noch nicht ins Eigenkapital. Faktisch aber kann die Post damit für 2012 rechnen. Denn für diesen Zeitpunkt ist vertraglich abgesichert, dass die Bonner das „geliehene“ Geld vom Postbank-Käufer Deutsche Bank behalten und ihr im Gegenzug Postbank-Aktien andienen.

em Logistikkonzern beschert dies eine Netto-Cash-Position, also frei verfügbare Mittel abzüglich der Finanzschulden, von knapp 1,4 Milliarden Euro. Das Unternehmen hat damit deutlich größere Spielräume als die direkten Wettbewerber. Den niederländischen Logistikkonzern TNT etwa drückt eine Nettoverschuldung von 1,5 Milliarden Euro, den US-Expressdienst UPS sogar von 5,1 Milliarden Euro.
Riskante Zukäufe soll es nach dem Willen von Finanzchef Larry Rosen dennoch nicht geben – maximal 300 Millionen Euro will er dafür bereitstellen. Das Geld will er nutzen, um die Pensionslasten in eine externe Gesellschaft auszugliedern. Zudem möchte Rosen die Bonität von „BBB+“ auf „A–“ verbessern. Eile hat der Finanzchef aber nicht. Die Anleihen der Deutschen Post laufen erst in den Jahren 2012 und 2014 aus.

Stärke 2: Die Marktführerschaft in Asien garantiert Wachstum
Um 8,4 Prozent, glaubt der Internationale Währungsfonds (IWF), wird die Wirtschaft Asiens 2011 wachsen – und damit stärker als alle übrigen Weltregionen. Im Logistikgeschäft profitiert davon kein Unternehmen so sehr wie die Express-Sparte DHL der Deutschen Post. In diesem Teil der Welt kommen die Bonner nach Berechnungen der Commerzbank auf einen Marktanteil von 34 Prozent – und hängen damit ihre Wettbewerber Fedex oder UPS um Längen ab.
Bereits 2010 waren die Zuwachsraten des Dax-Konzerns in Asien beachtlich. Das Express-Geschäft legte um fast 31 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro zu – zur Hälfte durch die Übernahme von Shanghai Quanyi Express. Für den gesamten Konzern inklusive Fracht und Kontraktlogistik fielen in Asien 7,1 Milliarden Euro Umsatz an, womit die Erlöse um 35,6 Prozent nach oben gingen.

Die Region gehört längst zu den Investitionsschwerpunkten der Post. Nicht nur den Umschlagplatz in Schanghai will der Konzern 2011 weiter ausbauen, nachdem bereits 2009 Taipei (Taiwan) und Incheon (Südkorea) eröffnet wurden. Auch für die Geschäftsbereiche Fracht und Kontraktlogistik ist Asien ein Investitionsschwerpunkt. Der asiatische Markt trug vergangenes Jahr zwar lediglich 14 Prozent zum Umsatz bei – bis 2015 könnte dieser Anteil aber auf 30 Prozent wachsen, schätzt die Commerzbank.

Stärke 3: Starke Aufholjagd im Expressgeschäft
Im Expressgeschäft unter der Marke DHL fasst die Post den Transport von Warenpaketen und Dokumenten zusammen. Es galt lange Zeit als Milliardengrab. Das Inlandsnetz in den USA, das gegen die mächtigen lokalen Wettbewerber UPS und Fedex chancenlos blieb, produzierte Jahr für Jahr erhebliche Verluste – in zehn Jahren zusammen mehr als sieben Milliarden Euro.

Die 2009 vollzogene Trennung vom US-Expressnetz kommt einem Befreiungsschlag gleich, ebenso der Verkauf der verlustreichen Dienste in Frankreich und Großbritannien. 2010 drehte das Spartenergebnis erstmals seit Jahren wieder ins Plus. Mit knapp einer halben Milliarde Euro Betriebsgewinn (Ebit) entwickelte sich das Geschäft mit der zeitkritischen Beförderung sogar zum zweitgrößten Ertragsbringer der Deutschen Post – nach dem Briefgeschäft.
Mit einer Umsatzrendite – bezogen aufs Ebit – von 7,1 Prozent ließ DHL im abgelaufenen Jahr selbst Konkurrenten wie Fedex und TNT hinter sich. Allein Weltmarktführer UPS, der fast dreimal so viel umsetzt wie die Post-Express-Sparte, übertraf DHL mit einer Marge von 13 Prozent. Doch die Aufholjagd geht weiter. Die ermutigende Entwicklung gerade zum Ende des Jahres veranlasste die Analysten der WestLB bereits, die Renditeerwartungen für das Expressgeschäft nach oben zu korrigieren – von sieben auf 7,5 Prozent.

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