Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1406)
eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
neuester Beitrag 28.04.24 19:01:13 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 59.782.143 von rv_2011 am 03.02.19 22:00:08Die Auswirkung auf die globale Durchschnittstemperatur bei El Nino ist am Beispiel 1998 0,7°C Abweichung, zugegeben ein sehr starker El Nino wie auch 2015/2016. Bei La Nina ist die Abweichung jedoch nur 0,1 °C bis maximal 0,2, wie von Ihnen angegeben. Da die La Nina Ereignisse ebenso wie die die El Nino in ihrer Häufigkeit seit 1880 gestiegen sind, hat das natürlich eine Auswirkung auf den Trend in der globalen Durchschnittstemperatur. Was ist die Auswirkung auf den Trend, wenn überschlagsmäßig El Nino und La Nina ebenso häufig auftreten, aber El Nino mit viel stärkerer Wirkung? Vielleicht sehen Sie ein, daß Sie Unsinn geschrieben haben.
Eine neue Copernicus-Reanalyse-Temperaturreihe: ERA5
Copernicus: Climate reanalysis
The Copernicus latest global reanalysis ERA5 (pdf)
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.781.978 von nickelich am 03.02.19 21:16:20El Nino und La Nina sind definiert als Abweichungen vom gleitenden Mittel der Temperatur im Gebiet Nino3.4. Damit sind sie per definitionem gleich stark.
Die Auswirkungen können unterschiedlich sein - aber sie dauern nur so lange, wie die direkte Auswirkung des jeweiligen Ereignisses andauert.
Eine dauerhafte Temperaturerhöhung ist mit einem El Nino nicht verbunden. Eher gilt das Gegenteil: Durch die höhere Oberflächentemperatur ist die Abstrahlung stärke und das Strahlungsungleichgewicht geinger als durchschnittlich, wodurch der Ozean während eines El Nino weniger Wärme aufnimmt als im Mittel. Während einer La Nina ist es umgekehrt.
Die Auswirkungen können unterschiedlich sein - aber sie dauern nur so lange, wie die direkte Auswirkung des jeweiligen Ereignisses andauert.
Eine dauerhafte Temperaturerhöhung ist mit einem El Nino nicht verbunden. Eher gilt das Gegenteil: Durch die höhere Oberflächentemperatur ist die Abstrahlung stärke und das Strahlungsungleichgewicht geinger als durchschnittlich, wodurch der Ozean während eines El Nino weniger Wärme aufnimmt als im Mittel. Während einer La Nina ist es umgekehrt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.780.388 von rv_2011 am 03.02.19 15:34:15RV : "Bei einem El Nino steigt die Temperatur über den langfristigen Trend, bei einer El Nina fällt sie darunter. Die Einflüsse sind etwa gleich stark."
... das ist falsch oder wie Sie zu schreiben pflegen "Unsinn". Die Abweichung beim El Nino ist viel stärker als bei La Nina. Zeigen Sie mir ein La Nina-Jahr, das ähnlich große Abweichung hat wie das El Nino Jahr 1998 !!!
... das ist falsch oder wie Sie zu schreiben pflegen "Unsinn". Die Abweichung beim El Nino ist viel stärker als bei La Nina. Zeigen Sie mir ein La Nina-Jahr, das ähnlich große Abweichung hat wie das El Nino Jahr 1998 !!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.781.498 von rv_2011 am 03.02.19 19:34:41willkürlich herausgegriffenen Ausschnitt
Wie oben bereits erklärt handelt es sich nicht um einen willkürlich herausgegriffenen Ausschnitt sondern im Gegenteil um den Ausschnitt mit der längsten Dauer ohne signifikanten Trend.
...here is now a trendless interval of 19 years duration at the end of the HadCRUT4 surface temperature series, and of 16 - 26 years in the lower troposphere. Use of a simple AR1 trend model suggests a shorter hiatus of 14 - 20 years but is likely unreliable....
https://file.scirp.org/Html/4-1240347_49307.htm
26 Jahre ohne signifikante Erwärmung bei Rekordemissionen.
Nein rv, ich glaub wirklich nicht dass dein omnipotentes Killergas CO2 eine Klimakatastrophe verursacht.
Wie oben bereits erklärt handelt es sich nicht um einen willkürlich herausgegriffenen Ausschnitt sondern im Gegenteil um den Ausschnitt mit der längsten Dauer ohne signifikanten Trend.
...here is now a trendless interval of 19 years duration at the end of the HadCRUT4 surface temperature series, and of 16 - 26 years in the lower troposphere. Use of a simple AR1 trend model suggests a shorter hiatus of 14 - 20 years but is likely unreliable....
https://file.scirp.org/Html/4-1240347_49307.htm
26 Jahre ohne signifikante Erwärmung bei Rekordemissionen.
Nein rv, ich glaub wirklich nicht dass dein omnipotentes Killergas CO2 eine Klimakatastrophe verursacht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.780.931 von mouse_potato am 03.02.19 17:36:38Du lügst schon wieder: Kein seriöser Wissenschaftler argumentiert mit einem willkürlich herausgegriffenen Ausschnitt aus einer längeren Datenreihe.
Jones bezog sich in dem Interview im Februar 2010 auf HadCRUT. Da war dieses Intervall "1995 to present" gerade nicht signifikant; schon zwei Monate später wäre die Antwort anders ausgefallen: Der HadCRUT-Trend 1995 bis März 2010 ist signifikant positiv (0,149 +/- 0,142 °C/Deade). Deine 26 Jahre sind eine glatte Lüge.
Jones bezog sich in dem Interview im Februar 2010 auf HadCRUT. Da war dieses Intervall "1995 to present" gerade nicht signifikant; schon zwei Monate später wäre die Antwort anders ausgefallen: Der HadCRUT-Trend 1995 bis März 2010 ist signifikant positiv (0,149 +/- 0,142 °C/Deade). Deine 26 Jahre sind eine glatte Lüge.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.780.424 von rv_2011 am 03.02.19 15:41:18Das gilt nicht
Doch gilt für sehr viele sehr gute Wissenschaftler. Nicht für dich und f4z aber ihr gehört auch nicht zu dieser Gruppe.
Darüber hinaus ist es auch nicht bei dem Zeitraum geblieben. Die Erwärmung war für sage und schreibe
26 Jahre nicht signifikant. Bei Rekordemissionen.
Nee rv, CO2 mag etwas Erwärmung bringen aber es ist nicht das omnipotente Killergas das du daraus machst. Ich kaufe das jedenfalls nicht ab.
Doch gilt für sehr viele sehr gute Wissenschaftler. Nicht für dich und f4z aber ihr gehört auch nicht zu dieser Gruppe.
Darüber hinaus ist es auch nicht bei dem Zeitraum geblieben. Die Erwärmung war für sage und schreibe
26 Jahre nicht signifikant. Bei Rekordemissionen.
Nee rv, CO2 mag etwas Erwärmung bringen aber es ist nicht das omnipotente Killergas das du daraus machst. Ich kaufe das jedenfalls nicht ab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.779.727 von mouse_potato am 03.02.19 12:49:24
Zitat von mouse_potato: Ein Trend der nicht signifikant ist ist bedeutungslos.Das gilt nicht, wenn jede Verlängerung ihn signifikant macht. Kein (genügend kleiner) Ausschnitt aus einer Datenreihe mit signifikantem Trend ist signifikant.
Richtig ist, dass die Temperatur danach wieder gestiegen ist - durch El Nino wie du selbst meinst.Dui solltest mich nicht mit nickelich verwechseln. Der verbreitet solchen Unsinn.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.780.019 von nickelich am 03.02.19 13:57:52Bei einem El Nino steigt die Temperatur über den langfristigen Trend, bei einer El Nina fällt sie darunter. Die Einflüsse sind etwa gleich stark. Mit dem Trend hat beides nichts zu tun.
Welch großen Einfluß der El Nino auf die globale Durchschnittstemperatur hat, kann man an den Jahren 1998 und 2015/2016 sehen. Einen ähnlichen Abfall der Temperatur in La Nina Jahren wird RV nicht vorweisen können.
1998 waren es doch mehr als die von RV angenommenen 0,1-0,2 Grad, sondern rund 0,7 Grad.
1998 waren es doch mehr als die von RV angenommenen 0,1-0,2 Grad, sondern rund 0,7 Grad.