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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1555)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 05.05.24 09:39:48 von
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      schrieb am 12.08.18 12:34:09
      Beitrag Nr. 42.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.428.873 von for4zim am 12.08.18 11:18:20
      Zitat von for4zim: ...Die IPCC-Berichte werden von tausenden Experten und vielen Behörden und Institutionen weltweit gegengelesen...

      Schön & gut, aber diese Experten, die da zu Reviews aufgefordert werden, sind doch allesamt Vertreter der Katastrophenhypothese. Die reviewen sich gegenseitig ihre Artikel und klopfen sich auf die Schulter. Die bewegen sich doch nur in ihrer eigenen Echoblase. :rolleyes:

      Glaubwürdig wäre das erst, wenn auch Kritiker der Katastrophenhypothese an diesen Reviews teilnähmen, also "Leugner", wie Du das nennst.

      So ist das einfach nur ein abgekartetes Spiel, leicht zu durchschauen.
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      schrieb am 12.08.18 11:18:20
      Beitrag Nr. 42.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.426.119 von nickelich am 11.08.18 13:10:50"Die Temperaturen von Sydney, (...) mit dem Binnenklima von New South Wales gleichzusetzen (...)" Habe ich das irgendwo gemacht? Liegt Sydney etwa nicht in New South Wales? Haben Sie irgendeine Messstation vorgegeben?

      Sie haben eine Aussage im IPCC-Bericht angegriffen, ohne sie zu verstehen und ohne irgendeinen Beleg anzugeben. In Südaustralien ist eine Dürre. Die Dürre ist im gegenwärtigen südhemisphärischen Winter. Ich habe Ihnen übrigens nicht unterstellt, dass Sie diese Dürre leugnen, sondern nur den folgenden Zusammenhang. Dass die Wahrscheinlichkeit solcher Dürren steigt, ist eine Prognose aus dem zitierten IPCC-Bericht. Das passt alles zusammen. Ihre skurrilen Beiträgen passen hingegen nicht. Einen Grund für die Dürre haben Sie gar nicht angegeben. Einzelne Wetterereignisse lassen sich in ihrem Ablauf erklären, aber selten "begründen", außer in bestimmten Ausnahmefällen. Der Klimawandel äußert sich darin, dass bestimmte Wetterabläufe wahrscheinlicher oder seltener werden, bei oft weiter bestehender großer Variabilität von Wetterabläufen. Insofern sagt man auch zu ungewöhnlichen Dürren oder in Südaustralien nicht, sie seien durch den Klimawandel verursacht bzw. nicht verursacht, sondern dass sie in Wetterschemata passen (oder auch nicht passen), die durch den Klimawandel wahrscheinlicher werden. Wir versuchen hier nicht den Klimwandel zu beweisen - der ist schon "bewiesen" (laienhafter Ausdruck - gemeint ist, dass in naturwissenschaftlichem Sinne etwas gut belegt ist durch verschiedene unabhängige Argumentationslinien). Wir ordnen nur ungewöhnliche Ereignisse in ein Gesamtbild der globalen Erwärmung ein.

      "Einen Beitrag bei Greenpeace von einer wissenschaftliche Arbeit können auch Bürger-Auditoren unterscheiden." Das ist nicht der Punkt.
      1. Die IPCC-Berichte werden von tausenden Experten und vielen Behörden und Institutionen weltweit gegengelesen. Es gibt einen transparenten Prozess der Einspruchnahme, den Sie beim IPCC nachverfolgen können. Die angeblichen "Bürger-Auditoren" (völliger Schwachsinn, dieser Begriff - es handelt sich dabei um voreingenommene Aktivisten ohne Fachkenntnisse) bieten keinerlei Qualitätsgewinn.
      2. Wir reden über den Bericht zum naturwissenschaftlichen Sachstand (5. IPCC-Bericht, WG1). Jetzt sagen Sie mal, wo da die zahlreichen Zitate von Greenpeace sind oder meinetwegen vergleichbaren Umweltaktivisten. Sie übernehmen (immer noch!) völlig ungeprüft eine Propagandabehauptung einer Politaktivistin ohne auch nur geringste Fachkenntnisse. Laframboise hat nicht die geringsten Kenntnisse über den naturwissenschaftlichen Hintergrund des Klimawandels, ähnlich wie Sie übrigens.

      Zusammenfassung: die Behauptung der 5500 Zitate aus angeblich von Umweltaktivisten geschriebenen Beiträgen, die im IPCC-Bericht eine wesentliche Rolle spielen und ihn deshalb kompromittieren sollen, ist insgesamt eine Lüge. Belege dazu sind Sie schuldig, weil es ja eine nicht belegbare Falschaussage ist. In den Berichten der WG 2 und 3 sind bestimmte Aussagen sinnvoller Weise aus eienr Vielzahl von Quellen zu belegen, von denen ein Teil nicht aus fachbegutachteter Literatur stammen können, sondern aus Büchern, Prospekten, Berichten von Regierungen, Behörden, Organisationen usw. Die Einordnung geschieht durch Experteneinschätzung. Diese Einschätzungen unterlagen intensiver Begutachtung durch weitere unabhängige Experten in mehreren Prüfdurchgängen vor der Publikation der IPCC-Berichte. Im hier besonders diskutierten Bericht der WG 1 (naturwissenschaftlicher Teil) spielt graue Literatur hingegen kaum eine Rolle.

      Grundsätzlich beziehen Sie sich meistens auf Aussagen von Politaktivisten, die den Stand der Wissenschaft zur Klimaforschung leugnen und Verschwörungstheorien verbreiten. Das stellen Sie absurderweise als seriös hin. Die seriöse Fachliteratur hingegen stellen Sie als unseriös hin. Passende Ausdrücke für eine solche Argumentation sind für den unbeteiligten Beobachter wirr, gaga, absurd, verdreht usw.
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      schrieb am 11.08.18 13:12:02
      Beitrag Nr. 42.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.423.827 von for4zim am 10.08.18 21:23:19Einen Beitrag bei Greenpeace von einer wissenschaftliche Arbeit können auch Bürger-Auditoren unterscheiden. Im Zweifelsfall wurde immer zugunsten vom IPCC entschieden. Herumgekasper war die Aussage von Patchauri, daß alle Arbeiten peer reviewed seien, was definitiv nicht stimmte.
      Avatar
      schrieb am 11.08.18 13:10:50
      Beitrag Nr. 42.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.423.944 von for4zim am 10.08.18 21:46:39Die Temperaturen von Sydney, das am Meer liegt und damit ein ausgeglicheneres Klima hat, mit dem Binnenklima von New South Wales gleichzusetzen, ist ein Anfängerfehler.

      Wo soll ich denn geschrieben haben, daß die Dürre in diesem Südwinter nicht existierte? Das Gegenteil ist der Fall. Der Grund der Dürre, den Sie mit einer minimalen Temperaturerhöhung angaben, ist ein anderer.
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      schrieb am 11.08.18 11:06:04
      Beitrag Nr. 42.450 ()
      Will July’s heat become the new normal?


      Die Aussagen bezieht sich auf die Temperatur in Europa als Ganzem. Die Erwartungszeit für ein Wiederkehren der Julihitze in den 2018 heißesten Regionen beträgt 10-20 Jahre.

      Die Quelle ist übrigens auch "graue" Literatur - keine fachbegutachtete Studie, sondern "nur" der Blog eines Forschungsinstituts der Uni Bristol. Aber es wird sicher noch wissenschaftliche Arbeiten zu diesem Thema geben.

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      schrieb am 11.08.18 10:44:39
      Beitrag Nr. 42.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.424.238 von rv_2011 am 10.08.18 22:33:14Das ist richtig, aber es ging halt um nickelichs Vorstellung, im Winter könne es keine Dürre geben, die durch die globale Erwärmung wahrscheinlicher gemacht wird. In Südaustralien geschieht genau das. Im IPCC-Bericht wurde es prognostiziert und gegenwärtig beobachten wir es auch. Wenn man mutwillig jede Bestätigung des IPCC-Berichts ignoriert und nur die wenigen, inzwischen auch korrigierten Fehler betrachtet und zwar nur durch das Filter von Leugnerblogs, sieht die Welt natürlich so aus, als hätte man viele bunte Pillen genommen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.18 10:36:43
      Beitrag Nr. 42.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.423.827 von for4zim am 10.08.18 21:23:19Es ist witzig, dass nickelich sich über "graue" (angeblich "aktivistische) Literatur als Quellenangabe ereifert - aber selbst fast ausschließlich "graue" Literatur nutzt, vorzugsweise zudem nachweislich trübe Quellen aus "aktivistischen" Blogs. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.08.18 10:20:34
      Beitrag Nr. 42.447 ()
      "Habe dort im Juli morgens schon Frost erlebt."

      Sehr überraschend, dass es auf der Südhalbkugel im Winter auch mal kalt werden kann.
      Avatar
      schrieb am 10.08.18 22:33:14
      Beitrag Nr. 42.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.423.944 von for4zim am 10.08.18 21:46:39Global nehmen die Niederschläge als Folge der Erwärmung doch zu:
      Es verdunstet mehr - und alles was verdunstet, kommt als Niederschlag wieder runter.
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      schrieb am 10.08.18 21:46:39
      Beitrag Nr. 42.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.422.948 von nickelich am 10.08.18 19:42:45A ist kein Unsinn, sondern korrekt. Ihr Argument ist schon logisch falsch. Die Menge an Wasser für eine Sättigung von Luft mit Wasser steigt mit der Temperatur, egal ob bei hoher oder niedriger Ausgangstemperatur (ca. 6-7% pro Grad). Hauptstadt von New South Wales, einem Teil Südaustraliens, ist Sydney, und dort ist die durchschnittliche Minimaltemperatur im langjährigen Mittel im Juli ca. 8 Grad, die durchschnittliche Maximaltemperatur 17 Grad - meistens ist es also wärmer als die von Ihnen genannten 7 oder 8 Grad. Frost ist selten. An anderen Orten Südaustraliens kann es kälter oder wärmer sein, aber in jedem Fall führt eine Erwärmung dazu, dass die Luft bis zur Sättigung mehr Wasser aufnehmen kann. Wollen Sie jetzt eigentlich behaupten, dass die Menschen in Australien sich die Dürre nur einbilden? Bzw. der australische Wetterdient? http://www.bom.gov.au/climate/drought/
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