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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1614)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 05.05.24 09:39:48 von
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      schrieb am 10.05.18 20:52:47
      Beitrag Nr. 41.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.736.486 von nickelich am 10.05.18 20:22:00Ob das Einbringen von Kohle in den Boden geeignet ist zur Endlagerung, ist zweifelhaft. Es gibt sicher Bakterien, die auch damit fertig werden. Warum lässt man die in Jahrmillionen unter Luftabschluss "End"gelagerte Kohle nicht einfach da unten und nutzt die Biomasse zur Energieerzeugung?

      Was Trump angeht: Sein Werkzeug Pruitt (der mit den unsäglichen Spesenrechnungen) hat ja schon länger den Auftrag der Unweltbehörde den Umweltschutz zu verbieten - und der NASA sollte die Beobachtung der Erde verboten werden. Dann kann man wenigstens nicht mehr sehen, welch ungeheure Mengen Methan beim Fracking freiwerden. ;)
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      schrieb am 10.05.18 20:22:00
      Beitrag Nr. 41.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.735.919 von rv_2011 am 10.05.18 18:51:53"For example, the U.S. Forest Service has long operated the premier land-based global assessment of forest carbon, but the labor-intensive inventories of soil and timber did not extend to the remote interior of Alaska."
      Muß man wirklich wissen, wie hoch und wie dick die Bäume in ganz abgelegenen Wäldern Alaskas sind?
      Da möchte ich dem von mir nicht geschätzten Donald ausnahmsweise mal recht geben mit seiner Devise: "higher priorities within the science budget".

      Da wäre jede Forschung wichtiger, wie man den Humusanteil im landwirtschaftlich genutztem Boden verbessern könnte. Da könnte etwas herauskommen, was wirklich hilfreich sein könnte. In Karlsruhe ging schon 2010 die weltweit größte Anlage zur so genannten Hydrothermalen Carbonisierung (HTC) in Betrieb. Dieses Verfahren wandelt in einem chemischen Prozess unter Luftabschluss Biomasse in Kohle um. Damit können aride und nährstoffarme Böden nachhaltig behandelt werden.

      https://www.welt.de/wissenschaft/article10537414/Wie-Kohle-i…
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      schrieb am 10.05.18 19:28:37
      Beitrag Nr. 41.862 ()
      Avatar
      schrieb am 10.05.18 18:51:53
      Beitrag Nr. 41.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.735.742 von rv_2011 am 10.05.18 18:27:41
      Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß
      Trump streicht das NASA-Programm zur Beobachtung der CO2- und Methan-Emissionen:

      SCIENCE: Trump White House quietly cancels NASA research verifying greenhouse gas cuts
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      schrieb am 10.05.18 18:27:41
      Beitrag Nr. 41.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.734.866 von nickelich am 10.05.18 16:16:23Wo soll ich denn wieder behauptet haben, W:0 verbreite Falschmeldungen? :confused:

      Die W:0-Meldung war eine weitgehend wörtliche, aber gekürzte Übersetzung des von mir verlinkten Guardian-Artikels (den du vermutlich nicht gelesen hast). Dort stehen die 14 Grad auch:
      Zitat von Guardian über das "Arbeitspapier": This paper is consistent with a 2015 Nature study that found an optimal temperature range for economic activity. Economies thrive in regions with an average temperature of around 14°C (57°F). Developed countries like the US, Japan, and much of Europe happen to be near that ideal temperature, but continued global warming will shift their climates away from the sweet spot and slow economic growth.
      Die 14 Grad stehen also nicht in dem Arbeitspapier der Federal Reserve Bank of Richmond, sondern nach Angaben des Guardian in dem NATURE-Artikel von 2015. Dort steht allerdings (siehe die Graphik und mein Zitat) 13 Grad - und stark abfallende Produktivität bei höheren Temperaturen.
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      schrieb am 10.05.18 16:16:23
      Beitrag Nr. 41.859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.730.375 von rv_2011 am 09.05.18 22:12:30RV behauptet, Nachrichten auf wallstreet online würden Falschmeldungen verbreiten:

      "Die nun vorliegende Studie bestätig abermals, dass Volkswirtschaften in Regionen mit einer Durchschnittstemperatur von etwa 14°C sich am Besten entwickeln."

      Wenn er der Meinung ist, sollte er hier nicht mehr schreiben.
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      schrieb am 10.05.18 13:56:29
      Beitrag Nr. 41.858 ()
      Was wusste man 1981 über die globale Erwärmung?
      Eine britische Dokumentation von 1981(!!) fasste das damalige Wissen über die Zusammenhänge zusammen. Der gegenwärtige Erwärmungstrend hatte damals gerade begonnen; angeblich wurde doch eine neue Eiszeit erwartet.

      Ein paar Zitate:
      There is a reasonable consensus among meteorologists that the warming will continue and will be significant and easily measurable roughly by the end of this century...
      ... most scientists agree that the temperature will rise by “some two degrees in the next century…but the warming will be much more dramatic in some areas than in others”...
      ...by the middle of next century, when we might have twice as much carbon dioxide than in 1900, it may rise by an average of 2-3C, but in the polar regions 5 or 10C, which becomes a very large change and would change the whole character of the polar regions...
      ...If the climate warms up by a few degrees, there are a number of glaciologists who believe these shelves could break up.
      This could then lead to a “surge” of land ice entering the ocean which could cause sea-level rise of up to 5-8 metres. The narrator stresses that glaciologists “disagree” whether this is likely to occur within “decades or centuries”
      Das Fazit:
      Uncertainty will permeate energy policy, if only because such a policy needs to be introduced before the irrefutable evidence that it is needed. They’ll be difficulties, too. The call for restraint in a society built on the exploitation of energy may meet irresistible forces. There is, for example, the vested interests that many of the world’s great corporations have in fossil fuels and the power they could wield on their behalf. International agreement will be needed to control the use of fossil fuels, but with the third world likely to benefit from climatic changes [one part of the film explores the idea of warming helping to grow crops in some famine-hit regions], and while China and Russia have vast reserves of coal, that seems unlikely.
      Alternatives to fossil fuels, such as nuclear power, have their own dangers. Or, in the case of solar energy, present technical problems. Yet a serious policy of fuel conservation, which makes good sense for many other reasons, becomes imperative as a result of the CO2 problem.
      Die technischen Probleme der Solarenergie sind ja inzwischen gelöst - aber der Fokus auf Energieeinsparung bleibt richtig.

      The 1981 TV documentary that warned about global warming
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      schrieb am 10.05.18 11:55:40
      Beitrag Nr. 41.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.729.937 von nickelich am 09.05.18 20:51:34Die 8,9°C beziehen sich auf den Durchschnitt der Jahre 1981-2010. Das Mittel der letzten 30 Jahre (1988-2017) beträgt laut DWD bereits 9,25°C.
      Das gleitende 30-Jahres-Mittel ist in den letzten 30 Jahren (d.h. seit 1958-1987) um ca. 1°C gestiegen - mit steigender Tendenz (zuletzt fast 0,5°C/Dekade). Das bedeutet, dass die heutige Temperatur um mindestens 0,5°C über dem letzten 30-Jahres-Mittel mit Zentrum 2002 liegt, also bei 9,75°C - fast 1 Grad über den angegebenen 8,9°C.

      Avatar
      schrieb am 09.05.18 22:12:30
      Beitrag Nr. 41.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.729.937 von nickelich am 09.05.18 20:51:34Wo soll ich denn gegen Tol "gewettert" haben? Er steht nur mit seiner Meinung ziemlich alleine da, eine geringe(!!) Erwärmung sei positiv für die Weltwirtschaft.

      In dem Arbeitspapier wird er tatsächlich als eine von ca. 70 Referenzen genannt. In der NATURE-Studie wird er auch genannt, als eine von 27 Referenzen. Seine Außenseiter-Meinung machen sich aber beide Studien nicht zu eigen.

      Übrigens ist nach der Nature-Studie die optimale Temperatur nicht 14°C, sondern 13°C:
      We show that overall economic productivity is non-linear in temperature for all countries, with productivity peaking at an annual average temperature of 13 °C and declining strongly at higher temperatures.
      Im Klartext: Niedrige Temperaturen schaden wenig, höhere aber viel. Und: Das von Ihnen präferierte "Weiter so"-Szenario würde zu hohen Einkommensverlusten führen; es würde vor allem die Länder treffen, die am wenigsten zu den Emissionen beitragen.
      If future adaptation mimics past adaptation, unmitigated warming is expected to reshape the global economy by reducing average global incomes roughly 23% by 2100 and widening global income inequality, relative to scenarios without climate change.
      Das Arbeitspapier zeigt zudem, dass die Erwärmung auch entwickelte Länder wie die USA hart treffen wird.
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      schrieb am 09.05.18 20:51:34
      Beitrag Nr. 41.855 ()
      Hatten Sie nicht schon immer gegen den in dem Bericht erwähnten Tol gewettert?
      http://www.kaltesonne.de/richard-tol-radikale-grune/

      Das sollten Sie auch mal zu seinen Aussagen lesen, wenn Sie die 14°C +/-1°C für das wirtschaftliche Optimum und die 8,9°C Jahresdurchschnittstemperatur in Deutschland nicht bestreiten können.
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