checkAd

    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1626)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 05.05.24 09:39:48 von
    Beiträge: 57.994
    ID: 1.066.312
    Aufrufe heute: 85
    Gesamt: 1.506.604
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 1626
    • 5800

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 24.04.18 18:51:38
      Beitrag Nr. 41.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.618.096 von nickelich am 24.04.18 18:43:48Werden Sie auch diese Behauptungen wieder nicht belegen? Das wäre eine der Voraussetzungen, um Sie ernst zu nehmen.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.04.18 18:43:48
      Beitrag Nr. 41.743 ()
      Was haben nicht schon Leute vom IPCC zu Eisrückgang behauptet. Damit meine ich nicht den Himalaya und das Jahr 2035.
      Der Gletscherrückgang an der Pasterze in den Alpen begann schon vor 1850, also in vorindustrieller Zeit. Auch Eisrückgänge in der Arktis wurden schon vorindustriell registriert, nur konnte man das nicht messen und sah auch keinen Anlaß dafür. Interessant war allein die Frage nach Nord-Ost -Passage und Nord-West-Passage. Wann werden diese Schiffahrtsrouten endlich im Sommer für Schiffe mit geringer Eisklasse befahrbar?
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.04.18 17:26:29
      Beitrag Nr. 41.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.614.778 von nickelich am 24.04.18 12:54:19Aha. Sie meinen also, 1817 habe man die Ausdehnung des Arktiseises bereits messen können?

      Ihr Link gibt dazu übrigens keine Auskunft.

      Einigermaßen verlässliche Daten gibt es aus der Vor-Satelliten-Zeit seit den 1950er Jahren:



      Zu früheren Jahrhunderten konstatiert das NSIDC:
      Shipping records exist back to the 1700s, but do not provide complete coverage of the Arctic Ocean. However, taken together these records indicate that the current decline is unprecedented in the last several hundred years.
      Auch in den Jahrtausenden davor war das Eis wahrscheinlich ausgedehnter als in den letzten Jahren:
      Scientists have pieced together historical ice conditions to determine that Arctic sea ice could have been much lower in summer as recently as 5,500 years ago. Before then, scientists think it possible that Arctic sea ice cover melted completely during summers about 125,000 years ago, during a warm period between ice ages.
      ...
      Core samples from the ocean floor allow scientists to study layers of marine sediments laid down hundreds, thousands, even millions of years ago. They have also studied the remains of algae, plants, and animals in the ocean floor or along coastlines. Ice cores pulled from deep within Arctic glaciers contain evidence of past temperatures and periods of cooling and warming. Even the distribution of ancient driftwood can provide clues about where there was open water and where there was ice. While a single piece of evidence does not provide a whole picture of past conditions, many of them together can add up to a more complete picture of historical ice conditions. The historical data also show how closely Arctic sea ice extent is linked to Earth’s climate. When Arctic sea ice was lower, Earth's climate was much warmer than it is today, and sea level was higher than it is today. Leonid Polyak, a researcher at the Byrd Polar Research Center, said, “If that's where we are heading, we should be worried.”
      Avatar
      schrieb am 24.04.18 12:54:19
      Beitrag Nr. 41.741 ()
      Seit welchem Jahr ist ein Rückgang des arktischen Eises feststellbar?
      1817 ist doch wohl "vorindustriell".

      https://books.google.de/books?id=DyggBAAAQBAJ&pg=PA165&lpg=P…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.04.18 09:28:59
      Beitrag Nr. 41.740 ()
      Arktisches Eis im April


      Die Ausdehnung des Arktiseises ist in diesem Jahr so gering wie noch nie zu dieser Jahreszeit.
      Die Grafik zeigt die Ausdehnungen der Jahre 2012 (etwa im Mittel 1991-2000), 2013 (etwa wie im Mittel 2001-2010) sowie die jeweiligen Rekord-Minima 2014, 2015, 2016, 2017 und (wahrscheinlich) 2018.

      Die Entwicklung in den Monaten Januar-März sah so aus:

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1865EUR 0,00 %
      Biotech-Innovation auf FDA-Kurs!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 23.04.18 23:59:48
      Beitrag Nr. 41.739 ()
      Hier wurde im letzten Jahr immer wieder behauptet, die NOAA habe Daten manipuliert, um die "Pause" zu verschleiern. Quelle war ein Artikel vom 5.2.17 von David Rose in der Sunday Times unter dem Titel "Exposed: How world leaders were duped into investing billions over manipulated global warming data".

      Wir haben damals schon darauf hingewiesen, dass dieser Artikel voller Lügen steckt. Jetzt, nach über einem Jahr, hat die Sunday Times die Vorwürfe in vollem Umfang bestätigt:

      http://www.dailymail.co.uk/home/article-5642887/Clarificatio…

      http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-4192182/World…

      Ich bin gespannt, wie oft diese Lügen hier noch aufgetischt werden.
      Avatar
      schrieb am 23.04.18 23:20:21
      Beitrag Nr. 41.738 ()
      One of the most worrisome predictions about climate change may be coming true
      Die thermohaline Zirkulation schwächt sich nicht nur auf der Nordhalbkugel ab (Golfstrom) sondern wegen Schmelzwasser rund um die Antarktis auch auf der Südhalbkugel. Die Folgen können dramatisch sein.
      Zitat von Washington Post: The new research, based on ocean measurements off the coast of East Antarctica, shows that melting Antarctic glaciers are indeed freshening the ocean around them. And this, in turn, is blocking a process in which cold and salty ocean water sinks below the sea surface in winter, forming “the densest water on the Earth,” in the words of study lead author Alessandro Silvano, a researcher with the University of Tasmania in Hobart.
      ...
      In other words, the melting of Antarctica’s glaciers appears to be triggering a “feedback” loop in which that melting, through its effect on the oceans, triggers still more melting.

      If the process of Antarctic bottom water formation is being impaired, at least in some regions, then it would be a Southern Hemisphere analogue of a process that has already caused great worry and drawn considerably more attention — a potential slowdown of the overturning circulation in the North Atlantic Ocean, thanks to freshening of the ocean from the melting of Greenland.
      ...
      And then, there’s the problem of rising sea levels if the feedback between the ocean and the glaciers continues.
      “The idea is that this mechanism of rapid melting and warming of the ocean triggered sea level rise at other times, like the last glacial maximum, when we know rapid sea level rise was five meters per century,” Silvano said. “And we think this mechanism was the cause of rapid sea-level rise.”


      Quelle: Washington Post

      Freshening by glacial meltwater enhances melting of ice shelves and reduces formation of Antarctic Bottom Water
      Avatar
      schrieb am 23.04.18 17:41:07
      Beitrag Nr. 41.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.608.289 von rv_2011 am 23.04.18 16:32:18Der Salzgehalt stellt einen Anteil am Antrieb dar. Der vorherrschende Westwind und die Corioliskraft spielen auch noch mit. Unterstützung erfährt der oberflächliche Teil des AMOC auch noch vom Tiefenwasser des Mittelmeeres. Bei Gibraltar fließt an der Oberfläche das Wasser vom Atlantik ins Mittelmeer. Dem steht eine umgekehrte Strömung in der Tiefe entgegen, die noch bei Irland gut feststellbar ist. Oberflächennah knickt der südliche Teil des Golfstroms ab gen Senegal. Der Teil ist ähnlich unbedeutend wie der von Ihnen gefundene Abzweig nach Norden.
      Avatar
      schrieb am 23.04.18 16:32:18
      Beitrag Nr. 41.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.606.084 von nickelich am 23.04.18 12:47:58Wem wollen Sie denn hier "Nachhilfe" geben? :laugh:

      Der Golfstrom ist der oberflächliche Teil des AMOC - und damit Teil der Thermohalinen Zirkulation.
      Wodurch der AMOC (und damit der Golfstrom) angetrieben wird, haben wir hier schon ausführlich diskutiert. Was Sie hier vergessen zu erwähnen, ist der Salzgehalt als wesentlicher Antrieb des absinkenden Wassers. Und da liegt genau das Problem: Es gibt immer mehr Schmelzwasser südlich und östlich von Grönland - und es gibt Indizien dafür, dass der Golfstrom schwächer ist als jemals in den letzten Jahrtausenden.

      Es gibt zwei Zonen, in denen kaltes salzreiches Meerwasser absinkt: Die eine ist die von Ihnen beschriebene in der Grönlandsee östlich von Grönland, die andere ist in der Labradorsee südlich von Grönland:



      Auch wenn die Schlussfolgerung durch neue Arbeiten (auf die wir hier bereits hingewiesen haben) wahrscheinlich überholt ist: Aus diesem US-Bericht von 2008 können Sie einiges über diese Meeresströmung lernen:
      https://www.gfdl.noaa.gov/bibliography/related_files/td0802.…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.04.18 12:47:58
      Beitrag Nr. 41.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.602.046 von rv_2011 am 22.04.18 20:47:50Zum Antrieb des Golfstroms etwas Nachhilfe:
      Zwischen Spitzbergen und Grönland bildet sich der größte Wasserfall der Erde. In 15 Kilometer breiten Säulen, sogenannten Chimneys, fallen 17 Millionen Kubikmeter Wasser pro Sekunde bis zu 4.000 Meter hinunter. Das ist 15-mal so viel Wasser, wie alle Flüsse der Welt führen.
      Durch den abrupten Wasserabfall entsteht eine Sogwirkung, die den Golfstrom überhaupt erst in Richtung Europa zieht.

      Spitzbergen und Grönland liegen nicht unterhalb von Grönland, auch nicht südlich davon. Die Angabe und die Zeichnung sind falsch.

      Im Mannschen Original ist um 1460 die tiefste Temperatur zu finden statt im Maunder Minimum von 1650 bis 1715. Im 18.Jahrhundert fällt die Temperatur viel zu früh. Der scharfe Einbruch von 1800 bis 1817 ist nicht zu sehen, dafür ein überstarker Einbruch von 1875 bis 1900, der in dieser extrem starken und verfrühten Form nicht stattfand.
      Die Mannsche Hockeystickkurve aus Beitrag Nr. 41.729 ist von vorn bis hinten gelogen und die heutige Klimaforschung (auch aus Ihren Kreisen) korrigierte meine Einwände.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      • 1
      • 1626
      • 5800
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken?