Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1627)
eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
neuester Beitrag 05.05.24 09:39:48 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 57.602.046 von rv_2011 am 22.04.18 20:47:50Und Du, rv, was hast Du so "geschnallt"?
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.601.539 von nickelich am 22.04.18 18:59:24"Schwachsinnig" sind Sie ganz offensichtlich, dass Sie noch immer nicht geschnallt haben, dass die Rekonstruktion von Mann et al. selbst in Details durch neue Untersuchungen bestätigt wird?
Sie akzeptieren unterhalb von Grönland wie den schwachsinnigen Hockeystick von Michael Mann in unkorrigierter Form, Hauptsache es kommt aus Kreisen des IPCC.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.601.308 von nickelich am 22.04.18 17:52:13Da steht also "unterhalb von Grönland" statt "südlich von Grönland". Ist das alles, was an diesem FAZ-Artikel auszusetzen haben?
Im Kontext liest sich die Passage so:
Mir ist neu, dass es an der gezeigten Stelle nur Fels gibt.
Im Kontext liest sich die Passage so:
Zitat von FAZ: In der Labrador- und Grönlandsee ist das Kerngebiet des Golfstromsystems, das die „Atlantic Meridional Overturning Circulation“ (AMOC) antreibt und mit Golfstrom plus Nordatlantikstrom unter anderem dafür sorgt, dass warme Wassermassen aus den Tropen bis in den hohen Norden und nach Europa transportiert werden. Unterhalb von Grönland sinkt das erkaltete – und deshalb dichtere Wasser – in gewaltigen Strömungen in die Tiefe und treibt ein globales Förderband an Meeresströmen an. Versiegt es, würde das einen klimatischen Dominoeffekt auslösen und abrupte Temperaturstürze zur Folge haben.
...
Die Umwälzpumpe und die Ozeanzirkulation im Nordatlantik hat sich klar verlangsamt: um beachtliche 15 Prozent in nicht einmal siebzig Jahren. Sie ist, das zeigt eine zweite „Nature“-Publikation britischer Klimaforscher, schwächer als je zuvor in den vergangenen tausend Jahren. So radikal und eindeutig wurde dieser Wandel – abgesehen vom Potsdamer Golfstromexperten Stefan Rahmstorf, der das schon vor Jahren so dargestellt hat (und dafür auch als Alarmist beschimpft wurde) – nur von wenigen Klimaforschern vorhergesagt.
Mir ist neu, dass es an der gezeigten Stelle nur Fels gibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.598.341 von for4zim am 21.04.18 18:20:27Toller Artikel, den Sie da verlinkt haben. Dort ist zu lesen:
"Unterhalb von Grönland sinkt das erkaltete – und deshalb dichtere Wasser – in gewaltigen Strömungen in die Tiefe"
... bisher ist nur bekannt, daß unter Grönland Fels zu finden ist, aber wenn ein amerikanisches Forscherteam um Karina Greater in den Geophysical Research Letters etwas anderes behauptet, dann glauben Sie ihr das.
"Unterhalb von Grönland sinkt das erkaltete – und deshalb dichtere Wasser – in gewaltigen Strömungen in die Tiefe"
... bisher ist nur bekannt, daß unter Grönland Fels zu finden ist, aber wenn ein amerikanisches Forscherteam um Karina Greater in den Geophysical Research Letters etwas anderes behauptet, dann glauben Sie ihr das.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.598.821 von rv_2011 am 21.04.18 20:56:50
1999 wurde die Rekonstruktion bis zum Jahr 1000 erweitert.
Die PAGES2K-Gruppe hat unter Einbeziehung vieler weiterer Proxies eine neue Rekonstruktion erarbeitet. Sie deckt sich fast exakt mit dem 20 Jahre alten "Hockeystick":
Earth Day and the Hockey Stick: A Singular Message
Und hier noch eine Kompilation aller aktueller Rekonstruktionen der NH-Sommertemperatur:
Der Hockeystick wird 20 Jahre ...
... und so sah die Originalrekonstruktion der Sommertemperatur der letzten 600 Jahre auf der Nordhalbkugel aus (Mann et al. 1998):1999 wurde die Rekonstruktion bis zum Jahr 1000 erweitert.
Die PAGES2K-Gruppe hat unter Einbeziehung vieler weiterer Proxies eine neue Rekonstruktion erarbeitet. Sie deckt sich fast exakt mit dem 20 Jahre alten "Hockeystick":
Earth Day and the Hockey Stick: A Singular Message
Und hier noch eine Kompilation aller aktueller Rekonstruktionen der NH-Sommertemperatur:
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.598.341 von for4zim am 21.04.18 18:20:27Es ist bemerkenswert, wie deutlich die konservative FAZ davor warnt, dass die Prognosen in den IPCC-Berichten zu konservativ sind, dass es also viel schlimmer kommen könnte als befürchtet.
Umso wichtiger ist es, dass wir keine weitere Zeit verlieren. Es ist beschämend, wie Deutschland den überfälligen Kohleausstieg verzögert und damit falsche Signale setzt.
Nebenbei: Derzeit ist es nicht nur hierzulande ungewöhnlich warm. Global sehen wir die höchste Temperatur seit über einem Jahr:
Umso wichtiger ist es, dass wir keine weitere Zeit verlieren. Es ist beschämend, wie Deutschland den überfälligen Kohleausstieg verzögert und damit falsche Signale setzt.
Nebenbei: Derzeit ist es nicht nur hierzulande ungewöhnlich warm. Global sehen wir die höchste Temperatur seit über einem Jahr:
"Tatsächlich gibt es empirisch immer mehr Indizien dafür, dass die ursprünglichen, im Wissenschaftsjargon als „konservativ“ – als zurückhaltend und vorsichtig – interpretierten Entwicklungen das wahre Ausmaß der globalen Veränderungen nicht mehr adäquat wiedergeben – immer weniger jedenfalls."
http://www.faz.net/aktuell/wissen/erde-klima/der-planet-steh…
In dem Artikel wird auf mehrere Beispiele verwiesen für die Beeinträchtigung von biologischen Systemen und Arten, Anstieg der Waldbrände, Rückgang des arktischen Eises, Korallenbleiche bis hin zur Abschwächung des Golfstroms. Auf die wissenschaftlichen Arbeiten dazu ist jeweils im Artikel verlinkt. Leugnen wirkt immer absurder.
http://www.faz.net/aktuell/wissen/erde-klima/der-planet-steh…
In dem Artikel wird auf mehrere Beispiele verwiesen für die Beeinträchtigung von biologischen Systemen und Arten, Anstieg der Waldbrände, Rückgang des arktischen Eises, Korallenbleiche bis hin zur Abschwächung des Golfstroms. Auf die wissenschaftlichen Arbeiten dazu ist jeweils im Artikel verlinkt. Leugnen wirkt immer absurder.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.571.698 von nickelich am 18.04.18 11:31:44
Wenn Sie glauben, die nächste Kaltzeit sei in weniger als 10.000 Jahren zu erwarten: Haben Sie dafür einen Beleg, eine Quelle oder ähnliches? (Ich hatte eine Quelle angegeben, in der von 50.000 Jahren die Rede ist - zugegeben, es war nur SPON.)
Ich kann Ihnen aber da helfen: Lesen Sie mal (aber bitte bis zum Ende) diesen Artikel auf Spektrum.de. Dort ist von einem schwachen Kaltzeit-Trigger etwa zur Gegenwart die Rede, der aber viel zu schwach ist, um bei erhöhtem CO2-Gehalt wirksam zu werden. Der nächste (stärkere) Trigger folgt wohl in 50.000 Jahren. Ob der eine Kaltzeit einleiten kann, hängt vom CO2-Gehalt in dieser etwas ferneren Zukunft ab.
Was Ihre Sedimentforscher angeht:
- Was haben die über historische Temperaturen denn herausgefunden? (Dazu gab es von Ihnen noch nichts.)
- Wird heute nicht ebenfalls Sedimentforschung betrieben, mit modernen Methoden? Mit welcher Begründung lehnen Sie deren Ergebnisse ab?
Zitat von nickelich: Ihr Graph in Beitrag Nr. 41712 zeigt nicht, wie Sie angeben, die Zeiten tiefer Temperaturen (Eiszeiten) und warmer Temperaturen (Interglaciale), sondern die Zeiten niedriger und höherer CO2-Konzentration.Ist Ihnen entgangen, dass ich darauf hingewiesen habe?
Deswegen zeigt er überlange angebliche Warmzeiten.Ihre Begründung dafür ist etwas dünn. Haben Sie sich das selbst ausgedacht?
Wenn Sie glauben, die nächste Kaltzeit sei in weniger als 10.000 Jahren zu erwarten: Haben Sie dafür einen Beleg, eine Quelle oder ähnliches? (Ich hatte eine Quelle angegeben, in der von 50.000 Jahren die Rede ist - zugegeben, es war nur SPON.)
Ich kann Ihnen aber da helfen: Lesen Sie mal (aber bitte bis zum Ende) diesen Artikel auf Spektrum.de. Dort ist von einem schwachen Kaltzeit-Trigger etwa zur Gegenwart die Rede, der aber viel zu schwach ist, um bei erhöhtem CO2-Gehalt wirksam zu werden. Der nächste (stärkere) Trigger folgt wohl in 50.000 Jahren. Ob der eine Kaltzeit einleiten kann, hängt vom CO2-Gehalt in dieser etwas ferneren Zukunft ab.
Was Ihre Sedimentforscher angeht:
- Was haben die über historische Temperaturen denn herausgefunden? (Dazu gab es von Ihnen noch nichts.)
- Wird heute nicht ebenfalls Sedimentforschung betrieben, mit modernen Methoden? Mit welcher Begründung lehnen Sie deren Ergebnisse ab?
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.572.100 von nickelich am 18.04.18 12:04:46Es ist abenteuerlich, dass Sie sich nicht erinnern, wie oft wir hier über den (Nicht-)Einfluss von kosmischer Strahlung und Ihre absurde Theorie vom Einfluss kosmischen Staubs auf die Wolkenbildung gesprochen haben.
Welcher Ihrer Links bezieht sich denn jetzt auf Fred Hoyle?
Welcher Ihrer Links bezieht sich denn jetzt auf Fred Hoyle?