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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 4678)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 15:46:08 von
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      schrieb am 19.03.09 09:04:01
      Beitrag Nr. 11.220 ()
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 08:52:38
      Beitrag Nr. 11.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.797.717 von jetlagged999 am 18.03.09 23:19:09Kreationismus ist der Glaube, daß die Bibel wörtlich zu verstehen ist, also z.B. die Welt eine Schöpfung eines übernatürlichen Wesens sei und eine Sintflut und Noahs Arche tatsächliche Ereignisse waren. Unter den Kreationisten, die dies vertreten, gibt es auch welche (und ich war selbst erstaunt, wie weit die gehen), die verlangen, daß auch die Dinosaurier die Sintflut überstanden haben müßten, während andere ihr Aussterben mit der Sintflut erklären. Das ist alles zu lächerlich, um sich näher damit befassen zu wollen, aber im Web stößt man unvermeidlich auch auf solchen Wahnsinn.

      Um fair zu sein: Melanie Phillips macht ihre Aussagen hinreichend vage, um sich nicht einer bestimmten Sorte von Kreationisten zurechnen zu lassen. Sie argumentiert aber für die Kreationisten, und das reicht schon.

      Es ist auch bekannt, daß sie sich gegen Impfungen z.B. von Masern, Mumps und Röteln ausspricht. Sie sagt das natürlich nicht so plump, sondern streut z.B. die nicht belegbare Behauptung, die Dreifachimpfung sei verbunden mit erhöhtem Auftreten von Autismus.

      Die Frau hat keine Ahnung, aber eine sehr starke Meinung, damit ist sie natürlich nicht allein. Aber sie ist ein gutes Beispiel dafür, aus welchem gedanklichen Hintergrund dann auch weitere antiwissenschaftliche Einstellungen wachsen können, wie eben, daß es keinen Klimawandel gibt oder keinen Treibhauseffekt. Das sind Feststellungen, die keine Diskussion zulassen, weil sie faktisch falsch sind. Einen Trend kann man eindeutig berechnen und der Treibhauseffekt ist aus elementarer Physik ableitbar und er wird auch gemessen - Beispiele sind hier im Thread vorgebracht worden und es ist kindisch, sich dumm zu stellen und so zu tun, als müßte man auf jeden Zuruf die selbe Quelle und die selbe Erklärung erneut präsentieren.

      Daß Gerlich&Tscheuner jetzt einen Reviewartikel durch ein Peer Review einer mir unbekannten, aber dem Anschein nach ansonsten seriösen, wenn auch für dieses Fach eigentlich nicht zuständigen Fachzeitschrift bekommen haben, ändert natürlich was. Sie sind jetzt zitierfähig. Der Artikel ist zwar immer noch komplett falsch und man wird fragen müssen, was sich hier Reviewer und Editor gedacht haben, aber es gibt jetzt immerhin eine zitierfähige Quelle dafür, daß sämtliche damit befaßten Wissenschaftler eine elementare Grundlage ihre Arbeit seit nunmehr über 100 Jahren angeblich nicht verstanden haben.

      Das Äquivalent dazu wäre vielleicht, daß jemand es schafft, in einer Fachzeitschrift für Statistik und Numerik einen Review durchzubringen, warum die spezielle Relativitätstheorie aus formalen Gründen falsch sein müsse. Man kann nie ausschließen, daß so etwas je passiert, aber man weiß auch, was man davon zu halten hat.

      Warum der Gerlich&Tscheuner-Artikel falsch ist, wurde hier vor einigen 1000 Postings in der angemessenen Kürze mehrfach dargelegt. Der wesentliche Punkt ist, man kann nicht theoretisch widerlegen, was man in der Praxis mißt. Man kann nicht behaupten, es gäbe keine mittlere Bodentemperatur, wenn gleich mehrere Institutionen die Meßdaten dafür zusammentragen und globale Zeitreihen der Temperatur anbieten. Und man kann nicht eine Theorie widerlegen, die man noch nicht mal korrekt darstellt - keine Fachpublikation unterstellt, daß der Treibhauseffekt wirken würde wie ein Treibhaus. Der größere Teil der Gerlich&Tscheuner-Publikation ist damit beschäftigt, zu widerlegen, was niemand behauptet. Es ist die Parodie eines Fachartikels und leider nun ein Beispiel dafür, daß Peer Review notwendig, aber nicht hinreichend ist, um ein seriöses Zitat zu begründen. Murphys Gesetz hat zugeschlagen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 00:26:49
      Beitrag Nr. 11.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.797.772 von rv_2011 am 18.03.09 23:34:51Ach so, f4z hat übertrieben. Das ist ja nicht gerade etwas Neues.
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 00:18:31
      Beitrag Nr. 11.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.797.880 von depodoc am 19.03.09 00:04:32...Jetzt hältst du einen Filter dazwischen, der kurzwelliges Licht durchlässt, aber IR vollständig absorbiert..

      Der Filter hat die gleiche Temperatur wie die Kugel ...

      nein. Warum?

      ... und er hat vor allem die Eigenschaft, auch zu emittieren, und nicht nur zu absorbieren. d.h. während der Filter absorbiert, emittiert er auch.
      Du musst versuchen, dir 4 Vorgänge gleichzeitig vorzustellen.


      Selbstverständlich emittiert er gleichzeitig auch nach oben und unten - abhängig von seiner Temperatur. Aber welche 4 Vorgänge meinst du? Ich sehe nur 2.

      ..Jetzt wird die von der Fläche abgestrahlte Strahlung vollständig absorbiert wird. Da der Filter 100 W/m² absorbiert, muss er (nach einer Erwärmungsphase) auch 100 W/m² abstrahlen - und zwar zu gleichen Teilen nach oben und unten..

      Sobald der Filter implementiert ist, ( hoffentlich hab ich das richtig geschrieben ), fängt er auch schon an, zu emittieren und zu absorbieren, und zwar ohne Wartezeit. d.h. während deine 100 W absorbiert werden, werden gleichzeitig auch 100 W, die im Filter sind, emittiert.

      Er emittiert entsprechend seiner Temperatur, unabhängig von der einfallenden Strahlung. Die Temperatur ist natürlich von der absorbierten Strahlung abhängig.

      ps. Denk mal über das Energiegleichgewicht der 240 W nach, dass durch die Hinzufügung des Filters gestört ist.

      Hier reden wir von 100 W/m², nicht von 240.
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 00:04:32
      Beitrag Nr. 11.216 ()
      #11100 von rv 18.03.09 22:43:11

      ...Jetzt hältst du einen Filter dazwischen, der kurzwelliges Licht durchlässt, aber IR vollständig absorbiert..


      Der Filter hat die gleiche Temperatur wie die Kugel und er hat vor allem die Eigenschaft, auch zu emittieren, und nicht nur zu absorbieren. d.h. während der Filter absorbiert, emittiert er auch.
      Du musst versuchen, dir 4 Vorgänge gleichzeitig vorzustellen.

      ..Jetzt wird die von der Fläche abgestrahlte Strahlung vollständig absorbiert wird. Da der Filter 100 W/m² absorbiert, muss er (nach einer Erwärmungsphase) auch 100 W/m² abstrahlen - und zwar zu gleichen Teilen nach oben und unten..

      Sobald der Filter implementiert ist, ( hoffentlich hab ich das richtig geschrieben ), fängt er auch schon an, zu emittieren und zu absorbieren, und zwar ohne Wartezeit. d.h. während deine 100 W absorbiert werden, werden gleichzeitig auch 100 W, die im Filter sind, emittiert.

      ps. Denk mal über das Energiegleichgewicht der 240 W nach, dass durch die Hinzufügung des Filters gestört ist.

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      Avatar
      schrieb am 18.03.09 23:34:51
      Beitrag Nr. 11.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.797.717 von jetlagged999 am 18.03.09 23:19:09Mit den Dinos in der Arche hat for4zim vielleicht etwas übertrieben. Aber eine Kreationistin ist die Dame:

      http://www.melaniephillips.com/articles/archives/001664.html
      http://www.melaniephillips.com/articles/archives/000756.html
      http://www.melaniephillips.com/articles-new/?p=530
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 23:22:55
      Beitrag Nr. 11.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.797.562 von rv_2011 am 18.03.09 22:48:38Schön das du über deinen Blödsinn lachen kannst.

      Humor hat was.

      Möchtest du jetzt noch erklären was du nicht verstanden hast oder sollen wir das so stehen lassen?
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 23:19:09
      Beitrag Nr. 11.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.797.040 von for4zim am 18.03.09 21:29:59"Melanie Phillips, das ist die nette Dame, die in der Daily Mail in UK auch erläutert, warum die Welt nur 6000 Jahre alt sei und Noah die gesamte Tierwelt inklusive Dinosaurier durch die Sintflut gebracht hätte."

      Quelle bitte.
      Avatar
      schrieb am 18.03.09 23:15:09
      Beitrag Nr. 11.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.790.718 von for4zim am 18.03.09 11:52:07In aller Regel hungern Menschen heute aufgrund politischer Fehler und Konflikte. Ungünstige Witterung kann dabei als verstärkender Faktor hinzutreten.

      Ach so.

      Alles Kima, nicht wahr?


      sueddeutsche.de

      Ressort: Wissen
      URL: /wissen/995/326859/text/
      Datum und Zeit: 18.03.2009 - 23:13

      23.04.2007 18:43 Uhr Drucken | Versenden | Kontakt
      Trennlinie
      Landwirtschaft
      Chinas verseuchte Äcker

      Mehr als zehn Prozent der landwirtschaftlichen Fläche Chinas sind so stark verpestet, dass die Lebensmittelproduktion des Landes gefährdet ist. Eine Besserung ist nicht in Sicht - im Gegenteil.
      Von Edeltraud Rattenhuber
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      China
      Chinesische Reisbauern in der Provinz Yunnan: "Durch unpassende Entwicklung und Ressourcenausbeutung könnte noch mehr Schaden angerichtet werden."
      Foto: AP


      Mehr als zehn Prozent der landwirtschaftlichen Fläche Chinas sind laut einem Bericht des Land- und Ressourcenministeriums in Peking verseucht.

      Besserung ist trotz aller offiziellen Bekenntnisse zum Umweltschutz und zu nachhaltiger Entwicklung nicht in Sicht - ganz im Gegenteil, räumte das Ministerium ein. Die Behörde sieht die Nahrungsmittelproduktion des Landes als gefährdet an, sollte die Umweltverschmutzung weiter zunehmen.

      Den Angaben zufolge sind etwa 12,3 Millionen Hektar Fläche so verschmutzt, dass ein Anbau darauf gesundheitsgefährdend ist. So gab das Ministerium an, dass allein Schwermetalle jedes Jahr etwa zwölf Millionen Tonnen Getreide vergifteten, was einen finanziellen Verlust von mehr als zwei Millionen Euro bedeute.

      Auch durch Industriechemikalien aller Art verschmutztes Wasser sowie der übermäßige Einsatz von Düngemitteln und Abfällen machen große Flächen für die Agrarproduktion mittlerweile unbrauchbar.

      Angesichts dieser Entwicklung warnte Landwirtschaftsminister Sun Wensheng davor, weiter agrarwirtschaftliche Flächen in Industriegebiete umzuwandeln. "Chinas Wirtschaft wächst mit großer Geschwindigkeit, die Nachfrage nach Ressourcen wird daher noch größer werden", sagte er beim internationalen Earth Day am Sonntag.

      Große Sorge um den Jangtse

      Durch "unpassende Entwicklung und Ressourcenausbeutung" könne noch mehr Schaden angerichtet werden, zitierte ihn die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua. Das Land müsse aber unbedingt darauf achten, dass die landwirtschaftliche Gesamtfläche nicht unter 120 Millionen Hektar sinke. Laut den jüngsten Angaben ging Chinas gesamte Ackerfläche in den zehn Monaten von Januar bis Oktober vergangenen Jahres um 300.000 auf 122 Millionen Hektar zurück (zum Vergleich: Deutschland hat etwa 17 Millionen Hektar Ackerfläche).

      Dies geschieht oft illegal durch Enteignungen, die von korrupten Kadern angeordnet werden. Bauern werden einfach vertrieben, etwa um auf ihren Feldern Rohstoffe auszubeuten. Das führt häufig zu Protesten.

      Erst kürzlich hatte ein gemeinsamer Bericht der Umweltorganisation WWF und der chinesischen Akademie für Wissenschaften Chinas längsten Fluss, den Jangtsekiang, als zum Teil irreparabel verschmutzt bezeichnet. Die Wasserqualität von etwa einem Zehntel des 6200 Kilometer langen Stroms sei in einem "kritischen Zustand", hieß es.

      Die etwa 200 Städte entlang des Flusses schütteten jährlich etwa 14 Milliarden Tonnen Abfälle in den Jangtse. Dabei ist der Fluss die Frischwasserquelle des Landes schlechthin. Auch fast 30 Prozent der großen Jangtse-Zuflüsse seien ernsthaft verschmutzt, heißt es in dem Bericht weiter.

      (SZ vom 24.4.2007)
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      schrieb am 18.03.09 23:02:50
      Beitrag Nr. 11.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.797.573 von rv_2011 am 18.03.09 22:50:21Nein ich meine es wird schon seit 1998 nicht mehr wärmer obwohl CO2 steigt. Und spar dir bitte deine plumpen Ausreden. Geh lieber auf realclimate und lern die Argumentation auswendig für den Fall dass es weiter abkühlt.
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