Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 5797)
eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
neuester Beitrag 14.05.24 15:05:09 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 22.431.048 von inhalator am 06.07.06 11:06:59Sie können dadurch ja auch höhere Versicherungsprämien durchsetzen. Sie wären ja blöd, wenn sie dies nicht ausnutzen würden.
Zudem sind die Schadenssummen ja durchaus auch gestiegen, was allerdings auch damit zusammen hängt, dass immer mehr Menschen in Küstengebieten oder an Flüssen wohnen, also in Regionen die wesentlich anfälliger für Wetterschäden sind.
Des Weiteren ist es ja auch unbestritten, dass in den letzten Jahrzehnten einige Wetterextreme zugenommen haben, was ja auch kein Wunder ist, wenn mehr Wärme und damit auch mehr Energie in der Athmosphäre vorhanden ist. Allerdings gibt es die Versicherer ja erst einen kurzen Zeitraum und daher ist aus diesem Zahlenmaterial nicht herauszulesen, dass dies ein singuläres Wetterphönomen wäre.
Zudem sind die Schadenssummen ja durchaus auch gestiegen, was allerdings auch damit zusammen hängt, dass immer mehr Menschen in Küstengebieten oder an Flüssen wohnen, also in Regionen die wesentlich anfälliger für Wetterschäden sind.
Des Weiteren ist es ja auch unbestritten, dass in den letzten Jahrzehnten einige Wetterextreme zugenommen haben, was ja auch kein Wunder ist, wenn mehr Wärme und damit auch mehr Energie in der Athmosphäre vorhanden ist. Allerdings gibt es die Versicherer ja erst einen kurzen Zeitraum und daher ist aus diesem Zahlenmaterial nicht herauszulesen, dass dies ein singuläres Wetterphönomen wäre.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.431.048 von inhalator am 06.07.06 11:06:59Ach ja, für Leute die lesen können , der Link
www.munichre.com/pages/03/georisks/geo_climate/climate_chang…
www.munichre.com/pages/03/georisks/geo_climate/climate_chang…
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.430.182 von for4zim am 06.07.06 10:17:30Das dumme ist nur, dass die Klimaerwärmung innerhalb der nächsten Jahrzehnte schleichend einsetzt, so dass immer wieder auf Stammtischniveau argumentiert werden kann, nach dem Motto: "Als ich noch jung war, waren die Sommer viel heißer!".
Aber es gibt ja noch die Analysen der Wirtschaft zu diesem Thema, z.B. die der Rückversicherer, die die durch den Klimawandel (und den Anteil des Menschen) auftretenden Schäden kalkulieren müssen und das auch tun. Wenn man schon der Wissenschaft nicht glaubt, sind das vielleicht glaubwürdigere Quellen. Dazu muß man allerdings mehr als eine Karrikatur kognitiv erfassen können.
Aber es gibt ja noch die Analysen der Wirtschaft zu diesem Thema, z.B. die der Rückversicherer, die die durch den Klimawandel (und den Anteil des Menschen) auftretenden Schäden kalkulieren müssen und das auch tun. Wenn man schon der Wissenschaft nicht glaubt, sind das vielleicht glaubwürdigere Quellen. Dazu muß man allerdings mehr als eine Karrikatur kognitiv erfassen können.
Es ist ein Irrtum, zu glauben, es hätte in den 70er Jahren einen Konsens gegeben, daß es eine Eiszeit geben würde.
Vielmehr war es damals eine von vielen Spekulationen, über die es eben keinen Konsens gab. Das Beispiel zeigt im Gegenteil, daß die Situation nun genau eine andere ist, denn jetzt gibt es einen Konsens darüber, daß ein Klimawandel durch menschlichen Einfluß kommt.
Und noch etwas ist anders: 1970 gab es keine Klimamodelle, die diesen Namen verdient hätten. Selbst 1995 waren die Klimamodelle noch am Anfang, fehlten noch wichtige Rückkopplungsterme, etwa die Kopplung an die Ozeane, Wolken usw. In der Diskussion um den Klimawandel kann man die Literatur des vergangenen Jahrhunderts schon fast vergessen, denn der Fortschritt auf dem Gebiet seitdem stellt alles auf eine erheblich bessere Basis.
Fuller81 unterliegt auch einem populären Irrtum, wenn er die globale Erwärmung einer regionalen Klimaänderung in Westeuropa durch eine Abschwächung der nordatlantischen Strömung gegenüberstellt. Daß es in Teilen Europas kälter werden könnte, ändert ja nichts an der Wüstenausbreitung und extremen Wettererscheinungen in anderen Teilen der Erde. Es bedeutet nur, daß in Europa das Klima kontinentaler und damit unwirtlicher würde. Der Golfstrom sorgt vor allem für milde Winter. Sein Abreißen macht die Winter kalt, aber verhindert trotzdem nicht, daß es heiße Sommer gibt. Die würden dann aber eventuell zusätzlich trockener. Europa hat dank des Golfstroms auf seinem Breitenbereich ein Vorzugsklima. Das ginge dann verloren. Glück dabei ist, daß es vorerst noch nicht geklärt ist, ob der Golfstrom wirklich in absehbarer Zeit abreißen könnte. Daß seine Quelle schwächer wird, ist aber sicher. Das kann man nämlich messen.
Und CaptainFutures weiß zwar jetzt, wo man billige Karikaturen reinkopieren kann, aber an der Realität geht das völlig vorbei, denn die Wissenschaftler werden nicht dafür bezahlt, daß sie Resultate mit der gewünschten politischen Tendenz liefern. Das kann keiner durchsetzen, schon gar nicht weltweit, und hat mit der Arbeitswirklichkeit der Forscher nichts zu tun. Die einzige bezahlte Tendenzforschung, die ich in dem Bereich sehe, sind die Beiträge eines Teils der Klimawandelskeptiker, dann dafür gibt es in der Tat Geld z.B. aus einem Fonds, den die wichtigsten Energieunternehmen in den USA gebildet haben.
Vielmehr war es damals eine von vielen Spekulationen, über die es eben keinen Konsens gab. Das Beispiel zeigt im Gegenteil, daß die Situation nun genau eine andere ist, denn jetzt gibt es einen Konsens darüber, daß ein Klimawandel durch menschlichen Einfluß kommt.
Und noch etwas ist anders: 1970 gab es keine Klimamodelle, die diesen Namen verdient hätten. Selbst 1995 waren die Klimamodelle noch am Anfang, fehlten noch wichtige Rückkopplungsterme, etwa die Kopplung an die Ozeane, Wolken usw. In der Diskussion um den Klimawandel kann man die Literatur des vergangenen Jahrhunderts schon fast vergessen, denn der Fortschritt auf dem Gebiet seitdem stellt alles auf eine erheblich bessere Basis.
Fuller81 unterliegt auch einem populären Irrtum, wenn er die globale Erwärmung einer regionalen Klimaänderung in Westeuropa durch eine Abschwächung der nordatlantischen Strömung gegenüberstellt. Daß es in Teilen Europas kälter werden könnte, ändert ja nichts an der Wüstenausbreitung und extremen Wettererscheinungen in anderen Teilen der Erde. Es bedeutet nur, daß in Europa das Klima kontinentaler und damit unwirtlicher würde. Der Golfstrom sorgt vor allem für milde Winter. Sein Abreißen macht die Winter kalt, aber verhindert trotzdem nicht, daß es heiße Sommer gibt. Die würden dann aber eventuell zusätzlich trockener. Europa hat dank des Golfstroms auf seinem Breitenbereich ein Vorzugsklima. Das ginge dann verloren. Glück dabei ist, daß es vorerst noch nicht geklärt ist, ob der Golfstrom wirklich in absehbarer Zeit abreißen könnte. Daß seine Quelle schwächer wird, ist aber sicher. Das kann man nämlich messen.
Und CaptainFutures weiß zwar jetzt, wo man billige Karikaturen reinkopieren kann, aber an der Realität geht das völlig vorbei, denn die Wissenschaftler werden nicht dafür bezahlt, daß sie Resultate mit der gewünschten politischen Tendenz liefern. Das kann keiner durchsetzen, schon gar nicht weltweit, und hat mit der Arbeitswirklichkeit der Forscher nichts zu tun. Die einzige bezahlte Tendenzforschung, die ich in dem Bereich sehe, sind die Beiträge eines Teils der Klimawandelskeptiker, dann dafür gibt es in der Tat Geld z.B. aus einem Fonds, den die wichtigsten Energieunternehmen in den USA gebildet haben.
Typisch, 1970 war Konsens dass eine neue Eiszeit kommt, heute ist "global warming" Konsens - Klimaforschung ist eine Disziplin permanenter Korrekturen und fundamentaler Irrtümer die sich mittels Horrorszenarien wichtig macht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.418.692 von Fuller81 am 05.07.06 13:35:33Das habe ich mir als altes Milchmädchen auch schon ausgerechnet und als Spekulationsobjekt ein Haus in Mecklenburg gekauft. Liegt 30 m über Meeresspiegel. Noch, bald hat es Seeblick.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.418.811 von bares@nobles am 05.07.06 13:45:58Damals war der wissenschaftliche Konsens halt ein anderer...
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.416.218 von Eddy_Merckx am 05.07.06 11:11:19Solange die Erde steht,....
Diese Bibelaussage ist schon vom Weltbild (geozentrisch) her völlig falsch. Das nur als Hinweis für den Nutzen der Bibel in Bezug auf aktuelle Probleme.
Galileo wußte schon vor ein paar Jahrhunderten, dass sich die Erde dreht und nicht steht, was ihm übrigens, da er im Widerspruch zur damaligen Lehrmeinung der Kirche stand, fast den Kopf gekostet hätte.
Diese Bibelaussage ist schon vom Weltbild (geozentrisch) her völlig falsch. Das nur als Hinweis für den Nutzen der Bibel in Bezug auf aktuelle Probleme.
Galileo wußte schon vor ein paar Jahrhunderten, dass sich die Erde dreht und nicht steht, was ihm übrigens, da er im Widerspruch zur damaligen Lehrmeinung der Kirche stand, fast den Kopf gekostet hätte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.418.692 von Fuller81 am 05.07.06 13:35:33Beantrage schnell ein paar Mio. Fördergelder für diese grandiose Idee bevor ein Ökospinner drauf kommt.