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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 8)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 13:29:54 von
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      schrieb am 10.04.24 18:57:53
      Beitrag Nr. 57.898 ()
      Die Temperatur der Ozeanoberfläche ist jetzt seit 13 Monaten auf Rekordniveau.



      Das lässt sich nur zum Teil mit drei zusammentreffenden Faktoren erklären:
      - El Nino (geht allmählich zurück)
      - Entschwefelung der Seeschifffahrt
      - Ausbruche des unterseeischen Tonga-Vulkans, der große Mengen Wasserdampf in die Stratosphäre geschleudert hat.

      Ein weiterer möglicher Grund ist eine verstärkte Wolkenrückkopplung (Zusammenfassung eines SPECTRUM-Artikels durch den Autor Lars Fischer).

      Die NewYork-Times widmet dem Phänomen heute einen ausführlichen Artikel (über diesen Link ohne Paywall):
      Ocean Heat Has Shattered Records for More Than a Year. What’s Happening?
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      schrieb am 10.04.24 12:48:53
      Beitrag Nr. 57.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.594.080 von Vitaquelle am 10.04.24 10:24:52Abgesehen davon, dass bereits rv_2011 Ihre Aussage logisch widerlegt (eine Trendaussage ist logisch keine "All-Aussage", die mit einem einzelnen Gegenbeispiel widerlegt wird), ist sie auch mathematisch widerlegt, weil Sie gar keinen trendlosen Zeitraum nach 1970 nachweisen können. Sie haben irreführende Bilder unkritisch aus dem Internet kopiert, bei denen die Daten nicht mehr stimmten und die Aussagen zum Trend statistisch nicht signifikant waren. Ihre Aussagen waren also nicht nur zum gesamten Zeitraum falsch, sondern auch zu den angegebenen Teilzeiträumen.
      Avatar
      schrieb am 10.04.24 11:16:01
      Beitrag Nr. 57.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.594.080 von Vitaquelle am 10.04.24 10:24:52Ja, man kann mathematische "für alle" Behauptungen mit einem Gegenbeispiel widerlegen.

      Bei komplexen Zusammenhängen wie dem Klima, die man nur statistisch und nicht exakt beschreiben kann, ist das anders. Die Behauptung eines durchgehenden Trends ist keine Behauptung über kurze Zeiträume, sondern eine statistische Aussage, die nur mit statistischen Mitteln widerlegt werden kann, und nicht mit einem kurzen Zeitraum ohne Temperaturanstieg - zumal wenn das auf einem obsoleten Datensatz beruht.
      Avatar
      schrieb am 10.04.24 10:24:52
      Beitrag Nr. 57.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.592.466 von rv_2011 am 09.04.24 23:15:35
      Zitat von rv_2011: ...die physikalische Begründung können sie nicht ersetzen.


      Dann sind wir uns ja einig, rv, alles easy :)

      Eine Trendberechnung allein reicht als wissenschaftlicher Beweis nicht aus. Andererseits können Behauptungen durchaus via Trendberechnung widerlegt werden. Das verstehen viele nicht: Für die Behauptung "alle Primzahlen sind grün" muß ein Nachweis über alle Primzahlen geführt werden, für die Widerlegung reicht ein Beispiel einer blauen Primzahl.

      4zim versteht das offensichtlich nicht und versucht in bekannter Manier den Einwand zu deligitimieren. Darauf weiter einzugehen ist mir zu dumm.
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      Avatar
      schrieb am 09.04.24 23:15:35
      Beitrag Nr. 57.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.591.359 von Vitaquelle am 09.04.24 19:23:55Wie oft soll ich noch wiederholen, dass Approximationen und Trendberechnungen die Physik nicht ersetzen können. Das Geschäft der Leugner mit Approximationen und Korrelationen ohne physikalischen Hintergrund hat dich bisher nie gestört. Du bist doch derjenige, der immer wieder Bildchen mit erfundenen Pausen in obsoleten Datensätzen gepostet hat zum "Beweis", dass diie Physik hinter der Erwärmung nicht stimmt - oder (wahlweise) dass es gar keine Erwärmung gibt.

      Noch einmal: Der Nachweis für die Erwärmung sind weder Approximationen noch Korrelationen, sondern allein die Beobachtungen - und die stehen im Einklang mit den Berechnungen (Modellen) und zeigen eine ununterbrochene Erwärmung etwa 50 Jahren. Die linearen oder quadratischen Approximationen und Extrapolationen dienen lediglich der Veranschaulichung - die physikalische Begründung können sie nicht ersetzen.
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      schrieb am 09.04.24 19:42:42
      Beitrag Nr. 57.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.591.359 von Vitaquelle am 09.04.24 19:23:55Der Beitrag ist völliger Quatsch und ignoriert jetzt auch die Erläuterungen, die bereits zuvor gegeben wurden.

      Regressionen kann man immer machen, die brauchen auch nicht physikalisch begründet zu sein, sondern sie haben zuerst immer eine statistische Aussage. Im Falle der globalen Erwärmung geht es um die Frage, ob ein Trend der Temperaturanomalie vorhanden ist und ob der Trend sich ändert.

      Alle statistischen Auswertungen belegen einen Trend der Temperatur.

      Hier geht es jetzt um die weiterführende Frage, ob dieser Trend, der seit ca. 50 Jahren besteht, mittlerweile verlassen wird, weil sich die Erwärmung beschleunigt.

      Und trivialerweise erhält man ab 1950 bis heute mit einer quadratischen Anpassung eine geringere Standardabweichung der Jahresmittel von der Trendlinie als mit einem linearen Trend. Das ist in etwa, was rv_2011 berechnet. Ich sage trivialerweise, weil zwischen ca. 1940 und 1970 die global gemittelte Temperatur praktisch trendlos war oder vielleicht sogar geringfügig zurückging - es gibt in dem Zeitraum keinen signifikanten Trend. Ein Bereich ohne Trend gefolgt von einem Bereich mit linearem Trend zusammen beschreibt man oft besser mit einem nicht-linearen Trend und das kann dann ein quadratischer Trend sein. Auch das ist einfach Mathematik.

      Die minimale Standardabweichung der Daten von der Ausgleichskurve begründet die gewählte Funktion, hingegen nicht die Physik dahinter. Die betrachtet man separat, im Falle der globalen Erwärmung über Klimamodelle, weil die Begründung der globalen Erwärmung sehr komplex ist.

      Ihre Beschimpfungen gegen mich sprechen für sich. Wenn Sie das Thema nicht verstehen und nur persönlich übergriffig werden wollen, posten Sie hier besser gar nichts.
      Avatar
      schrieb am 09.04.24 19:23:55
      Beitrag Nr. 57.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.585.611 von rv_2011 am 08.04.24 22:08:57
      Zitat von rv_2011: ...ausgerechnet du...

      Ja, rv, ausgerechnet ich. Es reicht einfach nicht, in Excel auf den Knopf zu drücken und zu glauben einen Nachweis für die Erwärmung gefunden zu haben. Das ist 4zim-Niveau, zu dünn & zu spammig. Vor der Bestimmung der Parameter einer Polynomfunktion als Näherung für irgendwas muss eine überzeugende, qualitative Begründung dafür stehen, daß gerade so ein Ploynom ausgewählt wird. Das fehlt hier.

      Zitat von rv_2011: ...1950 ist nicht zufällig gewählt.

      Sondern? Weil es so ein schönes gerades Datum ist?

      Auf spam4zim gehe ich heute nicht ein, sonst wird dieser Thread nur noch mehr zugemüllt.
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      schrieb am 09.04.24 10:38:51
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Lõschung auf Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 09.04.24 09:54:44
      Beitrag Nr. 57.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.504.591 von rv_2011 am 22.03.24 23:38:45
      Copernicus: Der März '24 war der 10. Monat auf Rekordniveau - 1,68°C über vorindustriell.
      Die heutigen Copernicus-Daten bestätigen meine Prognose vom 22.3.: Der März 2024 war der zehnte Monat seit Juni 2023 in Folge auf Rekordniveau. Eine solche Folge von Rekordtemperaturen hat seit Beginn der Messungen nicht gegeben.

      Mit 0,73°C über dem Mittel 1991-2020 und 1,68°C über dem vorindustriellen Mittel 1850-1900 war er 0,10°C wärmer als der bisher wärmste (2016).

      Das 12-Monatsmittel steigt damit kontinuierlich weiter an - um fast 0,4°C innerhalb von 12 Monaten. Es liegt jetzt etwa 0,2°C über den bisherigen Maxima 2016 und 2020.

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      schrieb am 08.04.24 22:08:57
      Beitrag Nr. 57.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.584.660 von Vitaquelle am 08.04.24 19:10:05Natürlich beruht die theoretisch begründete Kurve auf den Modellsimulationen. Ich wundere mich nur, dass ausgerechnet du nach einer theoretischen Begründung für die Erwärmung verlangst, die du bisher immer bestritten hast.

      Trotzdem ist es sinnvoll, auch Trends zu bestimmen - und wenn der lineare Trend nicht mehr ausreicht (und das ist für längere Zeitabschnitte so) kommt als nächstes der quadratische in Frage (d.h. lineare Zunahme des Trends) , der eine hinreichend gute Approximation liefert. Quadratisch ist also alles andere als willkürlich oder zufällig.

      Was deine Idee eines anderen Beginns als 1950 angeht: Die quadratische Approximation ist recht robust gegen Veränderung des Intervalls (1940 oder 1960 liefern fast dieselben Parameter), aber 1950 ist nicht zufällig gewählt.
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