Altria Group Inc. - News und Diskussionen (Seite 54)

[bobandlulover]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.827.481 von Traumatron am 05.11.21 22:17:07

Währe schreibt man wäre😀 und zum Rest: MO schüttet deshalb immer 80 Prozent aus, weil man gar nicht erst den Eindruck erwecken will, dass bei ihnen durch Klagen noch was zu holen ist. Ihr dauerhaftes Ziel sind also immer 80 Prozent. Take it or leave it. Und PM macht es vor - die Zukunft ist rauchfrei. PM und später auch MO werden Nikotin-(Auslieferer)Firmen sein

[Traumatron]

So lange Fremdkapital billiger als Eigenkapital ist kann man ja fleißig weiter machen

Ich kaufe Lieber Aktien mit 2% weniger Dividende die Seriös augestellt sind, ist halt
Geschmackssache, KGV und Divi sind zu hoch

Was währe mit Rückwärtsgang weniger EPS weniger Schulden, Ausschüttungsquote von
80% viel zu hoch

Buchwert je aktie auch bald im Minus, warum übernehmen Sie nicht einfach irgend einen
Schrott dann gibt es auch mehr EPS

Inbev schwächelt seit Jahren glaube auch seit 2016-2017 die haben selber Schulden problem

[guteboerseboeseboerse]

Nochmal ein Gedanke zu den künftigen Aktienrückkäufen. Diese werden weiter elementar wichtig sein wenn die EPS pro Jahr auch künftig um 4-6 % steigen sollen. Bis Ende 2022 sind sie ja nun fix doch was kommt danach?

Entweder man zahlt sie dann aus den 20 % vom bereinigten Gewinn die nicht für Dividenden draufgehen oder man macht weitere Schulden und das Eigenkapital verringert sich dementsprechernd weiter (ins Minus). Dabei sehe hier keine große Luft mehr denn man ist schon mit 2,0 Debt/EbitDA verschuldet. Mit den verbleibenden 20 % des Gewinns könnten etwa 2,5 % der MK oder rund 2 Mrd. $ jährlich zurückgekauft werden. Dann würde aber wirklich alles in die Buybacks gesteckt was ja auch schlecht vermittelbar ist.

Ganz anders würde es aussehen wenn das ABI-Paket wesentlich im Wert steigt und man es zu einem guten Preis verkauft. Dadurch würde sich das Eigenkapital erhöhen und vor allem die Verschuldungsquote verbessern. Damit gäbe es wieder Luft für weitere und höhere Rückkäufe. Altria hängt also künftig auch ein wenig an der Kursentwicklung von AB INBEV.

[guteboerseboeseboerse]

Durch die Erhöhung der Buybacks steigt nun das vierteljährliche Rückkaufsvolumen von ca. 320 Mio. auf etwa 500 Mio. $ pro Quartal bis Ende 2022. Schon ein Pfund da jedes Quartal etwa 0,6 % aller ausstehenden Aktien weggekauft werden.

Daher dürften die niedrigen Kurse aktuell sowohl Altria als auch den Langfristanlegern gelegen kommen da man günstig einsammeln kann. Dennoch sind sie natürlich auch Ausdruck von zuletzt enttäuschenden Zahlen ... das darf man nicht vergessen.

[guteboerseboeseboerse]

Und zumindest können sie günstig Aktien zurückkaufen so lang der Kurs so schwächelt. Wirkt sich dann wieder positiv auf die späteren EPS aus.

[guteboerseboeseboerse]

Ein Hoffnungsschimmer bleibt jedoch. Wenn sich ABI mal kräftig erholt könnte ein Verkauf des Pakets gutes Geld bringen und die Bilanz deutlich aufhübschen.

[guteboerseboeseboerse]

Mit dem letzten Quartal und fetten 6,2 Mrd. Dollar Abschreibung ist Altria nun beim Eigenkapital im negativen Bereich angekommen. Das einzig positive daran ist, dass es kaum noch was gibt was künftige noch abgeschrieben werden könnte. Mit Ausnahme des Goodwills vielleicht. (Galgenhumor off)

Das schränkt natürlich auch die künftige Fähigkeit für Aktienrückkäufe ein denn nach der Dividende bleibt nicht mehr viel Cash übrig.

Auch finde ich die Alternativen zum klassischen Tabak enttäuschend. Bei Vapour geht nichts vorwärts. Heat steht ganz auf der Kippe und Oral tut sich auch schwer.

Wenn die künftig noch steigende EPS erreichen wollen brauchts weitere Buybacks. Glaub von jährlich 5-6 % Wachstum können wir uns hier verabschieden. Daher halte ich den Kursrückgang der letzten Tage nicht für unbegründet und kann mir durchaus noch 41-42 Dollar vorstellen. Dies wären dann aber sicher wieder interessante Einstiegs-/Nachkaufkurse.

[Traumatron]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.735.655 von muep am 28.10.21 20:09:10

gibt auch Dividende mit guter Bilanz ohne viel growth, so wie es auch Growth ohne Bilanz gibt

Growth auf viel Schulden, sowie Dividende auf viel Schulden ist nicht intressant für mich

Evergrade hat auch gerne growth auf Pump gemacht selber schuld die Leute was BB oder Cc aktien kaufen

Darüber hinaus trägt Altria Milliarden an Schulden mit sich herum. Den Schulden (zuzüglich aller anderen Verbindlichkeiten) in Höhe von 44,4 Milliarden USD steht eine Tilgungskraft von knapp 1 Milliarde USD gegenüber. Lichtblicke sind der durch Aktienrückkäufe angehäufte Berg eigener Aktien im Wert von 34 Milliarden USD.

Klar ist, dass die Aktionäre für die Fehlgriffe des Managements bezahlen mussten.

[beton0815]

Antwort auf Beitrag Nr.: 69.736.792 von hw_aus_s am 28.10.21 21:29:38

Habe Heute Morgen gekauft. Kurz nach 08.00 Uhr.
Als der Kurs noch 6% höher stand. 😀

Ich sehe es völlig entspannt.
Werde Altria noch lange halten.

Werde eventuell nochmal nachlegen Morgen

[hw_aus_s]

Wenn ich Geld hätte würde ich, trotz das es jetzt schon mein Depotschwergewicht ist, nachkaufen.
Sehe das wie beton0815
Spätestens im Dezember liegen wir wieder bei ~41
Wenn es kein globalen Einbruch gibt.