Frau Merkel, bitte beenden Sie schnellstens diese Koalition! - 500 Beiträge pro Seite

[brunnenmann]

Die unsägliche Große Koalition muss endlich beendet werden. Wir bekommen keine Lösungen, sondern nur ideologigische geprägte Kompromisse. Der SPD geht es nicht um das Land, sondern um die Durchsetzung ihrer sozialistischen Ideologie (Umverteilung, Bestrafung von Leistung und Leistungsträger, Einführung des Sozialismus in D, Ausweitung der Gewerkscahftsmacht)!

Frau Merkel, versuchen sie eine Koalition mit der FDP und den Grünen zu beginnen. Man wird sich einigen!

Die SPD ist der Totengräber dieses Landes! Die wollen die DDR-light!

NIE WIEDER SOZIALISMUS IN DEUTSCHLAND! NIE WIEDER SPD! Beck, Struck, Münte, Schmidt und Nahles stehen in bester gedanklicher Tradition von Honecker und Ulbricht!

[Tetris]

#1
Da bittest Du die Falschen. Die CDU ist in weiten Teilen sozialdemokratisierter als die SPD.
Merkel der Wolf im Schafspelz. Einmal an der Macht, sind ihr politische Prinzipien und Versprechen wurscht!!

[brunnenmann]

Antwort auf Beitrag Nr.: 22.274.879 von Tetris am 26.06.06 10:44:05

vielleicht hast Recht. Die CDU erlebt nämlich gerade eine immer stärker werdende Austrittswelle. Der Rest der bleibt, sind Sozialromantiker a la Blüm und Geissler.

Dieses Land ist ein geistiger Sanierungsfall!

Wir brauchen weniger Staat und mehr persönliche Leistungsbereitschaft.!!!

[Claptoni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 22.274.879 von Tetris am 26.06.06 10:44:05

Fr.Merkel ist die Hanlangerin unseres Bimbes aus Oggersheim,
die Devise geht weiter,
Deutschland ruinieren wo es nur geht......
Meine Auffoederung......
Fr.Merkel räumen sie sofort ihren Stuhl.......
ung gehen sie wieder in den Osten.....
Cl.:O

[Dorfrichter]

Die starke Austrittswelle kommt durch die Unternehmenssteuerreform. Viele Personengesellschaften fühlen sich politisch heimatlos und völlig alleine gelassen.

Innerhalb der CSU/CDU brodelt es gewaltig. 90% der selbständigen haben sind Personengesellschaften und die SPD weiß genau, daß diese Kreise von jeher ein Problem mit dieser Partei hatten. Nur ist es so, daß genau dieser Personenkreis speziell der CDU/CSU diesen "VERRAT" anhaftet, was ich auch für Richtig empfinde.

Man befürwortet sogar die Ausweitung der Gewerbesteuer und das ist wahrhaft der falsche Weg.
_______________________________________

Eine massive Wahlverweigerung ist bereits vorprogrammiert und wohl einkalkuliert in der Hoffnung diese Wäöhler bald wieder an die Urnen zurückzuführen. Ob das der Fall sein wird, glaube ich diemal nichtmehr, selbst wenn das bisher immer klappte.

[Dorfrichter]

NIE WIEDER SOZIALISMUS IN DEUTSCHLAND! NIE WIEDER SPD! Beck, Struck, Münte, Schmidt und Nahles stehen in bester gedanklicher Tradition von Honecker und Ulbricht!

@Brunnenmann was oll eigentlich so ein Blödsinn? Ist es nicht so, daß ALLE PARTEIEN schlecht aussehen?

[Heizkessel]

daß hier immer noch einige glauben, daß die angesprochenen die ergüsse lesen würden...

[brunnenmann]

Antwort auf Beitrag Nr.: 22.275.255 von Dorfrichter am 26.06.06 11:02:29

Die SPD lebt immer noch den Klassenkampf und daher stehen sie in der Tradition von Honecker und Ulbricht.

Sie reden von "bösen Kapitalisten", von "Heuschrecken", von "Ausbeutung", von "Umverteilung" und ähnlichem Schwachsinn. Nur das die meisten ihrer Wähler sich gar nicht mehr an der Finanzierung des Staates beteiligen.

Die Sozialdemokraten anderer Länder haben diesen Blödsinn längst hinter sich gelassen und schaffen moderne Lösungen für ihre Völker.

Die SPD-Granden glauben immer noch an ihre Lebenslüge "Sozialismus" und zerstören damit die Lebensgrundlage der Deutschen.
Die Sozialromantiker der Union (Blüm, Geissler, Seehofer) sind übrigens genauso schlimm.!

[susi_rules81]

Antwort auf Beitrag Nr.: 22.274.736 von brunnenmann am 26.06.06 10:36:25

Ich halte Neuwahlen für eine weit bessere Lösung, als es jetzt auch noch mit den Grünen zu versuchen. In dieser Partei gibt es einfach zuviele Wirrköpfe .

Eine schwarz/gelbe Mehrheit ist möglich, an der FDP wird das nicht scheitern, allerdings sollte die Union zuvor die Parteivorsitzende austauschen und einen neuen Kazlerkandidaten bestimmen. Vielleicht sollten sie es mit einer Doppelspitze versuchen ,Schäuble als CDU Chef und Wulff als Kanzlerkandidat.

Was immer die Talente von Angela Merkel sind, eine Partei, eine Regierung oder einen Wahlkampf zu führen, gehört definitiv nicht zu ihren Stärken.

[Suum_Quique]

um so länger rot schwarz rumdoktort desto stärker wird die liberale lobby in unserem land.
also schön weitermachen mit dem lobbyismus, es wird sich schon rächen.

mfg
...

[Dorfrichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 22.275.499 von brunnenmann am 26.06.06 11:17:12

@Brunnenmann ist es denn nicht so, daß es wirklich egal ist, welche Partei man wählt? Nur das wollte ich sagen.

Wir stehen vor völlig neuen Herausforderungen in der Finanzpolitik. Das Kapital muß in die Pflicht genommen werden und darf nicht ungehemmt abgrasen und abwandern und uns auf den Folgelasten sitzen lassen.

Eine solche Politik führt geradewegs in die Staatspleite.

Wir müssen ganz schnell lernen und dementsprechend die nötigen Schlüsse ziehen. Hier werden die Gewinne der AG`s steuerfrei abgeschöpft um anderswo ganze Produktionszweige zu errichten, die wiederum staatlich gefördert(Beispiel Rumänien oder Bulgarien) in der Reinvestition noch höhere Gewinne versprechen.

Das ist eine Spirale, die sich nicht endlos überdrehen läßt. Irgendwann- und zwar dann, wenn viele Staaten auf nicht bezahlbaren Schulden sitzen ist Schluß damit.

Dann sind wir ALLE die Verlierer.

[Doc21]

Antwort auf Beitrag Nr.: 22.274.736 von brunnenmann am 26.06.06 10:36:25

warum erregst du dich so.
Meinst du wirklich unter schwarz/gelb währe es anders gekommen ??

[Sealion]

Antwort auf Beitrag Nr.: 22.275.764 von Doc21 am 26.06.06 11:34:52

Ganz sicher. Auf jeden Fall würde nicht versucht werden, sozialistische Produktionsverhältnisse einzuführen.

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 22.275.764 von Doc21 am 26.06.06 11:34:52

Doc,

etwas anders wäre es mit Schwarz/gelb schon gekommen.

Aber richtig anders wäre es gekommen, wenn man Westerwelle zum Bundeskanzler gemacht hätte.

Susirules, glaubst Du, daß die Leute im Augenblick anders wählen würden? Worauf willst Du das begründen. Ich glaube es jedenfalls nicht. Die Menschen sind doch in diesem halben Jahr nicht schlauer geworden und dann mit den gleichen Leuten außer Schröder.wilbi

[susi_rules81]

Antwort auf Beitrag Nr.: 22.275.764 von Doc21 am 26.06.06 11:34:52

Meinst du wirklich unter schwarz/gelb währe es anders gekommen ??

Mit Kirchhoff als Finanzminister und der Mehrheit im Bundesrat, wäre es sogar ganz anders gekommen.

Das war eine große Chance, die leider vertan wurde vom Wähler, der sich lieber von Schröder belügen ließ und natürlich auch von der Union selbst, die einen grottenschlechten Wahlkampf geführt hat.

[Alexander_der_Grosse]

diese regierung ist nur noch ein witz. mit einer witzfigur an der spitze. ganz deutschland lacht und brüllt, wenn die tante bei den wm-spielen versucht, in die hände zu klatschen und fußballbegeisterung zu demonstrieren. jeder, der sich in der gemeinschaft ein spiel angesehen hat, weiß, wovon ich rede.
das schlimme: man könnte dort hinstellen wen man wollte, er oder sie würde es schwierig haben, eine bessere, glaubhaftere figur darzustellen. deutschland hat fertig, nach dem endspiel werden wir die realität wieder vor augen haben.

[susi_rules81]

Antwort auf Beitrag Nr.: 22.275.983 von Wilbi am 26.06.06 11:46:27

Susirules, glaubst Du, daß die Leute im Augenblick anders wählen würden?

Ich glaube die Leute hätten schon bei der letzten Wahl anders gewählt. Jedenfalls hatten sie das vor, schwarz/gelb hat das rote NRW gewonnen und bundesweit lag die Union knapp an der absoluten Mehrheit als Müntefering die Neuwahlen angekündigt hat ( 22 Mai war das glaube ich ).

Das hätte ein Selbstläufer werden können, hätte man Schröder nicht so unterschätzt und einen optimistischen, positiven Wahlkampf geführt.

Wenn man natürlich nur immer von " Gürtel Enger schnallen" und " Zumutungen " redet und Steuererhöhungen ankündigt und den Eindruck erweckt, daß man den Menschen das Fell über die Ohren zieht, wenn man gewählt wird, kann man natürlich in keinem Land der Welt so einen Vorsprung halten.

[Doc21]

Antwort auf Beitrag Nr.: 22.276.075 von susi_rules81 am 26.06.06 11:50:35

mit Kirchhoff magst du ja recht haben.
Der ist ja aber von CDU/CSU wieder
ins Abseits gestellt worden.

Aber da der/die Bundeskanzler/in nun mal die Richtlinien
in der Politik bestimmt muss sich Frau Merkel den Schuh anziehen.

[binschondrin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 22.276.378 von susi_rules81 am 26.06.06 12:00:37

Leute, wer hat denn die letzte massgeblich Wahl vergurkt ???

Das war doch einmal Merkels Aktion mit Kirchhoff und Merz kurz vor der Wahl und dann auf jeden Fall noch das monatelange ständige Querschiessen dieses Fastbundeskanzlers und Fastfinanzministers Stoiber.

Dass sich der heute öffentlich überhaupt noch was sagen traut ist für mich sowieso nicht nachvollziehbar.

Gruss bsd

[Sealion]

CDU-Spitzen attackieren Strucks Kritik an Merkel

Struck hatte am Wochenende erklärt, es ginge Deutschland besser, wenn an Stelle Merkels weiterhin Gerhard Schröder Kanzler wäre.

Berlin - Mit heftigen Gegenangriffen haben führende CDU-Politiker auf Kritik von SPD-Fraktionschef Peter Struck an der Amtsführung von Kanzlerin Angela Merkel reagiert.


Der stellvertretende CDU-Vorsitzende Christian Wulff mahnte die SPD zu einem respektvollen Umgang mit der Union. „Ansonsten wird es Probleme geben.“ Kritik an Personen in dem Stil, den Struck gewählt habe, müsse unterbleiben. „Wir sollten schnell wieder zu partnerschaftlicher Zusammenarbeit zurückkehren.“ Wulff sagte, Struck wolle offenkundig mit seiner Kritik an Merkel von eigenen Problemen ablenken, die SPD-Abgeordneten auf Zustimmung zur Föderalismusreform einzuschwören.


Der hessische Ministerpräsident Roland Koch, der wie Wulff zu den parteiinternen Widersachern Merkels zählt, wies Strucks Äußerungen in scharfer Form zurück. „Millionen finden, daß sich Angela Merkel mit ihrer sachlich-ruhigen Art wohltuend von ihrem Amtsvorgänger abhebt. Bei dem wußte man nie, ob er gerade Politiker oder Schauspieler war“, sagte Koch.


Struck hatte am Wochenende erklärt, es ginge Deutschland besser, wenn an Stelle Merkels weiterhin Gerhard Schröder Kanzler wäre. Schröder sei entscheidungsfreudig gewesen. Merkel sei dagegen eine Regierungschefin, die wesentlich mehr auslote. Grundsätzlich habe er aber nichts an der Zusammenarbeit mit Merkel auszusetzen, sagte Struck. Merkel hatte jüngst den Unmut der SPD auf sich gezogen, als sie Deutschland als Sanierungsfall eingestuft und damit indirekt Kritik an der Haushaltspolitik der rot-grünen Vorgängerregierung geübt hatte. WELT.de/Reuters

Artikel erschienen am Mo, 26. Juni 2006
welt.de
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Ja Herr Struck...diese Hitze macht uns wirklich allen zu schaffen. Der Rat, bei dieser Hitze ausreichend zu trinken, bezog sich aber auf Mineralwasser, Herr Struck.

[Dorfrichter]

@Sealion ich glaube, es ist völlig egal, wer Bundeskanzler ist. Ihr Alle müßt dringendst weg von diesem "Schuhschachteldenken"!

Genau das nutzen doch alle Parteien aus. Links, Rechts, Mitte das ist doch barer Unsinn. Genau besehen hinken ALLE Parteien gewaltig hinter der Zeit her. Wir müssen es schaffen binnen kurzer Zeit radikal umzudenken.

Gleichzeitig müssen wir festhalten an den Werten die uns als liberale Gesellschaft auszeichnet. Wir müssen lernen, daß das Geld abwandert und zwar so rasant, daß die derzeitige Politik kaum noch nachkommt in ihren reaktionen, die oftmals sogar noch die Probleme verschärfen.

Die Politiker müssen begreifen, daß wir sie längst überholt haben in der Denke, daß sie sich weit hinter uns befinden. Es gibt ja schon ein paar vorzeigbare Exemplare, wie ein OSWALD METZGER oder ein PROF. KIRCHHOF, die sich nicht entfalten dürfen, da, wenn sie die´s dürften die ganze Politikerriege uralt aussehen würde.

Das muß in unsere Köpfe!

[Doc21]

Antwort auf Beitrag Nr.: 22.277.804 von Dorfrichter am 26.06.06 13:07:12

dem kann ich nur zustimmen.


Die Große Koalition der Staatsgläubigen

Von Oswald Metzger

In Berlin regiert eine Große Koalition von Etatisten, erhöht in gigantischem Umfang die Steuern und gaukelt den Menschen vor, ein fürsorglicher Staat könne sie vor dem globalen Wettbewerb schützen. Während sich das Land dem Party-Patriotismus hingibt, inszeniert die Regierung das "Stück aus dem Tollhaus".

Sie reden vom Sparen und erhöhen in gigantischem Umfang die Steuern. Sie beschließen im Bundestag mit ihrer Riesenmehrheit einen Etat, der die Verfassung bricht, weil er den Ausnahmezustand der Störung des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts ausgerechnet dann bemüht, wenn die aktuellen Wachstumsraten so hoch sind wie seit dem Rekordjahr 2000 nicht mehr.Dabei schafft die Rekordneuverschuldung überhaupt keinen investiven Mehrwert, weil sie komplett benötigt wird, um die Zinsen für die früheren Kreditaufnahmen zu bezahlen.

Kanzlerin Merkel und Vize Müntefering: "Stück aus dem Tollhaus"
Sie postulieren den Bürokratieabbau und bringen gleichzeitig ein Allgemeines Gleichstellungsgesetz auf den Weg, das diesem Vorsatz Hohn spricht. Sie wollen die Lohnnebenkosten senken (bei der Arbeitslosenversicherung!) und konterkarieren dieses Vorhaben bei der Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung, weil dort Beitragserhöhungen bereits angekündigt oder unumgänglich sind. Bis hinauf zur Kanzlerin machen sich die Regierungsspitzen zu Fürsprechern eines teureren Gesundheitssystems (wg. Alterung und medizinischen Fortschritts), statt endlich gegen den Widerstand der Gesundheitsmafia Kostentransparenz durchzusetzen - durch Abschaffung der Kassenärztlichen Vereinigungen und Abkehr vom Sachleistungsprinzip beispielsweise................

der Rest unter:
http://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,423387,00.html

[derdieschnautzelangsamvollhat]

wir brauchen endlich Neuwahlen.... und die absolute Machtübernahme durch die Linken.

Damit es wieder aufwärts geht!

[Dorfrichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 22.278.493 von derdieschnautzelangsamvollhat am 26.06.06 13:37:59

Wir brauchen keine Neuwahlen, sondern eine völlig neue Denke! Wir brauchen auch keine neuen Parteien, wenn die Alten bereit sind, zu lernen.

Aber erstmal müssen wir alle bei unseren Parteien auf den Putz hauen und eine völlig neue, der Zeit angepaßte Politik einfordern.

Wir haben nicht die Zeit, alle 3 Monate wählen zu gehen.

Momentan gibt es nur die Möglichkeit bei den Wahlveranstaltungen massivst diese neue Politik einzufordern oder auszutreten und sich in Wahlverweigerung zu üben.

Den Parteien müssen die Mitglieder nur so davonlaufen! Vorher ändert sich nämlich überhaupt nichts.

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 22.276.378 von susi_rules81 am 26.06.06 12:00:37

Susi-rules ,

ich muß meine Aussage wohl doch etwas korrigieren. Mit den Gründen, die Du angegeben hast, daß die CDU/FDP nicht gewonnen haben, liegst Du schon richtig. Die CDU hat verloren, weil sie die Wahrheit über Mehrbelastungen gesagt hat, die Roten sitzen nur mit in der Regierung, weil sie gelogen haben, daß sie einer MWST-Erhöhung nicht zustimmen würden. Das hat denen die entscheidenden Prozente gebracht. Dehalb könnte Schwarz/grün sicherlich doch in Neuwahlen gehen. Zudem käme dazu, daß der schwache Beck gegen Merkel keine Sonne sehen würde.. Meine Meinung.
wilbi

[Suum_Quique]

die parteien regieren uns doch nicht, sie agieren auf die befehle derer die ihnen kredit geben. seilschaften, lobbyisten, ...

die meisten politiker gehen doch zur "arbeit" wenn sie in den bundestag gehen, und nicht regieren. und da sie angst haben arbeitslos zu werden erklären sie auch nicht den bankrott. denn dann würden ja neue kräfte anfangen zu wirken ...

mfg
...

[detektivrockford]

Antwort auf Beitrag Nr.: 22.278.302 von Doc21 am 26.06.06 13:26:53

#22

Der Metzger ist der einzige Grüne, den man ernst nehmen kann.

Was macht der nur in dieser Partei???

[Dorfrichter]

Wenn wir hier es schaffen, politische Diskussionen über Parteigrenzen hinweg zu führen, die ausschließlich von Vernunft und völlig ohne Parteiverliebtheit geleitet sind, wird sich ein Lerneffekt einstellen, der auch in anderen Foren Schule machen wird.

Wir müssen lernen, daß die großen, aber auch kleinen Parteien allesamt einfach versagen müssen, wenn wir auf deren Funktionsweise sehen. Alle Politiker lesen auch in den Foren und fangen ihr persönliches Stimmungsbild ein.

Wenn wir hier unter völlig anderen Gesichtspunkten diskutieren, werden sie sehr bald schon aufhorchen und wie ein hechelnder Hund hinter der kompletten Meute hinterherlaufen um iweder die Richtung bestimmen zu wollen.

Wir müssen ihnen vorzeigen, daß Anlagekapital auch seinen Obulus zu entrichten hat. Vor allem die Globalisierungsgewinne gehören vernünftig versteuert.

Wer das nicht einsieht, ist entweder Lobbyist und hat Privilegien dadurch, oder er hat andere, tiefere Gründe dieses marode System am Leben zu halten.

Solange aber nur natürliche Personen der Besteuerung unterliegen und die ausländischen Geldinstitutionen steuerfrei Gewinne abholen, solange werden wir mit den ganz natürlichen Erblasten zu kämpfen haben.

Es kann unmöglich im Sinne eines CDS/CSU/SPD/GRÜNE/FDP-Wähler liegen, daß diese Politik so weiterfährt. Alleine über die Dividenden fließen alljährlich über 10 MRD € ab und wandern "Aufnimmerwiedersehen" in die Globalisierung.

Unter fairen Wettbewerbsregeln wäre auch ich für die Gl0obalisierung, aber keinesfalls so wie´s derzeit läuft. Die Politiker sind mir mittlerweile allesamt verdächtig, Steigbügelhalter einer Abwärtsbewegung zu sein, dessen rasanten Abwärtstrend sie sogar fördern.

Aus welchen persönlichen Motiven auch immer.
Stoppt diesen Unsinn.

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 22.282.748 von Dorfrichter am 26.06.06 16:50:44

Dorfrichter,

nun überschätz das Board bitte nicht.Bleib auf dem Teppich.
wilbi

[Borealis]

Antwort auf Beitrag Nr.: 22.278.493 von derdieschnautzelangsamvollhat am 26.06.06 13:37:59

"wir brauchen endlich Neuwahlen.... und die absolute Machtübernahme durch die Linken."

Bei der nächsten Wahl stehen nach langer Zeit auch die Jakobiner wieder auf dem Wahlzettel.
Wahlprogramm: Keine Macht für kopflose Politiker.
Die Wahlkampfveranstaltungen finden auf dem Place de la Concorde, äh, Pariser Platz statt.

[detektivrockford]

Antwort auf Beitrag Nr.: 22.286.113 von Borealis am 26.06.06 20:21:11

"wir brauchen endlich Neuwahlen.... und die absolute Machtübernahme durch die Linken."

Klingt für mich so wie: "wir müssen endlich diesen verdammten Bock zum Gärtner machen".

[Dorfrichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 22.286.058 von Wilbi am 26.06.06 20:16:28

Das mache ich gewiß nicht, @Wilbi. Nur ist es nicht so, daß die Politik zwar kein Erkenntnisproblem hat, sondern ein Umsetzungsproblem?

Ist es nicht so, daß die Politiker sich selbst überschätzen? Kann es sein, daß sie ein paar Dinge deswegen sie nicht gebacken kriegen, weil sie permanent ins Schuhschachteldenken verfallen wie auch wir hier?

Sagen möchte ich, daß wenn wir aufhören permanent Meinungen erstmal einem gewißen Karton zuzuordnen und entsprechend dem eigenen Karton antworten, sich kaum etwas bewegen wird. Hier muß ich oftmals die Postings einiger User nichtmal durchlesen, ich muß nur auf den Nicknamen gucken um zu wissen, was er schreiben/antworten wird.

Versuchen wir aber die Beschlüsse der Politik zu begreifen müssen wir uns jedesmal folgende Fragen stellen:
-Was will man damit bezwecken
-Wie hat der Überbringer die Botschaft verschlüsselt
-Wem nutzt dieses oder jene Gesetz und wem schadet es am allermeisten.

Beantworten wir uns schon beim Lesen von politischen Beschlüssen solche Fragen, stellen wir fest, daß die zwingende Logik und die Vernunft kaum eine Rolle spielen.

Das kann man aushebeln, indem (nicht nur) wir hier Debatten führen, die politische Zuordnung von Personen unmöglich machen. Wir verhindern hier ein System das sich immerfort selbst nährt.
_______________________

Als treffendes Beispiel: Helmut Kohl´s 16-jährige Aussitzerpolitik. Hier konnte man bei der Abwahl sehr oft lesen, daß man weder der SPD noch der CDU/CSU zutraut den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Beide Richtungen ROT und SCHWARZ waren sich aufeinmal einig und Schuldzuweisungen unterblieben, weil auch die Schwarzen zugaben, daß schlechte Politik gemacht wurde.

So kann man natürlich dafür sorgen, daß permanentes "auf die anderen schimpfen" unterbleibt und die Probleme angesprochen werden völlig losgelöst von Eigeninteresse.

Ich finde, das ist schon ein sehr guter Ansatz. Auch wenn man in die eigenen Parteiveranstaltungen geht und mal sagt:
"WIR SIND DOCH AUCH NICHT BESSER"!

Wir dürfen keine Hemmungen haben, die Hochfinanz zu kritisieren und uns fürchten als Nazis verschrien zu werden. Denn sonst werden die Globalisten aus dem Ausland hier nie einen Pfennig an Abgaben hierlassen. Kopf hoch bei diesen brisanten Themen, die uns vorwiegend die aktuellen Probleme bescherten.

Dieses Thema ist nämlich weder ein "rechtes" noch ein "linkes" Thema, sondern ein aktueller Brandherd, der uns alle zu erdrosseln droht.

Unsere freiheit und Menschenwürde sind eng an dieses Thema geknüpft. Man stelle sich vor, wir würden alle in Lohnabhängigkeit stehen bei großen Aktiengesellschaften und es gäbe nur noch dieses Duckmausertum, das bei großen Entlassungswellen immer nur das Eine im Sinne hat.

"Hoffentlich bin ich nicht dabei"!

Die Politiker befördern uns mit ihren Schenkungen an das Großkapital zurück in frühkapitalistische Zeiten, das muß in die Köpfe rein.

Es funktioniert nicht dauerhaft, wenn bevölkerungsreiche Länder wie beispielsweise China, indenen weder Menschenrechte eingehalten werden, indenen es billigst arbeitende Wanderarbeiter vom Land gibt, gleiche Wettbewerbsregeln zugesteht wie in Hochpreisländern.

Hier muß die Politik reagieren und dem Wanderkapital zumindest eine Abgabenquote aufzulegen- was derzeit europaweit unterlassen wird.

Das Kapital wandert ab und in Folge auch die hochbezahlten Jobs. Die Folgelasten werden den Solidarkassen und dem Staatssäckel aufgebrummt. Politiker die seine solche Politik fordern und mitumsetzen über Verrat am eigenen Volk.

[Wilbi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 22.291.209 von Dorfrichter am 27.06.06 09:11:01

Dorfrichter,
da hast Du schon eine kleine Doktorarbeit über Psychlogie von Politikern geschrieben, die auch z.T. richtig ist. Nur es gibt keine Patentrezepte. Sicherlich wissen die auch, daß die Staatsverschuldung zu hoch ist, die Bürokratie zu groß, die Steuererhöhungen kontraproduktiv sind, usw., und es wird trotzdem nichts dagegen getan.
Aber man soll auch nicht immer nach der Politik rufen. Wenn die Allianz trotz Rekordgewinn von geplanten 5 Milliarden Euro so viel Leute entläßt, dann haben es die Bürger mal in der Hand, ob die Bosse das Sagen haben, oder die Kunden, von denen sie abhängen. Kunden sind das absolut wichtigste einer Firma.
Wieso sollen die Politiker wieder bürokratische Horrorgesetze erfinden, um solche unsozialen Firmen zu bestrafen, nur weil der Bürger zu bequem und zu faul ist.
wilbi

[Claptoni]

Jeder halbwegs vernünftige Bürger schnallt es,
Koalition ist gescheitert.......
Für mich ist die Merkel eh nur eine Lachnummer......
Quo Vadis Deutschland.....
Cl.:O

[Dorfrichter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 22.294.840 von Wilbi am 27.06.06 12:11:34

Es gibt zwar keine "Patentrezepte" aber es gibt Alternativen, die umgesetzt werden müssen.

Diese "Alternativen" wurden bisher nur hinter vorgehaltener Hand gehandelt. Die devise lautet:
Das Kapital muß seinen Beitrag leistenIch meine vor allem das "Großkapital". Es wird nicht besteuert.

[Dorfrichter]

Zur Allianz: Ein ganz kurzer Blick genügt da schon, um zu ersehen, daß die höchsten Gewinne aus den Beteiligungen kommen(Anlagekapital).

Wenn sie sagen, sie wollen höhere Gewinne erwirtschaften, dann muß das (zum jetzigen Zeitpunkt) auf keinen Fall ein Stellenabbau sein. Die Gewinne werden förmlich die nächsten Jahre explodieren auch ohne Stellenabbau.

Warum?!
Ganz einfach, die Zinsen steigen rapide an- vor allem in den USA.

[brunnenmann]

Angie, beende endlich diese Koalition! Mit Sozialisten von links und rechts kann man nicht regieren. Diese Leute wie Stoiber, Beck, Struck, Seehofer und die CDA sind der Untergang dieses Landes!!!!

Dann lieber Jamaica!

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 22.278.493 von derdieschnautzelangsamvollhat am 26.06.06 13:37:59

Stimmt, Hauptsache Merkel verschwindet endlich.

[Claptoni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 22.401.895 von ConnorMcLoud am 04.07.06 02:49:46

ja,
das wäre ein Segen für ganz Deutschland......
Cl.

[Wilbi]

Connor und Clappi,

ihr habt recht. Die Merkel ist zu weich. Koch muß kommen, der ist durchsetzungsfähig. Mit dem wäret ihr doch sicherlich einverstanden.
wilbi

[Sexus]

Am liebsten hätte ich die Jamaika-Koalition gesehen. Auch weil ich in den letzten Jahren immer die Grünen unterstützt habe. Allerdings vollzieht sich da auch bei mir ein Wandel. Wir brauchen nicht mehr Ideologie, sondern Pragmatismus. In der Krise, in der wir stecken, und das tun wir, benötigen wir keine Reden über Luxusthemen wie "Konsequente Geschlechterpolitik" und "Faire Arbeit statt Ausgrenzung", sondern eine brauchbare und verantwortungsvolle Wirtschafts- und Finanzpolitik, die sich mit dem Gegebenen auseinandersetzt und die Rolle des Staates neu definiert. Das verkörpert momentan niemand mehr als die FDP. Auch wenn es mir als Grüner schwer fällt, aber ich spiele ernsthaft mit dem Gedanken, denen meine Stimme zu geben, weil sie mit vielem einfach recht haben und sich nicht von einer völlig festgefahrenen und nicht mehr anwendbaren Ideologie selbst blockieren, so wie das leider die grüne Partei tut. Außerdem sind sie nicht minder engagiert im Bereich der Gesellschaftspolitik und der Bürgerrechte gegenüber einem immer stärker werdendem Staat.

[ConnorMcLoud]

!

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[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 22.405.466 von Sexus am 04.07.06 12:03:07

Mit der FDP kannst Du jedenfalls nichts falsch machen.
Die sind schon immer für den kleinen Mann da gewesen.

[brunnenmann]

Antwort auf Beitrag Nr.: 22.412.590 von CaptainFutures am 04.07.06 21:53:01

Ich will Neuwahlen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Die SPD braucht dringend eine lange Ruhepause!

Nur die bürgerlichen Parteien (Schwarz-Gelb-Grün) können unser Land wirklich wieder nach vorne bringen. Die SED, ähh SPD und ihre Granden kann nur Gesetze a la Hartz dilettantisch umsetzen und sich dann ins Ausland verpissen wie Gas-Gerd.

Ich will Neuwahlen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ein neuer Kanzlerkandidat der CDU wäre auch nicht das Schlimmste!

[Borealis]

Antwort auf Beitrag Nr.: 22.437.101 von brunnenmann am 06.07.06 17:30:20

"Ein neuer Kanzlerkandidat der CDU wäre auch nicht das Schlimmste!"

Du bist ja ein richtiger Masochist.
Wie wär`s mit Vera Wollenberger? Ist ja nicht so, daß die Ost-CDU keine Leute hätte.

[Brama]

Antwort auf Beitrag Nr.: 22.401.895 von ConnorMcLoud am 04.07.06 02:49:46

Willst Du, daß sie den gleichen Weg beschreitet wie Gerhard Schröder ?

[Brama]

!

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[ConnorMcLoud]

!

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[StillhalterTrader]

Neuwahlen sind die letzte Chance für Deutschland; inwischen liegt die FDP bei 13 % und steuert voll auf die 18 % zu , falls dieses rot/schwarze totale Chaos sich weiter fortsetzt.
Frau Merkel handelln Sie ! Und werfen den Müntefering samt der ganzen SPD aus dem Kabinett !

[umbun]

!

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[Waldsperling]

Antwort auf Beitrag Nr.: 22.442.917 von StillhalterTrader am 06.07.06 22:33:08

Ja, der kleine Guido, der machts.

[Juling]

Antwort auf Beitrag Nr.: 22.443.457 von Waldsperling am 06.07.06 23:22:50

Auch wenn dies leider ein unsachlicher Beitrag ist, so möchte ich ihn doch in gewisser Weise kommentieren.

Es geht nicht um Personen sondern um Programme. Haben sie sich schonmal das Parteiprogramm der FDP durchgelesen. Ich kann ihn zum Beispiel sagen mit was ich nciht einverstanden bin. Das wären zum einen die Bildungspolitik und zum anderen die Innenpoliik im bezug auf mehr Bürgerrechte. Die Wirtschaftspolitik kann ich nur unterstützen. Was hätten sie hier konkret an den Vorschlägen im Program der FDP auszusetzen?

MFG Juling

[Waldsperling]

Antwort auf Beitrag Nr.: 22.443.736 von Juling am 07.07.06 00:34:57

Kennen die "FDP Größen" überhaupt ihr Programm?

Ich höre immer nur, dass der Malocher die Hälfte verdienen, aber das Doppelte arbeiten soll. Das ist deren Credo. Und dann diese "Spitzenkraft" Brüderle. Ich lach mich schlapp.

[Juling]

Antwort auf Beitrag Nr.: 22.494.030 von Waldsperling am 10.07.06 00:01:10

Da die "wichtigeren" Politiker einer Partei meistens an den Programmen mitarbeiten und diese der Öffentlichkeit vermitteln sollen können sie sehr stark davon ausgehen das sie das Programm kennen. Aber wie gesagt, es geht nicht um Personen sondern um Programme.

Ich höre immer nur, dass der Malocher die Hälfte verdienen, aber das Doppelte arbeiten soll. Das ist deren Credo. Und dann diese "Spitzenkraft" Brüderle. Ich lach mich schlapp.


Da seh ich das Problem. Ich weiss nicht wo sie das immer hören (Stammtisch oder Foren), aber ich würde ihnen vorschlagen sich mit Themen über die sie diskutieren mehr auseinander zusetzen. Dann entgeht man auch der Gefahr sich durch unwissen lächerlich zu machen, wie sie das schon in dem "Gewerkschaftsthread" im Bezug auf die Waldorfschulen geschafft haben.

Wenn sie dann bescheid wissen über das Programm von den Parteien die ihnen nicht gefallen, dann kann man bestimmt auch eine fruchtbare Diskussion führen. Alles andere bringt uns nichts und kostet nur Zeit.

MFG Juling

[fettinsky]

Keiner hat die "große" Koalition gewollt. Es stellt sich heraus, sie ist für das Land eher eine Katastrophe. Sie regelt nichts, weil CDU und SPD nur an sich denken. Es gab letzten Ende nur einen Grund für Angela Merkel, so sie fürs das Land und nicht für sich und eine schwache CDU arbeiten wollte, Kanzlerin einer Koalition mit einer maroden SPD zu werden: Nur eine Große Koalition könne die große Aufgabe der Erneuerung des Landes, der Neuausrichtung des Staates und der Gesellschaft leisten. Alles andere wären unwürdige Gründe gewesen. Tatsache ist nach acht Monaten, dass CDU und SPD nichts anpacken. Sie verwalten bei kleinstem gemeinsamen Nenner die Misere. Nur in einem sind sich diese beiden versagenden Parteien einig: Der Bürger soll noch mehr belastet werden. Bei der SPD ist das normal; Sozialdemokraten sind nun einmal Etatisten und lieben es, den Bürger von der Wiege bis zur Bahre zu verwalten. Bei der CDU haben sich die Funktionäre durchgesetzt, die sich von den Gestrigen der SPD nicht unterscheiden. Merkel kämpft nicht für das Land, sie taktiert und moderiert. Sie müsste längst erkannt haben, wie wenig der Großteil der SPD an einer Erneuerung des Landes interessiert ist. Noch herrscht in dieser Partei der Geist einer Funktionärsschicht, die über Jahrzehnte im weichen Bett lag. Solange die Wähler nicht merken, dass gerade die SPD den Menschen die Luft zum Atmen nimmt, werden sich die Verteilerfunktionäre halten. Merkel müsste, diente sie dem Land und nicht nur sich und ihrer Partei, verweigern. Das tut sie nicht, sondern ist Teil des Unwürdigen: Alle Nutznießer eines kranken Systems bleiben an den Fleischtöpfen. Merkel macht ihnen die Töpfe noch voller.

[Dorfrichter]

Wer geht denn künftig überhaupt noch wählen?

[Borealis]

Antwort auf Beitrag Nr.: 22.507.536 von Dorfrichter am 10.07.06 20:22:02

Wer Leute wählt, die kein Vertrauen verdient haben, muß sich nicht darüber beklagen, wenn er sie auch bekommt.
Tut doch nicht so, als hättet ihr das vorher nicht gewußt.