Klöckner&Co auf langfristiger Basis investieren? (Seite 4363)

[jk-skipper]

Antwort auf Beitrag Nr.: 26.960.751 von jk-skipper am 16.01.07 17:09:02

Für die nicht so alt gedienten, hier mal eine unabhängige Meinung zu unserem Bernd.

Ein Blender und Scharlatan
von bimbam1965 - geschrieben am 29.06.06

Vorteile: Bringt mich jede Woche zum Lachen
Nachteile: Bringt Kleinanleger um Ihr Geld

Die Wertentwicklung seiner Fonds im Mai zeigt wieder einmal, dass es Bernd Förtsch zwar versteht mit Hilfe seiner Zeitschrift die Wetentwicklung seiner Fonds zu pushen. In Zeiten fallender Märkte verlieren seine Fonds aber dermaßen an Wert, da helfen auch die Durchhalteparolen nicht mehr, die er dann in seiner Zeitschrift "Aktionär" veröffentlicht . Dieser Mann ist ein Blender und Scharlatan. Wie ein ehemaliger Automobilverkäufer das Geld unbedarfter Anleger verbrät, ist in Deutschland beispiellos. Wieso man als Kfz-Mechaniker oder Automobilverkäufer plötzlich zum Fondsmanager ernannt wird liegt wohl daran das Bankhäuser bis zu 2% Managementgebühr im Jahr bekommen. Bei einem Fondsvolumen vom 157 Millionen Euro wie beim Vermögensaufbaufonds sind das immerhin 3,14 Millionen Euro im Jahr. Wie aktuell die Website der DAC-Fonds ist zeigt auch die Tatsache das bei den FAQ´s zu lesen ist.
Frage: Wie sicher sind Investmentfonds allgemein?
Antwort: Ihre Einlagen werden durch einen Einlagensicherungsfonds abgesichert. Außerdem gilt seit der IOS-Pleite Anfang der siebziger Jahre: Investmentgesellschaften dürfen ihre Investmentfonds in Deutschland nur noch öffentlich zum Vertrieb anbieten, wenn sie vom Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen zugelassen wurden. Bei inländischen Fonds prüft die Berliner Behörde, ob sie den gesetzlichen Bestimmungen in Deutschland entsprechen. Die Depotbank sorgt dafür, dass die Manager die Anlagegrundsätze einhalten.
Mensch Bernd, das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen gibt es doch gar nicht mehr das ging schon am 01.05.2001 in die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht über. Ja abgeschrieben hat der Bernd schon gerne in der Schule und beim Geldverdienen war der Bernd als Automobilverkäufer auch immer fix (Bei meinem Mercedes war der Tacho um 200 000 km zurückgestellt). Aber sonst kann ich nichts negatives über den Bernd sagen, außer dass meine Freunde immer gesagt haben dass der Bernd die Leute nur ausnützen würde. Und bis "Dausend" konnte der Bernd auch zählen (halt nur rückwärts) siehe Mercedes.

[jk-skipper]

Antwort auf Beitrag Nr.: 26.960.493 von Attos am 16.01.07 17:00:05

Du sagst es

[Attos]

Was die Jungs aus Kulmbach angeht, sage ich nur eines (altgediente Börsianer wissen was gemeint ist) : D A U S E N D !
Attos

[jk-skipper]

Antwort auf Beitrag Nr.: 26.959.808 von jk-skipper am 16.01.07 16:32:19

Jetzt aber doch noch was zum Lachen



1. Das wird die neue Kursrakete!
Markus Frick , 16.01.07 11:51 Jeden Samstag 11:30Uhr auf N24 Make Money Die Markus Frick Show. Gehen Sie jetzt auf www.Markus-Frick.de und schauen Sie sich die aktuelle Sendung an. Melden Sie sich jetzt für den kostenlosen Newsletter an und verfolgen wie ww.Markus-Frick.de aus 10000E bis Dezember über 100000E erzielen wird!

Liebe Anlegerin und Anleger,

Gemütliche 140% Gewinn!
Schauen Sie sich die Aktie von Klöckner & Co. an. Als ich im August diese Aktie als neue Kursrakete auf meiner Email-Hotline vorgestellt habe, stand Klöckner & Co. bei 14 Euro. Damals hatte niemand, absolut niemand, Klöckner & Co. auf der Rechnung. Inzwischen notieren wir nach 4 Monaten bei 34 Euro. Klöckner & Co. ist über 140% gestiegen und in den nächsten Monaten wird der Wert in den MDAX aufgenommen. Jeder Fondsmanager kennt inzwischen Klöckner & Co. und kauft diese Aktie.

(nur teilweiser Auszug)
skipper

[jk-skipper]

Antwort auf Beitrag Nr.: 26.959.289 von jk-skipper am 16.01.07 16:14:54

Ich ärgere mich jetzt aber gewaltig über mich selbst.
Genau schreiben die nämlich dieses.

Qualität setzt sich durch
Nur mit wenigen IPOs ließen sich 2006 hohe Gewinne erzielen. Allerdings sind einige Qualitätstitel zu Unrecht zurückgeblieben und bieten daher attraktive Kaufchancen.

Blind zeichnen und kurze Zeit später Gewinne realisieren – das funktionierte an der Börse nur in den von Euphorie geprägten Boomjahren 1999 und 2000. Ausgewählte Qualitätswerte zu zeichnen ist hingegen nach wie vor eine sinnvolle Strategie. Analog dazu lohnte es sich auch, bei den IPO-Empfehlungen des AKTIONÄRS im vergangenen Jahr beherzt zuzugreifen. Prächtige Kursgewinne verbuchte unter anderem die Aktie des Kranherstellers Demag Cranes. Das Kursplus von rund 55 Prozent ist angesichts des stattlichen Gewinnanstiegs von 0,5 auf 22,1 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2005/06 fundamental durchaus gerechtfertigt. Laut Demag Cranes-Chef Harald Joos wird sich die positive Geschäftsentwicklung im laufenden Geschäftsjahr fortsetzen. Mehr als verdoppelt hat sich der Anteilschein des Stahlhändlers Klöckner & Co . Trotz dieser Kursrallye lassen die Expansionsstrategie des Unternehmens sowie das günstige 2007er-KGV von 9 weitere Kursgewinne erwarten.

Die Depotänderung findet hier statt.
Die Verantwortlichen für das Musterdepot des Nebenwerte-Investor haben einen Teilbestand von 35 Aktien von Klöckner & Co mit einem Gewinn von 70 Prozent ausgebucht und den Stop-Loss auf 29,50 Euro angehoben.

skipper

[Lakshmi23]

Antwort auf Beitrag Nr.: 26.959.154 von jk-skipper am 16.01.07 16:10:55

Kann Dir nur beipflichten. Bin eher Freund von Börse Online, auch wenn sich deren Empfehlungen, auch nicht immer in Gold verwandeln.

Habe letztes Jahr ein paar mal den Aktionär gekauft um die Zugfahrt über, was zu lesen zu haben. Ich war echt geschockt, was die Leute dort allen Ernstes zum Kauf empfehlen. Marktschreier vom Feinsten.

Von daher glaube ich auch nicht, dass sich halbwegs erfahrene Anleger von denen leiten lassen.

[jk-skipper]

Antwort auf Beitrag Nr.: 26.959.033 von Ruebenkraut am 16.01.07 16:07:32

Danke Ruebe, danke.

Man soll sich nicht selbst loben, aber ne Trefferquote von 42,9% würde Humpfrey mit verbundener Schnauze und festgetackertem Schwanz noch übertreffen.

sicher!

skipper

[jk-skipper]

Antwort auf Beitrag Nr.: 26.958.556 von jk-skipper am 16.01.07 15:51:23

Hab gerade mal nachgeschaut.
2000 Stück haben die im Depot.
Jetzt wollen die einen Teil davon verkaufen?

Fürchte, wir werden ins Bodenlose stürzen.
Da die Knaben aber eh keiner ernst nimmt, dafür haben die in den letzten Jahren zu großen Unsinn verzapft, rechne ich auch nicht mit der allerkleinsten Reaktion.

skipper

[Ruebenkraut]

Antwort auf Beitrag Nr.: 26.958.556 von jk-skipper am 16.01.07 15:51:23

@skipper.............genial!

Wie gut du doch gewappnet bist..Schulterklopfklopf

gruß ruebe

[jk-skipper]

Antwort auf Beitrag Nr.: 26.957.481 von Ruebenkraut am 16.01.07 15:22:18

Ruebe, gibs ihnen.

Seher, du hast doch ne Peitsche, oder? Haste doch vorhin rausgeholt, oder?
Nu setzt die auch ein!

Der Aktionär verkauft? Ich zittere.
Wieviel hatten die? 1000, 2000, 3000 ?

Aber ist logisch aus deren Sicht.

Analysten-Bewertung - 28.09.06
Klöckner & Co Halteposition


Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Für die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" ist die Aktie von Klöckner & Co-Aktie (/ WKN KC0100) momentan nur noch eine Halteposition. In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres habe sich das Vorsteuerergebnis des Stahlherstellers deutlich von 29 auf 126 Mio. Euro verbessert. Zuletzt sei die Klöckner & Co-Aktie aber nicht nur wegen der sehenswerten Halbjahreszahlen, sondern auch wegen der Aufnahme in den SDAX, in den Fokus der Anleger gerückt. Die Experten hätten die Klöckner & Co-Aktie im Juli bei einem Kurs von 15 Euro empfohlen. Bis heute habe das Papier um 27,6% auf aktuell 19,14 Euro zugelegt. Das Kursziel sehe man bei 23 Euro. Die Klöckner & Co-Aktie ist für die Experten von "Der Aktionär" nach den jüngsten Kursgewinnen aktuell nur noch eine Halteposition. Zur Absicherung sollte bei 14,50 Euro ein Stoppkurs platziert werden. (28.09.2006/ac/a/nw)

Laut Commerzbank Analystenpool haben diese Herren des besagten Magazins eine Trefferquote vo 42,9% bei ihren Prognosen.
Stand von heute.

Am 28.09.06 stand die Aktie bei 20,25 Teuro
An deren Stelle würd ich mich vor Scham unter dem Tisch verkriechen und vorerst auch nicht wieder auftauchen.


skipper