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    Wer hat Deines erachtens - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.07.06 03:03:16 von
    neuester Beitrag 29.07.06 11:38:31 von
    Beiträge: 12
    ID: 1.073.614
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      schrieb am 28.07.06 03:03:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      frage an jeden der sich angesprochen fühlt:

      Wer hat Deines erachtens den Nah-Ost Krieg (Konflikt) ab 1947-2???? verursacht ??

      mit einem friedlichen gruß in die runde

      und

      bitte … konstruktive beiträge - Danke.

      H. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 08:06:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der radikale Glaube
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 09:07:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.136.372 von Heinzseins am 28.07.06 03:03:16Die Frage ist schon mal vom Ansatz her falsch gestellt, da sie nur eine Antwort innerhalb eines kleinen Zeitrahmens aus einen jahrtausende währenden Konflikt herauspickt und hieraus eine allgemein gültige moralische Antwort, für das sich nach Klarheit sehnende "klein Doofchen" extrahieren will. Die gibt es nicht!
      Ohne auf Einzelheiten einzugehen, allein die Gründung des Staates Israel 1948 geht auf die Balfour-Erklärung von 1917 zurück und die wiederum auf...usw. Das alles lässt sich nicht voneinander trennen und sprengt so von vorne herein, Deinen vorgegebenen Zeitrahmen der Geschichte.
      Von eindeutig zuweisbarer Schuld irgendeiner Seite, oder Verursachers zu reden, ist vollkommen ausgeschlossen, da dieser gordische Knoten dafür viel zu komplex ist.
      Wer da schon alles mitgemischt hat, füllt nicht nur ganze Bände sondern ganze Bibliotheken. Saubere Hände, hat da keiner mehr.

      Die Welt ist nun mal nicht so simpel, dass man sie einfach in Gut und Böse unterteilen kann.

      Selbst das von so vielen Blauäugigen angemahnte „sich gemeinsam an einen Tisch setzen“ ist nur dann möglich, wenn alle Beteiligten ein legitimiertes Mandat haben und auch bereit sind sich an Absprachen zu halten, [/b]das wiederum funktioniert nur, wenn man das Existenzrecht des Gegenübers anerkennt![/b] Das tut zum Beispiel die Hizbollah nicht, die Hamas nicht und viele andere in der Region auch nicht. Worüber soll man also reden und mit wem?

      Damit ist die kriegerische Auseinandersetzung und das Recht des Stärkeren, respektive des längeren Atems schon unweigerlich vorgegeben!
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 10:03:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.144.865 von Lars01 am 28.07.06 08:06:28So siehts aus
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 01:28:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.145.409 von Kaperfahrer am 28.07.06 09:07:22:rolleyes:

      Deins:

      Die Frage ist schon mal vom Ansatz her falsch gestellt, da sie nur eine Antwort innerhalb eines kleinen Zeitrahmens aus einen jahrtausende währenden Konflikt herauspickt und hieraus eine allgemein gültige moralische Antwort, für das sich nach Klarheit sehnende "klein Doofchen" extrahieren will. Die gibt es nicht!
      Ohne auf Einzelheiten einzugehen, allein die Gründung des Staates Israel 1948 geht auf die Balfour-Erklärung von 1917 zurück und die wiederum auf...usw. Das alles lässt sich nicht voneinander trennen und sprengt so von vorne herein, Deinen vorgegebenen Zeitrahmen der Geschichte.


      hm, ... :( hui, das wird ein langer beitrag :D

      http://de.wikipedia.org/wiki/Balfour-Deklaration

      Balfour-Deklaration
      In der Balfour-Deklaration vom 2. November 1917 erklärte die damalige Weltmacht Großbritannien sich einverstanden mit den zionistischen Bestrebungen, in Palästina eine "nationale Heimstätte" des jüdischen Volkes zu errichten, wobei die Rechte bestehender nicht-jüdischer Gemeinschaften gewahrt bleiben sollten.


      Die Deklaration
      Die Balfour-Deklaration war zunächst in Form eines Briefes abgefasst, den der damalige britische Außenminister Arthur James Balfour im November 1917 an Lord Lionel Walter de Rothschild, einen prominenten britischen Zionisten, sandte. Damit sicherte die britische Regierung der zionistischen Bewegung ihre Unterstützung zu:

      Verehrter Lord Rothschild,
      ich bin sehr erfreut, Ihnen im Namen der Regierung Seiner Majestät die folgende Erklärung der Sympathie mit den jüdisch-zionistischen Bestrebungen übermitteln zu können, die dem Kabinett vorgelegt und gebilligt worden ist:
      Die Regierung Seiner Majestät betrachtet mit Wohlwollen die Errichtung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina und wird ihr Bestes tun, die Erreichung dieses Zieles zu erleichtern, wobei, wohlverstanden, nichts geschehen soll, was die bürgerlichen und religiösen Rechte der bestehenden nicht-jüdischen Gemeinschaften in Palästina oder die Rechte und den politischen Status der Juden in anderen Ländern in Frage stellen könnte. Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie diese Erklärung zur Kenntnis der Zionistischen Weltorganisation bringen würden.
      Ihr ergebener Arthur Balfour


      Am 24. Juli 1922 wurde die Balfour-Deklaration in das Völkerbundsmandat für Palästina aufgenommen, das die Bedingungen für die vorübergehende Übernahme der Verwaltung des Landes durch Großbritannien mit Rücksicht auf seine jüdische und arabische (palästinensische) Bevölkerung festlegte. Die Errichtung des unabhängigen Staates Israel 1948 im britischen Mandatsgebiet war eine indirekte Folge der Balfour-Deklaration. :eek:

      Politische Interessen der Großmächte
      Die Balfour-Erklärung wurde von folgenden britischen Berechnungen geleitet: Es gab das kriegspolitische Ziel, die jüdischen Gemeinschaften in aller Welt für die Sache der Alliierten zu gewinnen. Die Zionisten sollten alle ihre Hoffnungen ganz auf die Sache der Alliierten und besonders auf England setzen. Geostrategisch gesehen wollte sich England in der Rolle eines Garanten der jüdischen nationalen Heimstätte auch jenseits des Sueskanals festsetzen. Ein dem Westen aufgeschlossenes Palästina sollte die Landverbindung zwischen dem britischen Ägypten und einem künftigen britischen Mesopotamien herstellen. Keine andere Macht sollte sich dazwischenschieben. Man wollte auch das Sykes-Picot-Abkommen(1) mit Frankreich revidieren und eine exklusive britische Kontrolle Palästinas erreichen. In der Weltöffentlichkeit sollte die erstrebte britische Herrschaft über Palästina in Gestalt der Unterstützung des Selbstbestimmungsrechtes und der Selbstverwirklichung einer unterdrückten Nation, nämlich der jüdischen, dargestellt werden.


      Konkretisierung der Deklaration
      Da die Balfour-Erklärung nur allgemein von der Schaffung einer Nationalen Heimstätte für die Juden sprach, und weder die Frage der Einwanderung noch die der politischen Organisation und die Grenzen des künftigen Palästina behandelte, mussten diese Fragen noch geklärt werden. Jüdische Organisationen (z.B. der American Jewish Congress) forderten nach internen Beratungen im Dezember 1918 zunächst Schaffung von Bedingungen, die die "Entwicklung Palästinas zu einem Commonwealth" sichern würden. Chaim Weizmann warnte vor den enthusiastischen Bestrebungen, den "jüdischen Staat" sofort schaffen zu wollen. Er vertrat die Ansicht, einen jüdischen Staat in Palästina könne es erst geben, wenn es dort eine jüdische Bevölkerungsmehrheit gebe. Diese Auffassung wurde auch von Winston Churchill, Neville Chamberlain und Smuts geteilt. [1]
      Am 27. Februar 1919 trugen Chaim Weizmann, Nachum Sokolow und Ussischkin vor dem Obersten alliierten Rat ihre Vorstellungen vor: Förderung der Zuwanderung und Ansiedlung, Anerkennung einer offiziellen Vertretung der Juden in Palästina und eine Bevorzugung von Juden bei der Vergabe von Konzessionen für unerschlossenes Land. Eine autonome Regierung wurde von seiten Weizmanns, der gegen den Widerstand aus eigenen Reihen seine sehr gemäßigte Linie durchsetzen konnte, nicht angestrebt. Zunächst erbat man sich die Zuwanderung von jährlich 80.000 Juden und den Aufbau eines hebräischen Bildungssystems. Wenn die Juden die große Mehrheit bildeten, so Weizmann, wären sie reif dafür, ein Regierungssystem zu errichten, das ihrer Entwicklung entspräche. Während Weizmann aus eigenen Reihen Kritik für seine Zurückhaltung erntete, stieß er bei den Alliierten auf Zustimmung.[1]
      Von arabischer Seite gab es zunächst keinen Protest gegenüber der Balfour-Deklaration. Erst als verschiedene Auffassungen der Deklaration bekannt wurden, legte man Wert auf eine eigenständige Stellungnahme, damit arabische Interessen berücksichtigt würden. Deshalb strebten die jüdischen Vertreter auch eine Übereinkunft mit arabischen Repräsentanten an. Man traf zu diesem Zweck Ende 1918 in London Faisal I. (Irak). Die Times veröffentlichte am 12. Dezember 1919 einige Statements, die den Erfolg der Verhandlungen verdeutlichen. Darin heißt es, dass sich die beiden Hauptzweige der semitischen Familie mit Verständnis gegenüber ständen. Die Araber empfänden keinen Neid gegenüber den Juden und strebten eine faire Zusammenarbeit an, wie es ihnen auch von jüdischer Seite zugesichert worden sei. In einer Denkschrift erklärte Faisal:
      "Die Juden stehen den Arabern blutsmäßig sehr nahe und zwischen den beiden Völkern gibt es keinen Konflikt der Charaktere. Grundsätzlich besteht zwischen uns absolutes Einvernehmen"[1]
      Nachdem in weiteren Gesprächen Vorbehalte Faisals ausgeräumt wurden, richtete er sich in einem Brief an Professor Felix Frankfurter, einen bedeutenden amerikanischen Zionisten. Darin schätzte er die jüdischen Absichten als maßvoll ein und weiter:
      "Wir werden den Juden ein herzliches willkommen in der Heimat entbieten [...] Die jüdische Bewegung ist national und nicht imperialistisch und es gibt in Syrien für jeden von uns Platz. Ja ich bin der Ansicht, dass keinem ohne den anderen ein echter Erfolg beschieden sein kann."[1]
      Faisal hatte seine Zustimmung zur Balfour-Deklaration an die Erfüllung der Zusage der Unabhängigkeit geknüpft, die die Briten während des Krieges gemacht hatten. Diese Zusagen wurden jedoch nicht eingehalten. Kritiker schenken dem Faisal-Weizmann-Abkommen keine Aufmerksamkeit, weil es nie in Kraft trat. Dennoch ist es eine Tatsache, dass der führende Kopf der arabischen nationalistischen Bewegung und die zionistische Seite eine Einigung erzielten. Dies zeigt, dass die jüdischen und die arabischen Bestrebungen nicht zwangsläufig gegensätzlich waren.
      Doch am 2. Juli 1919 verabschiedete ein Syrischer Kongress, der arabische Nationalisten vertrat, eine Resolution gegen die Ansprüche, "im südlichen Teil Syriens, Palästina genannt, ein jüdisches Gemeinwesen zu schaffen". Palästinensische Araber protestierten vor einer vom amerikanischen Präsidenten Woodrow Wilson entsandten Kommission.[1]
      Der britische Außenminister Lord Balfour gegenüber Lloyd George (brit. Premierminister) 1919:
      Der Schwachpunkt unserer Haltung besteht darin, dass wir im Falle Palästina absichtlich und direkt aufhören, das Prinzip der Selbstbestimmung zu akzeptieren. Wenn man die jetzigen Einwohner befragte, würden sie sich unzweifelhaft antijüdisch aussprechen. Die Rechtfertigung unserer Politik besteht darin, dass wir Palästina als eine absolute Ausnahme ansehen.
      Nach Meinungsverschiedenheiten zwischen Frankreich und England darüber, wer das Mandat über Palästina erhalten sollte, wurde im April 1920 eine Einigung erzielt und das Mandat den Briten übertragen. Dem Jubel der Juden stand der Zorn der Araber gegenüber, weil Lloyd George das Amt des Britischen Hochkommisars in Palästina Sir Herbert Samuel, einem britischen Juden, zuteilte. [1]
      Das Mandat sollte die Balfour-Deklaration in die Praxis umsetzen. Doch schon zu Beginn der Amtszeit Samuels zeigte sich, dass er nicht konsequent auf die Verwirklichung der Zusagen zusteuerte. Er beließ Angehörige der Militärverwaltung im Dienst, die nicht bereit waren, die Deklaration umzusetzen und versuchte das Vertrauen der Araber durch Zugeständnisse zu deren Forderungen zu gewinnen. Die Mandatsregierung gestattete zwar die Einwanderung, tat aber sonst nichts für die Förderung einer jüdischen Heimstätte. [1]


      Widerstand der Araber
      Die Spannungen im Land waren merklich angestiegen. Widerstand gegen die britische Politik und die Einwanderer begann sich in arabisch nationalistischen Kreisen zu organisieren. Auch Angehörige der Militärverwaltung beteiligten sich an der Hetze und so kam es im April 1920 zu größeren Ausschreitungen. Arabischer Mob plünderte Geschäfte in Jerusalem und tötete und verletzte jüdische Anwohner. Die britischen Truppen unterbanden die Unruhen nicht. Spätestens jetzt zeigte sich, dass trotz der vorangegangenen Verhandlungen mit arabischen Persönlichkeiten ein starker arabischer Widerstand gegen die Errichtung einer jüdischen Heimstätte bestand. [1]
      Im Mai 1921 kam es zu erneuten Ausschreitungen in Jaffa, bei denen 43 Juden, unter ihnen der Schriftsteller Josef Chajim, ums Leben kamen. Petach Tikwa wurde von Tausenden Beduinen und arabischen Bauern angegriffen. Die Angreifer wurden jedoch von den Siedlern zurückgeschlagen. Die arabische Polizei machte keine Anstalten, die Juden zu schützen sondern beteiligte sich häufig sogar an den Angriffen.[1]
      Den Ausbruch der Unruhen nahm Sir Herbert Samuel zum Anlass, die Einwanderung zu stoppen. Er setzte eine Untersuchungskommission ein, um die Ursachen der Ausschreitungen aufzuklären. Winston Churchill gab jedoch die Wiederaufnahme der Einwanderung bekannt. Die Untersuchungskommission kam zu dem Schluss, dass die Araber angegriffen hatten und die Polizei nicht wirkungsvoll eingeschritten war, sich teilweise sogar an den Attacken beteiligt hatte. Sie stellte aber auch fest, dass der Anlass der Unruhen die Aktivitäten zionistischer Institutionen war, unter anderem die Propaganda für "hebräische Arbeit" (nur jüdische Arbeiter sollten in jüdischen Unternehmen arbeiten). Juden wurde nun im Gegensatz zu Arabern erlaubt, Waffen zu tragen.[1]
      Im Sommer 1921 stellte Samuel in einem Zwischenbericht über seine Amtszeit fest, dass das Ausmaß, in dem sich jüdische Interessen umsetzen lassen, von den "Rechten der Bevölkerung" abhinge. In der Praxis bedeutete dies jedoch eine völlige Ablehnung einer jüdischen Heimstätte durch die Araber. Damit beugte sich der jüdische Hochkommissar Sir Herbert Samuel dem arabischen Druck, der sich durch diese Politik noch verhärtete. Samuels nachteiligste Handlung für jüdische Interessen war die Übertragung des Amtes des Mufti von Jerusalem auf Amin al-Husseini, einem fanatischen arabischen Nationalisten, der später von Hitler hofiert wurde, sich für den Holocaust einsetzte und es als Araber sogar bis zum SS-Mann brachte. [1]
      Churchill relativiert Zugeständnisse [Bearbeiten]

      Als Churchill Palästina besuchte, vereinbarte er mit Emir Abdullah, Sohn des Scherifen Hussein verschiedene Zugeständnisse, deren Erläuterung in Churchills Weißbuch von 1922 veröffentlicht wurden. Darin wurde betont, dass man zur Balfour-Deklaration stehe, stellte jedoch arabische Selbstverwaltungen in Aussicht. Zionistischen Institutionen wurde kein Mitspracherecht eingeräumt und man betonte, dass die Regierung nicht die Absicht habe, Palästina so jüdisch werden zu lassen, wie England englisch ist. Während die Zionistische Organisation sich gezwungen sah, diese Politik anzunehmen, wurde sie von den Arabern abgelehnt und boykottiert. Der eigentliche Grund für die Zugeständnisse war der Versuch, die Araber zu beschwichtigen und man ging dabei soweit, dass man zwar die Balfour-Deklaration nicht zurückzog, aber auch nichts für deren Umsetzung unternahm.[1]


      Quellen
      [1] Geschichte des jüdischen Volkes von den Anfängen bis zur Gegenwart, Ben-Sasson (Hrsg), 1995, C.H.Beck München
      Siehe auch Weißbuch von 1939, Peel-Kommission, Woodhead-Kommission, St.-James-Konferenz



      http://de.wikipedia.org/wiki/Sykes-Picot-Abkommen

      (1)
      Sykes-Picot-Abkommen
      Das Sykes-Picot-Abkommen vom 16. Mai 1916 war eine geheime Übereinkunft zwischen den Regierungen Englands und Frankreichs, durch die ihre Einflußsphären im Nahen Osten nach dem Ersten Weltkrieg festgelegt wurden.
      Das Abkommen wurde im November 1915 von dem französischen Diplomaten Charles Georges-Picot und dem Engländer Mark Sykes ausgehandelt. Picot war der bei weitem erfahrenere und verstand es, weitaus mehr als erwartet für Frankreich herauszuholen.
      England wurde die Herrschaft über ein Gebiet zuerkannt, das ungefähr dem heutigen Jordanien, dem Irak und dem Gebiet um Haifa entspricht. Frankreich sollte die Herrschaft über die Südost-Türkei, den Nordirak, Syrien und den Libanon ausüben. Jedes Land sollte die Staatsgrenzen innerhalb seiner Einflußzone frei bestimmen dürfen.
      Das später Palästina genannte Gebiet sollte unter internationale Verwaltung gestellt werden. Dieses Gebiet, das in der Folge Anlass zu heftigen Kontroversen sein sollte, hatte folgende Grenzen:
      Im Süden: eine West-Ost-Linie angefangen bei etwa der halben Strecke von Deir al-Balah nach Gaza bis zum Toten Meer, nördlich von Beerscheba und südlich von Hebron.
      Im Osten: vom Toten Meer den Jordan entlang zum See Genesareth und ein paar Meilen nördlich des Sees.
      Im Norden: in Anschluss an die Ostgrenze eine Linie in west-nordwestlicher Richtung, die fast an den Süden von Safed reicht und auf das Meer etwa in der Mitte zwischen Haifa und Tyros stößt.
      Im Westen: das Mittelmeer.
      ........ auszug !!!!



      und in diesem zusammenhang noch folgendes:

      http://www.taz.de/pt/2006/07/27/a0124.1/text

      Vergebliche Hilferufe
      Vor dem tödlichen Bombenangriff war der UN-Posten bereits mehrfach von Israelis beschossen worden

      AUS GENF ANDREAS ZUMACH

      Am Vorabend der gestrigen Nahostkonferenz in Rom wurde ein Beobachterposten der UN-Truppe Unifil in Südlibanon durch einen möglicherweise gezielten Angriff der israelischen Luftwaffe beschossen. Dabei starben vier unbewaffnete UN-Soldaten. Der Angriff stieß international auf heftige Kritik.

      UN-Generalsekretär Kofi Annan, der sich öffentlich in der Regel eher vorsichtig äußert, zeigte sich in einer schriftlichen Stellungnahme "zutiefst schockiert" über den "offensichtlich vorsätzlichen Angriff" der israelischen Luftwaffe. Annan kritisierte, die "koordinierten Artillerie- und Luftangriffe auf den seit langer Zeit etablierten und klar gekennzeichneten UN-Posten" seien erfolgt, obwohl ihm Israels Ministerpräsident Ehud Olmert "persönliche Zusagen gegeben" habe, "dass UN-Posten von israelischen Angriffen verschont bleiben".

      Unifil-Kommandeur General Alain Pellegrini hatte am Dienstag "in wiederholten Kontakten mit Offizieren der israelischen Streitkräfte darauf gedrungen, dass der UN-Posten Kyam nicht angegriffen" werde. Annan forderte die israelische Regierung auf, "diesen sehr schwerwiegenden Zwischenfall umfassend zu untersuchen, aufzuklären und dafür zu sorgen, dass keine weiteren Angriffe auf UN-Personal erfolgen".

      Annan reagierte so deutlich, weil seit Beginn der kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Israel und der Hisbollah auf libanesischem Territorium bereits zwölf UN-Mitarbeiter getötet oder verletzt wurden. Seit Stationierung der Unifil im Jahre 1978 kamen bereits 257 ihrer Mitglieder ums Leben. Bei den vier am Dienstag getöteten UN-Beobachtern handelt es sich um einen Finnen, einen Österreicher, einen Chinesen und einen Kanadier.

      Die finnische EU-Ratspräsidentschaft forderte Israel auf, die Tötung der UN-Beobachter umfassend zu untersuchen. "Je länger diese Krise andauert, desto wahrscheinlicher wird es weitere derartige Verluste geben", sagte der finnische Außenminister Erkki Tuomioja. Die "so genannten Präzisionsangriffe" der israelischen Armee schienen "alle zu treffen, bis auf die Hisbollah".

      Österreichs Außenministerin Ursula Plassnik nannte den "Angriff auf unbewaffnete UN-Beobachter vollkommen unakzeptabel und durch nichts zu rechtfertigen". Der israelische Botschafter in Wien wurde ins Außenministerium zitiert. Plassnik forderte Israel dringend dazu auf, den Beschuss des Gebiets sofort einzustellen.

      Bereits vor dem tödlichen Bombenangriff war der Posten der UN nach Angaben der Unifil mehrfach von Israelis beschossen worden. Nach Informationen des TV-Senders CNN, dem eine UN-Chronik der Ereignisse am Dienstag vorliegt, explodierte um 13.20 Uhr eine erste Bombe nur rund 200 Meter von dem später getroffenen UN-Posten entfernt. Daraufhin hätten sich die Beobachter erstmals telefonisch bei ihrem Kontaktmann bei der israelischen Armee gemeldet. Zu diesem Zeitpunkt sei ihnen versichert worden, die Angriffe würden gestoppt. In den folgenden Stunden schlugen jedoch neun weitere Bomben im Umkreis von 100 bis 400 Metern ein. Nach jeder Explosion riefen die Blauhelme erneut bei den Israelis an. Um 19.40 Uhr Ortszeit verlor das Unifil-Hauptquartier den Kontakt zu dem Posten.

      Wegen der andauernden Kämpfe war es zunächst nicht möglich, zu dem zerstörten UN-Bunker vorzudringen. "Der UN muss umgehend der volle und gesicherte Zugang zum betroffenen Posten ermöglicht werden", forderte die österreichische Außenministerin.

      Auch China bestellte den israelischen Botschafter ins Außenministerium ein und verlangte von Israel "eine gründliche Untersuchung, eine Entschuldigung bei China und bei der Familie des Opfers sowie Hilfe für die chinesische Seite bei der Bestattung".

      Die israelische Regierung bedauere "den tragischen Tod von UN-Mitarbeitern im Libanon" zutiefst, erklärte das israelische Außenministerium. "Israel zielt nicht auf Mitarbeiter der UN." Der Zwischenfall vom Vorabend werde "gründlich untersucht". Der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert erklärte in einem Telefongespräch mit Annan, die UN-Beobachter seien "versehentlich" getötet worden. Annans Äußerungen über einen "offensichtlich vorsätzlichen Angriff" wies Olmert zurück.

      taz vom 27.7.2006, S. 3, 115 Z. (TAZ-Bericht), ANDREAS ZUMACH




      und



      http://www.taz.de/pt/2006/07/27/a0123.1/text



      Schon immer ein angespanntes Verhältnis
      Die Spannungen zwischen Tel Aviv und den Vereinten Nationen sind so alt wie die Gründung des Staates Israel. Einer der wichtigsten
      Gründe für die kritische Haltung vieler UN-Mitglieder: Israel hat bis heute völkerrechtlich verbindliche UN-Resolutionen nicht umgesetzt



      GENF taz Die Tötung von vier unbewaffneten UN-Beobachtern durch einen israelischen Angriff wird das ohnehin sehr angespannte Verhältnis zwischen Israel und der Weltorganisation zusätzlich belasten - völlig unabhängig davon, ob dieser Angriff vorsätzlich erfolgte oder ein Versehen war.
      Bitte hier klicken !

      Die Spannung existiert seit der Gründung des Staates Israel 1947 durch einen Beschluss der UN-Vollversammlung. Dieser etablierte auf einem Teil des ehemals britischen Mandatsgebiets Palästina den Staat Israel als neue Heimstatt für die Juden, die den von Deutschland verübten Holocaust überlebt hatten. Dieser UN-Beschluss ist damals und bis heute zumindest von einer kleinen Minderheit der Palästinenser sowie der Bevölkerung der umliegenden arabischen Staaten nicht wirklich akzeptiert worden.

      Die Ablehnung verstärkte sich, als Israel das im UN-Beschluss ursprünglich ausgewiesene Staatsgebiet bis 1948 durch einseitige, von den UN formal nie abgesegnete Maßnahmen noch ausweitete. In der Entkolonialisierungsphase, die allein zwischen 1945 und 1960 zu einer Verdoppelung der Zahl der UN-Mitgliedsstaaten von ursprünglich 51 auf über 100 führte, wuchs auch die israelkritische Fraktion innerhalb der UN-Generalversammlung. Die (vor einigen Jahren rückgängig gemachte) Resolution, mit der die Generalversammlung in den 70er-Jahren mit großer Mehrheit den Zionismus als eine Form des Rassismus verurteilte, führte zu einer weiteren Belastung der Beziehungen zwischen Israel und den UN.

      Einer der wichtigsten Gründe für die kritische Haltung einer Mehrheit der 191 UN-Mitglieder, wenn auch nicht gegenüber dem Staat Israel und seiner Existenz, aber gegenüber der Politik der israelischen Regierungen, ist, dass Israel bis heute nicht die völkerrechtlich verbindlichen UN-Resolutionen 242 und 338 umgesetzt hat. Diese fordern die Aufgabe sämtlicher von Israel seit 1967 besetzten Gebiete. Die Tatsache, dass in erster Linie die USA, aber auch die Europäer Israel gegen diese Kritik in Schutz nehmen, gilt vielen UN-Mitgliedern als Beispiel für die "Doppelstandards" des Westens bei der Beachtung und Durchsetzung des Völkerrechts.

      Auf der anderen Seite beklagt sich Israel darüber, dass bis heute keine der fünf Regionalgruppen der UN-Generalversammlung bereit war, Israel als Mitglied aufzunehmen - auch die "westliche Gruppe" aus USA, Westeuropa, Kanada, Australien und Neuseeland nicht.

      Mit Blick auf die Konfliktsituation im Libanon moniert Israel, dass die Resolution 1599 des UN-Sicherheitsrats, die auch eine Entwaffnung der Hisbollah vorsieht, bis heute nicht umgesetzt wurde. Das liegt allerdings nicht zuletzt daran, dass die derzeitige UN-Mission im Libanon gerade auch auf Wunsch Israels und auf Drängen der Vetomacht USA seinerzeit mit einem so schwachen Mandat vom Sicherheitsrat ausgestattet wurde, dass sie diese Aufgabe nicht ernsthaft angehen konnte. Hinzu kommt, dass die israelischen Streitkräfte die Unifil seit ihrer Stationierung im Jahre 1978 häufig massiv an der Ausführung ihres Mandats behindert haben.

      Einer der schwerwiegendsten Konflikte in diesem Zusammenhang war der Beschuss des von der UN betriebenen Flüchtlingslagers beim Unifil-Stützpunkt Kana durch israelische Streitkräfte am 18. April 1996. Bei dem Angriff, den Israel bis heute als tragisches Versehen darstellt, kamen 102 Flüchtlinge ums Leben. Die Veröffentlichung der von UN-Beobachtern aufgenommenen Videofilme mit eindeutigen Beweisen für den gezielten Angriff der israelischen Streitkräfte führte seinerzeit dazu, dass die US-Regierung dem damaligen UN-Generalsekretär Butros Ghali ihre Unterstützung für eine zweite Amtszeit versagte.

      ANDREAS ZUMACH

      taz vom 27.7.2006, S. 3, 103 Z. (TAZ-Bericht), ANDREAS ZUMACH


      Deins:

      Von eindeutig zuweisbarer Schuld irgendeiner Seite, oder Verursachers zu reden, ist vollkommen ausgeschlossen, da dieser gordische Knoten dafür viel zu komplex ist.

      bist Du sicher?????



      OHNE KOMMENTAR:

      DAS BILD DES KRIEGES: taz 22./23.07.06

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      schrieb am 29.07.06 01:36:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.165.638 von Heinzseins am 29.07.06 01:28:35ps:

      `ne schöne jroß an dat " große Doofchen" :p

      die welt ist simpel, weil die bewohner simpel sind. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 01:45:38
      Beitrag Nr. 7 ()




      .
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 01:46:46
      Beitrag Nr. 8 ()



      .
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 01:50:42
      Beitrag Nr. 9 ()


      journalisten-jagt ??

      bilder des krieges !
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 01:56:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      so stands in der taz:


      Das Bild eines Krieges

      Es sterben Menschen diesseits und jenseits der israelisch-libanesischen Grenze, Zivilisten und Soldaten. Doch Bilder davon sind kaum zu sehen - Fotos, die die Grausamkeit des Krieges dokumentieren. Trotzdem gibt es sie, es sind schreckliche Bilder. Eines davon wird vielleicht einmal die Ikonografie des israelischen Feldzugs 2006 im Südlibanon bestimmen. So wie das eines vom Napalm verbrannten Kindes symbolhaft für den Krieg in Vietnam stand. Das vorliegende Bild wird bereits für Protestplakate verwendet. Aufgenommen hat es der AP-Fotograf Nasser Nasser am vergangenen Samstag nahe dem Dorf Ter Harfa im Südlibanon. Laut Zeugenaussagen kamen dort mindestens zwölf Menschen ums Leben, als die israelische Luftwaffe einen Flüchtlingskonvoi angriff, heißt es im Informationstext zu diesem Foto. Dabei starben auch Frauen und Kinder - und dieses Mädchen. FOTO: AP

      http://www.taz.de/pt/2006/07/22/a0115.1/text

      http://www.milenio.com/MediaCenter/Fotos/2006/Julio/15/niap.…

      Avatar
      schrieb am 29.07.06 01:59:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.145.409 von Kaperfahrer am 28.07.06 09:07:22Deins:


      Damit ist die kriegerische Auseinandersetzung und das Recht des Stärkeren, respektive des längeren Atems schon unweigerlich vorgegeben!



      das meinst Du doch nicht im ernst ???
      - nein, das glaube ich nicht - so simpel sind die erdbewohner doch wohl nicht ?!?!? .....

      odda doch ????? :(
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 11:38:31
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.166.469 von Heinzseins am 29.07.06 01:59:21Das meinst Du doch nicht im ernst ???

      Allerdings!

      Und wenn Du intellektuell nicht in der Lage bist den Zusammenhang zu erfassen, der zwischen Anerkennung auf Existenz und einer sinnvollen friedlichen Auseinandersetzung um Rechte und Pflichten zweier oder mehrerer Verhandlungspartner um den gleichen Streitpunkt besteht, dann ist jeder Versuch einer Lösung schon im Ansatz zum Scheitern verurteilt.
      Denn ohne Anerkenntnis der Existenz gibt es kein Prinzip des „pacta sund servanda“ welches die Grundlage jedes Vertrages oder Abkommens bildet.
      Wenn jedes Entgegenkommen , auch wenn es manchmal nur kleine Schritte sind, negiert, oder mit Gewalt, Terror und im besten Fall Winkelzügen beantwortet werden, erledigen sich friedliche Verhandlungen mit Aussicht auf Erfolg irgendwann von selbst. Ein „Alles oder Nichts“, wie es sich Hamas, Hisbollah und Konsorten auf die Fahnen geschrieben haben und mit Terror und Gewalt forcieren, lässt nur den kriegerischen Weg mit Waffengewalt offen, wenn ein Staat wie Israel sich nicht selbst und/oder seine Bürger, für die er verantwortlich ist, aufgeben will.
      Und selbst wenn sich „robuste“ um den Ausgleich bemühte UN-Truppen o.Ä. dazwischen stellen sollten, bezweifle ich ganz stark, dass die Welt bereit ist, den dann fälligen Blutzoll, der mit hundertprozentiger Sicherheit gerade von den Terrororganisationen eingefordert wird, auch zu bezahlen. Außer Israel räumt vorher soweit auf, das dieses Risiko weitgehend minimiert ist. Und das ist es, was gerade passiert.
      Leute wie Du, die den einen einzig wahren Schuldigen suchen und glauben ihn gefunden zu haben, um dann selbstgefällig auf ihn einzudreschen, sind die eigentlichen Kriegstreiber eben weil sie den status quo fortschreiben, nicht die, die wenn auch zähneknirschend eine militärische Lösung akzeptieren um überhaupt erst mal eine Basis für Friedensabkommen zu schaffen.

      Weißt Du und ich werde mich außer in diesem Posting auf diese Diskussion auch gar nicht weiter einlassen.
      Du hast Deine Position der Schuldzuweisung schon festgelegt und untermauerst das mit endlosen schon tausendmal geposteten Links, Bildern und Statements, ohne die geringste Absicht deine Haltung zu überdenken. Du bist mit Deiner Welt im Reinen und Basta!
      Deswegen ist jedes weitere Engagement hier so sinnlos wie ein Kropf, da gibt es interessantere Threads mit interessanteren Beiträgen.

      btw. Das Krieg in jeder Form grausam ist braucht man nicht durch weinende und/oder kulleräugige Kinder auf Fotos in verwüsteten Landschaften zu belegen um auf die Tränendrüsen zu drücken. Diese Art der emotionalisierende Diskussion lehne ich sowieso ab, da sie von beiden Seiten vorgewiesen werden kann und gar nichts belegt, außer der selbstgefälligen Demonstration eigener vorgeblicher "Mitmenschlichkeit". No, na!
      Diese Methode ist genau so aussage- und beweiskräftig, wie im Wahlkampf, Babys küssende, aufdringliche Politiker.

      Ich habe real, als junger Mann, Münchener und somit auch irgendwie Gastgeber, 1972 vor eintrocknenden Blutlachen und blutverschmierten Wänden gestanden, nachdem palästinensische Terroristen, auf brutalste Art und Weise mordend, erstmals in eine friedliche Veranstaltung, nämlich die Olympische Spiele eingefallen sind, die vom Grundgedanken her der Völkerverständigung dienen sollte. Das prägt und belegt die kompromisslose Denkweise dieser, zu keinerlei Ausgleich bereiten, terroristischen Gruppen für mich mehr, als jedes betroffenheitstriefende Foto, welches das legitime Recht Israels auf Selbstverteidigung diskreditieren soll.
      Und diese Art der von verschiedenen Terrorgruppen geführten Kriegführung, die sich einen Scheißdreck um Absprachen kümmert und deren leicht verletzbares Ziel immer nur und ausschließlich Zivilpersonen und somit auch Kinder waren, hat sich in den verschiedensten Organisationen, ob Hamas oder Hisbollah und/oder Führern wie Arafat oder Nasrallah um kein Jota geändert.
      Da bin ich, das sage ich ganz offen, voreingenommen und das mit guten Grund.

      Um konkret noch einmal auf den Libanon einzugehen, eine Gesellschaft die es hinnimmt und sogar augenzwinkernd zustimmt, das praktisch vom Nachbarbalkon jahrelang mit mörderischen Raketen auf andere Nachbarn geschossen wird, trägt einzig und allein selber die Verantwortung für Verluste und Schäden die ihm entstehen, wenn dem der Geduldsfaden reißt und er sich massiv zur Wehr setzt. Dann kommen nämlich die handfesten Jungs und keine Friedenstauben mit dem Hang zu Lichterketten.


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