checkAd

    Tausende Entführungsfälle im Abendland - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.08.06 22:22:53 von
    neuester Beitrag 26.08.06 08:52:48 von
    Beiträge: 8
    ID: 1.078.873
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.005
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 22:22:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Fall Kampusch ist in Europa kein Einzelfall: Laut EU-Kommission werden pro Jahr tausende Kinder entführt und sexuell ausgebeutet.


      In Italien seien im Vorjahr 1.850 Minderjährige spurlos verschwunden, in Belgien 1.022 Kinder und Jugendliche. In Großbritannien registrierte die Polizei in den Jahren 2002 und 2003 insgesamt 846 Fälle von Kindesentführungen. Einige Opfer tauchten - ähnlich wie Natascha Kampusch - erst nach Jahren wieder auf.


      Der international wohl bekannteste und erschütterndste Fall von Kindesentführung und Misshandlung, der schließlich in brutalen Morden gipfelte, ist jener des belgischen Kinderschänders Marc Dutroux. Der heute 49-Jährige hatte ab dem Frühjahr 1996 sechs Mädchen im Keller seines Hauses in Charleroi gefangen gehalten - vier überlebten die Tortur nicht.

      Nur eine Woche nach der Verurteilung von Marc Dutroux zu lebenslanger Haft im Juni 2004 erschütterte Belgien ein neuer Kindermörderskandal. Michel Fourniret hatte gestanden, zwischen 1987 und 2001 in Belgien und Frankreich insgesamt sechs Mädchen getötet zu haben. Den Ermittlungen zufolge könnten dem damals 62-jährigen Franzosen allerdings „um die zehn“ Menschen zum Opfer gefallen sein, darunter auch Erwachsene. Im Jänner 2006 wurde Fourniret an Frankreich ausgeliefert. Auch das Bundeskriminalamt hatte überprüfen lassen, ob es beim Verschwinden Natascha Kampuschs einen Zusammenhang mit den Taten Fournirets gäbe.

      Etwa einen Monat zuvor, im Mai 2004, wurden zwei russische Mädchen aus der Gewalt ihres Peinigers befreit. Ein 53-jähriger Russe soll sie drei Jahre in ein Kellerverlies gesperrt und immer wieder vergewaltigt haben. Eines der beiden Mädchen hat in dieser Zeit zwei Kinder geboren, das andere Mädchen war zum Zeitpunkt der Befreiung im achten Monat schwanger. Beide galten seit dem 2. Oktober 2000 als vermisst. Damals waren sie 14 und 17 Jahre alt. Die Polizei hatte sie bereits für tot gehalten.

      Im Dezember 1999 hatte die Polizei in New York ein Ehepaar und deren minderjährigen Sohn festgenommen, weil diese ein zwölfjähriges Mädchen entführt und mehr als ein Jahr als Sex-Sklavin gefangen gehalten haben. Die Familie lockte die Zwölfjährige Ende März 1998 in ihr Haus im Stadtteil Bronx, fesselte und versteckte sie im Keller, wo sie monatelang missbraucht wurde.

      In einigen Fällen wurden die Opfer - oft erst nach Jahren - freigelassen, oder es gelang ihnen freizukommen. Natascha Kampusch ist also kein Einzelfall - Eine Chronologie:

      1997: Nach einem Hausbrand in Philadelphia (USA) gehen die Behörden davon aus, dass ein damals zehn Tage altes Mädchen in den Flammen ums Leben gekommen ist. Sechs Jahre später entdeckt die Mutter ihre totgeglaubte Tochter bei einem Kindergeburtstag. Das Mädchen war von der Brandstifterin entführt worden.

      1991: In Dessau in Sachsen-Anhalt verschwindet der drei Monate alte Wilbert. Erst zwei Jahre später können die Eltern ihr einziges Kind wieder in die Arme schließen. Der Bub hatte zwei Jahre ganz normal bei einer fremden Familie in Duisburg gelebt.

      8. Dezember 1990: Unbekannte entführen die 14 Monate alte Crystal Anzaldi aus San Diego (Kalifornien). Sieben Jahre später wird das Mädchen nach einer Anzeige wegen Kindesmisshandlung bei einer 35-Jährigen in Puerto Rico gefunden.

      27. Februar 1981: Ein zwölfjähriges Mädchen aus Kalifornien wird von einem Arbeiter entführt. Er soll das Kind in seinem Haus mehrfach sexuell missbraucht haben, bevor er es fünf Monate später zu den Eltern zurückschickt.

      14. Februar 1980: Der fünfjährige Timothy White wird in den USA entführt. Wenige Wochen später bringt ihn der 14-jährige Steven Stayner zur Polizei. Dabei stellt sich heraus, dass beide Jungen von einem 48-Jährigen gekidnappt worden sind - Steven bereits 1972.

      1978: Ein vier Monate altes Mädchen wird aus einem Kinderheim im US-Bundesstaat Indiana entführt und von seinen „neuen Eltern“ - einem Baptisten-Priester und seiner Frau - 20 Jahre lang gequält und missbraucht. Erst 1997 entdecken Ärzte zufällig die schweren Misshandlungen und alarmieren die Polizei.

      http://www.vienna.at/engine.aspx/page/vienna-article-detail-…
      Avatar
      schrieb am 24.08.06 23:06:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Menschen, die anderen Menschen dermaßen Böses antun,



      ist nur zu wünschen, dass es die Hölle tatsächlich gibt



      und sie dort für alle Ewigkeit für ihre Sünden büßen müssen!


      Manch Verbrecher drückt sich durch Selbstmord vor seiner Strafe - was wäre wohl, wenn man solche Leute durch Zeitreisen in die Gegenwart zurückholen und einer harten Strafe zuführen könnte?


      mfg



      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 09:30:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.603.906 von LastHope am 24.08.06 22:22:53So ernst ist das Thema, daß es von unterbelichteten Schlagzeilenposaunisten mit haltlosen Sätzen wie

      Der Fall Kampusch ist in Europa kein Einzelfall: Laut EU-Kommission werden pro Jahr tausende Kinder entführt und sexuell ausgebeutet.

      nicht als blanke Effekthascherei benutzt werden sollte, die zwar maximal imstande sind, fremde Artikel zu kopieren, aber merkwürdigerweise fast immer ohne Quellenangaben. Entsprechend flachlandkompatibel sind dann die Schlußfolgerungen solcher geistiger Tiefflugaspiranten.
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 14:51:05
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.603.906 von LastHope am 24.08.06 22:22:53Was heißt hier "im Abendland"?
      Befindest du dich im Propaganda-Jihad gegen den bösen Westen?
      Bei den allermeisten Entführungen Minderjähriger geht es um Sorgerechtsstreitigkeiten und Adoptionen, nicht um sexuellen Mißbrauch, wie offenbar suggeriert werden soll.

      Im Gegenteil sind Zwangsheiraten Minderjähriger, was bei uns als sexueller Mißbrauch bestraft werden würde, gerade in nicht-abendländischen Kulturen weit verbreitet. Es gibt sogar eine etwas weiter verbreitete Religion, die von so einem - heute würde man sagen pädophilen - Typen erfunden wurde, und die solche Praktiken sehr wohl akzeptiert und sogar legalisiert. Die Sharia, Gesetz z.B. im Iran, sieht ein Heiratsmindestalter von nur 9 (in Worten: neun) Jahren für Mädchen vor. Auch Indien und Restafrika sind bekannt für Derartiges, auch wenn es nach dem (abendländisch beeinflussten) offiziellen Gesetz verboten ist.
      Offensichtlich reicht bei manchen Zeitgenossen das Abend-, eher Nachtland sehr weit in ihrem Geiste.
      Avatar
      schrieb am 26.08.06 00:22:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      NRW-Familienminister Armin Laschet ruft die Bevölkerung zur Wachsamkeit auf. Gleichgültigkeit und menschliche Kälte spielten Verbrechern in die Hände.

      Das Schicksal des Mädchens Natascha Kampusch, das im österreichischen Strasshof acht Jahre lang von einem Kidnapper festgehalten wurde, bewegt die Menschen. NRW-Familienminister Armin Laschet (CDU) forderte die Bürger gestern auf, aus dem Fall zu lernen. „Das Schicksal des Mädchens hat mich erschüttert”, so Laschet zu unserer Redaktion. „Der Fall macht deutlich, dass wir genauer hinschauen müssen.”

      Das Mädchen habe im Garten gespielt, sei mit ihrem Peiniger sogar zusammen beim Einkauf gewesen. „Das hätte die Nachbarn doch stutzig machen können”, sagte Laschet. „Warum lebt da ein junges Mädchen über acht Jahre, das nicht zur Schule geht? Niemand hat sich darum gekümmert. Das verstehe ich nicht. Eine simple Nachfrage kostet ja nichts.”

      Mehr Wachsamkeit und mehr Zivilcourage könne viele Straftaten verhindern. „Perverse und grausame Täter hat es zu allen Zeiten gegeben. Neu ist, dass das Schicksal der Opfer heute häufiger im Verborgenen bleibt”, erklärte der Familienminister. „Das Wegsehen und die Gleichgültigkeit wirft ein Schlaglicht auf eine Gesellschaft, die erschreckend kalt geworden ist.” In Köln wurde ein Rentner über Jahre eingesperrt, in Düsseldorf ein Kind getötet und im Blumenkübel beerdigt. „Das zeigt, dass solche Fälle überall passieren können”, sagte Laschet.

      Die beste Vorbeugung, um Kinder vor Gewalt und Verwahrlosung zu schützen, sei es, soziale Frühwarnsysteme zu verbessern. „In vielen Städten und Kommunen bei uns in NRW gibt es solche Präventionsprojekte bereits”, berichtete der CDU-Minister. „In Dormagen zum Beispiel wird allen Eltern nach der Geburt ein Begrüßungspaket überbracht. Bei den Hausbesuchen bekommt man einen konkreten Eindruck davon, ob die Familie Unterstützung benötigt oder nicht.”

      Die Vorsitzende der Kinderkommission im Bundestag, Michaela Noll (CDU), setzt ebenfalls auf Prävention. Ein Projekt des Instituts für Sexualmedizin der Berliner Charité hält die Politikerin, die selbst Mutter ist, deutschlandweit für „einen gangbaren Weg”. Dort können sich Männer melden, die Kindern gegenüber sexuelle Phantasien haben, aber keinesfalls zum Täter werden wollen. Sie werden dort unter Wahrung der ärztlichen Schweigepflicht behandelt.

      http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/politik/d…

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4020EUR +0,50 %
      NurExone Biologic: Erfahren Sie mehr über den Biotech-Gral! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 26.08.06 02:59:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.618.315 von LastHope am 26.08.06 00:22:06Kann man davon ausgehen, daß User LastHope nun Zivilcourage gegen die Sharia und ihre Anänger, welche neunjährige Mädchen als heiratsfähig einstufen, zeigen wird?
      Avatar
      schrieb am 26.08.06 03:03:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.618.680 von borazon am 26.08.06 02:59:52+h
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.08.06 08:52:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      Guten Morgen, Land!


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Tausende Entführungsfälle im Abendland