Börsengang der Deutschen Bahn AG - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.08.06 07:22:40 von
neuester Beitrag 02.09.06 18:16:00 von
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Verkehrsministerium dementiert Vorentscheidung zu Bahn-Börsengang
Dienstag 29. August 2006, 17:17 Uhr
Berlin (ddp). Eine Vorentscheidung zur Form der Privatisierung der Deutschen Bahn ist nach Angaben des Bundesverkehrsministeriums noch nicht gefallen. Damit dementierte die Behörde von Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) am Dienstag nach einer Sitzung des Lenkungsausschusses Verkehr der Bundesregierung Berichte aus Fraktionskreisen, wonach es einen Börsengang der Deutschen Bahn einschließlich des Schienennetzes nicht mehr geben solle.
«Wir haben sehr intensiv darüber diskutiert, wie man Formen des Eigentums an der Netzinfrastruktur unter dem Dach eines integrierten Konzerns realisieren kann», sagte der Parlamentarische Staatssekretär des Ministeriums, Achim Großmann (SPD). Entscheidungen seien nicht gefallen.
Zuvor war aus Fraktionskreisen verlautet, dass das Modell des integrierten Börsenganges vom Lenkungsausschuss verworfen worden sei. Damit wäre die von Bahn-Chef Hartmut Mehdorn favorisierte Variante vom Tisch gewesen. Es würden nun von den Verkehrsexperten der Regierungsfraktionen und den Staatssekretären des Verkehrs-, des Wirtschafts- und des Finanzministeriums verschiedene Modelle einer Privatisierung ohne Netz diskutiert, hieß es weiter in den Fraktionskreisen. (ddp)
Dienstag 29. August 2006, 17:17 Uhr
Berlin (ddp). Eine Vorentscheidung zur Form der Privatisierung der Deutschen Bahn ist nach Angaben des Bundesverkehrsministeriums noch nicht gefallen. Damit dementierte die Behörde von Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) am Dienstag nach einer Sitzung des Lenkungsausschusses Verkehr der Bundesregierung Berichte aus Fraktionskreisen, wonach es einen Börsengang der Deutschen Bahn einschließlich des Schienennetzes nicht mehr geben solle.
«Wir haben sehr intensiv darüber diskutiert, wie man Formen des Eigentums an der Netzinfrastruktur unter dem Dach eines integrierten Konzerns realisieren kann», sagte der Parlamentarische Staatssekretär des Ministeriums, Achim Großmann (SPD). Entscheidungen seien nicht gefallen.
Zuvor war aus Fraktionskreisen verlautet, dass das Modell des integrierten Börsenganges vom Lenkungsausschuss verworfen worden sei. Damit wäre die von Bahn-Chef Hartmut Mehdorn favorisierte Variante vom Tisch gewesen. Es würden nun von den Verkehrsexperten der Regierungsfraktionen und den Staatssekretären des Verkehrs-, des Wirtschafts- und des Finanzministeriums verschiedene Modelle einer Privatisierung ohne Netz diskutiert, hieß es weiter in den Fraktionskreisen. (ddp)
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.677.308 von Aktienkrieger am 30.08.06 07:22:40Bahn-Börsengang: Entscheidung nach Ideologien nicht nacht Fakten
Dienstag 29. August 2006, 17:34 Uhr
Frankfurt/Main (ots) - Mit Unverständnis hat die
Verkehrsgewerkschaft GDBA auf Äußerungen von Teilnehmern des heutigen
Treffens der Koalitionsexperten zum Bahn-Börsengang reagiert. Demnach
soll die Deutsche Bahn ohne Schienennetz privatisiert werden.
"Ich frage mich, warum in jüngster Zeit immer wieder Gutachten in
Auftrag gegeben wurden, wenn diese offensichtlich von niemandem
gelesen werden", kritisierte der Bundesvorsitzende der
Verkehrsgewerkschaft GDBA, Klaus-Dieter Hommel. Erst jüngst soll den
Parlamentariern ein Papier der US-Investmentbank Morgan Stanley
vorgelegt worden sein, in dem die Variante der Netz-Trennung
gegenüber der Privatisierung mit Netz schlechter abschnitt.
"Für mich steht fest, hier soll nicht nach Fakten sondern nach
Ideologien entschieden werden", so der GDBA-Vorsitzende. Das aber
könne nicht die Grundlage einer so weitreichenden Entscheidung für
die Zukunft der Bahn sein.
Hommel machte zudem deutlich, dass das gestern vertagte
Schlichtungsverfahren bei der DB AG nun erheblich belastet würde. Bei
einer Zerschlagung des Konzerns wäre der vereinbarte Kündigungsschutz
für die Beschäftigten der DB AG hinfällig, die im Vertrauen auf den
Verbleib bei der DB AG bereits erhebliche Vorleistungen erbracht
hätten.
Die Äußerungen einzelner Koalitionspolitiker machen deutlich, wie
wichtig es war, frühzeitig über eine Anpassung des
Beschäftigungssicherungs-Tarifvertrages zu verhandeln, machte der
GDBA-Vorsitzende deutlich. "Die Schlichter stehen nun vor einer
schweren Aufgabe"", sagte Hommel und ergänzte: "Ich gehe davon aus,
dass das letzte Wort in der Frage der Bahnprivatisierung noch nicht
gesprochen ist".
Originaltext: GDBA Verkehrsgewerkschaft
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=16449
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_16449.rss2
Pressekontakt:
Verkehrsgewerkschaft GDBA, Presse: Uwe Reitz, Mobil: 173 6996363,
Mail: uwe.reitz@gdba.de, www.gdba.de
Dienstag 29. August 2006, 17:34 Uhr
Frankfurt/Main (ots) - Mit Unverständnis hat die
Verkehrsgewerkschaft GDBA auf Äußerungen von Teilnehmern des heutigen
Treffens der Koalitionsexperten zum Bahn-Börsengang reagiert. Demnach
soll die Deutsche Bahn ohne Schienennetz privatisiert werden.
"Ich frage mich, warum in jüngster Zeit immer wieder Gutachten in
Auftrag gegeben wurden, wenn diese offensichtlich von niemandem
gelesen werden", kritisierte der Bundesvorsitzende der
Verkehrsgewerkschaft GDBA, Klaus-Dieter Hommel. Erst jüngst soll den
Parlamentariern ein Papier der US-Investmentbank Morgan Stanley
vorgelegt worden sein, in dem die Variante der Netz-Trennung
gegenüber der Privatisierung mit Netz schlechter abschnitt.
"Für mich steht fest, hier soll nicht nach Fakten sondern nach
Ideologien entschieden werden", so der GDBA-Vorsitzende. Das aber
könne nicht die Grundlage einer so weitreichenden Entscheidung für
die Zukunft der Bahn sein.
Hommel machte zudem deutlich, dass das gestern vertagte
Schlichtungsverfahren bei der DB AG nun erheblich belastet würde. Bei
einer Zerschlagung des Konzerns wäre der vereinbarte Kündigungsschutz
für die Beschäftigten der DB AG hinfällig, die im Vertrauen auf den
Verbleib bei der DB AG bereits erhebliche Vorleistungen erbracht
hätten.
Die Äußerungen einzelner Koalitionspolitiker machen deutlich, wie
wichtig es war, frühzeitig über eine Anpassung des
Beschäftigungssicherungs-Tarifvertrages zu verhandeln, machte der
GDBA-Vorsitzende deutlich. "Die Schlichter stehen nun vor einer
schweren Aufgabe"", sagte Hommel und ergänzte: "Ich gehe davon aus,
dass das letzte Wort in der Frage der Bahnprivatisierung noch nicht
gesprochen ist".
Originaltext: GDBA Verkehrsgewerkschaft
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=16449
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Pressekontakt:
Verkehrsgewerkschaft GDBA, Presse: Uwe Reitz, Mobil: 173 6996363,
Mail: uwe.reitz@gdba.de, www.gdba.de
Kann nur raten:Finger weg,
die DTE läßt grüßen........
die DTE läßt grüßen........
Ich kann mir auch nicht vorstellen das jemand diese Aktie kauft. Telekom lässt grüßen ......
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.677.518 von Aktienkrieger am 30.08.06 08:03:51Staatsbetriebe die privatisiert werden haben unendliche Altlasten,
aufgeblähtes Personal(Beamte)und die will man nun entsorgen......
Cl.
aufgeblähtes Personal(Beamte)und die will man nun entsorgen......
Cl.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.677.568 von Claptoni am 30.08.06 08:14:17WirtschaftsWoche - Unternehmen
Mehdorn will Börsengang mit Schienennetz
Samstag 2. September 2006, 17:45 Uhr
Bahn-Chef Hartmut Mehdorn beharrt darauf, dass die Bahn mit Schienennetz an die Börse geht. „Für uns Bahner ist klar: Netz und Betrieb gehören zusammen“, schreibt Mehdorn in einem Gastbeitrag für „Bild am Sonntag“.
HB HAMBURG. Es wäre falsch, Schienen und Züge zu trennen. Darin seien sich Management und Gewerkschaften einig. Großbritannien habe damit miserable Erfahrungen gemacht. Großereignisse wie die Fußball-Weltmeisterschaft oder der Papstbesuch könne nur eine integrierte Bahn stemmen. Natürlich müsse bei der Bahn vieles noch besser werden, aber die Richtung stimme. Nie zuvor seien so viele Menschen mit der Bahn gefahren. „Statt Milliarden-Verlusten zu Lasten der Steuerzahler machen wir heute sogar Gewinn“, stellt Mehdorn fest. Nach jahrelanger Debatte sei es Zeit für eine Entscheidung. Die Politik sei nun am Zug. 2007 nehme der Wettbewerb in Europa weiter zu. „Da wollen wir als Nummer eins neue Märkte erobern und uns nicht mit uns selber beschäftigen.“
Der Bund der Steuerzahler verlangt dagegen, Netz und Betrieb strikt zu trennen. „Die Trennung von Netz und Betrieb brächte kurzfristig die höchsten Privatisierungserlöse für den Bundeshaushalt“, sagte der Verbandspräsident Karl Heinz Däke dem „Tagesspiegel am Sonntag“. Das Schienennetz müsse vollständig in der Hand des Bundes bleiben. Die Einnahmen aus dem Verkauf der Bahn sollten zum Abbau der Bundesschulden genutzt werden.
Mehdorn will Börsengang mit Schienennetz
Samstag 2. September 2006, 17:45 Uhr
Bahn-Chef Hartmut Mehdorn beharrt darauf, dass die Bahn mit Schienennetz an die Börse geht. „Für uns Bahner ist klar: Netz und Betrieb gehören zusammen“, schreibt Mehdorn in einem Gastbeitrag für „Bild am Sonntag“.
HB HAMBURG. Es wäre falsch, Schienen und Züge zu trennen. Darin seien sich Management und Gewerkschaften einig. Großbritannien habe damit miserable Erfahrungen gemacht. Großereignisse wie die Fußball-Weltmeisterschaft oder der Papstbesuch könne nur eine integrierte Bahn stemmen. Natürlich müsse bei der Bahn vieles noch besser werden, aber die Richtung stimme. Nie zuvor seien so viele Menschen mit der Bahn gefahren. „Statt Milliarden-Verlusten zu Lasten der Steuerzahler machen wir heute sogar Gewinn“, stellt Mehdorn fest. Nach jahrelanger Debatte sei es Zeit für eine Entscheidung. Die Politik sei nun am Zug. 2007 nehme der Wettbewerb in Europa weiter zu. „Da wollen wir als Nummer eins neue Märkte erobern und uns nicht mit uns selber beschäftigen.“
Der Bund der Steuerzahler verlangt dagegen, Netz und Betrieb strikt zu trennen. „Die Trennung von Netz und Betrieb brächte kurzfristig die höchsten Privatisierungserlöse für den Bundeshaushalt“, sagte der Verbandspräsident Karl Heinz Däke dem „Tagesspiegel am Sonntag“. Das Schienennetz müsse vollständig in der Hand des Bundes bleiben. Die Einnahmen aus dem Verkauf der Bahn sollten zum Abbau der Bundesschulden genutzt werden.
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