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    FDP lehnt Mindestlöhne ab! Ein trauriges Bild der FDP... Mindestlöhne sollen sozial ungerecht sein? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.09.06 13:11:21 von
    neuester Beitrag 16.09.06 03:11:28 von
    Beiträge: 49
    ID: 1.082.033
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      schrieb am 13.09.06 13:11:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die FDP ist grundsätzlich der Auffassung, dass das Problem der Massenarbeitslosigkeit nur dann gelöst werden kann, wenn der Arbeitsmarkt wieder zu einem Markt wird. Betriebsnahe, maßgeschneiderte Lösungen werden oft genug durch Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände verhindert; zum Nachteil der Arbeitnehmer.

      Mindestlöhne, egal in welcher Form sie festgelegt werden, lehnen wir ab. Sie lösen die Arbeitsmarktprobleme nicht, sondern verschärfen sie. Arbeitsplätze werden ins Ausland verlagert oder wandern in die Schwarzarbeit ab. Mindestlöhne führen tendenziell zu höheren Preisen und schwächen darüber die Kaufkraft. Das bedeutet im Ergebnis weitere Nachfrageausfälle, die wiederum die Schaffung neuer Arbeitsplätze verhindern.

      In Deutschland kann die Grundsicherung für Arbeitslose als De-Facto-Mindestlohn angesehen werden. Es wäre ökonomisch irrational, für weniger Geld als das Arbeitslosengeld II zu arbeiten. Es besteht damit kaum ein Anreiz zur Arbeitsaufnahme im unteren Lohnbereich. Der Bezug staatlicher Leistungen zusammen mit Schwarzarbeit stellt den Jugendlichen oftmals besser, als bei einer regulären Beschäftigung. Der Staat sollte sein Geld jedoch fürs Mitmachen und nicht fürs Wegbleiben ausgeben.

      Die überwiegende Mehrheit der Ökonomen ist sich einig, dass Mindestlöhne beschäftigungsfeindlich sind. In Frankreich zum Beispiel wurde der Mindestlohn in den Jahren von 2000 - 2005 um 20 Prozent erhöht. Dadurch fielen 500.000 Arbeitsplätze weg (Quelle: Mouvement des Entreprises de France (MEDEF), französischer Arbeitgeberverband, in der ZEIT am 14.4.2005, Nr.16).

      Mindestlöhne sind sozial ungerecht. :laugh: Die Einführung eines Mindestlohns begünstigt auch diejenigen Arbeitnehmer, die nicht bedürftig sind. Nicht jeder, der weniger als 1.200 Euro verdient, ist arm. :laugh: Oftmals sind Einkommen, die im Niedriglohnbereich erwirtschaftet werden, nur ein Nebenerwerb zum Haupteinkommen.

      Diejenigen, die die Forderung nach einem Mindestlohn erheben, treten gleichzeitig für die Erhaltung der Tarifautonomie ein. Diese besagt, dass der Staat sich bei Lohnverhandlungen zwischen Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden heraushält. Das sollte auch im Fall der Mindestlöhne so sein. Staatliche Lohnpolitik entspricht planwirtschaftlichem Denken und hat sich in der Vergangenheit noch nie bewährt.

      Mit freundlichen Grüßen
      Helmut Metzner

      Abt.-Leiter Strategie und Kampagnen
      Bundesgeschäftsstelle der FDP
      Thomas-Dehler-Haus
      Reinhardtstraße 14
      10117 Berlin



      Nicht jeder, der 1200 Brutto verdient soll arm sein? :laugh:

      1200 Brutto kommt wahrscheinlich nicht mal zur Hälfte an das Bruttoweihnachtsgeldes des Abteilungsleiters der FDP heran! :laugh:

      Die FDP, ein trauriges Bild. Noch schlimmer als SPD, CDU und Grüne zusammen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 13:19:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      hervorragende erkenntnis.


      der scheinstudent aus palästina kann demnächst nicht seine 8 euro mindestlohn verlangen und so den 50jährigen deutschen verdrängen,der natürlich aufgrund seines alters unattraktiv für den job ist.

      jetzt bekommt der deutsche den job und den ergänzungsteil vom amt,und der palästinensische student guckt dumm aus der wäsche :)
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 13:32:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mindestlöhne sind genau so ein Quatsch wie Verbote,

      Waren unter ihrem Einkaufspreis zu verkaufen.




      Der Markt wird es richten, der Mindestlöhner

      im Inland wird ersetzt durch Billiglöhner im Ausland.
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 13:41:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.908.187 von whitehawk am 13.09.06 13:19:21Nö, der Scheinstudent aus Palästina verlang 7 Euro und verdrängt den 50 Jährigen trotzdem, bleibt 1 Euro Mehrerlös für den ARbeitgeber.
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 13:54:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.908.383 von BarnyXXL am 13.09.06 13:32:12Die Frage ist doch, welche Tätigkeiten jetzt unterhalb eines anzunehmenden Mindestlohnes bezahlt werden? Sprich sind diese Stellen überhaupt ins Ausland verlagerbar? Kann z.B. die Arbeit eines Wachmanns im Ausland erbracht werden?
      Ansonsten, der Mindestlohn funktioniert in vielen Staaten, wir wollen doch sonst immer alles übernehmen.

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      Avatar
      schrieb am 13.09.06 14:07:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.908.043 von borsenmakler am 13.09.06 13:11:21"Mindestlöhne sind sozial ungerecht. Die Einführung eines Mindestlohns begünstigt auch diejenigen Arbeitnehmer, die nicht bedürftig sind. Nicht jeder, der weniger als 1.200 Euro verdient, ist arm. Oftmals sind Einkommen, die im Niedriglohnbereich erwirtschaftet werden, nur ein Nebenerwerb zum Haupteinkommen."

      Da gibt es nichts zu lachen, da hat er Recht, insb. zum letzten Satz! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 14:32:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      Es ist eigentlich eine Frage von Moral. Wenn es immer noch gelernte Frisösen gibt, die man abspeist mit Stundenlöhnen von 4-5€, dann finde ich das eine Riesensauerei!

      Arbeitgeber, die Leuten die einen Beruf erlernten derart wenig Geld bezahlen und auch noch laut trompeten, sie könnten nicht mehr bezahlen, sollten dann selbst wieder zur Schere greifen.

      Das sollte eigentlich überhaupt kein Thema mehr sein wie ich finde. Da outet sich die FDP als eine Partei, die sich dem "Kapitalismus" ergibt.

      Nicht wählbar- so mein Urteil!

      7,5€ zumindest für erlernte Berufe, wer das ablehnt ist asozial.
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 14:37:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.908.043 von borsenmakler am 13.09.06 13:11:21Nur mal ein Beispiel zum Thema Mindestlohn:

      In der Kneipe um die Ecke liegt folgende Karte (angenommen):

      1 Glas Cola 1,50 €
      1 Glas Mineralwasser 2,00 €
      1 Glas frisch gepr. O-Saft 2,50 €
      1 Glas Bier 2,50 €
      1 Glas Wein (Inland) 3,00 €
      1 Glas Wein (Ausland) 4,00 €
      1 Glas Schampus 5,00 €

      Eines schönen Tages beschließt die Regierung, dass alle Getränke wegen der Gefahr der Ungleichbehandlung einheitlich 4,00 € kosten dürfen.

      Ein Jahr später macht unser Wirt Kassensturz und stellt verblüfft fest:

      1. Er hat massive Mehrumsätze bei Wein (Ausland) und Champagner.
      2. Alle anderen Umsätze sind fast auf 0 € gesunken.
      3. Insgesamt hat er weniger Umsatz.

      WARUM?

      Ganz einfach: Es kommen weniger Leute in die Kneipe. Diejenigen die noch etwas bestellen, trinken nun das höherwertige Getränk (Preis-Leistungs-Relation).

      Was bedeutet das nun für unseren Mindestlohn:

      Wenn ich den Beschäftigten einen Mindestlohn bezahlen muß, dann suche ich mir die entsprechenden Leute MIT Qualifikation, die OHNE Qualifikation bleiben auf der Strecke. (Preis-Leistungs-Relation: Wer bietet mir am meisten an Leistung / Qualifikation für mein Geld).

      FAZIT:

      Wieder nur saudummes Geschwätz von Leuten, die außer Maul aufreissen und sonst keine Ahnung haben. Leute, die so gut wie nie im Leben richtig gearbeitet und mit EIGENEM Geld etwas riskiert haben. Wenn was schief geht, dann hat´s keiner gewusst und geahnt, man übernimmt die politische Verantwortung und geht in Pension mit Ansprüchen für die ein normaler Arbeitnehmer 500 Jahre lang arbeiten muß. Dieses arbeitsscheue Gesindel ...
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 14:41:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      7,5€ zumindest für erlernte Berufe, wer das ablehnt ist asozial.

      der Meinung bin ich auch.

      Mit dem Scheinstudenten aus Palästina argumentieren die Kapitalisten -

      Avatar
      schrieb am 13.09.06 14:46:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      caja der scheinstudi kann sich immer billiger anbieten,er wird immer mehr leistung fürs gleiche geld bieten.

      genau deshalb ist eben kombilohn die bessere lösung,wir bieten dem arbeitgeber nämlich den deutschen für 5 euro,den rest ergänzt das amt.


      aber das problem der scheinstudis,grenz und nebenjobber ist eben entscheidend,jemand der im studiwohnheim wohnt ist immer billiger zu aktivieren.

      mindestlohn ist in deutschland aber wirklich vorhanden,durch hartz4,für nen familienvater der hartz4 bezieht sind 10 euro stundenlohn ein witz,das hilft ihm nicht weiter.

      kombilohn muss her.mindestlohn kann dann kommen wenn man studiengebühren hat,grenzregelungen für osteuropäer findet und hartz4 abschafft.

      in england hat man solche probleme nicht,man kann nicht äpfel mit birnen vergleichen.

      vom mindestlohn würden nur die studis,die doppeljobber etc profitieren,die sich am arbeitsmarkt ohnehin schon durchsetzen.


      würdet ihr lieber nen topfitten,gepflegten studi oder hauptamtlichen bänker für eure eventagenur halbtags einstellen oder den dicken 50jährigen der seit 10 jahren nciht mehr gearbeitet hat?

      ich würde den studenten und den bänker nehmen,den dicken würd ich nach hause schicken.


      wenn der dicke mir allerdings für 2 euro zur verfügung steht und ich vom amt was dafür bekomme,dann schicke ich die andern weg.

      spargelstechen wird sich auch bald mit deutschen erntehelfern (erwirtschaften im schnitt ein drittel von polnischen) lohnen,und zwar genau dann,wenn man drei deutsche arbeitslose zum geld eines polen bekommt vom amt.

      wir zahlen den mindestlohn doch schon.jetzt muss man nur noch dafür sorgen das die sozialleistungen für arbeit gezahlt werden und nicht fürs rumgammeln.
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 14:47:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.908.932 von HansderMeiser am 13.09.06 14:07:13Das ist doch alles totaler Schwachsinn und trifft höchstens auf Handwerker zu. Von 1200 Brutto kann kein Mensch leben. Die von der FDP haben nicht mehr alle Tassen im Schrank.
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 14:50:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      Und Handwerk hat heute auch keinen goldenen Boden mehr. Wenn ich mir die Liste der Privatinsolvenzen jeden Tag angucke...

      Es sind sogar schon Leute in der unmittelbaren Nachbarschaft, von denen ich das nie gedacht hätte, leider.

      8 Euro, bzw. 1400 Brutto sollte jede ungelernte Kraft heutzutage verdienen. Dafür würde der FDPler, der den Text oben verfaßt hat, nicht mal morgens eine Drehung im Bett machen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 14:50:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      natürlich bin ich für mindestlohn 10 euro,auch für ungelernte,sofort .


      nur: den scheinstudentend und grenzjobber will ich explizit ausschliessen.


      die pauschale regelung begünstigt die falschen.

      auch gut wäre die regel:

      mindestlohn gilt für alle die theoretisch hartz4 berechtigt wären.das wäre sauber.

      beim mindestlohn läuft im moment wohl nur einigen hunderttausend studis und nebenjobbern das wasser im mund zusammen.dem niedriglöhner oder hartzler mit kindern hilft das keinen weg weiter.
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 14:51:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      Der "Kombilohn ist Mist"! Eine unnötige Subvention. Da wird ja glatt so getan, als wären Frisösen, Kellner oder Reinigungskräfte der Globalisierung ausgesetzt.

      Der staatlich festgesetzte Mindestlohn muß einfach her. Und wer das nicht bezahlen will, soll abhaun! Asseln gibts mittlerweile genug.
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 14:53:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      man kann aber keine leistung selbstdefinieren,das hat taxpayer schon erkannt.mindestlohn begünstigt die fitten,die ein gutes preisleistungsverhältnis bieten.

      gute nebenjobber,studis etc.

      das ziel muss aber sein unqualifizierte zu trimmen auf leistung die sie bringen können.

      mindestlohn in ohnehin ein randthema das hiesige hartz4 berechtigte wohl kaum interessieren wird.

      mir ist schleierhaft welche lobby dahintersteckt.
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 14:54:14
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.909.410 von Taxpayer am 13.09.06 14:37:54Taxpayer,

      stell dir vor, der Kneipier könnte sein Bier nur noch für 1 Euro pro Glas verkaufen und stellt nach kurzer Kalkulation fest, bei diesem Preis lohnt es sich nicht mehr. Er will seine Kneipe schließen. Jetzt zwingt ihn die Behörde, seine Kneipe weiterhin offenzuhalten und das Bier für 0,80 Euro zu verkaufen.

      Welche Situation beschreibt dieses Gleichnis? Aber erst einmal das Maul aufreissen. Woher soll der durchschnittliche Arbeitnehmer (um den die Diskussion geht) das EIGENE Geld nehmen, um mal flott was zu riskieren?
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 14:56:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ohne jetzt mal genauer auf das ganze hier einzugehen und um den FDP-Menschen der das von sich gegeben hat mal seine Dummheit vor Augen zu führen.

      Nicht jeder ist arm der 1200 € verdient,da es sich meistens um Nebenerwerb handelt.


      Hm,1200 € Nebenerwerb auf 2. Steuerkarte,das kostet aber auch dementsprechend Steuern-ob sich das wirklich lohnt?

      Solche Überlegungen müssten die ultraharten Kapitalisten unter uns aber auch mal anstellen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 15:01:24
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.909.715 von cajadeahorros am 13.09.06 14:54:14cajadeahorros,

      damit waren nicht die Arbeitnehmer gemeint, sondern unsere Herren Sozialschmarotzer im Reichstag, die den ganzen Tag nichts weiter tun, als über die Verteilung von fremden Geld nachzudenken.

      Ich stelle übrigens momentan gar niemanden ein ... immerhin ist es mein Geld, was ich riskiere ... ich habe keine Aussicht auf Pensionen in de Toskana oder auf Aufsichtsratspöstchen in irgendwelchen russischen Staatsbetrieben.

      In diesem Sinne
      taxpayer
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 15:05:10
      Beitrag Nr. 19 ()
      Es gibt da ein schönes Sprichwort.

      WAS DU NICHT WILLST UND DAS MAN DIR TUT, DAS FÜG AUCH KEINEM ANDEREN ZU!

      Mit anderen Worten: Wer selbst nicht bereit ist, für 3-5€ zu arbeiten, sollte das auch den Anderen nicht zumuten.

      Und dann noch was.
      Wie steht es eigentlich um die Fürsorglichkeit der Starken gegenüber dem Schwächeren?

      Ist das nicht ein Riesencharaktermangel, wenn man anderen Menschen zumutet zu schuften und hernach zu sehen, daß es nichtmal zum Leben reicht?
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 15:07:27
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.908.043 von borsenmakler am 13.09.06 13:11:21Auf 1200 Euro zahlst Du so gut wie keine Steuern. Das geht also fast netto so in deine Tasche. Und 1200 Euro netto sind gar nicht so übel. Es ist halt die Frage, wie qualifiziert du für einen Job bist. Kannste nix, kriegste nix. Kannste was, dann kriegste was. So läufts. Ein seither gängiges und funktionierendes Prinzip, welches durch Mindestlöhne völlig ausser Kraft gesetzt würde. Warum sollte ich mich denn weiterbilden, wenn ich sowieso den Mindestlohn bekomme? Na, warum?

      Mindestlöhne sind fürchterlicher Unsinn.
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 15:08:58
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.909.410 von Taxpayer am 13.09.06 14:37:54Sehr schöner Beitrag!
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 15:10:09
      Beitrag Nr. 22 ()
      Schonmal was von einer "Lohn-Preisspirale" gehört?


      An alle Kritiker der FDP, bitte lesen sie den Text nocheinmal, filtern sie alle Argumente heraus und wiederlegen sie die Thesen mit Fakten als hier nur idealistischen Quatsch reinzustellen...


      MFG Juling

      PS: Hätte nicht gedacht das ich so nah an der FDP liege...
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 15:10:56
      Beitrag Nr. 23 ()
      ich kann mir nur vorstellen das hier nebenjobber gesagt wurde,und gemeint sind aber im wesentlichen grenzjobber und sehr sehr sehr sehr fitte und hochhochhochmotivierte scheinstudis,die nicht alle in den universitätsbibliotheken unterkommen können auf dauer.
      denen soll so vermutlich ein türchen geöffnet werden.

      anders kann ich mir das nicht erklären.

      mich interessiert viel mehr die frage wie kann der hartzler mit 3 kindern und 12 euro nettolohn theoretisch,der aber nicht lesen kann,wie kann man den zu einer arbeit bringen?

      12 euro wird er nie erwirtschaften,vermutlich nicht mal 5 euro.

      die frage ist nun: wie motiviere ich ihn.


      auch wenn das ziel der linken,ein würdiger lohn lobenswert ist,in deutschland begünstigt es wirklich die falschen,der hartzler hat nix vom mindestlohn.
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 15:16:55
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.910.010 von whitehawk am 13.09.06 15:10:56whitehawk,

      ganz einfache Motivationshilfe:

      Bett oder Brücke ;)

      Nee ganz so schlimm nicht ... aber solange es auch ohne arbeiten geht ... muß ich doch nicht arbeiten oder etwa doch :confused:

      Wenn es nach mir ginge, dann gibts wieder Gutscheine ... kein Bargeld mehr.
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 15:17:57
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.910.010 von whitehawk am 13.09.06 15:10:56
      die frage ist nun: wie motiviere ich ihn.


      Junge du bist mit deiner Hartzler - Macke wohl nicht mehr zu retten.

      Bewirb dich doch als Wohnungsschnüffler beim ner ARGE Fördern und Fordern.
      Vielleich schafft dich mal ein Hartzler einer ins Jenseits.
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 15:20:05
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.909.956 von Juling am 13.09.06 15:10:09Warum haben wir dann nicht längst Deflation?
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 15:32:57
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ein "staatlich festgesetzter Mindestlohn" birgt einige Synnergie-Effekte.

      Beispiel:

      -Man könnte Die Hartz-Zahlungen kürzen
      -Sozialhilfe kürzen
      -Mietzuschüsse streichen bzw. kürzen für Jene, die jetzt auskommen müssen mit Löhnen unter 7,50
      -kein Verwaltungsaufwand (wie z.B. Kombilohn)
      -Wettbewerbsgleichheit innerhalb einer Branche

      Im übrigen dürften bei 7,50€ Stundenlohn keine Lohnsteuern anfallen(Subvention genug)
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 15:39:43
      Beitrag Nr. 28 ()
      mindestlohn ist wirklich ein randthema leute.ein ehepaar schon ohne kind,das arbeitslos ist,hat den mindestlohn in europa mit hartz4 schon locker outperformt.
      nicht mal ein single-hartzler der nen ein euro job hat,wird nen cent mehr in der tasche haben wenn es 7 euro mindestlohn gibt.

      randthema.

      ich selbst sehe auch eine geniale lösung für das hartz-problem in die einführung von gutscheinen und in der anwesenheitspflicht beim amt.

      wenn die bulgaren,polen,franzosen,engländer etc,ja wenn wir alle mithelfen,dann könnte utopia eines tages wirklichkeit werden:

      und ich bräuchte keine hartz-macke mehr zu haben.


      dann wenn nixtun bzw existenz in jedem land europas oder der welt gleichen wohlstand bedeutet :D
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 15:41:30
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.910.207 von cajadeahorros am 13.09.06 15:20:05Deflation bedeutet soviel wie ein Rückgang der Preise. Das Geld wird weniger Wert.

      Wenn sie sich nun fragen würden was alles eine Preisbildung beeinflusst (ehemalige Lohnerhöhungen, Energiekosten, Miete etc.) können sie sich die Frage ganz einfach selbst beantworten...


      MFG Juling
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 15:42:55
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.910.156 von goodluck77 am 13.09.06 15:17:57Ich sehe gerade whitehawk bildlich vor mir:

      1. Alter 45 Jahre
      2. Beruf-war mal verbeamtet bei der Post (Briefträger)
      3. jetzige Tätigkeit-Frührentner (ausgemustert auf Kosten
      der Steuerzahler)
      4. sein Ziel- Kampf gegen alle die Lebenssicherung über
      Hartz4 bekommen
      5. Warum- er ist einsam,von Neid geplagt,keine Freunde und hat
      viel Zeit

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 15:46:07
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 15:49:43
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.909.956 von Juling am 13.09.06 15:10:09Also eine leicht deflationäre Enticklung hatten wir ja schon wenn wir uns zum Beispiel die Lohnentwicklung ansehen. Das hat aber zu einem entscheidenden Teil zum neuen Wachstum im Land beigetragen. Das Lohnniveau ist leider international gesehen zu hoch und Deutschland damit im Wettbewerb unterlegen. Die Zurückhaltung bei den Lohnforderungen (und natürlich auch bei den Zugeständnissen) hat zu einer Angleichung geführt und Deutschlands Situation verbessert.


      PS: Hätte nicht gedacht das ich so nah an der FDP liege

      Also ich finde es auch erstaunlich, daß sich zwischen denen und mir so viele Parallelen auftun. Bin wirklich überrascht. Hinterher muß ich mir noch eine neue politische (Wahl-) Heimat suchen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 15:51:39
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.910.702 von Juling am 13.09.06 15:41:30Welche ehemaligen Lohnerhöhungen? Die von 1960?
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 15:52:09
      Beitrag Nr. 34 ()
      5 millionen Arbeitslose (offiziell), inoffiziell waeren's 8. Und der Regierung faellt nichts besseres ein als ueber Mindestloehne nachzudenken? Preis rauf, Angebot runter. Jemand muss mir mal erklaeren warum der Arbeitsmarkt diesem Gesetz nicht folgt, sondern hoehere Lohene mehr Beschaeftigung bringen.

      Niedrige Loehne sind leider nicht das Problem, sondern nur das Symptom: Schlechte Bildung und Motivation sind Ursache fuer die niedrigen Loehne. Die gilt es zu bekaempfen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 15:54:22
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.910.957 von cajadeahorros am 13.09.06 15:51:39Gerne auch die aus den 90er Jahren und nicht zu vergessen die Arbeitszeitverkürzungen ohne Lohnausgleich...

      MFG Juling
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 15:55:40
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.910.746 von hausbesetzer am 13.09.06 15:42:55Also der Kampf gegen die, die ihre "Lebensicherung" (schöne Formulierung übrigens) in Hartz oder generell auf Kosten der Steuerzahler sehen, finde ich vollkommen in Ordnung und absolut unterstützenswert.
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 15:59:09
      Beitrag Nr. 37 ()
      richtig helmut.schlechte bildung,nur warum?


      warum sollte denn das migrantenkind was lernen?

      pisa hat gezeigt: die kinder der migranten sind schlechter gebildet als ihre eltern.

      natürlich ist unser dreigliedriges schulsystem veraltet,doch das ist nur die halbe wahrheit,denn auch mit nem schlechten abschluss könnte man ja einen beruf erlernen.

      aber. man hat kein bock.


      warum auch sollte ein migrant der mindestens 3 kinder grossziehen will in einem schlecht bezahlten beruf arbeiten?

      das macht wirklich nur sinn,wenn arbeit riesenspass macht,was in jungen jahren nicht der fall ist.
      ergo: motivationserhöhung--und schon sind wir wieder bei den gutscheinen statt bargeld für hartzler :)
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 16:13:16
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.911.164 von whitehawk am 13.09.06 15:59:09Migranten? Ist ein roter Hering. Obwohl ich natuerlich der Meinung bin, dass Migranten, die nicht arbeiten und den Sozialkassen eine Last sind, ratz-fatz abgeschoben werden muessen. So wie es in den USA passiert.

      Schlecht ausgebildet und unmotiviert sind auch viele Deutsche. Heute im Spiegel online:

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,434377,00.h…

      Zitate:

      Sandra Schickersinsky sitzt auf dem Bett in ihrem kleinen Zimmer mit den kahlen Wänden. Sie ist 17, hat den Sonderschulabschluss nicht geschafft und sucht jetzt eine geförderte Lehrstelle.

      Mütter haben viele Kinder von mehreren Männern. Danach folgt ein Leben ohne Männer. Mutter Schickersinsky fasst die gescheiterten Beziehungen mit den Vätern ihrer Kinder so zusammen: "Der eine war zu faul zum Arbeiten, der andere hatte ein Problem mit dem Alkohol."

      So es ist bei Sabine Kunnek*, die auch in Hellersdorf lebt. Sie hat sechs Kinder von vier verschiedenen Vätern. 80.000 Euro Schulden hat ihr ihr Ex-Mann hinterlassen.

      Im Flur vor dem "Arche"-Speisesaal schleppt eine Neunjährige ein Baby mit sich herum. An ihr Bein klammert sich noch ein Kleinkind. Sie herrscht einen etwas älteren Jungen an: "Wenn das nicht klappt, kriegste Ärger!" Es ist ihr Bruder, er soll einkaufen. Die Kleine managt die Familie. Die Mutter ist zu Hause, schläft ständig. Was ihre Kinder machen, weiß sie nicht. Die Mutter ist wieder schwanger. Das achte Kind. "Das musste doch nicht sein", stöhnt die Neunjährige.




      Welche Firma soll solchen Leuten einen Mindestlohn zahlen?
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 16:33:34
      Beitrag Nr. 39 ()
      es geht auch nicht um migranten,hier tritt das phanomen allerdings brutaler auf,weil dort die geburtenrate doppelt so hoch ist wie bei langeinheimischen,allerdings kann dies natürlich auch bei deutschen mit schlechter ausbildung beobachtet werden.

      ich hab auch nix dagegen das jemand leben will ohne zu arbeiten,auch der soll geld bekommen.

      natürlich muss der mehr geld bekommen als ein pole oder ukrainer,weil hier eben alles teurer ist.


      was ich nur nicht verstehe ist,warum hat ein arbeitsverweigerer ein recht auf einen höheren lebensstandard als ein arbeitsverweigerer in polen?


      mir gehts um diese differenz,um mehr nicht.wenn ich mit deutscher sozialhilfe genauso viel kaufen udn genauso wohnen und zum arzt gehen kann wie mit polnischer sozialhilfe,dann ist gerechtigkeit vorhanden,und wir sind alles europäer :)
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 17:02:54
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.911.009 von Sexus am 13.09.06 15:55:40Lieber Sexus bis nicht so kleinlich (Lebenssicherung).
      Kampf gegen Lebenssicherung,aber warum auf polemische Art
      und Weise?
      Früher gab es Sozialhilfe und Arbeitslosenhilfe.
      Was hat sich geändert?
      Vorteile haben doch nur die die aus der Sozialhilfe kommen.
      Ich war 36-Jahre ununterbrochen beschäftigt.
      Warum sollte ich auf Grund meines Alters bestraft werden.
      Ich bin fit,vital fühle mich jung,könnte massig noch
      10 Jahre arbeiten.
      Keiner gibt einen über 50 -jährigen noch Arbeit,
      nicht mal einen Billigjob.
      Also richtig informieren und dann posten.
      Tschüß
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 17:14:29
      Beitrag Nr. 41 ()
      genau hier setzt doch der kombilohn an,bzw förderung für firmen die ältere einstellen.

      das ist doch der beweis das wir kombilohn,arbeitsgarantie einklagbar und streichen von hartz4 brauchen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 17:25:08
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.912.539 von hausbesetzer am 13.09.06 17:02:54Wenn unser Sozialsystem sie nicht zu einem teuren Arbeitnehmer gemacht hätte würden sie heute auf dem Arbeitsmarkt nicht gegenüber der Jugend benachteiligt sein, allein schon aufgrund ihrer Erfahrung...

      Da sie aufgrund des Systems aber teurer sind (wofür sie noch nicht mal was können) werden sie nicht genommen.

      Sie wollen Abhilfe?
      Setzen sie sich doch für eine Änderung des Systems ein...


      MFG Juling
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 17:35:34
      Beitrag Nr. 43 ()
      das ist nur die halbe wahrheit.oft ist eben der student fitter.


      daher ist mir schleierhaft wieso grade ältere für den mindestlohn kämpfen.

      so kommt man bestimmt nicht am palästinensischen studenten vorbei.


      wenn erst die kombilohnprogramme bzw die massive förderung von firmen anläuft die ältere einstellen,dann wird das problem ganz systematisch bekämpft.
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 17:37:50
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.913.199 von whitehawk am 13.09.06 17:35:34das ist nur die halbe wahrheit.oft ist eben der student fitter.

      Erfahrung kann nicht durch Fitness kombiniert werden...
      Nicht nur an der Börse ist Erfahrung das a und o...


      MFG Juling
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 17:45:02
      Beitrag Nr. 45 ()
      naja kommt wohl auf den job an.


      in softwarefragen wär mir auch ein junger ingenieurstudi aus pakistan lieber,der kurz vorm abschluss steht.

      als unternehmer würd ich den ostingenieur mit seinem diplom aus dem jahr 1980 auch nicht lieber nehmen.

      ich würde aber nachdenken wenn ich vom amt dafür geld bekäme.
      Avatar
      schrieb am 13.09.06 21:59:16
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.912.980 von Juling am 13.09.06 17:25:08Sehr geehrter Herr Juling,
      durch meine Arbeit und meinen Fleiß, sind Andere aber
      Reich gewurden und ich durfte dieses Sozialsystem mitbezahlen.
      Sie haben vieleicht bis zum 28.Lebensjahr studiert.
      Theoretisch habe ich da schon 11 Jahre Ihr Studium mit
      finanziert.
      Verstehen Sie.
      Nichts für ungut,hab ich gerne gemacht.
      Tschüß
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 11:04:55
      Beitrag Nr. 47 ()
      hausbesetzer man sollte den bleistift spitzen und nachrechnen


      mir wurde vor jahren von nem bekannten aus meckpom mal vorgerechnet was mein studium denn so gekostet hätte und wie unsinnig das denn alles wäre.

      jetzt,jahre später ist er mit mitte 50 seit zig jahren von umschulung zu umschulung gehopst,arbeitslos wird er wohl bis zum 65. bleiben.
      während der umschulung hat er kassiert,ich hab mein studium selbst finanziert durch jobben.

      unter dem strich hab ich gut 5 jahre plus unikosten gekostet,er selbst kassiert seit 10 jahren allein umschulungsgehalt.


      es geht ums spitze nachrechnen mit bleistift,nicht um parolen.
      das gefasel von alt gegen jung,studi gegen akademiker kann ich nicht nachvollziehen.

      fest steht jedenfalls,der bekannte aus meckpom,obwohl seit seinem 15 lebensjahr im job hat mir nix finanziert ,er hat viel viel viel mehr aus dem system rausgeholt als einbezahlt.

      genau darum muss es gehen,um gerechtigkeit.jeder hat anrecht auf bestimmte rausholphasen.
      das jemand der 30 jahre einbezahlt hat nach 12 oder im moment nach 20 oder so ähnlich monaten alg2 bekommt ist ein skandal,weil zuwenig,aber wer 7 jahre kassiert hat unterm strich wieder alles verfrühstückt.

      hartz4 wäre sauber gewesen wenn man nie-einzahler und leute die 7 jahre und länger kassieren auf null setzt (sachleistungen) und den rest maximal fördert.

      das ziel hätte von anfang an sein müssen,wirklich schmarotzer auszusortieren,ihnen das geld wegzunehmen und den anderen zu geben in form von eingliederungsmassnahmen und jobs.


      für meinen sympathischen warmherzigen,fleissigen netten bekannten aus meckpom wünsche ich mir auch einen kombilohnjob.macht er den jedoch nicht,wünsche ich mir eine sachleistungsrente für ihn.

      ebenso wünsche ich mir das für mich,wenn ich nach 35 jahren arbeitslos werde.
      es wäre ein skandal wenn ich dann tausende euros kassiere und mich bei mcdonalds von studis bedienen lasse die sich 100 euro im monat dazuverdienen müssen,nächtelang.
      das wäre für mich die hölle.dann nehm ich lieber mit würde mein fresspaket in empfang und lasse die kassiererinnen im supermarkt für 900 euro netto in ruhe :look:
      Avatar
      schrieb am 14.09.06 15:32:51
      Beitrag Nr. 48 ()
      Ach boersenmakel, hast Du es denn immer noch nicht gerafft? GEZ, Ladenschlussgesetz und Mindestlöhne sind was für Sozialisten, die anderen gerne in die Tasche greifen, ohne dafür selbst etwas zu liefern. Ausgenommen Bürokratismus. :cry:

      Das ganze ist Aktionismus pur, befördert die Funktionärskaste und gleichzeitig die Inflation. :cry:

      Hast Du nun endlich APPD gewählt? :D

      Die FDP ist die einzige Partei, die mit der Verschlankung dieses Abzockstaates eine Zukunft bietet.
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 03:11:28
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.932.102 von Verkaufrausch am 14.09.06 15:32:51In der Zeit, in der wir das Wirtschaftswunder hatten, daß scheinbar an Ihnen spurlos vorbeigegangen ist, hatten wir Höchstlöhne und Ladenöffnungszeiten, von denen so manche Verkäuferin zu Träumen vermag.

      So sah es überall aus:

      Mo - Fr von 8-18.00 Uhr

      1x Donnerstags von 8-20 Uhr

      Samstags von 8-16 Uhr


      Die Geschäfte liefen prima. Die verlängerten Öffnungszeiten bringen nichts, höchstens wehe Beine vom Stehen.

      Die Bürokratie liefern andere. Was ist eigentlich aus der Kampagne gegen Bürokratie geworden. Merkel ist überall, nur nicht da, wo sie sein soll. Die FDP stellt keine Alternative für mich dar, da sie keine Mindestlöhne billigt. Mindestlöhne schützen uns vor der Flut der Ausländer in Deutschland. Jeder Unternehmer wird es sich 2x überlegen, ob er einen Ausländer zum Mindestlohn oder lieber einen Deutschen beschäftigt. Nur kapiert keiner den Hintergrund der Sache.

      Sie gehören eh zu der Sorte Wähler, der immer nur das Gleiche ankreuzt und keinen Blick mehr zur Realität hat.


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