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    Amnesty zu Hisbollahs Kriegverbrechen - Europas Linke will reden reden reden - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.09.06 10:09:25 von
    neuester Beitrag 18.09.06 08:09:47 von
    Beiträge: 57
    ID: 1.082.411
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      schrieb am 15.09.06 10:09:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich hoffe Herr Solana, Herr Egelund, Herr Annen, Herr Struck, Herr Drzembritzki die Rote Heidi und der Rest der SPD Linken lesen den Bericht aufmerksam. Die Linkspartei kann sowieso nicht lesen.


      Amnesty faults Hizbullah's 'war crimes'
      By ETGAR LEFKOVITS AND JPOST.COM STAFF


      Under criticism for its lack of objectivity, the London-based Amnesty International announced Wednesday that Hizbullah's firing of thousands of rockets into Israel amounted to "war crimes."

      The findings, which appear in a new 15-page report, come three weeks after the human rights group issued a previous report which called Israeli strikes "war crimes," but failed to mention Hizbullah's rocket attacks.

      "During the recent 34-day war between Hizbullah and Israel in which both sides committed serious violations of international humanitarian law, Hizbullah's rocket attacks on northern Israel amounted to deliberate attacks on civilians and civilian objects, as well as indiscriminate attacks, both war crimes under international law," the report states.

      "Its attacks also violated other rules of international humanitarian law, including the prohibition on reprisal attacks on the civilian population."

      Hizbullah fired nearly 4,000 rockets into northern Israel during the war, killing 43 civilians, including four who died of heart attacks. The victims, among them seven children, included Jewish and Arab Israelis.

      Throughout the conflict, hundreds of thousands of Israeli civilians remained in the North, many seeking safety in bomb shelters for much of the time. About a half a million Israelis fled their homes and were forced to seek refuge elsewhere.

      Despite Nasrallah's justification for the attacks - namely, that Hizbullah was firing rockets in retaliation for Israeli attacks on its cities - the Amnesty report declared that this in no way absolved the group of blame for its actions.

      "The fact that Israel in its attacks in Lebanon also committed violations of international humanitarian law amounting to war crimes, including indiscriminate and disproportionate attacks, is not an acceptable justification for Hizbullah violating the rules of war, whether as a deterrent or as a means of retaliation or retribution," it said.

      The report called for "a comprehensive, independent and impartial inquiry to be conducted by the UN into violations of international humanitarian law by both sides in the conflict,"

      It added that "the inquiry should examine in particular the impact of this conflict on the civilian population, and should be undertaken with a view to holding individuals responsible for crimes under international law and ensuring that full reparation is provided to the victims."

      Among the facts noted in the report were that "almost a third of Israel's population... were within range of the rockets launched from south Lebanon," and that Hizbullah used rocket warheads packed with metal ball bearings, meant to cause maximum harm.

      The report also mentioned the emotional trauma caused to Israeli children by Hizbullah's constant shelling, citing comments by Oren Yirmiyahu, coordinator of the youth community centre of Kol Nidrei in Kiryat Shmona.

      "For young children, under six for instance, the experience was especially traumatic, as this was the first time they experienced a massive rocket attack," Yirmiyahu said.

      Although they were being professionally treated, he said, "they exhibit symptoms of anxiety - lack of sleep, sensitivity to noise, and crying out of fear."

      http://www.jpost.com/servlet/Satellite?c=JPArticle&cid=11579…
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      schrieb am 15.09.06 13:23:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Tja nun,

      ich bin ja auch dafür, daß die Hisbollah mit Kampfflugzeugen, Kampfhubschraubern, Boden-Luftraketen, Anti-Schiff Raketen und den ganzen tollen Sachen ausgerüstet wird. Ein paar atomwaffentaugliche U-Boote, so wie sie von der BRD an Israel geliefert wurden, wären auch nicht schlecht.

      Wenigstens müßte man dann nicht diese blöden und menschenverachtenden Katuscha Raketen einsetzen, die sowieso zur Selbstverteidigung ungeeignet sind.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 13:57:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      daß du nasrallah und seine nazis aufgerüstet sehen möchtest, glaube ich dir sogar, mit der vorstellung stehst du mit den europäischen appeasern nicht alleine da. die linken friedensfreunde sind schließlich für gerechtigkeit, auch im historischen maßstab. jahrhundertelang waren die kreuzfahrer dran, jetzt soll die andere seite mal ans ruder.
      ich hoffe, du wirfst bei deinen einkäufen beim libanesen auch immer schön das wechselgeld in die sammelbüchse an der kasse "für wohltätige zwecke"
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 14:12:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Na siehst Du, wir verstehen uns.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 14:22:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      an sich fragt man sich, wozu die hisbollah weiter aufgerüstet werden soll.

      LIBANON-MISSION
      Hisbollahs Hightech-Waffen gefährden Deutsche Marine
      Von Joachim Hoelzgen

      Der Bundeswehreinsatz vor der Küste des Libanon wird kein Ausflug zur Sonnenseite des Mittelmeers. Marschflugkörper, Kampfdrohnen und Kamikaze-Boote bedrohen die Deutsche Marine. Wie gefährlich die Waffen der Hisbollah sind, mussten schon die Israelis leidvoll erfahren.



      Hamburg - Zum Glück kreuzt demnächst die deutsche Kriegsmarine vor der Küste Libanons und nicht etwa die Royal Navy der alten Nahost-Kolonialmacht England mit dem Georgskreuz im Wimpel. Die Deutschen sind unverdächtiger, wie Anfang der Woche erst Premierminister Tony Blair erfuhr, der anlässlich eines Besuchs in Beirut rüpelig empfangen worden war. Mehrere Minister hatten es abgelehnt, mit Blair zu erscheinen, und auf dem Märtyrerplatz nahe des Zentrums waren Hunderte von Demonstranten aufmarschiert - in Schach gehalten mit Stacheldrahtrollen und von Panzern der libanesischen Armee.


      Deutsche Marine: Gefahr vor der libanesischen Küste
      Fotostrecke starten: Klicken Sie auf ein Bild (4 Bilder)

      Bei Fans der Hisbollah wirkt aber auch noch eine spöttische Karikatur nach, die vor Jahren im Londoner "Spectator" erschienen war. Sie zeigt einen Milizionär vor qualmenden Ruinen mit seiner Kalaschnikow. Auf dem weißen T-Shirt des Kämpfers steht in schwarzen Buchstaben das Wort Hisbollah. Neben ihm geht seine Frau, von der nur Glubschaugen im Schador sichtbar sind. Sie plackt sich mit zwei schweren Einkaufstüten ab - und auf dem pechschwarzen Gewand steht, nun aber in weiß, Herbollah.

      Die Fregatten, Schnellboote und Begleitschiffe der Deutschen Marine werden mit solch karikierten Machtverhältnissen natürlich nichts zu tun haben. Einen Ausflug zur Sonnenseite des Mittelmeers wird es aber auch nicht geben, denn vom politischen Treibsand jenseits der Küste drohen der "historischen" Mission, die Kanzlerin Angela Merkel beschwört, konkrete Gefahren.

      "Die Dichte des Schiffsverkehrs, angefangen mit Hunderten von Fischerbooten", sei schon ein Problem, meint etwa Vizeadmiral Wolfgang Nolting, der Marineinspekteur. Und gut möglich ist auch, dass sich Schmuggler mit automatischen Waffen unter den Fischern durch die Dünung bewegen. Auch gegen Rennboote mit Kamikaze-Auftrag müssen sich die Deutschen wappnen - ähnliches hat die israelische Marine schon erlebt.

      Auch Druckminen und akustische Minen könnten drohen oder gar ein Schlauchboot-Angriff der al-Qaida, deren Vize Aiman al-Sawahiri gerade verkündet hat, nun auch den Libanon ins terroristische Visier nehmen zu wollen.

      Ein Wiederaufflammen der Kämpfe zwischen der Hisbollah und den Israelis ist irgendwann nicht auszuschließen - und ebensowenig ein Flächenbrand im Nahen Osten, falls es doch noch zu dem oft angekündigten Militärschlag gegen Iran und dessen Atomanlagen kommen sollte.

      Beschuss trotz elektronischer Abwehrhilfen

      Leidvolle Erfahrungen mit dem langen Arm Irans und womöglich dessen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad machte die israelische Marine am 14. Juli, als kurz nach Beginn des jüngsten Libanon-Konflikts ein Marschflugkörper der Hisbollah gegen die Korvette "Hanit" anflog. Zusammen mit den Schwesterschiffen "Eilat" und "Lahav" zählte die "Hanit" zu den größten Überwassereinheiten der israelischen Marine. Das hochmoderne Kriegsschiff hatte 1994 den Dienst aufgenommen und war mit Hightech vom Feinsten ausgestattet - mit Spürgeräten, die Raketenbeschuss signalisieren und abwenden sollten, Sensoren aller Art, Schnellfeuerkanonen, elektronischen Abwehrhilfen sowie raffinierten Täuschkörpern.

      Trotz dieses sichtbaren und unsichtbaren Vorhangs wurde die Korvette getroffen. Das Schiff brannte mehrere Stunden lang und war zeitweise manövrierunfähig. Vier Matrosen verloren das Leben. Ausgerechnet die Israelis, international als Meister der elektronischen Kriegführung anerkannt, hatten nicht mit dem Angriff durch einen solchen Marschflugkörper gerechnet. Zunächst nahmen sie an, von einer Kampfdrohne der Hisbollah attackiert worden zu sein - ferngesteuerte Flugkörper, über die voriges Jahr sogar Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah im Hisbollah-Fernsehen referierte.

      Tatsächlich aber war die "Hanit" von einem Marschflugkörper des chinesisch-iranischen Typs C-802 getroffen worden. Unter dem Namen "Noor" (deutsch: "Licht") bildet die modernste Version der C-802 das Rückgrat der iranischen Revolutionswächter-Marine, die einen ganzen Schirm solcher Geschosse am Persischen Golf bereithält.

      Israelische Armee überrascht

      Die C-802 besitzt eine Reichweite von 120 Kilometern und ist speziell auf die Bedürfnisse der iranischen Guerilla-Marine zugeschnitten, die mit ihr das Tanker-Nadelöhr der berühmten Straße von Hormus bestreichen kann. Sie ist aus der chinesischen Import-Rakete C-801 entwickelt worden, besitzt aber anders als diese ein kleines Strahltriebwerk statt eines Raketenmotors.

      Und vielfältig verwendbar sind die Meeres-Marschflugkörper auch. Sie können von Lastwagen aus starten, von Flugzeugen und von Schiffen. Und sie können "über den Horizont" hinweg abgefeuert werden, ehe sie von einem bestimmten Punkt an selbsttätig das Ziel erfassen, wie der englische Rüstungsanalytiker Michael Knigths herausgefunden hat.

      "Wir wussten gar nicht, dass Hisbollah eine solche Waffe hat," musste nach dem "Hanit"-Debakel der Stabschef der israelischen Marine, Konteradmiral Noam Faig, einräumen, der während des Libanon-Konflikts die Seeoperationen leitete.

      Vor diesem Hintergrund wirkt eine Analyse umso erstaunlicher, die das amerikanische Fachmagazin "Aviation Week" vor kurzem ausgebreitet hat. Danach hat die Hisbollah nicht nur einen, sondern zwei Marschflugkörper auf die israelische Korvette abgefeuert. Doch nur eine der C-802 erreichte das Ziel. Die andere flog an ihm vorbei und traf einen Frachter aus Ägypten, der daraufhin sank. Die Crew konnte zum Glück gerettet werden.

      Unterstützung durch iranische Revolutionswächter?

      Merkwürdig nur: Die "Hanit" wies gleichwohl zwei Einschlagslöcher knapp oberhalb der Wasserlinie auf, eines davon mittschiffs und eines hinten am Helikopterdeck. Offenbar, so meinen laut "Aviation Week" Experten, sei zunächst nur eine C-802 gestartet worden, um die Israelis mit einer Eigenschaft des Marschflugkörpers zu verwirren: Er steigt zunächst - wie die amerikanischen Cruise Missiles - steil auf, um dann den Tiefflug nur wenige Meter über dem Meer einzuleiten.

      Als der Flugkörper bei seinem Aufstieg vom Radar der "Hanit" erfasst wurde und die Israelis sich auf den Marschflugkörper konzentrierten, hätten die Hisbollah-Kanoniere zwei Kurzstreckenraketen abgefeuert und mit ihnen die Korvette überrumpelt.

      Ob bei dem Angriff auf die "Hanit" iranische Revolutionswächter die Hand am Drücker hatten, ist nicht bekannt. Die israelischen Streitkräfte gehen davon aus, dass an die 100 iranische Berater im Libanon gewesen seien. Andere Experten aber schließen auch nicht aus, dass die Marschflugkörper durch Zwischenhändler auf dem Basar des Waffenmarkts an die Hisbollah geliefert wurden.

      Luftkampf mit Drohnen

      Doch kaum ist eine Gefahr für die Schiffe der Uno-Mission im östlichen Mittelmeer erkannt, dräut schon die nächste. "Aviation Week" berichtet nämlich auch von einem Luftkampf, der sich mit einer Kampfdrohne ereignete - und der von einem israelischen F-16-Jäger per Rakete entschieden wurde.

      Die propellergetriebene Drohne gehörte zum iranischen Typ "Ababil" (deutsch: "Schwalbe"), trug aber die Insignien der Hisbollah am Leitwerk. Zwei der Schwalben, die knapp 300 Stundenkilometer schnell sind und auch in den Tiefflug-Modus übergehen können, waren noch am letzten Tag des Libanon-Konflikts gestartet worden, wurden aber ihrerseits von Kampfjets abgeschossen. Eine Drohne, die im Norden Israels aufschlug, war mit einem 30 Kilo schweren Sprengkopf ausgestattet.

      Auch die Hisbollah-Kampfdrohnen sind vielfältig einsetzbar. Sie können zum Start von der Rampe eines Lastwagens pneumatisch in die Luft geschleudert werden. Und sie können - Deutsche Marine aufgepasst - auch von einem Schiff aus starten, dann aber mit einem kleinen Raketenantrieb als Starthilfe.


      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,437149,00.html

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      schrieb am 15.09.06 14:31:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das ist aber alles schon hinreichend bekannt.

      Ich finde aber, daß die Bewaffnung der Hisbollah noch unvollständig ist. Der letzte Pfiff fehlt noch.
      Und der Iran als Hauptlieferant ist ja leider waffentechnisch auch nicht auf dem letzten Stand.

      Das mit der Korvette "Hanit" tut mir ja schrecklich leid. Da beschießen die Israelis in Ausübung ihrer legitimen Selbstverteidigung Beirut und die böse Hisbollah setzt eine Antischiffsrakete ein. Böse, böse kann ich da nur sagen.

      Wenn sich Deutschland dort mit Marineeinheiten einmischen will kann ich nur sagen: bitteschön. Immerhin waren bei Umfragen immer ca. 75% gegen eine Entsendung deutscher Einheiten. Wem nicht zu raten ist, dem ist nicht zu helfen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 15:10:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.950.367 von RB57 am 15.09.06 14:31:12wenn man sich mal die gründe vergegenwärtigt, die in deutschland gegen den einsatz hervorgebracht werden, hat der achmadinedschad satz, daß europäer hunde seien, die davon liefen, wenn man sie trete, seine berechtigung.
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 18:26:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      Nö, glaub´ ich nicht
      Avatar
      schrieb am 15.09.06 23:36:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      glaub ich aber doch - bin nicht lebensmüde
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 17:08:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.962.591 von Kurumba am 15.09.06 23:36:25Nein, ich bin kein Hund.

      Im Grunde bewundere ich Achmadinedschad. Der Mann hat nicht in allem Unrecht, was er sagt.
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 17:25:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      wann wird die UN-Resolution, nämlich die Entwaffnung der Hisbollah, umgesetzt?
      ---------

      Hezbollah warns UN peacekeepers

      Saturday 16 September 2006, 16:45 Makka Time, 13:45 GMT

      Hezbollah is refusing to lay down arms

      Hezbollah has said it has no problem with the deployment of UN peacekeepers as long as they stick to defending Lebanon and not try to disarm it.

      Hezbollah has agreed to abide by a ceasefire that ended its 34-day war with Israel, but has resolutely refused to lay down its arms until it is satisfied that Israel has ended its occupation of Lebanese territory.

      "The UN interim force in Lebanon is here to protect the Lebanese and Lebanon's sovereignty, and we want its mandate limited to that," Nabil Qaouk, the group's chief in southern Lebanon, said on Saturday.

      Hassan Nasrallah, the Hezbollah leader, said this week that his forces are present in the whole of southern Lebanon and that nobody can prevent them from being present on Lebanese territory, which he said is their “home”.

      On Thursday, General Alain Pellegrini, said that if the Lebanese army fails to disarm Hezbollah then UN interim forces would act on its own if necessary.


      "If the Lebanese army fails to act, we must assume our responsibilities as a UN force," he said. "Someone will have to intervene, with all the consequences that this might have for the Lebanese authorities."

      Resolution 1701 does not spell out how south Lebanon should be freed of illicit arms, but says UN Forces should "assist the Lebanese armed forces in taking steps towards" that end.

      It also builds on the foundations of Resolution 1559, adopted in late 2004, and 1655, adopted in January.

      http://english.aljazeera.net/NR/exeres/C96E828A-A54D-4756-BE…
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 04:44:11
      Beitrag Nr. 12 ()
      rb57.........da deine ansichten hier ueber politik fuer mich milde gesagt son bischen daneben sind hab ich mal in deinen anderenthread bischen rumgeblaettert wo es doch mehr um aktien und anlagen geht...........von politik hab ich nicht soooo viel ahnung....umsomehr von aktien und anlagen......einfach koestlich was ich das so alles gelesen habe....junge bring dein geld aufs sparbuch:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 05:10:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      jemand, der einem fanatischen Hetzer wie Ahmadinedschad ein bisschen Recht gibt hat sich aus einer Diskussion verabschiedet
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 09:10:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.986.105 von nichtdie am 17.09.06 05:10:15Und wer ihn dann auch noch "bewundert" sowieso.

      "Bewundern", für was eigentlich?

      Daß er hitlerlike die Zionisten vernichten und Israel von der Landkarte ausradieren will?
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 09:12:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.986.100 von arbeitpferd am 17.09.06 04:44:11Gib mir mal ein Beispiel aus einem Aktienthread, das dich so belustigt hat.

      Im übrigen würde ich dir empfehlen, ab und zu ein Satzzeichen in dein Geschreibsel einzufügen. Das dient der Klarheit und Übersichtlichkeit.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 09:17:00
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.986.353 von CaptainFutures am 17.09.06 09:10:33Und wer ihn dann auch noch "bewundert" sowieso.

      "Bewundern", für was eigentlich?

      Daß er hitlerlike die Zionisten vernichten und Israel von der Landkarte ausradieren will?


      Will er ja nicht. Er hat ja wohl von einer Umsiedlung der Bewohner Israels nach Deutschland und Österreich, dem Ausgangspunkt des "Holocaust" gesprochen.

      Es ist ja wohl nicht so ganz abwegig, daß der, der Probleme verursacht hat, auch für deren Lösung aufkommen muß, oder stimmst Du mir da nicht zu, Käpt´n Einfalt?
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 09:37:18
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.986.406 von RB57 am 17.09.06 09:17:00Erst hat er Israel das Existenzrecht abgesprochen, um dann den Vorschlag der Umsiedlung zu machen! Was daran bewundernswert sein soll, läßt sich für mich auch unter Einsatz meiner Phantasie nicht nachvollziehen.

      Ein weiterer Punkt spricht gegen die "friedliche" Vernichtung Israels, und das ist die Aufrüstung und Unterstützung der Hisbollah, dessen Führer Nasrallah nicht nur vom Iran unterstützt sondern auch gesteuert wird.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 09:48:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.986.836 von StellaLuna am 17.09.06 09:37:18Das kann man natürlich im Prinzip so sehen wie Du.

      In der Praxis kommt immer eins zum anderen. Du kannst von einem Land, dem man die friedliche Nutzung der Kernenergie vorenthalten will, dem man von vornherein feindliche Absichten unterstellt, und gegen das man sogar Angriffspläne ausposaunt, keine andere Reaktion erwarten.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 09:56:12
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.986.406 von RB57 am 17.09.06 09:17:00Will er ja nicht.

      Doch will er. Er hat es ja laut, deutlich und unmißverständlich gesagt, dass er Israel von der Landkarte tilgen will.
      Und Dein zweiter Absatz ist irrelevant.
      Der Staat Israel ist ein von der Weltgemeinschaft den Juden zugesichertes und legitimiertes Territorium.
      Die Forderung Israel von der Landkarte zu tilgen ist also völkerrechtswidrig und kann als Kriegserklärung gedeutet werden.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 10:10:39
      Beitrag Nr. 20 ()
      Der Staat Israel ist ein von der Weltgemeinschaft den Juden zugesichertes und legitimiertes Territorium.
      Die Forderung Israel von der Landkarte zu tilgen ist also völkerrechtswidrig und kann als Kriegserklärung gedeutet werden


      Es stimmt, daß der Staat Israel 1948 ein durch die UNO zugesichertes Territorium zugesichert bekommen hat. Das ist unstreitig.

      Es ist nun aber leider so, daß der Staat Israel sich danach an keinerlei UN-Resolutionen gehalten hat und sogar Gebiete, die von der UN nicht zugesichert wurden, annektiert hat (Ost-Jerusalem).

      Des weiteren ist es so, daß Israel 1956 in einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg verwickelt war und im letzten Libanon-Krieg völkerrechtswidrige Streubomben eingesetzt hat.

      Ein derartiges Verhalten kann von den Nachbarstaaten oder von der arabischen Welt ebenfalls als agressiv angesehen werden.

      Also was sollen diese Argumente? Irgendwie kommt immer eins zum anderen.

      Wie ich schon in anderen Threads geschrieben habe, kann die Lösung nur in einer Gesamtlösung unter Einbeziehung Syriens, Irans, der Hisbollah, Hamas liegen. Des weiteren müssen Russland und die USA miteinbezogen werden.

      Alles andere, wie die Entsendung von UNO-Friedenstruppen, wie das nun wieder geschieht, kann allenfalls als Zwischenlösung angesehen werden.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 10:26:22
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.987.610 von RB57 am 17.09.06 10:10:39soweit ich mich erinnern kann waren es nicht gerade die Israelis, die den letzten Krieg angefangen haben.

      Und von wegen Völkerrechtswidrigkeit - ist es, deiner meinung nach, völkerrechtswkonform genug, Raketen gezielt auf Wohnsitze der Zivilbevölkerung abzufeuern?
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 10:30:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.988.002 von nichtdie am 17.09.06 10:26:22Nein, die Tötung von über 1000 unschuldigen libanesischen Zivilisten durch die israelische Armee und die Zerstörung von Dörfern im Südlibanon sind natürlich nicht völkerrechtskonform.

      Das kann mir nicht einmal Angela Merkel einreden.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 10:32:14
      Beitrag Nr. 23 ()
      die gesamtlösung nach hisbollah und hamas wäre, alle juden nach amerika und europa umzusiedeln, die sie in die gegend "nicht hingehören", wie man immer wieder von deren seite zu hören bekommt.
      daß sich leute die "argumente" achmadinedschads zu eigen machen, ist nichts neues, daß die eu mit terroristen kuschelt, und sich moralisch höherstehend als die usa oder israel wähnt, gehört auch zu den lebenslügen in unseren breiten.

      einen tag nach staatsgründung haben sämtliche nachbarn israels zum angriff geblasen, und bis aus ägypten und jordanien ihre rhetorik nicht geändert.
      den israelis einen völkerrechtswidrigen angriffskrieg vorzuwerfen ist ein witz. wer im vorfeld wen angegriffen hat ist ebenfalls klar.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 10:37:30
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.988.101 von Heizkessel am 17.09.06 10:32:14Das kann man natürlich so sehen, lieber Heizkessel!

      Diese Haltung hat uns aber in den letzten 58 Jahren einer Lösung des Problems keinen Schritt näher gebracht. Was soll es also immer wieder mit dem Kopf gegen die Wand zu rennen?
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 10:43:23
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.988.234 von RB57 am 17.09.06 10:37:30solange die regeln von der orientalischen mentaliät "sieg oder untergang" diktiert werden, wird es keine lösung geben, es sei denn die juden würden einem kollektiven selbstmord zustimmen. da das nicht zu erwarten steht, sollten sich die syrer und die libanesen, vor allem die palästinenser den jordanischen könig hussein und sadat zum vorbild nehmen, denn die haben es geschafft sich politisch zu verhalten, und nicht wie dauerpubertierende, wie wir die leute aus der gegend seit geraumer zeit erleben.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 10:46:42
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.988.063 von RB57 am 17.09.06 10:30:34Nein, die Tötung von über 1000 unschuldigen libanesischen Zivilisten durch die israelische Armee und die Zerstörung von Dörfern im Südlibanon sind natürlich nicht völkerrechtskonform.


      Alle Hizbullahkämpfer zählen als Zivilisten. Wieviele von deinen 1000 Zivilisten also wirklich unschuldig waren ist leider nicht festzustellen. Aber auch das ist nicht das Entscheidende.

      Es geht primär darum, festzustellen, wer den Krieg angefangen, und wie er geführt wurde.

      Angefangen hat ihn der Libanon Hizbullah sind alle Libanesen.
      Vor jedem Angriff auf bewohnte Gebiete haben die Israelis Warnblätter an die Bevölkerung abgeworfen oder per libanesisches Fernsehen an diese mit Warnungen gewandt.
      Alle Ziele des Zahal waren strategische Stützpunkte der Hizbullah oder Abschußstellen der Katjuschas.

      Die libanesische Seite hat dagegen ganz gezielt und ohne Warnungen die Zivilbevölkerung in Israel zu treffen versucht, was jetzt auch eindeutig im letzten Amnesty International Dossier als Anklage gegen die hizbullah zu lesen ist. :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 10:49:08
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.988.388 von Heizkessel am 17.09.06 10:43:23Genau, da stimme ich dir mal 100 % zu. Es gab in der Vergangenheit gute Ansätze. Das Problem bedarf aber einer Gesamtlösung.

      Das geht aber nicht, wenn man mißliebige Gesprächspartner von vornherein ablehnt. Meir hätte 1977 Verhandlungen mit Sadat - dem Kriegsgegner von 1973 - ablehnen können, hat sie aber nicht. Oder denk an Rabin und Arafat.

      Nur bei der gegenwärtigen Besetzung der Hauptrollen in diesem Drama sehe ich wenig Aussichten für eine Lösung
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 10:49:33
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.987.610 von RB57 am 17.09.06 10:10:39Israel hat sich an einige UN Resolutionen, die allesamt nicht bindend waren, gehalten. Da dies aber als Schwäche und Einknicken der Israelis von den Arabern verstanden wurde, haben diese ihre Angriffe, die letztlich Anlaß und Auslöser dieses ganzen Konfliktes sind, nur noch verstärkt und intensiviert. Logisch dass Israel dann keiner UN Resolution mehr nachgekommen sind um schlimmere Angriffe und Attacken von den Arabern zu verhindern.
      Das ist Israels gutes Recht.

      Die Gebiete um Ostjerusalem wurden von Israel als Folge des von den Ägyptern, Syrern und Jordaniern provozierten Sechstagekrieges, dem Israel lediglich durch einen durch das Völkerrecht abgesicherten und legitimierten Präventivschlag zuvorgekommen ist, legal erobert.

      Wenn Du mit 1956 die Suezkrise meintest, dann kann ich nur sagen daß dieser Konflikt ebenfalls wie der Sechstagekrieg von den Ägyptern und deren Fedajin ausging und provoziert wurde. So verstießen die Ägypter gegen internationales Recht als sie den Golf von Akaba blockierten und den Sueskanal für israelische Schiffe sperrten. Großbritannien, Frankreich und Israel haben daraufhin lediglich wieder internationales Recht versucht herzustellen indem sie die Ägypter daraufhin angriffen.

      Die von Israel eingesetzten Streubomben im Libanonkrieg sind nach internationalem Recht legal, und ihre Verwendung entspricht internationalen Standards. Der Einsatz von Streubomben ist auch nach internationalem Recht nicht geächtet und stellen damit legale Waffen dar.

      Also wie Du es auch drehst und wendest, das ständig agressive Verhalten mittels völkerrechtswidrigen Angriffskriegen der Araber (Hamas, Hisbollah finanziert vom Iran und Syrien) gegen Israel und dem Bruch von internationalem Recht kann von Israel nicht so hingenommen werden. Die jetzige Waffenruhe ist also wieder nur auf Zeit gespielt, bis die Hisbollah wieder ihre Raketen und Selbstmordkommandos gen Israel schickt oder wieder israelische Soldaten entführt.
      Eine Lösung kann also nur entstehen wenn die Araber die bedingungslose Existenz des mittlerweile erfolgreich etablierten und abgeschlossenen Projektes des Judenstaates anerkennen.

      Da dies nun schon seit fast 60 Jahren nicht erfolgt ist läßt wenig hoffen für die Zukunft. Wenn der Judenhass nicht aufhören will zu existieren, müssen eben die Judenhasser aufhören zu existieren.
      Eine andere langfristige und von Dauer bestehende Lösung kann und wird es nicht gebe können.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 10:51:23
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.988.462 von nichtdie am 17.09.06 10:46:42Damit sind wir nun wieder am Anfang des Threads. Bitte lies was ich unter #2 darüber geschrieben habe.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 10:54:51
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.988.538 von CaptainFutures am 17.09.06 10:49:33es lohnt sich nicht, weil sowieso nur Loserargumente als Antworten kommen.

      Es ist doch so:

      Israel und der Westen haben sich an internationale Regeln zu halten, die die Gegenseite sowieso nicht beachtet oder anerkennt.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 10:59:29
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.988.593 von RB57 am 17.09.06 10:51:23Golda meir hat mal gesagt:

      "Ich kann mir sogar vorstellen, irgendwann mal den Arabern zu vergeben, daß sie unsere Kinder töten. Aber ich kann ihnen niemals vergeben, daß sie uns zwingen, deren Kinder zu töten."

      Das sagt für mich alles über die ethischen Standards der beiden Seiten
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 10:59:39
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.988.528 von RB57 am 17.09.06 10:49:08du verdrängst vollkommen die absichten und ziele der hamas und der hisbollah und achmadinedschad, dem "herren der genickschüsse" wie ihn der journalist schirra bezeichnet hat.
      die vorstellung, daß man mit diesen leuten reden könne, ist die naive lebenslüge, die die europäische gutmenschenpolitik antreibt.
      die gesamtlösung für diese region kann nur in der auflösung solcher gruppierungen bestehen, deren entwaffnung und der abschwörung der gewalt. eine organisation wie die hamas, die sich in ihrer charta auf die "protokolle der weisen von zion" beruft ist kein partner für irgendeine lösung.
      nach dem einseitigen abzug aus gaza hat der terror zu- statt abgenommen. das bestätigt diejenigen, die schon immer gesagt haben, daß der kampf gegen israel nicht mit der staatsgründung der palästinenser aufhören würde.
      selbst wenn israel nur aus der strandpromenade von tel aviv bestehen würde, fände der terror seine legitimation.
      insofern muß der terror aufhören, israels bereitsschaft zum einseitigen abzug aus der westbank war beschlossene sache, und ist nur durch die idiotie der palästinenser und der libanesen verhindert worden.
      d.h. wenn keine sicherheitsaspekte gegen eine zwei staatenlösung mehr sprechen, wird israel gar nicht umhin kommen, als einer politischen lösung zuzustimmen. schon aus gründen der demographie.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 10:59:53
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.988.538 von CaptainFutures am 17.09.06 10:49:33Wir haben ja in anderen Threads schon ausgiebig über deine Argumentationsweise diskutiert.

      Klar, wenn man die Sichtweise der amerikanischen Denkfabriken wie z.B. der Rand Corporation zugrunde legt, die von der Bush Administration finanziert werden, kann man jedes Vorgehen legitimieren.

      Mit derartigen Argumenten kann man nachträglich auch noch die Angriffskriege der Nazis gegen Polen, Tschechoslowakei und die Sowjetunion rechtfertigen. In meinen Augen ist das blanker Revisionismus.

      Ob Ägypten als souveräner Staat 1956 nicht das Recht hatte, den Suezkanal für Schiffe eines feindlichen Nachbarstaates zu sperren is doch sehr fraglich. Wenn Du das vertiefen willst, müßte man einen eigenen Thread eröffnen.

      Ob es sich im 6-Tage Krieg um einen völkerrechtlich gerechtfertigten Präventivkrieg handelt möchte ich aber doch stark bezweifeln.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 11:06:43
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.988.766 von Heizkessel am 17.09.06 10:59:39Das was Du hier aufzeigst, Heizkessel, ist die Sichtweise der Hardliner in den USA und in Israel. Das ist schon klar.

      Und es stimmt ja auch, daß es sich auf der Gegenseite teilweise um unappetitliche Gestalten handelt. Diese sind aber wie die Hamas, Hisbollah und Ahmedinnedschad zumindest demokratisch legitimiert und damit seitens Israels als Verhandlungspartner zu akzeptieren.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 11:10:28
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.988.769 von RB57 am 17.09.06 10:59:53Ob Ägypten als souveräner Staat 1956 nicht das Recht hatte, den Suezkanal für Schiffe eines feindlichen Nachbarstaates zu sperren is doch sehr fraglich. Wenn Du das vertiefen willst, müßte man einen eigenen Thread eröffnen.

      Ob es sich im 6-Tage Krieg um einen völkerrechtlich gerechtfertigten Präventivkrieg handelt möchte ich aber doch stark bezweifeln.


      Es war nicht nur der Suezkanal ( übrigens ein international anerkanntes Exterritoriales Gewässer!), sondern auch die Strasse von Tiran, die für die Ölversorgung Israels damals lebenswichtig war.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 11:10:46
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.988.869 von RB57 am 17.09.06 11:06:43worüber sollen die denn verhandeln?
      wie am besten der staat israel aufgelöst wird, und in welche boote die juden zu steigen haben?
      hitler ist auch mal von einer mehrheit gewählt worden.
      das argument zählt für mich nicht. entscheident ist, was diese leute wollen und was sie vorhaben.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 11:12:01
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.988.959 von nichtdie am 17.09.06 11:10:28Ok, danke für den Hinweis.

      Wie gesagt, darüber müßte man einen eigenen Thread aufmachen, habe aber irgendwie keine große Lust dazu.

      Irgendwie standen diese Ereignisse in 1956 auch im Zusammenhang mit dem Ungarnaufstand. Die politischen Instabilitäten wollten beide Seiten zu ihrem Vorteil ausnutzen.

      Soviel ich weiß ist das ganze historisch noch nicht 100 prozentig erforscht worden.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 11:13:17
      Beitrag Nr. 38 ()
      "2004 schrieb Ahmadinedschad an den Berliner Bürgermeister Wowereit einen Brief, in dem er eine Gedenktafel, die zur Erinnerung an das Mykonos-Attentat enthüllt worden war, als Beleidigung Irans bezeichnete. Bei dem Anschlag im Restaurant Mykonos waren mit Wissen einer Gruppe innerhalb der iranischen Regierung führende demokratische Oppositionspolitiker in Berlin-Wilmersdorf ermordet worden."

      http://de.wikipedia.org/wiki/Achmadinedschad


      da haben wir es wieder. nur die nennung der tatsachen ist schon eine beleidigung.
      wer spricht mal davon, daß die feigheit unserer europavertreter eine beleidigung ihrer bevölkerung darstellt?
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 11:15:04
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.988.869 von RB57 am 17.09.06 11:06:43Diese sind aber wie die Hamas, Hisbollah und Ahmedinnedschad zumindest demokratisch legitimiert und damit seitens Israels als Verhandlungspartner zu akzeptieren.


      Also wenn die Mörder, die nicht müde werden zu behaupten, daß sie mir an die Gurgel wollen, von allen Mitgliedern ihrer Mörderbande als Bandenchefs gewählt, sprich "demokratisch legitimiert" sind, muss ich sie also in meine Wohnung lassen und mit ihnen vorher noch einen Tee trinken, brvor sie mich abmurcksen? :kiss:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 11:16:50
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.988.994 von Heizkessel am 17.09.06 11:10:46Ganz einfach

      Der Verhandlungsgegenstand wird in der UN-Resolution 242 vorgegeben (Rückzug auf die Grenzen von 1967 bei gleichzeitiger Anerkennung des Existenzrechts Israels.

      Zusätzlich ist über die Schaffung eines lebensfähigen und von Israel unabhängigen Palästinenserstaates zu verhandeln. Des weiteren hat Israel sämtliche politischen Gefangenen freizulassen.

      Du hast aber wahrscheinlich Recht, daß selbst durch ein derartiges Verhandlungsergebnis der Terror nicht sofort unterbunden wird. Dazu gibt es auf beiden Seiten wahrscheinlich genug Schwachköpfe, wozu ich allerdings nicht die iranische Führung zähle.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 11:19:28
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.989.044 von Heizkessel am 17.09.06 11:13:17Ja ist traurig.

      Aber beschäftigen wir uns doch nicht mit solchen Details würde ich vorschlagen. Da kann amn auf allen Seiten viele Beispiele hervorzaubern. Man muß immer das große Ganze sehen und ein Ziel vor Augen haben.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 11:25:32
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.989.123 von RB57 am 17.09.06 11:16:50Der Verhandlungsgegenstand wird in der UN-Resolution 242 vorgegeben (Rückzug auf die Grenzen von 1967 bei gleichzeitiger Anerkennung des Existenzrechts Israels.


      laut Koran sind Verträge mit Ungläubigen nicht bindend


      Also die Juden ziehen sich zurück, und was kriegen sie dafür von der Gegenseite?

      Israel hat sich völlig aus Gaza zurückgezogen, trotzdem wurden aus Gaza Kassam-Raketen abgeschossen und ein Panzer, der sich auf der israelischen Seite befand, samt drei Soldaten in die Luft gejagt.
      Zwei waren tot, einer verwundet und wird bis heute gekidnappt!

      Israel hat sich aus dem Libanon völlig zurückgezogen. Was pasiert?
      Libanesen stürmen die israelische Grenze, töten acht Soldaten und kidanppen 2 Verletzte, die sie bis heute festhalten.

      Wie naiv muss man eigentlich sein, um den Verträgen mit Arabern noch zu glauben? :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 11:29:38
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.989.189 von RB57 am 17.09.06 11:19:28Man muß immer das große Ganze sehen und ein Ziel vor Augen haben.

      Das stimmt.

      Das grosse Ganze ist, daß zur Zeit ein Krieg des Islam gegen die restliche Welt stattfindet.

      Und ein Ziel vor Augen ist auch zu erkennen:

      Die Islamisierung der gesamten Welt
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 11:34:52
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.989.328 von nichtdie am 17.09.06 11:25:32Von der Gegenseite wird das Existenzrecht, also die Anerkennung, zugesichert.

      Der Abschuß von Kassam Raketen würde wohl unterbleiben wenn die Palästinenser über einen existenzfähigen Staat verfügen würden. Aktionen irgendwelcher Schwachköpfe kann man natürlich nie ausschließen.

      Was die Verträge mit "Ungläubigen" betrifft:

      Es ist doch wohl charakteristisch für alle drei monotheistischen Religionen, daß die beiden anderen Religionen abgelehnt werden. Auf den einschlägigen Naziseiten im Internet habe ich mich darüber informiert, was seitens des Christentums (insbesondere Martin Luther!) dem Judentum vorgeworfen wird. Auch diese Thesen der Weisen von Zion seien hier genannt.

      Aus meinem Religionsunterricht vor 40 jahren erinnere ich mich noch gehört zu haben, daß alle "Ungetauften" aufgrund der Erbsünde nie das ewige Seelenheil erringen können.

      Also Freunde was soll das? Wollen wir wirklich über diesen Unsinn diskutieren? Das paßt irgendwie nicht ins 21. Jahrhundert.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 11:36:05
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.989.409 von nichtdie am 17.09.06 11:29:38Amen
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 11:47:36
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.989.539 von RB57 am 17.09.06 11:34:52Der Abschuß von Kassam Raketen würde wohl unterbleiben wenn die Palästinenser über einen existenzfähigen Staat verfügen würden.

      ich bin mehr als sicher, daß sie keinen existenzfähigen Staat hinbekommen wenn sie sogar ganz Israel schlucken
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 11:55:05
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.989.539 von RB57 am 17.09.06 11:34:52Von der Gegenseite wird das Existenzrecht, also die Anerkennung, zugesichert.

      davon hat die Hamas nie gesprochen. Und die stellt gerade die, wie du sagst, "demokratisch legitimierte Regierung" bei den Palis.

      auch nicht die Hizbullah. Auch die ist gerade an der Regierung in Libanon beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 12:01:01
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.989.539 von RB57 am 17.09.06 11:34:52da hast du in den vergangenen 40 Jahren wohl einiges vergessen...
      :laugh:

      Was soll eine Religion, die behauptet man könne mit einer anderen Religion ins Paradies kommen?
      Wäre das nicht schwachsinnig?:kiss:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 12:15:58
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.989.900 von nichtdie am 17.09.06 11:55:05Abbas hat die Verhandlungen mit der Hamas abgebrochen, da die Hamas sich weigert, das Friedensabkommen mit Israel einzuhalten.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 12:19:28
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.990.307 von StellaLuna am 17.09.06 12:15:58das Friedensabkommen mit Israel einzuhalten.


      Ein "Friedensabkommen", was schon Arafat und Abbas unterschrieben, jedoch nie eingehalten haben

      Die Hamas ist wenigstens ehrlich - sie will es gar nicht unterschreiben :D
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 12:25:08
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.990.381 von nichtdie am 17.09.06 12:19:28die hamas ist ehrlich, im gegensatz zu den friedensfreunden und appeasementpolitikern hierzulande, die sich in die tasche lügen und glauben, daß man mit terroristen verhandeln sollte.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 12:55:14
      Beitrag Nr. 52 ()
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 16:24:25
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.988.769 von RB57 am 17.09.06 10:59:53der Rand Corporation zugrunde legt, die von der Bush Administration finanziert werden

      Die Rand Corporation wird mitnichten von der Bush Administration oder sonstwem finanziert. Und selbst wenn handelte es sich dann immer noch um eine unabhängige und frei denkende Organisation.

      Mit derartigen Argumenten kann man nachträglich auch noch die Angriffskriege der Nazis gegen Polen, Tschechoslowakei und die Sowjetunion rechtfertigen. In meinen Augen ist das blanker Revisionismus.

      Da hast Du mal ausnahmsweise Recht dass Deine Argumentationsweise revisionistische Züge trägt, denn genauso verbrecherisch wie die Nazikriege allesamt waren, sind es heute die Hisbollah (Begeisterte Schüler und Nacheiferer der Nazis) Kriege gegen Israel.
      Zum Glück allerdings nicht so erfolgreich wie ihre Vorbilder.

      Und genauso wie damals die Nazis ihre Kriege verteidigten tun dies heute diejenigen Leute, die Israel für den Krieg verantworlich machen wollen (genauso wie es damals auch die Nazis taten).
      Solche Leute stellen sich also wissentlich oder unwissentlich auf die selbe Stufe der Nazi Menschheitsverbrecher.
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 16:27:46
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.991.499 von nichtdie am 17.09.06 12:55:14Auf diese perverse Idee sind noch nicht mal die Nazis gekommen! :(:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 17.09.06 18:32:30
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.996.409 von CaptainFutures am 17.09.06 16:24:25Na immerhin gibst Du zu, daß die Ergüsse, die Du hier veröffentlichst, aus dieser Richtung kommen.

      Da Du ja selten eigene Beiträge postest, wäre es übrigens schön, wenn Du auch grundsätzlich eine Quellenangabe veröffentlichen würdest. Soviel ich weiß legt w-o darauf einen gewissen Wert.
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 02:57:50
      Beitrag Nr. 56 ()
      rb57.....kannst du haben....eigentlich gehoert das ja hier nicht hin.ich habe auch nur nachgeschaut weils mich interesiert was du sonst noch so schreibst bei deinen ansichten ueber politik........rb57 es gibt viele beispiele z.b deep yellow.....wer sich da mit den kindern ueber pfenig aktien unterhaellt sorry ich kann soche leute nicht ernst nehmen
      Avatar
      schrieb am 18.09.06 08:09:47
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.013.503 von arbeitpferd am 18.09.06 02:57:50Ach so!

      Ja, Ja, Deep Yellow.


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