Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 10993)

[manhattangirl]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.342.616 von FutureTrend am 30.08.07 15:08:35

Also wenn das so ist ... wenn die Kundenberaterin bei der DB das sagt, dann muss es ja wohl stimmen.

Zynismus beiseite - glaubst Du im Ernst, Herr und Frau Kundenberater wissen immer im Einzelnen über die "Innereien" Bescheid? Und selbst wenn es so wäre: Glaubst Du, die würden das den Kunden auf die Nase binden? Beschwichtigen und Verharmlosen lautet normalerweise die Devise.

("Für die Bevölkerung bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr.")

Wie auch immer, viel Glück!

[FutureTrend]

Also ich hab grade ein Gespräch mit meiner Kundenberaterin bei der Deutschen Bank gehabt die ich schon seit 10 Jahren kenne. Auch sie hat mir gesagt, dass die Deutsche Bank nicht von der Hyptothekenpleite betroffen ist. Herr Ackermann sei kein "Spieler" hat sie wörtlich gesagt.

Ich steig jetzt jedenfalls hier ein.

FT

[Hotta]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.341.969 von Datteljongleur am 30.08.07 14:20:52

Wenn man sich den Kursverfall der DB anschaut, könnte man denken, hier läge eine Gewinnwarnung vor.Das ist aber nicht der Fall, die Bank hat sehr gut verdient.Ich bin auf den Höchststand von 117 eingestiegen, weil viele Analysten 135-140€ voraus gesagt hatten. Heute sind die ersten Analysten, Merck&Co, UBS usw.mit Kursziel 117€ im Gespräch, haben bloß nicht gesagt wann der Kurs erreicht wird, mich wirds freuen.

[StockPix]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.342.203 von gambler281 am 30.08.07 14:39:15

Ich glaube dieses Szenario ist schon eingepreist. Die meisten MArktteilnehmer rechnen mit genau diesem Einbruch bzw. machen Glauben mit diesem Einbruch zu rechnen.

Am besten ist der hier:


News

Deutsche Bank bei 90,50 Euro aussteigen (Focus Money)

München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "FOCUS-MONEY" empfehlen um 90,50 Euro bei der Aktie der Deutschen Bank (ISIN DE0005140008/ WKN 514000) auszusteigen.

Der Aktienkurs treffe im gefährlich spitzen Winkel von oben auf die Unterstützung um 94 Euro, wo auch der längerfristige aufwärts gerichtete Trend verlaufe. Wenn der Kurs nach unten durchbreche, betrage das Abwärtspotenzial rund 13 Prozent, bis die nächste Unterstützung bei 82 Euro erreicht sei.

Die Experten von "FOCUS-MONEY" raten Technikern schon bei Kursen um 90,50 Euro aus der Deutschen Bank-Aktie auszusteigen. (Ausgabe 36) (30.08.2007/ac/a/d) Analyse-Datum: 30.08.2007

Analyst: Focus Money
Rating des Analysten:


Quelle:aktiencheck.de 30/08/2007 14:20

[gambler281]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.341.969 von Datteljongleur am 30.08.07 14:20:52

Vor der Pleite ist vielleicht übertrieben. Aber es reicht ja, wenn ein Teil des EK weg ist und die Deutsche Bank für dieses Geschäftsjahr keine Dividende zahlen kann.
Wenn sich so ein Szenario realsiert, krachts noch mal.

[Datteljongleur]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.341.728 von Mad Dargel am 30.08.07 14:02:45

Guter Kommentar!!

Ich sehe das ganze genauso.
Wenn Deutsche Bank, dann jetzt!!!
Habe heute auch wieder nachgekauft und werde bei nachgebenden Kursen weiter zukaufen.

Wenn man sich den Kursverlauf so anschaut könnte man gerade meinen, die Deutsche Bank steht vor der Pleite!!

[Mad Dargel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.341.336 von flow_solver am 30.08.07 13:28:03

Weil es auch Araber und Japaner gibt, die nicht wissen, wohin sie mit ihrem Geld sollen.
Du kannst zwar die Ängstlichen und Zittrigen rausekeln, nicht aber die Profis.
Die grinsen einfach irgendwann und halten die Hand auf.

Ausserdem wird die DB zur Zeit im grossen Still geshortet: Das geht mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit schief.

Denn auch diese Positionen müssen irgendwann geschlossen werden.
Man mag zwar jetzt gerne darauf verweisen, dass die DB ihre Verstrickungen nicht bekanntgegeben hat, aber das hatte die Credite Agricole auch nicht gemacht. Die Info kamen mit den Quartalszahlen.
Und jetzt liege ich unter dem Tisch und lache mich schlapp: Dort ist nämlich mit einem Schlag das Schlimmste ausgestanden. Die Erwartungen für die kommenden Quartale sind dort plötzlich (von einem Tag auf den nächsten ) posetiv.

Nun braucht man Fantasie: In den USA könnte der Staat mit einem Schlag die ganze Krise beenden, indem die offenen Kredite durch den Staat selbst zu akzeptablen Zinsen umgeschuldet werden. Neue Kredite könnten dann sogar zu steigenden Zinsen abgeschlossen werden und die alten wären gesichert. Das rettet die Häuserkäufer genauso wie die Kreditgeber, die natürlich auch selber dazu übergehen könnten, für ihre alten Kredite niedrige Zinsen längerfristig festzuschreiben.
Vernünftige Ökonome sollten diese Krise recht sicher meistern können und trotzdem eine Wiederholung ausschliessen.

Man kann an der Börse nur die Sklaven manipulieren, die jedem Zug hinterher laufen.
Die meisten, die jetzt verkaufen schreien, haben doch zu Kursen über 110 Kaufen geschrieen.
Sie werden auch irgendwann wieder kaufen schreien.

Aber schauen wir mal. Aktuell spekuliere ich das erste mal im grössren Still antizyklisch mit einem Mehrjahreshorizont.
Ich selbern hätte im Moment lieber andere Aktien und glaube, dass genau diese Sicht allen zueigen ist und daher in den Kursen wiedergespiegelt wird. Die Börse übertreibt immer.

[flow_solver]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.341.292 von optschraub am 30.08.07 13:24:31

Man sieht ja, dass es schon von 110 runter auf 88 geklappt hat, man sichert sich halt mit puts ab. Warum sollte es dann von 88 runter auf 60 nicht auch klappen. Die Banken skalpen sich im Moment selber und ein Ende ist nicht in sicht.

Wundert mich nur, dass der ABN Deal vom RBS Konsortium noch nicht abgesagt wurde. Abn ist doch im Moment relativ zu den anderen Banken viel zu teuer. Vielleicht sollte man ABN shorten??

[optschraub]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.340.974 von flow_solver am 30.08.07 12:58:10

ja aber abstufen und dann wie jetzt UBS heimlich kaufen,klappt nicht lange...

[manhattangirl]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.341.113 von Datteljongleur am 30.08.07 13:08:23

Danke!