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    Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 2890)

    eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
    neuester Beitrag 15.06.24 09:38:18 von
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      Avatar
      schrieb am 06.02.16 21:23:18
      Beitrag Nr. 81.609 ()
      hier ein Artikel, der die Situation zu den CoCo Bonds erklärt:

      http://www.focus.de/finanzen/experten/thorsten_schulte/ausfa…

      In dem Artikel von sm74 sind 5,125 % Eigenkapitalquote für die Wandlung der CoCo Anleihen genannt, aus dem letzten vorgelegten Zahlen mit Rekordverlust lese ich eine Kernkapitalquote von 11,1% und bis 2019 muss die Deutsche Bank auf eine Kernkapitalquote von 12,25% kommen. Oder sind die Eigenkapital- und Kernkapitalquote zwei Grund verschiedene Zahlen? Der Anleihenkurs von dem Papier mit der WKN XS1071551391 sieht echt übel aus, wenn die nicht so ne Irsinnsgroße Stückelung von 100.000 GBP hätten hätte ich mir da schon längst was ins Depot gelegt.
      Avatar
      schrieb am 06.02.16 08:35:57
      Beitrag Nr. 81.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.673.483 von sm74 am 06.02.16 08:12:12nochwas:
      CDS der Deutschen Bank bei 178!!! im Vergleich Commerzbank 140 und BRD 14,

      je höher diese Spreads,desto höher Ausfallwahrscheinlichkeit!!

      aus www.zero-hedge.com: DB Total Derivative Exposure: $ 75 Trillions
      versus German GDP $3,9 Trillions,
      wenns da mal kracht,dann ist Lehmann dagegen ein Kindergeburtstag:D
      Avatar
      schrieb am 06.02.16 08:15:14
      Beitrag Nr. 81.607 ()
      http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/neue-anleihe-der-deutsche…

      Kann sein, dass beim kopieren des Textes ein Abschnitt herausgefallen ist, daher hier nochmal als Link.
      Avatar
      schrieb am 06.02.16 08:12:12
      Beitrag Nr. 81.606 ()
      ARTIKEL AUS 2014/WW: Autor Saskia Littmann

      Neue Anleihe der Deutschen Bank/Schützen Coco-Bonds vor neuen Krisen?

      Als erstes Geldinstitut startet die Deutsche Bank in dieser Woche mit der Emission von Coco-Bonds. Was sich hinter den Anleihen verbirgt und warum sie immer beliebter werden.

      In der Finanzbranche werden sie zum Trend, vielen Anlegern treiben sie ein großes Fragezeichen ins Gesicht: Coco-Bonds.

      Nun geht auch die Deutsche Bank mit der Zeit und will als erstes deutsches Geldinstitut solche Anleihen herausgeben - im Wert von 1,5 Milliarden Euro. Insgesamt sollen bis Ende 2015 etwa fünf Milliarden Euro in die Kassen kommen. Die französische Société Générale hat die Anleihen bereits bedient, deutsche Banken wie die Commerzbank und einige Landesbanken könnten folgen.

      Aber wie funktionieren diese Anleihen, die angeblich sogar vor Finanzkrisen schützen sollen?

      Coco-Bonds ist die Kurzform von "Contingent Convertible Bonds". Zu deutsch: Zwangswandelanleihe. Soll heißen: Im Unterschied zu normalen Wandelanleihen werden sie von Fremd- in Eigenkapital gewandelt - wenn bestimmte Schwellenwerten erreicht werden.

      Für den Investor heißt das normalerweise: Er bekommt Aktien des jeweiligen Unternehmens und wird damit vom Fremdkapitalgeber zum haftenden Aktionär.

      Der Jahresauftakt war für die Deutsche Bank schwierig, doch den Vorstand plagen ganz andere Probleme: Mit frischem Kapital muss er die Aufseher beruhigen – aber ohne die Aktionäre allzu sehr zu verärgern.

      Für Jürgen Fitschen und Anshu Jain, die Doppelspitze der Deutschen Bank, ist der Start ins neue Jahr nicht so gut gelaufen. Der Vorsteuergewinn brach um ein Drittel ein. Quelle: Handelsblatt Online
      Die Deutsche Bank hat sich allerdings für eine andere Variante entschieden. Hier wird der Anleger im Fall des Wandels nicht Aktionär. Stattdessen sollen die Papiere zumindest vorläufig abgeschrieben werden, der Anleger wird also an den Verlusten des Instituts beteiligt.

      Dazu muss man wissen: Ausgelöst wird der Zwangswandel durch schlechtes Wirtschaften - und zwar dann, wenn die Eigenkapitalquote der Deutschen Bank unter einen Wert von 5,125 Prozent fällt.

      Zurzeit liegt die harte Kernkapitalquote nach Basel-III-Standard bei 9,5 Prozent, bis März 2015 sollen es zehn Prozent sein.

      Zunächst macht der Anleger also herbe Verluste, wenn der Grenzwert unterschritten wird. Allerdings wird er für dieses Risiko mit hohen Zinsen belohnt. Fondsmanager rechnen im Fall der Deutschen Bank mit rund sieben Prozent. Zugleich besteht die Möglichkeit, dass die Anleihen wieder hochgeschrieben werden. Die Bank kann das Geld also zurückzahlen, wenn sie sich erholt hat.

      Anleger sollten angesichts der hohen Zinsen dennoch realistisch bleiben. Zum einen richten sich Coco-Bonds vor allem an institutionelle Anleger. Denn sie sollen in einer Stückelung ab 100.000 Euro verkauft werden.

      Zum anderen darf der Haftungsfall nicht aus den Augen geraten. "Für den klassischen Anleger eignet sich die Anlagemöglichkeit sicherlich weniger, da er im Regelfall weniger Risiko eingehen möchte", sagt Frank Krekel von der Unikat Gesellschaft für Finanz-Management und Vermögensverwaltung.

      Besseres Eigenkapital

      Für die Bank kommen die Coco-Bonds daher wie gerufen. Denn die Zwangswandler stärken das Eigenkapital. Fällt die viel beachtete Eigenkapitalquote unter einen bestimmten Grenzwert, wird der Bond gewandelt. Durch das neu verfügbare Eigenkapital wird die Quote dann wieder aufgebessert. Damit verbessert das Unternehmen die Kapitalsituation, ohne Anleger mit einer klassischen Kapitalerhöhung an der Börse zu verschrecken.

      Deutsche Bank gibt Options-Genussscheine aus
      Reicht das schon, um dem Ruf als Wunderwaffe gerecht zu werden? Wohl kaum.

      Grundsätzlich gilt: Die Eigenkapitalausstattung einer Bank ist essenziell. Denn in der Finanzkrise reichte das Kapital der Banken nicht mehr aus, um Schulden gegenüber Sparern und Gläubigern zu begleichen. Der Staat musste einspringen, um den pleitebedrohten Instituten zu helfen.

      Damit wurden nicht nur die Banken gerettet und die Sparer geschützt. Auch große Anleihegläubiger wie Versicherungen oder Pensionsfonds konnten aufatmen. Diese Rettung durch den Steuerzahler soll künftig vermieden werden. Durch eine verbesserte Kapitalausstattung sollen Banken mit Krisen selber fertig werden - und Anleihegläubiger sollen, wie im Fall der Coco-Bonds, in die Pflicht genommen werden.

      "Grundsätzlich sind Coco-Bonds eine sehr positive Entwicklung", sagt Marcel van Leeuwen, Geschäftsführer der Deutsche Wertpapiertreuhand (DWPT). Investoren könnten sich nicht mehr darauf ausruhen, dass der Staat sie retten werde. Zudem hätten die Zwangswandler einen gewissen Erziehungseffekt für den Kapitalmarkt. Denn die langfristigen Risiken würden eingepreist - und nur so könne der Markt funktionieren.

      Aus Sicht des Steuerzahlers klingt das zunächst gut. Denn er will nicht erneut für die Misswirtschaft der Banken haften. Was allerdings tatsächlich passiert, sollte ein Institut erneut in die Pleite rutschen, das weiß niemand - und daran ändern auch die Coco-Bonds nichts.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.02.16 23:57:10
      Beitrag Nr. 81.605 ()
      Citi sagt: DBK braucht 7 Mrd neues Kapital.

      http://finance.yahoo.com/video/deutsche-bank-bond-troubles-1…

      Wird das eine neue Bankenkrise mit Ausgangspunkt bei der DBK??

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      Kennen wir bei East Africa bislang nur die Spitze des Goldberges?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 05.02.16 21:28:11
      Beitrag Nr. 81.604 ()
      Kann mir mal jemand "CoCos" erklären?

      Wieviel Eigenkapital wird aus 4,7 Mrd Euro in CoCOs, wenn sie ausgelöst werden?

      Danke!
      Avatar
      schrieb am 05.02.16 17:10:20
      Beitrag Nr. 81.603 ()
      Petition Gegen Abschaffung des Bargelds ! Der Bürger muss über sein Geld selbst entscheiden können und nicht der Staat ! Wählt AFD !

      http://www.citizengo.org/de/ec/32762-freiheit-und-eigenveran…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.02.16 17:04:38
      Beitrag Nr. 81.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.665.167 von RealJoker am 05.02.16 09:34:25
      Zitat von RealJoker: Stop-Loss ist schon ein Begriffsfehler. Stop-Loss trifft nur zu, wenn der VK-Kurs inkl. Gebühren für AK und VK ein +-0 Geschäft ist, was bedeutet, dass die Aktie nach dem Kauf steigen MUSS, wenn auch nur ein wenig.

      In der Praxis bedeutet es nicht Stop-Loss, sondern "make Loss". Wer eine Aktie kauft und einen "Stop-Loss" bei -10% setzt, ja der realisiert halt Verluste.


      Ich will mich ja nicht an Begrifflichkeiten hochziehen. Aber Verkauf mit 10 % Verlust, also Verlustbegrenzung, kann auch ein Gewinn sein, wenn man dann nicht mit - 30 % drin hängt bzw. dort wieder einsteigt.


      Verlust realisieren ist bei Dir also ein Gewinn machen...interessante These :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.02.16 17:02:21
      Beitrag Nr. 81.601 ()
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8314921-roundup-bn…

      Tja, was soll man dazu sagen :mad:

      Die CBK und die DBK sind anscheinend SEHR schlecht geführte Häuser.
      Die Deutschen Banken krebsen bei haussierendem Dax am ATL rum und lassen sich ständige aus Übersee ausrauben.

      What a drama!
      Avatar
      schrieb am 05.02.16 16:44:39
      Beitrag Nr. 81.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.663.847 von codiman am 04.02.16 23:38:41bei einer so völlig aus dem Ruder gelaufenen "Kurspflege" durch mangelhafte PR,
      offensichtlich massiver Angriffe der Angelsachsen (Verschwörungstheorie können sich die
      Protagonisten dieser Entwicklung abschminken), dürfte die ganze Führung schon wieder in Frage gestellt werden.

      Ein Achleitner auch noch in der Schusslinie.

      Die deutsche Bank hat wahrlich absolute Topleute an der Spitze.
      Aber das sind wir auf dem Bankensektor ja gewöhnt.
      Ein einziger Schrotthaufen.
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