Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 8023)

[Kurier-des-Zaren]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.463.302 von cagara am 05.05.10 18:58:04

Ja natürlich ist das nur Panik, die DB ist in den letzten paar Wochen ca. 20 % gefallen und das bei besten fundamentalen Daten, wer da auf weitere Kursrückgänge hofft, ist ein Träumer.

Bei der kleinsten positiven Nachricht schießt der Kurs nach oben.
Das hat man heute schon gesehen, schon allein der Umstand, daß die Krawalle in griechenland schwächer geworden ist, ließ den Kurs steigen,

[cagara]

Ich persönlich rechne Morgen mit einer technischen Gegenreaktion! Wie seht ihr das, und glaubt ihr an eine Nachhaltige Kurserholung? Momentan ist der Verkaufsdruck wie ich glaube nur Panikbedingt.

Fundamental siehts doch gut aus um die DB oder?

Offtopic:
Ich bin den ganzen Tag nur noch am Fluchen, so viel Geld habe ich verloren :-(
http://www.youtube.com/watch?v=pd2C1P1G59E

[Wuffel08152]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.463.065 von mule99 am 05.05.10 18:36:00

Ja,…wie gesagt,…sehe auch sehr schlechte Nachrichten die da noch kommen können.
Es könnte aber zumindest die nächsten tage wieder rauf gehen. Könnte auch sein das ich mich bei ~54€ zunächst wieder verabschiede und abwarte. Schaunwama

mfg Wuffel

[pupefonil]

hach iron, wird jetzt der pilot der raktet gewechselt oder der kurs neu programmiert. du hast aber auch pech. immer kommt es anders als du denkst.

kopf hoch

[mule99]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.462.958 von Wuffel08152 am 05.05.10 18:24:17

die Vorbereitungen für die nächsten schlechten News laufen schon längst und die nächsten Dominosteine wackeln.

Moody's warns Portugal could face downgrade
http://www.menafn.com/qn_news_story.asp?StoryId=%7BB1C6EAA5-…

Brechen die Sparkassen in Spanien unter privaten Verschuldung und den Immobilienverlusten zusammen, ist das Land am Ende!
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1086090-29201-292…

Greek anti-austerity march turns violent, 3 dead
http://www.reuters.com/article/idUSTRE6441N620100505

[Wuffel08152]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.462.854 von Kurier-des-Zaren am 05.05.10 18:14:02

Naja,…denke 2 schlechte Nachrichten sind Wahrscheinlich:
1. Griechenland braucht weitere Finanzunterstützung
2. Auflagen der Banken werden verschärft
Sehr beschissen wäre noch ein weiterer Finanzbedarf anderer Länder.
Mein Einstig jetzt bei 50€ ist nur zur Absicherung damit ich erst mal drin bin.

mfg Wuffel

[Kurier-des-Zaren]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.462.706 von Wuffel08152 am 05.05.10 17:56:26

Ich denke nicht mehr, daß es weiter runter geht,
das ist jetzt alles schon in den Kursen drinnen.
Um noch weiter zu sinken, müßten jetzt noch schlechtere Meldun gen kommen und die sehe ich nicht, eher bessere.

[Wuffel08152]

So,…hab die erste Hälfte gerade bei 49.9€ angelegt. Denke mir aber es wird noch weiter runter gehen. Bei 40-44€ leg ich die zweite Hälfte an.

mfg Wuffel

[corrado12300]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.462.313 von laboetrader am 05.05.10 17:18:56

Selten so gelacht. Und wer zahlt die Zeche. Ich würde vorschlagen, das Parlament mit all seinen Abgeordneten in die Pflicht zu nehmen. Schliesslich haben sie ja das Debakel verursacht.

[laboetrader]

Bundesbankpräsident Weber fordert Insolvenzverfahren für Staaten

STUTTGART (dpa-AFX) - Bundesbankpräsident Axel Weber hat angesichts der
Schuldenprobleme vieler Staaten ein Insolvenzverfahren für Staaten gefordert.
'Die Etablierung eines Insolvenzverfahrens für Staaten würde nicht nur den
EU-rechtlichen Haftungsausschluss, sonder auch die Disziplinierung über die
Finanzmärkte und damit die Eigenverantwortlichkeit der nationalen Finanzpolitik
stärken', sagte Weber am Mittwoch in Stuttgart.

Im Krisenfall könnten laut Weber dann nicht mehr von Hilfsmaßnahmen anderer
Staaten ausgegangen werden. Vielmehr stünde dann eine Umschuldung oder ein
partieller Forderungsverzicht an. 'So werden solide Staatsfinanzen stärker und
früher mit niedrigen Zinsaufschlägen belohnt.' Weber will damit künftige
Fehlentwicklungen nach der Bewältigung der gegenwärtigen Krise vermeiden. Für
die aktuelle Krise in Griechenland hält Weber die Vorschläge jedoch für
verfrüht: 'Gegenwärtig kämen sie zur Unzeit und würden die Krise verschärfen.'

Zudem setzt sich Weber für eine Reform des europäischen Stabilitäts- und
Wachstumspakts ein. Unverzichtbar für die künftige Bindungswirkung sei dabei die
strikte Einhaltung durch die Mitgliedsländer. Weber fordert nicht nur eine
Senkung der Defizite unter die Grenze von drei Prozent des
Bruttoinlandsproduktes (BIP), sondern 'auf ein strukturell in etwa
ausgeglichenes Niveau'. Zudem soll laut Weber die Haushaltsüberwachung ausgebaut
werden. 'Nationale Haushaltsregeln wie die deutsche Schuldenbremse können dazu
eine hilfreiche Flankierung bilden.'/js/jha/

Quelle: dpa-AFX