Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 8381)
eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
neuester Beitrag 21.05.24 23:22:54 von
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Der Chart des Dax der die Entwicklung der letzten 12 Monate aufzeigt.
Zu allen Zeitpunkten ist ersichtlich, dass es jeden monat mehere Entwicklungen wie gestern hab. Der Dax stieg im Tageshoch um x Punkte und gab bis zum Tagesende x/2 Punkte wieder ab. Deswegen, also weil der Dax von seinem Tageshoch im Handelsverlauf wieder etwas zurückgefallen ist darauf zu schließen, dass der Dax deswegen gleich abstürzt ist, im Angesicht des Jahrescharts sehr sehr gewagt. Wer beispielsweise Anfang April 2009 dieser Auffassung gefolgt wäre hätte den Anstieg des Dax von 4000 auf 6048 Punkte von hinten betrachtet.
Des weiteren möchte ich auch darauf hinweisen, dass ein User hier mehrmals, das letzte mal vorgester, lautstark postulierte "morgen zerreisst es die Aktie der DB". Ich habe diese Person daraufhin gefragt, was sie den tun würde wenn die Aktie der DB am nächsten Handelstag nicht zerrissen wird sondern gar auf 53 Euro steigt. Prompt ist die Aktie am nächsten Handelstag von 51,60 auf 53,80 Euro in der Spitze gestiegen und hat bei einem Kurs von 52,60 Euro geschlossen.
Wenn ich jeden Tag minütlich behaupte "jetzt ist 14 Uhr", dann hab ich damit sogar einmal oder zweimal pro Tag recht.
Nun, jedenfalls kann es durchaus sein, dass wir in der nächsten Woche mal nachgebende Kurse sehen. Wenn ich aber die Wochen davor im Vorfeld täglich für den nächsten Tag nachgebende Kurse prophezeit habe ist es nichts besonderes nach genug Anläufen auch mal richtig zu liegen. Schließlich brauch ich auch nur ins Casino zu gehen und so lange auf rot setzen bis dann irgendwann einmal rot kommt. Allerdings bedeutet dieser Treffer für meine Gabe Dinge vorauszusehen umso weniger, je mehr Anläufe ich dazu benötige.
Seht Euch z. B. mal den Chart im Juni 2009 an. Der Dax kam gerade von 3600 Punkten und lag bei 5200. Dann kam ein Einbruch um glatte 600 Punkte auf 4600. Auch damals kamen die ganzen Untergangspropheten und sprachen bei der Rally von 3600 auf 5200 von einem letzten Aufbäumen des Dax und dem Fortgang des Untergangs der Welt. Und was passiert beim Stand von 4600 Punkten ? Der Dax machte binnen wenigen Tagen die gesamten Verluste der letzten Wochen weg und sprang binnen Tagen von 4600 auf 5500 Punkte. Dann kam eine leichte Korrektur auf 5250 Pukte. Die Untergangspropheten kamen wieder aus ihren Löchern und sagten: "Aber jetzt wird die Welt untergehen" und was passierte ? Der Dax stand in Abständen von einigen Wochen bei 57, 58, 59 und 6050. Dann bekamen wir Anfagn Januar wieder eine Korrektur und die Propheten des Untergangs kamen wieder aus ihren Löchern. Alle Staaten werden pleite gehen. Erst Griechenland, dann fallen die Banken Europas und der USA wie Dominosteine um. Alles löst sich auf. Wir werden alle sterben.
Und jetzt stehen wir wieder bei 59xx Punkte. Die Umstände klaren sich weiter auf. Mehr als die Hälfte aller Carry Trades aus dem Dollar und Yen sind bereits aufgelöst womit die Zinserhöhungen der Notenbank bereits zur Hälfte in den Kursen eingepreist sind. Die Zinserhöhungen die in einem Jahr erst anstehen wohlgemerkt.
Jetzt fiel der Dax von seinem gestrigen Hoch von 5989 Punkten auf 5940 Punkte zurück und die erste rufen wieder: "Am Montag gehts los. Die Kurse wird es zerreissen. Die Welt wird untergehen."
Soll sich jeder seine eigene Meinung bilden. Nur, eines sollte aber jeder eben auch bedenken:
Schaut Euch mal in dem Chart all die Punkte an in denen der Dax mal kurz etwas zurücksetzte und betrachtet mal wo er dann einige Zeit später war. Stellt Euch vor, wenn Ihr investiert bleibt, nehmen ihr den Kurs nach unten mit, den heftigeren Rebound nach oben aber auch. Stellt Euch mal vor wie hoch Eure Chancen sind immer zu den Wendepunkten passend einzusteigen. Ziemlich gering würd ich sagen. Und stellt Euch mal vor wie es Euch ergehen würde während einer Abwärtsbewegung auzusteigen und den prompt einsetzenden Rebound und Kursschub binnen Tagen vollständig zu verpassen.
In Aufwärtstrends ist es nunmal so, dass die Kurse nach oben schneller ausschlagen als nach unten. Am besten fähr, wer sich behutsam long positioniert und über mehrere Monate mal die Füße stillhält. Verluste sind dabei auch mal auszusitzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.132.658 von oegeat am 13.03.10 14:20:01Um jetzt mit dem fall um 1€ in die Gewinnzone
zu kommen muß bei jedem weiteren Zukauf
die Kaufsumme immmer größer werden.
jeder kann eine Tabelle aufmachen
1 Kaufpreis*Anzahl= Kaufsumme
x Kaufpreis*Anzahl= Kaufsumme
-----------------------------
Preis/Anteil = SummeKaufsumme/Summe Anzahl
Du mußt die Investierte summe erheblich vergrößern
um bei einem fall von einem Euro in die Gewinnzone
zu kommen.
Also jemand der beim Roulett immer den Einsatz verdoppelt.
zu kommen muß bei jedem weiteren Zukauf
die Kaufsumme immmer größer werden.
jeder kann eine Tabelle aufmachen
1 Kaufpreis*Anzahl= Kaufsumme
x Kaufpreis*Anzahl= Kaufsumme
-----------------------------
Preis/Anteil = SummeKaufsumme/Summe Anzahl
Du mußt die Investierte summe erheblich vergrößern
um bei einem fall von einem Euro in die Gewinnzone
zu kommen.
Also jemand der beim Roulett immer den Einsatz verdoppelt.
upate ... typisch für eine Trendwende ..das hoch konnte ma nicht halten und hat nun ein langen docht gebildet ..... Montag schon kan man mit fallenden Kursen rechnen ...
es ist nur 1.- euro notwendigt Tiefer zu gehen und schon bin ich im Plus ob ich in der früh nochmal kräftig nach kauffe .... ich poste nichst hir zu den Indices wo ich bereist am Freitag die seiten Wechselte ... gibts nen Thread und einen Artikel näheres dazu später
es ist nur 1.- euro notwendigt Tiefer zu gehen und schon bin ich im Plus ob ich in der früh nochmal kräftig nach kauffe .... ich poste nichst hir zu den Indices wo ich bereist am Freitag die seiten Wechselte ... gibts nen Thread und einen Artikel näheres dazu später
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.132.369 von Steinwollsocke am 13.03.10 13:12:39Dazu müßte man aber in die Zukunft sehen
können.
Flensburg
Bundeswehr
Motorola
Danfoss
Beate Uhse
Werft
Rumhersteller
Die Zulieferer
Das sorgte für Zuzug und steigende Preise.
Jetzt ist nur noch die Werft mehr schlecht
als Recht da.
1982 haben die bei dem Bau 4000 DM/m² bezahlt
ich habe 1995 2000 DM/m² bezahlt und sie 2009
für 500€/m²
Ich wollte sie schnell los werden, aber viel
mehr währen mit warten auch nicht drinnen gewesen.
Große Aktienwerte sind warscheinlich sicherer,
wenn man mobil bleiben muß
Und trotzdem suche ich wieder eine Wohnung zum
Kaufen.
Altersbeding könnte/hoffe ich das mein letzte Job sein.
Dividenden muß ich versteuern
Die gesparte Miete nicht.
100.000€ in DB 1500 jetzt später 8000 an Dividende versteuern
Kaltmiete gespart ca 4000 im Jahr später? unversteuert
alles gerundet.
aber wie immer in 100 Jahren sind wir alle schlauer
können.
Flensburg
Bundeswehr
Motorola
Danfoss
Beate Uhse
Werft
Rumhersteller
Die Zulieferer
Das sorgte für Zuzug und steigende Preise.
Jetzt ist nur noch die Werft mehr schlecht
als Recht da.
1982 haben die bei dem Bau 4000 DM/m² bezahlt
ich habe 1995 2000 DM/m² bezahlt und sie 2009
für 500€/m²
Ich wollte sie schnell los werden, aber viel
mehr währen mit warten auch nicht drinnen gewesen.
Große Aktienwerte sind warscheinlich sicherer,
wenn man mobil bleiben muß
Und trotzdem suche ich wieder eine Wohnung zum
Kaufen.
Altersbeding könnte/hoffe ich das mein letzte Job sein.
Dividenden muß ich versteuern
Die gesparte Miete nicht.
100.000€ in DB 1500 jetzt später 8000 an Dividende versteuern
Kaltmiete gespart ca 4000 im Jahr später? unversteuert
alles gerundet.
aber wie immer in 100 Jahren sind wir alle schlauer
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.132.315 von omegas777 am 13.03.10 13:00:33Da gebe ich Dir völlig Recht.
Eine Immobilie, das zeigen die Verkäufe heute, ist nicht das Geschäft wofür es damals von den Sparern gehalten wurde. Gerade in den Siebzigern und Achtzigern war Wohnraum in Deutschland sehr sehr knapp. Wer eine Wohnung wechseln wollte musste sich bei den städtischen Wohnbaugesellschaften lange vorher um eine Wohnung bewerben und von seiner Zuckerseite zeigen. Ablösegeld für die Möglichkeit einen Mietvertrag zu bekommen waren damals die Regel.
Das hat sich natürlich damals auf die Mietpreise und auf die Eigentumspreise von Immobilien niedergeschlagen. Früher konnte man sich durchaus noch ein Haus oder eine ETW zulegen und sicher sein, sie wird in den kommenden Jahren Inflationsbereinigt sogar noch an Wert dazu gewinnen. Ist also zum einen Dividendenbringer durch Wertzuwachs und sichere Geldanlage zugleich.
Jetzt, nach dem Bekann ist, dass wir im Jahr 2050 nur noch um 62 bis 67 mio Menschen in Deutschland haben werden, die Löhne und Gehälter immer weiter zurück gehen, es immer mehr Single Haushalte und somit weniger Bedarf nach EFH bzw. 3 oder 4 Zimmer ETW´s gibt, eine Flucht von Ost nach West bzw. Nord nach Süd und dabei vom Land in die Stadt stattfindet, ist eine Immobilie sehr sehr kritisch zu beurteilen. Man stelle sich vor, viele Menschen die damals 700.000 Deutsche Mark für ihr Haus bezahlten und es top erhalten haben, müssen es heute mittlerweile für 250.000 Euro inserieren und bekommen es dennoch nicht verkauft. Ist die Not zu groß, muss man sogar in den sauren Apfel beissen und es gar für 150.000 bis 180.000 hergeben.
Keiner weiß ob die Spirale nach Unten für Immobilien in Deutschland noch genauso weitergehen wird wie bisher. Eines ist jedenfalls sicher, wenn man eine Immobilie als Geldanlage haben möchte, sollte man in einem aufstrebenden Land mit vielen jungen Menschen, aufstrebender Wirtschaft und starkem Lohnwachstum leben. Dann steigen nämlich auch die Preise für Immobilien. Lebt man jedoch in einem Land in dem die Wirtschafts gestättigt ist und die Demographie am Bevölkerungsstand sägt, muss eine Immobilie ein Luxusgut bleiben und keine Kapitalanlage.
Eine Immobilie, das zeigen die Verkäufe heute, ist nicht das Geschäft wofür es damals von den Sparern gehalten wurde. Gerade in den Siebzigern und Achtzigern war Wohnraum in Deutschland sehr sehr knapp. Wer eine Wohnung wechseln wollte musste sich bei den städtischen Wohnbaugesellschaften lange vorher um eine Wohnung bewerben und von seiner Zuckerseite zeigen. Ablösegeld für die Möglichkeit einen Mietvertrag zu bekommen waren damals die Regel.
Das hat sich natürlich damals auf die Mietpreise und auf die Eigentumspreise von Immobilien niedergeschlagen. Früher konnte man sich durchaus noch ein Haus oder eine ETW zulegen und sicher sein, sie wird in den kommenden Jahren Inflationsbereinigt sogar noch an Wert dazu gewinnen. Ist also zum einen Dividendenbringer durch Wertzuwachs und sichere Geldanlage zugleich.
Jetzt, nach dem Bekann ist, dass wir im Jahr 2050 nur noch um 62 bis 67 mio Menschen in Deutschland haben werden, die Löhne und Gehälter immer weiter zurück gehen, es immer mehr Single Haushalte und somit weniger Bedarf nach EFH bzw. 3 oder 4 Zimmer ETW´s gibt, eine Flucht von Ost nach West bzw. Nord nach Süd und dabei vom Land in die Stadt stattfindet, ist eine Immobilie sehr sehr kritisch zu beurteilen. Man stelle sich vor, viele Menschen die damals 700.000 Deutsche Mark für ihr Haus bezahlten und es top erhalten haben, müssen es heute mittlerweile für 250.000 Euro inserieren und bekommen es dennoch nicht verkauft. Ist die Not zu groß, muss man sogar in den sauren Apfel beissen und es gar für 150.000 bis 180.000 hergeben.
Keiner weiß ob die Spirale nach Unten für Immobilien in Deutschland noch genauso weitergehen wird wie bisher. Eines ist jedenfalls sicher, wenn man eine Immobilie als Geldanlage haben möchte, sollte man in einem aufstrebenden Land mit vielen jungen Menschen, aufstrebender Wirtschaft und starkem Lohnwachstum leben. Dann steigen nämlich auch die Preise für Immobilien. Lebt man jedoch in einem Land in dem die Wirtschafts gestättigt ist und die Demographie am Bevölkerungsstand sägt, muss eine Immobilie ein Luxusgut bleiben und keine Kapitalanlage.
Nach dem jetzt Rostigen wieder viel postet
und die Alpenmails abnehmen befürchte ich,
das wir jetzt erst mal wieder runter geht.
Dann kann ich wieder zukaufen
und die Alpenmails abnehmen befürchte ich,
das wir jetzt erst mal wieder runter geht.
Dann kann ich wieder zukaufen
Finanzhilfe
EU-Kommission dementiert Bericht über Milliardenpaket für Griechenland
Ein Bericht des britischen "Guardian" sorgt für Aufregung in Europa. Der Zeitung zufolge haben sich die Euroländer auf ein milliardenschweres Hilfspaket für Griechenland geeinigt. Die EU-Kommission spricht von "Spekulation"
Brüssel - Die EU-Kommission weist einen Bericht des "Guardian" über ein bis zu 25 Milliarden Euro schweres Hilfspaket für Griechenland zurück. "Die Kommission ist bereit, zu handeln, wenn es notwendig ist. Technische Maßnahmen sind im Gange, aber nicht abgeschlossen. Der Rest ist Spekulation", sagte ein Sprecher der Kommission am Samstag in Brüssel.
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Zuvor hatte das Bundesfinanzministerium erklärt, über ein Hilfspaket für Griechenland sei nichts bekannt. Die Regierung in Athen habe ihre Partner nicht um Hilfe gebeten.
Der "Guardian" dagegen berichtet, die Bundesregierung habe sogar die entscheidende Rolle gespielt bei der Zusammenstellung des Hilfspakets. Über dessen genauen Zuschnitt berichtet das Blatt: Die Übereinkunft der Euroländer sehe koordinierte bilaterale Hilfen in Form von Krediten oder Kreditgarantien vor. Die Zeitung berief sich in ihrem Bericht auf einen hochrangigen Vertreter der EU-Kommission. Die Gelder sollten gewährt werden, wenn es Griechenland nicht gelinge, seine Schulden zu refinanzieren, und die Regierung in Athen die EU um Hilfe bitte.
Die Hilfen seien Teil eines Pakets zur Stützung des Euro. Sie könnten sich auf bis zu 25 Milliarden Euro belaufen, hieß in dem Bericht unter Berufung auf andere Quellen weiter. Auch die französische Zeitung "Le Monde" berichtete, die Länder der Euro-Zone wollten kommende Woche über einen Rettungsmechanismus beraten, der dann im Notfall angewandt werden könnte.
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Der EU-Vertrag verbietet es, einzelne Staaten vor einer Pleite zu retten (sogenannte No-bailout-Klausel). Der Europäischen Zentralbank ist es sogar untersagt, Euro-Staaten direkt Kredite zu geben. Laut "Guardian" soll das Paket aber so gestaltet sein, dass diese Regelungen nicht gebrochen und die Gefahr einer Anfechtung vor dem Bundesverfassungsgericht minimiert sei. Die No-bailout-Klausel soll dafür sorgen, dass die Mitgliedsländer Haushaltsdisziplin wahren und nicht auf eine Nothilfe der anderen spekulieren.
Griechenlandkrise als Bewährungsprobe für die EU
Unterdessen arbeitet die EU-Kommission offenbar an strengeren Regeln für die 16 Euro-Zonen-Mitglieder, um die Staatshaushalte künftig rigoros zu überwachen. EU-Währungskommissar Olli Rehn kündigte im Interview mit dem "Guardian" und mehreren anderen Zeitungen an, im kommenden Monat entsprechende Vorschläge vorzulegen. So sollten unter anderem die Befugnisse der EU-Statistikbehörde Eurostat erweitert werden. Griechenland hatte jahrelang Statistiken gefälscht, um sein Haushaltsdefizit gegenüber der EU zu verschleiern.
Nach Einschätzung des EU-Kommissars steht die EU wegen der Griechenland-Krise an einem Wendepunkt. "Wenn Griechenland zusammenbricht und die Europäische Union das nicht verhindert, werden wir ernsthaft und langfristig unsere internationale Glaubwürdigkeit verlieren", warnte Rehn. Die Währungsunion sei "das entscheidende politische Projekt der Europäischen Union". Am Umgang mit dem größten Schuldner der Währungsunion werde sich entscheiden, ob die Staaten zu einem engeren politischen Zusammenrücken bereit seien.
ase/dpa/Reuters
EU-Kommission dementiert Bericht über Milliardenpaket für Griechenland
Ein Bericht des britischen "Guardian" sorgt für Aufregung in Europa. Der Zeitung zufolge haben sich die Euroländer auf ein milliardenschweres Hilfspaket für Griechenland geeinigt. Die EU-Kommission spricht von "Spekulation"
Brüssel - Die EU-Kommission weist einen Bericht des "Guardian" über ein bis zu 25 Milliarden Euro schweres Hilfspaket für Griechenland zurück. "Die Kommission ist bereit, zu handeln, wenn es notwendig ist. Technische Maßnahmen sind im Gange, aber nicht abgeschlossen. Der Rest ist Spekulation", sagte ein Sprecher der Kommission am Samstag in Brüssel.
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Zuvor hatte das Bundesfinanzministerium erklärt, über ein Hilfspaket für Griechenland sei nichts bekannt. Die Regierung in Athen habe ihre Partner nicht um Hilfe gebeten.
Der "Guardian" dagegen berichtet, die Bundesregierung habe sogar die entscheidende Rolle gespielt bei der Zusammenstellung des Hilfspakets. Über dessen genauen Zuschnitt berichtet das Blatt: Die Übereinkunft der Euroländer sehe koordinierte bilaterale Hilfen in Form von Krediten oder Kreditgarantien vor. Die Zeitung berief sich in ihrem Bericht auf einen hochrangigen Vertreter der EU-Kommission. Die Gelder sollten gewährt werden, wenn es Griechenland nicht gelinge, seine Schulden zu refinanzieren, und die Regierung in Athen die EU um Hilfe bitte.
Die Hilfen seien Teil eines Pakets zur Stützung des Euro. Sie könnten sich auf bis zu 25 Milliarden Euro belaufen, hieß in dem Bericht unter Berufung auf andere Quellen weiter. Auch die französische Zeitung "Le Monde" berichtete, die Länder der Euro-Zone wollten kommende Woche über einen Rettungsmechanismus beraten, der dann im Notfall angewandt werden könnte.
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Der EU-Vertrag verbietet es, einzelne Staaten vor einer Pleite zu retten (sogenannte No-bailout-Klausel). Der Europäischen Zentralbank ist es sogar untersagt, Euro-Staaten direkt Kredite zu geben. Laut "Guardian" soll das Paket aber so gestaltet sein, dass diese Regelungen nicht gebrochen und die Gefahr einer Anfechtung vor dem Bundesverfassungsgericht minimiert sei. Die No-bailout-Klausel soll dafür sorgen, dass die Mitgliedsländer Haushaltsdisziplin wahren und nicht auf eine Nothilfe der anderen spekulieren.
Griechenlandkrise als Bewährungsprobe für die EU
Unterdessen arbeitet die EU-Kommission offenbar an strengeren Regeln für die 16 Euro-Zonen-Mitglieder, um die Staatshaushalte künftig rigoros zu überwachen. EU-Währungskommissar Olli Rehn kündigte im Interview mit dem "Guardian" und mehreren anderen Zeitungen an, im kommenden Monat entsprechende Vorschläge vorzulegen. So sollten unter anderem die Befugnisse der EU-Statistikbehörde Eurostat erweitert werden. Griechenland hatte jahrelang Statistiken gefälscht, um sein Haushaltsdefizit gegenüber der EU zu verschleiern.
Nach Einschätzung des EU-Kommissars steht die EU wegen der Griechenland-Krise an einem Wendepunkt. "Wenn Griechenland zusammenbricht und die Europäische Union das nicht verhindert, werden wir ernsthaft und langfristig unsere internationale Glaubwürdigkeit verlieren", warnte Rehn. Die Währungsunion sei "das entscheidende politische Projekt der Europäischen Union". Am Umgang mit dem größten Schuldner der Währungsunion werde sich entscheiden, ob die Staaten zu einem engeren politischen Zusammenrücken bereit seien.
ase/dpa/Reuters
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.131.537 von OSHeiner am 13.03.10 10:00:24Das mit der eigennen Hütte ist aber
auch so eine Sache.
Ich hatte meine Wohnung abbezahlt.
In der Stadt haben die großen Firmen
dicht gemacht, die Bundeswehr ist abgezogen
und aus den Alten kassernen wurden Wohngebiete.
Mehr Wohnungen weniger und schlechter bezahlte Jobs.
Ich bin dann für einen neuen Job in eine andere Stadt
gezogen. Das brachte 50% miese beim Verkauf.
Wenn du dann noch die Inflation von 15 Jahren einberechnest
Reines verlust Geschäft.
auch so eine Sache.
Ich hatte meine Wohnung abbezahlt.
In der Stadt haben die großen Firmen
dicht gemacht, die Bundeswehr ist abgezogen
und aus den Alten kassernen wurden Wohngebiete.
Mehr Wohnungen weniger und schlechter bezahlte Jobs.
Ich bin dann für einen neuen Job in eine andere Stadt
gezogen. Das brachte 50% miese beim Verkauf.
Wenn du dann noch die Inflation von 15 Jahren einberechnest
Reines verlust Geschäft.
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