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    BANK OF COMMUNICATIONS - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.10.06 13:57:18 von
    neuester Beitrag 31.10.06 09:45:48 von
    Beiträge: 4
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      schrieb am 06.10.06 13:57:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      hier die Eröffnung zu einer durchaus beachtenswerten Aktie aus dem Finanzsektor Chinas.

      Bei einem intakten Aufwärtstrend und einem aktuellen KGV von ca. 15 sicherlich reichlich Potential vorhanden.

      Das Unternehmen ist laut Finanzen.net die fünftgrößte staatliche Bank Chinas.

      Die letzte News des Unternehmens:

      Bank of Communications steigert Gewinn um 31 Prozent

      Shanghai (aktiencheck.de AG) - Die Bank of Communications Co. Ltd. (ISIN CN000A0ERWC7/ WKN A0ERWC), die fünftgrößte Bankgesellschaft in China, meldete am Dienstag, dass sie ihren Gewinn im ersten Halbjahr deutlich gesteigert hat.

      Demnach erhöhte sich der der Nettogewinn um 31 Prozent von 4,6 Mrd. Chinesische Yuan (CNY) auf 6,0 Mrd. CNY. Analysten hatten im Vorfeld ein Nettoergebnis von 6,1 Mrd. CNY erwartet. Der Nettozinsertrag erhöhte sich von 14,9 Mrd. CNY auf 18,3 Mrd. CNY.

      Die Aktie der Bank of Communications schloss heute in Hongkong bei 5,13 Hongkong-Dollar (+1,18 Prozent). (22.08.2006/ac/n/a)

      Quelle:Finanzen.net 22/08/2006 11:24

      Das als Anreiz.

      Gruß

      Jensomat
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 19:10:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.439.765 von Jensomat am 06.10.06 13:57:18Hallo! Wie sieht es denn mit den faulen Krediten bei dieser Bank aus,habe in dem Bericht vom 27.10.06 in der FAZ nichts über diese Bank gefunden.:confused:
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 09:43:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.896.222 von klauss51 am 27.10.06 19:10:13Die "faule Kredite" liegen bei 2,1% (siehe unten). Niedriger liegt zur Zeit von den ersten 5 Banken keiner.

      Gruß

      Jensomat


      Handelsblatt, 27.10.06 15:10

      Alter Fluch lastet auf Chinas Banken

      Die chinesische Großbank ICBC hat beim größten Börsengang aller Zeiten ein fulminantes Debüt hingelegt. Der Kurs der Aktie stieg am ersten Handelstag um 15 Prozent. Doch Experten warnen vor allzu großer Euphorie. Denn die chinesischen Banken haben ein Problem, das die ganze Volkswirtschaft gefährdet.

      and/HB PEKING. Auf Chinas Bankensektor lastet trotz aller Börseneuphorie ein alter Fluch: Ein Berg "fauler" Kredite. Die Wurzeln des Problems reichen weit zurück. Über Jahrzehnte finanzierten die Staatsbanken als Arm der Zentralbank die kommunistische Planwirtschaft. Vergeben wurde das Geld dabei nach den Vorgaben der Regierung, nicht nach betriebswirtschaftlichen Kennzahlen.

      ICBC platzierte am Freitag in Hongkong und in Schanghai Aktien mit einem Volumen von 22 Milliarden Dollar, deutlich mehr als 1998 bei dem bisher größten Börsengang der japanischen NTT DoCoMo mit 18,4 Milliarden. Der Kurs stieg am ersten Handelstag an der Börse von Hongkong um 15 Prozent; zeitweise lag er sogar um gut 18 Prozent über dem Ausgabepreis. Gemessen an seiner Marktkapitalisierung von rund 140 Milliarden Dollar ist das Geldhaus dadurch mit einem Schlag auf den fünften Platz in der Riege der weltgrößten Banken aufgerückt - noch vor Instituten wie etwa der renommierten UBS aus der Schweiz.

      Noch vor zehn Jahren sah das Bild chinesischer Banken ganz anders aus. Damals galt jeder zweite Kredit im Bankenwesen als verloren -- also als "faul". Auch heute noch ist das Thema noch lange nicht bereinigt. "Die faulen Kredite sind weiterhin ein großes Problem", so Guo Shuqing, Chairman der Construction Bank: "Aber die Situation ist viel besser als früher."

      Denn Milliardenberg wurde in den vergangenen Jahren stetig abgebaut. Allerdings nur mit massiver staatlicher Hilfe und mit statistischen Tricks, sagen die Experten. Ein beispiel: Da die Kreditvergabe in China weiter kräftig zulegt (in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres waren es 15 Prozent plus), damit verwässert sich der Anteil der faulen Kredite.

      Liu Mingkang, Chef der China Banking Regulatory Commission (CBRC), teilte vor wenigen Tagen mit, dass die fünf Top-Institute in der Volksrepublik ihre faulen Kredite seit Jahresbeginn um 16,4 Mrd.Yuan reduzieren konnten. Nach Ansicht der Aufsichtsbehörde liegt dies am eingeführten Risikomanagement.

      Die Namen der fünf Topbanken geben heute noch Auskunft über die alten Zuständigkeiten: Agricultural Bank of China, Industrial and Commercial Bank of China, China Construcktion Bank, Bank of Communications und die für den staatlichen Außenhandel zuständige Bank of China.

      Trotz des Rückgang sitzen Chinas fünf Topbanken nach der offiziellen Statsitik noch immer auf faulen Krediten im Wert von umgerechnet rund 139 Mrd Dollar. Die Beratungsfirma Ernst & Young hat vor einigen Monaten die Summe sogar auf mehr als doppelt so hoch eingeschätzt. Die Studie wurde aber nach heftigen Protesten der chinessichen Seite zurückgezogen. Ernst & Young hat unter anderem auch ein Mandat als Wirtschaftsprüfer bei der ICBC.

      Besonders schlecht fällt die Kreditbilanz bei der Agricultural Bank of China aus. Das unmoderne Institut bedient mit fast 500 000 Mitarbeitern und 30 000 Filialen den ländlichen und armen Teil Chinas. Nach der CBRC-Statistik war hier in den ersten neun Monaten 2006 jeder vierte Kredit verloren.

      Bei der ICBC und bei der Bank of China liegt der Anteil der faulen Kredite am gesamten Kreditgeschäft danach bei rund vier Prozent. China Construction kommt auf 3,5 Prozent und die Bank of Communications auf 2,1 Prozent.

      Stimmen die Zahlen, ist dies ein Risenerfolg. Bei der ICBC lag der Anteil der faulen Kredite vor zwei Jahren noch bei 20 Prozent, 1999 noch bei 47,5 Prozent. Doch Chinas Regierung hat in den vergangenen Jahren für mehr als 200 Mrd. Dollar faule Kredite aufgekauft und so die Bilanzen der Banken entlastet. Als nächstes soll die Agricultural Bank börsenreif gemacht werden. Geschätzt wird, dass dies mindestens noch einmal 100 Mrd Dollar kostet.

      Aber die unkontrollierte Vergabe von Krediten durch die Staatsbanken sei bei allen Reformerfolgen noch immer nicht gestoppt, warnen Kritiker. Die Banken seien einfach "liberaler" geworden in der Definition, was ein fauler Kredit ist. Seit einiger Zeit werden neue Kreditdefinitionen geführt, die sonst zur Kategorie "faul" zählen müssten, heißt es bei der Ratingagentur Fitch.

      "Bei einem wirtschaftlichen Abschwung vermuten wir, dass diese Kredite alle nicht mehr erfüllt werden", sagt Charleme Chu von Fitch. Dann erhöht sich dann zum Beispiel bei der Bank of China der Anteil der nicht einbringbaren Kredite um 15,1 und bei der ICBC um 9,2 Prozent.

      Experten der Ratingagentur Standard & Poor’s rechnen ebenfalls mit weit höheren Beständen an unbedienten Krediten in China. Sie schätzen 500 Mrd. Dollar, andere Analysten nennen sogar bis zu 900 Mrd. Dollar. Auch die Fitch-Analysten Chu ist skeptisch mit der jüngsten Erfolgsstatistik: "Es ist kaum vorstellbar, dass die Banken sich in so kurzer Zeit so reformiert haben sollen."
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 09:45:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Schon älter, aber durchaus interessant.

      (www.emfis.com) 18.09.06
      Peking
      Wal-Mart Stores will gemeinsam mit der Bank of Communications ein Kreditkarten-Produkt in China einführen. Dies meldete am Wochenende das „Wall Street Journal“. Hochrangige Führungskräfte der Supermarktkette sollen die Pläne bereits bestätigt haben.

      Demnach handle es sich um eine konventionelle Kreditkarte, mit der die Kunden gleichzeitig Rabatte in den Wal-Mart-Filialen erhalten könnten. Sie sei auch außerhalb Chinas für Einkäufe nutzbar. Die Karte werde zunächst in sechs Niederlassungen in Shanghai, Nanjing und Fuzhou vorgestellt und soll später Zug um Zug im ganzen Land angeboten werden.


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