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    Spekulationssteuer in Europa, wer kennt die einzelnen Regelungen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.10.06 03:24:45 von
    neuester Beitrag 07.11.06 15:43:22 von
    Beiträge: 22
    ID: 1.086.382
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      schrieb am 08.10.06 03:24:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wäre nett, wenn ihr Eure Kenntnisse über die Regelungen in den verschieden europäischen Staaten mal hier posten würdet. Leider findet man dazu kaum etwas.
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 04:07:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.485.968 von xxt am 08.10.06 03:24:45ich ahne in welche richtung du denkst, aber den zahn muss ich dir gleich ziehen:

      es nutzt nix, wenn du ein konto in einem staat hast, mit günstigerer steuer, du musst dich dann dort auch über die hälfte des jahres auch nachweislich aufhalten, sonst bist du in deutschland steuerpflichtig; wenn du es nicht tust: steuerhinterziehung, und darauf steht in deutschland die todesstrafe

      bei einer firma ist nicht der firmensitz, sondern "der ort der erbringung" relevant; also nix briefkasten in der schweiz und hier orders erteilen, sonst siehe oben
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 11:37:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.485.982 von downdax am 08.10.06 04:07:03und darauf steht in deutschland die todesstrafe


      Der Tod und die Steuer ;)

      Ich Glaube nicht das die Spekulationssteuer kommt.

      Der Steuerwahnsinn macht Deutschland 2007 endgültig pleite.
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 14:21:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.487.078 von Anna0029 am 08.10.06 11:37:35ich denke die überlegung geht in eine andere richtung.

      mit einem depot im ausland hebelt man die abgeltungssteuer förmlich aus. man versteuert alles dann wie bisher im darauffolgenden jahr mit der pers. einkommensteuererklärung.

      mal abgesehen wird sie garantiert nicht so kommen wie hier oft beschrieben, wenn sie denn überhaupt kommt!

      gruss!
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 14:37:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.490.676 von GGhecco am 08.10.06 14:21:45Mein Gedanke!

      Wenn sie kommt, dann Konto in Lux. und die Steuererklärung hier. Damit ändert sich für mich nichts. Oder anders ausgedrückt, dieser Wahnwitz ist nicht viel mehr, als ein Schuss in den Ofen. Einfach nur blinder Aktionismus!

      Gruss!

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      schrieb am 08.10.06 17:45:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.485.982 von downdax am 08.10.06 04:07:03es nutzt nix, wenn du ein konto in einem staat hast, mit günstigerer steuer, du musst dich dann dort auch über die hälfte des jahres auch nachweislich aufhalten

      Mich würde interessieren, wie das im "einig":D Europa funktionieren soll.:confused:

      Muß ich Brötchenrechnungen meines Schweizer Konditors aufbewahren?;)
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 19:26:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      Grundsätzlich gilt:

      Man sollte bei den ausländischen Banken anfragen ob sie den deutschen Steuerbehörden auskunftspflichtig sind. So hat jedes Land andere Vorraussetzungen.
      Was man dann daraus macht ist dann die Sache des Anlagers. Natürlich "muß" man auch seine Zinseinküfte im Ausland angeben. ;)

      Zur Schweiz. Hier gilt eine Zentrale Abschlagsteuer von derzeit noch 11%. Das Bankgeheimnis ist gewahrt weil das Geld annonym abgeführt wird. Der deutsche Staat bekommt zwar das Geld weiß aber nicht von wem es ist.

      Zur Firma : Im Raum des schweizer Franken gibt es verschiedene Firmenkonstrukte mit verschiedenen Rechtsformen. So z.B. hat man hier die Möglichkeit eine "Sitzgesellschaft" zu gründen. Diese darf dann keine Sachen im wirtschaftsraum Schweiz ausführen sondern hat lediglich den Sitz dort und wird somit auch in der Schweiz versteuert. (Nur mal so als einstieg)


      Der Punkt allerdings ist der

      Jeder kann ein Nummernkonto in der Schweiz eröffnen und die Deutschen werden es nie erfahren.
      Man drückt zwar bald einen endgültigen 25% Anteil vom Zinsertrag ab ... aber seien wir doch mal ehrlich :
      Das ist sowas von egal. Die Hauptsache ist das die Kohle aus Deutschland raus ist.

      Jeder Euro der nicht mehr in Deutschland investiert oder gespart wird ist (im Zeitraum der nächsten 10 Jahre gesehen) ein gewonnener Euro. Wer das begriffen hat wird langsam versuchen alles rauszuschaffen ... solange es noch geht ;)


      schöne Grüße aus dem Lande des schweizer Franken



      Stutz
      (der schon vor 2 Jahren ausgewandert ist und sich derzeit über Deutschland nur noch schlapp lacht)
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 20:02:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zu #7:
      Die Ausführungen beziehen sich auf Zinserträge.
      In Posting #1 wird aber nach Speku-Einkünften gefragt.
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 20:18:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo !

      In Ösiland ist das ganz einfach. Div werden pauschal versteuert bei Ösiaktien mit 25%. Wennst aber genau durchrechnest dann. In der AG selbst werden ausgeschüttete Div's mit dem 1/2 Körperschaftssteuersatz besteuert, im Endeffekt sind das für uns Ösi also 39 1/4%, die Erbschaftssteuer ist aber zusätzlich abgegolten, kannst haher auch 100mill€ steuerfrei vererben.

      Kursgewinne gelten nur als solche wenn sie unterjährig sind. Sie werden in einer eigenen Positionsnummer in der E-Steuererklärung erfasst und mit Deinem Steuersatz versteuert. Wenns 42% sind dann eben so, solltest Du 25% haben, dann so.Bank meldet nicht, solltest selbst unaufgefordert deklarieren

      Kursverluste dürfen mit Gewinnen (alles realisiert) nur im gleichen Jahr gegeggerechnet werden. Hast also in einem Jahr 100k€ Verlust und keinen Gewinn, Dein Problem.

      KEST bei Div hebt die Bank ein, solltest Du die Aktien in Ösiland lagern, keine Erklärungspflicht. Bei Auslandslagerung musst Du Erklärung machen. Es gibt noch die Möglichkeit Div's mit Deinem 1/2 persönlichen Satz zu versteuern, umständliche Rechnerei, macht keiner.

      Bei Auslandsdiv nimmt der Staat im Prinzip 10% der Bruttodiv, solltest Du mehr als 15% Quelle im Ausland zahlen bekommst von der Finanz die Rückerstattungformulare. Wennst diese in Deinem Heimatfinanzamt abgibst brauchst nichts mehr zu unternehmen, erledigt den Rest die Finanz. Bei Nestle kommt bei mir ca 1/2 Jahr später die Kohle auf mein Konto bei meiner Ösibank.

      Hoffentlich hab ich nicht vergessen.

      Dividendenabstauber
      Avatar
      schrieb am 08.10.06 20:59:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.501.376 von NATALY am 08.10.06 20:02:39Soweit ich weiß gilt überall das Wohnsitzprinzip für WP-Geschäfte. Somit dürfeten die WP Erträge Steuerfrei sein, das der Inhaber sie ja in seinem Wohnsitzland bei seiner persönlichen Steuererklärung angeben muß, sollte, könnte o.ä. ;)

      Vergißt er das zufällig, sollte die Spekusteuer (hier greifen wieder die bilateralen oder europäischen Abkommen) bei 0% liegen.

      Wie gesagt. Mit Wohnsitz in Deutschland sollte sich jeder bei der Bank im Ausland darüber informieren. Ein Anruf nach Luxembourg, Schweiz, Liechtenstein .... und die Sache ist geritzt. ;)



      Stutz
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 01:49:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      Nein, es geht um die Frage, welcher Wohnsitz innerhalb der EU am günstigsten wäre, wenn man seine Haupteinnahmen dürch Aktien-Spekulationsgeschäfte erzielt.

      Somit war es schonmal recht lehrreich, dass sich Öserreich als Wohnsitz in diesem Fall nicht lohnt.

      In der Schweiz ist es meines Wissens von Kanton zu Kanton unterschiedlich, teilweise werden solche Einkünfte dort gar nicht versteuert, dafür sind die Lebenshaltungskosten deutlich höher.

      Wer kennt noch die Regelungen in anderen Staaten.
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 06:53:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.528.263 von xxt am 10.10.06 01:49:12Das ist nicht ganz richtig.

      Hier werden Spekugewinne zum persönlichen Steuersatz veranschlagt. Dieser ist jedoch (je nach Einkommen) mit den Kantonen frei aushandelbar. Grundsätzlich gilt aber was Du gesagt hast das es von Kanton zu Kanton unterschiedlich ist. Allerdings hängt der persönliche Steuersatz hier auch vom Jahreseinkommen ab. So gilt z.B. im Kanton Zug der Höchststeuersatz (Unverheiratet, ohne Kinder, ohne irgendwas zur Steuerminderung einzureichen und mit einem Jahresverdienst über 600.000 Franken) von 11,9 % . Bist Du Verheiratet und hast Kinder senkt sich selbiger. Im FL ist selbiger unter gleichen Bedingungen bei 12,07 % .

      Das die Lebenshaltungskosten höher sind ist ein Ammenmärchen. Teurer ist Fleisch (weil es fast ausschließlich schweizer Fleisch und keine billige Gammelware ;) ist). Desweiteren sind Alkohol und Milchprodukte sowie Lebensmittel im Allgemeinen etwas teurer.

      Über alle Sachen allerdings gilt das nicht . Einige Bsp. Superbenzin ca. 25 Cent günstiger. Versicherungen günstiger. Wenn Du in Italien, Österreich oder Deutschland einkaufen gehst bekommst Du mit Wohnsitz hier die Mehrwertsteuer zurück (Du kaufst also per se in Deutschland (noch) 16% und Österreich 20% billiger ein als die Einheimischen). Das ist aber noch lange nicht allles ......
      Somit ist es ein Gerücht das das Leben in der Schweiz teurer sei. Das gilt nur für Urlauber die nichts vom "richtigen" Leben hier wissen.


      Stutz

      PS : Lieber xxt. Ich frage mich allerdings warum Du unbedingt in den Grenzen der EU bleiben willst. Glaub mir das leben im Lande des schweizer Franken ohne das Diktat der EU kann, und wird in Zukunft, auch schön sein :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 07:28:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.528.263 von xxt am 10.10.06 01:49:12Toptip: NL

      Top: GB (Aufwandsbesteuerung oder SB)

      Top: I

      Kommt drauf an: CH ( Gewerblichkeit bzw AHV)

      Hittfeld
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 14:25:24
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Stutz:
      Die Mieten sind in CH sehr viel höher als in D.
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 14:57:57
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.534.861 von NATALY am 10.10.06 14:25:24Meinst Du ?

      Ich wohne im FL. Köln Innenstadt müsste ich für gleiche Ausstattung und Größe etwa selbiges bezahlen. Dieses gilt nur für Vaduz. Rugell, Schellenberg, Balzers ... etc. lassen die Mietkosten unter die von Köln fallen. Und ich bekomme eine Küche, eine Waschmaschine und einen Trockner zur freien Benutzung.

      Deine Aussage ist definitiv falsch. Ich frage mich wie Du darauf kommst ? Zürich, Bern und Basel sind nicht alles in der Schweiz. Wenn dann sollte man diese Städte mit München, Hamburg und Berlin verleichen.



      Stutz
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 16:48:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.535.612 von Stutz06 am 10.10.06 14:57:57genau, solange die schweizer schneller schreiben können als reden, steigen auch die mieten nicht:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 17:36:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.538.511 von GGhecco am 10.10.06 16:48:42joooo waaasch meiiiinscht duuuuu dennnnnnn nuuuuu dooooomit ? :laugh:


      Stutz
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 18:42:05
      Beitrag Nr. 18 ()
      Naja, die Lebenshaltungskosten sind meiner Erfahrung schon im wesentlichen Teilbereichen deutlich höher. Ein paar Freunde von mir arbeiten in der Schweiz, und Migros ist nun mal nicht Aldi. Auch finde ich 1000 Euro für eine kleine Wohnung doch recht hoch, auch ein Bier (0,5) in der Kneipe für 10 Franken finde ich eher hoch. Allerdings ist ein Verdienst von 4000 Euro Netto für einen Assistenzarzt im ersten Jahr auch nicht schlecht.


      Aber zurück zum Thema:
      Ist es in Holland noch so, dass man keine Spekulationssteuer zahlt, sondern lediglich eine Steuer für angenommene 4% Ertrag auf die durchschnittlich angelegte Summe?

      Was ist mit Belgien, Frankreich, Spanien, Luxenburg, Griechenland, Skandinavien usw.?
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 19:39:05
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.541.029 von xxt am 10.10.06 18:42:05#18

      1. Und warum kauft er dann nicht beim Aldi? Ich habe dei Wahl zwischen dt., ö, und CH-Aldi. Und D geinnt dabei nicht immer.

      2. NL: JA exakt so, 30% auf angenommene 4% Verzinsung

      Hittfeld
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 20:03:13
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.541.029 von xxt am 10.10.06 18:42:05was Hittfeld sagt hat Sinn

      Aldi ist seit diesem Jaht auch in der Schweiz .... und der mehrwertsteuervorteil wenn man in Österreich oder in Deutschland kauft ist 16 - 20 %

      Irgendwas machen Deine Kumoel falsch.

      also ich zahle in Vaduz (was nun wirklich kein billiges Örtchen ist) füt ein 0,3er Bier 4,2 Franken (1,58CHF = 1 €). Wo die ihr Bier trinken gehen ist mir schleierhaft. Allerdings eine Disco in Zürich ist unwesentlich teurere als eine München. Auch beim Alk ... und glaub mir ... wenn ich irgendwas weiß dann das :laugh:

      Und mit den Mieten das stimmt auch nicht. Wie gesagt .. ich rede immer von Vaduz !

      Aber sei es wie es sei. Es geht ja um was ganz anderes.


      Ich sage jedem Deutschen (auch wenn er in der Schweiz demnächst bis zu 25% Abschlagsteuer auf Zinsen und Dividenden zahlen muß) : Jeder Euro der nicht mehr in Deutschland weilt ist ein gewonnener Euro. Deutschland enteignet euch schrittweise. Also ... ich hoffe ihr könnt euch denken was zu tun ist.


      gruß Stutz



      Hier mal was zum nachdenken was immer mehr Menschen in Deutschland umtreibt ....




      Deutschland ... du bist nicht mehr "mein" Land ... du bist lediglich das Land meiner Vorfahren ... deine Ideale und Werte hast du längst über Bord geworfen.

      Armes Deutschland ..... die dich aus den Ruinen wieder aufgebaut haben trittst du mit Füßen und die vielen, die noch nicht einen Handschlag für dich getan haben versorgst du unter dem Mäntelchen der "Gerechtigkeit" mit allem was das Herz begehrt.

      Deutschland …. deine Neidgesellschaft zeigt, das sich Leistung für dich nicht lohnt. Deine Politiker sind untätig und dein Bürokratismus ist wohl einzigartig auf der Welt.

      Deutschland … heute, da es denen die dich damals niedermachten genehm ist, soll man wieder patriotisch sein. Ich war es immer … ja .. ich ging schon vor 20 Jahren mit unserer Fahne ins Stadion und brüllte deinen Namen. Heute sind deine Patrioten die, die dich vor 15-20 Jahren gerne am Boden haben liegen sehen.

      Deutschland … deine Gesetzte werden unerträglich. Sanktionen gegen Fehlverhalten wird immer weniger. Und du rühmst Dich im „Namen des Volkes“ zu entscheiden …. Deutschland … das tust du schon längst nicht mehr … du entscheidest nach gut dünken der politisch Herrschenden.

      Deutschland … du nimmst für dich selbst in Anspruch ein Ort der Freiheit zu sein . Beschränkt sich die Freiheit darauf alle Jahre wieder an der Wahlurne zu stehen ? Deine Bediensteten sehen schon zu, das der Bürger immer weniger Freiheit hat …. Jedoch „anderen Gesellschaften“ die du bei dir wohnen lässt gibst Du alle Freiheiten !

      Deutschland … ich habe dich verlassen … vermissen wirst du mich bestimmt nicht. Ohne mich wird es dir nicht schlechter gehen. Andererseits … ohne dich habe ich mich jedoch deutlich verbessert. Und ich muß dir sagen … ich bin nicht der einzige.
      Avatar
      schrieb am 07.11.06 15:14:38
      Beitrag Nr. 21 ()
      Habe etwas über Zypern gefunden. Scheint für Trader ein atraktiver Wohnort zu sein:

      Einkommenssteuer für Individuen

      Ein Individuum ist in Zypern ansässig, falls es für eine oder mehrer Perioden in Zypern lebt. Ein Periode muss 183 Tage des Finanzjahres überschreiten.

      Jedes Individuum, welches sich in Zypern aufhält, wird mit den folgenden Raten besteuert:



      Dividendeneinkommen aus Zypern oder aus dem Ausland sind voll von der Einkommenssteuer befreit.

      Der ganze Betrag des Zinseinkommens ist gänzlich von der Einkommenssteuer befreit. Für 2002 gilt, dass 50% des Zinseinkommen über 600 Pfund von der Einkommenssteuer befreit sind.

      Keine Steuern auf Profite aus dem Verkauf von Wertpapieren für ein Individuum, welches in Zypern ansässig ist. "Wertpapiere" werden als Aktien, Rentenpapiere und Schuldscheine und andere Wertpapiere von Unternehmen und legalen Personen, welche unter zypriotischen Gesetzt gegründet worden sind oder auf diese Optionen haben, definiert.

      Abschaffung des persönlichen Abzuges oder Rabattes für Inidividuen welche in Zypern ansässig sind. Dies beinhaltet Abzüge bei Heirat und bei Kindern. Soziale Zuwendungen werden anstelle der abgeschafften Abzüge geboten.

      Abschaffung des persönlichen Abzuges oder Rabattes für Inidividuen welche in Zypern ansässig sind. Dies beinhaltet Abzüge bei Heirat und bei Kindern. Soziale Zuwendungen werden anstelle der abgeschafften Abzüge geboten.

      Profite eines Individuums aus Betriebsstätten auserhalb Zyperns sind gänzlich von der Einkommenssteuer befreit.
      Avatar
      schrieb am 07.11.06 15:43:22
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.193.390 von xxt am 07.11.06 15:14:38Lieber xxt,

      vielleicht weisst Du noch gar nicht wo Du genau suchen musst.
      Dein "ich habe etwas über Zypern gefunden" hört sich für mich so an.

      Also..

      erste Anlaufstelle um etwas über Steuer/Rechtslage anderer Länder zu erfahren sollte die Seite der Botschaft des jeweiligen Landes sein die fast jedes Land in Deutsch bereit hält - echte Bananenstaaten einmal aussen vorgelassen (die kannst dann gleich in Deutsch lesen)

      zweite Anlaufstelle die div. (richtig guten Seiten!) der regionalen IHK - ebenso alles in Deutsch produziert - ebenso werden 90% aller Länder abgeckt und Du findest wertvolle Informationen geradezu nachgeschmissen (wir danken den IHK)

      dritte Anlaufstelle - Suchmaschinen ;)

      innerhalb weniger Minuten bist Du so in der Lage Dir zumindest einen ersten Überblick zu verschaffen der auch auf Fakten basiert und nicht auf "Theorien" und "Vermutungen".

      Alles Liebe und viel Glück,
      Baikani


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