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    Renk AG - Übernahme- und Abfindungskandidat mit Kurspotential (Seite 41)

    eröffnet am 13.10.06 12:48:44 von
    neuester Beitrag 05.10.23 07:58:04 von
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      schrieb am 18.06.10 12:33:27
      Beitrag Nr. 608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.677.859 von Joschka Schröder am 14.06.10 14:24:3418.06.2010

      Lösungen im Testfeld "alpha ventus"

      Das Testfeld alpha ventus hat bereits einen enormen Energieertrag erwirtschaftet.


      AREVA Wind erhielt über ihr Condition Monitoring System im Mai dieses Jahres eine Meldung über eine Erwärmung von Gleitlagern in zwei 5 Megawatt Windenergieanlagen, die im Testfeld alpha ventus im Sommer 2009 installiert wurden. Die zwei betroffenen Anlagen wurden aus Sicherheitsgründen stillgelegt. Die sechs AREVA Windturbinen generierten bis Ende März mehr als 60 Mio. kWh.
      Einige dieser Maschinen erwirtschafteten einen Energieertrag von zirka 14,5 Mio. kWh in den ersten acht Monaten; das entspricht 4300 Volllaststunden pro Jahr. Die Ursachenanalyse für die Temperaturerhöhung, durchgeführt in Zusammenarbeit mit dem Getriebelieferanten Renk, Tochterunternehmen der MAN Gruppe und unabhängigen Instituten wurde umgehend eingeleitet.

      Das Ergebnis der technischen Analysen zeigt als ausschließliche Ursache, dass der Wärmeausdehnungskoeffizient des gewählten Lagerwerkstoffes in axialer Richtung nicht ausreichend im Lagerspiel berücksichtigt worden ist. Durch das aufgebrauchte Lagerspiel entsteht ein erhöhter Verschleiß der Gleitlager. Es liegt kein Getriebeschaden vor und die Konstruktion der M5000 ist grundsätzlich bestätigt. Schnelle und nachhaltige Korrekturmaßnahmen wurden in Abstimmung mit dem Kunden und dem Getriebelieferanten umgesetzt. Die Leistungsfähigkeit der Konstruktion wird untermauert durch die guten Ergebnisse einer Getriebeinspektion in 2009 am ersten Prototypen, der seit 2004 in Betrieb ist.

      Für jedes weitere an AREVA Wind gelieferte Getriebe setzt RENK das ursprüngliche Lagermaterial ein, das in den Prototypen seit vielen Jahren erfolgreich im Einsatz ist. RENK AG entwickelte für AREVA Wind ab 2000 die integrierte Antriebseinheit für die M5000. RENK liefert alle vormontierten Getriebe-Module an AREVA Wind, wo sie in die Gondel-Einheiten verbaut werden.

      Um zukünftig eine perfektionierte Qualitätssicherung gewährleisten zu können wird AREVA in einen Teststand in Bremerhaven investieren. Mit dem Bau, der bis 2011 abgeschlossen sein wird, setzt AREVA Wind neue Maßstäbe in der Windbranche: Die Windenergieanlagen werden dann bereits an Land unter Volllastbedingungen getestet. Die im kleinen Testfeld "alpha ventus" gemachten Erfahrungen und die Investitionen in den Teststand sind wichtige Vorraussetzungen für den Erfolg der anstehenden Großprojekte. Der Gondeltausch wird im Spätsommer 2010 umgesetzt werden. Dabei wird AREVA Wind vom Mutterunternehmen AREVA voll unterstützt.
      Quelle : AREVA Wind


      Autor : Heike Winkler


      E-Mail : heike.winkler@areva.com


      Link : www.multibrid.com
      Avatar
      schrieb am 14.06.10 14:24:34
      Beitrag Nr. 607 ()
      Auf RENK könnten evt. größere Regressforderungen zukommen ...

      http://www.radiobremen.de/politik/nachrichten/wirtschaftwind…
      Avatar
      schrieb am 13.06.10 20:56:38
      Beitrag Nr. 606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.627.708 von Mantodea am 03.06.10 16:04:18alles wird gut?

      News - 13.06.10 14:00
      Portfolio: Frischer Wind aus China

      Der Windkraftbranche werden blendende Wachstumsperspektiven vorhergesagt. Davon könnten Firmen und Anleger profitieren.


      In der Windkraftbranche drehen sich die Räder wieder schneller. Klagte der Sektor im vergangenen Jahr noch über ein Auftragstief, füllen sich seit einigen Monaten die Auftragsbücher der Unternehmen wieder. So konnte Siemens einen dicken Brocken an Land ziehen. Das Münchner Unternehmen übernimmt den Bau der Turbinen für den größten Offshore-Windpark der Welt, der vor der Küste Wales entstehen soll. Geschätzter Auftragswert: 1,2 Mrd. Euro.






      An der Börse wird die Geschäftsbelebung noch weitgehend ignoriert. Der Branchenindex S-Box Global Wind entwickelte sich in den vergangenen drei Monaten um rund zehn Prozentpunkte schlechter als der Markt. Analysten bescheinigen dem Sektor daher Nachholbedarf. "Die Windenergie birgt ein enormes Potenzial, weil sie technisch schon sehr weit entwickelt ist und weil sie Strom zu sehr günstigen Preisen erzeugt", sagt Jörg Weber, Chefredakteur bei "Ecoreporter", einem Fachmagazin für nachhaltiges Investieren. Er rechnet damit, dass sich der Markt weltweit stark weiterentwickeln wird.


      Studien bestätigen diese Einschätzung. So gehen die Experten vom Global Wind Energy Council (GWEC) davon aus, dass die Gesamtkapazität der weltweit installierten Windkraftanlagen bis zum Jahr 2014 um 160 Prozent zulegen wird. Aber auch längerfristig stehen die Zeichen auf Wachstum: Der dänischen Beratungsgesellschaft BTM zufolge dürfte im Jahr 2030 weltweit rund 20-mal mehr Windenergie erzeugt werden als heute.




      Vor allem drei Trends sind es, die den Markt antreiben. Erstens rüstet China mächtig auf. Das Reich der Mitte erzeugte bereits im vergangenen Jahr mehr Windenergie als jedes andere Land der Welt. Bis 2014 wird die Volksrepublik laut GWEC-Prognose Europa überholt haben. Der zweite Punkt: Die Windparks werden immer größer und leistungsfähiger. Und drittens: Die Projektierer zieht es zunehmend hinaus aufs offene Meer. Allein vor Deutschlands Küsten sollen laut Bundesumweltministerium bis 2030 Offshore-Anlagen mit einer Leistung von 25 Gigawatt installiert werden.


      Diese Aspekte gilt es aus Anlegersicht zu berücksichtigen. Interessant erscheinen Unternehmen, die zum einen international gut aufgestellt und zum anderen finanzstark genug sind, um auch kapitalintensive Großprojekte zu stemmen. Von daher überrascht es nicht, dass Analysten insbesondere Siemens gute Marktchancen bescheinigen. Für Anleger besteht allerdings das Problem, dass der Aktienkurs bei einem so breit diversifizierten Konzern wie Siemens auch noch ganz anderen Entwicklungen folgt.



      Voll und ganz auf Windkraft fokussiert ist dagegen Vestas. Die Dänen sind als Weltmarktführer in allen wichtigen Regionen vertreten, verfügen über eine gesunde Bilanzstruktur und fahren derzeit einen Auftrag nach dem anderen ein. Ebenfalls zu den Favoriten der Analysten zählt Gamesa. Das spanische Unternehmen ist zwar bisher vor allem im Onshore-Geschäft aktiv. Durch eine Minderheitsbeteiligung am deutschen Offshore-Spezialisten Bard Technologies soll aber noch in diesem Jahr der Sprung hinaus auf die offene See gelingen.


      Branchenexperte Jörg Weber rät Anlegern, auch Repower auf dem Radar zu haben. Die Firma gehört zwar nicht zu den allergrößten der Zunft, überzeugte zuletzt aber mit sehr guten Geschäftszahlen zum ersten Quartal. Außerdem verfügt die Hamburger Firma über eine sehr gute Positionierung auf dem zukunftsträchtigen Markt für Offshore-Anlagen. Repower ist übrigens auch im S-Box Global Wind Index vertreten. Auf das Branchenbarometer hat die Deutsche Bank ein Zertifikat ohne Laufzeitbegrenzung emittiert (ISIN DE000DB1WND2). Das Papier bietet Investoren die Möglichkeit, auf einfachem Wege an der Entwicklung des gesamten Sektors zu partizipieren.


      Trotz der positiven Perspektiven, die die Branche bietet: Ein Selbstläufer sind Investitionen in den Windkraftsektor nicht. Aufgrund der Schuldenkrise in Europa und der angespannten Situation an den internationalen Finanzmärkten besteht die Gefahr, dass staatliche Fördermaßnahmen gekürzt, Projekte verschoben oder ganz abgesagt werden - mit entsprechend negativen Folgen für Umsatz und Gewinn. Außerdem drängen zunehmend chinesische Wettbewerber auf den Markt. Die könnten gerade auf ihrem boomenden Heimatmarkt die westliche Konkurrenz abhängen.






      Quelle: FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND
      Avatar
      schrieb am 03.06.10 16:04:18
      Beitrag Nr. 605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.622.515 von Mantodea am 02.06.10 18:51:59hört sich nicht gut an:


      Kategorie: Branchen-News | Quelle/Autor: powernews.org | Datum: 01. 06. 2010
      Im Testfeld Alpha Ventus kommen endlich die ersten Anlagen des Windturbinenherstellers Areva Multibrid auf See zum Einsatz, allerdings läuft es nicht bei allen Maschinen rund.Beim Festakt zur Einweihung des Offshore-Windparks Alpha Ventus hatte Félix Debierre dem Bundesumweltminister genau zugehört. Die Zeremonie draußen auf der Umspannstation sei nach der Vereidigung vor gut einem halben Jahr sein schönster Tag im Amt, hatte Norbert Röttgen geschwärmt.

      Von einem „schönen Tag" und einer „Feierstunde" für sein Unternehmen sprach auch der Geschäftsführer der Areva Multibrid. Die Hälfte der zwölf Riesenpropeller tragen das Logo des Unternehmens auf dem Gondelhaus. Mitte August vergangenen Jahres war das Sextett errichtet, sozusagen der Stapellauf für den noch kleinen Windturbinenhersteller. „Über die Wintermonate hinweg sind alle sechs Maschinen zuverlässig gelaufen", erzählt Debierre zufrieden. Nach seinen Angaben lag die durchschnittliche Verfügbarkeit der Maschinen im Probebetrieb bei über 97 %, ein Wert, der sich durchaus mit ausgereiften Onshore-Turbinen messen kann.

      Dass der gebürtige Franzose seinen Satz nicht mit dem Zusatz „bis heute" formuliert, kommt nicht von ungefähr: Einer der sechs Propeller, mit der Park-internen Kennziffer AV9, steht still. Absehbar ist, dass das Gondelhaus ausgetauscht werden muss.

      Zufrieden sieht anders aus: Felix Debierre, Geschäftsführer der Areva Multbrid GmbH
      Bild: Multibrid „Über unsere Frühwarnsysteme haben wir eine Fehlermeldung erhalten, wonach ein Schaden durch eine erhöhte Temperatur in einem Gleitlager aufgetreten ist", erklärt Debierre, „nicht das eigentliche Getriebe ist betroffen, sondern ein Gleitlager." Was nach Aufatmen klingt: Ein Konstruktionsfehler im Getriebe hätte das gesamte Innenleben der Multibrid-Maschine in Frage gestellt. Debierre weiter: „Der aufgetretene Fehler besteht, so haben Analysen der von uns eingeschalteten Experten gezeigt, in einem fehlerhaften Lagermaterial."

      Was ärgerlich für Multibrid ist: Im vergangenen Frühjahr hatte der Windturbinenhersteller das Getriebe seines ersten Prototypen, der seit Dezember 2004 am nördlichen Stadtrand von Bremerhaven läuft, gründlich untersuchen lassen. Das Ergebnis: ein fast jungfräuliches, einwandfreies Getriebe.

      Sind weitere Anlagen von Schäden betroffen?

      Bei den sechs Anlagen für das Alpha Ventus-Projekt hat Getriebehersteller Renk AG, ein Tochterunternehmen des MAN-Konzerns, eine neue Spezifikationen für das Lagermaterial gesetzt. „Das ist ohne unsere Zustimmung erfolgt", sagt Debierre. Die wichtigsten Konsequenzen: „Für alle künftigen Anlagen, die wir bauen, wollen wir von Renk das gleiche Lagermaterial geliefert bekommen wie für unsere erste Maschine."

      Areva Multibrid macht sich zudem auf die Suche nach weiteren Getriebelieferanten, was in der Windbranche Usus ist. Vorgesehen ist zudem der Bau eines Getriebeteststandes in Bremerhaven. „Wir müssen unbedingt das Qualitätsmanagement bei unseren Zulieferer verbessern und auch die Schlusskontrolle haben", insistiert Debierre. Schon im vergangenen Herbst hatte Multibrid Probleme mit einer Anlage im Projekt Alpha Ventus gehabt (Nr. AV8), was ebenfalls zu einem kompletten Austausch des Maschinenhauses geführt hatte. Nach Debierres Worten war ein „Fremdstoff" in den Ölkreislauf geraten: „Wir haben es mit einem Testfeld zu tun, daher können, auch wenn es ärgerlich ist, Fehler an den Windturbinen auftreten." Davon könne sein Unternehmen aber nur lernen.

      Bleibt eine spannende Frage: Was ist mit den vier Multibrid-Anlagen, von denen öffentlich noch keine Schäden bekannt sind? „Bei diesen Maschinen laufen Prüfprogramme. Dass es auch bei diesen vieren zu einem Gondelaustausch kommt, will ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausschließen", meint Félix Debierre.

      Der Windmanager mauert nicht. Wichtige Kunden sind umgehend über den aufgetretenen Schaden informiert worden. Ein Verschweigen wäre fatal. Denn Areva Multibrid braucht den Erfolg bei Alpha Ventus, das kleine deutsche Testfeld ist das langersehnte Schaufenster. Wenn Debierre angesichts der gigantischen Windturbinen von „Multibrid als einem kleinen Hersteller" spricht, dann ist das trotz der gewaltigen Ausmaße der M5000 richtig. Denn bislang sind nur zehn Anlagen dieses Typs am Netz. Vier Anlagen sind seit Ende 2004 sukzessive rund um Bremerhaven in Betrieb gegangen, die im vergangenen Jahr die Stadtwerke Bochum gekauft haben.

      In der Seehafenstadt hat Multibrid auch ein eigenes Produktionswerk aufgebaut. Die Turbinen mit den Anlagennummern 5 bis 10 sind gleich auf See eingesetzt worden, ihrem eigentlichen Einsatzort.

      Damit ist die eigentliche Mission von Ingo de Buhr erfüllt. Der Ostfriese, Chef des Projektentwicklers Prokon Nord GmbH, hatte 2003 die Lizenzrechte für die Multibrid-Maschine vom Pfleiderer-Konzern übernommen, der sich aus der Windbranche zurückzog. Da de Buhr ohnehin Offshore-Windparks plante, war es sinnvoll, die Wertschöpfungskette auf die Produktion eigener Maschinen auszudehnen.

      Kunden bleiben bei ihrer Kaufentscheidung

      Dass Prokon Nord nicht auf Dauer das finanzielle Risiko einer eigenen Anlagenfertigung stemmen würde, war einhelliger Tenor in der Windbranche. Deshalb überraschte es niemand, dass die Ostfriesen im Herbst 2007 einen kapitalkräftigen Partner an Bord holten: die französische Areva-Gruppe, die in einem ersten Schritt 51 % der Anteile an der Multibrid GmbH erwarb. Der staatseigene Nuklearkonzern hatte Wochen zuvor das Bieterrennen gegen die indische Suzlon-Gruppe um die REpower Systems AG verloren.

      Mit dem Erwerb der Multibrid-Mehrheit, die jüngst auf 100 % ausgebaut worden ist, wollte der Nuklear-Konzern nicht nur beim Image punkten. Nach wie vor halten die Franzosen die Vision hoch, ihren Energiekunden CO2-freie-Lösungen anzubieten. Immerhin bilden die erneuerbaren Energien seit vergangenem Jahr eine eigene Geschäftseinheit unter dem Konzerndach. Zwar hat sich Areva Renewables auch Solar- und Biomasseprojekte sowie die Entwicklung von Speichermedien für Wasserstoff auf die Fahnen geschrieben, der Schwerpunkt liegt aber bei der Offshore-Windkraft.

      Erste Aufträge liegen auch vor: Willi Balz, der mit seiner Windreich AG mehrere Offshore-Windparks plant, schwört auf die Multibrid-Technologie: „Das ist eine Anlage, die nur für den Offshore-Einsatz entwickelt worden ist. Die M5000 ist für mich der gelungene Kompromiss zwischen einer getriebelosen und einer Getriebe-Anlage."

      Trotz der bekannt gewordenen Schäden sieht auch die Trianel-Allianz, die 40 Anlagen bei Multibrid für das Projekt Borkum-West II bestellt hat, keinen Anlass für einen Lieferantenwechsel. „Der umsichtige Umgang des Turbinenherstellers mit dem Schaden und die schnelle Information haben unsere Entscheidung für Areva Multibrid bestärkt", sagt Geschäftsführer Sven Becker. Um auf Nummer sicher zu gehen, habe Trianel Vereinbarungen mit Multibrid getroffen, „die über die üblichen Garantieansprüche hinausgehen."

      Die Testphase für die Multibrid-Maschinen müssten dann spätestens vorbei sein.

      Sollen die Türöffner für weitere Aufträge werden: Die Multbrid-Anlagen im Windpark Alpha Ventus
      Bild: Multibrid
      Avatar
      schrieb am 02.06.10 18:51:59
      Beitrag Nr. 604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.587.007 von Mantodea am 26.05.10 17:39:31Atomfirma übernimmt Windstromspezialist Multibird
      Nachricht vom 2.6.2010

      Zukünftig wird der deutsche Windkraftspezialist Multibird von dem französischen Atomtechnikunternehmen Areva geleitet. Nun haben die Franzosen auch die letzten 49 Prozent des Unternehmens mit Sitz im Bremerhaven übernommen. Bereits vor 3 Jahren kaufte Areva 51 Prozent des Windkraftspezialisten auf. Auch der Name Multibird wird Geschichte sein. Zukünftig heißt das Unternehmen Areva Wind.

      Windstrom aus Frankreich

      Grundlage der Übernahme war es, dass das französische Unternehmen sein Engagement im Hinblick auf die Nutzung von Windstrom im Meer ausbauen möchte. Das deutsche Unternehmen Multibird hat sich eben auf diese Offshoreprojekte spezialisiert. Das Unternehmen baut derzeit an einer 5 Megawatt Anlage, die nur für große Offshore-Parks entwickelt wurde.

      Kaufpreis über Unternehmen unbekannt

      Wie hoch der Kaufpreis für die verbliebenen 49 Prozent des Unternehmens lag, wird nicht bekannt gegeben. Zuletzt war Multibird ein Unternehmen von Areva und der Prokon Nord Energiesysteme GmbH aus Leer in Niedersachsen.



      ...das kann man als Bestätigung für die Renk Turbinen durch den bis dato wichtigsten Kunden sehen.

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      schrieb am 26.05.10 17:39:31
      Beitrag Nr. 603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.571.470 von DickeBacke am 23.05.10 14:30:2025.05.2010 KMW und Rheinmetall bewerben sich mit SAIC und Boeing um amerikanisches Gefechtsfahrzeug-Programm GCV Krauss-Maffei Wegmann (KMW) und Rheinmetall haben mit den beiden amerikanischen Unternehmen Science Applications International Corporation (SAIC; NYSE: SAI) und The Boeing Company (NYSE: BA) eine Kooperations-vereinbarung zur Teilnahme am Wettbewerb um einen Entwicklungsauftrag für das neue Schützenpanzer-Programm GCV (Ground Combat Vehicle)der US-Armee getroffen. KMW und Rheinmetall sind in der Zusammenarbeit Unterauftragnehmer, wobei SAIC gegenüber den Beschaffungs-behörden als Generalunternehmer antritt.

      Als Hersteller des Schützenpanzers PUMA für die Bundeswehr, das weltweit modernste System dieser Art, bringen KMW und Rheinmetall hoch entwickeltes und existierendes Know-how in die transatlantische Partnerschaft ein. Ziel der Kooperation ist es, die amerikanische Armee mit der anspruchsvollen und modernen Technologie, die den Schützenpanzer PUMA auszeichnet, auszustatten. Die deutsch-amerikanischen Partner bewerben sich um die Beauftragung für die erste von vier Phasen des GCV-Programms. Die US-Beschaffungsbehörde beabsichtigt, in dieser Entwicklungsphase bis zu drei Verträge an unterschiedliche Wettbewerber zu vergeben, bevor in späteren Schritten eine engere Auswahl für die zu realisierende Lösung erfolgen soll.

      Der PUMA, den KMW und Rheinmetall für die Bundeswehr gemeinsam entwickelt haben und ab Ende 2010 ausliefern werden, weist die von der US-Army geforderte Serienreife aus. Er erfüllt in praktisch allen Kategorien die technischen Forderungen des GCV-Programms, in entscheidenden Punkten übertrifft er sie sogar deutlich. Das GCV-Gefechts-fahrzeug wird für eine Besatzung von insgesamt zwölf Soldaten ausgelegt sein, mit einer 40mm-Waffe ausgerüstet werden und über ein Gesamtgewicht von rund 50 Tonnen verfügen. Mit seinem hohen Schutz-niveau, seiner Mobilität und seiner Durchsetzungsfähigkeit wird das System – entsprechend den Leistungsmerkmalen des PUMA – ebenfalls neue Maßstäbe setzen. Fertigungsstandort sollen die Vereinigten Staaten sein.

      http://www.kmweg.de/2922-bD1kZSZuZXdzX2lkPTQwNzA0-~rechte-na…

      http://contracting.tacom.army.mil/majorsys/gcv/gcv.htm
      Avatar
      schrieb am 23.05.10 14:30:20
      Beitrag Nr. 602 ()
      Nachdem das indische Arjun-Programm im Prinzip schon eingestellt war (siehe #384), hat das indische Verteidiungsministerium jetzt eine Kehrtwende gemacht und zu den bereits bestehenden 124 Fahrzeugen nochmals 124 geordert (1).

      In Test soll der Arjun den T-90 nun schließlich doch "outperformed" haben (2). Evtl. könnten die Bestellungen auf bis zu 500 weitere Fahrzeuge erhöht werden (2), (3).

      Im Arjun kommt das Getriebe RK 304 von Renk zum Einsatz. Für die Fahrzeuggetriebesparte von Renk könnte das also wichtige Aufträge bedeuten.

      (1) http://pib.nic.in/release/rel_print_page.asp?relid=61870
      (2) http://ajaishukla.blogspot.com/2010/03/arjun-tank-outruns-ou…
      (3) http://www.defenseindustrydaily.com/India-Plans-to-Cap-Arjun…
      Avatar
      schrieb am 19.05.10 13:02:07
      Beitrag Nr. 601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.480.537 von juergendoll am 07.05.10 14:11:19Renk AG erhält Großauftrag
      Augsburg, 19.05.10

      Die Renk AG hat einen Auftrag für die Lieferung von Prüfsystemen für Windenergieanlagen erhalten. Mit über 27 Millionen ist das der größte Einzelauftrag in der Prüfsparte.


      Die Augsburger Renk AG liefert seit mehr als 25 Jahren kundenspezifische Prüfanlagen für verschiedene Industriezweige. Mit dem Auftrag aus den USA hat Renk den derzeit rasant wachsenden Markt für Windenergieprüfanlagen schnell erschlossen.

      Schlüsselfertige Prüfstände

      Die Prüfstände werden an ein Entwicklungszentrum für Offshore-Windenergieanlagen an der Clemson University im US-Bundesstaat South Carolina geliefert. Sie dienen der Erprobung von An­triebssträngen für Windenergieanlagen bis zu 15 Megawatt Leistung, inklusive dynamischer Windlast-Simulation. Ein Prüfstand ist bis zu 35 Meter lang und elf Meter hoch. Ziel der Tests ist es, hohe Gewährleistungskosten zu vermeiden und Offshore-Windanlagen schneller in Betrieb zu nehmen. Die Auslieferung der beiden Teststände erfolgt in den Jahren 2012 und 2013.

      Außerdem im Sortiment: Getriebe für Windkraftanlagen

      Die Renk AG liefert auch Getriebe für Windkraftanlagen. So speist der Offshore-Windpark Alpha Ventus mit Hilfe von Renk-Getrieben seit August 2009 Strom in das deutsche Netz ein. Die Renk AG gehört mit 76 Prozent mehrheitlich der MAN SE und ist ein Hersteller von hochwertigen Spezialgetrieben, Komponenten der Antriebstechnik sowie Prüfsystemen für Kunden auf der ganzen Welt. 2009 erzielte Renk mit 1 900 Mitarbeitern einen Umsatz von knapp 500 Millionen Euro sowie eine Umsatzrendite von 13,9 Prozent
      Avatar
      schrieb am 07.05.10 14:11:19
      Beitrag Nr. 600 ()
      Beim Windpark Borkum West II mit 40 Multibridanlagen tut sich was entscheindendes.

      "
      In einer ersten Phase sollen bis 2012 hier 40 Areva Multibrid Windenergieanlagen der 5-MW-Klasse mit einer Gesamtleistung von 200 MW gebaut werden. Weitere 40 Anlagen sollen in einer zweiten Bauphase realisiert werden.
      "

      Der Link dazu:

      http://www.iwr.de/wind/archiv/10/05/0604.html
      ("Offshore: Trianel Windpark beantragt Netzanschluss")

      Langsam aber sicher geht es los mit den Offshore-Windparks in Deutschland. Jetzt noch eine Mitteilung von Renk, dass man neben Multibrid noch einen anderen Windanlgenbauer gefunden hat, der Renk-Getrieben einbaut, dann hätten wir einen schönen Kurstreiber.
      Avatar
      schrieb am 03.05.10 12:58:00
      Beitrag Nr. 599 ()
      Seit Veröffentlichung der Q1-Zahlen ist die Kursperformance schon wirklich prima. Schön langsam geht es nach oben.
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