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    DAX Schluss: Etwas fester ins Wochenende, Technologiewerte und BMW gefragt - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 13.10.06 18:22:03 von
    neuester Beitrag 21.10.06 07:52:52 von
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      schrieb am 13.10.06 18:22:03
      Beitrag Nr. 1 ()


      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Nach einer Verschnaufpause am Vormittag drehte der DAX zur Tagesmitte hin in positives Terrain und legte bis Handelsende 0,22 Prozent auf 6.173,68 Indexpunkte zu. Die zweite Reihe
      entwickelte sich hingegen weniger positiv, der MDAX büßte 0,40 Prozent auf 8.663,14 Zähler ein. Insgesamt verlief der heutige Handel trotz zahlreicher Konjunkturdaten aus den USA aber wenig spektakulär.


      SAP und Infineon profitierten von den starken Branchenvorgaben aus den USA und verfestigten sich um 1,9 bzw. um 2,8 Prozent. Ferner befanden sich Papiere der Commerzbank auf der Einkaufliste der Börsianer und gewannen 1,1 Prozent hinzu. Unter den Automobilwerten rückten BMW um 2,5 Prozent und DaimlerChrysler um 0,6 Prozent vor, außerdem knüpften MAN an die deutlichen Vortagesgewinne an und tendierten fester. Die T-Aktie schloss dagegen etwas schwächer. Einem Pressebericht zufolge startet der Konzern in der nächsten Woche die Vermarktung seiner Internet-TV-Plattform T-Home. Einem weiteren Bericht zufolge wird die Konzernsparte T-Systems die Zahl der Beschäftigten nach dem bereits vor einigen Monaten angekündigten Abbau von 5.500 Stellen an den deutschen Standorten weiter reduzieren. Gegen den Trend verloren Continental 1,4 Prozent und Henkel 1 Prozent.


      Im MDAX stand die Fraport-Aktie im Fokus. Der Flughafenbetreiber verbuchte im September konzernweit bei der Zahl der abgefertigten Passagiere einen Zuwachs um 5,5 Prozent, beim Cargoumschlag legten die Konzernflughäfen um 9,8 Prozent zu. Nach anfänglichen Verlusten schloss der Titel etwas fester. Pfleiderer litten unter Gewinnmitnahmen und bröckelten um 2,9 Prozent ab. Besser lief es dagegen für Techem, der Wert rückte um 3,6 Prozent vor. EADS profitierten am Morgen noch von anhaltenden Spekulationen über einen Einstieg Deutschlands bei dem Unternehmen, verloren bis Handelsende aber an Boden und schlossen schwächer.


      Schlusskurse (17:36 Uhr):


      DAX: 6.173,68 (+0,22 Prozent)


      MDAX: 8.663,14 (-0,40 Prozent)


      Tagesgewinner: Infineon, BMW, SAP


      Tagesverlierer: Continental, Henkel, Linde


      Unternehmensmeldungen:


      Die Deutsche Börse AG (ISIN DE0005810055/ WKN 581005) gab heute bekannt, dass sie die breite Unterstützung für die Schaffung einer echten europäischen Börsenorganisation begrüßt, die verschiedene wichtige Stakeholder wie Aktionäre, Kunden, die Regierungen mehrerer europäischer Länder und Industrievereinigungen zum Ausdruck gebracht haben. In ihrem Vorschlag vom 19. Juni 2006 beschreibt die Deutsche Börse das Modell einer europäischen Börsenorganisation, das den Nutzen für alle Interessengruppen maximiert und wesentlich zur Integration der europäischen Kapitalmärkte beiträgt. Das föderale Modell und die ausgewogene Struktur im Vorschlag der Deutschen Börse stellen eine bessere Alternative dar als ein transatlantischer Zusammenschluss und stärken die Bedeutung der beteiligten Finanzzentren. Seit Veröffentlichung ihres Vorschlags für einen Zusammenschluss mit der Vier-Länder-Börse Euronext N.V. (ISIN NL0000290641/ WKN A0KEPS) hat die Deutsche Börse mit der Europäischen Kommission eng zusammengearbeitet im Hinblick auf die Fusionskontrolle. Am heutigen Freitag hat die Deutsche Börse das Zusammenschlussvorhaben zwecks Einleitung der Fusionskontrolle formell angemeldet. Das Unternehmen wird weiterhin eng mit den Behörden zusammenarbeiten, um einen rechtzeitigen Abschluss des Verfahrens zu erreichen. Die Entscheidung von Borsa Italiana und Deutscher Börse, einen Letter of Intent zu unterzeichen, der die Schaffung einer europäischen Börse unter Einbeziehung von Euronext zum Ziel hat, hat das Momentum für eine europäische Lösung ist weiter gestärkt. Die Deutsche Börse hat in den vergangenen Wochen einen konstruktiven Dialog mit Borsa Italiana über die Schaffung einer europäischen Börsenorganisation mit einem föderalen Modell geführt. Dieser konstruktive Dialog wird fortgesetzt. Der Vorschlag der Deutschen Börse für einen Zusammenschluss mit Euronext wäre nur der erste Schritt zu einem Zusammenschluss der drei Parteien. Die Deutsche Börse hält den Ansatz im Lachmann-Report für nicht attraktiv, ihre Aktienhandessaktivitäten in eine zusammengeschlossene NYSE/Euronext-Unternehmung einzubringen. Das Unternehmen unterstrich, der aktuelle Vorschlag für einen Zusammenschluss mit Euronext sehe bereits ein Modell für die Zusammenführung der europäischen Kassamärkte unter Pariser Führung vor. Die Deutsche Börse schätzt den Beitrag der Arbeitsgruppe unter Führung von Henri Lachmann, die eine pan-europäische Integration der Börsen vorgeschlagen hatte. Die Deutsche Börse stimmt mit der wesentlichen Schlussfolgerungen des Lachmann-Reports überein, dass ein transatlantischer Zusammenschluss nicht im besten Interesse des Europäischen Marktes ist und unter anderem regulatorische Fragen aufwirft. Bereits Anfang Juni dieses Jahres gaben die amerikanische NYSE Group Inc. (ISIN US62949W1036/ WKN A0ESZ9) und die Euronext bekannt, dass sie sich auf eine Fusion unter Gleichen geeinigt haben.


      Der Versicherungskonzern Allianz AG (ISIN DE0008404005/ WKN 840400) gab heute bekannt, dass er den vor gut einem Jahr begonnenen Integrationsplan zur Umwandlung in eine Europäische Gesellschaft (Societas Europaea - SE) mit der heutigen Eintragung der Verschmelzung der italienischen Tochter RAS Holding S.p.A. (ISIN IT0000062825/ WKN 852148) auf die Allianz AG in das Handelsregister abgeschlossen hat. Im Zuge der Verschmelzung mit der RAS Holding hat die Allianz AG heute die Rechtsform einer Europäischen Gesellschaft angenommen und firmiert ab sofort unter Allianz SE. Gleichzeitig wurde auch die zur Durchführung der Verschmelzung von RAS Holding auf Allianz beschlossene Kapitalerhöhung zur Ausgabe von 25,1 Millionen neuer Aktien der Allianz SE an die Aktionäre der RAS Holding wirksam. Die Aktionäre der RAS Holding erhalten gemäß Verschmelzungsplan drei neue Allianz SE-Aktien im Gegenzug für 19 RAS Holding-Aktien. Die technische Abwicklung des Umtausches der Aktien wird ab dem 16. Oktober 2006 stattfinden. Am Montag endet sowohl die Börsennotierung der Stamm- wie auch der Vorzugsaktien der RAS Holding. Die Allianz SE-Aktien werden im MTA International gehandelt, einem Segment des MTA (Mercato Telematico Azionario) der Borsa Italiana, das vor allem für internationale Unternehmen mit Notierung an anderen organisierten Märkten in der EU konzipiert worden ist. Darüber hinaus wird die Allianz Aktie - wie bisher - an den Börsen in Deutschland, London, Paris, der Schweiz sowie in Form von ADRs (American Depositary Receipts) an der New Yorker Börse gehandelt werden. Die Wertpapiercodes bleiben unverändert.


      Nach dem bereits vor einigen Monaten angekündigten Abbau von 5.500 Stellen wird T-Systems, eine Sparte der Deutsche Telekom AG (ISIN DE0005557508/ WKN 555750), die Zahl der Beschäftigten an den deutschen Standorten weiter reduzieren. Dies berichtet die \"COMPUTERWOCHE\" heute unter Berufung auf Lothar Pauly, CEO von T-Systems und Vorstand der Deutschen Telekom. Wie die IT-Wochenzeitung schreibt, ist dabei konkret die Mittelstandsorganisation Business Services betroffen. \"Im Laufe des nächsten Jahres fallen dort 1.600 Stellen weg\", so Pauly in einem Interview. \"Mit den Betriebsräten und Gewerkschaften haben wir schon gesprochen, aber das ist noch nicht verhandelt.\" Im Zuge des geplanten Konzernumbaus bei der Deutschen Telekom verantwortet Pauly als Chef von T-Systems die interne IT und soll in dieser Funktion das IT-Budget um 1 Mrd. Euro kürzen und das interne Produktionsnetz modernisieren. Angesichts eines starken Preisverfalls in Deutschland setzt Pauly dabei vor allem auf den Ausbau des internationalen Geschäfts und die Verlagerung von Arbeitsplätzen in Niedriglohnländer wie die Slowakei, Ungarn oder Indien. \"Heute erzielen wir 18 Prozent der Einnahmen außerhalb von Deutschland. Im Jahr 2010 sollen es 30 Prozent sein.\", kündigte Pauly an.


      Der Flughafenbetreiber Fraport AG (ISIN DE0005773303/ WKN 577330) verbuchte im September bei der Zahl der abgefertigten Passagiere einen Zuwachs. Wie der im MDAX notierte Konzern heute erklärte, erreichte der Frankfurter Flughafen im zurückliegenden Monat neue Rekordzahlen: Mit 4.987.140 Passagieren nutzten mehr Fluggäste als je zuvor in einem September den größten deutschen Airport - im Vergleich zum September 2005 bedeutete das eine nochmalige Zunahme von 0,6 Prozent. Der Frachtumschlag erhöhte sich in der gleichen Zeit um 9,0 Prozent auf 176.489 Tonnen, die Luftpost nahm um 1 Prozent auf 7.797 Tonnen zu. Konzernweit erhöhte sich die Passagierzahl um 5,5 Prozent auf 7.267.624. Beim Cargoumschlag legten die Konzernflughäfen um 9,8 Prozent auf 228.470 Tonnen zu. (13.10.2006/ac/n/m)


      Wertpapiere des Artikels:
      Allianz AG
      Deutsche Telekom AG
      Deutsche Börse AG
      Fraport AG
      Euronext N.V.
      DAX


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),18:01 13.10.2006

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      schrieb am 21.10.06 07:52:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      wohin führt der weg von bmw=????

      bitte um Expertenmeinung,
      thanks


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