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    Nordkorea droht mit Krieg!! Anzeichen für zweiten Atomtest - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.10.06 20:03:02 von
    neuester Beitrag 01.11.06 12:18:22 von
    Beiträge: 22
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      schrieb am 17.10.06 20:03:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.n-tv.de

      Dienstag, 17. Oktober 2006
      Anzeichen für zweiten Test
      Nordkorea droht mit Krieg

      Nordkorea bereitet möglicherweise einen zweiten Atomtest vor. Entsprechende Berichte amerikanischer Medien wurden am Dienstag von Regierungsstellen in Seoul und Tokio zitiert. Das nordkoreanische Außenministerium ließ derweil erklären, man werde notfalls auch nicht vor einem Krieg zurückschrecken. Die UN-Resolution wegen des ersten Atomtests sei eine "Kriegserklärung"; jedes Land, das im Namen der UN-Entschließung die "Souveränität und das Existenzrecht" Nordkoreas bedrohe, müsse mit "gnadenlosen Schlägen" rechnen.

      China verstärkte nach den Sanktionsbeschlüssen des UN-Sicherheitsrats gegen Nordkorea an einigen Stellen seine Grenzanlagen zum Nachbarland und intensivierte die Kontrollen. Die westliche Staatengemeinschaft kündigte an, sie werde die Sanktionen "voll umsetzen". Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier forderte Nordkorea auf, keinen zweiten Atomtest zu unternehmen.

      Rice reist nach Tokio

      Die jüngsten Drohgebärden Pjöngjangs folgten Berichten aus den USA, Japan und Südkorea über Anzeichen, die möglicherweise auf Vorbereitungen zu einem zweiten Atomtest in Nordkorea hindeuten. Nordkorea müsse klar gemacht werden, dass es einen "sehr hohen Preis für diese Art von rücksichtslosem Verhalten" zahlen müsse, sagte der US-Vize-Außenminister Christopher Hill am Dienstag in Seoul. Er bereitet die für diese Woche geplanten Besuche von Außenministerin Condoleezza Rice in Japan, Südkorea, China und Russland vor.

      Rice führt an diesem Mittwoch Gespräche in Tokio. Die Außenminister der EU bereiteten bei ihrem Treffen in Luxemburg eine Erklärung vor, in der die Gemeinschaft ankündigt, die vom UN-Sicherheitsrat ermöglichten Sanktionen umzusetzen und "unverzüglich die notwendigen Schritte" dazu einzuleiten.

      China verschärft Grenzkontrollen

      Chinesische Dorfbewohner und Medien berichteten am Dienstag von neuen Zäunen und verstärkten Zollinspektionen an einigen Punkten der Grenze zum Nachbarland. Soldaten hätten einen neuen Stacheldrahtzaun nahe des chinesischen Dorfes Hushan, 20 Kilometer von der Grenze entfernt, errichtet, sagte ein Dorfbewohner der dpa. Das Außenministerium in Peking dementierte allerdings Berichte, dass China nach Nordkoreas Atomtest einen Zaun an der 1.300 Kilometer langen Grenze errichte. "Wir haben mit dem Bau in den 1990er Jahren begonnen, um die Kontrolle im Grenzgebiet zu verbessern", sagte ein Sprecher.

      Medienberichten zufolge werden Schiffe, die vom Hafen Hunchun im Nordosten Chinas Richtung Nordkorea auslaufen, von den Zollbehörden streng überwacht. Nach südkoreanischen Berichten setzte eine chinesische Bank in Dandong an der Grenze zu Nordkorea die Finanztransaktionen mit dem Nachbarland aus.

      Wegen des Atomwaffenversuchs am Montag vergangener Woche hatten die UN am Samstag unter anderem die Einfuhr von Materialien, Waren sowie Technologien nach Nordkorea verboten, die für die Entwicklung von Raketen oder Massenvernichtungsmittel verwendet werden könnten.
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 20:05:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Quelle: http://www.n-tv.de

      Sonntag, 15. Oktober 2006
      Tabuthema angesprochen
      Atomwaffen für Japan

      Nach dem von Nordkorea verkündeten Atomtest hat in Japan ein führender Vertreter der Regierungspartei eine Debatte über eine eigene Nuklearbewaffnung gefordert. "Wir müssen einen Weg finden, um einen Angriff auf Japan zu verhindern", sagte der Vorsitzende des Strategierats der Liberaldemokratischen Partei (LDP), Shoichi Nakagawa, am Sonntag im Fernsehen. Es gebe die Ansicht, dass eigene Atomwaffen eine Möglichkeit dafür wären. Er selbst vertrete diese Auffassung zwar nicht und Japan halte sich an seinen grundsätzlichen Verzicht auf Atomwaffen, betonte der Politiker. "Aber wir müssen eine lebhafte Diskussion darüber führen."

      Ministerpräsident Shinzo Abe hat die Möglichkeit rundweg abgelehnt, mit einer eigenen Nuklearrüstung auf den angeblichen Atomtest Nordkoreas zu reagieren. Japan ist das einzige Land der Welt, das unter einem Abwurf von Atombomben zu leiden hatte. Bisher haben sich japanische Politiker an das selbst auferlegte Verbot gehalten, Nuklearwaffen herzustellen, zu besitzen oder zu importieren. LDP-Politiker Nakagawa sagte weiter, die Verfassung verbiete aber nicht den Besitz von Atomwaffen. Ein eigenes Nukleararsenal könne das Risiko eines Angriffs mindern oder ausräumen.

      Bisher galten Diskussionen über eine atomare Rüstung in Japan als Tabu. Politiker, die den Verzicht nur in Frage stellten, wurden heftig kritisiert. 1999 trat ein Vize-Verteidigungsminister zurück, nachdem er in einem Zeitschrifteninterview eine Parlamentsdebatte über Atomwaffen angeregt hatte. Doch seit Nordkorea am vergangenen Montag einen Atomtest verkündet hat, bröckelt das Tabu in der Öffentlichkeit.
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 20:09:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      da stellt sich mir doch die Frage , wie würden die USA reagieren , wenn es andersrum wäre ???
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 20:35:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.687.443 von wombat01 am 17.10.06 20:09:51Nord-Korea steht mit dem Arsch an der Wand.
      Das einzige, was die noch können, ist schwindsüchtige Atom-Fürze zu zünden.
      Man sollte dem Spuk ein schnelles Ende bereiten. Schon alleine wegen der geschundenen Bevölkerung, die schon zu lange diese schwachsinnige Führer-Type ertragen muß.
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 22:58:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Alles - aber auch wirklich ALLES - geht den Bach runter.... :cry::cry::cry::cry::cry::cry:

      wink wink.... viel Spass noch....

      Ihr habt echt keine Ahnung was Euch bald erwartet :cry::cry::cry::cry::cry::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

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      Avatar
      schrieb am 17.10.06 23:02:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.692.078 von ka.sandra am 17.10.06 22:58:29Noch mehr Smilies?
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 00:13:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      Nordkorea würde zumindest in einer Wahl: "Wer hat den tuntigsten Führer" :D haushoch gewinnen.

      Wenn nach der nächsten Wahl in Deutschland die SPD zusammen mit den Grünen und der PDS regiert, heißen Nordkorea und Kuba uns herzlich willkommen in der Achse des wiedererstarkten Sozialismus. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 02:50:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.692.078 von ka.sandra am 17.10.06 22:58:29vergiß es :D

      n-korea wird sich eher in die hose machen als einen krieg anzuzetteln ...

      sind nicht demnächst wahlen in us und n-korea :laugh::laugh::laugh::laugh:

      klappern gehört zum geschäft ;)

      gruß an bash-ka.sandra :laugh::laugh::laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 07:12:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.693.760 von Heinzseins am 18.10.06 02:50:34Wahlen in Nord-Korea??? :laugh::laugh::laugh:

      Ja, der geliebte Führer Kim Jong Il stellt sich demokratischen Wahlen
      und hat Angst,daß er nicht mehr gewählt wird :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 07:57:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.693.760 von Heinzseins am 18.10.06 02:50:34"n-korea wird sich eher in die hose machen als einen krieg anzuzetteln ..."

      ka.sandra hat ja gar nicht behauptet, daß Nordkorea den Krieg anzetteln würde. Dafür gibt es andere Experten. Und der wird auch nicht in Korea angezettelt, sondern dort, wo es etwas zu holen gibt, z.B. viel Öl.
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 08:29:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.694.124 von Borealis am 18.10.06 07:57:57und die Serben wurden auch nur wegen ihrer riesigen Ölfelder angegriffen !
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 08:36:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wird Zeit daß die "Friedensmacht Deutschland" einschreitet. Mit der eigenen Friedlichkeit kann man schließlich jeden Kriegswilligen locker in die Knie zwingen.

      Das hat schon damals bei den Nazis super geklappt, siehe Chamberlains Appeasement. Und kein Land der heutigen Welt ist friedlicher und somit mächtiger als die BRD.

      Also Pazifisten: Ab an die Front nach Nordkorea. Zeigt was ihr könnt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 12:00:59
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.688.158 von CatiaV5 am 17.10.06 20:35:11jo catiav5 ! besser jetzt und kurz als in 3 jahren und viele tiefe wunden.
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 12:38:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich habe eine Reportage über Nordkorea gesehen. Das ganze Land lebt in Armut und hat nichts zu Essen. Jeder Mensch erhält nur eine handvoll Reis täglich zugeteilt. Einzig das Militär wird richtig versorgt. In den Krankenhäusern gibt es keine Medikamente. Es gibt nicht einemal genug Geld um Naturheilmittel/-verfahren zu finanzieren. :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 00:54:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.694.360 von Ballyclare am 18.10.06 08:29:08«Als die Bäume mitten im Sommer ihre Blätter verloren …»

      Die Nato-Kriege im ehemaligen Jugoslawien

      Eine Bosnierin berichtet 2006 auf die Frage «Wie geht es in Ihrem Land?»: «Vor dem Krieg lebten die Völker Jugoslawiens friedlich zusammen, wir hatten alle genügend zu essen, und die medizinische Versorgung der Menschen war gesichert. Als der Krieg kam und mit ihm die Uranmunition und der viele andere Dreck, verloren zuerst mitten im Sommer die Bäume ihre Blätter. Dann begannen die Menschen an Krebs zu sterben. Von meiner Generation lebt die Hälfte nicht mehr. So war es in jedem Land des ehemaligen Jugoslawiens, in das der Krieg getragen wurde. Zuerst starben die Bäume, dann die Menschen.»

      zf. Warum wird über die Folgen der Nato-Bombardierungen mit Uranwaffen, Bosnien 1995 und Serbien-Kosovo 1999, beharrlich geschwiegen? Auch wenn vollständige Daten nach wie vor fehlen, beobachten wir heute eine ungewöhnliche Zunahme bösartiger Tumore und eine erhöhte Sterblichkeit.


      Bosnien 1995

      Nach Aussagen von Professor Nedeljkovic von der Universität Nis sind die Folgen des Nato-Bombardements während des Bosnien-Krieges verheerend und besonders am Beispiel der Ortschaft Hadzici zu sehen. Er hält fest: «Praktisch hat dieser Ort seine ganze Bevölkerung auf Grund der explosionsartigen Entwicklung von Krebserkrankungen in den Jahren nach den Bombardierungen verloren.»
      Quelle: Le Courrier des Balkans, Übersetzung von Persa Aligrudic; Erstveröffentlichung am 27.9.06, online am 2.10.06
      Die Serben ahnten, dass die Bevölkerung von Hadzici nach der Bombardierung einer gefährlichen Kontamination ausgesetzt sein könnte, und siedelten 3500 Bürger in das serbische Gebiet Bosniens nach Bratunac um – aber es war zu spät, denn viele Menschen waren bereits verseucht.
      Eine Bürgerin von Hadzici erzählt: «Wir wohnten im Zentrum von Hadzici. In der Nähe gab es eine Reparaturwerkstatt der serbischen Armee. Die Gegend wurde am häufigsten bombardiert. Und auch das Zentrum wurde bombardiert. Was wussten wir einfachen Leute denn, worum es ging? Dass hier aber etwas nicht stimmte, hat uns ein Fall bewiesen: Ein kleines Mädchen hat in einem Bombenkrater gespielt und anschliessend fielen ihr alle Fingernägel ab. Sie wurde ins Militärkrankenhaus nach Belgrad gebracht zu weiteren Untersuchungen. Offensichtlich war etwas in der Kratererde, was das verursacht hat. Das ist alles so schrecklich.»
      Von den 3500 Umgesiedelten aus Hadzici starben in den nächsten 5 Jahren 1112 an Krebserkrankungen – fast ein Drittel dieser Menschen.


      Kosovo und Serbien 1999

      Gemäss der zugänglichen Information sind im Laufe der 78 Tage dauernden Operation «Engel der Barmherzigkeit» 15 Tonnen abgereichtertes Uran auf 7 Orte im Süden Serbiens, vor allem rund um Vranje und Bujanovac, und nahezu 20 Tonnen auf 105 Orte in Kosovo, insbesondere rund um Prizren und Pec, abgeworfen worden.
      Quelle: Le Courrier des Balkans, Übersetzung von Persa Aligrudic; Erstveröffentlichung am 27.9.06, online am 2.10.06


      Mitar Visnic, Ex-Major der serbischen Armee: «Wir waren überzeugt, dass man die Uranmunition hier nicht anwenden würde. Wir haben gedacht, dass es nur ein kleiner Krieg wird. Heute sehe ich, es war ein gut vorbereiteter Krieg, dreckig und heimtückisch, und dass wir nur Spielfiguren waren, an denen man alles ausprobieren konnte. Oder man wollte etwas loswerden, wovon man zuviel hatte.»
      Die Serben selbst haben während der Angriffe der alliierten Nato-Verbände akribisch alle Angriffe und Bombardierungen dokumentiert und kontaminierte Gebiete entsprechend gekennzeichnet.
      Der frühere finnische Umweltminister Pekka Haavisto, der Vorsitzende des UNEP-Untersuchungsteams, war verärgert, weil die Nato beinahe eineinhalb Jahre die Herausgabe von geographischen Angaben hinauszögerte. Haavisto: «Wir stellten mitten in Dörfern, wo Kinder spielten, Strahlung fest. Wir waren überrascht, dass dies noch eineinhalb Jahre später [nach dem Krieg] der Fall war. Die Menschen bewahrten Munitionssplitter als Souvenirs auf, und in den verseuchten Gebieten grasten Kühe. Das bedeutet, dass der verseuchte Staub in die Milch gelangen kann.»
      Quelle: Helen Caldicott, Atomgefahr USA. Die nukleare Aufrüstung der Supermacht, München 2003, ISBN 3-7205-2385-3, S. 268

      «Im November 2002 bestätigte das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) das Vorhandensein von abgereichertem Uran an Orten, die von der Nato bombardiert worden waren. Dort liess sich ein 100-facher Anstieg der Urankonzentration im Grundwasser feststellen. Die Sterblichkeitsrate in diesen Gebieten hat sich verdoppelt, zumeist auf Grund von Krebs sowie Leukämieerkrankungen bei Kindern.»
      Quelle: Helen Caldicott, a.a.O., S. 267f.

      Erst auf Drängen der Serben hat die Nato eine Karte veröffentlicht, auf der sie die Gebiete der Uranwaffeneinsätze gekennzeichnet hat. Vergleicht man diese Aufzeichnungen mit denen der Serben, so stellt sich heraus, dass die Angaben der Nato nur die Hälfte der tatsächlichen Uranwaffeneinsätze aufzeigt.
      Nach Ansicht der Nato drohen der Bevölkerung in diesen Regionen auch keine Gefahren.
      Dazu der serbische Oberst Predrag Manoj­l­ovic: «Natürlich haben wir solche Berichte nicht akzeptiert, weil wir der Meinung sind, dass es sich um radioaktive Munition handelt, die vielerlei Erkrankungen bei der Bevölkerung verursachen kann, und dass die Gefahr immer bleiben wird. Unser Ziel war es, das wegzuräumen, die Gefahren zu begrenzen und zu verhindern, dass abgereichertes Uran zu einer Gefährdung wird, in die Nahrungskette, das Grundwasser gelangt und damit die Bevölkerung, die Tiere und den ganzen Lebensraum bedroht.»
      Inzwischen hat die serbische Armee seit 2003 erfolgreich die Sanierung einiger kontaminierter Gebiete abschliessen können. Dabei wurde Geschoss für Geschoss der Uranmunition ausgegraben und der verseuchte Boden auf einer Giftmülldeponie entsorgt. Aber jetzt fehlt das Geld, diese wichtige Arbeit fortzusetzen.
      Dr. Radomir Kovacevic, Institut für Arbeitsmedizin und Strahlenschutz, Belgrad, im Frühjahr 2006: «Wir erhalten jedes Jahr von unserer Regierung sogenannte ‹Jährliche Statistiken›. Momentan beschäftigen wir uns sehr mit dem Uran-238 und wie stark dieses Uran auf uns einwirkt. Die serbische Industrie ist in den letzten 10 Jahren durch den Krieg, durch Sanktionen und durch alles mögliche völlig ausgelöscht worden, so dass keine Emission gefährlicher Chemikalien durch die Industrie in unser Ökosystem möglich war.
      Aber die Belastungen, die uns physisch betrachtet seit Tschernobyl betreffen, haben sich in der Natur durch das Uran-238 der Uran­waffen deutlich verstärkt, so dass es hier jetzt eine zusätzliche grosse Belastung gibt. Deshalb beobachten wir die Risikogruppen Kinder und alte Menschen sehr genau. In den letzten 5 Jahren sind die Todesfälle von bösartigen Krebserkrankungen drastisch auf 9 Prozent gestiegen. Unsere Prognosen sagen, dass diese Zahl in den kommenden 10 Jahren auf 20 Prozent steigen wird.»

      http://www.zeit-fragen.ch/ausgaben/2006/nr41-vom-11102006/al…
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 05:45:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.713.227 von Idealist6 am 19.10.06 00:54:40http://de.wikipedia.org/wiki/Uranmunition

      Diese Info's erscheinen etwas sachlicher !
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 04:50:44
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.694.425 von Denali am 18.10.06 08:36:30Ehe hier das uebliche penetrante Herumgespritze mit Unschuldswasser verbunden mit dem falschen Absingen von Unschuldsarien weitergeht, bringe ich lieber aus der aktuellen "Newsweek" die Liste der Nationen, die Nordkorea in solidarischem Mitgefuehl bei Lieferung und Einbau von fuer den A-Bombe erforderlichen Komponenten unerschuetterlich und loyal entscheidend weitergeholfen haben. Also, liebe Leute, Eure Heuchelei wirkt langsam so richtig abstossend auf mich!

      Russia,
      China,
      Austria,
      France,
      Canada,
      Romania,
      Germany,
      Pakistan,
      India,
      Japan,
      Iran,
      Ukraine,
      Kazakhstan,
      Democratic Republic of Congo
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 04:55:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.732.910 von PresAbeL am 20.10.06 04:50:44Fragt man sich natuerlich schon, was insbesondere Deutschland und Frankreich eigentlich noch in der NATO zu suchen haben und ob es nicht aufrichtiger und konsequenter waere, endlich der Achse der Bloeden beizutreten. Ich bin mir ziemlich sicher: wuerde man im WiPo-Forum ueber einen solchen Antrag befinden duerfen, er faende eine satte Mehrheit! :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 07:54:19
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.732.912 von PresAbeL am 20.10.06 04:55:27Dann schmeisst doch endlich Bomben auf Deutschland, dann ist Ruhe, dann koennen Hamburger Terrorzellen auch nicht mehr euer schoenes Land an den Rand des Abgrunds bringen. Wir haben keine Atomwaffen, wir koennen uns nicht wehren.
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 18:08:56
      Beitrag Nr. 20 ()
      Quelle: http://www.n-tv.de

      Donnerstag, 26. Oktober 2006
      Nordkorea droht mit Krieg
      Südkorea verhängt Sanktionen

      Trotz Kriegsdrohungen aus dem Norden hat Südkorea erste Sanktionen gegen Nordkorea verhängt. Die Regierung in Seoul erließ ein Einreiseverbot für Personen, die am nordkoreanischen Atomprogramm beteiligt sind. Einem am Donnerstag in Seoul veröffentlichten Bericht zufolge hat Nordkorea bislang etwa 50 Kilogramm Plutonium gewonnen, die für bis zu sieben Atombomben reichen.

      Als weitere Sanktionen kündigte der südkoreanische Wiedervereinigungsminister Lee Jong-seok an, dass Schiffe aus Nordkorea durchsucht würden, die Häfen im Süden der Halbinsel anliefen. Das Reiseverbot für nordkoreanische Funktionäre könnte Experten zufolge auch Regierungsvertreter betreffen, die an den Gesprächen beider Länder beteiligt sind.

      Südkorea hat sich aus Rücksicht auf die innerkoreanischen Beziehungen bislang zurückhaltend zu Sanktionen gezeigt, die nach dem Atomtest von den Vereinten Nationen verhängt worden waren. Am Mittwoch hatte die Führung in Pjöngjang dem Süden mit Krieg gedroht. sollte Südkorea die internationalen Sanktionen umsetzen.

      Atombomben sollen raketentauglich werden

      Dem in Seoul öffentlich gemachten Bericht des Verteidigungsministeriums zufolge arbeitet Nordkorea auch daran, die bis zu drei Tonnen schweren Atombomben leichter zu machen, damit sie mit Raketen abgeschossen werden können. Das Land besitzt 82 IL-28-Bomber sowjetischer Bauart, die Kernwaffen transportieren können. Für eine Atombombe würden sieben bis acht Kilo Plutonium benötigt, so dass die Vorräte für bis zu sieben Bomben reichten, hieß es. Der Bericht wurde von einem Parlamentarier öffentlich gemacht. Das Ministerium wollte den Inhalt nicht bestätigen.

      Nach dem nordkoreanischen Atomtest am 9. Oktober hatte der UN-Sicherheitsrat eine Reihe von Sanktionen gegen Nordkorea beschlossen, darunter Reisebeschränkungen und ein Handelsembargo für Rüstungsgüter. Die vom UN-Sicherheitsrat beschlossenen Sanktionen sind für alle Mitglieder der Vereinten Nationen verbindlich. Über die Umsetzung dieser Maßnahmen wird derzeit im UN-Sicherheitsrat beraten.

      Südkorea und Nordkorea haben zum Ende ihres Krieges 1953 lediglich einen Waffenstillstand, aber keinen Frieden geschlossen. An der hoch aufgerüsteten Grenze sind zehntausende Soldaten stationiert. Südkorea wird von den USA militärisch massiv unterstützt.

      Hungersnot in Nordkorea droht

      Unterdessen droht Nordkorea eine neue Hungersnot. Scharfe Kontrollen von Landwirtschaft und Handel sowie die Ablehnung von Hilfe aus dem Ausland könnten ideale Bedingungen für eine Rückkehr des Hungers in das abgeschottete stalinistische Land schaffen, warnt die International Crisis Group (ICG) in einem Bericht. Eine Hungersnot könne zudem eine Flüchtlingskatastrophe auslösen.

      Nach Einschätzung der Organisation könnten sich angesichts einer Verschärfung der Lebensmittelknappheit viele Nordkoreaner zu einer Flucht in andere Städte oder nach China entschließen. China solle deshalb aufhören, die Flüchtlinge zur Rückkehr zur zwingen. Außerdem solle es ihnen Eheschließungen in China und Besuche bei Verwandten erleichtern.

      Auch andere ausländische Regierungen könnten und müssten mehr tun, "um die Situation der Flüchtlinge und Asylbewerber zu verbessern, bevor sie zu einer Katastrophe führt", heißt es in dem ICG-Bericht.
      Avatar
      schrieb am 29.10.06 15:06:56
      Beitrag Nr. 21 ()
      Auffällige Bewegungen auf Atomtestgelände in Nordkorea gemeldet
      Sonntag 29. Oktober 2006, 14:34 Uhr

      Seoul (AP) Berichte über auffällige Fahrzeug- und Truppenbewegungen auf dem Atomtestgelände von Nordkorea haben in Südkorea weit reichende Spekulationen ausgelöst. Die Aktivität könne auf Vorbereitungen für einen zweiten Atomwaffenversuch hindeuten, meldete die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap am Samstag unter Berufung auf Militärkreise. Die Bewegungen auf dem Gelände nahe der Stadt Kilchu im Nordosten würden von den Streitkräften im Süden aufmerksam verfolgt.
      Darüber hinaus werde auf dem Testgelände ein neues Gebäude errichtet, schrieb die Zeitung «JoongAng Ilbo» unter Berufung auf nicht näher genannte Regierungsbeamte. Südkoreanische und US-Geheimdienste bemühten sich darum zu überprüfen, ob das neue Gebäude in Verbindung mit einem möglichen neuen Atomtest stehe, zitierte die Zeitung den Beamten. Ein weiterer Beamter erklärte indes, es werde nicht unmittelbar mit einem zweiten Atomtest gerechnet. Das südkoreanische Verteidigungsministerium erklärte, es könne die Berichte nicht bestätigen.
      Nordkorea bemüht sich laut einem Yonhap-Bericht vom Sonntag verstärkt, das Durchsickern geheimer Informationen nach China zu verhindern. Das Polizeihauptquartier habe am 15. Oktober die Anweisung erteilt, Personen schärfer zu überwachen, die in der Vergangenheit die Grenze nach China illegal passiert hätten, illegal Handel mit China trieben oder auch nur in China Verwandte hätten. Außerdem sei die Zahl der Grenzbeamten erhöht worden. Yonhap berief sich auf einen nicht näher genannten Nordkorea-Beobachter in der chinesischen Stadt Shenyang.

      Seoul und Peking sind sich nach Angaben eines südkoreanischen Außenamtssprechers darin einig, dass mit UN-Sanktionen Druck auf Pjöngjang ausgeübt werden müsse. Ziel sei, dass Nordkorea sein Atomprogramm aufgebe und zu den Sechsparteiengesprächen zurückkehre, sagte Außenamtssprecher Lee Yong Joon dem Sender YTN. Darüber hinaus wollten sich Südkorea und China weiter darum bemühen, auf diplomatischem Wege eine Lösung des Konflikts herbeizuführen. Der südkoreanische Außenminister und designierte UN-Generalsekretär Ban Ki Moon war am Freitag in Peking mit der chinesischen Führung zusammengetroffen.
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 12:18:22
      Beitrag Nr. 22 ()
      Nordkorea lenkt ein und kommt an den Verhandlungstisch zurück.
      Das melden diversen Nachrichtenagenturen.
      Na also geht doch. Jetzt wo dem Kim Jong Il der ach so geliebte Rotwein knapp zu werden droht, lenkt er ein, während sein Volk in Teilen erbärmlich verrecken muss. Vielleicht doch nur noch eine Frage der Zeit, bis eine der letzten Bastionen des Mittelalterlichen menschenverachtenden Feudalismus fallen wird ?
      China kann kein wirkliches Interesse mehr an diesem "König Ludwig den X..." haben.


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