Dax Hop oder Top? - Die etwas andere Analysetechnik! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.10.06 18:53:32 von
neuester Beitrag 29.10.06 09:53:06 von
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Letzte Woche - nicht hier, sondern woanders - wurde der Bereich ab 6200 als starke Optionszone definiert, ein Stand von 6300 als teuer für den Optionsschreiber. Das es diesen Monat nicht so läuft wie üblich zeigen einige Untersuchungen auch auf anderen Märkten. Einige Veränderungen gab es in den letzten Tagen in den DAX-Optionen. Man kauft Calls am Geld leicht zurück, mit leicht sind ca. 10% gemeint. Dazu schreibt man neu oberhalb 6250. Demzufolge hat sich die Optionsellingzone leicht nach oben verschoben.
Der deusche Index steht nun exakt an der Call-Basis 6300 mit sehr hohen offenen Positionen.
Bild 1 nachfolgend zeigt den deutschen Aktienindex mit den Zonen der November-Optionen. Normalerweise sollte längstens eine zumindest kleine Korrektur eingesetzt haben.
Leider läuft es diesen Monat nicht wie üblich wie einige Beispiele zeigen. Weiter gehts nach der Grafik....
Geht es in die Optionsverfallwoche in strengen Trends rauf oder runter, bedeutet das meist eine Fehlpositionierung durch offene Calls/Puts.
Man muss in diesen letzten Lebenstagen der Optionen absichern, damit man wenigstens mit diesen ins Geld gelaufenen Optionen wenig verliert.
Demzufolge werden diese Absicherungen ab nachfolgenden Handelstag nicht mehr benötigt und sorgen für eine Gegenreaktion.
Dieses Verhalten ist in mehreren Märkten sehr oft zu finden, nur diesmal in den Aktienindizes fehlt es.
Bild 2 und 3 zeigt die Optionstermine des Jahres 2006 für DAX, S&P-Future, Bund und T-Bond – als vertikale Striche im gesamten Chartbild.
Man sieht sehr oft ein Extrem um den entscheidenden Tag der Optionen. Auch hier geht´s weiter nach den Bildchen!
In Grün sind Tiefs markiert, in Rot die Hochs, auch wenn es sich nur um Korrekturen von 2-4 Tagen handelt.
Diesmal kam es zu keinerlei solch Verhalten im Dax und auch S&P-Future. Nun stehen wir vor 6300.
Es wird also teuer für das grosse Geld, wenn es drüber geht. Man wird absichern müssen.
Das gleiche gilt im S&P-Future für die Marke 1390, noch mehr 1400.
Ausbrüche über solche Marken kommen normalerweise nur in der Verfallwoche. Es wird also in den nächsten Tagen weiter interessant bleiben.
Eine Reaktion nach unten ist schon längst überfällig und wir haben am Freitag vielleicht den Anfang davon gesehen. Kursziel wäre dann die rote Putsellingzone in Bild 1 ab 6100 ungefähr.
Wenn sie nicht kommt, sehen wir schon allein wegen der oben angesprochenen Calls, die ins Geld laufen, schnell erneut neue Hochs im Dax und auch S&P-Future
Auf der Website gibt´s neuerdings ein Charttechnik-Training mit mittlerweile 10 Teilen.
Er wird nur mit Charts vom Währungsmarkt erklärt und zeigt auch diverse Techniken, unter anderem das bekannte GD-Buysetup, wie man es auch auf Stundenbasis umsetzt.
Vielleicht findet der eine oder andere einige neue Tricks,
die er verwenden kann.
Jede Woche soll ein weiterer Beitrag dazu kommen.
Dazu eine Extraseite zum anstehenden Auftritt bei
CNBC. Da das Ganze in Englisch ist, musste ich etwas üben und
habe aus diesem Grund zwei Videoanalysen erstellt,
die über www.youtube.com abrufbar sind.
Auf der Extraseite CNBC sind die Analysen zu finden.
Etwas langatmig und langsam, wenn man aber bedenkt, dass
der erste Beitrag vom 23.10.06 ca. 6 Stunden Arbeit war,
muss man staunen.
Ich hoffe, bei CNBC wird es besser :-)
Mit freundlichen Grüssen
Thomas Bopp
www.zyklusanalyst.de
Der deusche Index steht nun exakt an der Call-Basis 6300 mit sehr hohen offenen Positionen.
Bild 1 nachfolgend zeigt den deutschen Aktienindex mit den Zonen der November-Optionen. Normalerweise sollte längstens eine zumindest kleine Korrektur eingesetzt haben.
Leider läuft es diesen Monat nicht wie üblich wie einige Beispiele zeigen. Weiter gehts nach der Grafik....
Geht es in die Optionsverfallwoche in strengen Trends rauf oder runter, bedeutet das meist eine Fehlpositionierung durch offene Calls/Puts.
Man muss in diesen letzten Lebenstagen der Optionen absichern, damit man wenigstens mit diesen ins Geld gelaufenen Optionen wenig verliert.
Demzufolge werden diese Absicherungen ab nachfolgenden Handelstag nicht mehr benötigt und sorgen für eine Gegenreaktion.
Dieses Verhalten ist in mehreren Märkten sehr oft zu finden, nur diesmal in den Aktienindizes fehlt es.
Bild 2 und 3 zeigt die Optionstermine des Jahres 2006 für DAX, S&P-Future, Bund und T-Bond – als vertikale Striche im gesamten Chartbild.
Man sieht sehr oft ein Extrem um den entscheidenden Tag der Optionen. Auch hier geht´s weiter nach den Bildchen!
In Grün sind Tiefs markiert, in Rot die Hochs, auch wenn es sich nur um Korrekturen von 2-4 Tagen handelt.
Diesmal kam es zu keinerlei solch Verhalten im Dax und auch S&P-Future. Nun stehen wir vor 6300.
Es wird also teuer für das grosse Geld, wenn es drüber geht. Man wird absichern müssen.
Das gleiche gilt im S&P-Future für die Marke 1390, noch mehr 1400.
Ausbrüche über solche Marken kommen normalerweise nur in der Verfallwoche. Es wird also in den nächsten Tagen weiter interessant bleiben.
Eine Reaktion nach unten ist schon längst überfällig und wir haben am Freitag vielleicht den Anfang davon gesehen. Kursziel wäre dann die rote Putsellingzone in Bild 1 ab 6100 ungefähr.
Wenn sie nicht kommt, sehen wir schon allein wegen der oben angesprochenen Calls, die ins Geld laufen, schnell erneut neue Hochs im Dax und auch S&P-Future
Auf der Website gibt´s neuerdings ein Charttechnik-Training mit mittlerweile 10 Teilen.
Er wird nur mit Charts vom Währungsmarkt erklärt und zeigt auch diverse Techniken, unter anderem das bekannte GD-Buysetup, wie man es auch auf Stundenbasis umsetzt.
Vielleicht findet der eine oder andere einige neue Tricks,
die er verwenden kann.
Jede Woche soll ein weiterer Beitrag dazu kommen.
Dazu eine Extraseite zum anstehenden Auftritt bei
CNBC. Da das Ganze in Englisch ist, musste ich etwas üben und
habe aus diesem Grund zwei Videoanalysen erstellt,
die über www.youtube.com abrufbar sind.
Auf der Extraseite CNBC sind die Analysen zu finden.
Etwas langatmig und langsam, wenn man aber bedenkt, dass
der erste Beitrag vom 23.10.06 ca. 6 Stunden Arbeit war,
muss man staunen.
Ich hoffe, bei CNBC wird es besser :-)
Mit freundlichen Grüssen
Thomas Bopp
www.zyklusanalyst.de
Schönen Sonntagmorgen,
wie wäre es denn jetzt sich zur Abwechslung mal mit dem Gedanken des Beginns des Abschlusses des 4-Jahres-Zyklus im Hinblick auf die US-Kongresswahlen zu befassen? Ein so bedeutender wichtiger Zyklus kann meines Erachtens nicht einfach ausser Acht gelassen werden, nur weil die Märkte gerade eine sanfte Landung der US-Wirtschaft vorwegnehmen.Im Gegenteil: Die Marktteilnehmer sind gut beraten, ab sofort ganz besonders vorsichtig mit engen stopps abgesichert zu agieren.
Persönlich rechne ich mit dieser Variante einer stärkeren Korrektur noch vor dem Start der Jahresendrallye, die dann von einem wesentlich tieferen Niveau beginnen wird.
wie wäre es denn jetzt sich zur Abwechslung mal mit dem Gedanken des Beginns des Abschlusses des 4-Jahres-Zyklus im Hinblick auf die US-Kongresswahlen zu befassen? Ein so bedeutender wichtiger Zyklus kann meines Erachtens nicht einfach ausser Acht gelassen werden, nur weil die Märkte gerade eine sanfte Landung der US-Wirtschaft vorwegnehmen.Im Gegenteil: Die Marktteilnehmer sind gut beraten, ab sofort ganz besonders vorsichtig mit engen stopps abgesichert zu agieren.
Persönlich rechne ich mit dieser Variante einer stärkeren Korrektur noch vor dem Start der Jahresendrallye, die dann von einem wesentlich tieferen Niveau beginnen wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.959.816 von tertie am 29.10.06 09:05:47Würde ich ja gerne machen, aber speziell Präsidentschaftzyklen sind nicht mein Fachgebiet, also kann ich mir dazu auch keine Gedanken machen.
Dazu gibt es ja schon andere Leute im Netz, die das schon ausgiebig tun.
Grüsse
T. Bopp
Dazu gibt es ja schon andere Leute im Netz, die das schon ausgiebig tun.
Grüsse
T. Bopp
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.936.716 von DerZyklusAnalyst am 28.10.06 18:53:32Klasse arbeit
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