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    Commerzbank ---> Ziel 40 € !!!!!! (Seite 3304)

    eröffnet am 03.11.06 12:26:20 von
    neuester Beitrag 15.05.24 21:46:14 von
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      schrieb am 03.07.15 18:08:34
      Beitrag Nr. 144.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.105.220 von Semmel_1 am 03.07.15 12:26:52Danke.

      Meine Überlegungen gehen dahin, daß es wohl kein Patentrezept gibt, sonst gäbs ja auch keine Anlageberater. Was ich davon bisher gesehen habe, war enttäuschend bis ärgerlich. Mir war immer schon klar, daß die Bank mich als Kunden sieht, dem sie etwas verkaufen will, und zwar zum Vorteil der Bank.
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 12:26:52
      Beitrag Nr. 144.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.099.397 von Freckels am 02.07.15 15:51:50
      Zitat von Freckels: Was meinst du dann?
      Das, was dir auch jeder Anlageberater als oberste Devise mitgibt (oder zumindest mitgeben sollte): Diversifizierung.

      Soll in diesem Fall heißen: nicht nur verschiedene Anlageformen, sondern auch das Vermögen auf mehrere Geldinstitute verteilen. Und wer mag, kann oder sollte sich auch einen Teil unter das viel zitierte Kopfkissen legen – warum nicht?
      Aber wenn du wirklich (wie beschrieben) etwa 1 Mio. € auf deinem Girokonto bei einer x-beliebigen Kreissparkasse deponieren willst, halte ich das – gleich aus mehreren Gründen – für sehr unklug.

      Ich sehe ganz aktuell hinsichtlich der Einlagensicherung keine wirkliche Gefahr bei deutschen Geldinstituten. Das wird sich aller Wahrscheinlichkeit nach auch nicht „über Nacht“ dramatisch verändern – dafür fehlen derzeit die Anzeichen. Aber es kann sich auch innerhalb kurzer Zeiträume verändern. Und dann erst einen solchen Betrag auf gleich mehrere Institute „mal eben“ zu verteilen, wird aus zeitlichen Gründen schon nicht mehr klappen, weil die Eröffnung eines neuen Kontos/ Depots – auch in Zeiten des Internets – schlichtweg nicht möglich oder realisierbar ist. Allein das „Post-Identverfahren“ bei nicht ortsansässigen Geldhäusern benötigt schon ein paar Tage. Außerdem lernen auch Regierungen aus solchen Situationen wie Argentinien, Zypern oder Griechenland, so dass bei einer deutschen oder gar europäischen Krise aller Wahrscheinlichkeit nach sehr viel früher/ zeitnäher solche Maßnahmen wie Kapitalverkehrskontrollen eingeführt werden würden – und dann ist's Essig damit, die Mücken nach freiem Belieben oder eigenem Gutdünken zu transferieren.

      Unabhängig davon, wie stabil du für dich den Euro als Gesamtes einschätzt: was hindert dich ferner daran, auch ein Konto im (europäischen) Ausland zu eröffnen, das möglichst nicht dem Euro angehört? Norwegen und Schweiz bieten sich hier an und es ist keineswegs illegal, das Geld in's Ausland oder eine Fremdwährung zu transferieren – nur sämtliche Einkünfte aus diesen Anlagen (Dividenden, Zinsen, etc.) musst du dem deutschen Fiskus gegenüber deklarieren.
      Aber nicht zu verschweigen ist dabei auch das Währungsrisiko – aber das soll hier keine Anlageberatung werden ... jedoch Gedanken solltest du dir darüber schon mal machen.

      Ferner gehe ich davon aus, dass sich in den kommenden Jahren die Anzahl der Geldinstitute auch relativ deutlich verringern wird – entweder durch Pleiten, durch Übernahmen und Zusammenschlüsse (auch in naher Zukunft) oder auch durch „Outsourcing“.
      Mit Geld lässt sich aktuell und auf absehbare Zeit kaum noch Geld verdienen (so denn ein überschaubares Risiko angestrebt wird). Die Kosten aber bleiben oder steigen sogar. Das spüren auch Sparkassen und Banken sehr deutlich.
      Die Sparkassen werden Kosteneinsparungen vermutlich zunächst über Filialschließungen versuchen zu kompensieren. Volks-, Raiffeisen- und andere Genossenschaftsbanken geben bereits jetzt schon das Depotgeschäft ganz ab oder zentralisieren das in neuen Geldhäusern. Aber auch große Institute planen „Strukturreformen“ wie z.B. den Verkauf(?) der Postbank bei der Deutschen Bank oder andere Reformen auch bei der CoBa. Auch Übernahmen werden sich vermutlich in den kommenden Jahren häufen, so dass in einigen Jahren deutlich weniger Institute am Markt bestehen werden, als es heute der Fall ist.
      Und was dann mit den munteren Flocken, die man sich über ein Arbeitsleben hin erwirtschaftet hat? Möglicherweise zum Großteil weggeblasen, nur weil man sich vor Jahren bereits nicht genug darum gekümmert hatte und hoffte: „alles bleibt gut“?

      .
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      schrieb am 03.07.15 11:23:20
      Beitrag Nr. 144.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.097.141 von trbes1971 am 02.07.15 11:29:44
      Zitat von trbes1971: [...] Will sagen: auch das Bargeld kann man uns entwerten.
      ... nicht: „kann man uns entwerten“ – es wird praktisch sogar täglich entwertet. Entweder durch Minderleistungen/ Mindermengen oder ganz offiziell durch höhere Preise.



      Zitat von trbes1971: Selbst Gold ist nicht sicher.
      „Sicher“ ist gar nichts (zumindest ist mir hinsichtlich des hier diskutierten Themas nichts bekannt).



      Zitat von trbes1971: Man sollte das Geld philosophisch betrachten.
      Ein ehrenhafter Ansatz, aber ich glaube, dazu bin ich nicht bereit und doch zu sehr „Kapitalist“ (wenn auch mit sozialer Ader). :)

      .
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      schrieb am 02.07.15 15:51:50
      Beitrag Nr. 144.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.097.003 von Semmel_1 am 02.07.15 11:15:37Zitat
      "So weit würde ich nicht gehen, dass „nichts mehr zu holen ist“.
      Außerdem kann man ja auch selbst etwas Vorsorge treffen – und damit meine ich nicht, sich eine größere Summe unter's Kopfkissen zu legen."

      Was meinst du dann?
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      schrieb am 02.07.15 12:11:22
      Beitrag Nr. 144.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.094.375 von fcharon am 01.07.15 22:25:59Ich finde, daß diese Diskussion hier viel interessanter ist als der sonst hier übliche Mist: Coba rauf;Nein: runter, und auch lehrreicher.

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      schrieb am 02.07.15 12:07:23
      Beitrag Nr. 144.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.097.159 von trbes1971 am 02.07.15 11:31:56vlt sollte man sagen: "nicht nur" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 11:31:56
      Beitrag Nr. 144.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.097.141 von trbes1971 am 02.07.15 11:29:44
      Richtigstellung, Lesefehler
      "und damit meine ich nicht, sich eine größere Summe unter's Kopfkissen zu legen."

      Das Wörtchen "nicht" hatte ich übersehen ...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 11:29:44
      Beitrag Nr. 144.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.097.003 von Semmel_1 am 02.07.15 11:15:37Hat meine Oma in den zwanziger Jahren auch gemacht. Noch in meiner Kindheit (fünfziger Jahre) hatte die alte Frau Waschkörbe (wirklich!) voller Geldscheine, von denen sie sich nicht trennen wollte.
      Will sagen: auch das Bargeld kann man uns entwerten. Selbst Gold ist nicht sicher.
      Kurz nach dem letzten Krieg haben friesische Bauern der Stadtbevölkerung deren letzte Goldstücke, so weit sie die nicht vorher für den "Führer" in Eisen getauscht hatten, für Kartoffeln abgezockt. Meine Eltern allerdings hatten kein Gold. Ich habe in der Zeit
      Steckrüben vom Feld geklaut. Überlebenswichtig war der eigene Garten, wer dazu noch Hühner und Kaninchen hatte, war relativ fein heraus. Dürfte in Griechenland momentan ähnlich sein.
      Man sollte das Geld philosophisch betrachten.
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      Avatar
      schrieb am 02.07.15 11:15:37
      Beitrag Nr. 144.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.094.375 von fcharon am 01.07.15 22:25:59
      Zitat von fcharon: Dann sehen wir im Ernstfall, wenn der Rolladen ruter ist, nix, weil im Zweifel nichts zu holen ist und auch Keiner haftbar gemacht werden kann.:mad:
      So weit würde ich nicht gehen, dass „nichts mehr zu holen ist“.
      Außerdem kann man ja auch selbst etwas Vorsorge treffen – und damit meine ich nicht, sich eine größere Summe unter's Kopfkissen zu legen.

      .
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 22:25:59
      Beitrag Nr. 144.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.091.132 von Semmel_1 am 01.07.15 15:37:47Vielen Dank für den "eye-opener".:eek::eek:

      Dann sehen wir im Ernstfall, wenn der Rolladen ruter ist, nix, weil im Zweifel nichts zu holen ist und auch Keiner haftbar gemacht werden kann.:mad:

      An dieser Stelle sollte diese Diskussion aber auch beendet sein.
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