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eröffnet am 03.11.06 12:26:20 von
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Die EZB-Entscheidung vom 06.09.2012 und die Auswirkungen auf die CoBa
Die Ankündigung von M. Draghi, in unbegrenztem Maße Staatsanleihen kriselnder Euroländer aufkaufen zu wollen, wurde zunächst schon noch im Laufe des Handelstages mit satten Aufschlägen gefeiert und der DAX schloss den XETRA-Handel mit einem Plus von stolzen 2,9%. Die CoBa beendete den Handelstag mit einem Zugewinn von 5,24% und die Deut. Bank verteuerte sich sogar um 7,06%. Soweit die guten Nachrichten.
Aber welche Auswirkungen hat dies auf Banken – hier speziell auf die CoBa? Schauen wir uns zunächst noch einmal die erwirtschafteten Zinsüberschüsse der Bank in den letzten Jahren an. Die Zahlen sind der GuV-Rechnung der jeweiligen Geschäftsberichte der CoBa entnommen.
Die grundsätzliche Gewinnsituation der CoBa hängt in erheblichem Maße von den erwirtschafteten Zinsüberschüssen ab. Klar erkennbar sollte anhand der Tabelle sein, dass mit Verschärfung der Euro-Schuldenkrise im Jahre 2009 die Zinsüberschüsse der Bank sprunghaft auf nahezu das Doppelte angestiegen sind.
Nun aber will die EZB die Kurzläufer (Anleihen bis zu einer Laufzeit von drei Jahren) in nahezu unbegrenztem Maße derjenigen Staaten aufkaufen, die sich unter dem Rettungsschirm befinden. Das wird fast unausweichlich dazu führen, dass die kriselnden Staaten sich dieser dann günstigen Möglichkeit bedienen, die Anleihen direkt an die EZB weiter zu reichen, während „normale“ Geldinstitute wie z.B. die CoBa von diesem Geschäft nicht mehr partizipieren können. Die Folge kann nur sein, dass die Zinsüberschüsse bei der CoBa dramatisch einbrechen werden.
Klar, für die schon begebenen Langläufer bedeutet dies, dass diese „sicherer“ werden und die CoBa auch ein Stück weit wieder in Richtung „normale Bewertung“ führen. Aber diese Entscheidung der EZB wird nicht „der Bringer“ für Banken sein – auch nicht für die CoBa. Dies auch aus dem Grund, da die Verzinsung der bereits begebenen Anleihen (vermutlich sogar deutlich) nachgeben wird (10-jährige Anleihen Spanien), (10-jährige Anleihen Italien).
Moralisch gesehen empfinde ich es schon frech, was die EZB jetzt durchsetzen will und ich kann die offene Kritik von z.B. J. Weidmann (Chef der Bundeszentralbank) an der EZB durchaus nachvollziehen. Denn zu den vorrangigen Aufgaben der EZB (siehe hier) gehört die Geldwertstabilität, die bei einer Teuerungsrate von etwa 2% liegen sollte (siehe hier), aber nicht der Ankauf von global bonds. Aber diese Aktion ist ja bei weitem nicht die erste Entscheidung, bei der EU-Verträge gebrochen werden und sie entreißt gleichzeitig den Banken ein Stück weit auch den Boden der möglichen Geschäfte (und damit Gewinne).
Eine „Rakete“ für die CoBa kann dadurch jedenfalls nicht entstehen.
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Die Ankündigung von M. Draghi, in unbegrenztem Maße Staatsanleihen kriselnder Euroländer aufkaufen zu wollen, wurde zunächst schon noch im Laufe des Handelstages mit satten Aufschlägen gefeiert und der DAX schloss den XETRA-Handel mit einem Plus von stolzen 2,9%. Die CoBa beendete den Handelstag mit einem Zugewinn von 5,24% und die Deut. Bank verteuerte sich sogar um 7,06%. Soweit die guten Nachrichten.
Aber welche Auswirkungen hat dies auf Banken – hier speziell auf die CoBa? Schauen wir uns zunächst noch einmal die erwirtschafteten Zinsüberschüsse der Bank in den letzten Jahren an. Die Zahlen sind der GuV-Rechnung der jeweiligen Geschäftsberichte der CoBa entnommen.
Datum | | Zinsüberschuss | | 31.12.2006 | 31.12.2007 | 31.12.2008 | 31.12.2009 | 31.12.2010 | 31.12.2011 | | 3,94 Mrd. | 4,02 Mrd. | 4,70 Mrd. | 7,19 Mrd. | 7,05 Mrd. | 6,72 Mrd. | |
Die grundsätzliche Gewinnsituation der CoBa hängt in erheblichem Maße von den erwirtschafteten Zinsüberschüssen ab. Klar erkennbar sollte anhand der Tabelle sein, dass mit Verschärfung der Euro-Schuldenkrise im Jahre 2009 die Zinsüberschüsse der Bank sprunghaft auf nahezu das Doppelte angestiegen sind.
Nun aber will die EZB die Kurzläufer (Anleihen bis zu einer Laufzeit von drei Jahren) in nahezu unbegrenztem Maße derjenigen Staaten aufkaufen, die sich unter dem Rettungsschirm befinden. Das wird fast unausweichlich dazu führen, dass die kriselnden Staaten sich dieser dann günstigen Möglichkeit bedienen, die Anleihen direkt an die EZB weiter zu reichen, während „normale“ Geldinstitute wie z.B. die CoBa von diesem Geschäft nicht mehr partizipieren können. Die Folge kann nur sein, dass die Zinsüberschüsse bei der CoBa dramatisch einbrechen werden.
Klar, für die schon begebenen Langläufer bedeutet dies, dass diese „sicherer“ werden und die CoBa auch ein Stück weit wieder in Richtung „normale Bewertung“ führen. Aber diese Entscheidung der EZB wird nicht „der Bringer“ für Banken sein – auch nicht für die CoBa. Dies auch aus dem Grund, da die Verzinsung der bereits begebenen Anleihen (vermutlich sogar deutlich) nachgeben wird (10-jährige Anleihen Spanien), (10-jährige Anleihen Italien).
Moralisch gesehen empfinde ich es schon frech, was die EZB jetzt durchsetzen will und ich kann die offene Kritik von z.B. J. Weidmann (Chef der Bundeszentralbank) an der EZB durchaus nachvollziehen. Denn zu den vorrangigen Aufgaben der EZB (siehe hier) gehört die Geldwertstabilität, die bei einer Teuerungsrate von etwa 2% liegen sollte (siehe hier), aber nicht der Ankauf von global bonds. Aber diese Aktion ist ja bei weitem nicht die erste Entscheidung, bei der EU-Verträge gebrochen werden und sie entreißt gleichzeitig den Banken ein Stück weit auch den Boden der möglichen Geschäfte (und damit Gewinne).
Eine „Rakete“ für die CoBa kann dadurch jedenfalls nicht entstehen.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 43.577.656 von superjoker am 07.09.12 08:33:43Also wenn schon, dann die 20er Jahre!!!
Es wird aber keine Hyper-Inflation geben....
Es wird aber keine Hyper-Inflation geben....
Denke mal dass das für die COBA gut ist für uns alle aber schlecht. Die Notendruckerei wird uns mit eine Hyperinflation auf den Kopf fallen,einer Bank kann das wurscht sein, die fahren halt die Zinsen hoch, also gebt die Euro raus, solange sie nicht wertloses Papier sind.(Neuen Golf kaufen) Habe Gott sei Dank weder eine Lebensversicherung noch einen Sparvertrag - die 30- er Jahr lassen grüßen. (1 Million für einen Wecken Brot usw.)
Zitat von Semmel_1:Zitat von trbes1971: [...]
Bei aller ehrlichen Wertschätzung: Du vergeudest Dich.
Schade.
Ich hab's gern, "Perlen vor die Säue" zu werfen.
Aber im Ernst: z.Zt. hast Du völlig Recht, aber es gab hier schon auch Zeiten, da konnte man sich - abgesehen von einigen "Nebelwerfern", die es hier immer gegeben hat - mit einigen "richtig tüchtigen" Leuten sehr, sehr gut austauschen.
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Semmel, zeig doch mal den Leuten nun auf was der unbegrenzte Aufkauf von Staatsanleihen der EZB für die Coba bedeutet.
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Dieser Beitrag wurde von StreetMod moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
Richtig interessant ist doch eigentilch nur, wie es nach dem 12.9. weiter gehen wird.
Richtig interessant ist doch eigentlich nur, wiei es nach dem 12.9. weiter gehen wird.
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