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    SEE Real Estate AG: Wer weiß näheres zu dieser Neueinführung? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.11.06 12:10:19 von
    neuester Beitrag 21.06.12 12:44:38 von
    Beiträge: 72
    ID: 1.094.850
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      Avatar
      schrieb am 16.11.06 12:10:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Seit letzter Woche ist die SEE Real Estate AG im Freiverkehr gelistet.

      Hat irgendjemand irgendwelche Infos, Ideen oder eine Meinung zu diesem Wert?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.03.07 17:09:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.456.406 von bamster am 16.11.06 12:10:19Hi Bamster,
      mittlerweile gibt es ja eine Homepage sowie die erste Pressemitteilung. Darüber hinaus denke ich, dass mit der EU-Erweiterung der Markt grundsätzlich interessant ist. Management macht einen soliden Eindruck. Vrmtl. riskant, da Portfoliogröße angfänglich gering, jedoch ist das der Preis für eine Rendite ab IPO. Werde kleine Position kaufen und vrmtl. auf die HV gehen.
      Grüße,
      Markus
      Avatar
      schrieb am 10.03.07 20:46:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi Markus,

      danke für die Infos.
      Habe die Meldung auch gelesen & mich mal auf deren Seite umgesehen.
      Ganz interessant...
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 21:43:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.224.086 von bamster am 10.03.07 20:46:34Dr. Jens Erhardt war auch mit 120.000 Akien per 31.12.2006 beteiligt.
      Dürften mittlerweile an die 140 - 150 k sein.

      http://static.fww.biz/pdf/dje/206_dje_rb.pdf
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 15:53:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      das habe ich gerade auf der homepage der SEE AG gefunden. ...was ist denn dort bei der SEE passiert.
      Hat jemand nähre Infos:
      Sehr geehrte Damen und Herren,

      die SEE Real Estate AG hat sich am 18. Mai 2007 mit sofortiger Wirkung von dem
      Vorstand der Gesellschaft, Marc Oliver Schenk, getrennt. Am 19. Mai 2007 hat der
      Aufsichtsrat den Aufsichtsratsvorsitzenden Stefan Leibold gemäß § 105 Abs. 2 AktG
      als Stellvertreter des fehlenden Vorstands bestellt. Dies war notwendig, um nicht nur
      die Handlungsfähigkeit der Gesellschaft zu sichern, sondern auch um kurzfristig das
      Vertrauen in das Management der SEE Real Estate AG zu stärken, die wichtigsten
      Projekte voranzutreiben und umzusetzen sowie die Kommunikation zu verbessern.

      Herr Stefan Leibold, Diplomkaufmann, 43 Jahre, ist den meisten Aktionären persönlich
      bekannt. Auf seinem Konzept basiert weitgehend das Geschäftsmodell der SEE
      Real Estate AG. Herr Leibold möchte mit diesem Schritt die Verantwortung für die
      erfolgreiche Umsetzung des Geschäftsmodells übernehmen. Dies wird Herr Leibold
      zunächst persönlich als stellvertretender Vorstand gemäß den Bestimmungen des
      Aktiengesetzes, längstens befristet bis zum 18. Mai 2008, übernehmen. Die damit für
      die Zeit seiner Vorstandstätigkeit entstehende Unterbesetzung des Aufsichtsrats wird
      durch Herrn Thomas Geissler als Ersatz-Aufsichtsratsmitglied behoben, dessen
      gerichtliche Bestellung bereits durch die Gesellschaft beantragt wurde. Herr Thomas
      Geissler, 46 Jahre, ist Geschäftsführender Gesellschafter und Sprecher der Geschäftsleitung
      der Adcirculum Investment GmbH, Reutlingen. Er ist aufgrund seiner
      langjährigen Berufserfahrung als Geschäftsführer und Fondsmanager im Bereich
      internationale Immobilieninvestments für die Übernahme des Amtes als Aufsichtsrat
      der Gesellschaft besonders geeignet.

      Herr Leibold und die Mitarbeiter der Gesellschaft haben ein Drei-Monats-Programm
      erstellt, um die Voraussetzungen dafür zu schaffen, die geplanten Konzepte voranzubringen,
      zu beschleunigen und gründlich umzusetzen.

      In dieser Phase wird sich die Gesellschaft auf die Realisierung der Konzepte für
      Logistik- und Einzelhandelsimmobilien konzentrieren. Bei den Logistikimmobilien ist
      insbesondere das Projekt Airportpark Timisoara zu nennen. Dort wird bis Ende Juli
      2007 die endgültige Baugenehmigung erwartet. Die Vermarktung hat bereits begonnen,
      ebenso Gespräche mit Finanzierungspartnern. Geprüft werden bei diesem
      Projekt zum gegenwärtigen Zeitpunkt auch Partnerschaften mit Co-Investoren. Ein
      weiteres Projekt im Bereich Logistikimmobilien ist eine Logistikzentrale für Einzelhändler
      in Zentralrumänien in der Nähe der geplanten Autobahn. Für dieses Projektkonnte bereits ein Grundstück gesichert werden und es wird derzeit exklusiv mit
      einem Einzelhandelsunternehmen verhandelt.

      Im Bereich Einzelhandelsimmobilien sind mehrere Projekte angestoßen worden.

      Am Ende des Drei-Monats-Plans wird die neue Führung der SEE Real Estate AG auf
      der ordentlichen Hauptversammlung - voraussichtlich Ende August 2007 - die ersten
      Ergebnisse dieser Phase präsentieren. Zugleich wird dann auch die zweite Phase
      des Geschäfts der SEE Real Estate AG als 12-Monats-Plan vorgestellt; die SEE Real
      Estate AG will sich zukünftig nicht mehr exklusiv an einen einzigen Advisor binden.
      Wir streben an, mit strategischen Partnern das Geschäftsfeld „Residential Property
      Development“ zu beginnen. Weitere Geschäftsfelder sind in der Pipeline, wenn die
      vorherigen Meilensteine erreicht wurden. Die SEE Real Estate AG wird im Rahmen
      des 12-Monats-Plans auch eine eigene personelle Präsenz vor Ort aufbauen.

      Die Perspektiven des Geschäftsmodells der SEE Real Estate AG sind nach Einschätzung
      des Managements weiterhin sehr gut. Die Region Südosteuropa boomt;
      der Konvergenzprozess funktioniert wie erwartet. Die SEE Real Estate AG hat schon
      jetzt einen Zugang zu diesem regionalen Markt, der vielen anderen Marktteilnehmern
      fehlt. Die SEE Real Estate AG will diese Stärke noch weiter ausbauen.

      Mit freundlichen Grüßen

      Aufsichtsrat und Vorstand
      SEE Real Estate AG

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      Avatar
      schrieb am 08.06.07 16:53:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.706.114 von fahrenheit am 08.06.07 15:53:29...dann ist das der Grund für den Kurssturz...es fehlt auch die Meldung zur Ernennung des Herrn Roman Simschek, die früher in der Spalte "Mitteilungen" war. Ich gehe davon aus, daß auch Hr. Simschek nicht mehr im Boot ist.

      ...Das Bekenntnis zur Gesellschaft und die Verpflichtung zu seinen Aktionären begrüße ich äußerst...

      saludos,

      cercado
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 22:47:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.707.386 von cercado am 08.06.07 16:53:03Strange der Laden... gut das ich noch rechtzeitig verkauft habe.

      Finde die Bekenntnis ja auch ganz gut, nur ist nun plötzlich das Licht ganz ausgegangen?!? Noch nicht mal ein Platzhalter ist auf der URL zu finden. Heißt das nun, das die dicht machen?

      Die whois-Abfrage fördert auch interessantes zu Tage :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 13:37:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.009.579 von Markus22 am 18.06.07 22:47:33...danke, daß Du verkauft hast, ich nehme gern Stücke, aber ich übernehme noch ab 7,30€...das mit der URL ist natürlich seltsam, aber erklärbar sie war auf den Namen des alten Vorstandes registriert und der hat das Licht ausgeknipst...
      Avatar
      schrieb am 19.06.07 18:44:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.017.776 von cercado am 19.06.07 13:37:40Sorry, hatte bei 9,30 verkauft. Insofern glaube ich, vorerst das Richtige getan zu haben. Alles andere zeigt die Zeit, kannst gerne tun was Du magst, ist jedem freigestellt.
      Avatar
      schrieb am 22.06.07 23:39:49
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Unwahre Tatsachenbehauptung
      Avatar
      schrieb am 24.06.07 20:31:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.157.539 von Markfalk am 22.06.07 23:39:49also www.see-ag.com scheint wirklich tot zu sein.

      have a look at: http://www.see-real-estate.com/
      Avatar
      schrieb am 25.06.07 11:29:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.285.351 von greiner43 am 24.06.07 20:31:05...@ Greiner,...das ist nicht die neue HP, da die Projekte absolut nicht zu den rumänischen Projekten in Timisoara passen...ich denke da wird bald eine neue HP online gestellt...

      Ciao,

      cercado
      Avatar
      schrieb am 25.06.07 11:31:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.303.468 von cercado am 25.06.07 11:29:15@markfalk...bitte beachte es ist ein Listing und da sind die Publizitätsvorschriften eindeutig zu beachten.

      Wie kommst Du zu Deinem Kursziel...Blick in die Glaskugel?

      Danke für die Antwort,

      cercado
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 13:08:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.285.351 von greiner43 am 24.06.07 20:31:05www.see-real-estate.de (nicht com)
      Avatar
      schrieb am 26.07.07 21:12:43
      Beitrag Nr. 15 ()
      Interessante Neuigkeiten:

      Die Invest4SEE, Timisoara (Rumänien) hat anscheinend den Advisorvertrag mit der SEE AG gekündigt. Das bedeutet, dass
      die Gesellschaft momentan niemanden mehr in Rümänien hat, um
      die Projekte zu betreuen. Dafür spricht auch, dass auf der Homepage
      der SEE die Invest4SEE auch nicht mehr erwähnt wird. Außerdem wurde
      diese Tatsache von Seiten der Invest4SEE ausgewählten Aktionären auch schriftlich (per Brief) mitgeteilt. Ich bin leider keiner dieser Aktionäre ;-( Weiß das weil ein Freund von mir bei einer Investmentcompany arbeitet und er den Brief gesehen hat. Mal sehen ob ich mehr darüber rausbekommen kann. Eigentlich ist das eine Information die allen Aktionären mitgeteilt werden sollte, zumal diese Zusammenarbeit (Invest4SEE und SEE) ja sozusagen das Fundament des Geschäftsmodells der SEE AG dargestellt hat.

      Meine Meinung: FINGER WEG VON DIESEM WERT
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 13:08:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      Zitat aus der Mitteilung vom Juli 2007 an die Aktionäre: "Die damit für die Zeit seiner Vorstandstätigkeit entstehende Unterbesetzung des Aufsichtsrats wird durch Herrn Thomas Geissler als Ersatz-Aufsichtsratsmitglied behoben, dessen gerichtliche Bestellung bereits durch die Gesellschaft beantragt wurde. Herr Thomas Geissler, 46 Jahre, ist Geschäftsführender Gesellschafter und Sprecher der Geschäftsleitung der Adcirculum Investment GmbH, Reutlingen."

      Gegen den besagten Herrn Thomas Geissler ermittelt zwischenzeitlich die Staatsanwaltschaft Timisoara (Rumänien). Dieser soll einen rumänischen Staatsbürger damit beauftragt haben die Invest4SEE zu bespitzeln. So wurden durch diesen auf illegale Weise Bankkontoauszüge der Invest4SEE beschafft, außerdem wurden in den Geschäftsräumen der Invest4SEE Abhörmikrofone gefunden. Der beauftragte rumänische Staatsbürger sitzt zwischenzeitlich in Rumänien in Haft.

      Ziemlich seriöses Geschäftsgebaren, dass die Verantwortlichen bei der SEE AG da an den Tag legen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 14:58:50
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.303.489 von cercado am 25.06.07 11:31:00ad hoc Publizität greift hier nicht, sonst gäbe es bereits diverse Klageverfahren; durch die beschriebenen Entwicklungen dürfte das Investment in Rumänien bestenfalls noch die Hälfte wert sein; der alte Vorstand dürfte auch vor dem Arbeitsgericht klagen, so daß hier weitere Belastungen entstehen. Auch rumänische Gesellschaften erheben vermutlich noch Forderungen, also vor diesem Hintergrund erscheinen mir selbst 4-5 EUR noch zuviel. Hat jemand die Bilanz per 31.12.06 gesehen; sollte Anf. Juli vorliegen?
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 08:32:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.842.683 von Nager am 25.07.07 13:08:18sorry, die webseite lautet nicht wie angegeben sondern www.see-real-estate-ag.de (also inklusive -ag)
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 19:36:32
      Beitrag Nr. 19 ()
      Folgende Punkte stimmen mich sehr verärgert (als Aktionär kann ich darüber leider nicht lachen):

      1. In dem Schreiben der Invest4SEE an die Aktionäre bezüglich der Kündigung des Advisorvertrags wird erwähnt, dass der Vertrag unter anderem deshalb gekündigt wurde, weil der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Stefan Leibold persönlich einen beträchtlichen Geldbetrag von der Invest4SEE bzw. deren Gesellschafter gefordert hat. Sind wir in Sizilien???

      2. Wieso ist die Mitteilung an die Aktionäre nicht mehr auf der Homepage der SEE AG? ???.

      3. Noch vor zwei Wochen (Mitte Juli) habe ich das Handelsregister zu den Organen der SEE AG online abgefragt. Da waren beide alten Vorstände noch als Vorstand geführt. Jetzt lese ich im Geschäftsbericht, dass Herr Schenk bereits am 19 Mai und Herr Simschek bereits im April ausgeschieden ist. ???

      4. Gemäß Vorschlag der Gesellschaft soll der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Stefan Leibold 30.000 Euro für das Rumpfgeschäftsjahr 2006 erhalten. Dieses Geschäftsjahr umfasste lediglich ca. 6 Monate! Ist das nicht ein bisschen viel?? Wie viel erhält er dann künftig für das gesamte Geschäftsjahr 60.000 Euro?? So viel bekommen teilweise nicht mal Aufsichtsräte von M-Dax bzw. Dax Aufsichtsräten. Auch für die künftige Vergütung des Aufsichtsrats fehlt mir ein Beschlussvorschlag in der Einladung zur Hauptversammlung. ???

      5. Der HV-Einladung entnehme ich: „Das Aufsichtsratsmitglied, Herr Rudolf Bennigsen, hat sein Aufsichtsratsmandat mit Wirkung zum Ablauf der Aufsichtsratssitzung vom Juli 2007 niedergelegt. Aber auf der Homepage wird dieser immer noch als stv. Aufsichtsratsvorsitzender erwähnt sowohl unter „Organe“ als auch unter „Impressum“ (Stand 2. August). Wer ist aktuell Aufsichtsrat bei der SEE AG? Ist der Aufsichtsrat überhaupt noch beschlussfähig.???

      6. In der Mitteilung an die Aktionäre die hier auch im Forum gepostet wurde, wird ein Herr Geissler als Ersatzmitglied des Aufsichtsrats vorgestellt. Dieser wurde angabegemäß per Gerichtsbeschluss bestellt. Laut HV Einladung soll nun aber ein Freiherr von Linsingen diese Funktion einnehmen. Was ist nun mit Herrn Geissler? Stimmen die hier im Forum gemachten Andeutungen???

      7. Laut Satzung der Gesellschaft ist der Geschäftszweck: „Erwerb, Entwicklung und Vermietung von Gewerbeimmobilien ist Südosteuropa“. Gemäß HV-Einladung soll nun aber auch mit einem strategischen Partner Agrarland erworben und bewirtschaftet werden. („...für die Entwicklung alternativer Energien pflanzliche Produkte anzubauen...“). Ist das ein Aprilscherz?? Nach meinem Kenntnisstand bedarf es eines Hauptversammlungsbeschlusses wenn der Gesellschaftszweck geändert wird (Gewerbeimmobilien -> jetzt Agrarlandwirtschaft, schon ein ziemlicher Unterschied). Ein solcher geht aber nicht aus den von der Gesellschaft vorgelegten Unterlagen zur HV vor. ???

      8. Ihren exclusiven Advisorvertrag mit der SEE AG hat die Invest4SEE im Juni diesen Jahres gekündigt. So geht es zumindest aus dem Schreiben der Invest4SEE an die Aktionäre hervor. Im Vorwort des neuen Vorstands Herrn Fritz zum Geschäftsbericht 2006 erwähnt dieser: „Im August 2006 haben wir mit der rumänischen Gesellschaft Invest4SEE SRL einen Beratervertrag für die Entwicklung von Projekten in Rumänien abgeschlossen. Diese Aussschießlichkeitsvereinbarung sind wir im Begriff zu ändern, ...“ Geht es noch???: Neben der Unterschrift zum Vorwort steht: Der Vorstand im Juli 2007. Zum Zeitpunkt der Verfassung dieses Vorworts war es dem Vorstand schon längst bekannt, dass die Invest4SEE den Advisorvertrag gekündigt hat. Dies hätte die Gesellschaft allen Aktionären mitteilen müssen. Sehr schwache Informationspolitik. ???

      Mein Fazit als enttäuschter Aktionär. Sehr unprofessionelles Geschäftsgebaren. Schlechte Informationspolitik. Sehr enttäuschende Rendite: Minus 25 Prozent in drei Monaten. Kein strategischer roter Faden erkennbar: Erst Gewerbeimmobilien (Retail, Office, etc.) und jetzt Agrar???. Was kommt dann morgen? Erdbeerplantagen in Bolivien???
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 17:34:27
      Beitrag Nr. 20 ()
      Habe ein paar neue Infos zu SEE. Ein Freund von mir arbeitet seit ein paar Monaten dort. Er sucht sich momentan aber schon einen anderen Job.:D

      Spannende Ereignisse:

      November 2006: Der Corporate Fınance Berater der SEE, Buchanan Capital Group, Starnberg, kuendigt dıe Zusammenarbeit mit der SEE mit sofortiger Wirkung

      April 2007: Der neue CFO (kam von KPMG) verlaesst nach nur drei Monaten die SEE AG

      Mai 2007: Der Vorstandsvorsıtzende Herr Schenk (Geschaeftsfuehrer der Invest4SEE, welche die SEE AG ursprünglich gegründet hat) verlaesst die SEE AG

      Juni 2007: Der IT-Dıenstleister Pıckel kündigt die Zusammenarbeıt mit der SEE AG, deswegen war die Homepage der Gesellschaft auch ein paar Wochen nicht zu erreichen.

      Juni 2007: Die Advisorgesellschaft Invest4SEE, die die Gesellschaft in Rumaenıen vertritt und das Projektgeschaeft betreut, kündigt den Advisorvertrag

      Juli/August 2007: Die die Gesellschaft beratende Anwaltskanzlei Beiten Burkhard, München, legt das Mandat nieder. Sprich Sie kuendigt die Zusammenarbeit.

      Übrıgens: Frau Susanne Wild, dıe momentan mit Herrn Stefan Leibold alleıne den Aufsichtsrat stellt, soll übrigens dessen Lebensgefaehrtin sein.:eek:

      Ende der Nachricht. Ganz klarer Kauf der Wert;)
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 16:07:51
      Beitrag Nr. 21 ()
      Das ist ja Stoff aus dem Telenovelas sind... Schlage vor, wir verpacken das Ganze in ein Drehbuch und verwerten so zumindest die tolle Geschichte ;-)

      Aber was ist denn das Eigenkapital wert? Zumindest der innere Wert sollte ja bei der Schließung ja noch rausspringen, oder? Sollte man da nicht gar kaufen?

      br
      Markus
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 11:44:22
      Beitrag Nr. 22 ()
      Gibt es bei der SEE AG die angekündigten Veröffentlichungen? Oder gibt es ein paar Leute die doch mehr wissen.
      der Kurs zieht kräftig an....
      Avatar
      schrieb am 03.09.07 09:40:23
      Beitrag Nr. 23 ()
      War hier aus dem Forum jemand bei der HV? Hat es neue erkenntnisse ueber die rumaenische Tochter gegeben?...und ist die Baugenehmigung
      fuer das grundstueck in Rumaenien erteilt worden?....Fragen ueber fragen......
      Avatar
      schrieb am 01.12.07 01:17:56
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.456.406 von bamster am 16.11.06 12:10:19

      Dear Ladies and Gentlemen,

      I am in the positive situation to offer you the following domainnames. As the new owner of the domainnames I offer them you for immediate purchase. I choose your company in a pool of 25 companys with the partname "see-ag" inside.

      The "see-ag.com" was the former domain of the SEE REAL ESTATE AG.

      Domains:

      see-ag.com
      see-ag.eu
      see-ag.de
      see-ag.net

      Please submit me an offer during the next days
      to lightstone@mail.ru

      Yours sincerely,
      Dr. John Lightstone


      lightstone@mail.ru
      The Century Tower
      20th Floor, Suite 2007
      Panama City
      Republic of Panama
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 10:21:48
      Beitrag Nr. 25 ()
      Immobilien Zeitung vom 06.12.2007
      South East Europe Real Estate (SEE)
      Rumänien lockt, verlangt aber viel Ausdauer
      Rumänien mag für Immobilieninvestoren vielversprechend sein, ein Selbstläufer ist es nicht. Diese Erfahrung macht die South East Europe Real Estate (SEE), Stuttgart. Kurz nach der Gründung der AG vor gut einem Jahr war der Vorstand noch zuversichtlich, bis Ende 2007 mindestens 1 Mrd. Euro in Rumänien-Immobilien investieren zu können. Doch statt in erhoffte Portfolios investiert die Gesellschaft nun peu à peu in Einzelprojekte und in landwirtschaftliche Betriebe. Das muss nichts Schlechtes sein, macht auf die Schnelle aber nicht so viel Masse.

      "Unser erstes Projekt ist der Temeschwar Airport Park", sagt SEE-Aufsichtsratschef Stefan Leibold. In drei Bauabschnitten soll in der Einflugschneise des Flughafens der 300.000-Einwohner-Stadt Temeschwar bis Ende 2009 ein Logistikpark mit 12 m hohen Hallen entstehen. Bei der Lage ist ein 24-Stunden-Betrieb kein Problem. Das Investitionsvolumen (ohne Grundstück) liegt bei 50 Mio. Euro. Die Vollendung des ersten Abschnitts ist für September 2008 vorgesehen. Er schlägt mit 15 Mio. Euro zu Buche. Dafür gibt es 36.000 qm Logistikfläche und 7.000 qm Büros.

      Erste Projekte in Temeschwar

      Das gesamte Projekt umfasst 108.000 m2 Mietfläche. Rund 14.000 qm des Logistikareals sind bereits so gut wie vermietet. Projektmanager ist die Mainzer Bautec, das nötige Vor-Ort-Know-how liefert die Invest4SEE Advisory. Leibold geht davon aus, dass der Logistikpark binnen 24 Monaten einen Marktwert von 100 Mio. Euro haben wird.
      Fürs nächste Jahr plant SEE seine erste Investition in rumänische Wohnungen. Ebenfalls in Temeschwar ist ein 6 ha großes Grundstück identifiziert. Darauf sollen Geschosswohnungen und zum geringen Teil auch Einfamilienhäuser mit einer Wohnfläche von insgesamt 60.000 qm entstehen. Mitte des Jahres ist der Baubeginn vorgesehen. Das Investitionsvolumen beziffert Leibold auf 20 Mio. Euro.
      Noch in diesem Jahr beginnt SEE mit einem ursprünglich gar nicht erwogenen Geschäftszweig. Der ist in die Agroyield KGaA ausgelagert, die in landwirtschaftliche Flächen und Betriebe in Rumänien investiert. Die Mittel zum Aufbau der Betriebe steuert die Stuttgarter AG bei, später sollen die Farmen selbstständig am Markt tätig sein. In einem ersten Schritt kauft SEE 2.000 ha Land im Banat. Das macht bei Hektarpreisen von 2.000 bis 2.200 Euro gut 4 Mio. Euro. Die Bodenpreise liegen damit bei rund einem Viertel dessen, was in den neuen Bundesländern zu zahlen wäre. Gemessen an den Tarifen in Süddeutschland sogar nur bei einem Zehntel.
      Im zweiten Schritt nimmt die Gesellschaft Kredite für weitere Flächen auf. Hochbauten spielen bei dem Investment nicht die entscheidende Rolle. "Wir bauen vielleicht mal ein Silo oder einen Maschinenschuppen", sagt Leibold. "Im Wesentlichen aber setzen wir auf die Preisentwicklung bei Weizen, Mais und Ölsaaten."
      Das Grundlagen-Know-how für den landwirtschaftlichen Part der SEE-Investments stammt aus einem Gutachten des Lehrstuhls für landwirtschaftliche Betriebslehre an der Uni Stuttgart-Hohenheim. Ziel, so Leibold, ist es, die Betriebe so produktiv zu machen wie zum Beispiel in Deutschland. Zielgruppe von Agroyield sind institutionelle Anleger und Family-Offices. SEE verspricht sich von den Engagements in diesem Zweig Kapitalzuflüsse, die für weitere Investitionen auch unabdingbar sind. Die Eigenkapitaldecke von 13 Mio. Euro reicht bei einer angestrebten Finanzierung mit Kreditanteilen von 75% gerade mal für Investments in einer Größenordnung von gut 50 Mio. Euro.
      Aktionäre der im Freiverkehr notierten SEE sind vor allem Investmentfonds aus Großbritannien, Skandinavien, Österreich und Deutschland. So hält der offene Fonds DJE Real Estate knapp 10% der Anteile. Die ursprünglich interessierte European Bank of Reconstruction and Development (EBRD) ist nicht dabei.

      Immobilien und Landwirtschaft

      Der zu Beginn noch für 2007 vorgesehene Börsengang der SEE ist bis auf weiteres verschoben. "Wir sehen nicht, wie man zurzeit zu guten Kursen Kapital beschaffen kann", sagt Leibold. Der von Ellwanger & Geiger geführte Immobilienaktien-Index Dimax ist seit dem Frühjahr um mehr als ein Fünftel gesunken. Also werde die SEE nun erst mal eine Reihe von Projekten operativ umsetzen, um zu zeigen, dass damit Cashflow zu generieren ist. Anders sieht es mit der Agroyield aus. "Landwirtschaft ist gerade sexy", so Leibold. "Es ist gut möglich, dass die Agroyield 2008 oder 2009 an die Börse geht."
      Dass die Idee, mit Projektentwicklungen in Rumänien Geld zu machen, nach wie vor was taugt, geht aus einer Erhebung von Henderson Global Investors hervor. Darin wird nirgendwo in Europa - einschließlich Russland und der Türkei - ein so großer Nachholbedarf an Einzelhandelsflächen gesehen wie in Rumänien. Was nicht heißt, dass Investitionen dort ein Selbstläufer sind. (bb)


      Zurück
      Avatar
      schrieb am 05.01.08 00:07:44
      Beitrag Nr. 26 ()
      schaut mal auf www.agroyield.com (Expose Link öffnen)

      da ist die aktuelle Unternehmensstruktur der Agroyield Gruppe
      dargestellt.

      Die Gruppe besteht aus den folgenden Gesellschaften:

      Agroyield GmbH (Geschäftsführer Kai Geisselreiter)

      Agroyield Land KGaA (Aufsichtsrat: Detlev Freiherr von Linsingen, Susanne Wild, Andreas Schaal)

      Agroyield Farm KGaG (Aufsichtsrat: Detlev Freiherr von Linsingen, Susanne Wild, Andreas Schaal)

      Des weiteren gibt es diverse Tochtergesellschaften dieser Gruppe in Rumänien.

      Nicht schlecht, wie die innerhalb von so kurzer Zeit eine so grosse Unternehmensstruktur auf die Beine gestellt haben, ...

      Hut ab. . .

      Macht doch einen ganz soliden Eindruck. . .:D
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 15:16:48
      Beitrag Nr. 27 ()
      Wichtige Mitteilung:

      Herr Stefan Leibold, bisher Fondsmanager bei Bankhaus Ellwanger und Geiger und Geschäftsführer der E&G Fonds SICAV, wurde mit Wirkung zum 14.02.2008 von seinen Pflichten entbunden und mit sofortiger Wirkung beurlaubt. In einer schriftlichen Mitteilung des Bankhauses wurden wichtige Kunden und Vertriebspartner davon informiert, dass Herr Leibold ab sofort nicht mehr für das Unternehmen tätig sein werde.
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 13:40:18
      Beitrag Nr. 28 ()
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      schrieb am 16.03.08 11:53:32
      Beitrag Nr. 29 ()
      SEE Real Estate AG investiert 10 Mio Euro in Agroyield Gruppe:

      Aus Agrarzeitung ERNÄHRUNGSDIENST Ausg. 97/2007

      „Rumänische Engagements für Großinvestoren“

      Die Agroyield-Gruppe, Stuttgart, sucht Investoren für landwirtschaftliche Projekte in Rumänien. Geschäftsführer Kai Geisslreither baut auf langfristig interessierte Anleger und stellt
      beachtliche Renditen in Aussicht.

      Ernährungsdienst: Sie teilen Ihr Unternehmen in „Land“ und „Farm“: Was bedeutet der Unterschied?

      Geisslreither: Agroyield Land tritt über einzelne Objektgesellschaften als Eigentümer der Flächen auf. Agroyield Farm gehören die Betriebsgesellschaften, also die Flächenbewirtschafter. Agroyield Land richtet sich an konservative Investoren, die an steigenden Bodenpreisen in Europa teilhaben
      wollen. Agroyield Farm spricht chancenorientierte Investoren an, die Wachstumsaussichten für Soft Commodities nutzen wollen. Als Soft Commodities definieren wir momentan den konventionellen
      Pflanzenbau.

      Hoffen Sie eher auf private oder institutionelle Anleger?

      Geisslreither: Unsere Investoren sind langfristig orientierte Anleger, für die eine Investition über einen Zeitraum von vier bis sechs Jahren problemlos machbar ist. Das sind erstens institutionelle Anleger und zweitens sehr vermögende Privatanleger.
      Ein langfristiges Engagement ist vor allem für Agroyield Land eine Grundvoraussetzung: Wir realisieren unsere Gewinne unter anderem dadurch, dass wir Böden kaufen, die wir einige Jahre später, nach dem erwarteten Anstieg der Bodenpreise, teurer verkaufen: Unsere Investoren verdienen nicht durch eine jährliche Dividende, sondern
      durch eine Einmalzahlung nach erfolgtem Verkauf. Das ist etwas für branchenkundige Großinvestoren.

      Wie viel Geld sollte ein Investor mitbringen?

      Geisslreither: Im Moment halten wir Einzelinvestments von weniger als 300 000 Euro nicht für sinnvoll. Wir möchten aber beide Teile der Agroyield-Gruppe auf mittlere Sicht an der Börse platzieren
      – die Agroyield Farm eventuell bereits 2009. Dann freuen wir uns auch über Kleinanleger.

      Können Sie etwas zu den Renditechancen sagen?

      Geisslreither: Für die gesamte Gruppe gehen wir von einer durchschnittlichen Eigenkapitalrendite zwischen 20 und 25 Prozent aus.

      Wie soll Ihr Investitionskapital von 10 Millionen Euro im kommenden Jahr wachsen?

      Geisslreither: Wir rechnen zum Jahresende 2008 mit einem Bestand von etwa 20 000 Hektar: Ungefähr die Hälfte der Flächen dürfte sich dann im Eigentum der Agroyield Land befinden. Die andere
      Hälfte pachtet Agroyield Farm hinzu. Bei Landpreisen zwischen 2 000 und 2 500 Euro je Hektar und annähernd gleich hohen Anfangsinvestitionskosten ergibt sich ein Kapitalbedarf von
      knapp 70 Millionen Euro. Wir streben eine Eigenkapitalquote von 70 bis 80 Prozent an. Das entspricht einem Eigenkapitalbestand von rund 50 Millionen Euro.

      Wie gehen Sie mit der ineffizienten rumänischen Agrarverwaltung um?

      Geisslreither: Wir haben in Rumänien Flächen von mehr 100 000 ha gescreent. Wir wissen, was wir kaufen wollen und was nicht. Wir arbeiten bevorzugt mit Betreibern zusammen, die mindestens seit sechs bis sieben Jahren in der Region sind. Solche Leute wissen, wie sie mit der Verwaltung umzugehen haben. In der Markteintrittsphase beschränken wir unser Engagement zur Minimierung von Reibungsverlusten auf konsolidierte Flächen. Die weitergehende Arrondierung führen wir mit lokalen Beratern durch.

      In welchen Regionen wollen Sie investieren?

      Geisslreither: Der Süden Rumäniens, die Walachei, hat zwar die besten Böden des Landes, allerdings sind die Hektarerträge wegen Wassermangels nicht besonders hoch. Wir wollen daher zunächst im Banat investieren. Das Banat liegt im Westen des Landes und weist etwas geringere Bodenqualitäten auf, kann das aber mit ausreichendem Niederschlag wettmachen. Um Missverständnissen vorzubeugen: Wir reden auch hier von Böden mit LQI-Werten zwischen 75 und 80 – das sind keine verarmten Böden! Ein zweiter Investitionsschwerpunkt wird in der Moldauregion
      im Osten Rumäniens liegen. Der Boden dort ist etwas weniger fruchtbar, aber relativ günstig.

      Wollen Sie Ihr Engagement auch auf andere osteuropäische Länder ausdehnen?

      Geisslreither: Für die Expansion sind Moldawien und die Ukraine sehr interessant. Dort kommen voraussichtlich ab 2009 große Flächen auf den Markt. Da wollen wir dabei sein. Auch Serbien halten wir für interessant, weil dort sukzessive große Kombinate verkauft werden.

      Die Fragen stellte Dietrich Holler

      Zur Person

      Kai Geisslreither, Jahrgang 1974, ist Geschäftsführer der Agroyield GmbH, Stuttgart. Diplom-Ökonom Geisslreither hat an den Universitäten Tübingen und Hohenheim studiert. Er war in den vergangenen Jahren als Dozent an den Hochschulen Hohenheim, Stawropol (Russland) und Cluj-Napoca/ Klausenburg (Rumänien) tätig. Geisslreither hat bei Agroyields Partnergesellschaft South East Europe Real Estate (SEE), Stuttgart, erste Erfahrungen als Projektmanager gesammelt. hol

      Agroyield: Geteiltes Risiko

      Die Agroyield-Gruppe, Stuttgart, wird operativ durch die Agroyield GmbH, gesteuert. Angegliedert sind die Agroyield Land GmbH & Co. KGaA und die Agroyield Farm GmbH & Co. KGaA. Die Aufteilung in zwei Kommanditgesellschaften soll Investoren mit unterschiedlichen Risikopräferenzen ansprechen. Agroyield Land erwirbt Bodenflächen und kalkuliert mit vergleichsweise hohen Gewinnen durch steigende Bodenpreise. Da Agroyield Land die Flächen nicht selbst bewirtschaftet, fließen der Gesellschaft weitere Erträge aus der Verpachtung des Landes zu. Agroyield Farm wiederum bewirtschaftet landwirtschaftliche Flächen, die entweder von Agroyield Land oder von anderen Landeigentümern gepachtet werden. Agroyield Farm erzielt ausschließlich Erträge aus dem Ackerbau. Eventuell sollen Veredlungsbetriebe und Bio-Erzeuger eingegliedert werden. Die gesamte Gruppe wurde 2007 gegründet und beginnt ihr operatives Geschäft in Rumänien 2008 mit einem Startkapital von etwa 10 Mio. Das Geld stammt von Agroyields Schwestergesellschaft South East Europe Real Estate (SEE), Stuttgart. SEE investiert in rumänische Wohn- und Gewerbeimmobilien – unter anderem in den „Airport Park“ Temeswar. hol
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 12:14:41
      Beitrag Nr. 30 ()
      Brief von Vorstand und Aufsichtsrat der SEE Real Estate AG an deren Aktionäre:

      Sehr geehrte Aktionäre,

      wir können in einer Marktwirtschaft unterscheiden zwischen dem Wert einer Sache und dem Preis, der sich kurzfristig auf dem Markt ergibt.

      Das Jahr 2007 war ein schlechtes Jahr für europäische Immobilienaktiengesellschaften. Der EPRA-Index der großen europäischen Immobilienwerte fiel von Anfang Januar 2007 bis zum 14. Dezember 2007 um 33,5 %. In der Region Mittel- und Osteuropa waren die Korrekturen der beiden größten Immobilienaktiengesellschaften noch größer. Immoeast fiel um knapp 34 %, Meinl European Land fiel um rund 50 %.

      Die Gründe für diese Entwicklung sind am Jahresende klar. Es besteht eine hohe Korrelation der Kursverluste der Immobilienaktien mit den Ausweitungen für Kredit-Spreads für Risikokunden. Diese Kredit-Spreads haben sich im Rahmen der amerikanischen Krise der Sub-Prime-Loans dramatisch ausgeweitet. Bedeutet diese sehr enttäuschende Entwicklung der Börsenkurse, also der am Markt bezahlten Preise, dass es im europäischen Immobiliensektor im Allgemeinen und im Immobiliensektor in Zentraleuropa im Besonderen nun vor allem Risiken und keine Chancen mehr gibt? Nein, dies ist nicht der Fall. Insbesondere in Rumänien gilt, die volkswirtschaftlichen Daten sind gut. Das Land ist planmäßig zum 1. Januar 2007 Mitglied der Europäischen Union geworden und die Wirtschaft wächst stabil (knapp 6 % Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts im Jahr 2007). Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf ist dabei von 1.400 € im Jahr 2003 auf 1.800 € im Jahr 2007 angestiegen, bei einer weiter fallenden Inflationsrate (von 15,3 % im Jahr 2003 auf aktuell 4,7 % im Jahr 2007). Die Arbeitslosigkeit ist insgesamt moderat (rund 7,0 % im Jahr 2007).
      Bedeutet nun die sehr enttäuschende Entwicklung des Börsenkurses der SEE Real Estate AG, dass sie an den Chancen dieses Marktes nicht teilnimmt?
      Nein, dies ist nicht der Fall. Die amerikanische Sub-Prime-Krise
      hat einen erheblichen Kollateralschaden bei den Kursen der europäischen Immobilienaktien verursacht.
      Das operative Geschäft der SEE Real Estate AG ist davon jedoch nicht unmittelbar berührt. Eine mittelbare Belastung ist zwar entstanden, sie trifft aber alle Marktteilnehmer
      gleichermaßen. Bereits auf der Immobilienmesse ExpoReal Anfang
      Oktober 2007 war sichtbar, dass eine Reihe von Banken ihre Kreditbücher für das Jahr 2007 schon geschlossen hielten. In manchen Banken bestimmen gegenwärtig die Risikomanager die Geschäftsstrategie.

      Berichte aus den Geschäftsfeldern:

      a) Geschäftsfeld Logistik-Immobilien

      Airport-Park Timişoara, Rumänien:
      Wir haben im September die PUZ erhalten. Das ist eine aus mehreren
      Dutzend Teilgenehmigungen bestehende Genehmigung für den Baukörper. Wir sind gegenwärtig dabei das Projekt bei europäischen Logistikern zu vermarkten. Unsere Vermarktungsanstrengungen führten auch zu Kontakten mit Nutzern, die in anderen rumänischen Städten Flächen suchen. Nun prüfen wir ein Engagement z. B. in Arad oder in Sibiu. Zur Steuerung der Portfolio- Risiken diskutieren wir ebenfalls einen Anteil von 50 % am Timişoara Airport Park abzugeben. Die SEE Real Estate AG führt gegenwärtig Gespräche mit Finanzierungsinstituten wegen des Airport-Parks. Die Spreads, die von den Banken verlangt werden, sind auch für die SEE deutlich höher als noch vor 12 Monaten. Insofern hat auch die Krise der Sub-Prime-Loans den Konvergenzprozess, der ja funktioniert und eigentlich für fallende Kredit-Spreads sorgen müsste, deutlich überkompensiert.

      b) Geschäftsfeld Wohnimmobilien

      Mehrere Faktoren, so z. B. Wanderungsbewegungen in Rumänien, führen zu erheblichem Wohnungsbedarf. Wir sehen in der Erstellung und Vermarktung von Wohnungen noch auf Jahre hinaus Chancen für die SEE Real Estate AG. Gegenwärtig verhandeln wir ein Grundstück von 60.000 qm, das für 30.000 qm Wohnfläche geeignet ist.

      c) Geschäftsfeld Retail-Immobilen

      Wir stehen mit zwei expandierenden Einzelhandelsunternehmen in Kontakt. Insbesondere in innerstädtischen Lagen besteht Interesse zu mieten. Wir erwarten 2008 die ersten Geschäftsabschlüsse.

      d) Geschäftsfeld Agrarimmobilien

      Während der Kapitalmarkt in 2007 und wahrscheinlich auch 2008 nicht bereit ist, den Immobiliengesellschaften zu vernünftigen Konditionen Kapital zur Verfügung zu stellen, verhält es sich bei Boden, der landwirtschaftlich genutzt wird, ganz anders. Der Agrarsektor profitiert von zahlreichen Mega-Trends. Die Preissteigerungen für Landflächen sind mit einer hohen Wahrscheinlichkeit prognostizierbar. In Rumänien kann Boden guter Qualität für 2.500 €/ha gekauft werden. In Mecklenburg-Vorpommern sind es 10.000 €/ha. In Süddeutschland sind es 25.000 €/ha (Zahlen für Flächen, die kein Bauerwartungsland sind). Die SEE trägt dieser Entwicklung durch die Beteiligung an der Agroyield-Gruppe Rechnung. Für die Aktionäre der SEE entsteht durch die Gründung der Agroyield-Gruppe nicht zuletzt auch die Chance an der Beteiligung an einem Unternehmen, das am Kapitalmarkt leichten Zugang zu Investoren finden kann. Auf diese Weise verfolgt das Management der SEE Real Estate AG das Ziel, auch ein Investment in die SEE Real Estate Aktie fungibler zu machen.

      Wir wünschen allen unseren Aktionären, unseren Geschäftspartnern
      und unseren Mitarbeitern ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches und glückliches Jahr 2008.


      Der Vorstand und Aufsichtsrat der SEE Real Estate AG.


      Jochen Fritz
      Vorstand

      Stefan Leibold
      Vorsitzender des Aufsichtsrats
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 17:56:53
      Beitrag Nr. 31 ()
      Website - personnel changes (Stefan Leibold?) - no mention of Agroyield - could this mark the start of a "new and more positive" period for SEE??
      Avatar
      schrieb am 12.04.08 14:45:04
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.675.504 von Badger_Hunter am 18.03.08 17:56:53@ Hunter: Yes, Susanne Wild and Stefan Leibold left the companys supervisoryboard (As can be seen on SEE`s website). Does anybody know why? Leibold was already kicked out at ellwanger. Very strange thing.

      Another Question: Will See they still invest 10 Mio. Euro in the company agroyield, where leibold is working right now?? Because SEE announced to do so in the letter to their investors 12/ 2007.
      Back to your question hunter: My opinion: I don`t think that this will mark a better period for SEE, because Leibold left behind himself a pile of broken glass. I think the company is still just a cashburning cashpool, spending money for rent, lawyers and staff.

      Does anybody know if they started their timisoara project already?
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 14:08:32
      Beitrag Nr. 33 ()
      Was ich weiss ist, dass der Leipold mehrmals sensible Bankdaten des Bankhauses für das er tätig war an Dritte weitergegeben haben soll. Verstoss gegen das Bankgeheimnis sozusagen.:eek: Gibt anscheinend schon ne gerichtliche Auseinandersetzung zwischen Leipold und seinem ex-Arbeitgeber. :D
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 11:22:53
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.932.420 von andechserdorfkrug am 21.04.08 14:08:32At Last - signs of life at SEE - a new Aktionarsbrief on the website - even the share price has been moving up - perhaps it is now time to take a fresh new look.......
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 12:23:55
      Beitrag Nr. 35 ()
      Also ich sehe keine Besserung bei der SEE. Den handelnden Personen scheint es an strategischem Weitblick, und am notwendigen Basiswissen zur Kapitalmarktkommunikation zu fehlen:

      Ich fasse zum Thema Agroyield bzw. Herr Fritz (CEO) zusammen:

      Juni 2007, Geschäftsbericht: Bericht des Vorstands (Herr Fritz):

      Originalauszug: Darüber hinaus beabsichtigen wir in der Zukunft mit einem strategischen Partner
      Agrarland zu erwerben, um für die Entwicklung alternativer Energien pflanzliche Produkte anzubauen.
      In diesem Bereich sehen wir zukunftsträchtige Erfolgschancen.

      Fazit: Ich schließe hieraus, dass Fritzle zu diesem Zeitpunkt geplant hat in Agrarland zu investieren.

      August 2007, Hauptversammlung: Präsentation des Vorstands (Herr Fritz):

      Originalauszug: Grundsätzlich will die SEE ein auf dem Kapitalmarkt eindeutig positioniertes
      Unternehmen bleiben. Aus diesem Grund will die SEE keine Investitionsmittel in
      Geschäftsfelder stecken, die nicht zum engen Feld des Kerngeschäfts zählen...

      ...Vor diesem Hintergrund hat die SEE entschieden, ein Geschäftsfeld „Beratung“ zu
      definieren. Hier soll das Wissen über weitere Geschäftsfelder nutzbringend vermarktet
      werden, ohne jedoch dass die SEE selbst Investitionsmittel in diese Geschäftsfelder
      steckt.
      Gegenwärtig stellt die SEE Expertise für ein Geschäftsmodell bereit, das landwirtschaftliche Flächen
      erwirbt und von ausgesuchten Agrarfirmen bewirtschaften lässt.

      Fazit: Ich schließe hieraus, dass Fritzle zu diesem Zeitpunkt NICHT mehr geplant hat, in Agrarland zu investieren,sondern ein Unternehmen zu beraten, welches dies tut.

      Dezember 2007, Brief des Vorstands (Herr Fritz) an die Aktionäre:

      Originalauszug: Der Agrarsektor profitiert von zahlreichen Mega-Trends. Die Preissteigerungen für Landflächen sind mit einer
      hohen Wahrscheinlichkeit prognostizierbar. ...
      Die SEE trägt dieser Entwicklung durch die Beteiligung an der Agroyield-Gruppe Rechnung.
      Für die Aktionäre der SEE entsteht durch die Gründung der Agroyield-Gruppe nicht zuletzt
      auch die Chance an der Beteiligung an einem Unternehmen, das am Kapitalmarkt leichten
      Zugang zu Investoren finden kann.

      Fazit: Ich schließe hieraus, dass Fritzle zu diesem Zeitpunkt WIEDER geplant hat, in Agrarland bzw. in einen Unternehmen dass dies tut zu investieren.

      Juni 2008, Brief des Vorstand (Herr Fritz) an die Aktionäre:

      Originalauszug: Der Vorstand hat entsprechend der Ausrichtung der Gesellschaft und des satzungsmäßigen
      Unternehmensgegenstandes und mit Zustimmung des neuen Aufsichtsrats beschlossen, nicht
      mit der Agroyield-Gruppe zusammenzuarbeiten. In strategischer, personeller, finanzieller
      und rechtlicher Hinsicht bestehen zukünftig keine Überschneidungen oder Vereinbarungen
      zwischen der Agroyield-Gruppe und der SEE Real Estate AG mehr.

      Fazit: Ich schließe hieraus, dass Fritzle zu diesem Zeitpunkt NICHT mehr geplant hat, in Agrarland zu investieren.

      Fazit des Fazits:

      Fritzles`s Strategie Juni 2007: Investition in Agrar: JA
      Fritzles`s Strategie August 2007: Investition in Agrar: NEIN
      Fritzles`s Strategie Dezember 2007: Investition in Agrar: JA
      Fritzles`s Strategie Juni 2008: Investition in Agrar: NEIN

      Meine Fragen hierzu:

      Was will uns Herr Fritz damit sagen?
      Wie denkt sich Herr Fritz dabei, wenn er so etwas tut?
      Was führt Herr Fritz als nächstes im Schilde?
      Ist es weiter hinnehmbar das Herr Fritz Vorstand einer börsennotierten AG ist, und unser Geld verbrennt?

      Für Antworten wäre ich sehr dankbar!
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 10:15:24
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.543.355 von realestateinvester am 19.07.08 12:23:55In order to succeed in business, Micro-caps need to be very focused. Agriculture in Eastern Europe might be an interesting proposition, but it requires very specialised knowledge to be successful. What SEE needed and now seems to have, is a Team of focused business professionals. I suggest we let the share price development be their judge. The past is history and in my opinion, the SEE/Agroyield story book should be filed alongside Don Quixote in the children's library...
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 15:26:12
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.557.785 von Badger_Hunter am 22.07.08 10:15:24Hallo,

      auf der SEE Webseite ist unterhttp://www.see-real-estate-ag.de/pdf/hv2008/080716_Gegenantr… ein Gegenantrag der TOKUGAWA eingegangen.

      Ich habe mit dem Vorstand HerrnS teinhauer telefoniert und finde es sinnvoll, wenn ein Kandidat der freien Aktionäre im Aufsichtsrat vertreten ist. Herr Steinhauer vertritt gerne weitere Aktionäre, die Kontaktdaten findet man auf www.tokugawa.de.

      Desweiteren spreche ich mich eindeutig für eine Rückzahlung des Aktionärsvermögen aus, denn das, was die SEE nun versucht kann nur Geld verbrennen.

      Gebt mir meinen Einsatz zurück, nur das ist fair.

      Beste Grüße,

      cercado
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 15:32:13
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.631.988 von cercado am 01.08.08 15:26:12Ohne Strategie besser kein Wirtschaften.

      Ich fasse zusammen:

      Die strategische Idee war die günstige Immobiliensituation in Osteuropa zu nutzen, um einen Logistikpark zu entwickeln und dort an Mieterträgen langfristig zu partizipieren.

      Wohnimmos, Agrarland usw war nie ein Thema...

      Mit dem Verkauf des Grundstückes verkauft man auch sein ureigenes Geschäftsmodell und sollte der Fairness halber den Geldgebern ihr Geld zurückzahlen.

      PS. Ich bin viel in Bulgarien und Rumänien unterwegs und die Immobilienpreise dort sind mittlerweile schon sehr hoch...SEE ist hier schon sehr spät und hat absolut keine Kompetenz im rumänischen Markt mehr.

      Ich würde mich nicht wundern, wenn das Geschäftsmodell irgendwann der Kauf und Verkauf von Beteiligungen wird, weil sonst nichts zu reissen ist...

      Ciao,

      cercado

      PS. Wer nicht zur HV hingeht und meine Worte unterstützt, bitte Eintrittskarten auf Philipp Steinhauer ausstellen
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 11:35:36
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.632.038 von cercado am 01.08.08 15:32:13Zum Thema Kapitalmarktkommunikation:

      Ich halte fest: Frau Wild und Herr Leibold haben am 29. Februar 2008 Ihr Mandat niedergelegt. Am 7. März 2008 wurden dann zwei neue Aufsichtsräte bestellt.

      Jetzt schreibt uns Herr Fritz in seinem Aktionärsbrief 2008 am 17. Juni, sage und schreibe 3,5 Monate später, dass er uns im Sinne einer zeitnahen und offenen Kapitalmarktkommunikation davon berichten will.

      Ich bin äußerst erstaunt, über Herrn Fritz`s Definition von zeitnah.

      Übrigens wisst Ihr schon das neueste: Ungarn hat DDR-Bürgern die Ausreise nach Deutschland erlaubt. Gut möglich, dass der Eiserne Vorhang fallen wird. Bin mal gespannt wie lange Gorbatschow dann noch im Amt bleiben wird.

      Kurzes Ad on: Bis heute, 4 (in Worten: vier) Monate später, sind immer noch keine Lebensläufe der neuen Aufsichtsräte auf der Homepage.

      Das ist unprofessionell, inakzeptabel und unverständlich.

      Freue mich auf die HV. Da wird’s zur Sache gehen.
      Die soll ja auch zeitnah stattfinden.

      Ich unterstütze die Tokugawa bzw. Cerando`s Vorhaben vollkommen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 11:56:03
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.456.406 von bamster am 16.11.06 12:10:19Sehr geehrte Aktionäre,

      es ist nun an der Zeit, die Wahrheit beim Namen zu nennen.

      Man kann "realestateinvestor" et al. nur Recht geben. Ab jetzt wird es definitiv bergab gehen mit der SEE. Es fehlt nach dem Ausscheiden des Herrn Stefan Leibold die nachhaltige Immobilienkompetenz im Unternehmen. Der aktuelle CEO Herr Fritz ist vollkommen überfordert. Es war definitiv ein Fehler ihn im August 2007 zum Vorstand zu machen. Herr Fritz, welcher sich selbst als "Networkingexperte" bezeichnet, war bevor er in den Vorstand der SEE berufen wurde, Geschäftsführer eines Outletstores für Kindermode. (siehe hierzu: www.illertissen.de/export_download.php?id=1064)

      Er hat mit unglaublicher Ignoranz die fachliche Unterstützung seitens des Aufsichtsratsvorsitzenden missachtet.

      Ziel der Investoren muss es nun sein, Herrn Fritz auf der anstehenden Hauptversammlung abzuberufen um weitern Schaden von der Gesellschaft abzuwenden. Dieser hat die massive Kapitalvernichtung der letzten 11 Monate zu verantworten.

      Des Weiteren ist die Liquidation anzustreben. Der aktuelle Liquidationserlös sollte den aktuellen Börsenkurs bei weitem übersteigen und in der Nähe des ursprünglichen Emmissionspreises von 10 Euro liegen.

      Ich bitte um mäßgebliche Unterstützung für dieses Vorhaben auf der nächsten Hauptversammlung.

      Mit freundlichen Grüßen

      Ein Aktionär

      P.S.: Einer von mir beauftragten Detektei liegen Beweise vor, die den begründeten Verdacht schüren, dass es sich bei dem Pseudonym "Badger_Hunter" in diesem Forum um dem Aufsichtsratsvorsitzenden der SEE Herrn Brian Philips handeln könnte. Entsprechende weitere Untersuchung habe ich bereits eingeleitet. Auf der HV wird es Antworten auf diese Frage geben.
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 08:46:20
      Beitrag Nr. 41 ()
      Liebe Aktionäre,

      noch einmal bitte ich um Unterstützung der Liquidation. Was jetzt kommt, kann nur noch Kapital vernichten...

      www.tokugawa.de

      Dort findet Ihr die Adresse von Philipp Steinhauer, der eine Vertretung anbietet.

      Cercado
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 12:51:23
      Beitrag Nr. 42 ()
      Sehr geehrte Aktionäre
      verehrter cerconapt

      sicherlich ist das ehemalige Geschäftmodell der SEE als gescheitert anzusehen.

      a. Dem heutigen Vorstand fehlt jeglich Kompetenz und Erfahrung in Bezug auf Immobilien und den südosteuropäischen Markt.

      b. Der ehmalige Advisor arebitet schon seit mehr als einem Jahr nicht mehr mit der SEE zusammen. Dieser sollte die seine Kompetenz der Gesellschaft zur Verfügung stellen. Damit ist der SEE sein Geschäftsmodell abhanden gekommen.

      c. Ein schlüssiges Geschäftsmodell (Strategie) und Ressourcen um diese umzusetzen sind nicht zu erkennen.

      Die Entscheidungen die zu dieser Situation eführt haben sind jedoch weitgehend in den Verantortungszeitraum des alten AR gefallen. So sind zu nennen:

      1. Einseitige Aufkündigung der vertraglich vereinbarten Exklusivität mit dem Berater via Internet im Juni 2007. Daraus wohl resultierend die Aufkündigung der Zusammenarbeit durch diesen.
      Eine interne oder externe Substituierung deies Know How´s wurde bis heute versäumt.

      2. Verschleiß von 3 !!! Vorständen in den ersten 6 Monten nach der Aufnahme der Geschäftstätigkeit.

      3. Keine Umsetzung des einzigen im Besitz der SEE befindlichen Projektes (Airportpark) über einen Zeitraum von 18 Monaten und damit die Aufgabe der regionalen Marktführerschaft in diesem Bereich.

      4. Konfuse IR (Agroyield, Wohnbau, Milliardeninvestionenen binnen Monaten, Corporate Finace Aktivitäten...)

      5. Zusammenarbeit mit obskuren Figuren vor Ort (Agroyield, Detektive...).

      6. Zweckenfremdung von Eigenkapitalmitteln.

      All diese Vorgänge haben zu einer hochgradigen Verunsicherung bei den Aktionären, Dienstleistern und im Zielmarkt geführt.

      Wir die Gesellschaft eigentlich die Urheber dieser Entwicklung zu Rechenschaft ziehen???

      Eine schlüssige Strategie zur Wende ist auch heute nicht zu erkennen. Deshalb sollte man den Schaden minimieren und nach erfoglreicher Liquidierung des einzigen Asstes die Gesellschaft so schnell wir mögliche liquidieren.
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 13:18:13
      Beitrag Nr. 43 ()
      @olaf:
      Ganz guter Beitrag.

      Was nach Verwertung aller Assets auch noch möglich wäre:
      Eine (hohe) Ausschüttung der liquiden Mittel an die Aktionäre und das Belassen von ein paar hundert TEUR in der AG, um diese dann als Mantelgesellschaft einer neuen Bestimmung zuzuführen.
      Wobei das Angebot an Mantelgesellschaften momentan ja recht hoch ist, aber so hätten die Aktionäre neben dem Ausschüttungsbetrag immerhin noch Aktien an einer Gesellschaft mit Neuausrichtungsphantasie.
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 10:50:22
      Beitrag Nr. 44 ()
      Sehr geehrte Aktionäre, sehr geehrter Herr Steinhauer,

      ich würde Sie bitten, da ich aufgrund eines Auslandsaufenthalts nicht persönlich an der Hauptversammlung teilnehmen kann, die folgenden Fragen an den Vorstand der Gesellschaft Herrn Fritz zu adressieren. Die Beantwortung dieser Fragen, kann dabei helfen, basierend auf einem geschärften Gesamtbild eine fundierte Entscheidung über den weiteren Fortgang der Gesellschaft zu treffen:

      Wie konnte es im Zusammenhang mit der Agroyieldgruppe zu der in diesem Forum bereits ausführlich beschriebenen irritierenden Kapitalmarktkommunikation kommen?

      Wieso beschreibt der Vorstand in seinem Aktionärsbrief 2007 (12/ 2007) noch, dass sich die SEE an der Agroyieldgruppe beteiligen wird, wenige Monate später in dem Aktionärsbrief 2008 (06/2008) jedoch, dass aufgrund des satzungsgemäßen Gesellschaftszwecks entschieden wurde sich nicht an der Agroyieldgruppe zu beteiligen? Wurde die Satzung in der Zwischenzeit geändert?

      Wieso ist auf der Homepage der Gesellschaft jegliche Kommunikation der Vergangenheit nicht mehr aufzufinden?

      Auf der Hauptversammlung 2007 wurde neben Herr Fritz ein Herr Eberle als neuer Vorstand vorgestellt. Wieso kam es nie zu einem Eintritt von Herrn Eberle als Vorstand in die SEE?

      Auf der Hauptversammlung teilte Herr Fritz mit, dass sich Herr Gabriel Bitea vollständig von seinem Partner Herr Oliver Schenk getrennt habe. Diese Aussage entspricht nicht der Wahrheit, da sowohl Herr Bitea als auch Herr Schenk bis heute Geschäftsführer der Invest4SEE s.r.l. sind. Wie konnte es zu dieser Fehlinformation kommen?

      Auf der Hauptversammlung 2007 wurde durch den Vorstand Herrn Fritz eine Aktienkursentwicklung aufgezeigt welche eine eindeutige Outperformance der SEE Aktien in den letzten Wochen vor der damaligen Hauptversammlung zeigt. So stieg die Aktie in den letzten 2 Wochen vor der Hauptversammlung um ca. 30% bevor Sie dann nach der Hauptversammlung wieder ins bodenlose abstürzte. (siehe hierzu http://www.see-ag.biz/pdf/Lage%20der%20Gesellschaft-Herr%20F… Liegen der Gesellschaft Erkenntnisse über Kursmanipulationen bezüglich dieser Entwicklung vor? Liegen der Gesellschaft, Erkenntnisse vor, dass der damals als Aufsichtsrat vorgesehene Herr Geissler selbst bzw. über Fonds seiner Investmentgesellschaft Aktien gekauft hat um eine entsprechende Kursentwicklung zu erzielen?

      Im letzten Jahr war auf der Homepage der SEE zu lesen, dass Sie plane in die Geschäftsbereiche Asset Management und Corporate Finance einzusteigen? Wie steht es bezüglich der Entwicklung dieser Geschäftsfelder?

      Auf der Hauptversammlung teilte der Vorstand Herr Fritz mit, dass man noch im Jahr 2007 mit dem Abschluss entsprechender Rahmenvereinbarungen mit zwei als Partner identifizierten Einzelhändern rechne? Wurden bereits entsprechende Vereinbarungen getroffen?

      Stimmt es, dass der Timisoara Airportpark aufgrund der Tatsache verkauft wird, dass bis zum heutigen Tage weder ein Mieter noch eine Finanzierung für dieses Projekt gefunden wurde?

      Wieso liegt noch kein Konzernabschluss für die SEE AG vor?

      Ein wesentliches Asset der Gesellschaft stellt der Timisoara Airportpark dar. Dieser befindet sich im Besitz einer Tochtergesellschaft der SEE. Ist es nicht alleine aus diesem Grunde notwendig, im Rahmen der HV einen entsprechenden Konzernabschluss zu präsentieren, damit die Aktionäre die Werthaltigkeit Ihres Investments beurteilen können?

      Wesentliches Asset des SEE Konzerns ist das im Besitz der Tochtergesellschaft befindliche Grundstück für den Timisoara Airportpark. Welchen Wert hat dieses per 31.12.2007? Wurde dieses durch entsprechende Gutachten beurteilt? Wenn ja, welche Gesellschaft hat dieses Gutachten erstellt?

      Der Jahresüberschuss der Gesellschaft kommt im wesentlichen durch zwei Positionen zustande: Umsatzerlöse in Höhe von 45.000 Euro und Sonstige Betriebliche Erträge in Höhe von 1,72 Millionen Euro welche Geschäftsvorfälle haben zu diesen Ertragsbuchungen geführt?

      Die in der GuV dargestellten Ertragskompententen scheinen im wesentlichen auf außerordentlichen Erträgen deren Basis größtenteils durch den Grunderwerb im Rahmen des Projekts Timisoara Airportpark durch den ehemaligen Vorstand geschaffen wurde, zu basieren. Wann rechnet der aktuelle Vorstand mit ersten Ertragbuchungen die aus seinem eigenen Handeln resultieren?

      Wie sieht die Pipeline der Gesellschaft aktuell aus? Wann ist mit neuen Geschäftsabschlüssen bezüglich neuer Projekte zu rechnen, bzw. liegen bereits Geschäftsabschlüsse vor? Welchen Umfang werden diese Projekte haben? Welche Mietrenditen bzw. welche Developeryield wird kalkuliert?

      Welcher Jahresüberschuss/-fehlbetrag wird für das aktuelle Geschäftsjahr prognostiziert?

      Welche Stellung bezieht der aktuelle Vorstand bezüglich einer durch die Aktionäre geforderten Liquidation der Gesellschaft?
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 19:53:00
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.694.372 von cerconepat am 10.08.08 10:50:22und auch von mir noch Fragen, mit den Antworten wird uns hoffentlich geholfen werden, damit wir herausbekommen wer für des Desaster bei der SEE die Verantwortung hat :D:

      -Ist es richtig, dass der letzte Aufsichtsratsvorsitzender Herr Leipold bei ner Gehaltsverhandlung mit den Vorstand Fritz, dem einen jährlichen variablen Gehaltsbetrag angeboten hat, wenn der Ihm einen entsprechenden Anteil von diesen aktienoptionen überträgt? :look:Wenn dem so war, gibt es strafrechtlichen Schritte die wo die Gesellschaft gegen Herrn Leipold eingeleitet? :mad:
      - Durch eine Mitteilung auf der Homepage der SEE vom Juni 2007 in der mitgeteilt wurde, dass die SEE nicht mehr nur exklusiv mit der Invest4SEE zusammenarbeitet, hat die Invest4SEE den Advisorvertrag sofort gekündigt. dadurch ist der SEE der Zugriff auf das für das Geschäftsmodell notwendige Know-how und die schon gesicherten Grundstücke verloren gegangen? :cry:Gibt es einen plan der SEE den hieraus entstandenen Schaden gegen den damaligen Vorstand Herrn Leipold und den damaligen Aufsichtsrat geltend zu machen? :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 14:37:12
      Beitrag Nr. 46 ()
      ...

      weiß einer näheres zur Hauptversammlung? Danach ist keine einzige Aktie mehr über XETRA gelaufen ...

      Gruß, Hallowass
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 17:32:27
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.727.281 von Hallowass am 14.08.08 14:37:12Falsch:

      SEE Real Estate AG Inhaber-Aktien
      Börse: XETRA
      Datum: 12.08.08
      Tickliste
      Zeit Kurs Volumen
      12:10:39 6,80 460
      11:57:33 6,00 1900
      09:03:31 5,60 1900

      ;)
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 11:51:09
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.729.327 von bamster am 14.08.08 17:32:27?
      Avatar
      schrieb am 20.08.08 11:52:33
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.774.848 von cercado am 20.08.08 11:51:09Liebe Leser, anliegend der HV-Bericht der SEE Real Estate AG, den ich von der AG Tokugawa erhalten habe und mit deren Zustimmung nun bei wo: einstelle. Der Bericht sollte ursprünglich bei GSC erscheinen. Da bei GSC kein Interesse an der Veröffentlichung besteht, ist er hiermit freigegeben.

      HV-Bericht SEE Real Estate AG

      Die SEE Real Estate AG wurde 2006 gegründet, um in osteuropäische (South
      East European) Immobilienmärkte zu investieren. Erstes und bislang einziges
      Projekt der Gesellschaft ist der "Timisoara Airport Park" (TAP), ein
      Logistikimmobilienprojekt am Flughafen der Stadt Temeschwar in Rumänien,
      welches inzwischen wieder veräußert wurde, so dass die Gesellschaft hiernach
      nur noch über Barmittel verfügt. Obwohl die Gesellschaft noch keine zwei
      Jahre an der Börse notiert ist, verfügt sie bereits über eine recht
      turbulente Vergangenheit. Insbesondere die zahlreichen Wechsel in Vorstand
      und Aufsichtsrat, sowie die Ausreichung eines Darlehens an die
      Mitgründungsgesellschaft und der Kauf und Verkauf des TAP bedurften der
      Klärung.
      Zumal die Hauptversammlung den ganzen Verträgen nachträglich zustimmen
      musste, da diese bis dato schwebend unwirksam waren, aufgrund § 52 AktG
      (Nachgründung). Denn die Gesellschaft war ursprünglich eine
      Vorratsgesellschaft und die mit der Änderung der Satzung im Jahr 2006
      einhergehende wirtschaftliche Neugründung wurde damals dem Handelsregister
      nicht ordnungsgemäß offen gelegt.

      Insgesamt hatten sich am 11. August 2008 etwas 30 Aktionäre und Gäste ins
      Hotel Steigenberger Graf Zeppelin in Stuttgart eingefunden. Kurz nach 11 Uhr
      eröffnete der Aufsichtsratsvorsitzende Brian Robert Phillips die
      Hauptversammlung und begrüßte alle erschienen Aktionäre und Gäste, sowie den
      Notar Dr. Eppinger. Herr Philips erläutere einige Formalien und übergab dann
      die Versammlungsleitung an das Aufsichtsratmitglied Christian Olbrich.
      Dieser begrüßte die anwesenden Personen ebenfalls und fuhr dann mit den
      üblichen Formalien fort bevor er das Wort an den Vorstand Herrn Fritz abgab.


      Bericht des Vorstands

      Auch Herr Fritz begrüßte das Auditorium und ging dann auf die Ereignisse im
      abgelaufenen Geschäftsjahr 2007 ein. Im Zuge der Neuausrichtung wurde die
      Beteiligung am Projekt "AgroYield", welches den Erwerb und Bewirtschaftung
      von Agrarland in Osteuropa zum Thema hatte, eingestellt. Diesen Schritt
      begründete Herr Fritz mit der Erkenntnis, dass ein Projekt außerhalb des
      Kerngeschäfts der SEE nicht sinnvoll sei.

      Als nächstes kam er auf das Thema "Timisoara Airport Park" (TAP) zu sprechen
      und erläuterte die insgesamt sehr komplexe Transaktion. Am 23. Januar 2007
      gewährte die SEE Real Estate AG ihrer wirtschaftlichen Gründungsaktionärin,
      der rumänischen SC Invest4SEE S.R.L. ein Darlehen über 5,4 Mio. Euro zum
      Erwerb des TAP. Die Invest4SEE, welch Gründer der SEE Real Estate AG ist,
      kaufte dann einen Monat später zu einem Kaufpreis von 3,3 Mio. Euro ein
      Grudstück in er Nähe des Flughafens von Temeschwar von einem Dritten. Am
      gleichen Tag erwarb die SC SEE Development S.R.L., welche eine
      hundertprozentige Tochter der deutschen SEE Real Estate AG ist, die
      Immobilie von der Invest4SEE für 5,4 Mio. Euro, und somit mit einem hohen
      Aufschlag. Ein Teil dieses Aufpreises entfällt auf eine sogenannte "Finders
      Fee" in Höhe von 1,45 Mio. Euro, welche nach Aussagen von Herrn Fritz
      deutlich überhöht war. Im Oktober 2007 übernahm dann die SEE Development das
      Darlehen in Höhe von 5,4 Mio. Euro von der Invest4SEE, womit die
      Kaufpreisforderung der Invest4SEE verrechnet worden sind. Als ersten Schritt
      des Verkaufsprozesses wurde flossen der Gesellschaft insgesamt 342.000 Euro
      an Beratungskosten und Zinsen zu. Im zweiten, Anfang des Monats
      abgeschlossenen Schritt, floss der SEE Real Estate AG die Finders Fee in
      Höhe von 1,45 Mio. Euro zurück. Den dritte Schritt des Verkaufsprozesses
      stellt schließlich der
      Anfang Juni 2008 geschlossene Anteilskaufvertrag mit der Gesellschaft
      Propco Three dar, welche zu einem Kaufpreis von 380.000 Euro dadurch
      sämtliche Anteile an der SEE Development erwirbt und hiernach die von der
      SEE Real Estate AG ausgereichten Darlehen einschließlich Zinsen in
      Gesamthöhe von knapp 6 Mio. Euro zurückzahlt. Durch diesen Verkauf fließen
      der SEE Real Estate AG insgesamt somit 8,1 Mio. Euro zu, wie Herr Fritz
      erläuterte. Wodurch sich insgesamt ein wirtschaftlicher Ertrag in Höhe von
      etwa 2,2 Mio. Euro für die SEE Real Estate AG ergibt und die Gesellschaft
      über eine liquide Mittel in Höhe von 13,2 Mio. Euro verfügt. Anhand eines
      Zahlenstrahls zeigte er dann noch mal kurz die zeitliche Entwicklung dieser
      Vorgänge auf. Da all diese Verträge noch schwebend unwirksam waren, bat
      Vorstand Fritz die Aktionäre nochmals ausdrücklich um deren Zustimmung, um
      somit diese ganzen Verträge endgültig abwickeln und einen Schlussstrich
      unter das Projekt TAP und somit die Vergangenheit ziehen zu können.

      Dann ging der Vorstand auf das Thema Nachgründung ein.
      Diese wurde notwendig, da die Aktivierung der ursprünglichen
      Vorratsgesellschaft einer Neugründung entsprach und Verträge mit Gründern
      der SEE Real Estate AG, die in den ersten beiden Jahren nach der Gründung
      geschlossen werden und eine Vergütung durch die Gesellschaft in Höhe von
      mehr als zehn Prozent des Grundkapitals vorsehen, zu ihrer Wirksamkeit der
      Zustimmung der Hauptversammlung und der Eintragung ins Handelsregister
      bedürfen. Von diesem Erfordernis sind der Darlehensvertrag an die Invest4SEE
      vom Januar 2007 und der Grundstücksveräußerungsvertrag der Invest4SEE mit
      der SEE Development vom Februar 2007 plus aller Zusatzvereinbarungen
      betroffen. Diese ganze Prozedur läuft folgendermaßen ab: Der Aufsichtsrat
      erstellt einen Nachgründungsbericht und ein externer, gerichtlich bestellter
      Gründungsprüfer führt die erforderliche Nachgründungsprüfung durch. Nach
      Zustimmung der Hauptversammlung erfolgt dann die Anmeldung und Eintragung
      ins Handelsregister. Im Anschluss daran erläuterte Herr Fritz noch kurz die
      Vorteile der Veräußerung der SEE Development. Diese sind u. a. die
      Vermeidung eines langwierigen und kostspieligen Rechtstreits, die gesicherte
      Rückzahlungen der Finders Fee in Höhe von 1,4 Mio. Euro und der Darlehen,
      die die Liquidität signifikant erhöhen, die Einsparung von Steuern durch
      Verrechnung der bestehenden Verlustvorträge mit dem erzielten Ertrag und
      schließlich der Neustart der Gesellschaft mit neuen Investoren.

      Dann ging der Vorstand den Jahresabschluss 2007 ein, der vor allem von den
      sonstigen betrieblichen Erträgen von insgesamt 1,7 Mio. Euro und den
      sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Höhe von 1,5 Mio. Euro geprägt war.
      Das Finanzergebnis stellte sich durch Zinseinnahmen auf 545 TEUR.
      Die sonstigen betrieblichen Erträge setzen sich dabei v. a. aus der Finders
      Fee über 1,4 Mio. Euro und Beratungsprovisionen von ca. 200 TEUR zusammen.
      Die größten Posten bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind Rechts-
      und Beratungskosten von 517 TEUR, Währungsverluste von 359 TEUR und
      Abschluss- und Prüfungskosten von ca. 100 TEUR.
      Insgesamt konnte ein Jahresüberschuss von 517 TEUR erwirtschaftet werden.
      Das Eigenkapital per 31.12.2007 stellte sich auf knapp 13 Mio. Euro und die
      Eigenkapitalquote beträgt 96 Prozent.

      Als nächstes wurde der "Strategieansatz 2011" der SEE Real Estate AG
      vorgestellt, diesen stellte Herr Fritz unter das Motto "Wir freuen uns auf
      eine erfolgreiche Zukunft". Zunächst stellte Herr Fritz Rumänien als
      Schwerpunktland für die gesellschaftlichen Aktivitäten anhand einiger Fakten
      vor. Das Land wurde Anfang 2007 in die EU aufgenommen und wird als
      attraktiver und aufsteigender Investitionsmarkt gesehen. So wird für das
      laufende Jahr ein Wirtschaftswachstum von fünf bis sechs Prozent erwartet
      bei sinkender Inflation, was auf ein hohes Wachstum hinweist. Dadurch steigt
      nicht nur der Bedarf an entwickelten Industrie- und Gewerbeflächen sondern
      auch die Nachfrage nach moderneren Wohnungen, aufgrund der
      Einkommenszuwächse der rumänischen Bevölkerung. Dies bildet ein solides
      Fundament für eine weiterhin positive Entwicklung des Immobilienmarktes.
      Gleichzeitig ist die rumänische Volkswirtschaft nicht durch eine übermäßige
      Kreditausreichung gefährdet, da sich die Summe der Kredite für
      Wohnimmobilien auf lediglich vier Prozent des BIP belaufen. In Deutschland
      liegt diese Kennziffer bei 33 Prozent. Deswegen rechnet die SEE Real Estate
      für die kommenden Jahre mit einem gesunden Kapitalangebot für Investitionen
      in Wohnimmobilien. Von der internationalen Kreditkrise ist der rumänische
      Markt nicht betroffen, wie Herr Fritz betonte. Das Angebot an
      fertigengestellten Wohnungen lag in 2007 bei 2,1 pro 1.000 Einwohner,
      verglichen mit dem EU-Durchschnitt von 7,1. Da die vorhandenen Wohnungen zum
      Teil von schlechter Qualität sind, steigt die Nachfrage nach modernen
      Wohnflächen, wobei die vorhandenen Neubauflächen den Bedarf momentan nicht
      decken können. Eine von UniCredit erstellte Studie geht davon aus, dass erst
      in 32 Jahren eine Sättigung des rumänischen Marktes eintreten wird. Bisher
      lag der Zielmarkt für Immobilieninvestitionen vor allem in der Hauptstadt
      Bukarest. Dort werden zur Zeit 70 Wohnanlagen gebaut, die dafür sorgen, dass
      bis im kommenden Jahr 24.200 Wohneinheiten auf den Markt kommen. Wie der
      Vorstand erklärte, ist die Nachfrage in den großen Städten in der Provinz
      genauso hoch wie in Bukarest, aber bisher haben nur wenige Entwickler diese
      Märkte im Fokus. Als Beispiele führte Herr Fritz die Städte Timisoara, der
      nach Bukarest am stärksten entwickelte Industriestandort, Arad, ein
      attraktiver Industriestandort mit geringer Arbeitslosenquote sowie Cluj,
      welches die zweitgrößte Universitätsstadt Rumäniens ist.

      Zum Abschluss fasste der Vorstand dann nochmals die Vision und Strategie
      zusammen, der sich die SEE Real Estate AG künftig widmen möchte. Der
      regionale Fokus liegt auf Rumänien und hier besonders auf Temeschwar und dem
      Banat.
      Die Gesellschaft will sich auf die Sanierung von Wohn- und Büroimmobilien
      und dabei auf Projekte aus dem Mid-Market-Segment mit einem
      Investitionsvolumen von 2,5 bis 25 Mio. Euro konzentrieren und hier zunächst
      sehr behutsam mit niedrigem Investitionsvolumen vorgehen. Dabei strebt man
      Renditen auf IRR-Basis zwischen 15 und 25 Prozent p. a. an. Zusammen mit
      Co-Investoren möchte man auch oberhalb des Mid-Market-Segments agieren.
      Mittelfristig wird dann auch eine regionale Expansion ins Auge gefasst. Mit
      den Schlussworten "Nach der Aufarbeitung der Vergangenheit freuen wir uns
      mit Ihnen auf eine erfolgreiche Zukunft" beendete Herr Fritz seine
      Ausführungen.

      Allgemeine Aussprache

      Die Generaldebatte war durch die Wortmeldungen der Aktionäre Philipp
      Steinhauer als Vertreter der aktiengesellschaft TOKUGAWA und Klaus Zapf
      geprägt. Herr Steinhauer, welcher seinen Gegenkandidaten zur
      Aufsichtsratswahl, den auf rumänisches Gesellschaftsrecht spezialisierten
      Rechtsanwalt Axel Borman, vorstellte. Insbesondere interessierte Herrn
      Steinhauer die genauen Umstände des Verkaufs des TAP sowie des Rücktritts
      des ehemaligen Aufsichtsrats Stefan Leibold und Susanne Wild.

      Herr Steinhauer monierte, dass sich die ursprüngliche Geschäftsidee der
      Gesellschaft nicht mehr realisieren lasse und die Gesellschaft angesichts
      dieses Scheiterns überdimensioniert sei. Man müsse selbstkritisch fragen, ob
      nicht angesichts eines deutlich unter den liquiden Mitteln von etwa 10 Euro
      je Aktie liegenden Aktienkurses nach dem Verkauf des TAP eine Auflösung der
      Gesellschaft nicht die bessere Alternative sei. Nun sei der Vorstand unter
      Handlungsdruck, da er seine Position zu rechtfertigen habe. Dies berge das
      Risiko von überhasteten Fehlinvestitionen in den insgesamt doch recht
      schwierigen rumänischen Markt. Zudem sei keinesfalls sicher, dass sich die
      rumänische Wirtschaft auch in der näheren Zukunft so positiv wie bisher
      entwickeln werde.

      In seiner Antwort auf die von Herrn Steinhauer vorgetragenen Fragen
      erläuterte Herr Fritz, dass es sich bei dem Verkauf des TAP praktisch um
      eine Rückabwicklung des Kaufs an die damaligen Veräusserer handeln würde. Es
      habe sich gezeigt, dass eine Entwicklung des Airport Parks weit weniger
      aussichtsreich als angenommen sei, da der Flächenbedarf in Temeschwar
      deutlich unterhalb der Annahmen liege und die angenommenen Mietpreise zu
      hoch angesetzt seien. Auch seien die Projektkosten zu niedrig angesetzt. Man
      habe versucht das Objekt am Markt zu veräußern und festgestellt, dass der
      nun gewählte Weg der für die Gesellschaft vorteilhaftere sei, zumal so auch
      die hohe Finders Fee zurückfließe.

      Der Rücktritt von Herrn Leibold und Frau Wild sei aus persönlichen Gründen
      geschehen, nähere Informationen hierzu seien ihm nicht bekannt, wie Herr
      Fritz versicherte. Man werde zukünftig mit deutliche niedrigeren Rechts- und
      Beratungskosten belastet, diese seien aber aufgrund der dringend gebotenen
      Aufarbeitung der Vergangenheit nötig gewesen.

      Herr Zapf frage, warum keine Strafanzeige gegen die Invest4SEE gestellt sei.
      Hierzu antwortete Herr Fritz, dass der gewählte Weg der für die Gesellschaft
      vorteilhaftere sei, auch im Hinblick des zeitlichen Aufwands des
      Rechtsweges. Herr Zapf äußerte die Vermutung, dass die Einstellung der HV
      Einladung im elektronischen Bundesanzeiger vor dem Testat des
      Jahresabschlusses erfolgt sei, zudem sei der Nachtragsbericht vordatiert.
      Auch die vorgesehene Art der Stimmrechtsvertretung monierte er.


      Abstimmungen

      Kurz nach 15 Uhr leitete der Versammlungsleiter Herr Olbrich dann zu den
      Abstimmungen über. Vertreten waren 1.105.254 von insgesamt 1.364.700 Aktien,
      entsprechend einer Präsenz von 80,99 Prozent. Nach Vorlage der Präsenz
      stellte sich heraus, dass sich mit der Schweizer Vermögensverwaltung Wil
      Asset Management AG ein neuer Großaktionär der SEE Real Estate AG gebildet
      hat, welcher rund 50% der Aktien hielt.

      Abzustimmen galt es über die Darlehensgewährung an die Invest4SEE und den
      Grundstückskaufvertrag (TOP 1), den Anteilskaufvertrag über die Anteile an
      der SEE Development (TOP 2), Feststellung des Jahresabschlusses 2007 (TOP
      3), Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2007 (TOP 4), Entlastung
      des ehemaligen Vorstands Oliver Schenk (TOP 5), Entlastung des Aufsichtsrats
      (TOP 6), Festsetzung der Vergütung des Aufsichtsrats (TOP 7), Ermächtigung
      zum Abschluss einer D&O-Versicherung (TOP 8), die Wahl der Herren Brian
      Robert Phillips und Christian Dinkelacker in den Aufsichtsrat (TOP 9) sowie
      die Wahl von Ernst & Young zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2008.

      Alle Tagesordnungspunkte wurden zum Großteil mit sehr deutlicher Mehrheit im
      Sinne der Verwaltung beschlossen, gegen die wichtigen Tagesordnungspunkte 1
      und 2 wurde nur von Herrn Zapf votiert. Nur bei der Entlastung der
      ehemaligen Vorstandsmitglieder und bei der Wahl zum Abschlussprüfer wurden
      bis zu ca. 370.000 Gegenstimmen abgegeben. Bevor die Versammlung gegen 16
      Uhr geschlossen werden konnte, gaben zwei Aktionäre Widerspruch zu
      Protokoll.


      Fazit

      Teilweise recht turbulent verlief die Hauptversammlung der SEE Real Estate
      AG, was vor allem daran lag, dass die Verwaltung die Fragen der Aktionäre
      zum Teil zunächst nur sehr widerwillig bzw. unvollständig beantwortete -
      Herr Steinhauer sprach vom "Antworten aus der Nase des Vorstands ziehen". Im
      weiteren Versammlungsverlauf lichtete sich aber das Bild, insbesondere als
      sich die Wil Asset Management AG als Großaktionär zu erkennen gab, welche
      zumindest die Besetzung des aktuellen Aufsichtsrats bereits entscheidend
      geprägt haben dürfte. Auch wenn sich die Will Asset Management AG nicht
      über die Ziele seines Engagements äußerte, ist zu hoffen, dass der Vorstand
      nun nur ein kleines Zeitfenster zur erfolgreichen Implementierung des neuen
      Geschäftsmodells hat und ansonsten eine Liquidation auf der Tagesordnung
      stehen sollte.

      Die in dieser Veranstaltung geäußerte Absicht der SM Wirtschaftsberatungs AG
      an der SEE Real Estate eine bedeutende Beteiligung erwerben zu wollen,
      dürfte mit dem Bekannt werden des neuen Großaktionärs vermutlich hinfällig
      sein. Es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass die Will Asset Management ihre
      Anteile zu dem von SM-Vorstand Schmitt genannten Preis von sechs Euro pro
      Aktie verkaufen wird, da die liquiden Mittel pro Aktie nach dem Verkauf des
      TAP bei über zehn Euro liegen.





      Kontaktadresse:

      SEE Real Estate AG
      Königstr. 35
      70173 Stuttgart

      Tel.: +49 (0) 711/365899-0
      Fax: +49 (0) 711/365899-19

      E-Mail: info@see-real-estate-ag.de
      Internet: www.see-real-estate-ag.de

      Ansprechpartner Investor Relations

      Joachim Staudenmaier

      Tel.: +49 (0) 711/365899-12
      Fax: +49 (0) 711/365899-19
      E-Mail: staudenmeier@see-real-estate-ag.de
      Avatar
      schrieb am 11.02.09 15:24:11
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.774.863 von cercado am 20.08.08 11:52:33Das Projekt Timisoara Airport Park (TAP) scheint schon an Invest2SEE verkauft worden zu sein:
      http://www.airport-park.ro/
      Hat jemand mehr Infos? Warum ist der Kurs immernoch bei nur 4 Euro?
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 15:39:37
      Beitrag Nr. 51 ()
      Nach Usermeldung = Freigabe für neue Diskussionen :yawn:
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 16:07:17
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.094.154 von a.mueller am 09.03.10 15:39:37Vielen Dank. :)


      Gestern hat die SEE Real Estate folgendes veröffentlicht:


      Liebe Aktionäre,

      Die SEE Real Estate AG, Stuttgart, hat ihre Verhandlungen zum Verkauf ihrer rumänischen
      Tochtergesellschaft, die das rumänische Gewerbeentwicklungsobjekt der SEE Real Estate AG, den
      sogenannten Timisoara Airport Park, hält, erfolgreich abgeschlossen und hat einen entsprechenden
      Kaufvertrag bereits notariell beurkundet. Der Aufsichtsrat der SEE Real Estate AG hat dieser Transaktion
      inzwischen einstimmig Zustimmung erteilt.

      In einem immer noch sehr deutlich von den Auswirkungen der Immobilienkrise geprägten rumänischen
      Immobilienmarkt, der vor allem unter einer erheblichen Refinanzierungszurückhaltung seitens der nationalen
      Kreditinstitute leidet, konnte jetzt ein Vertrag beurkundet werden, aus dem der SEE Real Estate AG
      2,1 Mio. Euro als Kaufpreis zufließen sollen. Die im Jahr 2008 einbehaltene Zahlung in Höhe von 3,3 Mio.
      Euro bleibt hiervon unberührt und verbleibt bei der SEE Real Estate AG. Die Abwicklung des Kaufvertrages
      soll in den kommenden Wochen erfolgen, eine erste Teilzahlung wird zeitnah erwartet.

      Aufsichtsrat und Vorstand der SEE Real Estate AG haben beschlossen, der Hauptversammlung der
      Gesellschaft Maßnahmen vorzuschlagen, mit denen die Aktionäre an dieser erfreulichen Entwicklung der
      Gesellschaft teilhaben sollen und aufgrund derer ein Teil der Liquidität der SEE Real Estate AG steuerfrei an
      die Aktionäre der Gesellschaft zurückfließen soll.
      Dazu sollen Kapitalrücklagen der Gesellschaft in Höhe von ca. 4,1 Mio. Euro auf dem Wege einer
      Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln in Grundkapital umgewandelt werden. Über eine anschließend
      vorgesehene Kapitalherabsetzung auf das ursprüngliche Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von EUR
      1.364.700,00 kann dann unter entsprechend den Regelungen des Aktiengesetzes und unter der
      Voraussetzung der Zustimmung der kommenden Hauptversammlung der Gesellschaft eine
      Eigenkapitalrückzahlung in Höhe von jeweils 3,00 Euro pro Aktie an die Aktionäre erfolgen.

      Stuttgart im März 2010

      Jochen Fritz Reinhard Voss


      Quelle:
      http://www.see-real-estate-ag.de/pdf/ab1003.pdf


      Demnach besteht das Vermögen der SEE nach diesem Verkauf nur noch aus Barmitteln, wenn ich mich nicht täusche?!
      Und diese sollten doch (noch) höher sein als der momentane Aktienkurs?!

      Gibt es Meinungen hierzu oder hat jemand weitere Details? :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 16:16:08
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.094.597 von bamster am 09.03.10 16:07:17So ist die letzte öffentliche Angabe, meiner Meinung nach.

      Und es müssten so insgesamt ca 13 Mio Euro da sein.
      Avatar
      schrieb am 09.03.10 16:40:12
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.094.727 von gate4share am 09.03.10 16:16:0813 Mio. Euro würden dann fast 10,-- pro Aktie entsprechen...
      Avatar
      schrieb am 03.05.10 19:01:08
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.095.061 von bamster am 09.03.10 16:40:12Die HV letzte Woche hat die Kapitalrückzahlung beschlossen. Die Auszahlung erfolgt 6 Monate nachdem dieser HV-Beschluss im Handelsregister eingetragen wurde. Für den Grundstücksverkauf in Rumänien ist die Schlussrate noch nicht bezahlt.


      Heute verhältnismäßig hoher Umsatz für diese Aktie auf Xetra 36.500 Stück.“
      Avatar
      schrieb am 16.06.10 10:50:09
      Beitrag Nr. 56 ()
      all website of invest4see are offline!
      i think the final end is near...

      www.invest4see.com

      www.tm-airport-park.com
      Avatar
      schrieb am 16.06.10 17:00:46
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.689.409 von wabowski am 16.06.10 10:50:09Das hört sich nicht gut an.:eek: Auf der Domain www.invest4see.com ist zu lesen: "Bitte wenden Sie sich direkt an unsere Buchhaltung unter 0711/50888001"

      Dass wirft kein positives Licht auf die Liquiditätssituation der Invest4see. Dann frage ich mich ob die die restliche Rate des Kaufpreises für den Airportpark, den Sie noch an die SEE zahlen müssen aufbringen können.:rolleyes:

      Das ist einfach eine never ending Story!
      Avatar
      schrieb am 30.08.10 10:27:27
      Beitrag Nr. 58 ()
      Gestern hoher Umsatz von 9000 Stück zu 5,385 € in FFM. Erstaunlich, wenn man bedenkt, dass im Dezember 3€ Ausschüttung fliessen. Und nach vollständiger Bezahlung des Grundstückverkaufs voraussichtlich nochmal eine nennenswerte Ausschüttung ansteht + vorhandenes Grundkapital.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.11.10 10:49:41
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.065.454 von Felsenschwalbe am 30.08.10 10:27:27Inzwischen 6,50 € erreicht, bis 10 € gehts wohl nicht mehr aber 3 € Steuerfreie Dividende im Dezember ist auch nicht zu verachten.
      Zumal die restlichen 7 € Steuerfrei ebenfalls ausgeschüttet werden.
      Weiß einer wann und in welchem Zeitraum das Unternehmen die restlichen 7 € ausschüttet?

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      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.11.10 12:11:52
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.461.263 von deSade am 05.11.10 10:49:4125.10.2010
      SEE Real Estate AG
      (Amtsgericht Stuttgart, HRB 724383)
      Veränderungen vom 22.10.2010
      SEE Real Estate AG, Stuttgart, Königstraße 35, 70173 Stuttgart. Das Grundkapital ist
      durch Ermächtigungsbeschluss der Hauptversammlung vom 28.04.2010 in
      Verbindung mit dem gemeinsamen Beschluss des Vorstands und des Aufsichtsrats
      vom 09.08.2010 auf 1.230.000,00 EUR durch Einziehung von Aktien in vereinfachter
      Form herabgesetzt (§ 71 Abs. 1 Nr. 8 S. 6 i.V.m. § 237 Abs. 3 Nr. 2 AktG). Die
      Kapitalherabsetzung ist durchgeführt. Der Aufsichtsrat hat am 24.09.2010 die
      Änderung der Satzung in § 4 Abs. 1, 2 (Höhe und Einteilung des Grundkapitals;
      Genehmigtes Kapital; Bedingtes Kapital) beschlossen. Grundkapital nun:
      1.230.000,00 EUR.
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      Klasse so bleibt noch mehr pro Aktie übrig!:D


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      Avatar
      schrieb am 19.11.10 15:30:58
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.521.784 von deSade am 15.11.10 12:11:52Aktionärsbrief der SEE Real Estate AG
      November 2010

      Jahresergebnis nach Steuern nach neun Monaten weiter positiv

      Die SEE Real Estate AG weist ihre Geschäftszahlen zum 30.09.2010 wie folgt aus (Vergleichszahlen des Vorjahres liegen nicht vor):

      Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit: + T€ 296
      Jahresergebnis nach Steuern: + T€ 296

      Nachdem die SEE Real Estate AG, Stuttgart, schon nach sechs Monaten einen erfreulichen
      Zwischengewinn in Höhe von T€ 206 ausgewiesen hatte, konnte die Gesellschaft ihre Ergebnis
      nach neun Monaten nochmals weiter steigern. Inzwischen hat die SEE Real Estate AG auch den Verkauf ihrer rumänischen Tochtergesellschaft, die das Gelände des Timisoara Airport Park (TAP)hält, abgeschlossen und unter vollständiger Kaufpreiszahlung erfolgreich abgewickelt.

      Im dritten Quartal hat die Gesellschaft den Einzug von 134.700 eigenen Aktien abgewickelt, wobei die Eintragung in das Handelsregister im laufenden Quartal erfolgt ist. Bezogen auf das verminderte Grundkapital von jetzt noch 1.230.000 Euro, verteilt auf ebenso viele Aktien, beträgt der Eigenkapitalanteil pro Aktie nunmehr 6,63 Euro.

      Stuttgart, 18.11.2010

      SEE Real Estate AG
      Reinhard Voss Jochen Fritz

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      Avatar
      schrieb am 03.12.10 09:42:01
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.554.602 von deSade am 19.11.10 15:30:5802.12.2010

      SEE Real Estate AG (Stuttgart)

      Die ordentliche Hauptversammlung der SEE Real Estate AG (nachfolgend auch „die
      Gesellschaft“ oder „Gesellschaft“) vom 28. April 2010 hat unter anderem die
      folgenden Beschlüsse gefasst:

      Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln

      Das Grundkapital der Gesellschaft von EUR 1.364.700, eingeteilt in 1.364.700
      Stückaktien wird nach den Vorschriften des Aktiengesetzes über die Kapitalerhöhung
      aus Gesellschaftsmitteln (§§ 207 ff. AktG) um EUR 4.094.100,00 auf EUR
      5.458.800,00 erhöht durch Umwandlung eines Teilbetrages in Höhe von EUR
      4.094.100,00 der in der Bilanz der Gesellschaft zum 31. Dezember 2009
      ausgewiesenen Kapitalrücklage. Die Kapitalerhöhung erfolgt ohne Ausgabe neuer
      Aktien. Der auf jede Stückaktie anteilig entfallende Betrag am Grundkapital der
      Gesellschaft erhöht sich im gleichen Verhältnis wie das Grundkapital vom
      rechnerischen Nennwert € 1,00 auf € 4,00.

      Der Kapitalerhöhung wird der vom Vorstand und Aufsichtsrat festgestellte
      Jahresabschluss zum 31. Dezember 2009 zugrunde gelegt, welcher mit dem
      uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des gerichtlich bestellten Abschlussprüfers
      der Gesellschaft, der BW Revision Jakobus & Partner GmbH
      Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Holzmaden, versehen ist.

      Ordentliche Kapitalherabsetzung

      Das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von EUR 5.458.800,00, eingeteilt in
      1.364.700 Stückaktien, wird um EUR 4.094.100,00 auf EUR 1.364.700,00
      herabgesetzt. Die Herabsetzung um EUR 4.094.100,00 erfolgt gemäß den
      Vorschriften des Aktiengesetzes über die ordentliche Kapitalherabsetzung (§ 222 ff.
      AktG) durch Herabsetzung des auf jede Aktie entfallenden Anteils am Grundkapital
      [von € 4,00 auf € 1,00] zum Zwecke der Rückzahlung eines Teils des Grundkapitals
      (EUR 3,00 je Stückaktie) an die Aktionäre. Eine Zusammenlegung oder Einziehung
      der Aktien erfolgt nicht. Der auf jede Stückaktie entfallende anteilige Betrag am
      Grundkapital verringert sich in demselben Verhältnis wie das Grundkapital.

      Die vorstehenden Beschlüsse sind am 28. Mai 2010 in das Handelsregister
      eingetragen worden. Die Veröffentlichung der Eintragung in das Handelsregister ist
      am 31. Mai 2010 erfolgt, die Beschlüsse sind damit wirksam geworden.

      Die Rückzahlung eines Teils des Grundkapitals in Höhe von EUR 3,00 je Stückaktie
      (ISIN DE000A0KEZW0) soll am 08. Dezember 2010 erfolgen, maßgeblich für den
      Erhalt der Rückzahlung ist der Depotbestand an Stückaktien der Gesellschaft mit
      Stand 07.Dezember 2010, abends nach Börsenschluss. Eine Weisung des Kunden
      ist nicht erforderlich, am 07. Dezember 2010 noch vorhandene Wertpapieraufträge
      erlöschen. Etwaige Gebührenerstattungen durch die Gesellschaft sind nicht
      vorgesehen. Die Kursnotierung wird am 08. Dezember 2010 „ex Kapitalmaßnahme“
      erfolgen.


      Der Vorstand

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      Avatar
      schrieb am 09.12.10 12:29:25
      Beitrag Nr. 63 ()
      Heute Kursabschlag von 3 €
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.12.10 13:14:39
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.679.603 von Felsenschwalbe am 09.12.10 12:29:25...hast du schon die 3 € erhalten ?

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      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.12.10 18:25:41
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.680.053 von deSade am 09.12.10 13:14:39Ich habe keine SEE. Verfolge das Thema nur, weil ich leidgeprüfter RCM-Aktionär bin.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.12.10 01:50:51
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.683.255 von Felsenschwalbe am 09.12.10 18:25:41Achso,

      weiß ansonsten jemand wann das Geld auf dem Konto gutgeschrieben wird?


      Danke für die Info!


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      Avatar
      schrieb am 10.12.10 08:40:31
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.685.840 von deSade am 10.12.10 01:50:51Bei mir wurden die 3,--/Aktie gestern gutgeschrieben (ING-DiBa).
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.12.10 12:42:39
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.686.292 von bamster am 10.12.10 08:40:31Danke,
      hab schon bammel bekommen ...bin bei der Comdirekt....dann sollte es heute oder morgen bei mit in der Kasse klingeln.


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      Avatar
      schrieb am 16.12.10 15:36:32
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.688.266 von deSade am 10.12.10 12:42:39Nachtrag: lt. Vorstand dem ich eine E-Mail gesandt hatte ist die Auszahlung fehlerfrei erfolgt,inzwischen wurde mir von meiner Bank bestätigt das die Summe heute oder morgen gutgeschrieben wird.

      Wichtig: lt Vorstandinterview von RCM dem Großaktionär von See Real denkt dieser an einer Hebung stiller Reseven durch den Verkauf von See Real Aktien.
      Meiner Meinung werden diese direkt an See Real verkauft, vermutlich zu 6-6,30 € je Aktie um anschließend eingezogen zu werden, damit würde sich der innere Wert ( 6,63 €//zum 30.09.10 ) der Aktie weiter erhöhen.

      http://www.brn-ag.de/brnplayer.php?bid=18753

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      schrieb am 17.12.10 02:06:47
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.722.185 von deSade am 16.12.10 15:36:32Berichtigung: ...vermutlich zu 3-3,30 € je Aktie wird der Aktienrückkauf erfolgen.

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      Avatar
      schrieb am 21.06.12 12:12:01
      Beitrag Nr. 71 ()
      Was ist denn da bitte los?
      Avatar
      schrieb am 21.06.12 12:44:38
      Beitrag Nr. 72 ()
      Sonderausschüttung bzw. Kapitalrückzahlung


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