SEE Real Estate AG: Wer weiß näheres zu dieser Neueinführung? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.11.06 12:10:19 von
neuester Beitrag 21.06.12 12:44:38 von
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Seit letzter Woche ist die SEE Real Estate AG im Freiverkehr gelistet.
Hat irgendjemand irgendwelche Infos, Ideen oder eine Meinung zu diesem Wert?
Hat irgendjemand irgendwelche Infos, Ideen oder eine Meinung zu diesem Wert?
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.456.406 von bamster am 16.11.06 12:10:19Hi Bamster,
mittlerweile gibt es ja eine Homepage sowie die erste Pressemitteilung. Darüber hinaus denke ich, dass mit der EU-Erweiterung der Markt grundsätzlich interessant ist. Management macht einen soliden Eindruck. Vrmtl. riskant, da Portfoliogröße angfänglich gering, jedoch ist das der Preis für eine Rendite ab IPO. Werde kleine Position kaufen und vrmtl. auf die HV gehen.
Grüße,
Markus
mittlerweile gibt es ja eine Homepage sowie die erste Pressemitteilung. Darüber hinaus denke ich, dass mit der EU-Erweiterung der Markt grundsätzlich interessant ist. Management macht einen soliden Eindruck. Vrmtl. riskant, da Portfoliogröße angfänglich gering, jedoch ist das der Preis für eine Rendite ab IPO. Werde kleine Position kaufen und vrmtl. auf die HV gehen.
Grüße,
Markus
Hi Markus,
danke für die Infos.
Habe die Meldung auch gelesen & mich mal auf deren Seite umgesehen.
Ganz interessant...
danke für die Infos.
Habe die Meldung auch gelesen & mich mal auf deren Seite umgesehen.
Ganz interessant...
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.224.086 von bamster am 10.03.07 20:46:34Dr. Jens Erhardt war auch mit 120.000 Akien per 31.12.2006 beteiligt.
Dürften mittlerweile an die 140 - 150 k sein.
http://static.fww.biz/pdf/dje/206_dje_rb.pdf
Dürften mittlerweile an die 140 - 150 k sein.
http://static.fww.biz/pdf/dje/206_dje_rb.pdf
das habe ich gerade auf der homepage der SEE AG gefunden. ...was ist denn dort bei der SEE passiert.
Hat jemand nähre Infos:
Sehr geehrte Damen und Herren,
die SEE Real Estate AG hat sich am 18. Mai 2007 mit sofortiger Wirkung von dem
Vorstand der Gesellschaft, Marc Oliver Schenk, getrennt. Am 19. Mai 2007 hat der
Aufsichtsrat den Aufsichtsratsvorsitzenden Stefan Leibold gemäß § 105 Abs. 2 AktG
als Stellvertreter des fehlenden Vorstands bestellt. Dies war notwendig, um nicht nur
die Handlungsfähigkeit der Gesellschaft zu sichern, sondern auch um kurzfristig das
Vertrauen in das Management der SEE Real Estate AG zu stärken, die wichtigsten
Projekte voranzutreiben und umzusetzen sowie die Kommunikation zu verbessern.
Herr Stefan Leibold, Diplomkaufmann, 43 Jahre, ist den meisten Aktionären persönlich
bekannt. Auf seinem Konzept basiert weitgehend das Geschäftsmodell der SEE
Real Estate AG. Herr Leibold möchte mit diesem Schritt die Verantwortung für die
erfolgreiche Umsetzung des Geschäftsmodells übernehmen. Dies wird Herr Leibold
zunächst persönlich als stellvertretender Vorstand gemäß den Bestimmungen des
Aktiengesetzes, längstens befristet bis zum 18. Mai 2008, übernehmen. Die damit für
die Zeit seiner Vorstandstätigkeit entstehende Unterbesetzung des Aufsichtsrats wird
durch Herrn Thomas Geissler als Ersatz-Aufsichtsratsmitglied behoben, dessen
gerichtliche Bestellung bereits durch die Gesellschaft beantragt wurde. Herr Thomas
Geissler, 46 Jahre, ist Geschäftsführender Gesellschafter und Sprecher der Geschäftsleitung
der Adcirculum Investment GmbH, Reutlingen. Er ist aufgrund seiner
langjährigen Berufserfahrung als Geschäftsführer und Fondsmanager im Bereich
internationale Immobilieninvestments für die Übernahme des Amtes als Aufsichtsrat
der Gesellschaft besonders geeignet.
Herr Leibold und die Mitarbeiter der Gesellschaft haben ein Drei-Monats-Programm
erstellt, um die Voraussetzungen dafür zu schaffen, die geplanten Konzepte voranzubringen,
zu beschleunigen und gründlich umzusetzen.
In dieser Phase wird sich die Gesellschaft auf die Realisierung der Konzepte für
Logistik- und Einzelhandelsimmobilien konzentrieren. Bei den Logistikimmobilien ist
insbesondere das Projekt Airportpark Timisoara zu nennen. Dort wird bis Ende Juli
2007 die endgültige Baugenehmigung erwartet. Die Vermarktung hat bereits begonnen,
ebenso Gespräche mit Finanzierungspartnern. Geprüft werden bei diesem
Projekt zum gegenwärtigen Zeitpunkt auch Partnerschaften mit Co-Investoren. Ein
weiteres Projekt im Bereich Logistikimmobilien ist eine Logistikzentrale für Einzelhändler
in Zentralrumänien in der Nähe der geplanten Autobahn. Für dieses Projektkonnte bereits ein Grundstück gesichert werden und es wird derzeit exklusiv mit
einem Einzelhandelsunternehmen verhandelt.
Im Bereich Einzelhandelsimmobilien sind mehrere Projekte angestoßen worden.
Am Ende des Drei-Monats-Plans wird die neue Führung der SEE Real Estate AG auf
der ordentlichen Hauptversammlung - voraussichtlich Ende August 2007 - die ersten
Ergebnisse dieser Phase präsentieren. Zugleich wird dann auch die zweite Phase
des Geschäfts der SEE Real Estate AG als 12-Monats-Plan vorgestellt; die SEE Real
Estate AG will sich zukünftig nicht mehr exklusiv an einen einzigen Advisor binden.
Wir streben an, mit strategischen Partnern das Geschäftsfeld „Residential Property
Development“ zu beginnen. Weitere Geschäftsfelder sind in der Pipeline, wenn die
vorherigen Meilensteine erreicht wurden. Die SEE Real Estate AG wird im Rahmen
des 12-Monats-Plans auch eine eigene personelle Präsenz vor Ort aufbauen.
Die Perspektiven des Geschäftsmodells der SEE Real Estate AG sind nach Einschätzung
des Managements weiterhin sehr gut. Die Region Südosteuropa boomt;
der Konvergenzprozess funktioniert wie erwartet. Die SEE Real Estate AG hat schon
jetzt einen Zugang zu diesem regionalen Markt, der vielen anderen Marktteilnehmern
fehlt. Die SEE Real Estate AG will diese Stärke noch weiter ausbauen.
Mit freundlichen Grüßen
Aufsichtsrat und Vorstand
SEE Real Estate AG
Hat jemand nähre Infos:
Sehr geehrte Damen und Herren,
die SEE Real Estate AG hat sich am 18. Mai 2007 mit sofortiger Wirkung von dem
Vorstand der Gesellschaft, Marc Oliver Schenk, getrennt. Am 19. Mai 2007 hat der
Aufsichtsrat den Aufsichtsratsvorsitzenden Stefan Leibold gemäß § 105 Abs. 2 AktG
als Stellvertreter des fehlenden Vorstands bestellt. Dies war notwendig, um nicht nur
die Handlungsfähigkeit der Gesellschaft zu sichern, sondern auch um kurzfristig das
Vertrauen in das Management der SEE Real Estate AG zu stärken, die wichtigsten
Projekte voranzutreiben und umzusetzen sowie die Kommunikation zu verbessern.
Herr Stefan Leibold, Diplomkaufmann, 43 Jahre, ist den meisten Aktionären persönlich
bekannt. Auf seinem Konzept basiert weitgehend das Geschäftsmodell der SEE
Real Estate AG. Herr Leibold möchte mit diesem Schritt die Verantwortung für die
erfolgreiche Umsetzung des Geschäftsmodells übernehmen. Dies wird Herr Leibold
zunächst persönlich als stellvertretender Vorstand gemäß den Bestimmungen des
Aktiengesetzes, längstens befristet bis zum 18. Mai 2008, übernehmen. Die damit für
die Zeit seiner Vorstandstätigkeit entstehende Unterbesetzung des Aufsichtsrats wird
durch Herrn Thomas Geissler als Ersatz-Aufsichtsratsmitglied behoben, dessen
gerichtliche Bestellung bereits durch die Gesellschaft beantragt wurde. Herr Thomas
Geissler, 46 Jahre, ist Geschäftsführender Gesellschafter und Sprecher der Geschäftsleitung
der Adcirculum Investment GmbH, Reutlingen. Er ist aufgrund seiner
langjährigen Berufserfahrung als Geschäftsführer und Fondsmanager im Bereich
internationale Immobilieninvestments für die Übernahme des Amtes als Aufsichtsrat
der Gesellschaft besonders geeignet.
Herr Leibold und die Mitarbeiter der Gesellschaft haben ein Drei-Monats-Programm
erstellt, um die Voraussetzungen dafür zu schaffen, die geplanten Konzepte voranzubringen,
zu beschleunigen und gründlich umzusetzen.
In dieser Phase wird sich die Gesellschaft auf die Realisierung der Konzepte für
Logistik- und Einzelhandelsimmobilien konzentrieren. Bei den Logistikimmobilien ist
insbesondere das Projekt Airportpark Timisoara zu nennen. Dort wird bis Ende Juli
2007 die endgültige Baugenehmigung erwartet. Die Vermarktung hat bereits begonnen,
ebenso Gespräche mit Finanzierungspartnern. Geprüft werden bei diesem
Projekt zum gegenwärtigen Zeitpunkt auch Partnerschaften mit Co-Investoren. Ein
weiteres Projekt im Bereich Logistikimmobilien ist eine Logistikzentrale für Einzelhändler
in Zentralrumänien in der Nähe der geplanten Autobahn. Für dieses Projektkonnte bereits ein Grundstück gesichert werden und es wird derzeit exklusiv mit
einem Einzelhandelsunternehmen verhandelt.
Im Bereich Einzelhandelsimmobilien sind mehrere Projekte angestoßen worden.
Am Ende des Drei-Monats-Plans wird die neue Führung der SEE Real Estate AG auf
der ordentlichen Hauptversammlung - voraussichtlich Ende August 2007 - die ersten
Ergebnisse dieser Phase präsentieren. Zugleich wird dann auch die zweite Phase
des Geschäfts der SEE Real Estate AG als 12-Monats-Plan vorgestellt; die SEE Real
Estate AG will sich zukünftig nicht mehr exklusiv an einen einzigen Advisor binden.
Wir streben an, mit strategischen Partnern das Geschäftsfeld „Residential Property
Development“ zu beginnen. Weitere Geschäftsfelder sind in der Pipeline, wenn die
vorherigen Meilensteine erreicht wurden. Die SEE Real Estate AG wird im Rahmen
des 12-Monats-Plans auch eine eigene personelle Präsenz vor Ort aufbauen.
Die Perspektiven des Geschäftsmodells der SEE Real Estate AG sind nach Einschätzung
des Managements weiterhin sehr gut. Die Region Südosteuropa boomt;
der Konvergenzprozess funktioniert wie erwartet. Die SEE Real Estate AG hat schon
jetzt einen Zugang zu diesem regionalen Markt, der vielen anderen Marktteilnehmern
fehlt. Die SEE Real Estate AG will diese Stärke noch weiter ausbauen.
Mit freundlichen Grüßen
Aufsichtsrat und Vorstand
SEE Real Estate AG
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.706.114 von fahrenheit am 08.06.07 15:53:29...dann ist das der Grund für den Kurssturz...es fehlt auch die Meldung zur Ernennung des Herrn Roman Simschek, die früher in der Spalte "Mitteilungen" war. Ich gehe davon aus, daß auch Hr. Simschek nicht mehr im Boot ist.
...Das Bekenntnis zur Gesellschaft und die Verpflichtung zu seinen Aktionären begrüße ich äußerst...
saludos,
cercado
...Das Bekenntnis zur Gesellschaft und die Verpflichtung zu seinen Aktionären begrüße ich äußerst...
saludos,
cercado
Antwort auf Beitrag Nr.: 29.707.386 von cercado am 08.06.07 16:53:03Strange der Laden... gut das ich noch rechtzeitig verkauft habe.
Finde die Bekenntnis ja auch ganz gut, nur ist nun plötzlich das Licht ganz ausgegangen?!? Noch nicht mal ein Platzhalter ist auf der URL zu finden. Heißt das nun, das die dicht machen?
Die whois-Abfrage fördert auch interessantes zu Tage
Finde die Bekenntnis ja auch ganz gut, nur ist nun plötzlich das Licht ganz ausgegangen?!? Noch nicht mal ein Platzhalter ist auf der URL zu finden. Heißt das nun, das die dicht machen?
Die whois-Abfrage fördert auch interessantes zu Tage
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.009.579 von Markus22 am 18.06.07 22:47:33...danke, daß Du verkauft hast, ich nehme gern Stücke, aber ich übernehme noch ab 7,30€...das mit der URL ist natürlich seltsam, aber erklärbar sie war auf den Namen des alten Vorstandes registriert und der hat das Licht ausgeknipst...
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.017.776 von cercado am 19.06.07 13:37:40Sorry, hatte bei 9,30 verkauft. Insofern glaube ich, vorerst das Richtige getan zu haben. Alles andere zeigt die Zeit, kannst gerne tun was Du magst, ist jedem freigestellt.
!
Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Unwahre Tatsachenbehauptung
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.157.539 von Markfalk am 22.06.07 23:39:49also www.see-ag.com scheint wirklich tot zu sein.
have a look at: http://www.see-real-estate.com/
have a look at: http://www.see-real-estate.com/
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.285.351 von greiner43 am 24.06.07 20:31:05...@ Greiner,...das ist nicht die neue HP, da die Projekte absolut nicht zu den rumänischen Projekten in Timisoara passen...ich denke da wird bald eine neue HP online gestellt...
Ciao,
cercado
Ciao,
cercado
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.303.468 von cercado am 25.06.07 11:29:15@markfalk...bitte beachte es ist ein Listing und da sind die Publizitätsvorschriften eindeutig zu beachten.
Wie kommst Du zu Deinem Kursziel...Blick in die Glaskugel?
Danke für die Antwort,
cercado
Wie kommst Du zu Deinem Kursziel...Blick in die Glaskugel?
Danke für die Antwort,
cercado
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.285.351 von greiner43 am 24.06.07 20:31:05www.see-real-estate.de (nicht com)
Interessante Neuigkeiten:
Die Invest4SEE, Timisoara (Rumänien) hat anscheinend den Advisorvertrag mit der SEE AG gekündigt. Das bedeutet, dass
die Gesellschaft momentan niemanden mehr in Rümänien hat, um
die Projekte zu betreuen. Dafür spricht auch, dass auf der Homepage
der SEE die Invest4SEE auch nicht mehr erwähnt wird. Außerdem wurde
diese Tatsache von Seiten der Invest4SEE ausgewählten Aktionären auch schriftlich (per Brief) mitgeteilt. Ich bin leider keiner dieser Aktionäre ;-( Weiß das weil ein Freund von mir bei einer Investmentcompany arbeitet und er den Brief gesehen hat. Mal sehen ob ich mehr darüber rausbekommen kann. Eigentlich ist das eine Information die allen Aktionären mitgeteilt werden sollte, zumal diese Zusammenarbeit (Invest4SEE und SEE) ja sozusagen das Fundament des Geschäftsmodells der SEE AG dargestellt hat.
Meine Meinung: FINGER WEG VON DIESEM WERT
Die Invest4SEE, Timisoara (Rumänien) hat anscheinend den Advisorvertrag mit der SEE AG gekündigt. Das bedeutet, dass
die Gesellschaft momentan niemanden mehr in Rümänien hat, um
die Projekte zu betreuen. Dafür spricht auch, dass auf der Homepage
der SEE die Invest4SEE auch nicht mehr erwähnt wird. Außerdem wurde
diese Tatsache von Seiten der Invest4SEE ausgewählten Aktionären auch schriftlich (per Brief) mitgeteilt. Ich bin leider keiner dieser Aktionäre ;-( Weiß das weil ein Freund von mir bei einer Investmentcompany arbeitet und er den Brief gesehen hat. Mal sehen ob ich mehr darüber rausbekommen kann. Eigentlich ist das eine Information die allen Aktionären mitgeteilt werden sollte, zumal diese Zusammenarbeit (Invest4SEE und SEE) ja sozusagen das Fundament des Geschäftsmodells der SEE AG dargestellt hat.
Meine Meinung: FINGER WEG VON DIESEM WERT
Zitat aus der Mitteilung vom Juli 2007 an die Aktionäre: "Die damit für die Zeit seiner Vorstandstätigkeit entstehende Unterbesetzung des Aufsichtsrats wird durch Herrn Thomas Geissler als Ersatz-Aufsichtsratsmitglied behoben, dessen gerichtliche Bestellung bereits durch die Gesellschaft beantragt wurde. Herr Thomas Geissler, 46 Jahre, ist Geschäftsführender Gesellschafter und Sprecher der Geschäftsleitung der Adcirculum Investment GmbH, Reutlingen."
Gegen den besagten Herrn Thomas Geissler ermittelt zwischenzeitlich die Staatsanwaltschaft Timisoara (Rumänien). Dieser soll einen rumänischen Staatsbürger damit beauftragt haben die Invest4SEE zu bespitzeln. So wurden durch diesen auf illegale Weise Bankkontoauszüge der Invest4SEE beschafft, außerdem wurden in den Geschäftsräumen der Invest4SEE Abhörmikrofone gefunden. Der beauftragte rumänische Staatsbürger sitzt zwischenzeitlich in Rumänien in Haft.
Ziemlich seriöses Geschäftsgebaren, dass die Verantwortlichen bei der SEE AG da an den Tag legen.
Gegen den besagten Herrn Thomas Geissler ermittelt zwischenzeitlich die Staatsanwaltschaft Timisoara (Rumänien). Dieser soll einen rumänischen Staatsbürger damit beauftragt haben die Invest4SEE zu bespitzeln. So wurden durch diesen auf illegale Weise Bankkontoauszüge der Invest4SEE beschafft, außerdem wurden in den Geschäftsräumen der Invest4SEE Abhörmikrofone gefunden. Der beauftragte rumänische Staatsbürger sitzt zwischenzeitlich in Rumänien in Haft.
Ziemlich seriöses Geschäftsgebaren, dass die Verantwortlichen bei der SEE AG da an den Tag legen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.303.489 von cercado am 25.06.07 11:31:00ad hoc Publizität greift hier nicht, sonst gäbe es bereits diverse Klageverfahren; durch die beschriebenen Entwicklungen dürfte das Investment in Rumänien bestenfalls noch die Hälfte wert sein; der alte Vorstand dürfte auch vor dem Arbeitsgericht klagen, so daß hier weitere Belastungen entstehen. Auch rumänische Gesellschaften erheben vermutlich noch Forderungen, also vor diesem Hintergrund erscheinen mir selbst 4-5 EUR noch zuviel. Hat jemand die Bilanz per 31.12.06 gesehen; sollte Anf. Juli vorliegen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.842.683 von Nager am 25.07.07 13:08:18sorry, die webseite lautet nicht wie angegeben sondern www.see-real-estate-ag.de (also inklusive -ag)
Folgende Punkte stimmen mich sehr verärgert (als Aktionär kann ich darüber leider nicht lachen):
1. In dem Schreiben der Invest4SEE an die Aktionäre bezüglich der Kündigung des Advisorvertrags wird erwähnt, dass der Vertrag unter anderem deshalb gekündigt wurde, weil der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Stefan Leibold persönlich einen beträchtlichen Geldbetrag von der Invest4SEE bzw. deren Gesellschafter gefordert hat. Sind wir in Sizilien???
2. Wieso ist die Mitteilung an die Aktionäre nicht mehr auf der Homepage der SEE AG? ???.
3. Noch vor zwei Wochen (Mitte Juli) habe ich das Handelsregister zu den Organen der SEE AG online abgefragt. Da waren beide alten Vorstände noch als Vorstand geführt. Jetzt lese ich im Geschäftsbericht, dass Herr Schenk bereits am 19 Mai und Herr Simschek bereits im April ausgeschieden ist. ???
4. Gemäß Vorschlag der Gesellschaft soll der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Stefan Leibold 30.000 Euro für das Rumpfgeschäftsjahr 2006 erhalten. Dieses Geschäftsjahr umfasste lediglich ca. 6 Monate! Ist das nicht ein bisschen viel?? Wie viel erhält er dann künftig für das gesamte Geschäftsjahr 60.000 Euro?? So viel bekommen teilweise nicht mal Aufsichtsräte von M-Dax bzw. Dax Aufsichtsräten. Auch für die künftige Vergütung des Aufsichtsrats fehlt mir ein Beschlussvorschlag in der Einladung zur Hauptversammlung. ???
5. Der HV-Einladung entnehme ich: „Das Aufsichtsratsmitglied, Herr Rudolf Bennigsen, hat sein Aufsichtsratsmandat mit Wirkung zum Ablauf der Aufsichtsratssitzung vom Juli 2007 niedergelegt. Aber auf der Homepage wird dieser immer noch als stv. Aufsichtsratsvorsitzender erwähnt sowohl unter „Organe“ als auch unter „Impressum“ (Stand 2. August). Wer ist aktuell Aufsichtsrat bei der SEE AG? Ist der Aufsichtsrat überhaupt noch beschlussfähig.???
6. In der Mitteilung an die Aktionäre die hier auch im Forum gepostet wurde, wird ein Herr Geissler als Ersatzmitglied des Aufsichtsrats vorgestellt. Dieser wurde angabegemäß per Gerichtsbeschluss bestellt. Laut HV Einladung soll nun aber ein Freiherr von Linsingen diese Funktion einnehmen. Was ist nun mit Herrn Geissler? Stimmen die hier im Forum gemachten Andeutungen???
7. Laut Satzung der Gesellschaft ist der Geschäftszweck: „Erwerb, Entwicklung und Vermietung von Gewerbeimmobilien ist Südosteuropa“. Gemäß HV-Einladung soll nun aber auch mit einem strategischen Partner Agrarland erworben und bewirtschaftet werden. („...für die Entwicklung alternativer Energien pflanzliche Produkte anzubauen...“). Ist das ein Aprilscherz?? Nach meinem Kenntnisstand bedarf es eines Hauptversammlungsbeschlusses wenn der Gesellschaftszweck geändert wird (Gewerbeimmobilien -> jetzt Agrarlandwirtschaft, schon ein ziemlicher Unterschied). Ein solcher geht aber nicht aus den von der Gesellschaft vorgelegten Unterlagen zur HV vor. ???
8. Ihren exclusiven Advisorvertrag mit der SEE AG hat die Invest4SEE im Juni diesen Jahres gekündigt. So geht es zumindest aus dem Schreiben der Invest4SEE an die Aktionäre hervor. Im Vorwort des neuen Vorstands Herrn Fritz zum Geschäftsbericht 2006 erwähnt dieser: „Im August 2006 haben wir mit der rumänischen Gesellschaft Invest4SEE SRL einen Beratervertrag für die Entwicklung von Projekten in Rumänien abgeschlossen. Diese Aussschießlichkeitsvereinbarung sind wir im Begriff zu ändern, ...“ Geht es noch???: Neben der Unterschrift zum Vorwort steht: Der Vorstand im Juli 2007. Zum Zeitpunkt der Verfassung dieses Vorworts war es dem Vorstand schon längst bekannt, dass die Invest4SEE den Advisorvertrag gekündigt hat. Dies hätte die Gesellschaft allen Aktionären mitteilen müssen. Sehr schwache Informationspolitik. ???
Mein Fazit als enttäuschter Aktionär. Sehr unprofessionelles Geschäftsgebaren. Schlechte Informationspolitik. Sehr enttäuschende Rendite: Minus 25 Prozent in drei Monaten. Kein strategischer roter Faden erkennbar: Erst Gewerbeimmobilien (Retail, Office, etc.) und jetzt Agrar???. Was kommt dann morgen? Erdbeerplantagen in Bolivien???
1. In dem Schreiben der Invest4SEE an die Aktionäre bezüglich der Kündigung des Advisorvertrags wird erwähnt, dass der Vertrag unter anderem deshalb gekündigt wurde, weil der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Stefan Leibold persönlich einen beträchtlichen Geldbetrag von der Invest4SEE bzw. deren Gesellschafter gefordert hat. Sind wir in Sizilien???
2. Wieso ist die Mitteilung an die Aktionäre nicht mehr auf der Homepage der SEE AG? ???.
3. Noch vor zwei Wochen (Mitte Juli) habe ich das Handelsregister zu den Organen der SEE AG online abgefragt. Da waren beide alten Vorstände noch als Vorstand geführt. Jetzt lese ich im Geschäftsbericht, dass Herr Schenk bereits am 19 Mai und Herr Simschek bereits im April ausgeschieden ist. ???
4. Gemäß Vorschlag der Gesellschaft soll der Aufsichtsratsvorsitzende Herr Stefan Leibold 30.000 Euro für das Rumpfgeschäftsjahr 2006 erhalten. Dieses Geschäftsjahr umfasste lediglich ca. 6 Monate! Ist das nicht ein bisschen viel?? Wie viel erhält er dann künftig für das gesamte Geschäftsjahr 60.000 Euro?? So viel bekommen teilweise nicht mal Aufsichtsräte von M-Dax bzw. Dax Aufsichtsräten. Auch für die künftige Vergütung des Aufsichtsrats fehlt mir ein Beschlussvorschlag in der Einladung zur Hauptversammlung. ???
5. Der HV-Einladung entnehme ich: „Das Aufsichtsratsmitglied, Herr Rudolf Bennigsen, hat sein Aufsichtsratsmandat mit Wirkung zum Ablauf der Aufsichtsratssitzung vom Juli 2007 niedergelegt. Aber auf der Homepage wird dieser immer noch als stv. Aufsichtsratsvorsitzender erwähnt sowohl unter „Organe“ als auch unter „Impressum“ (Stand 2. August). Wer ist aktuell Aufsichtsrat bei der SEE AG? Ist der Aufsichtsrat überhaupt noch beschlussfähig.???
6. In der Mitteilung an die Aktionäre die hier auch im Forum gepostet wurde, wird ein Herr Geissler als Ersatzmitglied des Aufsichtsrats vorgestellt. Dieser wurde angabegemäß per Gerichtsbeschluss bestellt. Laut HV Einladung soll nun aber ein Freiherr von Linsingen diese Funktion einnehmen. Was ist nun mit Herrn Geissler? Stimmen die hier im Forum gemachten Andeutungen???
7. Laut Satzung der Gesellschaft ist der Geschäftszweck: „Erwerb, Entwicklung und Vermietung von Gewerbeimmobilien ist Südosteuropa“. Gemäß HV-Einladung soll nun aber auch mit einem strategischen Partner Agrarland erworben und bewirtschaftet werden. („...für die Entwicklung alternativer Energien pflanzliche Produkte anzubauen...“). Ist das ein Aprilscherz?? Nach meinem Kenntnisstand bedarf es eines Hauptversammlungsbeschlusses wenn der Gesellschaftszweck geändert wird (Gewerbeimmobilien -> jetzt Agrarlandwirtschaft, schon ein ziemlicher Unterschied). Ein solcher geht aber nicht aus den von der Gesellschaft vorgelegten Unterlagen zur HV vor. ???
8. Ihren exclusiven Advisorvertrag mit der SEE AG hat die Invest4SEE im Juni diesen Jahres gekündigt. So geht es zumindest aus dem Schreiben der Invest4SEE an die Aktionäre hervor. Im Vorwort des neuen Vorstands Herrn Fritz zum Geschäftsbericht 2006 erwähnt dieser: „Im August 2006 haben wir mit der rumänischen Gesellschaft Invest4SEE SRL einen Beratervertrag für die Entwicklung von Projekten in Rumänien abgeschlossen. Diese Aussschießlichkeitsvereinbarung sind wir im Begriff zu ändern, ...“ Geht es noch???: Neben der Unterschrift zum Vorwort steht: Der Vorstand im Juli 2007. Zum Zeitpunkt der Verfassung dieses Vorworts war es dem Vorstand schon längst bekannt, dass die Invest4SEE den Advisorvertrag gekündigt hat. Dies hätte die Gesellschaft allen Aktionären mitteilen müssen. Sehr schwache Informationspolitik. ???
Mein Fazit als enttäuschter Aktionär. Sehr unprofessionelles Geschäftsgebaren. Schlechte Informationspolitik. Sehr enttäuschende Rendite: Minus 25 Prozent in drei Monaten. Kein strategischer roter Faden erkennbar: Erst Gewerbeimmobilien (Retail, Office, etc.) und jetzt Agrar???. Was kommt dann morgen? Erdbeerplantagen in Bolivien???
Habe ein paar neue Infos zu SEE. Ein Freund von mir arbeitet seit ein paar Monaten dort. Er sucht sich momentan aber schon einen anderen Job.
Spannende Ereignisse:
November 2006: Der Corporate Fınance Berater der SEE, Buchanan Capital Group, Starnberg, kuendigt dıe Zusammenarbeit mit der SEE mit sofortiger Wirkung
April 2007: Der neue CFO (kam von KPMG) verlaesst nach nur drei Monaten die SEE AG
Mai 2007: Der Vorstandsvorsıtzende Herr Schenk (Geschaeftsfuehrer der Invest4SEE, welche die SEE AG ursprünglich gegründet hat) verlaesst die SEE AG
Juni 2007: Der IT-Dıenstleister Pıckel kündigt die Zusammenarbeıt mit der SEE AG, deswegen war die Homepage der Gesellschaft auch ein paar Wochen nicht zu erreichen.
Juni 2007: Die Advisorgesellschaft Invest4SEE, die die Gesellschaft in Rumaenıen vertritt und das Projektgeschaeft betreut, kündigt den Advisorvertrag
Juli/August 2007: Die die Gesellschaft beratende Anwaltskanzlei Beiten Burkhard, München, legt das Mandat nieder. Sprich Sie kuendigt die Zusammenarbeit.
Übrıgens: Frau Susanne Wild, dıe momentan mit Herrn Stefan Leibold alleıne den Aufsichtsrat stellt, soll übrigens dessen Lebensgefaehrtin sein.
Ende der Nachricht. Ganz klarer Kauf der Wert
Spannende Ereignisse:
November 2006: Der Corporate Fınance Berater der SEE, Buchanan Capital Group, Starnberg, kuendigt dıe Zusammenarbeit mit der SEE mit sofortiger Wirkung
April 2007: Der neue CFO (kam von KPMG) verlaesst nach nur drei Monaten die SEE AG
Mai 2007: Der Vorstandsvorsıtzende Herr Schenk (Geschaeftsfuehrer der Invest4SEE, welche die SEE AG ursprünglich gegründet hat) verlaesst die SEE AG
Juni 2007: Der IT-Dıenstleister Pıckel kündigt die Zusammenarbeıt mit der SEE AG, deswegen war die Homepage der Gesellschaft auch ein paar Wochen nicht zu erreichen.
Juni 2007: Die Advisorgesellschaft Invest4SEE, die die Gesellschaft in Rumaenıen vertritt und das Projektgeschaeft betreut, kündigt den Advisorvertrag
Juli/August 2007: Die die Gesellschaft beratende Anwaltskanzlei Beiten Burkhard, München, legt das Mandat nieder. Sprich Sie kuendigt die Zusammenarbeit.
Übrıgens: Frau Susanne Wild, dıe momentan mit Herrn Stefan Leibold alleıne den Aufsichtsrat stellt, soll übrigens dessen Lebensgefaehrtin sein.
Ende der Nachricht. Ganz klarer Kauf der Wert
Das ist ja Stoff aus dem Telenovelas sind... Schlage vor, wir verpacken das Ganze in ein Drehbuch und verwerten so zumindest die tolle Geschichte ;-)
Aber was ist denn das Eigenkapital wert? Zumindest der innere Wert sollte ja bei der Schließung ja noch rausspringen, oder? Sollte man da nicht gar kaufen?
br
Markus
Aber was ist denn das Eigenkapital wert? Zumindest der innere Wert sollte ja bei der Schließung ja noch rausspringen, oder? Sollte man da nicht gar kaufen?
br
Markus
Gibt es bei der SEE AG die angekündigten Veröffentlichungen? Oder gibt es ein paar Leute die doch mehr wissen.
der Kurs zieht kräftig an....
der Kurs zieht kräftig an....
War hier aus dem Forum jemand bei der HV? Hat es neue erkenntnisse ueber die rumaenische Tochter gegeben?...und ist die Baugenehmigung
fuer das grundstueck in Rumaenien erteilt worden?....Fragen ueber fragen......
fuer das grundstueck in Rumaenien erteilt worden?....Fragen ueber fragen......
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.456.406 von bamster am 16.11.06 12:10:19
Dear Ladies and Gentlemen,
I am in the positive situation to offer you the following domainnames. As the new owner of the domainnames I offer them you for immediate purchase. I choose your company in a pool of 25 companys with the partname "see-ag" inside.
The "see-ag.com" was the former domain of the SEE REAL ESTATE AG.
Domains:
see-ag.com
see-ag.eu
see-ag.de
see-ag.net
Please submit me an offer during the next days
to lightstone@mail.ru
Yours sincerely,
Dr. John Lightstone
lightstone@mail.ru
The Century Tower
20th Floor, Suite 2007
Panama City
Republic of Panama
Dear Ladies and Gentlemen,
I am in the positive situation to offer you the following domainnames. As the new owner of the domainnames I offer them you for immediate purchase. I choose your company in a pool of 25 companys with the partname "see-ag" inside.
The "see-ag.com" was the former domain of the SEE REAL ESTATE AG.
Domains:
see-ag.com
see-ag.eu
see-ag.de
see-ag.net
Please submit me an offer during the next days
to lightstone@mail.ru
Yours sincerely,
Dr. John Lightstone
lightstone@mail.ru
The Century Tower
20th Floor, Suite 2007
Panama City
Republic of Panama
Immobilien Zeitung vom 06.12.2007
South East Europe Real Estate (SEE)
Rumänien lockt, verlangt aber viel Ausdauer
Rumänien mag für Immobilieninvestoren vielversprechend sein, ein Selbstläufer ist es nicht. Diese Erfahrung macht die South East Europe Real Estate (SEE), Stuttgart. Kurz nach der Gründung der AG vor gut einem Jahr war der Vorstand noch zuversichtlich, bis Ende 2007 mindestens 1 Mrd. Euro in Rumänien-Immobilien investieren zu können. Doch statt in erhoffte Portfolios investiert die Gesellschaft nun peu à peu in Einzelprojekte und in landwirtschaftliche Betriebe. Das muss nichts Schlechtes sein, macht auf die Schnelle aber nicht so viel Masse.
"Unser erstes Projekt ist der Temeschwar Airport Park", sagt SEE-Aufsichtsratschef Stefan Leibold. In drei Bauabschnitten soll in der Einflugschneise des Flughafens der 300.000-Einwohner-Stadt Temeschwar bis Ende 2009 ein Logistikpark mit 12 m hohen Hallen entstehen. Bei der Lage ist ein 24-Stunden-Betrieb kein Problem. Das Investitionsvolumen (ohne Grundstück) liegt bei 50 Mio. Euro. Die Vollendung des ersten Abschnitts ist für September 2008 vorgesehen. Er schlägt mit 15 Mio. Euro zu Buche. Dafür gibt es 36.000 qm Logistikfläche und 7.000 qm Büros.
Erste Projekte in Temeschwar
Das gesamte Projekt umfasst 108.000 m2 Mietfläche. Rund 14.000 qm des Logistikareals sind bereits so gut wie vermietet. Projektmanager ist die Mainzer Bautec, das nötige Vor-Ort-Know-how liefert die Invest4SEE Advisory. Leibold geht davon aus, dass der Logistikpark binnen 24 Monaten einen Marktwert von 100 Mio. Euro haben wird.
Fürs nächste Jahr plant SEE seine erste Investition in rumänische Wohnungen. Ebenfalls in Temeschwar ist ein 6 ha großes Grundstück identifiziert. Darauf sollen Geschosswohnungen und zum geringen Teil auch Einfamilienhäuser mit einer Wohnfläche von insgesamt 60.000 qm entstehen. Mitte des Jahres ist der Baubeginn vorgesehen. Das Investitionsvolumen beziffert Leibold auf 20 Mio. Euro.
Noch in diesem Jahr beginnt SEE mit einem ursprünglich gar nicht erwogenen Geschäftszweig. Der ist in die Agroyield KGaA ausgelagert, die in landwirtschaftliche Flächen und Betriebe in Rumänien investiert. Die Mittel zum Aufbau der Betriebe steuert die Stuttgarter AG bei, später sollen die Farmen selbstständig am Markt tätig sein. In einem ersten Schritt kauft SEE 2.000 ha Land im Banat. Das macht bei Hektarpreisen von 2.000 bis 2.200 Euro gut 4 Mio. Euro. Die Bodenpreise liegen damit bei rund einem Viertel dessen, was in den neuen Bundesländern zu zahlen wäre. Gemessen an den Tarifen in Süddeutschland sogar nur bei einem Zehntel.
Im zweiten Schritt nimmt die Gesellschaft Kredite für weitere Flächen auf. Hochbauten spielen bei dem Investment nicht die entscheidende Rolle. "Wir bauen vielleicht mal ein Silo oder einen Maschinenschuppen", sagt Leibold. "Im Wesentlichen aber setzen wir auf die Preisentwicklung bei Weizen, Mais und Ölsaaten."
Das Grundlagen-Know-how für den landwirtschaftlichen Part der SEE-Investments stammt aus einem Gutachten des Lehrstuhls für landwirtschaftliche Betriebslehre an der Uni Stuttgart-Hohenheim. Ziel, so Leibold, ist es, die Betriebe so produktiv zu machen wie zum Beispiel in Deutschland. Zielgruppe von Agroyield sind institutionelle Anleger und Family-Offices. SEE verspricht sich von den Engagements in diesem Zweig Kapitalzuflüsse, die für weitere Investitionen auch unabdingbar sind. Die Eigenkapitaldecke von 13 Mio. Euro reicht bei einer angestrebten Finanzierung mit Kreditanteilen von 75% gerade mal für Investments in einer Größenordnung von gut 50 Mio. Euro.
Aktionäre der im Freiverkehr notierten SEE sind vor allem Investmentfonds aus Großbritannien, Skandinavien, Österreich und Deutschland. So hält der offene Fonds DJE Real Estate knapp 10% der Anteile. Die ursprünglich interessierte European Bank of Reconstruction and Development (EBRD) ist nicht dabei.
Immobilien und Landwirtschaft
Der zu Beginn noch für 2007 vorgesehene Börsengang der SEE ist bis auf weiteres verschoben. "Wir sehen nicht, wie man zurzeit zu guten Kursen Kapital beschaffen kann", sagt Leibold. Der von Ellwanger & Geiger geführte Immobilienaktien-Index Dimax ist seit dem Frühjahr um mehr als ein Fünftel gesunken. Also werde die SEE nun erst mal eine Reihe von Projekten operativ umsetzen, um zu zeigen, dass damit Cashflow zu generieren ist. Anders sieht es mit der Agroyield aus. "Landwirtschaft ist gerade sexy", so Leibold. "Es ist gut möglich, dass die Agroyield 2008 oder 2009 an die Börse geht."
Dass die Idee, mit Projektentwicklungen in Rumänien Geld zu machen, nach wie vor was taugt, geht aus einer Erhebung von Henderson Global Investors hervor. Darin wird nirgendwo in Europa - einschließlich Russland und der Türkei - ein so großer Nachholbedarf an Einzelhandelsflächen gesehen wie in Rumänien. Was nicht heißt, dass Investitionen dort ein Selbstläufer sind. (bb)
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South East Europe Real Estate (SEE)
Rumänien lockt, verlangt aber viel Ausdauer
Rumänien mag für Immobilieninvestoren vielversprechend sein, ein Selbstläufer ist es nicht. Diese Erfahrung macht die South East Europe Real Estate (SEE), Stuttgart. Kurz nach der Gründung der AG vor gut einem Jahr war der Vorstand noch zuversichtlich, bis Ende 2007 mindestens 1 Mrd. Euro in Rumänien-Immobilien investieren zu können. Doch statt in erhoffte Portfolios investiert die Gesellschaft nun peu à peu in Einzelprojekte und in landwirtschaftliche Betriebe. Das muss nichts Schlechtes sein, macht auf die Schnelle aber nicht so viel Masse.
"Unser erstes Projekt ist der Temeschwar Airport Park", sagt SEE-Aufsichtsratschef Stefan Leibold. In drei Bauabschnitten soll in der Einflugschneise des Flughafens der 300.000-Einwohner-Stadt Temeschwar bis Ende 2009 ein Logistikpark mit 12 m hohen Hallen entstehen. Bei der Lage ist ein 24-Stunden-Betrieb kein Problem. Das Investitionsvolumen (ohne Grundstück) liegt bei 50 Mio. Euro. Die Vollendung des ersten Abschnitts ist für September 2008 vorgesehen. Er schlägt mit 15 Mio. Euro zu Buche. Dafür gibt es 36.000 qm Logistikfläche und 7.000 qm Büros.
Erste Projekte in Temeschwar
Das gesamte Projekt umfasst 108.000 m2 Mietfläche. Rund 14.000 qm des Logistikareals sind bereits so gut wie vermietet. Projektmanager ist die Mainzer Bautec, das nötige Vor-Ort-Know-how liefert die Invest4SEE Advisory. Leibold geht davon aus, dass der Logistikpark binnen 24 Monaten einen Marktwert von 100 Mio. Euro haben wird.
Fürs nächste Jahr plant SEE seine erste Investition in rumänische Wohnungen. Ebenfalls in Temeschwar ist ein 6 ha großes Grundstück identifiziert. Darauf sollen Geschosswohnungen und zum geringen Teil auch Einfamilienhäuser mit einer Wohnfläche von insgesamt 60.000 qm entstehen. Mitte des Jahres ist der Baubeginn vorgesehen. Das Investitionsvolumen beziffert Leibold auf 20 Mio. Euro.
Noch in diesem Jahr beginnt SEE mit einem ursprünglich gar nicht erwogenen Geschäftszweig. Der ist in die Agroyield KGaA ausgelagert, die in landwirtschaftliche Flächen und Betriebe in Rumänien investiert. Die Mittel zum Aufbau der Betriebe steuert die Stuttgarter AG bei, später sollen die Farmen selbstständig am Markt tätig sein. In einem ersten Schritt kauft SEE 2.000 ha Land im Banat. Das macht bei Hektarpreisen von 2.000 bis 2.200 Euro gut 4 Mio. Euro. Die Bodenpreise liegen damit bei rund einem Viertel dessen, was in den neuen Bundesländern zu zahlen wäre. Gemessen an den Tarifen in Süddeutschland sogar nur bei einem Zehntel.
Im zweiten Schritt nimmt die Gesellschaft Kredite für weitere Flächen auf. Hochbauten spielen bei dem Investment nicht die entscheidende Rolle. "Wir bauen vielleicht mal ein Silo oder einen Maschinenschuppen", sagt Leibold. "Im Wesentlichen aber setzen wir auf die Preisentwicklung bei Weizen, Mais und Ölsaaten."
Das Grundlagen-Know-how für den landwirtschaftlichen Part der SEE-Investments stammt aus einem Gutachten des Lehrstuhls für landwirtschaftliche Betriebslehre an der Uni Stuttgart-Hohenheim. Ziel, so Leibold, ist es, die Betriebe so produktiv zu machen wie zum Beispiel in Deutschland. Zielgruppe von Agroyield sind institutionelle Anleger und Family-Offices. SEE verspricht sich von den Engagements in diesem Zweig Kapitalzuflüsse, die für weitere Investitionen auch unabdingbar sind. Die Eigenkapitaldecke von 13 Mio. Euro reicht bei einer angestrebten Finanzierung mit Kreditanteilen von 75% gerade mal für Investments in einer Größenordnung von gut 50 Mio. Euro.
Aktionäre der im Freiverkehr notierten SEE sind vor allem Investmentfonds aus Großbritannien, Skandinavien, Österreich und Deutschland. So hält der offene Fonds DJE Real Estate knapp 10% der Anteile. Die ursprünglich interessierte European Bank of Reconstruction and Development (EBRD) ist nicht dabei.
Immobilien und Landwirtschaft
Der zu Beginn noch für 2007 vorgesehene Börsengang der SEE ist bis auf weiteres verschoben. "Wir sehen nicht, wie man zurzeit zu guten Kursen Kapital beschaffen kann", sagt Leibold. Der von Ellwanger & Geiger geführte Immobilienaktien-Index Dimax ist seit dem Frühjahr um mehr als ein Fünftel gesunken. Also werde die SEE nun erst mal eine Reihe von Projekten operativ umsetzen, um zu zeigen, dass damit Cashflow zu generieren ist. Anders sieht es mit der Agroyield aus. "Landwirtschaft ist gerade sexy", so Leibold. "Es ist gut möglich, dass die Agroyield 2008 oder 2009 an die Börse geht."
Dass die Idee, mit Projektentwicklungen in Rumänien Geld zu machen, nach wie vor was taugt, geht aus einer Erhebung von Henderson Global Investors hervor. Darin wird nirgendwo in Europa - einschließlich Russland und der Türkei - ein so großer Nachholbedarf an Einzelhandelsflächen gesehen wie in Rumänien. Was nicht heißt, dass Investitionen dort ein Selbstläufer sind. (bb)
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schaut mal auf www.agroyield.com (Expose Link öffnen)
da ist die aktuelle Unternehmensstruktur der Agroyield Gruppe
dargestellt.
Die Gruppe besteht aus den folgenden Gesellschaften:
Agroyield GmbH (Geschäftsführer Kai Geisselreiter)
Agroyield Land KGaA (Aufsichtsrat: Detlev Freiherr von Linsingen, Susanne Wild, Andreas Schaal)
Agroyield Farm KGaG (Aufsichtsrat: Detlev Freiherr von Linsingen, Susanne Wild, Andreas Schaal)
Des weiteren gibt es diverse Tochtergesellschaften dieser Gruppe in Rumänien.
Nicht schlecht, wie die innerhalb von so kurzer Zeit eine so grosse Unternehmensstruktur auf die Beine gestellt haben, ...
Hut ab. . .
Macht doch einen ganz soliden Eindruck. . .
da ist die aktuelle Unternehmensstruktur der Agroyield Gruppe
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Die Gruppe besteht aus den folgenden Gesellschaften:
Agroyield GmbH (Geschäftsführer Kai Geisselreiter)
Agroyield Land KGaA (Aufsichtsrat: Detlev Freiherr von Linsingen, Susanne Wild, Andreas Schaal)
Agroyield Farm KGaG (Aufsichtsrat: Detlev Freiherr von Linsingen, Susanne Wild, Andreas Schaal)
Des weiteren gibt es diverse Tochtergesellschaften dieser Gruppe in Rumänien.
Nicht schlecht, wie die innerhalb von so kurzer Zeit eine so grosse Unternehmensstruktur auf die Beine gestellt haben, ...
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Wichtige Mitteilung:
Herr Stefan Leibold, bisher Fondsmanager bei Bankhaus Ellwanger und Geiger und Geschäftsführer der E&G Fonds SICAV, wurde mit Wirkung zum 14.02.2008 von seinen Pflichten entbunden und mit sofortiger Wirkung beurlaubt. In einer schriftlichen Mitteilung des Bankhauses wurden wichtige Kunden und Vertriebspartner davon informiert, dass Herr Leibold ab sofort nicht mehr für das Unternehmen tätig sein werde.
Herr Stefan Leibold, bisher Fondsmanager bei Bankhaus Ellwanger und Geiger und Geschäftsführer der E&G Fonds SICAV, wurde mit Wirkung zum 14.02.2008 von seinen Pflichten entbunden und mit sofortiger Wirkung beurlaubt. In einer schriftlichen Mitteilung des Bankhauses wurden wichtige Kunden und Vertriebspartner davon informiert, dass Herr Leibold ab sofort nicht mehr für das Unternehmen tätig sein werde.
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SEE Real Estate AG investiert 10 Mio Euro in Agroyield Gruppe:
Aus Agrarzeitung ERNÄHRUNGSDIENST Ausg. 97/2007
„Rumänische Engagements für Großinvestoren“
Die Agroyield-Gruppe, Stuttgart, sucht Investoren für landwirtschaftliche Projekte in Rumänien. Geschäftsführer Kai Geisslreither baut auf langfristig interessierte Anleger und stellt
beachtliche Renditen in Aussicht.
Ernährungsdienst: Sie teilen Ihr Unternehmen in „Land“ und „Farm“: Was bedeutet der Unterschied?
Geisslreither: Agroyield Land tritt über einzelne Objektgesellschaften als Eigentümer der Flächen auf. Agroyield Farm gehören die Betriebsgesellschaften, also die Flächenbewirtschafter. Agroyield Land richtet sich an konservative Investoren, die an steigenden Bodenpreisen in Europa teilhaben
wollen. Agroyield Farm spricht chancenorientierte Investoren an, die Wachstumsaussichten für Soft Commodities nutzen wollen. Als Soft Commodities definieren wir momentan den konventionellen
Pflanzenbau.
Hoffen Sie eher auf private oder institutionelle Anleger?
Geisslreither: Unsere Investoren sind langfristig orientierte Anleger, für die eine Investition über einen Zeitraum von vier bis sechs Jahren problemlos machbar ist. Das sind erstens institutionelle Anleger und zweitens sehr vermögende Privatanleger.
Ein langfristiges Engagement ist vor allem für Agroyield Land eine Grundvoraussetzung: Wir realisieren unsere Gewinne unter anderem dadurch, dass wir Böden kaufen, die wir einige Jahre später, nach dem erwarteten Anstieg der Bodenpreise, teurer verkaufen: Unsere Investoren verdienen nicht durch eine jährliche Dividende, sondern
durch eine Einmalzahlung nach erfolgtem Verkauf. Das ist etwas für branchenkundige Großinvestoren.
Wie viel Geld sollte ein Investor mitbringen?
Geisslreither: Im Moment halten wir Einzelinvestments von weniger als 300 000 Euro nicht für sinnvoll. Wir möchten aber beide Teile der Agroyield-Gruppe auf mittlere Sicht an der Börse platzieren
– die Agroyield Farm eventuell bereits 2009. Dann freuen wir uns auch über Kleinanleger.
Können Sie etwas zu den Renditechancen sagen?
Geisslreither: Für die gesamte Gruppe gehen wir von einer durchschnittlichen Eigenkapitalrendite zwischen 20 und 25 Prozent aus.
Wie soll Ihr Investitionskapital von 10 Millionen Euro im kommenden Jahr wachsen?
Geisslreither: Wir rechnen zum Jahresende 2008 mit einem Bestand von etwa 20 000 Hektar: Ungefähr die Hälfte der Flächen dürfte sich dann im Eigentum der Agroyield Land befinden. Die andere
Hälfte pachtet Agroyield Farm hinzu. Bei Landpreisen zwischen 2 000 und 2 500 Euro je Hektar und annähernd gleich hohen Anfangsinvestitionskosten ergibt sich ein Kapitalbedarf von
knapp 70 Millionen Euro. Wir streben eine Eigenkapitalquote von 70 bis 80 Prozent an. Das entspricht einem Eigenkapitalbestand von rund 50 Millionen Euro.
Wie gehen Sie mit der ineffizienten rumänischen Agrarverwaltung um?
Geisslreither: Wir haben in Rumänien Flächen von mehr 100 000 ha gescreent. Wir wissen, was wir kaufen wollen und was nicht. Wir arbeiten bevorzugt mit Betreibern zusammen, die mindestens seit sechs bis sieben Jahren in der Region sind. Solche Leute wissen, wie sie mit der Verwaltung umzugehen haben. In der Markteintrittsphase beschränken wir unser Engagement zur Minimierung von Reibungsverlusten auf konsolidierte Flächen. Die weitergehende Arrondierung führen wir mit lokalen Beratern durch.
In welchen Regionen wollen Sie investieren?
Geisslreither: Der Süden Rumäniens, die Walachei, hat zwar die besten Böden des Landes, allerdings sind die Hektarerträge wegen Wassermangels nicht besonders hoch. Wir wollen daher zunächst im Banat investieren. Das Banat liegt im Westen des Landes und weist etwas geringere Bodenqualitäten auf, kann das aber mit ausreichendem Niederschlag wettmachen. Um Missverständnissen vorzubeugen: Wir reden auch hier von Böden mit LQI-Werten zwischen 75 und 80 – das sind keine verarmten Böden! Ein zweiter Investitionsschwerpunkt wird in der Moldauregion
im Osten Rumäniens liegen. Der Boden dort ist etwas weniger fruchtbar, aber relativ günstig.
Wollen Sie Ihr Engagement auch auf andere osteuropäische Länder ausdehnen?
Geisslreither: Für die Expansion sind Moldawien und die Ukraine sehr interessant. Dort kommen voraussichtlich ab 2009 große Flächen auf den Markt. Da wollen wir dabei sein. Auch Serbien halten wir für interessant, weil dort sukzessive große Kombinate verkauft werden.
Die Fragen stellte Dietrich Holler
Zur Person
Kai Geisslreither, Jahrgang 1974, ist Geschäftsführer der Agroyield GmbH, Stuttgart. Diplom-Ökonom Geisslreither hat an den Universitäten Tübingen und Hohenheim studiert. Er war in den vergangenen Jahren als Dozent an den Hochschulen Hohenheim, Stawropol (Russland) und Cluj-Napoca/ Klausenburg (Rumänien) tätig. Geisslreither hat bei Agroyields Partnergesellschaft South East Europe Real Estate (SEE), Stuttgart, erste Erfahrungen als Projektmanager gesammelt. hol
Agroyield: Geteiltes Risiko
Die Agroyield-Gruppe, Stuttgart, wird operativ durch die Agroyield GmbH, gesteuert. Angegliedert sind die Agroyield Land GmbH & Co. KGaA und die Agroyield Farm GmbH & Co. KGaA. Die Aufteilung in zwei Kommanditgesellschaften soll Investoren mit unterschiedlichen Risikopräferenzen ansprechen. Agroyield Land erwirbt Bodenflächen und kalkuliert mit vergleichsweise hohen Gewinnen durch steigende Bodenpreise. Da Agroyield Land die Flächen nicht selbst bewirtschaftet, fließen der Gesellschaft weitere Erträge aus der Verpachtung des Landes zu. Agroyield Farm wiederum bewirtschaftet landwirtschaftliche Flächen, die entweder von Agroyield Land oder von anderen Landeigentümern gepachtet werden. Agroyield Farm erzielt ausschließlich Erträge aus dem Ackerbau. Eventuell sollen Veredlungsbetriebe und Bio-Erzeuger eingegliedert werden. Die gesamte Gruppe wurde 2007 gegründet und beginnt ihr operatives Geschäft in Rumänien 2008 mit einem Startkapital von etwa 10 Mio. Das Geld stammt von Agroyields Schwestergesellschaft South East Europe Real Estate (SEE), Stuttgart. SEE investiert in rumänische Wohn- und Gewerbeimmobilien – unter anderem in den „Airport Park“ Temeswar. hol
Aus Agrarzeitung ERNÄHRUNGSDIENST Ausg. 97/2007
„Rumänische Engagements für Großinvestoren“
Die Agroyield-Gruppe, Stuttgart, sucht Investoren für landwirtschaftliche Projekte in Rumänien. Geschäftsführer Kai Geisslreither baut auf langfristig interessierte Anleger und stellt
beachtliche Renditen in Aussicht.
Ernährungsdienst: Sie teilen Ihr Unternehmen in „Land“ und „Farm“: Was bedeutet der Unterschied?
Geisslreither: Agroyield Land tritt über einzelne Objektgesellschaften als Eigentümer der Flächen auf. Agroyield Farm gehören die Betriebsgesellschaften, also die Flächenbewirtschafter. Agroyield Land richtet sich an konservative Investoren, die an steigenden Bodenpreisen in Europa teilhaben
wollen. Agroyield Farm spricht chancenorientierte Investoren an, die Wachstumsaussichten für Soft Commodities nutzen wollen. Als Soft Commodities definieren wir momentan den konventionellen
Pflanzenbau.
Hoffen Sie eher auf private oder institutionelle Anleger?
Geisslreither: Unsere Investoren sind langfristig orientierte Anleger, für die eine Investition über einen Zeitraum von vier bis sechs Jahren problemlos machbar ist. Das sind erstens institutionelle Anleger und zweitens sehr vermögende Privatanleger.
Ein langfristiges Engagement ist vor allem für Agroyield Land eine Grundvoraussetzung: Wir realisieren unsere Gewinne unter anderem dadurch, dass wir Böden kaufen, die wir einige Jahre später, nach dem erwarteten Anstieg der Bodenpreise, teurer verkaufen: Unsere Investoren verdienen nicht durch eine jährliche Dividende, sondern
durch eine Einmalzahlung nach erfolgtem Verkauf. Das ist etwas für branchenkundige Großinvestoren.
Wie viel Geld sollte ein Investor mitbringen?
Geisslreither: Im Moment halten wir Einzelinvestments von weniger als 300 000 Euro nicht für sinnvoll. Wir möchten aber beide Teile der Agroyield-Gruppe auf mittlere Sicht an der Börse platzieren
– die Agroyield Farm eventuell bereits 2009. Dann freuen wir uns auch über Kleinanleger.
Können Sie etwas zu den Renditechancen sagen?
Geisslreither: Für die gesamte Gruppe gehen wir von einer durchschnittlichen Eigenkapitalrendite zwischen 20 und 25 Prozent aus.
Wie soll Ihr Investitionskapital von 10 Millionen Euro im kommenden Jahr wachsen?
Geisslreither: Wir rechnen zum Jahresende 2008 mit einem Bestand von etwa 20 000 Hektar: Ungefähr die Hälfte der Flächen dürfte sich dann im Eigentum der Agroyield Land befinden. Die andere
Hälfte pachtet Agroyield Farm hinzu. Bei Landpreisen zwischen 2 000 und 2 500 Euro je Hektar und annähernd gleich hohen Anfangsinvestitionskosten ergibt sich ein Kapitalbedarf von
knapp 70 Millionen Euro. Wir streben eine Eigenkapitalquote von 70 bis 80 Prozent an. Das entspricht einem Eigenkapitalbestand von rund 50 Millionen Euro.
Wie gehen Sie mit der ineffizienten rumänischen Agrarverwaltung um?
Geisslreither: Wir haben in Rumänien Flächen von mehr 100 000 ha gescreent. Wir wissen, was wir kaufen wollen und was nicht. Wir arbeiten bevorzugt mit Betreibern zusammen, die mindestens seit sechs bis sieben Jahren in der Region sind. Solche Leute wissen, wie sie mit der Verwaltung umzugehen haben. In der Markteintrittsphase beschränken wir unser Engagement zur Minimierung von Reibungsverlusten auf konsolidierte Flächen. Die weitergehende Arrondierung führen wir mit lokalen Beratern durch.
In welchen Regionen wollen Sie investieren?
Geisslreither: Der Süden Rumäniens, die Walachei, hat zwar die besten Böden des Landes, allerdings sind die Hektarerträge wegen Wassermangels nicht besonders hoch. Wir wollen daher zunächst im Banat investieren. Das Banat liegt im Westen des Landes und weist etwas geringere Bodenqualitäten auf, kann das aber mit ausreichendem Niederschlag wettmachen. Um Missverständnissen vorzubeugen: Wir reden auch hier von Böden mit LQI-Werten zwischen 75 und 80 – das sind keine verarmten Böden! Ein zweiter Investitionsschwerpunkt wird in der Moldauregion
im Osten Rumäniens liegen. Der Boden dort ist etwas weniger fruchtbar, aber relativ günstig.
Wollen Sie Ihr Engagement auch auf andere osteuropäische Länder ausdehnen?
Geisslreither: Für die Expansion sind Moldawien und die Ukraine sehr interessant. Dort kommen voraussichtlich ab 2009 große Flächen auf den Markt. Da wollen wir dabei sein. Auch Serbien halten wir für interessant, weil dort sukzessive große Kombinate verkauft werden.
Die Fragen stellte Dietrich Holler
Zur Person
Kai Geisslreither, Jahrgang 1974, ist Geschäftsführer der Agroyield GmbH, Stuttgart. Diplom-Ökonom Geisslreither hat an den Universitäten Tübingen und Hohenheim studiert. Er war in den vergangenen Jahren als Dozent an den Hochschulen Hohenheim, Stawropol (Russland) und Cluj-Napoca/ Klausenburg (Rumänien) tätig. Geisslreither hat bei Agroyields Partnergesellschaft South East Europe Real Estate (SEE), Stuttgart, erste Erfahrungen als Projektmanager gesammelt. hol
Agroyield: Geteiltes Risiko
Die Agroyield-Gruppe, Stuttgart, wird operativ durch die Agroyield GmbH, gesteuert. Angegliedert sind die Agroyield Land GmbH & Co. KGaA und die Agroyield Farm GmbH & Co. KGaA. Die Aufteilung in zwei Kommanditgesellschaften soll Investoren mit unterschiedlichen Risikopräferenzen ansprechen. Agroyield Land erwirbt Bodenflächen und kalkuliert mit vergleichsweise hohen Gewinnen durch steigende Bodenpreise. Da Agroyield Land die Flächen nicht selbst bewirtschaftet, fließen der Gesellschaft weitere Erträge aus der Verpachtung des Landes zu. Agroyield Farm wiederum bewirtschaftet landwirtschaftliche Flächen, die entweder von Agroyield Land oder von anderen Landeigentümern gepachtet werden. Agroyield Farm erzielt ausschließlich Erträge aus dem Ackerbau. Eventuell sollen Veredlungsbetriebe und Bio-Erzeuger eingegliedert werden. Die gesamte Gruppe wurde 2007 gegründet und beginnt ihr operatives Geschäft in Rumänien 2008 mit einem Startkapital von etwa 10 Mio. Das Geld stammt von Agroyields Schwestergesellschaft South East Europe Real Estate (SEE), Stuttgart. SEE investiert in rumänische Wohn- und Gewerbeimmobilien – unter anderem in den „Airport Park“ Temeswar. hol
Brief von Vorstand und Aufsichtsrat der SEE Real Estate AG an deren Aktionäre:
Sehr geehrte Aktionäre,
wir können in einer Marktwirtschaft unterscheiden zwischen dem Wert einer Sache und dem Preis, der sich kurzfristig auf dem Markt ergibt.
Das Jahr 2007 war ein schlechtes Jahr für europäische Immobilienaktiengesellschaften. Der EPRA-Index der großen europäischen Immobilienwerte fiel von Anfang Januar 2007 bis zum 14. Dezember 2007 um 33,5 %. In der Region Mittel- und Osteuropa waren die Korrekturen der beiden größten Immobilienaktiengesellschaften noch größer. Immoeast fiel um knapp 34 %, Meinl European Land fiel um rund 50 %.
Die Gründe für diese Entwicklung sind am Jahresende klar. Es besteht eine hohe Korrelation der Kursverluste der Immobilienaktien mit den Ausweitungen für Kredit-Spreads für Risikokunden. Diese Kredit-Spreads haben sich im Rahmen der amerikanischen Krise der Sub-Prime-Loans dramatisch ausgeweitet. Bedeutet diese sehr enttäuschende Entwicklung der Börsenkurse, also der am Markt bezahlten Preise, dass es im europäischen Immobiliensektor im Allgemeinen und im Immobiliensektor in Zentraleuropa im Besonderen nun vor allem Risiken und keine Chancen mehr gibt? Nein, dies ist nicht der Fall. Insbesondere in Rumänien gilt, die volkswirtschaftlichen Daten sind gut. Das Land ist planmäßig zum 1. Januar 2007 Mitglied der Europäischen Union geworden und die Wirtschaft wächst stabil (knapp 6 % Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts im Jahr 2007). Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf ist dabei von 1.400 € im Jahr 2003 auf 1.800 € im Jahr 2007 angestiegen, bei einer weiter fallenden Inflationsrate (von 15,3 % im Jahr 2003 auf aktuell 4,7 % im Jahr 2007). Die Arbeitslosigkeit ist insgesamt moderat (rund 7,0 % im Jahr 2007).
Bedeutet nun die sehr enttäuschende Entwicklung des Börsenkurses der SEE Real Estate AG, dass sie an den Chancen dieses Marktes nicht teilnimmt?
Nein, dies ist nicht der Fall. Die amerikanische Sub-Prime-Krise
hat einen erheblichen Kollateralschaden bei den Kursen der europäischen Immobilienaktien verursacht.
Das operative Geschäft der SEE Real Estate AG ist davon jedoch nicht unmittelbar berührt. Eine mittelbare Belastung ist zwar entstanden, sie trifft aber alle Marktteilnehmer
gleichermaßen. Bereits auf der Immobilienmesse ExpoReal Anfang
Oktober 2007 war sichtbar, dass eine Reihe von Banken ihre Kreditbücher für das Jahr 2007 schon geschlossen hielten. In manchen Banken bestimmen gegenwärtig die Risikomanager die Geschäftsstrategie.
Berichte aus den Geschäftsfeldern:
a) Geschäftsfeld Logistik-Immobilien
Airport-Park Timişoara, Rumänien:
Wir haben im September die PUZ erhalten. Das ist eine aus mehreren
Dutzend Teilgenehmigungen bestehende Genehmigung für den Baukörper. Wir sind gegenwärtig dabei das Projekt bei europäischen Logistikern zu vermarkten. Unsere Vermarktungsanstrengungen führten auch zu Kontakten mit Nutzern, die in anderen rumänischen Städten Flächen suchen. Nun prüfen wir ein Engagement z. B. in Arad oder in Sibiu. Zur Steuerung der Portfolio- Risiken diskutieren wir ebenfalls einen Anteil von 50 % am Timişoara Airport Park abzugeben. Die SEE Real Estate AG führt gegenwärtig Gespräche mit Finanzierungsinstituten wegen des Airport-Parks. Die Spreads, die von den Banken verlangt werden, sind auch für die SEE deutlich höher als noch vor 12 Monaten. Insofern hat auch die Krise der Sub-Prime-Loans den Konvergenzprozess, der ja funktioniert und eigentlich für fallende Kredit-Spreads sorgen müsste, deutlich überkompensiert.
b) Geschäftsfeld Wohnimmobilien
Mehrere Faktoren, so z. B. Wanderungsbewegungen in Rumänien, führen zu erheblichem Wohnungsbedarf. Wir sehen in der Erstellung und Vermarktung von Wohnungen noch auf Jahre hinaus Chancen für die SEE Real Estate AG. Gegenwärtig verhandeln wir ein Grundstück von 60.000 qm, das für 30.000 qm Wohnfläche geeignet ist.
c) Geschäftsfeld Retail-Immobilen
Wir stehen mit zwei expandierenden Einzelhandelsunternehmen in Kontakt. Insbesondere in innerstädtischen Lagen besteht Interesse zu mieten. Wir erwarten 2008 die ersten Geschäftsabschlüsse.
d) Geschäftsfeld Agrarimmobilien
Während der Kapitalmarkt in 2007 und wahrscheinlich auch 2008 nicht bereit ist, den Immobiliengesellschaften zu vernünftigen Konditionen Kapital zur Verfügung zu stellen, verhält es sich bei Boden, der landwirtschaftlich genutzt wird, ganz anders. Der Agrarsektor profitiert von zahlreichen Mega-Trends. Die Preissteigerungen für Landflächen sind mit einer hohen Wahrscheinlichkeit prognostizierbar. In Rumänien kann Boden guter Qualität für 2.500 €/ha gekauft werden. In Mecklenburg-Vorpommern sind es 10.000 €/ha. In Süddeutschland sind es 25.000 €/ha (Zahlen für Flächen, die kein Bauerwartungsland sind). Die SEE trägt dieser Entwicklung durch die Beteiligung an der Agroyield-Gruppe Rechnung. Für die Aktionäre der SEE entsteht durch die Gründung der Agroyield-Gruppe nicht zuletzt auch die Chance an der Beteiligung an einem Unternehmen, das am Kapitalmarkt leichten Zugang zu Investoren finden kann. Auf diese Weise verfolgt das Management der SEE Real Estate AG das Ziel, auch ein Investment in die SEE Real Estate Aktie fungibler zu machen.
Wir wünschen allen unseren Aktionären, unseren Geschäftspartnern
und unseren Mitarbeitern ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches und glückliches Jahr 2008.
Der Vorstand und Aufsichtsrat der SEE Real Estate AG.
Jochen Fritz
Vorstand
Stefan Leibold
Vorsitzender des Aufsichtsrats
Sehr geehrte Aktionäre,
wir können in einer Marktwirtschaft unterscheiden zwischen dem Wert einer Sache und dem Preis, der sich kurzfristig auf dem Markt ergibt.
Das Jahr 2007 war ein schlechtes Jahr für europäische Immobilienaktiengesellschaften. Der EPRA-Index der großen europäischen Immobilienwerte fiel von Anfang Januar 2007 bis zum 14. Dezember 2007 um 33,5 %. In der Region Mittel- und Osteuropa waren die Korrekturen der beiden größten Immobilienaktiengesellschaften noch größer. Immoeast fiel um knapp 34 %, Meinl European Land fiel um rund 50 %.
Die Gründe für diese Entwicklung sind am Jahresende klar. Es besteht eine hohe Korrelation der Kursverluste der Immobilienaktien mit den Ausweitungen für Kredit-Spreads für Risikokunden. Diese Kredit-Spreads haben sich im Rahmen der amerikanischen Krise der Sub-Prime-Loans dramatisch ausgeweitet. Bedeutet diese sehr enttäuschende Entwicklung der Börsenkurse, also der am Markt bezahlten Preise, dass es im europäischen Immobiliensektor im Allgemeinen und im Immobiliensektor in Zentraleuropa im Besonderen nun vor allem Risiken und keine Chancen mehr gibt? Nein, dies ist nicht der Fall. Insbesondere in Rumänien gilt, die volkswirtschaftlichen Daten sind gut. Das Land ist planmäßig zum 1. Januar 2007 Mitglied der Europäischen Union geworden und die Wirtschaft wächst stabil (knapp 6 % Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts im Jahr 2007). Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf ist dabei von 1.400 € im Jahr 2003 auf 1.800 € im Jahr 2007 angestiegen, bei einer weiter fallenden Inflationsrate (von 15,3 % im Jahr 2003 auf aktuell 4,7 % im Jahr 2007). Die Arbeitslosigkeit ist insgesamt moderat (rund 7,0 % im Jahr 2007).
Bedeutet nun die sehr enttäuschende Entwicklung des Börsenkurses der SEE Real Estate AG, dass sie an den Chancen dieses Marktes nicht teilnimmt?
Nein, dies ist nicht der Fall. Die amerikanische Sub-Prime-Krise
hat einen erheblichen Kollateralschaden bei den Kursen der europäischen Immobilienaktien verursacht.
Das operative Geschäft der SEE Real Estate AG ist davon jedoch nicht unmittelbar berührt. Eine mittelbare Belastung ist zwar entstanden, sie trifft aber alle Marktteilnehmer
gleichermaßen. Bereits auf der Immobilienmesse ExpoReal Anfang
Oktober 2007 war sichtbar, dass eine Reihe von Banken ihre Kreditbücher für das Jahr 2007 schon geschlossen hielten. In manchen Banken bestimmen gegenwärtig die Risikomanager die Geschäftsstrategie.
Berichte aus den Geschäftsfeldern:
a) Geschäftsfeld Logistik-Immobilien
Airport-Park Timişoara, Rumänien:
Wir haben im September die PUZ erhalten. Das ist eine aus mehreren
Dutzend Teilgenehmigungen bestehende Genehmigung für den Baukörper. Wir sind gegenwärtig dabei das Projekt bei europäischen Logistikern zu vermarkten. Unsere Vermarktungsanstrengungen führten auch zu Kontakten mit Nutzern, die in anderen rumänischen Städten Flächen suchen. Nun prüfen wir ein Engagement z. B. in Arad oder in Sibiu. Zur Steuerung der Portfolio- Risiken diskutieren wir ebenfalls einen Anteil von 50 % am Timişoara Airport Park abzugeben. Die SEE Real Estate AG führt gegenwärtig Gespräche mit Finanzierungsinstituten wegen des Airport-Parks. Die Spreads, die von den Banken verlangt werden, sind auch für die SEE deutlich höher als noch vor 12 Monaten. Insofern hat auch die Krise der Sub-Prime-Loans den Konvergenzprozess, der ja funktioniert und eigentlich für fallende Kredit-Spreads sorgen müsste, deutlich überkompensiert.
b) Geschäftsfeld Wohnimmobilien
Mehrere Faktoren, so z. B. Wanderungsbewegungen in Rumänien, führen zu erheblichem Wohnungsbedarf. Wir sehen in der Erstellung und Vermarktung von Wohnungen noch auf Jahre hinaus Chancen für die SEE Real Estate AG. Gegenwärtig verhandeln wir ein Grundstück von 60.000 qm, das für 30.000 qm Wohnfläche geeignet ist.
c) Geschäftsfeld Retail-Immobilen
Wir stehen mit zwei expandierenden Einzelhandelsunternehmen in Kontakt. Insbesondere in innerstädtischen Lagen besteht Interesse zu mieten. Wir erwarten 2008 die ersten Geschäftsabschlüsse.
d) Geschäftsfeld Agrarimmobilien
Während der Kapitalmarkt in 2007 und wahrscheinlich auch 2008 nicht bereit ist, den Immobiliengesellschaften zu vernünftigen Konditionen Kapital zur Verfügung zu stellen, verhält es sich bei Boden, der landwirtschaftlich genutzt wird, ganz anders. Der Agrarsektor profitiert von zahlreichen Mega-Trends. Die Preissteigerungen für Landflächen sind mit einer hohen Wahrscheinlichkeit prognostizierbar. In Rumänien kann Boden guter Qualität für 2.500 €/ha gekauft werden. In Mecklenburg-Vorpommern sind es 10.000 €/ha. In Süddeutschland sind es 25.000 €/ha (Zahlen für Flächen, die kein Bauerwartungsland sind). Die SEE trägt dieser Entwicklung durch die Beteiligung an der Agroyield-Gruppe Rechnung. Für die Aktionäre der SEE entsteht durch die Gründung der Agroyield-Gruppe nicht zuletzt auch die Chance an der Beteiligung an einem Unternehmen, das am Kapitalmarkt leichten Zugang zu Investoren finden kann. Auf diese Weise verfolgt das Management der SEE Real Estate AG das Ziel, auch ein Investment in die SEE Real Estate Aktie fungibler zu machen.
Wir wünschen allen unseren Aktionären, unseren Geschäftspartnern
und unseren Mitarbeitern ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches und glückliches Jahr 2008.
Der Vorstand und Aufsichtsrat der SEE Real Estate AG.
Jochen Fritz
Vorstand
Stefan Leibold
Vorsitzender des Aufsichtsrats
Website - personnel changes (Stefan Leibold?) - no mention of Agroyield - could this mark the start of a "new and more positive" period for SEE??
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.675.504 von Badger_Hunter am 18.03.08 17:56:53@ Hunter: Yes, Susanne Wild and Stefan Leibold left the companys supervisoryboard (As can be seen on SEE`s website). Does anybody know why? Leibold was already kicked out at ellwanger. Very strange thing.
Another Question: Will See they still invest 10 Mio. Euro in the company agroyield, where leibold is working right now?? Because SEE announced to do so in the letter to their investors 12/ 2007.
Back to your question hunter: My opinion: I don`t think that this will mark a better period for SEE, because Leibold left behind himself a pile of broken glass. I think the company is still just a cashburning cashpool, spending money for rent, lawyers and staff.
Does anybody know if they started their timisoara project already?
Another Question: Will See they still invest 10 Mio. Euro in the company agroyield, where leibold is working right now?? Because SEE announced to do so in the letter to their investors 12/ 2007.
Back to your question hunter: My opinion: I don`t think that this will mark a better period for SEE, because Leibold left behind himself a pile of broken glass. I think the company is still just a cashburning cashpool, spending money for rent, lawyers and staff.
Does anybody know if they started their timisoara project already?
Was ich weiss ist, dass der Leipold mehrmals sensible Bankdaten des Bankhauses für das er tätig war an Dritte weitergegeben haben soll. Verstoss gegen das Bankgeheimnis sozusagen. Gibt anscheinend schon ne gerichtliche Auseinandersetzung zwischen Leipold und seinem ex-Arbeitgeber.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.932.420 von andechserdorfkrug am 21.04.08 14:08:32At Last - signs of life at SEE - a new Aktionarsbrief on the website - even the share price has been moving up - perhaps it is now time to take a fresh new look.......
Also ich sehe keine Besserung bei der SEE. Den handelnden Personen scheint es an strategischem Weitblick, und am notwendigen Basiswissen zur Kapitalmarktkommunikation zu fehlen:
Ich fasse zum Thema Agroyield bzw. Herr Fritz (CEO) zusammen:
Juni 2007, Geschäftsbericht: Bericht des Vorstands (Herr Fritz):
Originalauszug: Darüber hinaus beabsichtigen wir in der Zukunft mit einem strategischen Partner
Agrarland zu erwerben, um für die Entwicklung alternativer Energien pflanzliche Produkte anzubauen.
In diesem Bereich sehen wir zukunftsträchtige Erfolgschancen.
Fazit: Ich schließe hieraus, dass Fritzle zu diesem Zeitpunkt geplant hat in Agrarland zu investieren.
August 2007, Hauptversammlung: Präsentation des Vorstands (Herr Fritz):
Originalauszug: Grundsätzlich will die SEE ein auf dem Kapitalmarkt eindeutig positioniertes
Unternehmen bleiben. Aus diesem Grund will die SEE keine Investitionsmittel in
Geschäftsfelder stecken, die nicht zum engen Feld des Kerngeschäfts zählen...
...Vor diesem Hintergrund hat die SEE entschieden, ein Geschäftsfeld „Beratung“ zu
definieren. Hier soll das Wissen über weitere Geschäftsfelder nutzbringend vermarktet
werden, ohne jedoch dass die SEE selbst Investitionsmittel in diese Geschäftsfelder
steckt.
Gegenwärtig stellt die SEE Expertise für ein Geschäftsmodell bereit, das landwirtschaftliche Flächen
erwirbt und von ausgesuchten Agrarfirmen bewirtschaften lässt.
Fazit: Ich schließe hieraus, dass Fritzle zu diesem Zeitpunkt NICHT mehr geplant hat, in Agrarland zu investieren,sondern ein Unternehmen zu beraten, welches dies tut.
Dezember 2007, Brief des Vorstands (Herr Fritz) an die Aktionäre:
Originalauszug: Der Agrarsektor profitiert von zahlreichen Mega-Trends. Die Preissteigerungen für Landflächen sind mit einer
hohen Wahrscheinlichkeit prognostizierbar. ...
Die SEE trägt dieser Entwicklung durch die Beteiligung an der Agroyield-Gruppe Rechnung.
Für die Aktionäre der SEE entsteht durch die Gründung der Agroyield-Gruppe nicht zuletzt
auch die Chance an der Beteiligung an einem Unternehmen, das am Kapitalmarkt leichten
Zugang zu Investoren finden kann.
Fazit: Ich schließe hieraus, dass Fritzle zu diesem Zeitpunkt WIEDER geplant hat, in Agrarland bzw. in einen Unternehmen dass dies tut zu investieren.
Juni 2008, Brief des Vorstand (Herr Fritz) an die Aktionäre:
Originalauszug: Der Vorstand hat entsprechend der Ausrichtung der Gesellschaft und des satzungsmäßigen
Unternehmensgegenstandes und mit Zustimmung des neuen Aufsichtsrats beschlossen, nicht
mit der Agroyield-Gruppe zusammenzuarbeiten. In strategischer, personeller, finanzieller
und rechtlicher Hinsicht bestehen zukünftig keine Überschneidungen oder Vereinbarungen
zwischen der Agroyield-Gruppe und der SEE Real Estate AG mehr.
Fazit: Ich schließe hieraus, dass Fritzle zu diesem Zeitpunkt NICHT mehr geplant hat, in Agrarland zu investieren.
Fazit des Fazits:
Fritzles`s Strategie Juni 2007: Investition in Agrar: JA
Fritzles`s Strategie August 2007: Investition in Agrar: NEIN
Fritzles`s Strategie Dezember 2007: Investition in Agrar: JA
Fritzles`s Strategie Juni 2008: Investition in Agrar: NEIN
Meine Fragen hierzu:
Was will uns Herr Fritz damit sagen?
Wie denkt sich Herr Fritz dabei, wenn er so etwas tut?
Was führt Herr Fritz als nächstes im Schilde?
Ist es weiter hinnehmbar das Herr Fritz Vorstand einer börsennotierten AG ist, und unser Geld verbrennt?
Für Antworten wäre ich sehr dankbar!
Ich fasse zum Thema Agroyield bzw. Herr Fritz (CEO) zusammen:
Juni 2007, Geschäftsbericht: Bericht des Vorstands (Herr Fritz):
Originalauszug: Darüber hinaus beabsichtigen wir in der Zukunft mit einem strategischen Partner
Agrarland zu erwerben, um für die Entwicklung alternativer Energien pflanzliche Produkte anzubauen.
In diesem Bereich sehen wir zukunftsträchtige Erfolgschancen.
Fazit: Ich schließe hieraus, dass Fritzle zu diesem Zeitpunkt geplant hat in Agrarland zu investieren.
August 2007, Hauptversammlung: Präsentation des Vorstands (Herr Fritz):
Originalauszug: Grundsätzlich will die SEE ein auf dem Kapitalmarkt eindeutig positioniertes
Unternehmen bleiben. Aus diesem Grund will die SEE keine Investitionsmittel in
Geschäftsfelder stecken, die nicht zum engen Feld des Kerngeschäfts zählen...
...Vor diesem Hintergrund hat die SEE entschieden, ein Geschäftsfeld „Beratung“ zu
definieren. Hier soll das Wissen über weitere Geschäftsfelder nutzbringend vermarktet
werden, ohne jedoch dass die SEE selbst Investitionsmittel in diese Geschäftsfelder
steckt.
Gegenwärtig stellt die SEE Expertise für ein Geschäftsmodell bereit, das landwirtschaftliche Flächen
erwirbt und von ausgesuchten Agrarfirmen bewirtschaften lässt.
Fazit: Ich schließe hieraus, dass Fritzle zu diesem Zeitpunkt NICHT mehr geplant hat, in Agrarland zu investieren,sondern ein Unternehmen zu beraten, welches dies tut.
Dezember 2007, Brief des Vorstands (Herr Fritz) an die Aktionäre:
Originalauszug: Der Agrarsektor profitiert von zahlreichen Mega-Trends. Die Preissteigerungen für Landflächen sind mit einer
hohen Wahrscheinlichkeit prognostizierbar. ...
Die SEE trägt dieser Entwicklung durch die Beteiligung an der Agroyield-Gruppe Rechnung.
Für die Aktionäre der SEE entsteht durch die Gründung der Agroyield-Gruppe nicht zuletzt
auch die Chance an der Beteiligung an einem Unternehmen, das am Kapitalmarkt leichten
Zugang zu Investoren finden kann.
Fazit: Ich schließe hieraus, dass Fritzle zu diesem Zeitpunkt WIEDER geplant hat, in Agrarland bzw. in einen Unternehmen dass dies tut zu investieren.
Juni 2008, Brief des Vorstand (Herr Fritz) an die Aktionäre:
Originalauszug: Der Vorstand hat entsprechend der Ausrichtung der Gesellschaft und des satzungsmäßigen
Unternehmensgegenstandes und mit Zustimmung des neuen Aufsichtsrats beschlossen, nicht
mit der Agroyield-Gruppe zusammenzuarbeiten. In strategischer, personeller, finanzieller
und rechtlicher Hinsicht bestehen zukünftig keine Überschneidungen oder Vereinbarungen
zwischen der Agroyield-Gruppe und der SEE Real Estate AG mehr.
Fazit: Ich schließe hieraus, dass Fritzle zu diesem Zeitpunkt NICHT mehr geplant hat, in Agrarland zu investieren.
Fazit des Fazits:
Fritzles`s Strategie Juni 2007: Investition in Agrar: JA
Fritzles`s Strategie August 2007: Investition in Agrar: NEIN
Fritzles`s Strategie Dezember 2007: Investition in Agrar: JA
Fritzles`s Strategie Juni 2008: Investition in Agrar: NEIN
Meine Fragen hierzu:
Was will uns Herr Fritz damit sagen?
Wie denkt sich Herr Fritz dabei, wenn er so etwas tut?
Was führt Herr Fritz als nächstes im Schilde?
Ist es weiter hinnehmbar das Herr Fritz Vorstand einer börsennotierten AG ist, und unser Geld verbrennt?
Für Antworten wäre ich sehr dankbar!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.543.355 von realestateinvester am 19.07.08 12:23:55In order to succeed in business, Micro-caps need to be very focused. Agriculture in Eastern Europe might be an interesting proposition, but it requires very specialised knowledge to be successful. What SEE needed and now seems to have, is a Team of focused business professionals. I suggest we let the share price development be their judge. The past is history and in my opinion, the SEE/Agroyield story book should be filed alongside Don Quixote in the children's library...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.557.785 von Badger_Hunter am 22.07.08 10:15:24Hallo,
auf der SEE Webseite ist unterhttp://www.see-real-estate-ag.de/pdf/hv2008/080716_Gegenantr… ein Gegenantrag der TOKUGAWA eingegangen.
Ich habe mit dem Vorstand HerrnS teinhauer telefoniert und finde es sinnvoll, wenn ein Kandidat der freien Aktionäre im Aufsichtsrat vertreten ist. Herr Steinhauer vertritt gerne weitere Aktionäre, die Kontaktdaten findet man auf www.tokugawa.de.
Desweiteren spreche ich mich eindeutig für eine Rückzahlung des Aktionärsvermögen aus, denn das, was die SEE nun versucht kann nur Geld verbrennen.
Gebt mir meinen Einsatz zurück, nur das ist fair.
Beste Grüße,
cercado
auf der SEE Webseite ist unterhttp://www.see-real-estate-ag.de/pdf/hv2008/080716_Gegenantr… ein Gegenantrag der TOKUGAWA eingegangen.
Ich habe mit dem Vorstand HerrnS teinhauer telefoniert und finde es sinnvoll, wenn ein Kandidat der freien Aktionäre im Aufsichtsrat vertreten ist. Herr Steinhauer vertritt gerne weitere Aktionäre, die Kontaktdaten findet man auf www.tokugawa.de.
Desweiteren spreche ich mich eindeutig für eine Rückzahlung des Aktionärsvermögen aus, denn das, was die SEE nun versucht kann nur Geld verbrennen.
Gebt mir meinen Einsatz zurück, nur das ist fair.
Beste Grüße,
cercado
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.631.988 von cercado am 01.08.08 15:26:12Ohne Strategie besser kein Wirtschaften.
Ich fasse zusammen:
Die strategische Idee war die günstige Immobiliensituation in Osteuropa zu nutzen, um einen Logistikpark zu entwickeln und dort an Mieterträgen langfristig zu partizipieren.
Wohnimmos, Agrarland usw war nie ein Thema...
Mit dem Verkauf des Grundstückes verkauft man auch sein ureigenes Geschäftsmodell und sollte der Fairness halber den Geldgebern ihr Geld zurückzahlen.
PS. Ich bin viel in Bulgarien und Rumänien unterwegs und die Immobilienpreise dort sind mittlerweile schon sehr hoch...SEE ist hier schon sehr spät und hat absolut keine Kompetenz im rumänischen Markt mehr.
Ich würde mich nicht wundern, wenn das Geschäftsmodell irgendwann der Kauf und Verkauf von Beteiligungen wird, weil sonst nichts zu reissen ist...
Ciao,
cercado
PS. Wer nicht zur HV hingeht und meine Worte unterstützt, bitte Eintrittskarten auf Philipp Steinhauer ausstellen
Ich fasse zusammen:
Die strategische Idee war die günstige Immobiliensituation in Osteuropa zu nutzen, um einen Logistikpark zu entwickeln und dort an Mieterträgen langfristig zu partizipieren.
Wohnimmos, Agrarland usw war nie ein Thema...
Mit dem Verkauf des Grundstückes verkauft man auch sein ureigenes Geschäftsmodell und sollte der Fairness halber den Geldgebern ihr Geld zurückzahlen.
PS. Ich bin viel in Bulgarien und Rumänien unterwegs und die Immobilienpreise dort sind mittlerweile schon sehr hoch...SEE ist hier schon sehr spät und hat absolut keine Kompetenz im rumänischen Markt mehr.
Ich würde mich nicht wundern, wenn das Geschäftsmodell irgendwann der Kauf und Verkauf von Beteiligungen wird, weil sonst nichts zu reissen ist...
Ciao,
cercado
PS. Wer nicht zur HV hingeht und meine Worte unterstützt, bitte Eintrittskarten auf Philipp Steinhauer ausstellen
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.632.038 von cercado am 01.08.08 15:32:13Zum Thema Kapitalmarktkommunikation:
Ich halte fest: Frau Wild und Herr Leibold haben am 29. Februar 2008 Ihr Mandat niedergelegt. Am 7. März 2008 wurden dann zwei neue Aufsichtsräte bestellt.
Jetzt schreibt uns Herr Fritz in seinem Aktionärsbrief 2008 am 17. Juni, sage und schreibe 3,5 Monate später, dass er uns im Sinne einer zeitnahen und offenen Kapitalmarktkommunikation davon berichten will.
Ich bin äußerst erstaunt, über Herrn Fritz`s Definition von zeitnah.
Übrigens wisst Ihr schon das neueste: Ungarn hat DDR-Bürgern die Ausreise nach Deutschland erlaubt. Gut möglich, dass der Eiserne Vorhang fallen wird. Bin mal gespannt wie lange Gorbatschow dann noch im Amt bleiben wird.
Kurzes Ad on: Bis heute, 4 (in Worten: vier) Monate später, sind immer noch keine Lebensläufe der neuen Aufsichtsräte auf der Homepage.
Das ist unprofessionell, inakzeptabel und unverständlich.
Freue mich auf die HV. Da wird’s zur Sache gehen.
Die soll ja auch zeitnah stattfinden.
Ich unterstütze die Tokugawa bzw. Cerando`s Vorhaben vollkommen.
Ich halte fest: Frau Wild und Herr Leibold haben am 29. Februar 2008 Ihr Mandat niedergelegt. Am 7. März 2008 wurden dann zwei neue Aufsichtsräte bestellt.
Jetzt schreibt uns Herr Fritz in seinem Aktionärsbrief 2008 am 17. Juni, sage und schreibe 3,5 Monate später, dass er uns im Sinne einer zeitnahen und offenen Kapitalmarktkommunikation davon berichten will.
Ich bin äußerst erstaunt, über Herrn Fritz`s Definition von zeitnah.
Übrigens wisst Ihr schon das neueste: Ungarn hat DDR-Bürgern die Ausreise nach Deutschland erlaubt. Gut möglich, dass der Eiserne Vorhang fallen wird. Bin mal gespannt wie lange Gorbatschow dann noch im Amt bleiben wird.
Kurzes Ad on: Bis heute, 4 (in Worten: vier) Monate später, sind immer noch keine Lebensläufe der neuen Aufsichtsräte auf der Homepage.
Das ist unprofessionell, inakzeptabel und unverständlich.
Freue mich auf die HV. Da wird’s zur Sache gehen.
Die soll ja auch zeitnah stattfinden.
Ich unterstütze die Tokugawa bzw. Cerando`s Vorhaben vollkommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.456.406 von bamster am 16.11.06 12:10:19Sehr geehrte Aktionäre,
es ist nun an der Zeit, die Wahrheit beim Namen zu nennen.
Man kann "realestateinvestor" et al. nur Recht geben. Ab jetzt wird es definitiv bergab gehen mit der SEE. Es fehlt nach dem Ausscheiden des Herrn Stefan Leibold die nachhaltige Immobilienkompetenz im Unternehmen. Der aktuelle CEO Herr Fritz ist vollkommen überfordert. Es war definitiv ein Fehler ihn im August 2007 zum Vorstand zu machen. Herr Fritz, welcher sich selbst als "Networkingexperte" bezeichnet, war bevor er in den Vorstand der SEE berufen wurde, Geschäftsführer eines Outletstores für Kindermode. (siehe hierzu: www.illertissen.de/export_download.php?id=1064)
Er hat mit unglaublicher Ignoranz die fachliche Unterstützung seitens des Aufsichtsratsvorsitzenden missachtet.
Ziel der Investoren muss es nun sein, Herrn Fritz auf der anstehenden Hauptversammlung abzuberufen um weitern Schaden von der Gesellschaft abzuwenden. Dieser hat die massive Kapitalvernichtung der letzten 11 Monate zu verantworten.
Des Weiteren ist die Liquidation anzustreben. Der aktuelle Liquidationserlös sollte den aktuellen Börsenkurs bei weitem übersteigen und in der Nähe des ursprünglichen Emmissionspreises von 10 Euro liegen.
Ich bitte um mäßgebliche Unterstützung für dieses Vorhaben auf der nächsten Hauptversammlung.
Mit freundlichen Grüßen
Ein Aktionär
P.S.: Einer von mir beauftragten Detektei liegen Beweise vor, die den begründeten Verdacht schüren, dass es sich bei dem Pseudonym "Badger_Hunter" in diesem Forum um dem Aufsichtsratsvorsitzenden der SEE Herrn Brian Philips handeln könnte. Entsprechende weitere Untersuchung habe ich bereits eingeleitet. Auf der HV wird es Antworten auf diese Frage geben.
es ist nun an der Zeit, die Wahrheit beim Namen zu nennen.
Man kann "realestateinvestor" et al. nur Recht geben. Ab jetzt wird es definitiv bergab gehen mit der SEE. Es fehlt nach dem Ausscheiden des Herrn Stefan Leibold die nachhaltige Immobilienkompetenz im Unternehmen. Der aktuelle CEO Herr Fritz ist vollkommen überfordert. Es war definitiv ein Fehler ihn im August 2007 zum Vorstand zu machen. Herr Fritz, welcher sich selbst als "Networkingexperte" bezeichnet, war bevor er in den Vorstand der SEE berufen wurde, Geschäftsführer eines Outletstores für Kindermode. (siehe hierzu: www.illertissen.de/export_download.php?id=1064)
Er hat mit unglaublicher Ignoranz die fachliche Unterstützung seitens des Aufsichtsratsvorsitzenden missachtet.
Ziel der Investoren muss es nun sein, Herrn Fritz auf der anstehenden Hauptversammlung abzuberufen um weitern Schaden von der Gesellschaft abzuwenden. Dieser hat die massive Kapitalvernichtung der letzten 11 Monate zu verantworten.
Des Weiteren ist die Liquidation anzustreben. Der aktuelle Liquidationserlös sollte den aktuellen Börsenkurs bei weitem übersteigen und in der Nähe des ursprünglichen Emmissionspreises von 10 Euro liegen.
Ich bitte um mäßgebliche Unterstützung für dieses Vorhaben auf der nächsten Hauptversammlung.
Mit freundlichen Grüßen
Ein Aktionär
P.S.: Einer von mir beauftragten Detektei liegen Beweise vor, die den begründeten Verdacht schüren, dass es sich bei dem Pseudonym "Badger_Hunter" in diesem Forum um dem Aufsichtsratsvorsitzenden der SEE Herrn Brian Philips handeln könnte. Entsprechende weitere Untersuchung habe ich bereits eingeleitet. Auf der HV wird es Antworten auf diese Frage geben.
Liebe Aktionäre,
noch einmal bitte ich um Unterstützung der Liquidation. Was jetzt kommt, kann nur noch Kapital vernichten...
www.tokugawa.de
Dort findet Ihr die Adresse von Philipp Steinhauer, der eine Vertretung anbietet.
Cercado
noch einmal bitte ich um Unterstützung der Liquidation. Was jetzt kommt, kann nur noch Kapital vernichten...
www.tokugawa.de
Dort findet Ihr die Adresse von Philipp Steinhauer, der eine Vertretung anbietet.
Cercado
Sehr geehrte Aktionäre
verehrter cerconapt
sicherlich ist das ehemalige Geschäftmodell der SEE als gescheitert anzusehen.
a. Dem heutigen Vorstand fehlt jeglich Kompetenz und Erfahrung in Bezug auf Immobilien und den südosteuropäischen Markt.
b. Der ehmalige Advisor arebitet schon seit mehr als einem Jahr nicht mehr mit der SEE zusammen. Dieser sollte die seine Kompetenz der Gesellschaft zur Verfügung stellen. Damit ist der SEE sein Geschäftsmodell abhanden gekommen.
c. Ein schlüssiges Geschäftsmodell (Strategie) und Ressourcen um diese umzusetzen sind nicht zu erkennen.
Die Entscheidungen die zu dieser Situation eführt haben sind jedoch weitgehend in den Verantortungszeitraum des alten AR gefallen. So sind zu nennen:
1. Einseitige Aufkündigung der vertraglich vereinbarten Exklusivität mit dem Berater via Internet im Juni 2007. Daraus wohl resultierend die Aufkündigung der Zusammenarbeit durch diesen.
Eine interne oder externe Substituierung deies Know How´s wurde bis heute versäumt.
2. Verschleiß von 3 !!! Vorständen in den ersten 6 Monten nach der Aufnahme der Geschäftstätigkeit.
3. Keine Umsetzung des einzigen im Besitz der SEE befindlichen Projektes (Airportpark) über einen Zeitraum von 18 Monaten und damit die Aufgabe der regionalen Marktführerschaft in diesem Bereich.
4. Konfuse IR (Agroyield, Wohnbau, Milliardeninvestionenen binnen Monaten, Corporate Finace Aktivitäten...)
5. Zusammenarbeit mit obskuren Figuren vor Ort (Agroyield, Detektive...).
6. Zweckenfremdung von Eigenkapitalmitteln.
All diese Vorgänge haben zu einer hochgradigen Verunsicherung bei den Aktionären, Dienstleistern und im Zielmarkt geführt.
Wir die Gesellschaft eigentlich die Urheber dieser Entwicklung zu Rechenschaft ziehen???
Eine schlüssige Strategie zur Wende ist auch heute nicht zu erkennen. Deshalb sollte man den Schaden minimieren und nach erfoglreicher Liquidierung des einzigen Asstes die Gesellschaft so schnell wir mögliche liquidieren.
verehrter cerconapt
sicherlich ist das ehemalige Geschäftmodell der SEE als gescheitert anzusehen.
a. Dem heutigen Vorstand fehlt jeglich Kompetenz und Erfahrung in Bezug auf Immobilien und den südosteuropäischen Markt.
b. Der ehmalige Advisor arebitet schon seit mehr als einem Jahr nicht mehr mit der SEE zusammen. Dieser sollte die seine Kompetenz der Gesellschaft zur Verfügung stellen. Damit ist der SEE sein Geschäftsmodell abhanden gekommen.
c. Ein schlüssiges Geschäftsmodell (Strategie) und Ressourcen um diese umzusetzen sind nicht zu erkennen.
Die Entscheidungen die zu dieser Situation eführt haben sind jedoch weitgehend in den Verantortungszeitraum des alten AR gefallen. So sind zu nennen:
1. Einseitige Aufkündigung der vertraglich vereinbarten Exklusivität mit dem Berater via Internet im Juni 2007. Daraus wohl resultierend die Aufkündigung der Zusammenarbeit durch diesen.
Eine interne oder externe Substituierung deies Know How´s wurde bis heute versäumt.
2. Verschleiß von 3 !!! Vorständen in den ersten 6 Monten nach der Aufnahme der Geschäftstätigkeit.
3. Keine Umsetzung des einzigen im Besitz der SEE befindlichen Projektes (Airportpark) über einen Zeitraum von 18 Monaten und damit die Aufgabe der regionalen Marktführerschaft in diesem Bereich.
4. Konfuse IR (Agroyield, Wohnbau, Milliardeninvestionenen binnen Monaten, Corporate Finace Aktivitäten...)
5. Zusammenarbeit mit obskuren Figuren vor Ort (Agroyield, Detektive...).
6. Zweckenfremdung von Eigenkapitalmitteln.
All diese Vorgänge haben zu einer hochgradigen Verunsicherung bei den Aktionären, Dienstleistern und im Zielmarkt geführt.
Wir die Gesellschaft eigentlich die Urheber dieser Entwicklung zu Rechenschaft ziehen???
Eine schlüssige Strategie zur Wende ist auch heute nicht zu erkennen. Deshalb sollte man den Schaden minimieren und nach erfoglreicher Liquidierung des einzigen Asstes die Gesellschaft so schnell wir mögliche liquidieren.
@olaf:
Ganz guter Beitrag.
Was nach Verwertung aller Assets auch noch möglich wäre:
Eine (hohe) Ausschüttung der liquiden Mittel an die Aktionäre und das Belassen von ein paar hundert TEUR in der AG, um diese dann als Mantelgesellschaft einer neuen Bestimmung zuzuführen.
Wobei das Angebot an Mantelgesellschaften momentan ja recht hoch ist, aber so hätten die Aktionäre neben dem Ausschüttungsbetrag immerhin noch Aktien an einer Gesellschaft mit Neuausrichtungsphantasie.
Ganz guter Beitrag.
Was nach Verwertung aller Assets auch noch möglich wäre:
Eine (hohe) Ausschüttung der liquiden Mittel an die Aktionäre und das Belassen von ein paar hundert TEUR in der AG, um diese dann als Mantelgesellschaft einer neuen Bestimmung zuzuführen.
Wobei das Angebot an Mantelgesellschaften momentan ja recht hoch ist, aber so hätten die Aktionäre neben dem Ausschüttungsbetrag immerhin noch Aktien an einer Gesellschaft mit Neuausrichtungsphantasie.
Sehr geehrte Aktionäre, sehr geehrter Herr Steinhauer,
ich würde Sie bitten, da ich aufgrund eines Auslandsaufenthalts nicht persönlich an der Hauptversammlung teilnehmen kann, die folgenden Fragen an den Vorstand der Gesellschaft Herrn Fritz zu adressieren. Die Beantwortung dieser Fragen, kann dabei helfen, basierend auf einem geschärften Gesamtbild eine fundierte Entscheidung über den weiteren Fortgang der Gesellschaft zu treffen:
Wie konnte es im Zusammenhang mit der Agroyieldgruppe zu der in diesem Forum bereits ausführlich beschriebenen irritierenden Kapitalmarktkommunikation kommen?
Wieso beschreibt der Vorstand in seinem Aktionärsbrief 2007 (12/ 2007) noch, dass sich die SEE an der Agroyieldgruppe beteiligen wird, wenige Monate später in dem Aktionärsbrief 2008 (06/2008) jedoch, dass aufgrund des satzungsgemäßen Gesellschaftszwecks entschieden wurde sich nicht an der Agroyieldgruppe zu beteiligen? Wurde die Satzung in der Zwischenzeit geändert?
Wieso ist auf der Homepage der Gesellschaft jegliche Kommunikation der Vergangenheit nicht mehr aufzufinden?
Auf der Hauptversammlung 2007 wurde neben Herr Fritz ein Herr Eberle als neuer Vorstand vorgestellt. Wieso kam es nie zu einem Eintritt von Herrn Eberle als Vorstand in die SEE?
Auf der Hauptversammlung teilte Herr Fritz mit, dass sich Herr Gabriel Bitea vollständig von seinem Partner Herr Oliver Schenk getrennt habe. Diese Aussage entspricht nicht der Wahrheit, da sowohl Herr Bitea als auch Herr Schenk bis heute Geschäftsführer der Invest4SEE s.r.l. sind. Wie konnte es zu dieser Fehlinformation kommen?
Auf der Hauptversammlung 2007 wurde durch den Vorstand Herrn Fritz eine Aktienkursentwicklung aufgezeigt welche eine eindeutige Outperformance der SEE Aktien in den letzten Wochen vor der damaligen Hauptversammlung zeigt. So stieg die Aktie in den letzten 2 Wochen vor der Hauptversammlung um ca. 30% bevor Sie dann nach der Hauptversammlung wieder ins bodenlose abstürzte. (siehe hierzu http://www.see-ag.biz/pdf/Lage%20der%20Gesellschaft-Herr%20F… Liegen der Gesellschaft Erkenntnisse über Kursmanipulationen bezüglich dieser Entwicklung vor? Liegen der Gesellschaft, Erkenntnisse vor, dass der damals als Aufsichtsrat vorgesehene Herr Geissler selbst bzw. über Fonds seiner Investmentgesellschaft Aktien gekauft hat um eine entsprechende Kursentwicklung zu erzielen?
Im letzten Jahr war auf der Homepage der SEE zu lesen, dass Sie plane in die Geschäftsbereiche Asset Management und Corporate Finance einzusteigen? Wie steht es bezüglich der Entwicklung dieser Geschäftsfelder?
Auf der Hauptversammlung teilte der Vorstand Herr Fritz mit, dass man noch im Jahr 2007 mit dem Abschluss entsprechender Rahmenvereinbarungen mit zwei als Partner identifizierten Einzelhändern rechne? Wurden bereits entsprechende Vereinbarungen getroffen?
Stimmt es, dass der Timisoara Airportpark aufgrund der Tatsache verkauft wird, dass bis zum heutigen Tage weder ein Mieter noch eine Finanzierung für dieses Projekt gefunden wurde?
Wieso liegt noch kein Konzernabschluss für die SEE AG vor?
Ein wesentliches Asset der Gesellschaft stellt der Timisoara Airportpark dar. Dieser befindet sich im Besitz einer Tochtergesellschaft der SEE. Ist es nicht alleine aus diesem Grunde notwendig, im Rahmen der HV einen entsprechenden Konzernabschluss zu präsentieren, damit die Aktionäre die Werthaltigkeit Ihres Investments beurteilen können?
Wesentliches Asset des SEE Konzerns ist das im Besitz der Tochtergesellschaft befindliche Grundstück für den Timisoara Airportpark. Welchen Wert hat dieses per 31.12.2007? Wurde dieses durch entsprechende Gutachten beurteilt? Wenn ja, welche Gesellschaft hat dieses Gutachten erstellt?
Der Jahresüberschuss der Gesellschaft kommt im wesentlichen durch zwei Positionen zustande: Umsatzerlöse in Höhe von 45.000 Euro und Sonstige Betriebliche Erträge in Höhe von 1,72 Millionen Euro welche Geschäftsvorfälle haben zu diesen Ertragsbuchungen geführt?
Die in der GuV dargestellten Ertragskompententen scheinen im wesentlichen auf außerordentlichen Erträgen deren Basis größtenteils durch den Grunderwerb im Rahmen des Projekts Timisoara Airportpark durch den ehemaligen Vorstand geschaffen wurde, zu basieren. Wann rechnet der aktuelle Vorstand mit ersten Ertragbuchungen die aus seinem eigenen Handeln resultieren?
Wie sieht die Pipeline der Gesellschaft aktuell aus? Wann ist mit neuen Geschäftsabschlüssen bezüglich neuer Projekte zu rechnen, bzw. liegen bereits Geschäftsabschlüsse vor? Welchen Umfang werden diese Projekte haben? Welche Mietrenditen bzw. welche Developeryield wird kalkuliert?
Welcher Jahresüberschuss/-fehlbetrag wird für das aktuelle Geschäftsjahr prognostiziert?
Welche Stellung bezieht der aktuelle Vorstand bezüglich einer durch die Aktionäre geforderten Liquidation der Gesellschaft?
ich würde Sie bitten, da ich aufgrund eines Auslandsaufenthalts nicht persönlich an der Hauptversammlung teilnehmen kann, die folgenden Fragen an den Vorstand der Gesellschaft Herrn Fritz zu adressieren. Die Beantwortung dieser Fragen, kann dabei helfen, basierend auf einem geschärften Gesamtbild eine fundierte Entscheidung über den weiteren Fortgang der Gesellschaft zu treffen:
Wie konnte es im Zusammenhang mit der Agroyieldgruppe zu der in diesem Forum bereits ausführlich beschriebenen irritierenden Kapitalmarktkommunikation kommen?
Wieso beschreibt der Vorstand in seinem Aktionärsbrief 2007 (12/ 2007) noch, dass sich die SEE an der Agroyieldgruppe beteiligen wird, wenige Monate später in dem Aktionärsbrief 2008 (06/2008) jedoch, dass aufgrund des satzungsgemäßen Gesellschaftszwecks entschieden wurde sich nicht an der Agroyieldgruppe zu beteiligen? Wurde die Satzung in der Zwischenzeit geändert?
Wieso ist auf der Homepage der Gesellschaft jegliche Kommunikation der Vergangenheit nicht mehr aufzufinden?
Auf der Hauptversammlung 2007 wurde neben Herr Fritz ein Herr Eberle als neuer Vorstand vorgestellt. Wieso kam es nie zu einem Eintritt von Herrn Eberle als Vorstand in die SEE?
Auf der Hauptversammlung teilte Herr Fritz mit, dass sich Herr Gabriel Bitea vollständig von seinem Partner Herr Oliver Schenk getrennt habe. Diese Aussage entspricht nicht der Wahrheit, da sowohl Herr Bitea als auch Herr Schenk bis heute Geschäftsführer der Invest4SEE s.r.l. sind. Wie konnte es zu dieser Fehlinformation kommen?
Auf der Hauptversammlung 2007 wurde durch den Vorstand Herrn Fritz eine Aktienkursentwicklung aufgezeigt welche eine eindeutige Outperformance der SEE Aktien in den letzten Wochen vor der damaligen Hauptversammlung zeigt. So stieg die Aktie in den letzten 2 Wochen vor der Hauptversammlung um ca. 30% bevor Sie dann nach der Hauptversammlung wieder ins bodenlose abstürzte. (siehe hierzu http://www.see-ag.biz/pdf/Lage%20der%20Gesellschaft-Herr%20F… Liegen der Gesellschaft Erkenntnisse über Kursmanipulationen bezüglich dieser Entwicklung vor? Liegen der Gesellschaft, Erkenntnisse vor, dass der damals als Aufsichtsrat vorgesehene Herr Geissler selbst bzw. über Fonds seiner Investmentgesellschaft Aktien gekauft hat um eine entsprechende Kursentwicklung zu erzielen?
Im letzten Jahr war auf der Homepage der SEE zu lesen, dass Sie plane in die Geschäftsbereiche Asset Management und Corporate Finance einzusteigen? Wie steht es bezüglich der Entwicklung dieser Geschäftsfelder?
Auf der Hauptversammlung teilte der Vorstand Herr Fritz mit, dass man noch im Jahr 2007 mit dem Abschluss entsprechender Rahmenvereinbarungen mit zwei als Partner identifizierten Einzelhändern rechne? Wurden bereits entsprechende Vereinbarungen getroffen?
Stimmt es, dass der Timisoara Airportpark aufgrund der Tatsache verkauft wird, dass bis zum heutigen Tage weder ein Mieter noch eine Finanzierung für dieses Projekt gefunden wurde?
Wieso liegt noch kein Konzernabschluss für die SEE AG vor?
Ein wesentliches Asset der Gesellschaft stellt der Timisoara Airportpark dar. Dieser befindet sich im Besitz einer Tochtergesellschaft der SEE. Ist es nicht alleine aus diesem Grunde notwendig, im Rahmen der HV einen entsprechenden Konzernabschluss zu präsentieren, damit die Aktionäre die Werthaltigkeit Ihres Investments beurteilen können?
Wesentliches Asset des SEE Konzerns ist das im Besitz der Tochtergesellschaft befindliche Grundstück für den Timisoara Airportpark. Welchen Wert hat dieses per 31.12.2007? Wurde dieses durch entsprechende Gutachten beurteilt? Wenn ja, welche Gesellschaft hat dieses Gutachten erstellt?
Der Jahresüberschuss der Gesellschaft kommt im wesentlichen durch zwei Positionen zustande: Umsatzerlöse in Höhe von 45.000 Euro und Sonstige Betriebliche Erträge in Höhe von 1,72 Millionen Euro welche Geschäftsvorfälle haben zu diesen Ertragsbuchungen geführt?
Die in der GuV dargestellten Ertragskompententen scheinen im wesentlichen auf außerordentlichen Erträgen deren Basis größtenteils durch den Grunderwerb im Rahmen des Projekts Timisoara Airportpark durch den ehemaligen Vorstand geschaffen wurde, zu basieren. Wann rechnet der aktuelle Vorstand mit ersten Ertragbuchungen die aus seinem eigenen Handeln resultieren?
Wie sieht die Pipeline der Gesellschaft aktuell aus? Wann ist mit neuen Geschäftsabschlüssen bezüglich neuer Projekte zu rechnen, bzw. liegen bereits Geschäftsabschlüsse vor? Welchen Umfang werden diese Projekte haben? Welche Mietrenditen bzw. welche Developeryield wird kalkuliert?
Welcher Jahresüberschuss/-fehlbetrag wird für das aktuelle Geschäftsjahr prognostiziert?
Welche Stellung bezieht der aktuelle Vorstand bezüglich einer durch die Aktionäre geforderten Liquidation der Gesellschaft?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.694.372 von cerconepat am 10.08.08 10:50:22und auch von mir noch Fragen, mit den Antworten wird uns hoffentlich geholfen werden, damit wir herausbekommen wer für des Desaster bei der SEE die Verantwortung hat :
-Ist es richtig, dass der letzte Aufsichtsratsvorsitzender Herr Leipold bei ner Gehaltsverhandlung mit den Vorstand Fritz, dem einen jährlichen variablen Gehaltsbetrag angeboten hat, wenn der Ihm einen entsprechenden Anteil von diesen aktienoptionen überträgt? Wenn dem so war, gibt es strafrechtlichen Schritte die wo die Gesellschaft gegen Herrn Leipold eingeleitet?
- Durch eine Mitteilung auf der Homepage der SEE vom Juni 2007 in der mitgeteilt wurde, dass die SEE nicht mehr nur exklusiv mit der Invest4SEE zusammenarbeitet, hat die Invest4SEE den Advisorvertrag sofort gekündigt. dadurch ist der SEE der Zugriff auf das für das Geschäftsmodell notwendige Know-how und die schon gesicherten Grundstücke verloren gegangen? Gibt es einen plan der SEE den hieraus entstandenen Schaden gegen den damaligen Vorstand Herrn Leipold und den damaligen Aufsichtsrat geltend zu machen?
-Ist es richtig, dass der letzte Aufsichtsratsvorsitzender Herr Leipold bei ner Gehaltsverhandlung mit den Vorstand Fritz, dem einen jährlichen variablen Gehaltsbetrag angeboten hat, wenn der Ihm einen entsprechenden Anteil von diesen aktienoptionen überträgt? Wenn dem so war, gibt es strafrechtlichen Schritte die wo die Gesellschaft gegen Herrn Leipold eingeleitet?
- Durch eine Mitteilung auf der Homepage der SEE vom Juni 2007 in der mitgeteilt wurde, dass die SEE nicht mehr nur exklusiv mit der Invest4SEE zusammenarbeitet, hat die Invest4SEE den Advisorvertrag sofort gekündigt. dadurch ist der SEE der Zugriff auf das für das Geschäftsmodell notwendige Know-how und die schon gesicherten Grundstücke verloren gegangen? Gibt es einen plan der SEE den hieraus entstandenen Schaden gegen den damaligen Vorstand Herrn Leipold und den damaligen Aufsichtsrat geltend zu machen?
...
weiß einer näheres zur Hauptversammlung? Danach ist keine einzige Aktie mehr über XETRA gelaufen ...
Gruß, Hallowass
weiß einer näheres zur Hauptversammlung? Danach ist keine einzige Aktie mehr über XETRA gelaufen ...
Gruß, Hallowass
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.727.281 von Hallowass am 14.08.08 14:37:12Falsch:
SEE Real Estate AG Inhaber-Aktien
Börse: XETRA
Datum: 12.08.08
Tickliste
Zeit Kurs Volumen
12:10:39 6,80 460
11:57:33 6,00 1900
09:03:31 5,60 1900
SEE Real Estate AG Inhaber-Aktien
Börse: XETRA
Datum: 12.08.08
Tickliste
Zeit Kurs Volumen
12:10:39 6,80 460
11:57:33 6,00 1900
09:03:31 5,60 1900
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.729.327 von bamster am 14.08.08 17:32:27?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.774.848 von cercado am 20.08.08 11:51:09Liebe Leser, anliegend der HV-Bericht der SEE Real Estate AG, den ich von der AG Tokugawa erhalten habe und mit deren Zustimmung nun bei wo: einstelle. Der Bericht sollte ursprünglich bei GSC erscheinen. Da bei GSC kein Interesse an der Veröffentlichung besteht, ist er hiermit freigegeben.
HV-Bericht SEE Real Estate AG
Die SEE Real Estate AG wurde 2006 gegründet, um in osteuropäische (South
East European) Immobilienmärkte zu investieren. Erstes und bislang einziges
Projekt der Gesellschaft ist der "Timisoara Airport Park" (TAP), ein
Logistikimmobilienprojekt am Flughafen der Stadt Temeschwar in Rumänien,
welches inzwischen wieder veräußert wurde, so dass die Gesellschaft hiernach
nur noch über Barmittel verfügt. Obwohl die Gesellschaft noch keine zwei
Jahre an der Börse notiert ist, verfügt sie bereits über eine recht
turbulente Vergangenheit. Insbesondere die zahlreichen Wechsel in Vorstand
und Aufsichtsrat, sowie die Ausreichung eines Darlehens an die
Mitgründungsgesellschaft und der Kauf und Verkauf des TAP bedurften der
Klärung.
Zumal die Hauptversammlung den ganzen Verträgen nachträglich zustimmen
musste, da diese bis dato schwebend unwirksam waren, aufgrund § 52 AktG
(Nachgründung). Denn die Gesellschaft war ursprünglich eine
Vorratsgesellschaft und die mit der Änderung der Satzung im Jahr 2006
einhergehende wirtschaftliche Neugründung wurde damals dem Handelsregister
nicht ordnungsgemäß offen gelegt.
Insgesamt hatten sich am 11. August 2008 etwas 30 Aktionäre und Gäste ins
Hotel Steigenberger Graf Zeppelin in Stuttgart eingefunden. Kurz nach 11 Uhr
eröffnete der Aufsichtsratsvorsitzende Brian Robert Phillips die
Hauptversammlung und begrüßte alle erschienen Aktionäre und Gäste, sowie den
Notar Dr. Eppinger. Herr Philips erläutere einige Formalien und übergab dann
die Versammlungsleitung an das Aufsichtsratmitglied Christian Olbrich.
Dieser begrüßte die anwesenden Personen ebenfalls und fuhr dann mit den
üblichen Formalien fort bevor er das Wort an den Vorstand Herrn Fritz abgab.
Bericht des Vorstands
Auch Herr Fritz begrüßte das Auditorium und ging dann auf die Ereignisse im
abgelaufenen Geschäftsjahr 2007 ein. Im Zuge der Neuausrichtung wurde die
Beteiligung am Projekt "AgroYield", welches den Erwerb und Bewirtschaftung
von Agrarland in Osteuropa zum Thema hatte, eingestellt. Diesen Schritt
begründete Herr Fritz mit der Erkenntnis, dass ein Projekt außerhalb des
Kerngeschäfts der SEE nicht sinnvoll sei.
Als nächstes kam er auf das Thema "Timisoara Airport Park" (TAP) zu sprechen
und erläuterte die insgesamt sehr komplexe Transaktion. Am 23. Januar 2007
gewährte die SEE Real Estate AG ihrer wirtschaftlichen Gründungsaktionärin,
der rumänischen SC Invest4SEE S.R.L. ein Darlehen über 5,4 Mio. Euro zum
Erwerb des TAP. Die Invest4SEE, welch Gründer der SEE Real Estate AG ist,
kaufte dann einen Monat später zu einem Kaufpreis von 3,3 Mio. Euro ein
Grudstück in er Nähe des Flughafens von Temeschwar von einem Dritten. Am
gleichen Tag erwarb die SC SEE Development S.R.L., welche eine
hundertprozentige Tochter der deutschen SEE Real Estate AG ist, die
Immobilie von der Invest4SEE für 5,4 Mio. Euro, und somit mit einem hohen
Aufschlag. Ein Teil dieses Aufpreises entfällt auf eine sogenannte "Finders
Fee" in Höhe von 1,45 Mio. Euro, welche nach Aussagen von Herrn Fritz
deutlich überhöht war. Im Oktober 2007 übernahm dann die SEE Development das
Darlehen in Höhe von 5,4 Mio. Euro von der Invest4SEE, womit die
Kaufpreisforderung der Invest4SEE verrechnet worden sind. Als ersten Schritt
des Verkaufsprozesses wurde flossen der Gesellschaft insgesamt 342.000 Euro
an Beratungskosten und Zinsen zu. Im zweiten, Anfang des Monats
abgeschlossenen Schritt, floss der SEE Real Estate AG die Finders Fee in
Höhe von 1,45 Mio. Euro zurück. Den dritte Schritt des Verkaufsprozesses
stellt schließlich der
Anfang Juni 2008 geschlossene Anteilskaufvertrag mit der Gesellschaft
Propco Three dar, welche zu einem Kaufpreis von 380.000 Euro dadurch
sämtliche Anteile an der SEE Development erwirbt und hiernach die von der
SEE Real Estate AG ausgereichten Darlehen einschließlich Zinsen in
Gesamthöhe von knapp 6 Mio. Euro zurückzahlt. Durch diesen Verkauf fließen
der SEE Real Estate AG insgesamt somit 8,1 Mio. Euro zu, wie Herr Fritz
erläuterte. Wodurch sich insgesamt ein wirtschaftlicher Ertrag in Höhe von
etwa 2,2 Mio. Euro für die SEE Real Estate AG ergibt und die Gesellschaft
über eine liquide Mittel in Höhe von 13,2 Mio. Euro verfügt. Anhand eines
Zahlenstrahls zeigte er dann noch mal kurz die zeitliche Entwicklung dieser
Vorgänge auf. Da all diese Verträge noch schwebend unwirksam waren, bat
Vorstand Fritz die Aktionäre nochmals ausdrücklich um deren Zustimmung, um
somit diese ganzen Verträge endgültig abwickeln und einen Schlussstrich
unter das Projekt TAP und somit die Vergangenheit ziehen zu können.
Dann ging der Vorstand auf das Thema Nachgründung ein.
Diese wurde notwendig, da die Aktivierung der ursprünglichen
Vorratsgesellschaft einer Neugründung entsprach und Verträge mit Gründern
der SEE Real Estate AG, die in den ersten beiden Jahren nach der Gründung
geschlossen werden und eine Vergütung durch die Gesellschaft in Höhe von
mehr als zehn Prozent des Grundkapitals vorsehen, zu ihrer Wirksamkeit der
Zustimmung der Hauptversammlung und der Eintragung ins Handelsregister
bedürfen. Von diesem Erfordernis sind der Darlehensvertrag an die Invest4SEE
vom Januar 2007 und der Grundstücksveräußerungsvertrag der Invest4SEE mit
der SEE Development vom Februar 2007 plus aller Zusatzvereinbarungen
betroffen. Diese ganze Prozedur läuft folgendermaßen ab: Der Aufsichtsrat
erstellt einen Nachgründungsbericht und ein externer, gerichtlich bestellter
Gründungsprüfer führt die erforderliche Nachgründungsprüfung durch. Nach
Zustimmung der Hauptversammlung erfolgt dann die Anmeldung und Eintragung
ins Handelsregister. Im Anschluss daran erläuterte Herr Fritz noch kurz die
Vorteile der Veräußerung der SEE Development. Diese sind u. a. die
Vermeidung eines langwierigen und kostspieligen Rechtstreits, die gesicherte
Rückzahlungen der Finders Fee in Höhe von 1,4 Mio. Euro und der Darlehen,
die die Liquidität signifikant erhöhen, die Einsparung von Steuern durch
Verrechnung der bestehenden Verlustvorträge mit dem erzielten Ertrag und
schließlich der Neustart der Gesellschaft mit neuen Investoren.
Dann ging der Vorstand den Jahresabschluss 2007 ein, der vor allem von den
sonstigen betrieblichen Erträgen von insgesamt 1,7 Mio. Euro und den
sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Höhe von 1,5 Mio. Euro geprägt war.
Das Finanzergebnis stellte sich durch Zinseinnahmen auf 545 TEUR.
Die sonstigen betrieblichen Erträge setzen sich dabei v. a. aus der Finders
Fee über 1,4 Mio. Euro und Beratungsprovisionen von ca. 200 TEUR zusammen.
Die größten Posten bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind Rechts-
und Beratungskosten von 517 TEUR, Währungsverluste von 359 TEUR und
Abschluss- und Prüfungskosten von ca. 100 TEUR.
Insgesamt konnte ein Jahresüberschuss von 517 TEUR erwirtschaftet werden.
Das Eigenkapital per 31.12.2007 stellte sich auf knapp 13 Mio. Euro und die
Eigenkapitalquote beträgt 96 Prozent.
Als nächstes wurde der "Strategieansatz 2011" der SEE Real Estate AG
vorgestellt, diesen stellte Herr Fritz unter das Motto "Wir freuen uns auf
eine erfolgreiche Zukunft". Zunächst stellte Herr Fritz Rumänien als
Schwerpunktland für die gesellschaftlichen Aktivitäten anhand einiger Fakten
vor. Das Land wurde Anfang 2007 in die EU aufgenommen und wird als
attraktiver und aufsteigender Investitionsmarkt gesehen. So wird für das
laufende Jahr ein Wirtschaftswachstum von fünf bis sechs Prozent erwartet
bei sinkender Inflation, was auf ein hohes Wachstum hinweist. Dadurch steigt
nicht nur der Bedarf an entwickelten Industrie- und Gewerbeflächen sondern
auch die Nachfrage nach moderneren Wohnungen, aufgrund der
Einkommenszuwächse der rumänischen Bevölkerung. Dies bildet ein solides
Fundament für eine weiterhin positive Entwicklung des Immobilienmarktes.
Gleichzeitig ist die rumänische Volkswirtschaft nicht durch eine übermäßige
Kreditausreichung gefährdet, da sich die Summe der Kredite für
Wohnimmobilien auf lediglich vier Prozent des BIP belaufen. In Deutschland
liegt diese Kennziffer bei 33 Prozent. Deswegen rechnet die SEE Real Estate
für die kommenden Jahre mit einem gesunden Kapitalangebot für Investitionen
in Wohnimmobilien. Von der internationalen Kreditkrise ist der rumänische
Markt nicht betroffen, wie Herr Fritz betonte. Das Angebot an
fertigengestellten Wohnungen lag in 2007 bei 2,1 pro 1.000 Einwohner,
verglichen mit dem EU-Durchschnitt von 7,1. Da die vorhandenen Wohnungen zum
Teil von schlechter Qualität sind, steigt die Nachfrage nach modernen
Wohnflächen, wobei die vorhandenen Neubauflächen den Bedarf momentan nicht
decken können. Eine von UniCredit erstellte Studie geht davon aus, dass erst
in 32 Jahren eine Sättigung des rumänischen Marktes eintreten wird. Bisher
lag der Zielmarkt für Immobilieninvestitionen vor allem in der Hauptstadt
Bukarest. Dort werden zur Zeit 70 Wohnanlagen gebaut, die dafür sorgen, dass
bis im kommenden Jahr 24.200 Wohneinheiten auf den Markt kommen. Wie der
Vorstand erklärte, ist die Nachfrage in den großen Städten in der Provinz
genauso hoch wie in Bukarest, aber bisher haben nur wenige Entwickler diese
Märkte im Fokus. Als Beispiele führte Herr Fritz die Städte Timisoara, der
nach Bukarest am stärksten entwickelte Industriestandort, Arad, ein
attraktiver Industriestandort mit geringer Arbeitslosenquote sowie Cluj,
welches die zweitgrößte Universitätsstadt Rumäniens ist.
Zum Abschluss fasste der Vorstand dann nochmals die Vision und Strategie
zusammen, der sich die SEE Real Estate AG künftig widmen möchte. Der
regionale Fokus liegt auf Rumänien und hier besonders auf Temeschwar und dem
Banat.
Die Gesellschaft will sich auf die Sanierung von Wohn- und Büroimmobilien
und dabei auf Projekte aus dem Mid-Market-Segment mit einem
Investitionsvolumen von 2,5 bis 25 Mio. Euro konzentrieren und hier zunächst
sehr behutsam mit niedrigem Investitionsvolumen vorgehen. Dabei strebt man
Renditen auf IRR-Basis zwischen 15 und 25 Prozent p. a. an. Zusammen mit
Co-Investoren möchte man auch oberhalb des Mid-Market-Segments agieren.
Mittelfristig wird dann auch eine regionale Expansion ins Auge gefasst. Mit
den Schlussworten "Nach der Aufarbeitung der Vergangenheit freuen wir uns
mit Ihnen auf eine erfolgreiche Zukunft" beendete Herr Fritz seine
Ausführungen.
Allgemeine Aussprache
Die Generaldebatte war durch die Wortmeldungen der Aktionäre Philipp
Steinhauer als Vertreter der aktiengesellschaft TOKUGAWA und Klaus Zapf
geprägt. Herr Steinhauer, welcher seinen Gegenkandidaten zur
Aufsichtsratswahl, den auf rumänisches Gesellschaftsrecht spezialisierten
Rechtsanwalt Axel Borman, vorstellte. Insbesondere interessierte Herrn
Steinhauer die genauen Umstände des Verkaufs des TAP sowie des Rücktritts
des ehemaligen Aufsichtsrats Stefan Leibold und Susanne Wild.
Herr Steinhauer monierte, dass sich die ursprüngliche Geschäftsidee der
Gesellschaft nicht mehr realisieren lasse und die Gesellschaft angesichts
dieses Scheiterns überdimensioniert sei. Man müsse selbstkritisch fragen, ob
nicht angesichts eines deutlich unter den liquiden Mitteln von etwa 10 Euro
je Aktie liegenden Aktienkurses nach dem Verkauf des TAP eine Auflösung der
Gesellschaft nicht die bessere Alternative sei. Nun sei der Vorstand unter
Handlungsdruck, da er seine Position zu rechtfertigen habe. Dies berge das
Risiko von überhasteten Fehlinvestitionen in den insgesamt doch recht
schwierigen rumänischen Markt. Zudem sei keinesfalls sicher, dass sich die
rumänische Wirtschaft auch in der näheren Zukunft so positiv wie bisher
entwickeln werde.
In seiner Antwort auf die von Herrn Steinhauer vorgetragenen Fragen
erläuterte Herr Fritz, dass es sich bei dem Verkauf des TAP praktisch um
eine Rückabwicklung des Kaufs an die damaligen Veräusserer handeln würde. Es
habe sich gezeigt, dass eine Entwicklung des Airport Parks weit weniger
aussichtsreich als angenommen sei, da der Flächenbedarf in Temeschwar
deutlich unterhalb der Annahmen liege und die angenommenen Mietpreise zu
hoch angesetzt seien. Auch seien die Projektkosten zu niedrig angesetzt. Man
habe versucht das Objekt am Markt zu veräußern und festgestellt, dass der
nun gewählte Weg der für die Gesellschaft vorteilhaftere sei, zumal so auch
die hohe Finders Fee zurückfließe.
Der Rücktritt von Herrn Leibold und Frau Wild sei aus persönlichen Gründen
geschehen, nähere Informationen hierzu seien ihm nicht bekannt, wie Herr
Fritz versicherte. Man werde zukünftig mit deutliche niedrigeren Rechts- und
Beratungskosten belastet, diese seien aber aufgrund der dringend gebotenen
Aufarbeitung der Vergangenheit nötig gewesen.
Herr Zapf frage, warum keine Strafanzeige gegen die Invest4SEE gestellt sei.
Hierzu antwortete Herr Fritz, dass der gewählte Weg der für die Gesellschaft
vorteilhaftere sei, auch im Hinblick des zeitlichen Aufwands des
Rechtsweges. Herr Zapf äußerte die Vermutung, dass die Einstellung der HV
Einladung im elektronischen Bundesanzeiger vor dem Testat des
Jahresabschlusses erfolgt sei, zudem sei der Nachtragsbericht vordatiert.
Auch die vorgesehene Art der Stimmrechtsvertretung monierte er.
Abstimmungen
Kurz nach 15 Uhr leitete der Versammlungsleiter Herr Olbrich dann zu den
Abstimmungen über. Vertreten waren 1.105.254 von insgesamt 1.364.700 Aktien,
entsprechend einer Präsenz von 80,99 Prozent. Nach Vorlage der Präsenz
stellte sich heraus, dass sich mit der Schweizer Vermögensverwaltung Wil
Asset Management AG ein neuer Großaktionär der SEE Real Estate AG gebildet
hat, welcher rund 50% der Aktien hielt.
Abzustimmen galt es über die Darlehensgewährung an die Invest4SEE und den
Grundstückskaufvertrag (TOP 1), den Anteilskaufvertrag über die Anteile an
der SEE Development (TOP 2), Feststellung des Jahresabschlusses 2007 (TOP
3), Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2007 (TOP 4), Entlastung
des ehemaligen Vorstands Oliver Schenk (TOP 5), Entlastung des Aufsichtsrats
(TOP 6), Festsetzung der Vergütung des Aufsichtsrats (TOP 7), Ermächtigung
zum Abschluss einer D&O-Versicherung (TOP 8), die Wahl der Herren Brian
Robert Phillips und Christian Dinkelacker in den Aufsichtsrat (TOP 9) sowie
die Wahl von Ernst & Young zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2008.
Alle Tagesordnungspunkte wurden zum Großteil mit sehr deutlicher Mehrheit im
Sinne der Verwaltung beschlossen, gegen die wichtigen Tagesordnungspunkte 1
und 2 wurde nur von Herrn Zapf votiert. Nur bei der Entlastung der
ehemaligen Vorstandsmitglieder und bei der Wahl zum Abschlussprüfer wurden
bis zu ca. 370.000 Gegenstimmen abgegeben. Bevor die Versammlung gegen 16
Uhr geschlossen werden konnte, gaben zwei Aktionäre Widerspruch zu
Protokoll.
Fazit
Teilweise recht turbulent verlief die Hauptversammlung der SEE Real Estate
AG, was vor allem daran lag, dass die Verwaltung die Fragen der Aktionäre
zum Teil zunächst nur sehr widerwillig bzw. unvollständig beantwortete -
Herr Steinhauer sprach vom "Antworten aus der Nase des Vorstands ziehen". Im
weiteren Versammlungsverlauf lichtete sich aber das Bild, insbesondere als
sich die Wil Asset Management AG als Großaktionär zu erkennen gab, welche
zumindest die Besetzung des aktuellen Aufsichtsrats bereits entscheidend
geprägt haben dürfte. Auch wenn sich die Will Asset Management AG nicht
über die Ziele seines Engagements äußerte, ist zu hoffen, dass der Vorstand
nun nur ein kleines Zeitfenster zur erfolgreichen Implementierung des neuen
Geschäftsmodells hat und ansonsten eine Liquidation auf der Tagesordnung
stehen sollte.
Die in dieser Veranstaltung geäußerte Absicht der SM Wirtschaftsberatungs AG
an der SEE Real Estate eine bedeutende Beteiligung erwerben zu wollen,
dürfte mit dem Bekannt werden des neuen Großaktionärs vermutlich hinfällig
sein. Es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass die Will Asset Management ihre
Anteile zu dem von SM-Vorstand Schmitt genannten Preis von sechs Euro pro
Aktie verkaufen wird, da die liquiden Mittel pro Aktie nach dem Verkauf des
TAP bei über zehn Euro liegen.
Kontaktadresse:
SEE Real Estate AG
Königstr. 35
70173 Stuttgart
Tel.: +49 (0) 711/365899-0
Fax: +49 (0) 711/365899-19
E-Mail: info@see-real-estate-ag.de
Internet: www.see-real-estate-ag.de
Ansprechpartner Investor Relations
Joachim Staudenmaier
Tel.: +49 (0) 711/365899-12
Fax: +49 (0) 711/365899-19
E-Mail: staudenmeier@see-real-estate-ag.de
HV-Bericht SEE Real Estate AG
Die SEE Real Estate AG wurde 2006 gegründet, um in osteuropäische (South
East European) Immobilienmärkte zu investieren. Erstes und bislang einziges
Projekt der Gesellschaft ist der "Timisoara Airport Park" (TAP), ein
Logistikimmobilienprojekt am Flughafen der Stadt Temeschwar in Rumänien,
welches inzwischen wieder veräußert wurde, so dass die Gesellschaft hiernach
nur noch über Barmittel verfügt. Obwohl die Gesellschaft noch keine zwei
Jahre an der Börse notiert ist, verfügt sie bereits über eine recht
turbulente Vergangenheit. Insbesondere die zahlreichen Wechsel in Vorstand
und Aufsichtsrat, sowie die Ausreichung eines Darlehens an die
Mitgründungsgesellschaft und der Kauf und Verkauf des TAP bedurften der
Klärung.
Zumal die Hauptversammlung den ganzen Verträgen nachträglich zustimmen
musste, da diese bis dato schwebend unwirksam waren, aufgrund § 52 AktG
(Nachgründung). Denn die Gesellschaft war ursprünglich eine
Vorratsgesellschaft und die mit der Änderung der Satzung im Jahr 2006
einhergehende wirtschaftliche Neugründung wurde damals dem Handelsregister
nicht ordnungsgemäß offen gelegt.
Insgesamt hatten sich am 11. August 2008 etwas 30 Aktionäre und Gäste ins
Hotel Steigenberger Graf Zeppelin in Stuttgart eingefunden. Kurz nach 11 Uhr
eröffnete der Aufsichtsratsvorsitzende Brian Robert Phillips die
Hauptversammlung und begrüßte alle erschienen Aktionäre und Gäste, sowie den
Notar Dr. Eppinger. Herr Philips erläutere einige Formalien und übergab dann
die Versammlungsleitung an das Aufsichtsratmitglied Christian Olbrich.
Dieser begrüßte die anwesenden Personen ebenfalls und fuhr dann mit den
üblichen Formalien fort bevor er das Wort an den Vorstand Herrn Fritz abgab.
Bericht des Vorstands
Auch Herr Fritz begrüßte das Auditorium und ging dann auf die Ereignisse im
abgelaufenen Geschäftsjahr 2007 ein. Im Zuge der Neuausrichtung wurde die
Beteiligung am Projekt "AgroYield", welches den Erwerb und Bewirtschaftung
von Agrarland in Osteuropa zum Thema hatte, eingestellt. Diesen Schritt
begründete Herr Fritz mit der Erkenntnis, dass ein Projekt außerhalb des
Kerngeschäfts der SEE nicht sinnvoll sei.
Als nächstes kam er auf das Thema "Timisoara Airport Park" (TAP) zu sprechen
und erläuterte die insgesamt sehr komplexe Transaktion. Am 23. Januar 2007
gewährte die SEE Real Estate AG ihrer wirtschaftlichen Gründungsaktionärin,
der rumänischen SC Invest4SEE S.R.L. ein Darlehen über 5,4 Mio. Euro zum
Erwerb des TAP. Die Invest4SEE, welch Gründer der SEE Real Estate AG ist,
kaufte dann einen Monat später zu einem Kaufpreis von 3,3 Mio. Euro ein
Grudstück in er Nähe des Flughafens von Temeschwar von einem Dritten. Am
gleichen Tag erwarb die SC SEE Development S.R.L., welche eine
hundertprozentige Tochter der deutschen SEE Real Estate AG ist, die
Immobilie von der Invest4SEE für 5,4 Mio. Euro, und somit mit einem hohen
Aufschlag. Ein Teil dieses Aufpreises entfällt auf eine sogenannte "Finders
Fee" in Höhe von 1,45 Mio. Euro, welche nach Aussagen von Herrn Fritz
deutlich überhöht war. Im Oktober 2007 übernahm dann die SEE Development das
Darlehen in Höhe von 5,4 Mio. Euro von der Invest4SEE, womit die
Kaufpreisforderung der Invest4SEE verrechnet worden sind. Als ersten Schritt
des Verkaufsprozesses wurde flossen der Gesellschaft insgesamt 342.000 Euro
an Beratungskosten und Zinsen zu. Im zweiten, Anfang des Monats
abgeschlossenen Schritt, floss der SEE Real Estate AG die Finders Fee in
Höhe von 1,45 Mio. Euro zurück. Den dritte Schritt des Verkaufsprozesses
stellt schließlich der
Anfang Juni 2008 geschlossene Anteilskaufvertrag mit der Gesellschaft
Propco Three dar, welche zu einem Kaufpreis von 380.000 Euro dadurch
sämtliche Anteile an der SEE Development erwirbt und hiernach die von der
SEE Real Estate AG ausgereichten Darlehen einschließlich Zinsen in
Gesamthöhe von knapp 6 Mio. Euro zurückzahlt. Durch diesen Verkauf fließen
der SEE Real Estate AG insgesamt somit 8,1 Mio. Euro zu, wie Herr Fritz
erläuterte. Wodurch sich insgesamt ein wirtschaftlicher Ertrag in Höhe von
etwa 2,2 Mio. Euro für die SEE Real Estate AG ergibt und die Gesellschaft
über eine liquide Mittel in Höhe von 13,2 Mio. Euro verfügt. Anhand eines
Zahlenstrahls zeigte er dann noch mal kurz die zeitliche Entwicklung dieser
Vorgänge auf. Da all diese Verträge noch schwebend unwirksam waren, bat
Vorstand Fritz die Aktionäre nochmals ausdrücklich um deren Zustimmung, um
somit diese ganzen Verträge endgültig abwickeln und einen Schlussstrich
unter das Projekt TAP und somit die Vergangenheit ziehen zu können.
Dann ging der Vorstand auf das Thema Nachgründung ein.
Diese wurde notwendig, da die Aktivierung der ursprünglichen
Vorratsgesellschaft einer Neugründung entsprach und Verträge mit Gründern
der SEE Real Estate AG, die in den ersten beiden Jahren nach der Gründung
geschlossen werden und eine Vergütung durch die Gesellschaft in Höhe von
mehr als zehn Prozent des Grundkapitals vorsehen, zu ihrer Wirksamkeit der
Zustimmung der Hauptversammlung und der Eintragung ins Handelsregister
bedürfen. Von diesem Erfordernis sind der Darlehensvertrag an die Invest4SEE
vom Januar 2007 und der Grundstücksveräußerungsvertrag der Invest4SEE mit
der SEE Development vom Februar 2007 plus aller Zusatzvereinbarungen
betroffen. Diese ganze Prozedur läuft folgendermaßen ab: Der Aufsichtsrat
erstellt einen Nachgründungsbericht und ein externer, gerichtlich bestellter
Gründungsprüfer führt die erforderliche Nachgründungsprüfung durch. Nach
Zustimmung der Hauptversammlung erfolgt dann die Anmeldung und Eintragung
ins Handelsregister. Im Anschluss daran erläuterte Herr Fritz noch kurz die
Vorteile der Veräußerung der SEE Development. Diese sind u. a. die
Vermeidung eines langwierigen und kostspieligen Rechtstreits, die gesicherte
Rückzahlungen der Finders Fee in Höhe von 1,4 Mio. Euro und der Darlehen,
die die Liquidität signifikant erhöhen, die Einsparung von Steuern durch
Verrechnung der bestehenden Verlustvorträge mit dem erzielten Ertrag und
schließlich der Neustart der Gesellschaft mit neuen Investoren.
Dann ging der Vorstand den Jahresabschluss 2007 ein, der vor allem von den
sonstigen betrieblichen Erträgen von insgesamt 1,7 Mio. Euro und den
sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Höhe von 1,5 Mio. Euro geprägt war.
Das Finanzergebnis stellte sich durch Zinseinnahmen auf 545 TEUR.
Die sonstigen betrieblichen Erträge setzen sich dabei v. a. aus der Finders
Fee über 1,4 Mio. Euro und Beratungsprovisionen von ca. 200 TEUR zusammen.
Die größten Posten bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind Rechts-
und Beratungskosten von 517 TEUR, Währungsverluste von 359 TEUR und
Abschluss- und Prüfungskosten von ca. 100 TEUR.
Insgesamt konnte ein Jahresüberschuss von 517 TEUR erwirtschaftet werden.
Das Eigenkapital per 31.12.2007 stellte sich auf knapp 13 Mio. Euro und die
Eigenkapitalquote beträgt 96 Prozent.
Als nächstes wurde der "Strategieansatz 2011" der SEE Real Estate AG
vorgestellt, diesen stellte Herr Fritz unter das Motto "Wir freuen uns auf
eine erfolgreiche Zukunft". Zunächst stellte Herr Fritz Rumänien als
Schwerpunktland für die gesellschaftlichen Aktivitäten anhand einiger Fakten
vor. Das Land wurde Anfang 2007 in die EU aufgenommen und wird als
attraktiver und aufsteigender Investitionsmarkt gesehen. So wird für das
laufende Jahr ein Wirtschaftswachstum von fünf bis sechs Prozent erwartet
bei sinkender Inflation, was auf ein hohes Wachstum hinweist. Dadurch steigt
nicht nur der Bedarf an entwickelten Industrie- und Gewerbeflächen sondern
auch die Nachfrage nach moderneren Wohnungen, aufgrund der
Einkommenszuwächse der rumänischen Bevölkerung. Dies bildet ein solides
Fundament für eine weiterhin positive Entwicklung des Immobilienmarktes.
Gleichzeitig ist die rumänische Volkswirtschaft nicht durch eine übermäßige
Kreditausreichung gefährdet, da sich die Summe der Kredite für
Wohnimmobilien auf lediglich vier Prozent des BIP belaufen. In Deutschland
liegt diese Kennziffer bei 33 Prozent. Deswegen rechnet die SEE Real Estate
für die kommenden Jahre mit einem gesunden Kapitalangebot für Investitionen
in Wohnimmobilien. Von der internationalen Kreditkrise ist der rumänische
Markt nicht betroffen, wie Herr Fritz betonte. Das Angebot an
fertigengestellten Wohnungen lag in 2007 bei 2,1 pro 1.000 Einwohner,
verglichen mit dem EU-Durchschnitt von 7,1. Da die vorhandenen Wohnungen zum
Teil von schlechter Qualität sind, steigt die Nachfrage nach modernen
Wohnflächen, wobei die vorhandenen Neubauflächen den Bedarf momentan nicht
decken können. Eine von UniCredit erstellte Studie geht davon aus, dass erst
in 32 Jahren eine Sättigung des rumänischen Marktes eintreten wird. Bisher
lag der Zielmarkt für Immobilieninvestitionen vor allem in der Hauptstadt
Bukarest. Dort werden zur Zeit 70 Wohnanlagen gebaut, die dafür sorgen, dass
bis im kommenden Jahr 24.200 Wohneinheiten auf den Markt kommen. Wie der
Vorstand erklärte, ist die Nachfrage in den großen Städten in der Provinz
genauso hoch wie in Bukarest, aber bisher haben nur wenige Entwickler diese
Märkte im Fokus. Als Beispiele führte Herr Fritz die Städte Timisoara, der
nach Bukarest am stärksten entwickelte Industriestandort, Arad, ein
attraktiver Industriestandort mit geringer Arbeitslosenquote sowie Cluj,
welches die zweitgrößte Universitätsstadt Rumäniens ist.
Zum Abschluss fasste der Vorstand dann nochmals die Vision und Strategie
zusammen, der sich die SEE Real Estate AG künftig widmen möchte. Der
regionale Fokus liegt auf Rumänien und hier besonders auf Temeschwar und dem
Banat.
Die Gesellschaft will sich auf die Sanierung von Wohn- und Büroimmobilien
und dabei auf Projekte aus dem Mid-Market-Segment mit einem
Investitionsvolumen von 2,5 bis 25 Mio. Euro konzentrieren und hier zunächst
sehr behutsam mit niedrigem Investitionsvolumen vorgehen. Dabei strebt man
Renditen auf IRR-Basis zwischen 15 und 25 Prozent p. a. an. Zusammen mit
Co-Investoren möchte man auch oberhalb des Mid-Market-Segments agieren.
Mittelfristig wird dann auch eine regionale Expansion ins Auge gefasst. Mit
den Schlussworten "Nach der Aufarbeitung der Vergangenheit freuen wir uns
mit Ihnen auf eine erfolgreiche Zukunft" beendete Herr Fritz seine
Ausführungen.
Allgemeine Aussprache
Die Generaldebatte war durch die Wortmeldungen der Aktionäre Philipp
Steinhauer als Vertreter der aktiengesellschaft TOKUGAWA und Klaus Zapf
geprägt. Herr Steinhauer, welcher seinen Gegenkandidaten zur
Aufsichtsratswahl, den auf rumänisches Gesellschaftsrecht spezialisierten
Rechtsanwalt Axel Borman, vorstellte. Insbesondere interessierte Herrn
Steinhauer die genauen Umstände des Verkaufs des TAP sowie des Rücktritts
des ehemaligen Aufsichtsrats Stefan Leibold und Susanne Wild.
Herr Steinhauer monierte, dass sich die ursprüngliche Geschäftsidee der
Gesellschaft nicht mehr realisieren lasse und die Gesellschaft angesichts
dieses Scheiterns überdimensioniert sei. Man müsse selbstkritisch fragen, ob
nicht angesichts eines deutlich unter den liquiden Mitteln von etwa 10 Euro
je Aktie liegenden Aktienkurses nach dem Verkauf des TAP eine Auflösung der
Gesellschaft nicht die bessere Alternative sei. Nun sei der Vorstand unter
Handlungsdruck, da er seine Position zu rechtfertigen habe. Dies berge das
Risiko von überhasteten Fehlinvestitionen in den insgesamt doch recht
schwierigen rumänischen Markt. Zudem sei keinesfalls sicher, dass sich die
rumänische Wirtschaft auch in der näheren Zukunft so positiv wie bisher
entwickeln werde.
In seiner Antwort auf die von Herrn Steinhauer vorgetragenen Fragen
erläuterte Herr Fritz, dass es sich bei dem Verkauf des TAP praktisch um
eine Rückabwicklung des Kaufs an die damaligen Veräusserer handeln würde. Es
habe sich gezeigt, dass eine Entwicklung des Airport Parks weit weniger
aussichtsreich als angenommen sei, da der Flächenbedarf in Temeschwar
deutlich unterhalb der Annahmen liege und die angenommenen Mietpreise zu
hoch angesetzt seien. Auch seien die Projektkosten zu niedrig angesetzt. Man
habe versucht das Objekt am Markt zu veräußern und festgestellt, dass der
nun gewählte Weg der für die Gesellschaft vorteilhaftere sei, zumal so auch
die hohe Finders Fee zurückfließe.
Der Rücktritt von Herrn Leibold und Frau Wild sei aus persönlichen Gründen
geschehen, nähere Informationen hierzu seien ihm nicht bekannt, wie Herr
Fritz versicherte. Man werde zukünftig mit deutliche niedrigeren Rechts- und
Beratungskosten belastet, diese seien aber aufgrund der dringend gebotenen
Aufarbeitung der Vergangenheit nötig gewesen.
Herr Zapf frage, warum keine Strafanzeige gegen die Invest4SEE gestellt sei.
Hierzu antwortete Herr Fritz, dass der gewählte Weg der für die Gesellschaft
vorteilhaftere sei, auch im Hinblick des zeitlichen Aufwands des
Rechtsweges. Herr Zapf äußerte die Vermutung, dass die Einstellung der HV
Einladung im elektronischen Bundesanzeiger vor dem Testat des
Jahresabschlusses erfolgt sei, zudem sei der Nachtragsbericht vordatiert.
Auch die vorgesehene Art der Stimmrechtsvertretung monierte er.
Abstimmungen
Kurz nach 15 Uhr leitete der Versammlungsleiter Herr Olbrich dann zu den
Abstimmungen über. Vertreten waren 1.105.254 von insgesamt 1.364.700 Aktien,
entsprechend einer Präsenz von 80,99 Prozent. Nach Vorlage der Präsenz
stellte sich heraus, dass sich mit der Schweizer Vermögensverwaltung Wil
Asset Management AG ein neuer Großaktionär der SEE Real Estate AG gebildet
hat, welcher rund 50% der Aktien hielt.
Abzustimmen galt es über die Darlehensgewährung an die Invest4SEE und den
Grundstückskaufvertrag (TOP 1), den Anteilskaufvertrag über die Anteile an
der SEE Development (TOP 2), Feststellung des Jahresabschlusses 2007 (TOP
3), Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2007 (TOP 4), Entlastung
des ehemaligen Vorstands Oliver Schenk (TOP 5), Entlastung des Aufsichtsrats
(TOP 6), Festsetzung der Vergütung des Aufsichtsrats (TOP 7), Ermächtigung
zum Abschluss einer D&O-Versicherung (TOP 8), die Wahl der Herren Brian
Robert Phillips und Christian Dinkelacker in den Aufsichtsrat (TOP 9) sowie
die Wahl von Ernst & Young zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2008.
Alle Tagesordnungspunkte wurden zum Großteil mit sehr deutlicher Mehrheit im
Sinne der Verwaltung beschlossen, gegen die wichtigen Tagesordnungspunkte 1
und 2 wurde nur von Herrn Zapf votiert. Nur bei der Entlastung der
ehemaligen Vorstandsmitglieder und bei der Wahl zum Abschlussprüfer wurden
bis zu ca. 370.000 Gegenstimmen abgegeben. Bevor die Versammlung gegen 16
Uhr geschlossen werden konnte, gaben zwei Aktionäre Widerspruch zu
Protokoll.
Fazit
Teilweise recht turbulent verlief die Hauptversammlung der SEE Real Estate
AG, was vor allem daran lag, dass die Verwaltung die Fragen der Aktionäre
zum Teil zunächst nur sehr widerwillig bzw. unvollständig beantwortete -
Herr Steinhauer sprach vom "Antworten aus der Nase des Vorstands ziehen". Im
weiteren Versammlungsverlauf lichtete sich aber das Bild, insbesondere als
sich die Wil Asset Management AG als Großaktionär zu erkennen gab, welche
zumindest die Besetzung des aktuellen Aufsichtsrats bereits entscheidend
geprägt haben dürfte. Auch wenn sich die Will Asset Management AG nicht
über die Ziele seines Engagements äußerte, ist zu hoffen, dass der Vorstand
nun nur ein kleines Zeitfenster zur erfolgreichen Implementierung des neuen
Geschäftsmodells hat und ansonsten eine Liquidation auf der Tagesordnung
stehen sollte.
Die in dieser Veranstaltung geäußerte Absicht der SM Wirtschaftsberatungs AG
an der SEE Real Estate eine bedeutende Beteiligung erwerben zu wollen,
dürfte mit dem Bekannt werden des neuen Großaktionärs vermutlich hinfällig
sein. Es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass die Will Asset Management ihre
Anteile zu dem von SM-Vorstand Schmitt genannten Preis von sechs Euro pro
Aktie verkaufen wird, da die liquiden Mittel pro Aktie nach dem Verkauf des
TAP bei über zehn Euro liegen.
Kontaktadresse:
SEE Real Estate AG
Königstr. 35
70173 Stuttgart
Tel.: +49 (0) 711/365899-0
Fax: +49 (0) 711/365899-19
E-Mail: info@see-real-estate-ag.de
Internet: www.see-real-estate-ag.de
Ansprechpartner Investor Relations
Joachim Staudenmaier
Tel.: +49 (0) 711/365899-12
Fax: +49 (0) 711/365899-19
E-Mail: staudenmeier@see-real-estate-ag.de
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.774.863 von cercado am 20.08.08 11:52:33Das Projekt Timisoara Airport Park (TAP) scheint schon an Invest2SEE verkauft worden zu sein:
http://www.airport-park.ro/
Hat jemand mehr Infos? Warum ist der Kurs immernoch bei nur 4 Euro?
http://www.airport-park.ro/
Hat jemand mehr Infos? Warum ist der Kurs immernoch bei nur 4 Euro?
Nach Usermeldung = Freigabe für neue Diskussionen
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.094.154 von a.mueller am 09.03.10 15:39:37Vielen Dank.
Gestern hat die SEE Real Estate folgendes veröffentlicht:
Liebe Aktionäre,
Die SEE Real Estate AG, Stuttgart, hat ihre Verhandlungen zum Verkauf ihrer rumänischen
Tochtergesellschaft, die das rumänische Gewerbeentwicklungsobjekt der SEE Real Estate AG, den
sogenannten Timisoara Airport Park, hält, erfolgreich abgeschlossen und hat einen entsprechenden
Kaufvertrag bereits notariell beurkundet. Der Aufsichtsrat der SEE Real Estate AG hat dieser Transaktion
inzwischen einstimmig Zustimmung erteilt.
In einem immer noch sehr deutlich von den Auswirkungen der Immobilienkrise geprägten rumänischen
Immobilienmarkt, der vor allem unter einer erheblichen Refinanzierungszurückhaltung seitens der nationalen
Kreditinstitute leidet, konnte jetzt ein Vertrag beurkundet werden, aus dem der SEE Real Estate AG
2,1 Mio. Euro als Kaufpreis zufließen sollen. Die im Jahr 2008 einbehaltene Zahlung in Höhe von 3,3 Mio.
Euro bleibt hiervon unberührt und verbleibt bei der SEE Real Estate AG. Die Abwicklung des Kaufvertrages
soll in den kommenden Wochen erfolgen, eine erste Teilzahlung wird zeitnah erwartet.
Aufsichtsrat und Vorstand der SEE Real Estate AG haben beschlossen, der Hauptversammlung der
Gesellschaft Maßnahmen vorzuschlagen, mit denen die Aktionäre an dieser erfreulichen Entwicklung der
Gesellschaft teilhaben sollen und aufgrund derer ein Teil der Liquidität der SEE Real Estate AG steuerfrei an
die Aktionäre der Gesellschaft zurückfließen soll.
Dazu sollen Kapitalrücklagen der Gesellschaft in Höhe von ca. 4,1 Mio. Euro auf dem Wege einer
Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln in Grundkapital umgewandelt werden. Über eine anschließend
vorgesehene Kapitalherabsetzung auf das ursprüngliche Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von EUR
1.364.700,00 kann dann unter entsprechend den Regelungen des Aktiengesetzes und unter der
Voraussetzung der Zustimmung der kommenden Hauptversammlung der Gesellschaft eine
Eigenkapitalrückzahlung in Höhe von jeweils 3,00 Euro pro Aktie an die Aktionäre erfolgen.
Stuttgart im März 2010
Jochen Fritz Reinhard Voss
Quelle:
http://www.see-real-estate-ag.de/pdf/ab1003.pdf
Demnach besteht das Vermögen der SEE nach diesem Verkauf nur noch aus Barmitteln, wenn ich mich nicht täusche?!
Und diese sollten doch (noch) höher sein als der momentane Aktienkurs?!
Gibt es Meinungen hierzu oder hat jemand weitere Details?
Gestern hat die SEE Real Estate folgendes veröffentlicht:
Liebe Aktionäre,
Die SEE Real Estate AG, Stuttgart, hat ihre Verhandlungen zum Verkauf ihrer rumänischen
Tochtergesellschaft, die das rumänische Gewerbeentwicklungsobjekt der SEE Real Estate AG, den
sogenannten Timisoara Airport Park, hält, erfolgreich abgeschlossen und hat einen entsprechenden
Kaufvertrag bereits notariell beurkundet. Der Aufsichtsrat der SEE Real Estate AG hat dieser Transaktion
inzwischen einstimmig Zustimmung erteilt.
In einem immer noch sehr deutlich von den Auswirkungen der Immobilienkrise geprägten rumänischen
Immobilienmarkt, der vor allem unter einer erheblichen Refinanzierungszurückhaltung seitens der nationalen
Kreditinstitute leidet, konnte jetzt ein Vertrag beurkundet werden, aus dem der SEE Real Estate AG
2,1 Mio. Euro als Kaufpreis zufließen sollen. Die im Jahr 2008 einbehaltene Zahlung in Höhe von 3,3 Mio.
Euro bleibt hiervon unberührt und verbleibt bei der SEE Real Estate AG. Die Abwicklung des Kaufvertrages
soll in den kommenden Wochen erfolgen, eine erste Teilzahlung wird zeitnah erwartet.
Aufsichtsrat und Vorstand der SEE Real Estate AG haben beschlossen, der Hauptversammlung der
Gesellschaft Maßnahmen vorzuschlagen, mit denen die Aktionäre an dieser erfreulichen Entwicklung der
Gesellschaft teilhaben sollen und aufgrund derer ein Teil der Liquidität der SEE Real Estate AG steuerfrei an
die Aktionäre der Gesellschaft zurückfließen soll.
Dazu sollen Kapitalrücklagen der Gesellschaft in Höhe von ca. 4,1 Mio. Euro auf dem Wege einer
Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln in Grundkapital umgewandelt werden. Über eine anschließend
vorgesehene Kapitalherabsetzung auf das ursprüngliche Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von EUR
1.364.700,00 kann dann unter entsprechend den Regelungen des Aktiengesetzes und unter der
Voraussetzung der Zustimmung der kommenden Hauptversammlung der Gesellschaft eine
Eigenkapitalrückzahlung in Höhe von jeweils 3,00 Euro pro Aktie an die Aktionäre erfolgen.
Stuttgart im März 2010
Jochen Fritz Reinhard Voss
Quelle:
http://www.see-real-estate-ag.de/pdf/ab1003.pdf
Demnach besteht das Vermögen der SEE nach diesem Verkauf nur noch aus Barmitteln, wenn ich mich nicht täusche?!
Und diese sollten doch (noch) höher sein als der momentane Aktienkurs?!
Gibt es Meinungen hierzu oder hat jemand weitere Details?
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.094.597 von bamster am 09.03.10 16:07:17So ist die letzte öffentliche Angabe, meiner Meinung nach.
Und es müssten so insgesamt ca 13 Mio Euro da sein.
Und es müssten so insgesamt ca 13 Mio Euro da sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.094.727 von gate4share am 09.03.10 16:16:0813 Mio. Euro würden dann fast 10,-- pro Aktie entsprechen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.095.061 von bamster am 09.03.10 16:40:12Die HV letzte Woche hat die Kapitalrückzahlung beschlossen. Die Auszahlung erfolgt 6 Monate nachdem dieser HV-Beschluss im Handelsregister eingetragen wurde. Für den Grundstücksverkauf in Rumänien ist die Schlussrate noch nicht bezahlt.
Heute verhältnismäßig hoher Umsatz für diese Aktie auf Xetra 36.500 Stück.“
Heute verhältnismäßig hoher Umsatz für diese Aktie auf Xetra 36.500 Stück.“
all website of invest4see are offline!
i think the final end is near...
www.invest4see.com
www.tm-airport-park.com
i think the final end is near...
www.invest4see.com
www.tm-airport-park.com
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.689.409 von wabowski am 16.06.10 10:50:09Das hört sich nicht gut an. Auf der Domain www.invest4see.com ist zu lesen: "Bitte wenden Sie sich direkt an unsere Buchhaltung unter 0711/50888001"
Dass wirft kein positives Licht auf die Liquiditätssituation der Invest4see. Dann frage ich mich ob die die restliche Rate des Kaufpreises für den Airportpark, den Sie noch an die SEE zahlen müssen aufbringen können.
Das ist einfach eine never ending Story!
Dass wirft kein positives Licht auf die Liquiditätssituation der Invest4see. Dann frage ich mich ob die die restliche Rate des Kaufpreises für den Airportpark, den Sie noch an die SEE zahlen müssen aufbringen können.
Das ist einfach eine never ending Story!
Gestern hoher Umsatz von 9000 Stück zu 5,385 € in FFM. Erstaunlich, wenn man bedenkt, dass im Dezember 3€ Ausschüttung fliessen. Und nach vollständiger Bezahlung des Grundstückverkaufs voraussichtlich nochmal eine nennenswerte Ausschüttung ansteht + vorhandenes Grundkapital.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.065.454 von Felsenschwalbe am 30.08.10 10:27:27Inzwischen 6,50 € erreicht, bis 10 € gehts wohl nicht mehr aber 3 € Steuerfreie Dividende im Dezember ist auch nicht zu verachten.
Zumal die restlichen 7 € Steuerfrei ebenfalls ausgeschüttet werden.
Weiß einer wann und in welchem Zeitraum das Unternehmen die restlichen 7 € ausschüttet?
GrußdeSade!
Zumal die restlichen 7 € Steuerfrei ebenfalls ausgeschüttet werden.
Weiß einer wann und in welchem Zeitraum das Unternehmen die restlichen 7 € ausschüttet?
GrußdeSade!
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.461.263 von deSade am 05.11.10 10:49:4125.10.2010
SEE Real Estate AG
(Amtsgericht Stuttgart, HRB 724383)
Veränderungen vom 22.10.2010
SEE Real Estate AG, Stuttgart, Königstraße 35, 70173 Stuttgart. Das Grundkapital ist
durch Ermächtigungsbeschluss der Hauptversammlung vom 28.04.2010 in
Verbindung mit dem gemeinsamen Beschluss des Vorstands und des Aufsichtsrats
vom 09.08.2010 auf 1.230.000,00 EUR durch Einziehung von Aktien in vereinfachter
Form herabgesetzt (§ 71 Abs. 1 Nr. 8 S. 6 i.V.m. § 237 Abs. 3 Nr. 2 AktG). Die
Kapitalherabsetzung ist durchgeführt. Der Aufsichtsrat hat am 24.09.2010 die
Änderung der Satzung in § 4 Abs. 1, 2 (Höhe und Einteilung des Grundkapitals;
Genehmigtes Kapital; Bedingtes Kapital) beschlossen. Grundkapital nun:
1.230.000,00 EUR.
--------------------------------------------------------------------------------------
Klasse so bleibt noch mehr pro Aktie übrig!
GrußdeSade
SEE Real Estate AG
(Amtsgericht Stuttgart, HRB 724383)
Veränderungen vom 22.10.2010
SEE Real Estate AG, Stuttgart, Königstraße 35, 70173 Stuttgart. Das Grundkapital ist
durch Ermächtigungsbeschluss der Hauptversammlung vom 28.04.2010 in
Verbindung mit dem gemeinsamen Beschluss des Vorstands und des Aufsichtsrats
vom 09.08.2010 auf 1.230.000,00 EUR durch Einziehung von Aktien in vereinfachter
Form herabgesetzt (§ 71 Abs. 1 Nr. 8 S. 6 i.V.m. § 237 Abs. 3 Nr. 2 AktG). Die
Kapitalherabsetzung ist durchgeführt. Der Aufsichtsrat hat am 24.09.2010 die
Änderung der Satzung in § 4 Abs. 1, 2 (Höhe und Einteilung des Grundkapitals;
Genehmigtes Kapital; Bedingtes Kapital) beschlossen. Grundkapital nun:
1.230.000,00 EUR.
--------------------------------------------------------------------------------------
Klasse so bleibt noch mehr pro Aktie übrig!
GrußdeSade
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.521.784 von deSade am 15.11.10 12:11:52Aktionärsbrief der SEE Real Estate AG
November 2010
Jahresergebnis nach Steuern nach neun Monaten weiter positiv
Die SEE Real Estate AG weist ihre Geschäftszahlen zum 30.09.2010 wie folgt aus (Vergleichszahlen des Vorjahres liegen nicht vor):
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit: + T€ 296
Jahresergebnis nach Steuern: + T€ 296
Nachdem die SEE Real Estate AG, Stuttgart, schon nach sechs Monaten einen erfreulichen
Zwischengewinn in Höhe von T€ 206 ausgewiesen hatte, konnte die Gesellschaft ihre Ergebnis
nach neun Monaten nochmals weiter steigern. Inzwischen hat die SEE Real Estate AG auch den Verkauf ihrer rumänischen Tochtergesellschaft, die das Gelände des Timisoara Airport Park (TAP)hält, abgeschlossen und unter vollständiger Kaufpreiszahlung erfolgreich abgewickelt.
Im dritten Quartal hat die Gesellschaft den Einzug von 134.700 eigenen Aktien abgewickelt, wobei die Eintragung in das Handelsregister im laufenden Quartal erfolgt ist. Bezogen auf das verminderte Grundkapital von jetzt noch 1.230.000 Euro, verteilt auf ebenso viele Aktien, beträgt der Eigenkapitalanteil pro Aktie nunmehr 6,63 Euro.
Stuttgart, 18.11.2010
SEE Real Estate AG
Reinhard Voss Jochen Fritz
---------------------------------------------------------------------------------------
GrußdeSade
November 2010
Jahresergebnis nach Steuern nach neun Monaten weiter positiv
Die SEE Real Estate AG weist ihre Geschäftszahlen zum 30.09.2010 wie folgt aus (Vergleichszahlen des Vorjahres liegen nicht vor):
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit: + T€ 296
Jahresergebnis nach Steuern: + T€ 296
Nachdem die SEE Real Estate AG, Stuttgart, schon nach sechs Monaten einen erfreulichen
Zwischengewinn in Höhe von T€ 206 ausgewiesen hatte, konnte die Gesellschaft ihre Ergebnis
nach neun Monaten nochmals weiter steigern. Inzwischen hat die SEE Real Estate AG auch den Verkauf ihrer rumänischen Tochtergesellschaft, die das Gelände des Timisoara Airport Park (TAP)hält, abgeschlossen und unter vollständiger Kaufpreiszahlung erfolgreich abgewickelt.
Im dritten Quartal hat die Gesellschaft den Einzug von 134.700 eigenen Aktien abgewickelt, wobei die Eintragung in das Handelsregister im laufenden Quartal erfolgt ist. Bezogen auf das verminderte Grundkapital von jetzt noch 1.230.000 Euro, verteilt auf ebenso viele Aktien, beträgt der Eigenkapitalanteil pro Aktie nunmehr 6,63 Euro.
Stuttgart, 18.11.2010
SEE Real Estate AG
Reinhard Voss Jochen Fritz
---------------------------------------------------------------------------------------
GrußdeSade
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.554.602 von deSade am 19.11.10 15:30:5802.12.2010
SEE Real Estate AG (Stuttgart)
Die ordentliche Hauptversammlung der SEE Real Estate AG (nachfolgend auch „die
Gesellschaft“ oder „Gesellschaft“) vom 28. April 2010 hat unter anderem die
folgenden Beschlüsse gefasst:
Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln
Das Grundkapital der Gesellschaft von EUR 1.364.700, eingeteilt in 1.364.700
Stückaktien wird nach den Vorschriften des Aktiengesetzes über die Kapitalerhöhung
aus Gesellschaftsmitteln (§§ 207 ff. AktG) um EUR 4.094.100,00 auf EUR
5.458.800,00 erhöht durch Umwandlung eines Teilbetrages in Höhe von EUR
4.094.100,00 der in der Bilanz der Gesellschaft zum 31. Dezember 2009
ausgewiesenen Kapitalrücklage. Die Kapitalerhöhung erfolgt ohne Ausgabe neuer
Aktien. Der auf jede Stückaktie anteilig entfallende Betrag am Grundkapital der
Gesellschaft erhöht sich im gleichen Verhältnis wie das Grundkapital vom
rechnerischen Nennwert € 1,00 auf € 4,00.
Der Kapitalerhöhung wird der vom Vorstand und Aufsichtsrat festgestellte
Jahresabschluss zum 31. Dezember 2009 zugrunde gelegt, welcher mit dem
uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des gerichtlich bestellten Abschlussprüfers
der Gesellschaft, der BW Revision Jakobus & Partner GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Holzmaden, versehen ist.
Ordentliche Kapitalherabsetzung
Das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von EUR 5.458.800,00, eingeteilt in
1.364.700 Stückaktien, wird um EUR 4.094.100,00 auf EUR 1.364.700,00
herabgesetzt. Die Herabsetzung um EUR 4.094.100,00 erfolgt gemäß den
Vorschriften des Aktiengesetzes über die ordentliche Kapitalherabsetzung (§ 222 ff.
AktG) durch Herabsetzung des auf jede Aktie entfallenden Anteils am Grundkapital
[von € 4,00 auf € 1,00] zum Zwecke der Rückzahlung eines Teils des Grundkapitals
(EUR 3,00 je Stückaktie) an die Aktionäre. Eine Zusammenlegung oder Einziehung
der Aktien erfolgt nicht. Der auf jede Stückaktie entfallende anteilige Betrag am
Grundkapital verringert sich in demselben Verhältnis wie das Grundkapital.
Die vorstehenden Beschlüsse sind am 28. Mai 2010 in das Handelsregister
eingetragen worden. Die Veröffentlichung der Eintragung in das Handelsregister ist
am 31. Mai 2010 erfolgt, die Beschlüsse sind damit wirksam geworden.
Die Rückzahlung eines Teils des Grundkapitals in Höhe von EUR 3,00 je Stückaktie
(ISIN DE000A0KEZW0) soll am 08. Dezember 2010 erfolgen, maßgeblich für den
Erhalt der Rückzahlung ist der Depotbestand an Stückaktien der Gesellschaft mit
Stand 07.Dezember 2010, abends nach Börsenschluss. Eine Weisung des Kunden
ist nicht erforderlich, am 07. Dezember 2010 noch vorhandene Wertpapieraufträge
erlöschen. Etwaige Gebührenerstattungen durch die Gesellschaft sind nicht
vorgesehen. Die Kursnotierung wird am 08. Dezember 2010 „ex Kapitalmaßnahme“
erfolgen.
Der Vorstand
GrußdeSade
SEE Real Estate AG (Stuttgart)
Die ordentliche Hauptversammlung der SEE Real Estate AG (nachfolgend auch „die
Gesellschaft“ oder „Gesellschaft“) vom 28. April 2010 hat unter anderem die
folgenden Beschlüsse gefasst:
Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln
Das Grundkapital der Gesellschaft von EUR 1.364.700, eingeteilt in 1.364.700
Stückaktien wird nach den Vorschriften des Aktiengesetzes über die Kapitalerhöhung
aus Gesellschaftsmitteln (§§ 207 ff. AktG) um EUR 4.094.100,00 auf EUR
5.458.800,00 erhöht durch Umwandlung eines Teilbetrages in Höhe von EUR
4.094.100,00 der in der Bilanz der Gesellschaft zum 31. Dezember 2009
ausgewiesenen Kapitalrücklage. Die Kapitalerhöhung erfolgt ohne Ausgabe neuer
Aktien. Der auf jede Stückaktie anteilig entfallende Betrag am Grundkapital der
Gesellschaft erhöht sich im gleichen Verhältnis wie das Grundkapital vom
rechnerischen Nennwert € 1,00 auf € 4,00.
Der Kapitalerhöhung wird der vom Vorstand und Aufsichtsrat festgestellte
Jahresabschluss zum 31. Dezember 2009 zugrunde gelegt, welcher mit dem
uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des gerichtlich bestellten Abschlussprüfers
der Gesellschaft, der BW Revision Jakobus & Partner GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Holzmaden, versehen ist.
Ordentliche Kapitalherabsetzung
Das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von EUR 5.458.800,00, eingeteilt in
1.364.700 Stückaktien, wird um EUR 4.094.100,00 auf EUR 1.364.700,00
herabgesetzt. Die Herabsetzung um EUR 4.094.100,00 erfolgt gemäß den
Vorschriften des Aktiengesetzes über die ordentliche Kapitalherabsetzung (§ 222 ff.
AktG) durch Herabsetzung des auf jede Aktie entfallenden Anteils am Grundkapital
[von € 4,00 auf € 1,00] zum Zwecke der Rückzahlung eines Teils des Grundkapitals
(EUR 3,00 je Stückaktie) an die Aktionäre. Eine Zusammenlegung oder Einziehung
der Aktien erfolgt nicht. Der auf jede Stückaktie entfallende anteilige Betrag am
Grundkapital verringert sich in demselben Verhältnis wie das Grundkapital.
Die vorstehenden Beschlüsse sind am 28. Mai 2010 in das Handelsregister
eingetragen worden. Die Veröffentlichung der Eintragung in das Handelsregister ist
am 31. Mai 2010 erfolgt, die Beschlüsse sind damit wirksam geworden.
Die Rückzahlung eines Teils des Grundkapitals in Höhe von EUR 3,00 je Stückaktie
(ISIN DE000A0KEZW0) soll am 08. Dezember 2010 erfolgen, maßgeblich für den
Erhalt der Rückzahlung ist der Depotbestand an Stückaktien der Gesellschaft mit
Stand 07.Dezember 2010, abends nach Börsenschluss. Eine Weisung des Kunden
ist nicht erforderlich, am 07. Dezember 2010 noch vorhandene Wertpapieraufträge
erlöschen. Etwaige Gebührenerstattungen durch die Gesellschaft sind nicht
vorgesehen. Die Kursnotierung wird am 08. Dezember 2010 „ex Kapitalmaßnahme“
erfolgen.
Der Vorstand
GrußdeSade
Heute Kursabschlag von 3 €
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.679.603 von Felsenschwalbe am 09.12.10 12:29:25...hast du schon die 3 € erhalten ?
GrußdeSade
GrußdeSade
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.680.053 von deSade am 09.12.10 13:14:39Ich habe keine SEE. Verfolge das Thema nur, weil ich leidgeprüfter RCM-Aktionär bin.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.683.255 von Felsenschwalbe am 09.12.10 18:25:41Achso,
weiß ansonsten jemand wann das Geld auf dem Konto gutgeschrieben wird?
Danke für die Info!
GrußdeSade
weiß ansonsten jemand wann das Geld auf dem Konto gutgeschrieben wird?
Danke für die Info!
GrußdeSade
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.685.840 von deSade am 10.12.10 01:50:51Bei mir wurden die 3,--/Aktie gestern gutgeschrieben (ING-DiBa).
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.686.292 von bamster am 10.12.10 08:40:31Danke,
hab schon bammel bekommen ...bin bei der Comdirekt....dann sollte es heute oder morgen bei mit in der Kasse klingeln.
GrußdeSade
hab schon bammel bekommen ...bin bei der Comdirekt....dann sollte es heute oder morgen bei mit in der Kasse klingeln.
GrußdeSade
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.688.266 von deSade am 10.12.10 12:42:39Nachtrag: lt. Vorstand dem ich eine E-Mail gesandt hatte ist die Auszahlung fehlerfrei erfolgt,inzwischen wurde mir von meiner Bank bestätigt das die Summe heute oder morgen gutgeschrieben wird.
Wichtig: lt Vorstandinterview von RCM dem Großaktionär von See Real denkt dieser an einer Hebung stiller Reseven durch den Verkauf von See Real Aktien.
Meiner Meinung werden diese direkt an See Real verkauft, vermutlich zu 6-6,30 € je Aktie um anschließend eingezogen zu werden, damit würde sich der innere Wert ( 6,63 €//zum 30.09.10 ) der Aktie weiter erhöhen.
http://www.brn-ag.de/brnplayer.php?bid=18753
GrußdeSade
Wichtig: lt Vorstandinterview von RCM dem Großaktionär von See Real denkt dieser an einer Hebung stiller Reseven durch den Verkauf von See Real Aktien.
Meiner Meinung werden diese direkt an See Real verkauft, vermutlich zu 6-6,30 € je Aktie um anschließend eingezogen zu werden, damit würde sich der innere Wert ( 6,63 €//zum 30.09.10 ) der Aktie weiter erhöhen.
http://www.brn-ag.de/brnplayer.php?bid=18753
GrußdeSade
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.722.185 von deSade am 16.12.10 15:36:32Berichtigung: ...vermutlich zu 3-3,30 € je Aktie wird der Aktienrückkauf erfolgen.
GrußdeSade
GrußdeSade
Was ist denn da bitte los?
Sonderausschüttung bzw. Kapitalrückzahlung
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