checkAd

    Lässt ein \"lupenreiner Demokrat\" hier grüßen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.11.06 20:02:49 von
    neuester Beitrag 02.12.06 18:08:25 von
    Beiträge: 46
    ID: 1.095.374
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.220
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 20:02:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      GIFTANSCHLAG AUF RUSSISCHEN EX-AGENT
      "Er sieht aus wie ein Geist"

      In einem Londoner Krankenhaus kämpft ein ehemaliger KGB-Agent und Putin-Kritiker um sein Leben: Alexander Litvinenko wurde vergiftet - möglicherweise von russischen Agenten. Zuletzt beschäftigte Litvinenko sich mit dem Mord an der Moskauer Journalistin Politkowskaja.

      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,449403,00.html
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 20:12:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.534.014 von Graf_Voelsing am 19.11.06 20:02:49SPIEGEL ONLINE - 19. November 2006, 10:52
      URL: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,449356,00.html
      WIE IM KALTEN KRIEG
      Giftanschlag auf ehemaligen KGB-Agenten

      In London kämpft ein russischer Ex-Agent mit dem Tod, nachdem ihn Unbekannte vergifteten. Die Täter sollen dem russischen FSB angehören - der Nachfolgeorganisation des KGB. Das angebliche Motiv: Das Opfer recherchierte über den Tod der Journalistin Anna Politkowskaja.

      Was Alexander Litvinenko - ein früherer Offizier des russischen FSB, der Nachfolgeorganisation des KGB - zu erzählen hat, klingt wie das Plot zu einer Spionagegeschichte aus dem kalten Krieg: Vor neun Tagen traf sich Litvinenko in London mit einem italienischen Informanten, der ihm die Übergabe von Dokumenten versprach, die beweisen sollten, dass der FSB hinter dem Mord an der regimekritischen Journalistin Anna Politkowskaja am 7. Oktober dieses Jahres stand.


      Alexander Litvinenko: Ob der prominente Ex-Agent überlebt, ist fraglich
      Wie in einem Roman von Graham Greene wählten die beiden als Treffpunkt die vermeintliche Sicherheit eines öffentlichen Ortes. Das kurze, hektische Treffen fand in einer Sushi-Bar am Piccadilly-Circus statt. Litvinenkos Informant überreichte die Papiere, trank ein Glas Wasser und "verschwand".

      Litvinenko hingegen gönnte sich ein Sushi. Wenig später, berichtet heute die britische Presse, habe er sich schlecht gefühlt und sich "geistesgegenwärtig erbrochen".

      Dass Scotland Yard kurz darauf die Bänder der Überwachungskameras des Sushi-Restaurants konfiszierte und nicht etwa die Küche vom Gesundheitsamt auf den Kopf stellen ließ, lag am toxikologischen Befund: Litvinenko war mit Thallium vergiftet worden, einem nahezu geschmack- und geruchlosen, aber hoch giftigem Schwermetall. Ein seltenes, aber beliebtes Gift für Geheimdienstanschläge; ein Gift zudem, an das man nicht leicht herankommt: Tödlich wirkt es schon ab einer Dosis von nur einem Gramm. Scotland Yard geht davon aus, dass das Gift in eines der Fischstücke injiziert wurde, die Litvinenko aß.

      Obwohl Litvinenko seine Quelle "Mario" nicht beschuldigen will, scheint es nicht ausgeschlossen, dass der Italiener an dem Anschlag beteiligt war: "Ich habe etwas zu Essen bestellt, aber er aß nichts", schilderte Litvinenko den Vorgang Ende letzter Woche einigen Reportern, die ihn im Krankenhaus interviewen durften. "Er schien sehr nervös zu sein. Er überreichte mir vier Ausdrucke, die ich sofort lesen sollte. Das Dokument enthielt eine Liste von Namen, einschließlich derer einiger FSB-Offiziere, von denen behauptet wurde, im Zusammenhang mit dem Mord an Anna Politkowskaja zu stehen. Das Papier war eine ausgedruckte E-Mail, kein offizielles Dokument. Ich konnte nicht verstehen, warum er den ganzen Weg nach London machen musste, um mir das zu übergeben. Er hätte mir das Ding auch mailen können."

      Seit einer Woche nun liegt Litvinenko auf der Intensivstation eines Londoner Krankenhauses, bewacht von der Polizei. Seine Überlebenschancen werden von den Ärzten mit vielleicht 50 Prozent angegeben. Litvinenko, erklären die behandelnden Ärzte, zeige alle typischen Anzeichen für eine schwere Thallium-Vergiftung. Seine Nieren seien schwer geschädigt, er erbreche sich "ohne Unterlass" und habe alle Haare verloren. Ob auch sein Nervensystem und seine Sehkraft in Mitleidenschaft gezogen wurden - auch das typisch für Thallium - ist nicht bekannt. Ein anonymer Freund Litvinenkos wird mit der Aussage zitiert, dieser glaube daran, "auf Befehl Putins vergiftet" worden zu sein.

      Ein Racheakt?

      Alexander Litvinenko, russischer Agent schon, als der FSB noch KGB hieß, wandte sich 1998 mit Vorwürfen über Korruption in den Geheimdiensten und einen angeblich geplanten Mordanschlag auf den Oligarchen Boris Berezovsky, der Präsident Putin wegen dessen Tschetschenien-Politik kritisiert hatte, an die russische Öffentlichkeit. Russlands erster Milliardär hatte zu diesem Zeitpunkt bereits mehrere Anschläge überlebt, darunter eine Autobombe im Jahr 1994. Vor fünf Jahren suchte und fand Berezovsky in Großbritannien politisches Asyl.

      Bis er sich im Jahr 2000 nach Großbritannien absetzen konnte, verbrachte Litvinenko wegen dieser Anschuldigungen und Geheimnisverrats Zeit hinter Gittern: Der Geheimdienst hatte ihn umgehend entlassen. In Großbritannien verfasste er zusammen mit Yuri Felshtinsky das Buch " Blowing Up Russia: Terror from within. Acts of terror, abductions, and contract killings organized by the Federal Security Services of the Russian Federation". Freunde des russischen Exilanten vermuten nun einen Racheakt des FSB - ganz im Stile der im Buch geschilderten Anschläge.

      Litvinenko selbst sieht den Anschlag auf seine Person im Zusammenhang mit dem Mordfall Anna Politkowskaja. Diese war vor allem durch ihre Berichte über Menschenrechtsverletzungen in Tschetschenien bekannt geworden - ein Thema, zu dem auch Litvinenko einiges zu erzählen hat. Die russische Journalistin war am 7. Oktober im Fahrstuhl zu ihrer Wohnung in Moskau hinterrücks erschossen worden. In Russland kursieren seither diverse Verschwörungstheorien.

      Doch eine heiße Spur zu den Tätern fehlt bislang. Litvinenko will diese nun erhalten haben: Zu vier FSB-Agenten führe sie, die durch die ihm übergebenen Dokumente schwer belastet würden. Wo sich die Dokumente nun befinden, verrät er nicht.

      Am Wochenende soll sich Litvinenkos Zustand rapide verschlechtert haben. Russische Nachrichtenagenturen berichten, dass er nicht mehr sprechen könne. In der Nacht zum Samstag habe er erstmals wiederbelebt werden müssen.

      pat/dpa/rts
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 20:34:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.534.014 von Graf_Voelsing am 19.11.06 20:02:49Ich weiss gar nicht was du willst.
      schon Franz Josef Srauss hat gesagt, in Zusammenhang des Militärputsches in Chile, gegen Allende: "Die Demokratie muss ab und zu mit Blut begossen werden".
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 20:35:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.534.664 von 23552 am 19.11.06 20:34:32Sagt Putin das denn auch......?
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 20:39:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.534.679 von Graf_Voelsing am 19.11.06 20:35:18Mit Sicherheit nicht.

      Das zeigöt doch aber nur, dass der Luegner Strauss ehrlicher war, als Putin ist.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,9700EUR +3,66 %
      Heftige Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 20:42:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.534.746 von 23552 am 19.11.06 20:39:01100% Zustimmung!
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 21:10:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      ....Putin ist erheblich giftiger als das bischen Nitrat im Salat! Das will aber leider keiner Wissen. Der lupenreine Demokrat geht über Leichen....................!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 21:13:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.535.350 von raubritterloulou am 19.11.06 21:10:29Und Gas-Gerd lässt sich von seinem System aushalten.......
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 21:15:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.535.404 von Graf_Voelsing am 19.11.06 21:13:35Wir wollen doch hier nicht ernsthaft uebe die Seriösität von Gerd Schröder diskutieren
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 21:16:34
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.535.435 von 23552 am 19.11.06 21:15:40:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 21:22:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      Genau das meinte ich.
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 21:54:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      ...hoffentlich überlebt Alexander Litvinenko den Anschlag - das wünsche ich ihm.
      Putin mag keinen Kritiker, siehe Yukos-Chef und Hauptaktionär Michail Chodorkowskij und viele andere.
      Avatar
      schrieb am 19.11.06 22:23:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.534.014 von Graf_Voelsing am 19.11.06 20:02:49Habe mich schon gewundert, werter Herr Graf!

      Ich habe das so gegen 19 Uhr erfahren und erst jetzt um 20 Uhr kommt dein Thread.

      Du warst auch schon mal schneller.;)
      Avatar
      schrieb am 21.11.06 21:17:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ärzte rätseln über Vergiftung des Ex-KGB-Agenten Litwinenko

      Von Philipp Wittrock

      Alexander Litwinenko ringt mit dem Tod. Die Ursache seines Leidens ist weiter unklar. Am Abend teilte sein Arzt mit, der russische Ex-Spion sei nicht wie vermutet mit radioaktivem Thallium vergiftet worden. Kurz vor seiner Erkrankung hatte Litwinenko eine Todesliste eines italienischen Informanten, auf der auch sein Name stand, als unseriös erachtet.

      Hamburg - "Unsere Behörde betrachtete Gift als Waffe, genau wie eine Pistole." Worte aus dem Mund von Alexander Litwinenko, 43. Fast zwei Jahre ist es her, dass der frühere russische Agent in der "New York Times" die Methoden seines einstigen Arbeitgebers, des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB und seines Vorgängers KGB, beschrieb, sich seiner Widersacher zu entledigen. Seinerzeit, im Dezember 2004, spekulierte die Welt über die Ursachen der Dioxinvergiftung von Wiktor Juschtschenko. Vier Wochen setzte das Gift, vermutlich ins Abendessen gemischt, den damaligen ukrainischen Präsidentschaftskandidaten außer Gefecht. Sein Gesicht war gelähmt, schwoll an und vernarbte, seine Organe waren entzündet.

      Jetzt hat es Litwinenko selbst getroffen. Mit einer Überlebenschance von 50 Prozent liegt er in einem Londoner Krankenhaus, sein Immunsystem zerstört, die Nieren schwer geschädigt, die Haare ausgefallen - vielleicht rettet nur eine Knochenmarktransplantation sein Leben. Dass er Opfer der Waffe seines früheren Dienstherrn geworden ist, dessen sind er und seine Vertrauten sich sicher.

      Seine Ärzte teilten heute zunächst mit, der Ex-Agent sei möglicherweise mit radioaktivem Thallium vergiftet worden. "Die Radioaktivität beschädigt die Zellen, seine weißen Blutkörperchen sind auf Null gefallen", sagte der Toxikologe John Henry vor Journalisten in London. "Ich habe bei Thallium noch nie einen schlimmeren Fall gesehen." Vielleicht könne die genaue Ursache der Vergiftung nie geklärt werden, fügte der Mediziner hinzu. Radioaktives Thallium habe eine kurze Halbwertzeit, daher könnten die Spuren in seinem Körper bereits verschwunden sein. Später teilte der behandelnde Arzt Amit Nathwani mit, der Patient sei vermutlich nicht mit Thallium vergiftet worden. Der genaue Grund für die Vergiftung müsse noch geklärt werden.

      Anfang dieses Monats war Litwinenko in die Klinik eingeliefert worden. Nach einem Treffen mit dem italienischen Geheimdienstexperten Mario Scaramella, in seinem Stamm-Restaurant, einem Sushi-Laden, hatte er über Vergiftungserscheinungen geklagt. Zuvor war Litwinenko mit zwei Russen zum Tee verabredet.

      Moskau bestreitet jede Verwicklung und weist Anschuldigungen als "puren Unsinn" zurück. Litwinenko recherchiert im Fall der ermordeten Anna Politkowskaja. Für den Tod regierungskritischen Journalistin, die im Oktober im Treppenhaus ihres Wohnhauses erschossen worden war, hatte er zuletzt Wladimir Putin persönlich verantwortlich gemacht.

      Litwinenko ist aber schon lange einer der schärfsten Kritiker des russischen Präsidenten. Vor fast genau sechs Jahren behaupteten FSB-Leute auf einer Pressekonferenz, den Befehl zur Ermordung des Oligarchen Boris Beresowski erhalten zu haben. Litwinenko war der einzige, der dabei unmaskiert auftrat. Er wurde zunächst verhaftet und vom damaligen FSB-Chef Putin aus dem Geheimdienst entlassen.

      Nach seiner Flucht nach London warf Litwinenko dem FSB vor, hinter den blutigen Anschlägen auf Moskauer Appartmenthäuser zu stecken, um dem Kreml einen Vorwand für den zweiten Tschetschenien-Feldzug zu liefern. "Der FSB sprengt Russland", lautete der Titel des Buches, in dem seine Kritiker, die ihm den bezeichnenden Spitznamen "Skwosnjak" (Durchzug) gaben, allerdings stichhaltige Beweise vermissten. Finanzier war Putins Erzfeind Beresowski, der Litwinenko bereits zwei Mal im Krankenhaus besuchte. Beresowski genießt in London politisches Asyl, in Russland wartet wegen Korruption und Geldwäsche ein Haftbefehl auf ihn.

      Litwinenko unter Polizeischutz

      Während Litwinenko im University College Hospital unter Polizeischutz steht, hat die Anti-Terror-Abteilung von Scotland Yard die Ermittlungen übernommen. Sie sucht vor allem nach den beiden Russen, mit denen Litwinenko am Vormittag des 1. November in einem Hotel in der Innenstadt Tee getrunken haben soll, einer von ihnen ein Litwinenko bekannter Ex-KGBler, der andere ein Fremder. Die Namen sind den Ermittlern bekannt, mehr offenbar nicht.

      Dafür gab Litwinenkos italienischer Informant Scaramella heute auf einer Pressekonferenz in Rom Details des Treffens im "Itsu"-Restaurant nahe dem Picadilly Circus preis. Scaramella erklärte, er habe E-Mails erhalten, in denen mehrere Männer aus St. Petersburg als Killer von Anna Politkowskaja identifiziert würden. Zudem liste der Verfasser weitere potentielle Anschlagsziele auf - darunter Scaramella, Litwinenko sowie der italienische Senator Paolo Guzzanti, der früher einer Parlamentskommission vorsaß, die KGB-Aktivitäten in Italien untersuchte.

      Angaben über den Urheber der E-Mails machte Scaramella nicht, er sprach lediglich von einer "vertraulichen Quelle". In diesem Fall jedoch traute Scaramella den Informationen nicht, sondern hielt sie vielmehr für unseriös. Er entschloss sich eigenen Angaben zufolge, Litwinenko um Rat zu fragen. Dieser hatte Scaramella während seiner Zeit als Berater der Guzzanti-Kommission als Informant gedient.

      Sie trafen sich in einem Sushi-Restaurant. Eine halbe Stunde habe man zusammen gesessen, Litwinenko bediente sich am Buffet, ließ sich eine Suppe servieren, er selbst, so Scaramella, aß nichts - die Mittagszeit war bereits vorbei. "Während unseres Treffens sah er völlig normal aus", sagte Scaramella. Was die Informationen über angeblichen Politkowskaja-Mörder und die beigefügte Todesliste mit seinem Namen anging, war Litwinenko der gleichen Meinung wie sein italienischer Partner: Er erachtete sie als unseriös und nicht zuverlässig. Zu diesem Zeitpunkt dürfte der Ex-Spion die lebensgefährliche Dosis Gift bereits im Körper gehabt haben, da die Ermittler nicht davon ausgehen, dass Scaramella den russischen Ex-Agenten vergiftete.

      Als Scaramella Litwinenko wie verabredet am folgenden Tag zu Hause anrief, berichtete ihm dessen Frau von der schweren Erkrankung seines Kontaktmannes. Er habe den britischen Behörden seine volle Unterstützung bei der Aufklärung zugesichert, betonte Scaramella.

      Treffen mit Politkowskaja im vergangenen Jahr

      Die britische Tageszeitung "The Times" berichtete heute, dass sich Litwinenko zuletzt im vergangenen Jahr hatte mit Anna Politkowskaja in London getroffen habe. Ihr Sohn Ilja, 26, sagte dem Blatt, er habe aber erst jetzt, nach dem Giftanschlag auf Litwinenko, erfahren, dass dieser den Tod seiner Mutter untersuche. "Ich weiß, dass sie ihn in London getroffen hat, aber sie war nicht in erster Linie seinetwegen dort", zitiert das Blatt Ilja Politkowsky. Die beiden seien seines Wissens nach keine engen Freunde gewesen und hätten auch nicht zusammengearbeitet.

      Bislang habe Litwinenko auch keine Informationen über die Ermordung seiner Mutter an deren frühere Zeitung "Nowaja Gaseta" weitergeben. Das Blatt hat eine Belohnung für entsprechende Hinweise ausgeschrieben.

      Wenige Monate vor ihrem letzten Treffen mit Litwinenko hatte Politkowskaja selbst einen mutmaßlichen Giftanschlag überlebt. Anfang September 2004 war sie auf dem Weg nach Nordossetien, wo sie über die Geiselnahme in der Schule in Beslan berichten wollte. Im Flugzeug brach sie bewusstlos zusammen. Zehn Minuten zuvor hatte sie ein Tasse Tee getrunken.
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,449912,00.html
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 10:20:20
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 10:27:43
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.655.185 von Graf_Voelsing am 24.11.06 10:20:20Tja, nix mit Glasnost und Perestrojka. Einmal Kommunist immer Kommunist. Einmal totalitär immer totalitär. Scheint wohl so zu sein !!!
      Die alte gewaltätige Schule der Kommunisten schlug wieder einmal zu.
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 10:36:00
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.655.303 von maerlin am 24.11.06 10:27:43Ich bin mal auf seine Erklärung gespannt, die heute Mittag von einem Angehörigen verlesen werden soll.
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 11:05:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.655.423 von Graf_Voelsing am 24.11.06 10:36:00Ja, da hast Du vollkommen Recht.
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 12:35:43
      Beitrag Nr. 19 ()
      Giftanschlag
      Russischer Ex-Spion tot: "Die Bastarde haben mich gekriegt"
      Der nach einer schweren Vergiftung gestorbene russische Ex-Spion Alexander Litwinenko hat in einem letzten Interview den Kreml für seinen Tod verantwortlich gemacht: "Die Bastarde haben mich gekriegt, aber sie werden nicht jeden kriegen". Litwinenko starb auf der Intensivstation der Londoner Uniklinik an Herzversagen. Die Polizei ermittelt wegen unbekannter Todesursache.

      London - Zum Zeitpunkt seines Todes stand er unter dem Einfluss starker Beruhigungsmittel. Die Londoner Polizei teilte mit, es werde wegen unbekannter Todesursache ermittelt. Die Ärzte konnten bis zuletzt nicht klären, womit und wie Litvinenko möglicherweise vergiftet wurde.

      Litwinenko selbst erklärte, er sei am 1. November vergiftet worden, als er zum Mord an der Kremlkritikerin und Journalistin Anna Politkowskaja recherchierte. Sein Haar fiel aus, seine Kehle schwoll an und sein Immun- und Nervensystem wurde schwer geschädigt. Nur wenige Stunden bevor er am Donnerstag das Bewusstsein verlor erklärte Litwinenko in einem Interview mit der Zeitung „The Times“, er sei vom Kreml zum Schweigen gebracht worden. „Ich will überleben, nur um es ihnen zu zeigen“, erklärte Litwinenko. „Die Bastarde haben mich gekriegt, aber sie werden nicht jeden kriegen.“

      Litwinenkos Freund Andrei Nekrasov sagte der Nachrichtenagentur AP, seine Frau Marina, sein Vater Walter und sein zehnjähriger Sohn Anatoli seien in den letzten Stunden bei ihm gewesen. „Ich kann es nicht anders sagen: sie haben wieder einen von uns erschlagen. Es war ein unglaublich professioneller und zugleich sadistischer Mord“, sagte Nekrasov. „Sie haben ihn aus Hass ermordet, aus Rachsucht. Es gibt einen Machtkampf in Moskau und er wurde ein Opfer davon.“

      Litwinenko war ein ausgesprochener Kremlkritiker. Er war nach einem Treffen mit einem italienischen Sicherheitsexperten in einem Londoner Sushi-Restaurant Anfang November erkrankt. Seine Freunde haben die russische Regierung beschuldigt, einen Giftanschlag veranlasst zu haben. Der russische Auslandsgeheimdienst hat den Vorwurf scharf zurückgewiesen. „Litwinenko ist nicht die Art Person, für die wir bilaterale Beziehungen aufs Spiel setzen würden“, zitierte die Nachrichtenagentur Interfax am Mittwoch einen Geheimdienstsprecher.

      Die Ärzte haben nach eigenen Angaben keine Hinweis darauf, warum sich der Gesundheitszustand Litvinenkos so dramatisch verschlechterte. Der Chefarzt der Intensivstation am Londoner Universitätsklinikum, Geoff Bellingan, erklärte, die Mediziner seien überzeugt, dass Litwinenko nicht mit einem Schwermetall wie Thallium vergiftet wurde. Auch eine radioaktive Substanz sei allem Anschein nach nicht die Ursache seines Leidens. Der Chefarzt wies ferner Spekulationen zurück, dass Fremdkörper im Darm des Patienten für dessen schlechten Zustand verantwortlich sein könnten.

      Die BBC hatte unter Berufung auf Krankenhauskreise berichtet, aus Röntgenaufnahmen gehe hervor, dass Litwinenko drei Gegenstände dichter Struktur verschluckt habe. Bellingan erklärte dagegen, die vermeintlichen Fremdkörper auf den Röntgenbildern seien in Wahrheit Flecke, die von der Behandlung des Patienten mit Preußisch-Blau herrührten. Diese Farbstoffsubstanz wird in der Medizin häufig als Mittel zur Bindung von Giften wie Thallium und Cäsium eingesetzt.

      Litwinenko trat zu Sowjetzeiten dem Geheimdienst KGB bei und stieg bei dessen Nachfolgeorganisation, dem russischen Inlandsgeheimdienst FSB, zum Oberst auf. Im November 2000 floh er aus Russland und bat in Großbritannien um Asyl. Zwei Jahre zuvor hatte er seine Vorgesetzten beim FSB öffentlich beschuldigt, ihm die Tötung des russischen Milliardärs Boris Beresowski befohlen zu haben, der damals zum Machtzirkel des Kremls gehörte. Außerdem beschuldigte Litwinenko FSB-Beamte, 1999 Bombenanschläge auf Wohnhäuser in Russland koordiniert zu haben. Diese kosteten rund 300 Menschen das Leben und lösten den zweiten Tschetschenien-Krieg aus.

      WELT.de

      Artikel erschienen am 24.11.2006
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 15:02:12
      Beitrag Nr. 20 ()
      Vergifteter Ex-Spion beschuldigt Putin

      Es ist eine bittere Anklage gegen Wladimir Putin, die weltweit Gehör finden wird. In seinem schriftlichen Vermächtnis macht der vergiftete Ex-Spion Litwinenkos Russlands Präsidenten für seinen Tod verantwortlich. Doch der Kreml bestreitet nach wie vor jede Verwicklung in den Fall.

      London - Am 21. November wurde Alexander Litwinenko bewusst, dass das Gift in seinem Körper siegen würde. Er diktierte seinem Anwalt seine Abschiedserklärung, die er nur Stunden vor seinem Tod noch selbst unterzeichnete. Es sind nur wenige Zeilen, das schriftliche Vermächtnis eines Mannes, der sich als Opfer eines übermächtigen, rücksichtslosen Regimes sieht. Alexander Goldfarb, Litwinenkos engster Vertrauter und Sprachrohr des früheren russischen Agenten in dessen letzten Stunden, verlas die Erklärung heute vor der dem Londoner University College Hospital, in dem Litwinenko gestern Abend im Alter von 43 Jahren verstorben war.

      "Sie werden mich vielleicht erfolgreich zum Schweigen bringen, aber dieses Schweigen hat seinen Preis. Sie haben sich genau so barbarisch und unbarmherzig gezeigt wie es ihre schlimmsten Kritiker behaupten", zitierte Goldfarb die anklagenden Worte seines Freundes. "Sie mögen einen einzelnen Menschen zum Schweigen gebracht haben. Aber der weltweite Aufschrei des Protests, Herr Putin, wird Ihr ganzes restliches Leben in Ihren Ohren widerhallen. Möge Gott Ihnen vergeben für das, was Sie getan haben." Er habe sich als seines Amtes unwürdig erwiesen, unwürdig des Vertrauens zivilisierter Frauen und Männer, heißt es weiter an die Adresse des russischen Präsidenten gerichtet. Dieser zeige keinerlei Respekt vor Leben, Freiheit und den Werten der Zivilisation.

      Freunde Litwinenkos hatten seit dessen Erkrankung immer wieder mit dem Finger nach Moskau gezeigt und den russischen Geheimdienst und die russische Regierung des Giftanschlags auf den ehemaligen Spion bezichtigt. Der Filmemacher Andrej Nekrasow, der Litwinenko täglich am Krankenbett besucht hatte, bekräftigte gegenüber der britischen Tageszeitung "The Times" die Vorwürfe. Der einzig logische Grund für die Tat sei Rache. Der Kreml betrachte Litwinenko als Feind, weil dieser ein unermüdlicher Kritiker Putins gewesen sei. "Er hatte die Mission, die Verbrechen seiner früheren Kollegen aufzudecken", sagte Nekrasow heute.


      Litwinenko, der schon zu Sowjetzeiten für den KGB arbeitete, hatte seiner Heimat vor sechs Jahren den Rücken gekehrt und in Großbritannien um Asyl gebeten. In den Jahren zuvor hatte er schwere Anschuldigungen gegen seinen ehemaligen Dienstherrn erhoben. Öffentlich beschuldigte er den FSB, ihm den Auftrag zur Ermordung des russischen Oligarchen Boris Beresowski gegeben zu haben, der heute ebenfalls im Exil in London lebt und zu Litwinenkos Bekanntenkreis zählt. In einem Buch machte er FSB-Agenten zudem für die blutigen Anschläge auf Moskauer Appartmentkomplexe im Jahr 1999 verantwortlich, mit denen der Kreml den zweiten Tschetschenien-Krieg rechtfertigte. Zuletzt recherchierte Litwinenko im Fall der Ermordung der Kreml-kritischen Journalistin Anna Politkowskaja.

      Bei seiner Einlieferung in die Klinik gab er an, am 1. November vergiftet worden zu sein. Zunächst vermuteten die Ärzte, dass es sich bei dem Gift um radioaktives Thallium handelt, schließlich mussten sie einräumen, nicht zu wissen, welche Substanz das Knochenmark und damit das gesamte Immunsystem des russischen Patienten zerstörte. "Ich will überleben, nur um es denen zu zeigen", zitierte Filmemacher Nekrasow seinen Freund von einem ihrer letzten Treffen, bei denen dieser noch bei Bewusstsein war. In den vergangen beiden Tagen hatte sich der Zustand Litwinenkos dramatisch verschlechtert, gestern am späten Abend starb er an Herzversagen.

      "Eine winzige, unsichtbare Atombombe"

      Am Sterbebett wachte Litwinenkos Vater Walter, der vor drei Tagen aus Russland nach Großbritannien gekommen war. Unter Tränen sprach er heute vor Journalisten von einem "quälenden Tod" seines "tapferen Sohnes". Die linke Hand zur Faust geballt, warf er dem Kreml mit bebender Stimme vor, Alexander mit einer "winzigen Atombombe" getötet zu haben, "so klein, dass man sie nicht sehen kann". Doch die Täter seien im Besitz großer Atombomben, das Regime in Moskau sei eine "tödliche Gefahr für die Welt".

      Ein Sprecher des Kremls in Helsinki, wo Putin am EU-Russland-Gipfel teilnimmt, wies heute erneut jegliche Verwicklung in den mysteriösen Fall zurück. Der Tod eines Menschen sei immer eine Tragödie, sagte er. Es sei nun die Aufgabe der britischen Ermittler, den Fall aufzuklären.

      Bis auf weiteres ermittelt Scotland Yard eigenen Angaben zufolge offiziell nicht wegen eines mutmaßlichen Giftmordes, sondern wegen eines "ungeklärten Todesfalls". Aufschluss über die genaue Todesursache erhoffen sich die Ermittler von einer gerichtsmedizinischen Untersuchung der Leiche. Bis die Ergebnisse vorliegen, könne jedoch "viel Zeit" vergehen, hieß es in Expertenkreisen.

      Keine Angaben machten Litwinenkos Freunde und Familie heute zu einem Bericht eines Moskauer Radiosenders, nach dem der Ex-Agent kurz vor seinem Tod zum Islam übergetreten sei. "Echo Moskwy" hatte gemeldet, der Kreml-Kritiker habe seine Entscheidung auf dem Krankenbett einem islamischen Geistlichen mitgeteilt.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,450556,00.html
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 19:44:17
      Beitrag Nr. 21 ()
      ...aber der Putin ist doch ein guter selbstloser Mensch. Das sieht man doch schon wenn man ihm in die Augen blickt und seine hilflose, ja unterwürfige Körpersprache studiert..............................!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 20:17:55
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ja, der lupenreine Putin und der Gas-Gerd, die sind schon nen tolles Team. Der eine hievt sich durch die selbstverursachte Bildungsmisere ganzer Generationen an die Macht (hat leider nicht lange geklappt, aber die Auswirkungen werden uns vermutlich noch beschäftigen), der andere möchte nicht davon lassen und lässt rein zufällig und selbstverständlich ohne sein Zutun alle Kritiker seltsamer Umstände anheim fallen.

      Aber davon mal ab: Bin ich da jetzt eigentlich Paranoiker oder falle einer selbstsuggestiven Verschwörungstheorie anheim, wenn ich in der systematischen Auslöschung von Kremlkritikern irgendwo ein System wittere? :confused:

      Naja, vielleicht ist es auch nur Goldfinger, der da seine Finger im Spiel hat und Bond muss jetzt wieder die Welt retten ... :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 20:38:08
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.672.971 von Verkaufrausch am 24.11.06 20:17:55....die Welt schaut zu wie ein Land in stalinistische Strukturen zurückfindet. Gas und Öl bestimmen die westliche Politik. Da hat sich in der Zeit seit dem Ende des letzten Weltkriegs leider nichts geändert. Der Anstifter für Mörder kann schalten und walten, kann die Presse und andere Medien mundtot machen. Niemand auf der Welt wagt ein "bis hier und nicht weiter"!!!!!!!! Schöne neue Welt. Früher hiess es: wer das Geld hat, hat das sagen. Heute: wern Öl oder Gas hat ist im Recht. Ich will damit nur sagen dass der Schröder ein geldgeiles Arschloch geworden ist und die westlichen Regierungen sich genauso verhalten wie am Anfang der Macht- und Territorialgelüste eines Herrn Adolf Hitler!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool::cool: Feigheit vor dem Feind....................!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 20:43:03
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.673.677 von raubritterloulou am 24.11.06 20:38:08Einfach ein verlogener, zynischer und aalglatter Krimineller, der da in Russland den lupenreinen Demokraten spielt. Echt zum Kotzen!
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 20:49:15
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.673.677 von raubritterloulou am 24.11.06 20:38:08Ja, mein guter Raubritter, da kann ich leider nicht so aus vollem Herzen widersprechen, so gerne ich es denn täte, um mein kleines naives Weltbild der Gerechtigkeit aus alten Tagen wieder hervorzukramen.

      Wer zahlt, schafft an. Leider scheint das aber nicht zu reichen. Die Masse an Ideologen fordert auch immer noch ihren Tribut. Schaun mer mal, wie es weitergeht. Sieht nach nem Drama aus, was da in nächster Zeit auf dem Programm steht.

      Und Deutschland verliert sich in Oberflächlichkeiten, während es islamistisch unterwandert wird und sich von solchen lupenreinen Demokratien energiepolitisch abhängig macht. :(

      Sag mir bitte, dass wir Unrecht haben! :cry:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 21:09:44
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.673.879 von Steinpilz am 24.11.06 20:43:03...gute Kurzfassung................!!!!!:cool::cool::cool: ganz nebenbei gibt es in Russland neben Öl, Gas und anderen Rohstoffen absolut NICHTS!!!!! das heisst: Destabilisierung der Rohstoffversorgung hat oberste Priorität um den Preis für Rohstoffe auf Erpressungsniveau zu belassen!!!!!!!!!!!!!! In Russland gibt es weder verarbeitende Industrie noch nennenswerte IT-Firmen. Wenn Software in RU, dann geklaut........!!!!!! Das ganze Land lebt im Wodkarausch, finanziert durch Öl!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 21:26:24
      Beitrag Nr. 27 ()
      ich weiß jedenfalls, welche länder ich nie besuchen werde:
      Russland und die usa.
      das ist meine art des protests gegen unmenschliches verhalten. Und Pute lügt genauso dreist wie busch, die brauchen nur den mund aufzumachen.da fällt mir noch arafat ein, ist ja auch so heimtückisch ermordet worden.

      ps: ich hatte schon die ganze zeit nach einem thread mit diesem inhalt gesucht, ist gut gefaßt und deswegen wohl auch noch am leben:D
      cura
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 21:28:10
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.674.754 von raubritterloulou am 24.11.06 21:09:44:laugh::laugh::laugh:wodkarausch, also dort liegt die übereinstimmung mit unserem oberalkoholiker:D
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 21:55:44
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.675.223 von curacanne am 24.11.06 21:26:24Sehr differenzierter Beitrag, bravo! Wo würdest Du hin reisen? Libanon? :D

      Ich denke mal, wenn man seinen Schmuck und den Gehersatz zu Hause lässt und keine Fahnen der jeweiligen Länder auf offener Straße anzündet, dann kann man sowohl in den USA wie Russland problemlos ein- und auch wieder ausreisen. :look:
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 17:42:47
      Beitrag Nr. 30 ()
      Für Gas und Öl machen wir alles mit.
      Herzliche Grüße!
      Gas-Gerd
      DBT
      EU
      und der ganze verlogene Rest.
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 18:30:17
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.697.481 von janum am 25.11.06 17:42:47Es müsste eher heißen:

      Für richtig Kohle mach ich alles.
      Herzliche Grüße
      Gas-Gerd
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 18:57:42
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.697.914 von Graf_Voelsing am 25.11.06 18:30:17...richtig müsste es heissen: beim Gas haben es die Deutschen nie so genau genommen..................!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 19:01:47
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.698.228 von raubritterloulou am 25.11.06 18:57:42Früher haben die Deutschen Gas gegeben, jetzt gibt Russland Gas ...
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 19:02:48
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.698.272 von Verkaufrausch am 25.11.06 19:01:47... und manchmal auch schon Kernenergie ...
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 19:04:14
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.698.286 von Verkaufrausch am 25.11.06 19:02:48Wenn auch in kleinen aber tötlichen Dosen.....
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 19:12:25
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.698.299 von Graf_Voelsing am 25.11.06 19:04:14oooooooooooooooooooooooh

      ...tödlich..... natürlich;)
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 19:13:42
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.698.299 von Graf_Voelsing am 25.11.06 19:04:14Ja Herr Graf, so wars gemeint. ;)

      Und das wird eh nicht das letzte Mal gewesen sein, vermute ich mal einfach so. Die haben ja relativ viel Material davon ...
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 10:52:34
      Beitrag Nr. 38 ()
      Musste Litwinenko wegen eines brisanten Yukos-Dossiers sterben?

      Hätte der vergiftete Ex-Spion dem russischen Staatschef Putin gefährlich werden können? Der "Times" zufolge besaß Litwinenko schockierende Informationen über die Machenschaften des Kreml bei der Zerschlagung des Ölgiganten Yukos. Menschen verschwanden oder starben unter mysteriösen Umständen.

      London - Wenige Wochen vor seinem Tod habe Litwinenko die Unterlagen über die Kreml-Übernahme von Yukos bei dem ehemaligen Yukos-Vize Leonid Newslin in Israel abgegeben, berichtete die "Times" unter Berufung auf ungenannte Ermittler.


      Litwinenko: Brisante Unterlagen über die Yukos-Spitze
      In dieser Akte habe Litwinenko "alarmierende" Beweise darüber gesammelt, was mit Yukos-Mitarbeitern geschehen sei, die gegen die Zerschlagung des Ölkonzerns gewandt hatten. Mehrere Menschen aus dem Umfeld des Unternehmens gelten inzwischen als vermisst oder kamen unter ungeklärten Umständen ums Leben. Andere, wie Ex-Gründer Michail Chodorkowski, sitzen im Gefängnis.

      Newslin lebt seit seiner Flucht aus Russland mittlerweile in Tel Aviv. Litwinenko habe Informationen über "Verbrechen mit direkter Beteiligung der russischen Regierung" gehabt, berichtete Newslin der "Times".

      Yukos war von dem als Kreml-Kritiker bekannten Unternehmer Chodorkowski gegründet worden. Nach einem Streit um Steuerzahlungen war der Konzern bereits vor rund zwei Jahren de facto zerschlagen und Ende März einem Konkursverwalter unterstellt worden. Beobachter vermuteten dahinter politische Gründe. Chodorkowski verbüßt derzeit eine Haftstrafe in einem sibirischen Straflager.

      Litwinenko, 43, war am Donnerstag nach dreiwöchiger Krankheit an den Folgen der Polonium-Vergiftung gestorben. In einem Abschiedsbrief hatte Litwinenko Russlands Präsident Wladimir Putin des Mordes bezichtigt. Dieser weist den Vorwurf zurück.

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,450832,00.html
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 11:41:42
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.676.045 von Verkaufrausch am 24.11.06 21:55:44Ihr dürft hier nicht so sehr gegen Putin und seinen Freund aus Deutschland hetzen, Connerchen sieht dies ganz anders. Dieser lupenreine Demokrat ist ein großer Verfechter der Menschenrechte, die sonst nur in den USA mißachtet werden. Bald wird uns Connor auch aufklären, daß hier die Schergen von Bush am Weke sind; es wird ein Politmord, gesteuert von den USA, zeleriert, um den lupenreinen Demokraten zu diskreditieren. Genau so ist es. Connor, wo bleibst Du mit Deinen Freunden, klärt uns endlich auf.
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 13:59:31
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.742.723 von Brama am 27.11.06 11:41:42Ja, Brama, wahrscheinlich gibt es dann wieder so Links auf irgendwelche hochseriösen Dossiers von junge-welt oder telepolis, wo dann Bush als der Drahtzieher all dessen entlarvt wird. Ursache war wahrscheinlich, dass er mal eine Brezel verschluckt hat, da nahm alles seinen Anfang ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 01:09:49
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.742.723 von Brama am 27.11.06 11:41:42Du hast schon ganz Recht mit Deiner Vermutung. Ungeheuerlich, mit welchen Methoden hier mal wieder gegen Putin gearbeitet wurde.:eek::mad:
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 08:53:31
      Beitrag Nr. 42 ()
      Natürlich ist auch Putin ein "demokrat" im westlichem sinne.
      Er hat handelsembargo,erpressung etc. a la amerika zu seinem politischem stil gemacht,hält sich erstaunlicherweise aber noch mit demokratie export,von Tschetschenien abgesehen,noch zurück.
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 21:33:02
      Beitrag Nr. 43 ()
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 17:52:11
      Beitrag Nr. 44 ()
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 17:53:51
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.763.650 von shitpalaver am 28.11.06 08:53:31Du machst Deinem nick alle Ehre!:D
      Avatar
      schrieb am 02.12.06 18:08:25
      Beitrag Nr. 46 ()
      Das zweite Gift-Opfer

      Die Mörder des russischen Ex-Spions Litwinenko haben womöglich einen zweiten Menschen vergiftet: Sein Kontaktmann Mario Scaramella ist mit einer potenziell tödlichen Dosis Polonium 210 belastet. Unter Verdacht: Mitglieder eines russischen Geheimdienstes.


      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,452108,00.html


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Lässt ein \"lupenreiner Demokrat\" hier grüßen?