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    wie jedes Jahr - steuerl. Problem - was tun / was kaufen - hier sind doch Profis ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.11.06 19:28:27 von
    neuester Beitrag 28.11.06 23:33:15 von
    Beiträge: 19
    ID: 1.096.570
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      Avatar
      schrieb am 24.11.06 19:28:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Gemeinde,

      bin neu hier - bei den geschl. Fonds.

      Bekannte von mir erzählen laufend von Ihren Steuersparmodellen - wie toll das alles wäre !?

      Ich habe in 2006 ein (fast wie jedes jahr) heftiges steuerl.
      Problem - ich verdiene zu wenig, um meine Steuern noch bezahlen zu können ;);

      Nachdem ich was diese Geschichte angeht (geschl. Bet.) völlig unbedarft bin, Frage ich einfach mal dum / bzw. Stelle ich mal
      die Frage in den Raum

      Vorgaben / Annahme:

      - verheiratet, 2 Kinder
      - steuerl. wirklich notleitend (Einkommen aus selbst. Tätigkeit)
      - hang zur sachwertorientierten Anlage ohne viel Risiko !

      Was sollte dieser Mensch tun ?
      Empfehlungen ?
      Macht eine Beteiligung steuerl. überhaupt (noch) Sinn ?

      Welche konkreten Empfehlungen zu Beteiligung (WAS, wenn überhaupt)??

      Ich mache mir nun Gedanken zu dieser Anlageform aus Gründen
      steuerl. Art und aus dem Grund der Diversifizierung meiner Anlagen !

      H I L F E !

      Mfg



      baereli
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 19:47:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi @all,

      für alle NICHT VERHEIRATETEN habe ich ein super

      steuersparmodell,

      sucht Euch ein Person mit grossen steuerlichen

      Verlustvorträgen,

      wenn die EHE noch dieses jahr geschlosssen wird,

      sind die Verlustvorträge voll verrechenbar.:)

      schönes we

      euer 007
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 20:20:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo baereli,

      die Zeiten steuerorientierter Beteiligungen sind gezählt. Du brauchst deshalb aber nicht traurig zu sein, viele von den früheren Anlagen laufen miserabel und in einigen Emissionshäusern geht mittlerweile der Staatsanwalt ein und aus.

      Wenn Deine Bekannten von positiven Beispielen berichten kann es entweder daran liegen, dass sie tatsächlich (vielleicht mit Hilfe eines qualifizierten Beraters) die besseren Stücke rausgefischt haben oder sie haben vielleicht auch nur noch nicht gemerkt, dass außer den anfänglichen Steuervorteilen kaum noch Geld aus der Anlage kommen wird.

      Wie auch immer, die Thematik ist rum. Was jetzt noch geht ist die Absetzbarkeit von Beiträgen in die Basisrente, auch Rüruprente genannt. ABER VORSICHT !!! Nur bei wirklich guten und unabhängigen Vermittlern informieren, sonst ist im Todesfall das ganze Geld verloren. Na gut, das Geld geht ja nicht verloren, es hat dann nur ein anderer :laugh::cry::cry::cry: , aber wer ist schon scharf darauf, dass seine Familie von dem Geld nichts mehr sieht.

      Grüße

      Steuervermeider
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 23:04:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.671.765 von 08152508 am 24.11.06 19:28:27Wandle Deinen Betrieb in eine AG um. Lege Dein Geld immerhalb der AG an. Dann kannst Du Gewinne aus jeglichen Anlagen mit sämtlichen Betriebsausgaben verrechnen.
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 23:26:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      Beteiligung als Kommanditist bei einer Windkraftanlage-KG.

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      Avatar
      schrieb am 25.11.06 00:42:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.671.765 von 08152508 am 24.11.06 19:28:27Kann Steuervermeider nur zustimmen. Die überwiegende Mehrheit der sogenannten Steuersparmodelle (besser Steuerstundungsmodelle) laufen grottenschlecht.

      Da Dich Dein Steuerproblem anscheinend noch viele Jahre beschäftigen wird, denke bitte etwas weiter. Wie wäre es denn in Zukunft wenigstens auf Erträge möglichst wenig Steuern zahlen zu müssen. Viele Anleger haben gute Erfahrungen im Schiffsbereich, mit Containerfonds oder Auslandsimmobilienfonds.

      Achtung: Vor der Zeichnung unbedingt gut über das Angebot informieren und mehrere Meinungen einholen. Viele Beteiligungen werden ja in Threads hier auf WO besprochen.

      Risiken kann man allenfalls minimieren, jedoch nicht gänzlich ausschließen. Aber warum ist der Deutsche eigentlich so risikoscheu?

      @DerStrohmann

      Auch Kommanditisten von Windfonds KGs werden seit 15b keine Verluste mehr zugewiesen. Das Jahresendgeschäft fällt diese Jahr aus;)!!!

      Allen ein schönes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 07:57:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      Gibt es steuerlich Interessante Investments (z.B. Fonds) im denkmalgeschütztem Altbaubereich mit Abschreibung über mehrere Jahre? Hatte kürzlich ein Angebot mit einem Objekt in Baden Baden.
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 08:55:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.691.204 von superkeule am 25.11.06 07:57:33Abschreibung bei denkmalgeschützten Objekten liegt bei (aus m kopf hoffe passt)
      8 Jahre * 9%
      4 Jahre * 7%

      Leider zahlt man den Steuervorteil meistens beim Quadratmeterpreis drauf. Aber den guten Deutschen stört dies ja nicht, Hauptsache Verluste :D

      Gruß vom Bodensee
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 09:54:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      Weniger Steuervorteile für Anleger

      (DER FONDS) Jetzt ist es endgültig: Der Bundesrat hat heute dem Jahressteuergesetz 2007 zugestimmt. Steuerliche Anfangsverluste bei geschlossenen Fonds sind damit gestrichen, und zwar rückwirkend zum 1. Januar 2006.
      Betroffen sind davon die Steuerstundungsmodelle, die noch in diesem Jahr platziert wurden. Bei diesen Modellen, die beispielsweise MPC oder Macquarie angeboten hat, wurden die Einlagen der Anleger nur genutzt, um die Zinsen für fremdfinanzierte Kapitalanlagen zu decken. Dadurch waren steuerliche Anfangsverluste von bis zu 260 Prozent möglich. Bisher konnten Investoren geschlossener Fonds diese Verluste aus Krediten und Zinsen in der Steuererklärung geltend machen.

      Auch Verluste aus privaten Wertpapiergeschäften können nach dem Gesetz künftig nur noch eingeschränkt verrechnet werden. Zudem sollen die Finanzämter ab Anfang 2007 auf die Jahresbescheinigungen der Anleger zugreifen können. Diese Papiere werden von den Banken ausgestellt und enthalten sämtliche Einkünfte aus Geldanlagen sowie Spekulationsgewinne.

      Insgesamt sieht das Regelwerk mehr als 200 Änderungen in 19 Gesetzen und Verordnungen vor. Das Jahressteuergesetz 2007 tritt in Kraft, wenn der Bundespräsident es unterzeichnet hat.
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 10:43:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      Bei der geplanten Unternehmenssteuerreform 2008

      soll der Körperschaftsteuersatz von 25 % auf 15 % gesenkt werden.



      Inclusive der Gewerbesteuer, die nicht abgeschafft wird,

      ergibt sich auf einbehaltene Gewinne eine Steuerbelastung von ca. 28%.

      Die Unternehmensform GmbH und AG wird dadurch wieder sehr attraktiv werden...



      Übrigens, mit der geplanten Abgeltungssteuer in Höhe von 25 % ab 1.1.2009 bei Kapitaleinkünften und Spekulationseinkünften erledigt sich auch das Halbeinkünfteverfahren bei der Körperschaftsteuer.





      schönes we 007


      Avatar
      schrieb am 25.11.06 12:04:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.671.765 von 08152508 am 24.11.06 19:28:27hallo miteinander,

      es gibt noch Möglichkeiten der Steueroptimierung, allerdings ist die keine Steuerverschiebung, sondern eine echte Ersparnis und gehört nicht in das Forum geschlossene Fonds, sondern ins Forum Steuern ;)

      Die Erklärung ist einfach, da es auf klassischem deutschen Steuerrecht und Progressionsvorbehalt basiert ( was den Profis aus dem geschlossenen Fondsbereich ja mehr als bekannt ist )

      Ich empfehle, das Thema gemeinsam mit dem Steuerberater an zu gehn.

      Mehr Infos gerne, wer mich direkt mit Kontaktdaten anmailt


      blei
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 12:13:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.694.478 von bleibaer am 25.11.06 12:04:58falls es hier um eine mini-beteiligung an einem ausländischem Betrieb

      mit Bildung einer Anspar-Rücklage und dem damit verbundenem negativen

      Progressionsvorbehalt geht,


      VORSICHT

      ich war diese woche auf einem aktuellem Steuer-Rechtsprechungsseminar,

      hier wurde davor gewarnt, dass Gestaltungsmissbrauch festgestellt

      werden könnte, und somit das "Modell" in die Hose gehen könnte.

      Man kann es ja versuchen, die Gefahr, dass es nicht anerkannt wird,

      sei sehr gross...
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 12:20:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.694.553 von Trader007007 am 25.11.06 12:13:43die Idee und das Modell ist SENSATIONELL:look:
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 13:19:49
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.694.621 von Trader007007 am 25.11.06 12:20:30hallo Trader 007007

      derzeit funktioniert es noch und weshalb soll man es nicht abschliessen, nur weil die Gefahr besteht, daß unsere Regierung sich irgendwann wieder was einfallen lässt ? :rolleyes:

      Dann bleibt einem nur noch das Geld mit offenen Händen zum Fenster rauswerfen :laugh:

      Also:
      Ich versuch mein Glück und hab auch schon Steuerberater erfolgreich überzeugt es zu probieren und zu empfehlen.
      Die Investition ist sehr gering und bei Erfolg ist der Ertrag sehr hoch ( sonst wär das Geld ja komplett verloren )

      -> Idee und Modell sind wirklich sensationell, aber es gibt bei unserer Regierung für nix mehr eine Garantie !

      los gehts uns schnell muss man sein, das Jahr ist jetzt schnell rum

      blei
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 13:40:39
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.691.204 von superkeule am 25.11.06 07:57:33Superkeule, lass dir bei den Altbauten (Denkmal) Geschichten immer eine Planung über 20 Jahre geben.

      Entweder Du bekommst sie nicht (dann war der Initiator clever), oder Du bekommst Sie mit reelen Zahlen (dann hat sich die Sache in 5 Minuten Hinsehen erledigt), oder es sieht positiv aus, dann mußt Du nachrechnen. Die dritte variante ist mir noch nicht untergekommen ;-)
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 16:27:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.682.138 von ZAHLENDREHER am 25.11.06 00:42:44Ja, das mit der Tonnagesteuer stimmt schon... ;)
      Avatar
      schrieb am 25.11.06 18:14:06
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wenn ich den teilweise hirnverbrannten Mist hier lese, frage ich mich ernsthaft, warum manche Leute auf die Frage eines ratsuchenden Menschen einen solchen, diesen Ratsuchenden sicherlich eher verwirrenden Totalmist schreiben, anstatt sich und den anderen den Tag dadurch zu versüßen, in dem sie ganz einfach die Finger von der Tastatur weglassen.

      Ich bin ja wirklich ein engagierter Verfechter der Meinungsfreiheit, dass kann jeder bestätigen, der auch bei wso schon mit mir zu tun hatte. Dann darf ich allerdings auch die Meinung vertreten, dass es eine der Unarten dieser Gesellschaft ist, andere Menschen nicht wirklich ernst zu nehmen. Ich will hier nicht viel Zeit in Gesellschaftskritik investieren, aber doch noch mal die Bitte äußern, auf Fragen entweder zielführende Antworten zu geben oder den Kopf zuzulassen.

      Das ist keine Kritik an der gesamten Diskussion hier, bitte richtig verstehen. Es geht mir um einige unqualifizierte Beiträge, die dem Thread schaden.

      Grüße
      Steuervermeider
      Avatar
      schrieb am 26.11.06 14:54:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      Naja, ein reines Steuersparmodell habe auch ich nicht anzubieten. Aber folgenden Gedankengang: Vor nicht allzulanger Zeit ist die Grenze für Aufwendungen gefallen, die als Modernisierungsaufwendungen bei Immobilien ansetzbar ist. Ein - garantiert nicht modellhaftes Invest (deshalb mußt Du auch alles selber machen ;););) ) könnte so aussehen:

      Eigenkapital 100.000,- EUR
      Kauf eines Sanierungsfähigen Mehrfamilienhaus für sagen wir 500,- EUR / m2. Sanierungsaufwand: 1000,- EUR je Quadratmeter inkl. MWSt. Gesamtinvestvolumen bei 80% FK: 500.000,- EUR.

      Gemäß der genannten Zahlen also ca. 340m2 Wohnfläche. Das Du nur eine dauerhaft vermietbare Lage kauft (das heißt nicht eine schöne/gute Lage!) ist ja eh klar.

      Sanierungsaufwand kann man natürlich durch geschicktes Bauen auf mehrere Jahre verteilen. Wenn man alles in einem Jahr nimmt, entspricht der Sanierungsanteil 330% auf das eingesetzte Kapital.

      Weitere interessante Faktoren:
      - Restwert mit 2% p.a. über die weitere Nutzungsdauer abschreiben
      - Verkauf nach momentaner Rechtslage bis 3 Objekt je Person = Steuerfrei nach 10 Jahren
      - Zinsgünstige Sanierungsdarlehn der Kfw, wenn Wärme eingespart wird (ca. 3% effektiv p.a.) - zusätzlich Tilgungszuschuß von 10% wenn nach der Sanierung Neubauniveau erreicht wird.
      - Mietmarkt korreliert nicht so sehr mit anderen Anlageformen

      Größter Nachteil des Vorhabens: macht Arbeit - und nirgendwo werden so viele Leute über's Ohr gehauen wie beim Bauen (o.k. - Finanzanlagen natürlich ausgenommen... :laugh::laugh: )

      müßte man jetzt natürlich weiter stricken - ist aber definitiv nur mit ausreichend Vorbereitungszeit (also nicht bis zum Jahresende) zu machen.

      Gruß,
      derwindmacher
      Avatar
      schrieb am 28.11.06 23:33:15
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.722.938 von derwindmacher am 26.11.06 14:54:20@Superkeule

      kann mich der Aussage von Wepeha nur anschließen. Schau Dir die Kalkulation über 20 Jahre an. Nach Ablauf der Sonderafa kippt das ganze Modell um. Dazu kommt, dass Deine "Steuerstundung" (also die ausgewiesene Ersparnis) in der Regel im Vorfeld auf den Kaufpreis aufgeschlagen wird. Also nicht unbedingt ein längerfristiges werthaltiges Investment.

      Wenn Du etwas immobilienlastiges möchtest kauf Dir einen Klassiker wie Hahn und/oder mische das Ganze mit bspw. einer US Immobilie und evtl. einer Schiffsbeteiligung. Bringt steuerlich keine Verlust, führt aber i.d.R. auch nicht zu einem Totalverlust des eingesetzten Geldes.

      Abhängig vom EK kannst Du Dich auch um PPs im Schiffsbereich bemühen. Diese werden aktuell wieder als echte "Risiko KG" aufgelegt und können bis zu 100 Punkte Verlust bringen.

      Du solltest Dir aber im Klaren darüber sein, das unsere "Finanzmänner" mittlerweile ja eindeutig ihren Willen geäußert haben. Sie werden solche Beteiligungen nicht mehr hinnehmen. Es ist also damit zu rechnen, dass auch diese Modell aus dem Verkehr gezogen werden.

      Viele Grüße

      Kickaha


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