Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 1465)
eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 50.258.442 von Algol am 24.07.15 13:48:39
naja,
ich möchte da kein endgültiges urteil zu abgeben,
aber würde es auf jeden fall mal in erwägung ziehen, eher genau dem artikel nicht ganz zu trauen,
"'I am/we are short GBO.L. I wrote this article myself, and it expresses my own opinions'
The above statement implies both you and the hedge fund you run is short - are you suggesting your fund went short on the basis of the above article? "
und sich die folgediskussion anzusehen,
gegebenenfalls kann ich auch nochmal ein analystenupdate ranholen
gruß
P.
Zitat von Algol: Falls noch jemand Globo plc im Depot hat, Vorsicht:
http://seekingalpha.com/article/3349705-globo-plc-saying-one…
naja,
ich möchte da kein endgültiges urteil zu abgeben,
aber würde es auf jeden fall mal in erwägung ziehen, eher genau dem artikel nicht ganz zu trauen,
"'I am/we are short GBO.L. I wrote this article myself, and it expresses my own opinions'
The above statement implies both you and the hedge fund you run is short - are you suggesting your fund went short on the basis of the above article? "
und sich die folgediskussion anzusehen,
gegebenenfalls kann ich auch nochmal ein analystenupdate ranholen
gruß
P.
Ideal da vielleicht Titel, die in einer Hausse weiter überproportional liefen, im Falle einer Baisse andererseits auch unterproportional fallen würden.
Spontan fallen mir da bspw. AMGN oder MDT ein.
Spontan fallen mir da bspw. AMGN oder MDT ein.
Sektorenfrage ist immer schwierig
Kannst gerne auch analysieren, welche Einzeltitel in einer allfälligen Haussefortsetzung überproportional profitieren würden.
Ich würde nicht von einem Grund legenden Favoritenwechsel ausgehen, denke eher dass bisherige Unterperformer dieser Hausse dies auch bleiben würden.
Ich würde Titel suchen, die bislang mind. durchschnittlich oder besser liefen, dabei aber Titel meiden, die in eine offensichtliche Überbewertung hineingelaufen sind.
Kannst gerne auch analysieren, welche Einzeltitel in einer allfälligen Haussefortsetzung überproportional profitieren würden.
Ich würde nicht von einem Grund legenden Favoritenwechsel ausgehen, denke eher dass bisherige Unterperformer dieser Hausse dies auch bleiben würden.
Ich würde Titel suchen, die bislang mind. durchschnittlich oder besser liefen, dabei aber Titel meiden, die in eine offensichtliche Überbewertung hineingelaufen sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.381.595 von investival am 12.08.15 09:34:02> EKQ von gut 55 % und dann vlt. "nur" noch 50 % <
Ende 2016 dürfte die bei anhaltender Ölpreisschwäche ohne stärkere downstream-Kompensation aber wohl schon <50 % liegen – was aber auch (zumindest) noch keine Div.kürzung bedeuten müsste.
Ende 2016 dürfte die bei anhaltender Ölpreisschwäche ohne stärkere downstream-Kompensation aber wohl schon <50 % liegen – was aber auch (zumindest) noch keine Div.kürzung bedeuten müsste.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.379.603 von Simonswald am 11.08.15 22:05:11Die Sektorenfrage ist immer schwierig, beschäftigt mich unüblicherweise aber auch etwas, wo es nun eindeutig bewertungskorrigierende solcher gibt, die erwarten lassen, in oder eben vlt. auch unabhängig von einer etwaigen Marktkorrektur relative Stärke zu entwickeln.
Resources
und da (defensiverweise; vlt. neben BHP Billiton) big oil finde ich auf mittlere Sicht durchaus interessant; deren Projektstreichungen und Entlassungen dürften yoy deutlich kosten- und damit ergebnisentlastend wirken, und soo schnell (wie noch nach 08/09) dürfte hernach auch nicht wieder in Kapazitäsausweitungen investiert werden.
– Selbst noch realistischerweise 2-3 schwache Quartale unterstellt sehe ich so jedenfalls nicht, dass CVX (oder XOM) ihre Div. kürzen wird (müssen); denke vielmehr, dass man zumindest "auf den letzten dip" (wie übrigens früher schon mal gehabt) ergo spätestens in Q4.16(!) noch die kalenderjährliche Erhöhung stemmen wird; nötigenfalls mit +3 Mrd FK, ... – bilanziell bei einer EKQ von, über die letzten Quartale übrigens nahezu unveränderten, EKQ von gut 55 % und dann vlt. "nur" noch 50 % übrigens gar kein Thema. [Bei XOM sieht's nicht entscheidend anders aus; bei RD Shell dräuen zusätzlich neben einer nunmehr deutlich verschlechterten Bilanz Integrationskosten]
Und bei den Preisen der underlyings und da speziell beim Öl (wie auch bei den raren Industrieedelmetallen) wird derweil ja die Weltrezession nebst (trotzdem) weiterer Angebotsausweitung eingepreist (mal unabhängig von einer möglichen politischen Instrumentalisierung um RUS zu schaden).
Das wird m.M.n. nun, wo man die Gestehungskosten des jüngeren Ölangebots inzwischen in größeren Teilen unterschritten hat, genauso überbewertet wie noch vor wenigen Jahren in diametraler Weise das 'peak-oil'-Problem (welches im übrigen ja nicht aus der Welt ist).
Jedenfalls nähern sich die kolportierten Zusatzmengen (Stichwort Iran) nun ziemlich zügig den avisierten Förderkürzungen woanders an.
Industry
ist der andere aktuelle Problem-Sektor; zumindest partiell. Da ist die schwierige Frage, wann, z.T. ja bereits seit längerem, aufgeschobene Investionen gemacht werden (müssen) und damit entfallende bzw. rückläufige woanders (namentlich in BRIC) unter'm Strich (über)kompensieren.
Wahrscheinlich wartet man hier noch eher als bei big oil auf negative Übereffizienzen resp. erste mittelfr. umsatzstarke Avancen aus einem downmove heraus, wie sie bspw. LECO (27.7.), FELE (10.7. intraday) und DCI (29.7.) zeigten.
Mein primärer Maßstab sind da wie schon bedeutet aber nichtsdestotrotz mittel-längerfr. Bewertungskorrekturen bei Produktspezialitäten, die in chartoptisch langer Sicht immer noch möglichst gesund, zumindest nicht verheerend aussehen (erstes "Versuchsobjekt" DCI mit mental stop Richtung 32 USD).
– In anderen Sektoren setze ich, so ich meine Primärmaßstäbe nicht erfüllt bekomme, nur noch auf Sondersituationen (akt. Bsp. BXLT), und betreibe dort (neben big oil) nun auch aktives money management (via JNJ+PG).
Und investiv nicht uninteressant finde ich abseits der üblichen "Verdächtigen" Svenska Cellulosa auch noch nach nächster MACD-Talfahrt: Gewichtig substanzunterlegte, wenn auch zeitgedehnte, aber offensichtlich gut gelingende Transformation zu einem staple.
Resources
und da (defensiverweise; vlt. neben BHP Billiton) big oil finde ich auf mittlere Sicht durchaus interessant; deren Projektstreichungen und Entlassungen dürften yoy deutlich kosten- und damit ergebnisentlastend wirken, und soo schnell (wie noch nach 08/09) dürfte hernach auch nicht wieder in Kapazitäsausweitungen investiert werden.
– Selbst noch realistischerweise 2-3 schwache Quartale unterstellt sehe ich so jedenfalls nicht, dass CVX (oder XOM) ihre Div. kürzen wird (müssen); denke vielmehr, dass man zumindest "auf den letzten dip" (wie übrigens früher schon mal gehabt) ergo spätestens in Q4.16(!) noch die kalenderjährliche Erhöhung stemmen wird; nötigenfalls mit +3 Mrd FK, ... – bilanziell bei einer EKQ von, über die letzten Quartale übrigens nahezu unveränderten, EKQ von gut 55 % und dann vlt. "nur" noch 50 % übrigens gar kein Thema. [Bei XOM sieht's nicht entscheidend anders aus; bei RD Shell dräuen zusätzlich neben einer nunmehr deutlich verschlechterten Bilanz Integrationskosten]
Und bei den Preisen der underlyings und da speziell beim Öl (wie auch bei den raren Industrieedelmetallen) wird derweil ja die Weltrezession nebst (trotzdem) weiterer Angebotsausweitung eingepreist (mal unabhängig von einer möglichen politischen Instrumentalisierung um RUS zu schaden).
Das wird m.M.n. nun, wo man die Gestehungskosten des jüngeren Ölangebots inzwischen in größeren Teilen unterschritten hat, genauso überbewertet wie noch vor wenigen Jahren in diametraler Weise das 'peak-oil'-Problem (welches im übrigen ja nicht aus der Welt ist).
Jedenfalls nähern sich die kolportierten Zusatzmengen (Stichwort Iran) nun ziemlich zügig den avisierten Förderkürzungen woanders an.
Industry
ist der andere aktuelle Problem-Sektor; zumindest partiell. Da ist die schwierige Frage, wann, z.T. ja bereits seit längerem, aufgeschobene Investionen gemacht werden (müssen) und damit entfallende bzw. rückläufige woanders (namentlich in BRIC) unter'm Strich (über)kompensieren.
Wahrscheinlich wartet man hier noch eher als bei big oil auf negative Übereffizienzen resp. erste mittelfr. umsatzstarke Avancen aus einem downmove heraus, wie sie bspw. LECO (27.7.), FELE (10.7. intraday) und DCI (29.7.) zeigten.
Mein primärer Maßstab sind da wie schon bedeutet aber nichtsdestotrotz mittel-längerfr. Bewertungskorrekturen bei Produktspezialitäten, die in chartoptisch langer Sicht immer noch möglichst gesund, zumindest nicht verheerend aussehen (erstes "Versuchsobjekt" DCI mit mental stop Richtung 32 USD).
– In anderen Sektoren setze ich, so ich meine Primärmaßstäbe nicht erfüllt bekomme, nur noch auf Sondersituationen (akt. Bsp. BXLT), und betreibe dort (neben big oil) nun auch aktives money management (via JNJ+PG).
Und investiv nicht uninteressant finde ich abseits der üblichen "Verdächtigen" Svenska Cellulosa auch noch nach nächster MACD-Talfahrt: Gewichtig substanzunterlegte, wenn auch zeitgedehnte, aber offensichtlich gut gelingende Transformation zu einem staple.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.379.603 von Simonswald am 11.08.15 22:05:11>> Du findest SJM besser oder teurer als HRL ? <<
Weder noch (per datum; freilich). "Nur" halt deutlich kleiner als besagte 10+ Mrd Umsatz, an die HRL (wie die anderen auf der rechten Seite) inzwischen heran reicht.
Volatilitäten muss man in smallercaps freilich schon mal höhere als in ASSen aushalten können ...
Wobei ich denke, dass man da bei erkannt nachhaltigen business models (wofür intakte Bilanzentwicklungenund sprechen) und erkannt seriösen Topmanagements (Größenwahn ist wohl das unwägbare Risiko schlechthin) entspannt sein darf, hat man keinen zu engen Anlagehorizont und/oder sonstigen Mentalstress.
ZBRA
Da durfte bzw. musste man mit gelber Ampel gewarnt sein nach deren Größenwahnanfall Ende 2014.
Tja, und wer hernach selbst bei mittlerem 2-stelligem Kursplus immer noch nicht genug hatte ...
Dass bei derartigen FK-Auswüchsen die Margen bis auf weiteres fast schon leiden müssen, liegt eigentlich auf der Hand.
WRLD
Naja, und einem 'Kredithai' Geld anvertrauen ...
Aber auch hier musste man längst nicht mehr dabei sein, wo sich die Passivseite deren Bilanz qualitativ über mehr als 1 Saison nicht nur in 1 Punkt diametral zum ausgewiesenen operativen Geschäft entwickelte.
– Überhaupt die für mich rhetorische Frage für einen intelligenten Investor, ob man in ein Unternehmen investieren sollte, dessen "Substanz" zu 9/10 aus Forderungen an zudem eher klamme Kunden besteht ...
Weder noch (per datum; freilich). "Nur" halt deutlich kleiner als besagte 10+ Mrd Umsatz, an die HRL (wie die anderen auf der rechten Seite) inzwischen heran reicht.
Volatilitäten muss man in smallercaps freilich schon mal höhere als in ASSen aushalten können ...
Wobei ich denke, dass man da bei erkannt nachhaltigen business models (wofür intakte Bilanzentwicklungenund sprechen) und erkannt seriösen Topmanagements (Größenwahn ist wohl das unwägbare Risiko schlechthin) entspannt sein darf, hat man keinen zu engen Anlagehorizont und/oder sonstigen Mentalstress.
ZBRA
Da durfte bzw. musste man mit gelber Ampel gewarnt sein nach deren Größenwahnanfall Ende 2014.
Tja, und wer hernach selbst bei mittlerem 2-stelligem Kursplus immer noch nicht genug hatte ...
Dass bei derartigen FK-Auswüchsen die Margen bis auf weiteres fast schon leiden müssen, liegt eigentlich auf der Hand.
WRLD
Naja, und einem 'Kredithai' Geld anvertrauen ...
Aber auch hier musste man längst nicht mehr dabei sein, wo sich die Passivseite deren Bilanz qualitativ über mehr als 1 Saison nicht nur in 1 Punkt diametral zum ausgewiesenen operativen Geschäft entwickelte.
– Überhaupt die für mich rhetorische Frage für einen intelligenten Investor, ob man in ein Unternehmen investieren sollte, dessen "Substanz" zu 9/10 aus Forderungen an zudem eher klamme Kunden besteht ...
ICUI heute +18% auf Ath. Gute Zahlen.
ZBRA -24%, WRLD -34%.
ZBRA -24%, WRLD -34%.
+++
warum Anleihen seit 1965 in D/F/A/BEL/JP besser abgeschnitten haben als Aktien
Man wird immer Zeiträume finden, in denen Anleihen oder auch mal Immobilien besser als Aktien waren, in den meisten Zeiträumen aber wohl nicht. Alles eine Frage der Wahrscheinlichkeit. Ich schätze mal, dass Aktien mind. in 80% der Zeiträume besser als die anderen Anlageklassen liefen.
+++
SJM > HRL
FAST > GWW
TROW > BEN
EPAM > CTSH
UA > VFC
Du findest SJM besser oder teurer als HRL ?
+++
Der EUR stand auch schon mal bei 0,80 USD
Nur gut, dass der Dollar nicht bei 0,80USD stand...
+++
Mir wird aktuell auch heute schon wieder in den Medien zu viel diskutiert, ob der neue Bärenmarkt bereits angefangen hat...
Das wäre doch sehr untypisch, dass die Massenmedien einen beginnenden Bären frühzeitig erkennen.
Mein Hauptszenario uA darum auch eine Haussefortsetzung.
Nur, welche Sektoren würden da überproportional laufen?
Vermutlich weiter Healthcare, Technologie (ohne AAPL und GOOG natürlich ), zykl. Konsum.
Underperformer dürften Versorger, Öl, Telecoms bleiben. Bei den anderen Sektoren bin ich mir unsicher.
warum Anleihen seit 1965 in D/F/A/BEL/JP besser abgeschnitten haben als Aktien
Man wird immer Zeiträume finden, in denen Anleihen oder auch mal Immobilien besser als Aktien waren, in den meisten Zeiträumen aber wohl nicht. Alles eine Frage der Wahrscheinlichkeit. Ich schätze mal, dass Aktien mind. in 80% der Zeiträume besser als die anderen Anlageklassen liefen.
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SJM > HRL
FAST > GWW
TROW > BEN
EPAM > CTSH
UA > VFC
Du findest SJM besser oder teurer als HRL ?
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Der EUR stand auch schon mal bei 0,80 USD
Nur gut, dass der Dollar nicht bei 0,80USD stand...
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Mir wird aktuell auch heute schon wieder in den Medien zu viel diskutiert, ob der neue Bärenmarkt bereits angefangen hat...
Das wäre doch sehr untypisch, dass die Massenmedien einen beginnenden Bären frühzeitig erkennen.
Mein Hauptszenario uA darum auch eine Haussefortsetzung.
Nur, welche Sektoren würden da überproportional laufen?
Vermutlich weiter Healthcare, Technologie (ohne AAPL und GOOG natürlich ), zykl. Konsum.
Underperformer dürften Versorger, Öl, Telecoms bleiben. Bei den anderen Sektoren bin ich mir unsicher.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.375.016 von FreddyMercury am 11.08.15 13:10:52Lies nach; mehr als schreiben kann ich hier nicht, und wiederholen muss ich mich da doch sicher nicht,
Oder übe Dich halt weiter im Unterstellen.
Oder übe Dich halt weiter im Unterstellen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.374.725 von investival am 11.08.15 12:44:52
Was dann?
Zitat von investival: >> Was willst du damit sagen? <<
Nicht das, was Du unterstellst,
Was dann?