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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 4851)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      schrieb am 16.05.10 18:35:27
      Beitrag Nr. 45.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.528.326 von Welju_Grouv am 16.05.10 15:28:28Ein Thema, zum dem mich insbesondere die Meinung von umbre interessiert:
      In-memory database versus relational database.


      Wie meinen?

      In-memory sind ja Datenbanken, die sich im Hauptspeicher befinden. Sie werden irgendwann von Platte in den Hauptspeicher geladen und die Abfragen, die man dann tätigt laufen sehr schnell.
      Allerdings sind diese DB nicht immer aktuell, denn wenn die Datenbank auf Platte geändert wird, stehen diese Änderungen ja nicht im Hauptspeicher zur Verfügung. Außer der Hauptspeicher wird nach jeder Änderung neu mit den Tabellen geladen.

      Und Hopp meint ja, daß seine in-memory Datenbanken relationale Datenbanken sind (worauf ihm Oracle´s Ellison ja den Vogel zeigt). Wie SAP das löst, weiß wohl keiner :D
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      schrieb am 16.05.10 17:20:10
      Beitrag Nr. 45.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.528.309 von Simonswald am 16.05.10 15:18:03Ist das gut, schlecht oder egal, ob ein Land/eine Region exportstark ist?

      das kommt drauf an was einem wichtig ist.;)

      mir ist es bspw. egal

      soll aber leute geben die sich auf sowas was einbilden:D

      nach dem motto hauptsache die währung ist stark (auch wenn man selbst nix davon in der tasche hat ;))
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      schrieb am 16.05.10 17:18:06
      Beitrag Nr. 45.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.528.309 von Simonswald am 16.05.10 15:18:03Gabs das früher denn auch schon??? Ist das gar kein neues Phäniomen der letzten Jahrzehnte

      sicher.
      wirtschaftliche phänomene tendieren dazu sich zyklisch zu wiederholen wie alles andere auch. es ist nie anders;)
      Avatar
      schrieb am 16.05.10 16:23:35
      Beitrag Nr. 45.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.528.309 von Simonswald am 16.05.10 15:18:03>> Wäre ein TEF-Aktionär einer schuldenfreien, auf Spanien konzentrierten TEF (ohne die Zukäufe in Südamerika und O2, für die die Schulden und der Goodwill überhaupt erst in die Bilanz kamen) wirklich besser dran? verwirrt <<
      Das ist wieder so eine überflüssige Ablenkfrage. Es geht doch darum, ob es Mitte Mai 2010 nichts Besseres, }Preis-werteres als TEF zu kaufen gibt. Immerhin gibt es Firmen, die ohne solch eine Schulden- und goodwill-Anhäufung expandieren resp. wenn mit, dann auch mit ordentlichem FCF-Zuwachs. Dafür haben die freilich nicht die aktuelle TEF-Div.rendite, :D
      Will sagen: Die TEF-Bilanz passt nicht in Zeiten nachhaltig schwierigerer und in absehbarer Zeit wohl deutlich teurerer Refinanzierung zumindest für derart bilanzschwache Firmen. Es geht dabei nicht um eine schon nahe finanzielle Anspannung, sondern um relative Div.sicherheit in lfr. Betrachtung.
      Ich denke, ziemlich sichere 3-4 % sind namentlich für Dich einfach eher angesagt als unsichere 8-10 %; das passt einfach nicht zu Deiner sonstigen Risikoaversion, die darüber beste Chancen in anderen Aktiensegmenten obwohl erkannt stur außen vor lässt. - Man hüte sich als Investor vor sehr hohen Div.renditen!
      Im übrigen wird Pontius im Gegensatz zu Dir kein Problem haben, seine Investentscheidung zu korrigieren, liefert TEF nicht; TEF ist bei ihm nicht ass.

      >> ... oder gar die Ölkonzernmargen sich dadurch verschlechterten <<
      Mir fiele es schwer, das einfach so in die Zukunft fortzuschreiben ... Wenn, hatte dies (auch) die Ursache in einer leicht möglichen Förderausweitung der "einfachen", "billigen" Großvorkommen, die nun aber ihren Zenit überschreiten bzw. in jüngerer Zeit überschritten [gibt da auch unverdächtige decline-Quellen]. Und die letzten 2 Dekaden prosperierten die Ölkonzerne bei real stagnierenden Ölpreisen (auch), weil sie insgesamt eher wenig investierten. Auch spricht für sich, dass heutzutage mit entsprechendem Aufwand kaum (wenn überhaupt) echte Großvorkommen mehr entdeckt bzw. erschlossen werden.
      Ölsande rentieren aktuell mW. bei 60-70 USD - unter erheblichem Ressourcen- resp. Umweltverbrauch, der für die Langfrist eigentlich den Förderkosten hinzuzurechnen ist, und sicher zunehmend von den Ölkonzernen zu tragen sein wird.
      - Ich erkenne bei Dir eine regelrechte Ambivalenz in punkto Risikenabwägung.

      >> Ist das gut, schlecht oder egal, ob ein Land/eine Region exportstark ist? verwirrt <<
      Auch so eine Frage ... Für Dtld. war die Exportstärke wohl kaum bestreitbar von der DM-Einführung zumindest bis zur EUR-Einführung gut [dass der EUR die Exportstärke künstlich und ungesunderweise befördert, steht außer Frage].
      Entscheidend ist wie von Dir erkannt freilich, wie mit daraus wachsenden Dev.reserven verfahren wird, wie das wachsende Volksvermögen angelegt wird, und natürlich - für Anleger ganz besonders - was die Exportfirmen mit ihrem cashflow anstellen.

      >> Vielleicht ein Beispiel, dass bilanzielle Aspekte (Imperial ist durch die Reemtsma und Altadis Übernahmen bilanziell ziemlich ausgereizt) in manchen Börsenphasen die Kursentwicklung mehr bestimmen als strategische Aufstellungen. <<
      Nicht 'vielleicht', ;)
      Avatar
      schrieb am 16.05.10 15:33:40
      Beitrag Nr. 45.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.528.136 von umbre am 16.05.10 14:15:14>> Wohne momentan zur Miete, muß aber sagen, daß dies mittelfristig gesehen (wegen Flexibilität) gar nicht soooo verkehrt ist. <<
      Nicht nur wegen der Flexibilität. Es hat für zumindest für Durchschnittsbetuchte auch was, wenn das EK aktiv "arbeiten" kann bzw. "arbeitet".
      Man kann im übrigen auch gehoben gut zur Miete wohnen und entsprechenden "Status" generieren.

      >> ggf. wirklich mit dem Auswanderungsgedanken auseinandersetzen <<
      Den sollte man sich mit einer selbstgenutzten Immobilie in Dtld. zumindest nicht finanziell versperren.
      Heißt vl., wenn, dann nach pontiöser Anregung auf's billige Land, *g* (wo der Mob zudem an einem vorüber ziehen mag)

      Und wenn die BSV klamm wird oder gar zu macht, stehst da mit Deinem Zinsversprechen, *g* ... Vor Umsetzung Deiner BSV-Gedanken würde ich die BSV-AGB genau studieren; glaube nicht, dass es Sozialvereine in der Finanzindustrie gibt, ;)

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      schrieb am 16.05.10 15:28:28
      Beitrag Nr. 45.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.528.173 von umbre am 16.05.10 14:25:44Zitat aus og Bericht:
      Nur 20 Prozent attestieren SaaS auch eine Zukunft im Bereich integrierter ERP-Software.


      Pierre Audoin Consultants (PAC) geht hingegen davon aus, dass sich mittelfristig SaaS-Angebote auch in Deutschland durchsetzen und einen wesentlichen Teil der IT-Ausstattung von Firmen ausmachen werden.
      Oder wie Wookey kürzlich sagte: "Wenn es also darum geht, neue Funktionen zu implementieren, diese aber nur dann funktionieren, wenn man ein Upgrade des Gesamtsystems implementiert, dann fängt man an darüber nachzudenken, die benötigten Funktionen als On-Demand-Service zu ergänzen."
      Ein ERP-Kern on Premise und um diesen herum Zusatzservices im On-Demand-Modus ...

      Ein Thema, zum dem mich insbesondere die Meinung von umbre interessiert:
      In-memory database versus relational database.

      Plattner hatte sich dazu bereits vor dem Sybase-Deal geäußert.
      http://www.informationweek.com/news/global-cio/interviews/sh…
      Avatar
      schrieb am 16.05.10 15:28:16
      Beitrag Nr. 45.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.527.685 von Welju_Grouv am 16.05.10 11:05:49>> Cost averaging scheint in Deinem Fall wirklich nicht verkehrt zu sein. <<
      Dem schließe ich mich vollumfänglich an, wo Simon mit dem timing resp. energischem Handeln zu gebotener Zeit so seine (mentalen) Probleme hat.
      Mein Vorschlag wäre zudem, das cost averaging auf die gute Handvoll echte Qualitätswerte in seinem Depot zu beschränken, und ansonsten eher was solides Gutes aus seiner in #44775 genannten "top"-Agenda peu a peu (in Korrekturen dort) zu kaufen, wenn er sich schon nicht traut, über den Tellerrand hinauszuschauen resp. sein Dogma abzulegen.
      Avatar
      schrieb am 16.05.10 15:24:33
      Beitrag Nr. 45.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.528.265 von Pontiuspilatus am 16.05.10 14:52:30hat ja niemand was anderes behauptet.

      Wurde von mir auch nicht unterstellt.

      Je nachdem, was man unter "Inflation" versteht, ließt sich jene Aussage ein wenig anders. Für L. v. M. beginnt Inflation vergleichsweise früh und somit auch jenes "Außer-Kontrolle-Geraten".
      Avatar
      schrieb am 16.05.10 15:18:03
      Beitrag Nr. 45.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.527.560 von investival am 16.05.10 10:07:36+++
      Falls TEF eine sehr günstige Reichweite niedrigst verzinster Kredite hat bzw. hätte könnte man wie bedeutet die Bedenken etwas relativieren - hat sie?
      Hab ich (ponti bestimmt aber auch nicht ;) ) nicht angeschaut vor meinem Kauf. Ich erinner mich aber an eine Präsentation aus 2009, nach der das Management betonte, die durchschnittliche Anleihenrestlaufzeit (7 Jahre???) sogar noch verlängert zu haben. Mithin also genügend Zeit für einen Abbau der Schulden sei, wenn dereinst FK mal teurer als EK wäre.

      +++
      Es gibt immerhin einige wenn nicht sehr viele div.orientierte Anleger (auch große), die das Risiko zu teurer Aquisitionen resp. Aktienrückkäufe scheuen

      Wäre ein TEF-Aktionär einer schuldenfreien, auf Spanien konzentrierten TEF (ohne die Zukäufe in Südamerika und O2, für die die Schulden und der Goodwill überhaupt erst in die Bilanz kamen) wirklich besser dran? :confused:



      +++
      Dass sich die Kosten für künftige Ölförderugnen erhöhen werden, kann indes wohl nur ein simonischer Ölaktienaktionär leugnen
      Stimmt ja. Aber: Auch in der Vergangenheit mussten immer wieder mal teurere Fördergebiete erschlossen werden (Alaska, offshore-SaudiArabien, Ölsande...) ohne dass der reale Ölpreis sich erhöhte oder gar die Ölkonzernmargen sich dadurch verschlechterten


      +++
      Dtdl. war auch zu DM-Zeiten überaus exportstark
      Ist das gut, schlecht oder egal, ob ein Land/eine Region exportstark ist? :confused:



      +++
      tax rates similar to the U.S., which has an average combined state and federal corporate income tax rate of about 39 percent.
      :eek:
      Dabei heisst es doch in den Medien immer gerne, die schlechte Infrasturktur, schlechte öffentliche Bildung etc sei Folge eines unterfinanzierten Staates. Hört sich für mich (nominal) nicht besonders unterfinanziert an.


      +++
      Laut ihm steuert eine Volkswirtschaft, die durch das Auseinanderdriften von Finanz- und Realwirtschaft gekennzeichnet ist, auf einen Punkt zu, ab dem die Inflation ausser Kontrolle gerät.
      Gabs das früher denn auch schon??? Ist das gar kein neues Phäniomen der letzten Jahrzehnte :eek:




      +++
      Was mir auffiel:

      Dass die strategisch in diesem schwachen konjunkturellen Umfeld eigentlich perfekt aufgestellte (Schwerpunkt auf Billigzigaretten) Imperial Tobacco



      ggü dem Vorbaissenieveau so deutlich weniger aufholte als die auf die erste Überlegung hin schlechter aufgestellte (Premiumzigaretten) BAT.


      Vielleicht ein Beispiel, dass bilanzielle Aspekte (Imperial ist durch die Reemtsma und Altadis Übernahmen bilanziell ziemlich ausgereizt) in manchen Börsenphasen die Kursentwicklung mehr bestimmen als strategische Aufstellungen.
      Avatar
      schrieb am 16.05.10 14:52:30
      Beitrag Nr. 45.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.528.241 von Welju_Grouv am 16.05.10 14:44:05Inflation im eigentlichen Sinn eine Inflation der Geldmenge war. Steigende Preise sind nur eine spätere Konsequenz daraus.

      hat ja niemand was anderes behauptet.
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