Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 8375)

[bakri]

Kauf Kontron

[clearasil]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.746.777 von Pontiuspilatus am 28.03.08 09:06:24

Apol gestern nachdem im normalen börsenhandel ca 7 % verloren nachbörslich nochmals knapp 20% runter. Hier könnte sich nach kursberuhigung in ein paar tagen ein guter einstiegszeitpunkt ergeben. soll ich klingeln simon

ich hatte ja schon geklingelt, ziehe das aber zurück, sieht sehr volatil aus, kenne die fundamentals nicht, würde auf jeden Fall Kursberuhigung abwarten. Viele Indikatoren im freien Fall.
Viel Risiko.

was sagt adami
Re: didn't adami call this a buy 27-Mar-08 10:34 pm Yes he did and so did Cramer. Guy Adami has to be the worst stock picker on Fast Money. He's also the cockiest of the bunch. 4 out of 5 of his calls are wrong. The 1 out of 5 picks he is right he will look right at the camera and smugly say we told you to buy this one. For the other 4 bad stock picks he will just laugh it off. It's no wonder he is no longer trading stock.

[Pontiuspilatus]

kauf sndk

[Pontiuspilatus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.745.798 von Simonswald am 27.03.08 23:23:12

Ob Generika wirklich so ne sichere Nummer ist? Bin mir nicht mehr so sicher wie früher. Ich habe auch schon gehört, Pfizer plane nach 2012 selbst Lipitor-Nachahmer auf den Markt zu bringen und in direkte Konkurrenz zu TEVA zu gehen. Ein Kampf der dann rein über den Preis geführt würde und ob da dann die TEVA-Margen so bleiben würden? Kann doch auch sein dass BigPharma jetzt zunehmend direkt gegen die Generika in den Markt geht.
Früher machte es für BigPharma Sinn keine eigenen Generika zu bringen, mittlerweile brechen die Pharmaumsätze nach Patentablauf derart rapide weg, dass es für BigPharma jedoch durchaus Sinn machen könnte gleich eigene Generika zu bringen.
Seh ich richtig oder der Markt? Zeit wird es zeigen.

den gedanken habe ich schon länger. es ist tatsächlich so das die pharmakonzerne nur solange keinen ökonomischen anreiz haben ihre medikamente für oder unter generikapreisen zu verkaufen solange sie auf der anderen seite mit ihren patentgeschützten medikamenten mehr gewinne erzielen.

Ich denke der trend wird dahin gehen das die pharmas den generika mssiv konkurrenz machen werden. das einzige was sie bisher davon abgehalten haben dürfte ist das es schwer vermittelbar ist ein medikament das bisher 10 € kostete nach patentablauf für 3 € zu verkaufen. Da dann in politik gesellschaft usw. die forderung laut werden würde auch patentgeswchützte medikamente billiger abzugeben. ich vermute das bisher dieser effekt für big pharma neagtiver ist als der durch patentablauf an generika verlorene umsatz.

eine dauerhafte bessere marktposition der generika sehe ich nicht.
Die bessere performance der letzten jahre ändert daran nichts.

ich kann nur zu geduld mit pfe und den anderen pharmas raten. wenn der trend dreht sind mehrere hundert prozent nach oben drin. ich weiss das klingt utopisch aber historische vergleiche mit anderen werten und branchen nachdem sie jahrelang out waren zeigen genau dieses. bei pharma wird es nicht anders sein.

auch die differenzierung zwischen pharma und biotech ist schwachsinig

[Pontiuspilatus]

Apol gestern nachdem im normalen börsenhandel ca 7 % verloren nachbörslich nochmals knapp 20% runter. Hier könnte sich nach kursberuhigung in ein paar tagen ein guter einstiegszeitpunkt ergeben. soll ich klingeln simon?

[Perdox]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.745.798 von Simonswald am 27.03.08 23:23:12

"Ob es Sinn macht zuerst das Haus abzubezahlen? Dazu kann ich seriös nix sagen, da spielen auch steuerliche Aspekte ne große Rolle bei Immobilien.
Ich vermute am Sinnvollsten ist es, sich ne kleine ETW abzubezahlen (für den Fall der Fälle, dass unsere Annahme der Aktienprämie versagen sollte), diese zu bewohnen oder wenn man großzügiger wohnen möchte, diese zu vermieten und sich selbst ein Haus zu mieten.
Das jetzt nicht im Haus gebundene Kapital dann in Aktien anzulegen.
Falls unsere Annahme der Aktienprämie stimmt, gewänne man dadurch Jahr für Jahr gegenüber der Situation, dass man das Haus gekauft hätte. Wie gesagt das ist eine Betrachtung ohne Berücksichtigung steuerlicher Aspekte."

Nein, so macht das meiner Meinung nach kaum Sinn. Wenn man eine einzelne Wohnung vermietet, hat man keine Chance zu reagieren, wenn es zu Mietausfall kommt. Man bezahlt eventuell ein Darlehen, für eine Wohnung in der man selber nicht wohnt aus eigener Tasche. Zu mal so ein Mietausfall bis zur Räumungsklage bis zu einem Jahr oder länger andauern kann.

Sinn macht es denke ich zuerst ein Mehrfamilienhaus mind. 5-6 Parteien zu finanzieren, mit circa 25% Eigenkapital (circa 100T€ bei uns hier in Aachen).

Dann eine kleine Wohnung darin zu bewohnen, von den restlichen Mieteinnahmen das Darlehen abbezahlen und Rücklagen bilden, so dass das Haus so circa in 30 Jahren abbezahlt ist.

Gleichzeitig kann man nach circa 15 Jahren ein Einfamilienhaus finanzieren.

Über die Mieteinnahmen kann man dann auch hier teilweise mittilgen, den Rest kann man dann aus den laufenden Gehaltszahlungen stemmen. Rest geht in die Börse.

So sichert man sich seinen Lebensabend und hat steuerlich gesehen immer Schulden, womit man sein Einkommen drücken kann (gerade auch für die Abgeltungssteuer interessant, denn bei geringem Einkommen zahlt man event. auch weniger als die 25%).

Nach circa 30 Jahren kann man so relativ sicher aufhören zu arbeiten (Börsenvermögen und laufende Mieteinnahmen per heute von circa 30 T€ + zwei abbezahlte Häuser).
Problem sind event. Mietnormaden, oder säumige Mieter. Wenn man allerdings halbwegs vernünftig Mieter aussucht kann man das normalerweise verhindern, zu mal man ja auch selber dann zumindestens die erste Zeit in dem Haus wohnt und die Leute kennt.

Ich würde mir auch immer eine Bankauskunft von den zukünftigen Mietern geben lassen, daran erkennt man schon relativ viel oder event. für eine Bankbürgschaft anfragen lassen, machen die Banken zwar überhaupt nicht gerne (viel Aufwand kein Ertrag), aber wenn die Mieter dann schon drucksen sie hätten Probleme mit der Bank und so weiter weiss man schon relativ sicher bescheid. Schufaauskunft zeigen lassen, es gibt viele Möglichkeiten nen relativ gutes Bild über seinen zukünftigen Mieter zu bekommen. Und lieber was mehr Mühe und dann nen guten Mieter haben als später Probleme zu bekommen.

Ich denke, dass ist eine ganz gute Alternative, wenn man jung ist für seine Altersvorsorge zu sorgen. Erstmal 100T€ über die Börse verdienen und dann so etwas machen. Wenn man dann wie wir alle hier noch an der Börse investiert, steht dem früh aufhören relativ wenig im Weg.
Wenn man mag kann man später noch ein zweites Mehrfamilienhaus finanzieren um wieder Schulden zu haben und größer zu investieren und so wird man immer reicher. Das selbe Haus nochmal und man hat schon 80 T€ Mieteinnahmen. Naja damit lässt sich schon gut leben...

Wichtig ist nur, dass man ein sehr gutes Haus in einer mittleren bis guten Lage bekommt, am besten schon mit langjährigen Mietern. Ist nicht so einfach zu finden, aber die Mühe lohnt sich. Dann eventuell an Bekannte vermieten.
Und Überschüsse konsequent in Aktien anlegen ;-)

[spaceistheplace]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.744.716 von Pontiuspilatus am 27.03.08 21:03:54

danke pontius, simonswald, Ignatz, für die netten Worte...

klar einmal infiziert, dann kann man das wohl nicht mehr ablegen, genau das gleiche wie der jazz, den ich seit jetzt 30 jahren liebe....

Einkaufen nicht mehr die Rasierer oder das Waschmittel sieht, sondern sofort an Gillette oder PG denkt, dann der Punkt bei Weitem überschritten ist.

So weit wars bei mir manchmal schon fast, das gibt einem zu Denken....

Okay, macht es gut bis denne

Gruss space

[clearasil]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.745.874 von Simonswald am 27.03.08 23:46:10

Ihr achtet oft auf die relative Stärke der Titel. Hat die irgend ne Aussage zur künftigen Outperformance?
Ich denke dass sehr viele auf die relative Stärke achten und insofern sollte das eingepreist sein und nicht funktionieren, oder

Relative Stärke ist für mich ein Topkrtiterium, gerade weil Trends etwas sehr hartnäckiges sind. Das kannst du gerade bei pfe, sbux, ctsh, nobel, c, wfmi usw, beobachten. Dagegen anzukämpfen ist zeit-, nerven- und sonstwas raubend, finde ich.
Es funktioniert nach unten und nach oben.
Natürlich nie ohne gute fundamentals und die richtige Branche.

Es gibt nichts besseres wie stabile, langfristige Aufwärtstrends zu vernünftigen Preisen.
z.B. ctsh: war mir zu teuer, da war sicher alles mehrmals eingepreist, der Trend lief schon sehr lange, als es leicht zu kippeln anfing, bin ich rein, dann ging es dahin, und da bin ich immer noch: das Schlußlicht in meinem Depot. Muß demnächst raus, aus Steuergründen, mittlerweile günstig, hartnäckiger Abwärtstrend, aber läuft wenigstens bei rallyes noch mit, und kommt bestimmt irgendwann zurück, deswegen verliere ich da auch die Nerven nicht.
So eine Firma sollte man mal am Anfang erwischen. Das ist der Reiz an small caps, das bedeutet über Jahre hinweg outperformance, isrg ist in die Richtung unterwegs, autonomy auf jeden Fall auch.
Aber relativ schwache Teile zu kaufen mit Hoffnung auf Besserung ist immer ein zäher Weg: wie lange fällt pfe und evotec bereits???

[IgnatzWrobel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.739.210 von spaceistheplace am 27.03.08 13:22:20

Auch von mir good luck, Space


...es ist eine persönliche Entscheidung die es zu respektieren gilt.


Gruß Ralf

[Simonswald]

@ponti/cleara:
Ihr achtet oft auf die relative Stärke der Titel. Hat die irgend ne Aussage zur künftigen Outperformance?
Ich denke dass sehr viele auf die relative Stärke achten und insofern sollte das eingepreist sein und nicht funktionieren, oder?