checkAd

    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 8406)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
    Beiträge: 94.068
    ID: 1.099.361
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 3.535.938
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 8406
    • 9407

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 15:15:49
      Beitrag Nr. 10.018 ()
      weltuntergang nochmal abgeblasen;)

      wir bekommen nun vermutlich wie schon gesagt nen heftigen hüpfer nach oben. (zumindest nominal.) man sollte aber gute dividendenzahler bevorzugen da wie ebenfalls gesagt die nominalen gewinne der indizes durch inflation aufgefressen werden dürften. real bleibt in den nächsten jahren vermutlich nicht mehr als die dividende übrig. Sobald dann die schulden durch abschreibungen, zusammenbrüche und inflation dezimiert sind gibts wieder ein reales wachstum
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 11:11:30
      Beitrag Nr. 10.017 ()
      mit der angst anderer lässt sich prima geld verdienen.

      UBS grad mit schönem gewinn verkauft;):D

      kauf novartis
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 10:43:00
      Beitrag Nr. 10.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.669.300 von Simonswald am 18.03.08 10:39:54Wenn ich mal wieder in MUC bin, zahl ich dir nen Burger in dem Laden. Und ne Cherry Coke

      na das ist ja mal ein angebot:D
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 10:39:54
      Beitrag Nr. 10.015 ()
      Klasse ponti!
      Habs kapiert. Ist nachvollziehbar.
      Ich wollte schon vorschlagen, dass wir mal systematisch für die verschiedenen Assetklassen durchsprechen wie die sich in verschiedenen Szenarien (Inflation, Hyperinflation, Deflation, Stagflation) verhalten.
      Aber besser kann man kaum erklären.

      Wenn ich mal wieder in MUC bin, zahl ich dir nen Burger in dem Laden. Und ne Cherry Coke! ;)


      Wünsch dann noch schöne Ostertage.
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 08:58:21
      Beitrag Nr. 10.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.667.157 von Pontiuspilatus am 17.03.08 23:57:16hier ein link für nen burgerladen in der maximilianstrasse
      Argh so früh am Morgen muss ich sowas lesen. Klingt aber lecker und preislich schenkt sich das nix zu Burger-Läden hier:
      http://www.maybenotbobs.lu/bobsmenu.pdf
      Man beachte die Preise für die Vorspeisen (PS: es sind 5 Mozaerlla Sticks :D)

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1775EUR -7,07 %
      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 08:02:39
      Beitrag Nr. 10.013 ()
      175 Mrd. Euro, 660 Mrd. Dollar und ein paar Zerquetschte…


      Sehr geehrte Privatanleger,

      die Notenbanken pumpten bislang fast eine Billion Dollar in das angeschlagene Weltwährungssystem. Zum Vergleich: Beim Kollaps des LTCM-Hedgefonds im Jahr 1998 waren es drei Milliarden, also etwa drei Prozent dieser Summe. Dennoch kommt die Weltwirtschaft nicht zur Ruhe. Im Gegenteil, die massiven Rettungsaktionen zeigen nur das wirkliche Ausmaß der Krise - wie ich es in meinem Buch „Der Crash kommt“ bereits 2006 angedeutet hatte. Was tun?

      Reine Geldspritzen helfen schon lange nicht mehr. Sie sind meistens nach wenigen Tagen verpufft. Nun nimmt die Fed von den Banken auch wertlose oder stark im Wert beeinträchtigte Papiere als Sicherheit. Dennoch ist der Geldmarkt zwischen den Banken stark zurückgegangen. Das Vertrauen ist minimal. Auch Hedgefonds und weitere Vermögensklassen werden in den Strudel gezogen, wie ich es in „Der Crash kommt“ beschrieben hatte.

      Noch wird das AAA-Rating der faktisch insolventen Kreditversicherer Ambac (WKN: 882277) und MBIA (WKN: 874020) von den Ratingagenturen aufrecht erhalten. Das ist zwar eine Fiktion, aber wenn das Rating reduziert würde, würden viele von den beiden Institutionen versicherte Anleihen herabgestuft. Dann wiederum müssten viele Finanzinstitutionen, die diese Papiere als Sicherheiten hinterlegt haben, höhere Zinsen zahlen. Banken müssten noch größere Sonderabschreibungen hinnehmen. Da traut sich noch niemand heran. Insgesamt werden die Kosten auf 1000 Milliarden Dollar geschätzt. 200 Milliarden sind erst verdaut.

      Paradoxerweise sollten Sie auch jetzt in Aktien investiert bleiben. Warren Buffett macht seine besten Geschäfte, wenn die Märkte verrückt spielen. So stockte er unter anderem GlaxoSmith-Kline (WKN: 940561) auf. Fuchs Petrolub (WKN: 579043) fiel im Januar 2008 wie ein Stein, aber ohne fundamentalen Grund.

      Die Rettungsaktionen der Notenbanken machen Aktien noch attraktiver, denn sie blähen die Geldmenge auf. Das sollte zu einer Inflation führen, und davon profitieren reale Vermögensgegenstände (Sachvermögen). Aktien sind Realvermögen, weil sie Anteile an Unternehmen verbriefen. (Wenn es sich um solide Unternehmen handelt.)

      Glauben Sie, dass wir keine Autos mehr fahren werden und dass die BMW-Aktie (WKN: 519000) wertlos wird? Ich kann mir dies nicht vorstellen und halte diese Anteilsscheine, die bei einem KGV von acht und deutlichem Restrukturierungspotential sehr niedrig bewertet sind. Glauben Sie, dass Menschen nicht mehr in Krankenhäuser gehen? Ich nicht. Auch Rhön-Klinikum (WKN: 704230) ist günstig. Menschen werden weiter telefonieren und Webseiten betreiben. United Internet (WKN: 508903) hat gerade einen Gewinnsprung von sagenhaften 40 Prozent gemeldet. Der Markt nimmt das derzeit nicht zur Kenntnis. So sehen Einstiegsmöglichkeiten aus.

      Ich wurde mehrfach nach Norske Skog (WKN: 879395) gefragt, die ich seit circa fünf Euro empfehle. Nun hat Norske Skog seine Dividende ausgesetzt. Keine Frage, das Unternehmen ist in einer Restrukturierungsphase. Norske ist in einer zyklischen Branche tätig, der Holzindustrie. Der Holzindustrie geht es derzeit schlecht. Jetzt werden über ein bis zwei Jahre Kapazitäten stillgelegt, auch bei Norske Skog. Dann pendeln sich Angebot und Nachfrage wieder auf einem vernünftigen Niveau ein, und der Kurs, sowie die Gewinne und Dividenden, wird in die Höhe gehen. Dann ist vom jetzigen Niveau eine Verdreifachung oder Vervierfachung drin. Die Aktie ist spottbillig und hat sich in wenigen Jahren gesechstelt.

      So dramatisch sind die Einbrüche bei Pharmatiteln, Markenartiklern, vielen Telekomunternehmen und vielen Dienstleistern nicht. Dafür sind hier die Gewinnentwicklungen viel stetiger.

      Allerdings – und das ist leider das Los des seriösen Value-Investors – ist ein exaktes Timing an der Börse unmöglich. Es bedarf schon einer gewissen Geduld. Es kann auch noch weiter runtergehen. Die Euphorie kann viel länger dauern, als es rational begründbar wäre. Genauso ist es mit Panik und Depression. Von beiden dürfen Sie sich nicht anstecken lassen.
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 07:49:41
      Beitrag Nr. 10.012 ()
      wie gestern von mir gesagt gestiegen

      zumindest der dow;)


      Kern des Finanzsystems schmilzt
      Die Anzeichen für eine katastrophale Entwicklung der globalen Kreditkrise mehren sich. In den vergangenen Tagen haben wir einen guten Einblick bekommen, wie eine Kernschmelze im globalen Finanzsystem aussehen könnte.
      Es waren bislang nur Einzelfälle, die uns bekannt geworden sind, etwa der des Hedge-Fonds Peloton Partners oder der Investmentgesellschaft Carlyle Capital und vielleicht eine Handvoll andere.

      In den guten Zeiten - wir reden hier vom Frühjahr 2007 - investierten diese Gesellschaften in Wertpapiere mit einem sehr hohen Kredithebel. Ein Hedge-Fonds konnte sich ohne Schwierigkeiten das Fünffache seiner Einlagen beleihen. In einigen Fällen betrug der Kredithebel das 20-fache. Die Banken haben damals nicht so genau hingeschaut, welche Sicherheiten hinter diesen Investitionen steckten, denn man war schließlich Optimist.

      Der Kredithebel ist der Antrieb für jede Blase der Finanzgeschichte. Wenn man immer nur mit dem eigenen Vermögen spekuliert hätte, dann wäre es nie zu den extremen Blasenbewegungen gekommen. Und da insbesondere die Kreditblase letztendlich darauf beruhte, Kredite in bislang nicht bekannter Größenordnung zu vergeben, ist diese Blase besonders groß.

      Die Prozesse, die während der Blasenentwicklung am Werk waren, wirken nun in umgekehrter Form während des Abschwungs. Das ist nicht irrational, wie einige Banker oder Finanzvolkswirte behaupten, sondern eine völlig normale Gegenreaktion. Die Banken verlangen jetzt höhere Sicherheiten, die einige dieser Investoren nicht mehr aufbringen können.


      Wachsender Druck auf Investmentfirmen

      Hier sind zwei Prozesse am Werk, die diesen Teufelskreis beschleunigen. Der erste ergibt sich direkt durch die geringere Bewertung der Investitionen. Nehmen wir einmal an, ein Fonds und eine Bank haben sich darauf verständigt, dass der Fonds bei Investitionen 20 Prozent durch Einlagen der Investoren finanzieren muss und die restlichen 80 Prozent durch einen Kredit. Wenn der Wert der Investitionen fällt, dann sinkt die Eigenkapitalquote des Fonds unter die 20 Prozent. Um diese Quote wiederherzustellen, muss der Fonds Anteile aus dem Depot liquidieren. Da viele der zweifelhaften Wertpapiere im Gegensatz zu Aktien über keinen Marktpreis verfügen, war dieser Effekt zunächst nicht besonders groß, er wird aber zusehends wichtiger.

      Der zweite Effekt besteht darin, dass die Banken entweder die Zinsen erhöhen oder dass sie von den Hedge-Fonds verlangen, ihre Eigenkapitalquoten zu erhöhen. Im Englischen spricht man von einem "Haircut". Fonds leihen sich das Geld in der Regel nicht über einen normalen Kredit, sondern über einen "Repo". Dabei kauft die Bank die Sicherheiten und kauft sie später mit einem Abschlag zurück. Bei einem Haircut wird dieser Abschlag erhöht.

      Was wir momentan erleben, nennt man im Englischen "Haircut Contagion", also eine Verseuchung des Systems durch die von den Banken verlangte Erhöhung der Eigenkapitalmargen, die die Hedge-Fonds und andere Investitionsgesellschaften unter erheblichen Druck bringt. Die Situation ist aus Sicht der Banken verständlich. Die Banken stehen alle unter hohem Druck, ihre Risiken abzubauen. Die Neubewertung der eigenen Investitionen in dazu eingerichteten Zweckgesellschaften stand dabei zunächst im Vordergrund. Jetzt kommt die große Bereinigung im Kreditgeschäft.

      Notenbanker am Rande der Verzweiflung
      Das eigentlich Überraschende an der Kreditkrise war nicht so sehr, dass sie überhaupt ausbrach, sondern ihr anfänglicher Verlauf. Zunächst waren hauptsächlich nur die Banken selbst betroffen, die Zweckgesellschaften, die die schlechten Papiere aufgekauft haben, sowie der Geldmarkt. Viele Beobachter haben fest damit gerechnet, dass die Hedge-Fonds die Krise auslösen würden, dass sie sich mit ihren überhebelten Krediten die Luft abwürgen.

      Doch genau das passierte nicht anfangs, sondern es geschieht jetzt mit einiger Verspätung. Es sieht jetzt wirklich so aus, als würde die Kreditkrise ihre volle prognostizierte Wucht entfalten. Wahrscheinlich wird noch die eine oder andere Bank über die Klinge springen - in dieser Woche gab es einige haarsträubende Gerüchte über eine amerikanische Großbank. Die Fälle Peloton and Carlyle sind keine Einzelfälle.

      Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete in dieser Woche, dass ihr mindestens sechs Hedge-Fonds mit einem Vermögen von 5,4 Mrd. $ bekannt sind, die Zwangsverkäufe tätigen mussten, weil ihre Banken die Zinsen oder die Haircuts erhöhten. Wir können getrost davon ausgehen, dass es sich hier nur um die Spitze eines Eisbergs handelt.

      Zurzeit bricht eine Panik aus, die selbst hartgesottene Notenbanker wie den Chef der New Yorker Federal Reserve, Tim Geithner, an den Rand der Verzweiflung bringt. Wie Paul Krugman in dieser Woche in seinem Blog bei der "New York Times" bemerkte, nimmt Geithner mittlerweile kein Blatt mehr vor den Mund. Krugman bemerkte aber ebenfalls, dass die Fed angesichts dieser Bedrohung hilflos wirkt.


      Auswirkungen auf die Weltkonjunktur

      Ich beschäftige mich mit diesem Thema schon seit einiger Zeit - lange, bevor diese Krise zu einer Krise wurde. Fast alles, was wir damals befürchteten, ist mittlerweile eingetreten. Die Krise der Hedge-Fonds war eines der noch fehlenden Stücke in diesem Puzzle. Ich erwarte ebenfalls noch katastrophale Ausfälle im Bereich der Credit Default Swaps - Finanzinstrumente, mit denen sich Banken und Investoren gegen Risiken absichern.

      Die Tatsache, dass alles eingetreten ist, was wir erwartet haben, bedeutet nur leider nicht, dass die Krise bald vorbei ist. Es bedeutet eher das Gegenteil, nämlich, dass die Krise jetzt erst so richtig beginnt. Wenn wir Glück haben, ist der Spuk im Jahr 2009 vorüber. Im anderen Extremfall zerschmilzt das globale Finanzsystem - ein Extremereignis, das uns noch viele Jahre belasten würde und das die Globalisierung möglicherweise um ein ganzes Jahrzehnt zurückwerfen wird.

      In jedem Fall wird diese Krise erhebliche Auswirkungen auf die Weltkonjunktur haben, auch auf das scheinbar so resistente Deutschland und seine europäischen Nachbarn.
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 00:15:17
      Beitrag Nr. 10.011 ()
      @space

      na was hab ich gesagt.Die kurse in usa sind heute nicht gecrasht;) sondern wie gestern von mir gesagt gestiegen.

      ganz kurzfristig und langfristig hab ich eine sehr gute trefferquote. hapern tuts nur bei den mittelfristigen einschätzungen (d.h alles bis ca 2 Jahre) diese sind diejenigen welche am schwierigsten sind
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 00:03:45
      Beitrag Nr. 10.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.663.453 von Simonswald am 17.03.08 17:40:10Übrignes: Momentan siehts ja eher so aus als ob Fisher mit seiner Prognose mal voll daneben lag

      fisher ist auch 2002 wesentlich zu früh rein.er schreibt ja selbst das timing kaum möglich ist.

      das derzeitig extrem pessimistische sentiment der anleger wird aber zu nem großen knall nach oben führen wenn erkennbar wird das die welt ihren normalen gang weiter geht. (wir bekommen dann den ausgleich für den derzeitigen inflastionsschub;). real dürfte hingegen kaum was zu verdienen sein da wir nen strukturwandel durchmache der dauern dürfte)
      Avatar
      schrieb am 17.03.08 23:57:16
      Beitrag Nr. 10.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.663.453 von Simonswald am 17.03.08 17:40:10hier ein link für nen burgerladen in der maximilianstrasse

      nur mal um das preisniveau zu illustrieren;)

      http://www.cosmogrill.de/download/freshBurgers.pdf
      • 1
      • 8406
      • 9407
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040