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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 8508)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      schrieb am 11.02.08 12:31:33
      Beitrag Nr. 8.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.326.554 von Pontiuspilatus am 11.02.08 08:42:36komischerweise hat man langfristig die besten ergebnisse wenn man gerade dann kauft wenn es keine charttechnischen böden usw gibt.
      Statistisch signifikant? ;)



      Hab übrigens gehört das simonswald eine übernahmeangebot für PFE lanceren wird
      Ist logisch immer ein ironischer Unterton dabei, wenn ich von 'meinem' Unternehmen spreche, aber grundsätzlich finde ich das schon die richtige Einstellung, eine Aktienanlage unter 'Unternehmeraspekten' anzugehen.
      PFE hat in meiner Stadt bspw einen großen Standort. Ist schon schön, täglich daran vorbeizufahren und zu denken, von den Gebäuden, Maschinen, Patenten, Grundstücken gehört ein (winzigkleiner) Anteil mir. Und daneben ein Anteil an den Standorten in UK, NewYork, Tokyo etc.pp..
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      schrieb am 11.02.08 11:58:41
      Beitrag Nr. 8.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.328.493 von Pontiuspilatus am 11.02.08 11:57:51im übrigen sind schulden des einen immer vermögenswerte eines anderen
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 11:57:51
      Beitrag Nr. 8.996 ()
      Nur dass die herkömmliche Therapie bei einem nationalen Schuldenberg von 46.000 Mrd. $ kaum mehr anschlagen wird.

      na da haben wir ja noch ein bisschen was zum abschreiben.:D;)

      im übrigen sind schulden des einen immer vermögenswerte und daher an sich nicht aussagekräftig. mit der absoluten höhe von schulden zu argumentieren zeigt daher mangelndes ökonomisches verständnis.

      das wir aber eine langjährige korrektur der finanzindustrie bekommen werden davon gehe ich schon lange aus. deswegen finanzwerte unter und nahrungsmittelhersteller übergewichten.

      die schulden werden durch inflation beseitigt werden. die zentralbanken lügen wenn sie vordergründig die inflation zu bekämpfen scheinen aber alles tun um sie anzufeuern. die preissteigerungen bei rohstoffen usw. in den letzten jahren sind nichts anderes als der erste inflationsschub.

      wer sein vermögen erhalten möchte hat zwangsläufig keine andere wahl als in sachwerten mitunter also vor allem unternehmenswerten anzulegen da diese gegenüber anderen sacheinlagen die einzigen sind welche reale wachstumsmöglichkeit bieten.

      im übrigen ist die situation in bezug zu den schulden in eu mit der us situation quasi identisch nur anders strukturiert;)

      ein wachstum der schulden geht zwangsläufig immer mit wirtschaftswachstum einher. sozusagen ein natürlicher zyklus der dann ab und an mehr oder weniger stark kollabiert. die weltwirtschaftskrise bzw. hyperinflation in Deutschland war nichts anderes.

      Geld unter annahme steigender inflation zu halten ist unsinnig und steigende inflation ist unter annahme der gegebenen daten zwangsläufig der fall. genauso unsinnig ist es in anleihen, versicherungen, usw. zu investieren da hier ebenfalls eine entwertung sehr wahrscheinlich ist. am sinnvollsten sind sachwerte da diese die zyklisch auftretenden verwerfungen (alle paar jahrzehnte) des währungssystems am besten relativ unbescvhadet überstehen können.


      alles in allem sagt mir der artikel nichts neues (ich rechne wie gesagt immer mit dem schlimmsten;)) aber bietet keine lösungsmöglichkeit für den leser an dem drohenden szenario zu entgehen . damit ist er mal wieder ein typischer journalistentext der einen drohkulisse aufbaut welche sich gut verkauft aber nichts konstruktives beiträgt.

      im prinzip wie ne soap opera. der autor sollte am besten am ende des textes noch schreiben "To be continued" um die angstvollen leser darauf aufmerksam zu machen das morgren die nächste horrorgeschichte wartet.


      also mal ganz im ernst es gibt immer 100e möglichkeiten des schwarzsehens.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 11:31:45
      Beitrag Nr. 8.995 ()
      Eine Geisterdebatte um die US-Rezession
      Die Debatte trägt drollige Züge. Sind sie, die USA, bereits in der Rezession, sind sie es nicht, kommt es überhaupt so weit? Weitere Themen in diesem Kapital: Gespenstische Finanzmärkte und spukende Zentralbanken.

      Eine Diskussion wie diese muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, nachdem die Notenbank binnen gut vier Monaten den Leitzins um 2,25 Prozentpunkte gesenkt hat, der Staat ein großes Fiskalprogramm aufgelegt hat, Quasistaatsbanken plötzlich Hypotheken in dreistelliger Milliardenhöhe aufgekauft haben, der Präsident die Rettung "unschuldiger" Baukreditnehmer versprochen hat und der Finanzminister Superfonds sowie die Stützung von Kreditversicherern zu initiieren versucht hat.

      Am besten ist dabei die Datengläubigkeit jener Beobachter, die darauf verweisen, die verfügbaren Informationen seien widersprüchlich, und es gebe noch keine eindeutige Evidenz für das Vorliegen einer Rezession. Als ob das beim Eintritt einer Rezession jemals der Fall gewesen wäre. Gerade auch die US-Wirtschaftsdaten sind so inkonsistent und revisionsanfällig, dass es mitunter schwerfällt, sie überhaupt ernst zu nehmen. Wie war das noch am 27. Oktober 2000, als die US-Regierung die erste Schätzung für das annualisierte reale BIP-Wachstum im dritten Quartal 2000 veröffentlich hatte? Da war ein aufs Jahr hochgerechneter Zuwachs von 2,7 Prozent berichtet worden. Inzwischen ist daraus ein Minus von 0,5 Prozent geworden. Für das erste Quartal 2001 war zunächst ein Plus von zwei Prozent berechnet worden, das mittlerweile ebenfalls auf minus 0,5 Prozent revidiert wurde. Wie um alles in der Welt kann man mit Blick auf diese - und viele ähnliche - Erfahrungen die aktuelle Datenlage bierernst diskutieren?

      Gespenstische Finanzmärkte
      Noch lächerlicher wird die Kontroverse vor dem Hintergrund der Entwicklungen an den Finanzmärkten. Fünfjährige inflationsgekoppelte US-Staatsanleihen bringen gerade noch eine Rendite von 0,5 Prozent. Das ist nichts anderes als der Ausdruck dafür, dass die Anleger ein wahres Desaster befürchten. Nicht nur wegen des Finanzsektors sind die Gewinne im S&P 500 seit zwei Quartalen im freien Fall - obwohl große Teile der Weltwirtschaft bis zuletzt gebrummt haben, die realen Güterexporte Amerikas im vierten Quartal angeblich um 8,6 Prozent über dem Vorjahr lagen, der handelsgewichtete Dollar in dieser Zeit um 7,65 Prozent eingeknickt ist, kurzum: die Auslandsgewinne der US-Firmen sprudeln müssen. An sich ist der Aktienmarkt kein sonderlich guter Frühindikator für die Konjunktur; so kratze der S&P 500 selbst im September 2000 noch mal den Spitzenwert vom März 2000, um dann bis Ende 2000 um 13 Prozent zu fallen - und anschließend um weitere zwei Fünftel. Umso bezeichnender, dass der Index seit Herbst 2007 schon 15 Prozent verloren hat.

      Noch beunruhigender sind da nur noch die Entwicklungen an den Märkten für Firmen- und Verbraucherkredite. Während die durchschnittliche Rendite auf US-Staatsanleihen seit dem Sommer 2007 um ganze 1,7 Prozentpunkte gefallen ist, hat sich bei jener von Unternehmensanleihen quasi nichts getan, wobei besonders bei Firmen zweitklassiger Bonität die Risikoaufschläge geradezu durch die Decke schießen. Gerade bei jenen, die auf Kredit angewiesen sind, kommt der negative Realzins der Fed also gar nicht an, wobei die Banken den Kredithahn ohnehin zudrehen.

      Spukende Zentralbanken

      Ein letzter Schuss?Apropos Fed-Zinsen. Ein grober, aber brauchbarer Maßstab für die Haltung der Zentralbank ist die Differenz zwischen ihrem Leitsatz und dem nominalen Wirtschaftswachstum. Liegt der Zins über dem Wachstum, gilt die Geldpolitik als bremsend, im umgekehrten Fall als stimulierend. Und da die Geldpolitik auf Dauer neutral sein muss, wenn sie eine bestimmte Inflationsrate anstrebt, lag diese Differenz zwischen 1985 und 2000 im Durchschnitt bei null. Anders seit dem vierten Quartal 2001. Da lag die Differenz zwischen Leitzins und Nominalwachstum - bis auf das erste Halbjahr 2007 - immer in negativem Terrain, im Mittel um satte 2,4 Prozentpunkte.

      Im ersten Halbjahr 2007 war sie, wie gesagt, kurz einmal positiv und belief sich auf 0,65 Prozentpunkte. Gemessen an früheren geldpolitischen Straffungszyklen ist das nichts. Und dennoch hat sich daraufhin eine Kredit- und Finanzkrise zugespitzt, die uns vermutlich auf Jahre hin beschäftigen wird. Wie anfällig - genauer gesagt: krank - muss eine Wirtschaft sein, die nicht einmal mehr einen Leitzins von 5,25 Prozent wegstecken kann, während die Inflationsrate auf vier Prozent zuläuft?

      Schwerkrank, Diagnose: Schuldenseuche. Also hat die Fed den Zins wieder auf ein Niveau gesenkt, das um 2,1 Prozentpunkte unter dem Nominalwachstum liegt - wobei das Verfallsdatum der aktuellen drei Prozent vermutlich nicht mal bis zum nächsten regulären Zinstermin reicht. Nur dass die herkömmliche Therapie bei einem nationalen Schuldenberg von 46.000 Mrd. $ kaum mehr anschlagen wird.

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      Avatar
      schrieb am 11.02.08 10:36:29
      Beitrag Nr. 8.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.327.492 von bakri am 11.02.08 10:13:16noch nie solche starken Worte gelesen hatte.


      für gewöhnlich hat der größte schreihals nicht recht;)

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      schrieb am 11.02.08 10:35:46
      Beitrag Nr. 8.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.327.492 von bakri am 11.02.08 10:13:16Ich wollte den Auszug nur zur Diskussion stellen, weil ich über den Einfluß der Araber auf die US-Wirtschaft noch nie solche starken Worte gelesen hatte.

      allein schon die tatsache das der autor eine evtl übernahme der norddeuetschen affinerie als megadeal klassifiziert veranlasst mich zum schmunzeln;). das spricht bereits für eine eigenartige wahrnehmungsfunktion des autors:laugh:

      desweiteren abramovich mit yahoo übernahme in vernindung zu bringen:laugh::laugh::laugh: nun ja ich sag da mal nichts dazu.

      Hab übrigens gehört das simonswald eine übernahmeangebot für PFE lanceren wird;)

      die weiteren Behauptungen des autors stehen auch zusammenhangslos in den raum.
      Wenn er ein etwas bagabterer schreiber wäre könnte er evtl sich bei der bildzeitung bewerben:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 10:14:26
      Beitrag Nr. 8.992 ()
      Bei BB Medtech muss man sich auch fragen, ob man hinsichtlich Nobel alles richtig gemacht hat oder ob man sich nicht besser bei 400 Franken von Nobel hätte trennen sollen.

      Ich war mal richtig von BB Medtech überzeugt. Aber inzwischen muss man sich schon Gedanken machen. Man wirbt auf Veranstaltungen mit 20% Wachstum bei Nobel und jetzt so ein Ergebnis.

      Avatar
      schrieb am 11.02.08 10:13:16
      Beitrag Nr. 8.991 ()
      Ich bin nicht zum Bären mutiert. Habe doch mehrfach geschrieben, daß ich auf steigende Kurse hoffe.
      Was ich charttechnisch sehe ist, daß die Techs ganz gut aussehen, während die Standardwerte kritischer aussehen.

      @Benny: AIG sieht im Moment eindeutiig kritisch aus. Das kann sich ja in den nächsten Tagen wieder ändern. Sie muß ja nicht durch die Unterstützung durchfallen. Wenn sie jetzt so günstig ist, werden sich wohl Käufer finden. Heute sieht sie jedenfalls noch nicht danach aus.

      @Pontius: wenn man hier einen Text von einem Analysten ´reinstellt heißt das noch lange nicht, daß man dieselbe Meinung hat.
      Ich wollte den Auszug nur zur Diskussion stellen, weil ich über den Einfluß der Araber auf die US-Wirtschaft noch nie solche starken Worte gelesen hatte.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 09:33:31
      Beitrag Nr. 8.990 ()
      Ponti, nach deinem Kalkulator sieht es aber für MO,KO,PG und WWY nicht gut aus

      ein typischer benny einwand aufgrund unwissens;)

      es handelt sich um rechnerisch faire werte unter annahme eines bestimmten gewinnwachstums.

      wie du nun sicher weisst gibt es unternehmen die mit extrem hoher wahrschinlichkeit ihre wachstumsraten dauerhaft liefern bzw sogar leicht übertreffen.

      das premium von aktien wie ko, wwy pg usw ist daher begründet. es gibt aber auch viele aktien die nur die hälfte des rechnerisch fairen wertes kosten und trotzdem viel zu teuer sind da eine visibilität zukünftiger ergebnismeldungen nicht vorhanden bzw stark schwankend ist.

      das premium das für aktien wie ko und wwy gezahlt wird ist daher absolut berechtigt und historisch eher klein.

      aig ist mit sicherheit ein gutes unternehmen aber gewinn bzw wachstumsrate ist bei einem finanzunternehmen wesentlich stärker schwankungen unterworfen als bei ko und wwy. trotz des historisch immer vorhandenen premiums von aktien wie wwy, ko usw performen sie
      dauerhaft besser als die indizes.

      es ist ein toll das relativ gesehen werden muss. du kannst nicht davon ausgehen das die aktien die im tool als extrem günstig erscheinen die zukünftig best performenden sind.

      extreme billigkeit im tool kann auch erhöhtes risiko bzw argwohn der börse anzeigen. das kann berechtigt oder unberechtigt sein.

      wenn du das mechanisch in der art sehen willst das du ko als weniger aussichtsreich siehst als aig weil ko etwas über dem fairen wert notiert , dann bist du gewaltig auf dem holzweg:D;)

      Übrigens sind bei der von dir so gehassten c rein rechnerisch auch 100 % drin (und das sogar bei den extrem gedrückten gewinnschätzungen , du kannst davon ausgehen das der gewinn der C in 3-4 jahren ca 3 mal so hoch liegen wird wie der für das nächste geschäftsjahr erwartete);)
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 09:04:10
      Beitrag Nr. 8.989 ()
      Ponti, nach deinem Kalkulator sieht es aber für MO,KO,PG und WWY nicht gut aus. :)

      Bei AIG wären übrigens über 100% drin :D
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