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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 8653)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      schrieb am 17.01.08 14:50:53
      Beitrag Nr. 7.548 ()
      Naja Petrobas ist ja auch was anderes. Sonst kann man auch über Lukoil oder Gazprom diskutieren. Bei solchen Firmen hat immer der Staat die Finger im Spiel und ob dann bilanzmässig alles stimmt .... bezweifle ich mal.

      Was spricht den gegen einen soliden Ölwert, mit guter Dividende und einstelligem KGV? Mein Ziel ist es ein Depot Ende 2008 zu haben, dass ca. 3% Dividende hat und jede Firma ihre Dividende 2-stellig steigert. Der Unterschied zwischen einer Telekom und Eni ist, dass ENI nur 50% ausschüttet. Die Telekom schüttet 90% des Gewinns aus. Da gibt es keine Steigerungsmöglichkeiten mehr.
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      schrieb am 17.01.08 14:44:16
      Beitrag Nr. 7.547 ()
      Ich finde es, ehrlich gesagt, etwas eigenartig, daß hier jetzt über einen Einstieg in Ölwerte diskutiert wird.
      Vor kurzem wurde ich im Zusammenhang mit meinem Petrobras-Kauf noch belehrt, daß man doch eher die Finger davon lassen soll und wenn schon einen Ölwert, dann nur Exxon Mobil.
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      schrieb am 17.01.08 13:37:59
      Beitrag Nr. 7.546 ()
      Kaum gehts mal wieder ein bißchen hoch, schon kommen die scheiß Amis wieder:

      Merrill Lynch schockiert mit 14-Milliarden-Abschreibung

      Die Kreditkrise hat der US-Investmentbank Merrill Lynch das vierte Quartal verhagelt. Das größte amerikanische Brokerhaus schreibt 14,1 Mrd. $ ab und verbucht einen Verlust von 9,8 Mrd. $. Das ist deutlich mehr, als die Analysten durchschnittlich erwartet hatten.


      Der Verlust pro Aktie lag im vierten Quartal bei 12,01 $. Analysten hatten mit 4,82 $ gerechnet. "Während die Ergebnisse sicherlich nicht akzeptal sind, haben wir in den vergangenen Wochen unsere Kapitalbasis und Liquidität deutlich gestärkt", sagte Merrill-Lynch-Vorstandschef John Thain am Donnerstag. Dollar und Euro verloren nach Bekanntgabe des Ergebnisses deutlich. Das ist ein klares Anzeichen für einen sinkenden Risikoappetit. Auch die S&P-500-Index-Futures dämmten daraufhin ihre Gewinne ein.

      Nach Ansicht von Experten könnte das vierte Quartal 2007 für die Banken das schwächste seit dem großen Börsencrash 1929 werden. Die Quartalssaison hatte die Citigroup am Dienstag eröffnet. Die weltgrößte Bank wies mit einem Verlust von 9,8 Mrd. $ das größte Minus in ihrer 196-jährigen Geschichte aus. Die Wertberichtigungen beliefen sich auf mehr als 18 Mrd. $. Im Gesamtjahr 2007 brach der Gewinn um 83 Prozent auf 3,6 Mrd. $ ein. Am Mittwoch folgte JP Morgan Chase mit einem Gewinnrückgang von 34 Prozent und Abschreibungen von 1,3 Mrd. $. Auch Wells Fargo meldete einen zweistelligen Gewinnrückgang. Mike Mayo, Bankanalyst der Deutschen Bank, hält es für möglich, dass die Kreditinstitute nach dem vierten Quartal Abschreibungen von 130 Mrd. $ vorgenommen haben.



      Investoren aus Südkorea, Kuwait und Japan stützen das Traditionshaus

      Merrill Lynch hat es in der Kreditkrise besonders hart erwischt. Denn die Investmentbank hatte sich besonders aggressiv im Markt für hypothekenbesicherte Produkte engagiert und war riskante Wetten eingegangen. Bereits im dritten Quartal musste die Bank daher 8,4 Mrd. $ abschreiben. Das führte zum Abgang von Vorstandschef Stan O'Neal, der durch den ehemaligen New Yorker Börsenchef Thain ersetzt wurde. Um die Kapitalbasis zu stärken, holte die US-Investmentbank neue Großaktionäre ins Boot. In einem ersten Schritt sicherte sich das Geldhaus 7,5 Mrd. $ durch den Einstieg eines Staatsfonds aus Singapur und einer Fondsgesellschaft. In einem zweiten Schritt nahm Merrill Lynch weitere 6,6 Mrd. $ auf. Der Löwenanteil der Privatplatzierung ging an Südkorea, Kuwait und die zweitgrößte japanische Bank Mizuho Financial, die als langfristige Investoren jedoch kein Mitspracherecht im Management bekommen.



      Thain ist der Hoffnungsträger

      Thain gilt bei den Investoren als Hoffnungsträger: "Wir sind der Meinung, dass Merrill Lynch seine Ertragskraft zurückgewinnen kann, nicht zuletzt wegen dem neuen aggressiven Vorstandschef", sagte Park Jong-In vom neuen Merrill-Lynch-Großaktionär Korea Investment Corporation. Thain hat sich während seiner Amtszeit an der New York Stock Exchange (Nyse) einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Ihm gelang es, das "Big Board" in das elektronische Zeitalter zu überführen. Als er 2004 als Börsenchef anfing, hätte die Stimmung nicht schlechter sein können. Sein Vorgänger Richard Grasso wurde für sein beispielloses Gehaltspaket gescholten, außerdem hatten Rivalen wie die Technologiebörse Nasdaq der Nyse Marktanteile abgenommen. Thain übernahm 2006 die elektronische Handelsplattform Archipelago und schmiedete später eine Allianz mit der Vierländerbörse Euronext. Heute ist Nyse Euronext sowohl im Aktien- als auch im Derivatehandel gut positioniert.

      Bei Merrill Lynch steht Thain aber vor einer großen Herausforderung. "Da könnte auch Physiker Stephen Hawking Chef sein, und es würde nichts an der Situation ändern. Merrill Lynch ist ein Vierjahres-Projekt", sagte Meredith Whitney, Bankanalystin bei der kanadischen CIBC. Dabei wird Thain nicht nur von seinen Erfahrungen bei der Nyse zehren, sondern auch sein Wissen als ehemaliger Mitarbeiter von Goldman Sachs einbringen können. Dort arbeitete er auch in der Abteilung für hypothekenbesicherte Finanzinstrumente. "Was Merrill Lynch braucht, ist ein besseres Risikomanagement. Dabei kommt man nicht um das Goldman-Modell herum", sagte Larry Tabb, Gründer der Finanzberatung Tabb Group. Immerhin kann Thain auf die Hilfe eines ehemaligen Nyse-Weggefährten bauen: Er warb deren Finanzchef Nelson Chai ab, der die gleiche Funktion nun auch bei Merrill Lynch ausüben wird.
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      schrieb am 17.01.08 13:15:36
      Beitrag Nr. 7.545 ()
      Ich habe mir heute eine Novartis gegönnt.

      Bei Novartis hätte ich vielleicht noch gewartet. Die sind bei den letzten Q-Zahlen auch ein paar Tage runtergeprügelt worden. Ich finde bei denen die Bilanzierung in Dollar ne Frechheit. Man muss voll aufpassen bei Lesen der Zahlen.

      Persönlich finde ich es komisch, dass Novartis und Roche das gleiche KGV haben, obwohl es bei Roche viel besser läuft.
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      schrieb am 17.01.08 13:04:18
      Beitrag Nr. 7.544 ()
      Bonuszertis bzw. Discountzertis haben in meinem Depot schon einen gewissen Anteil.

      Sind meiner Meinung nach auch nicht uninteressant. Bloss Suprime hat mir halt bei 3 Stück einen Strich durch die Rechnung gemacht. 2 andere BASF und VW haben mir einen guten Gewinn gebracht.

      Und jetzt habe ich halt bei 2 Stck mal Verluste realisiert. Die ich mir ja bis 2013 anrechnen lassen kann. Und, ob ich dass die Zertis steigen und ich dann umschichte? Dann kann ich auch gleich umschichten und zumindest an den Dividenden profetieren.

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      schrieb am 17.01.08 12:57:43
      Beitrag Nr. 7.543 ()
      Ich bin aber vom Pfund abhängig:)
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 12:55:27
      Beitrag Nr. 7.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.080.308 von benny_m am 17.01.08 12:40:49Und wenn Eni od. Total ihr Erdöl am Weltmarkt in US Dollar verkaufen, genauso wie Royal Dutch od. Bp dann bist du währungsunabhängig ?

      Ansonsten, die Erdölweltproduktion läuft gegenwärtig nahe dem Höchstlevel, das möglich ist.
      Die USA fordern von den Saudis Ausweitungen, aber deren alte Grossfelder geben nicht mehr her. Und diese Felder werden bereits mit Wasserdruck "massiert". Wenn solch Methoden zum Einsatz kommen, dann ist der Förderhöhepunkt überschritten.
      Die Nordseeölförderung geht auch nur noch zurück.
      Das neue Ölfeld von Petrobras vor der brasilianischen Küste, liegt sehr tief u. rentiert erst ab $ 150,- aufwärts.
      Erdöl wird bereits seit Jahren mehr verbraucht als gefunden wird.
      Dabei sind hier sehr positive Zahlen in der Fundstatistik von einigen Staaten aus dem Nahen Osten hinsichtlich Menge u. Förderdauer.
      Hier kommen innerhalb der nächsten 10-20 Jahre, soferne es nicht nur 5 Jahres sind noch umwälzende Ereignisse auf uns zu.

      Der Flugverkehr aber auch der Gütertransport wird wieder ein ganz anderer Kostenbestandteil werden.
      Lokale Produktionsstätten bedeutender werden.

      Bonuszertis bzw. Discountzertis haben in meinem Depot schon einen gewissen Anteil.
      Sicherheitspuffer von gut 35% bei Renditen von 10-12% sind für mich eine selbstgewählte Form von Hedgefonds, wo ich mit einem gewissen Depotanteil mit relativ sicheren fixen Erträgen rechnen kann.
      Und das ganze eben auch bei generellen Seitwärtstendenzen od. fallenden Börsen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 12:55:10
      Beitrag Nr. 7.541 ()
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 12:53:55
      Beitrag Nr. 7.540 ()


      BP schwankt mir zu sehr. Außerdem traue ich dem Pfund eine ähnliche Performance, wie dem Dollar, die nächsten Jahre zu.

      Außerdem denke ich, dass sich die Werte langfristig nichts nehmen werden und somit brauche ich keine Fremdwährung. Desweiteren zahlt Eni eine höhere Dividende.
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      schrieb am 17.01.08 12:50:24
      Beitrag Nr. 7.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.080.308 von benny_m am 17.01.08 12:40:49Bei Shell und BP finde ich die Fremdwährung nicht gut
      Haben wir hier schon öfter angesprochen das Wechselkursentwicklungen bei sehr langfristigen Relation eher irrelevant sind, darüberhinaus bei GBP kein Quellensteuerabzug. In Italien sinds 12,5% (zumindest für mich).

      OK mea culpa, für euch ab 2009 auch irrelevant.
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