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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 8654)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      schrieb am 17.01.08 12:47:28
      Beitrag Nr. 7.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.080.360 von Larry.Livingston am 17.01.08 12:44:20Ach ja, eine sonova ist gerade auch im wsv heruntergezeichnet worden. Hat sich so tapfer gehalten, das schwyzer meitschi.
      Eine echte Depotversicherung.
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 12:46:37
      Beitrag Nr. 7.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.080.308 von benny_m am 17.01.08 12:40:49Eni hat auch Projekte in Afrika. Ich denke bis es kein Öl mehr geben wird sind wir alle tot.

      Erstens das (wobei ich mir da für mich selbst nicht so sicher bin) und zweitens haben die Ölkonzerne einen so hohen Cash-Flow das sie sich locker auch in alternative Energien einkaufen oder solche Bereiche aufbauen können. Daher mein Lieblingsölwert nicht mehr Total sondern mittlerweile eher BP. Hat verm. auch Nachholpotenzial (oder: weniger Abwärtspotenzial. :D)
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 12:44:20
      Beitrag Nr. 7.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.080.186 von Larry.Livingston am 17.01.08 12:31:26Aus FAZ.Net (ich mag die echt! :D):

      Citigroup
      „Niemand kann mit dem Kurs zufrieden sein“

      17. Januar 2008 Seitdem fünf der weltgrößten Banken im Oktober begannen, Großinvestoren auf der Suche nach frischem Kapital zu hofieren, sind ihre Aktienkurse nach Angaben von Thomson Financial (siehe Infografik) um durchschnittlich knapp 13 Prozent gefallen. Am 15. Januar trat eine weitere Gruppe von Investoren auf den Plan, die der Citigroup im Rahmen einer Privatplazierung 12,5 Milliarden Dollar zur Verfügung stellte.

      Unter den Investoren, die sich große Anteile am Allfinanzkonzern sicherten, befinden sich unter anderem der saudische Prinz Alwaleed bin Talal als größter Einzelaktionär der Citigroup, einige bereits in Erscheinung getretene ausländische Staatsfonds sowie Sanford I. („Sandy“) Weill, der Gründer und frühere Vorstandsvorsitzende der Citigroup.

      Emily Thornton von Business Week sprach mit Weill über seine Investitionsentscheidung. Das Volumen der von ihm hierbei erworbenen neuen Anteile wollte er zwar nicht verraten (zum Zeitpunkt seiner letzten Offenlegung im April 2006 besaß er 16,6 Millionen Aktien), über den neuen Citigroup-Chef Vikram Pandit und über Finanzdienstleistungen im allgemeinen wusste er dagegen einiges zu erzählen.

      Vor einigen Wochen sprach ich mit Vikram [und sagte], dass ich der Citigroup für den Fall einer benötigten zweiten Kapitalspritze einige meiner guten Kontakte vorstellen könnte und dass ich sehr daran interessiert wäre, eigene Mittel zu investieren. Vergangene Woche meldeten sie sich bei mir und teilten mir mit, dass der besprochene Fall eingetreten sei und sie erfreut wären, wenn ich noch immer Interesse an einer Investition hätte. Ich antwortete, dass ich mich gerne in die Gruppe einbringen würde, da ich von der großartigen Zukunft des Unternehmens überzeugt bin.

      Wie gelangen Sie zu dieser Einschätzung?

      Ich denke, dass ihre Vorgehensweise zur signifikanten Stärkung der Bilanz beitragen wird. Es handelt sich immerhin um frisches Kapital im Volumen von rund 30 Milliarden Dollar. Damit erhält das Unternehmen die Möglichkeit, seine Probleme hinter sich zu lassen und sich auf die Gestaltung der Zukunft zu konzentrieren. Schaut man sich den aktuellen Quartalsbericht an, dann sieht man, dass sich viele Geschäftsbereiche sehr gut entwickelt haben, etwa das internationale Privatkundengeschäft, die Vermögensverwaltungssparte und das Transaktionsdienstleistungsgeschäft, während sich die Verluste in einigen wenigen Geschäftssegmenten konzentrieren.

      Ich bin mit meiner Entscheidung und mit Vikrams Entschlossenheit zur Stärkung der Bilanz sehr zufrieden. Ich denke, dass sich das Unternehmen darüber hinaus auf die Kostenseite konzentrieren wird. Vikram ist sich im Klaren darüber, dass man zu geringen Kosten produzieren muss, um erfolgreich zu sein. Ich halte ihn außerdem für einen Team-Builder, der von Teams als Erfolgsfaktor überzeugt ist.

      Durch Ausrichtung auf diese drei Punkte wird Citigroup in der Lage sein, sich dem Geschäftswachstum in einem sehr dynamischen Segment der Weltwirtschaft zu widmen, nachdem in allen Schwellenmärkten eine aufstrebende Mittelschicht zu beobachten ist.
      Ich kenne Vikram seit fast 20 Jahren. Er weiß, was zu tun ist. Er weiß, dass wir ein neues Team für das weltweit beste Management aufbauen müssen. Und das erreicht man nicht an einem Tag. Ich bin mir bewusst, dass sich manch einer darüber aufregt, dass er nicht alles gleich in den ersten Minuten umgesetzt hat, doch er wird es schaffen.

      Wie viel haben Sie investiert?
      Ich sehe keine Veranlassung, mich hierzu zu äußern.

      Einverstanden, aber welche Größenordnung streben Sie als Anteilseigner an? Eine, die mit den Investoren aus Nahost vergleichbar ist?

      Ich habe keine Ölquellen hinter meinem Haus.

      Wie ist Ihre Meinung zu den Geldsummen, die Banken von ausländischen Investoren annehmen?

      Ich sehe diesen Vorgang positiv. Er zeigt, dass sich Investoren um das Finanzgeschäft im allgemeinen und um die Citigroup im besonderen kümmern. Wenn sie infolge der an uns verkauften Produkte hohe Dollarsummen erwirtschaftet haben, dann sollten sie auch in der Lage sein, diese zu investieren. Es handelt sich hierbei um langfristig orientierte Anteilseigner.

      Für Citigroup ist es von großem Vorteil, Investoren von New Jersey bis Kalifornien und von Nahost bis Asien an Bord zu haben. Prinz Alwaleed beispielsweise investierte bereits 1991 in die damalige Citicorp. Ich lernte ihn 1997 kennen und halte ihn seither für einen außergewöhnlichen Aktionär und Förderer des Unternehmens.

      Im Rahmen der Privatplazierung erhielten alle Investoren günstige Konditionen für ihr Kapital. Was soll der normale Aktionär vom Kurs der Citigroup-Aktie halten?

      Ich bin ebenfalls Aktionär, genau wie viele meiner bei Citigroup tätigen Freunde. Niemand kann mit dem Kursverlauf der Aktie oder mit der Kürzung der Dividende zufrieden sein. Niemand ist glücklich, wenn seine Erträge sinken. Wenn man sich jedoch ihre Verluste vor Augen führt, dann war es nur realistisch anzunehmen, dass sie die Dividendenkürzung würden durchstehen müssen.

      Das Unternehmen hat ein öffentliches Zeichnungsangebot angekündigt. Die Konditionen werden zwar geringfügig von jenen der Investorengruppe abweichen, die Unterschiede werden jedoch nicht dramatisch sein. Jetzt ist die Öffentlichkeit am Zug. Für Anleger eröffnet sich die Chance, Aktien zu einem der niedrigsten Kurse der zurückliegenden fünf Jahre zu erwerben.

      Wahrscheinlich befinden wir uns auf dem Weg in eine Rezession. Sind die schlechten Nachrichten wirklich vorbei?

      Ich denke, dass Citigroup mit den vorgelegten Zahlen für viel Transparenz gesorgt hat. Es kam Gutes, weniger Gutes und rundweg Schlechtes zum Vorschein. Die gegenwärtigen Aktionäre dürften erleichtert sein, dass das Unternehmen Kapital in Höhe von etwa 35 Milliarden Dollar hereinholen konnte - unter der Annahme, dass die Transaktion [zur Veräußerung seiner Kapitalbeteiligung an den von] Nikko [Cordial gehaltenen Simplex Investment Advisors] im Laufe der nächsten Woche oder etwas später abgeschlossen wird.

      Das Unternehmen stößt Vermögenswerte ohne strategischen Nutzen ab. Sollte es erneut ins Straucheln geraten, sind noch weitere nicht-strategische Vermögenswerte vorhanden, etwa ein zwanzigprozentiger Anteil am brasilianischen Kreditkartendienstleister Redecard, der nach Unternehmensangaben veräußert werden könnte.

      Einige fordern eine Aufspaltung des Allfinanzkonzerns Citigroup. Eine gute Idee?

      Das wäre ziemlich töricht. Zu den Vorteilen des Unternehmens zählen gerade seine Präsenz in mehr als 100 Ländern und seine diversifizierten Ertragsströme.

      Sind Sie der Ansicht, dass sich Citigroup zu weit von seinem einstigen Kerngeschäft im Privatkundenbereich entfernt hat?

      Ich verstehe nicht, was Sie mit einstigem Kerngeschäft meinen. Seit der Fusion von Citicorp und Travelers im Jahr 1998 besitzen wir sowohl ein großes Privatkundengeschäft als auch ein starkes Firmenkundengeschäft. Es gab Zeiten, in denen das Privatkundengeschäft schlecht lief, während das Firmenkundengeschäft florierte. Gegenwärtig beobachten wir eine erfolgreiche Entwicklung des globalen Privatkundengeschäfts, während im amerikanischen Privatkundengeschäft Rückstellungen für Verluste aus Kreditgewährung vorgenommen werden mussten. Im Zeitablauf stellt sich hier ein Gleichgewicht ein. Ich rechne mit weiteren Konsolidierungen.

      Würden Sie mit Blick auf allgemeine Finanzdienstleistungen derzeit zu Investitionen raten?

      Zumindest stehen die Zeichen derzeit günstiger als noch vor sechs Monaten.

      Wo liegen nach Ihrer Ansicht die Wurzeln der grassierenden Subprime-Krise?

      In den vergangenen zehn bis fünfzehn Jahren sind die Häuserpreise Jahr für Jahr deutlich stärker gestiegen als die Einkommen. Immer mehr Menschen mussten also Kredite für den Hauskauf aufnehmen, was sich letztlich zu einem Problem auswuchs. Um aus einigen dieser Hypothekenkredite wieder herauskommen zu können, war man auf weiter steigende Häuserpreise angewiesen.

      Wie ist es um die Verantwortlichkeit für all diese Entwicklungen bestellt? Sollten in einigen Chefetagen Köpfe rollen?

      Hierzu möchte ich mich nicht äußern.
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 12:43:35
      Beitrag Nr. 7.535 ()
      Ich glaube wir haben dich hier ganz schön beeinflusst... breites Grinsen
      Waren das deine letzten Zertis?


      Nein. Aber zurzeit halte ich Aktien für interessanter, weil ich die langfristig halten kann. Bei Zertis bin ich nur vom Börsenkurs abhängig und ob der gerechtfertigt ist, kann man in vielen Fällen bezweifeln.
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 12:43:12
      Beitrag Nr. 7.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.080.327 von clearasil am 17.01.08 12:41:36mein Rationaleinstieg macht sich ganz gut :look:

      man wird sich ja auch mal freuen dürfen

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      schrieb am 17.01.08 12:41:36
      Beitrag Nr. 7.533 ()
      @ simon und @larry , ich hätte da noch einen zu-unrecht- euronebenwert-verprügelten, serco, der britenoutsourcer, auch gute-böse-w's mäßig interessant, genau auf langfristigem Aufwärtstrend angekommen.

      Avatar
      schrieb am 17.01.08 12:40:49
      Beitrag Nr. 7.532 ()
      Eni hat auch Projekte in Afrika. Ich denke bis es kein Öl mehr geben wird sind wir alle tot.

      ENI wird sicherlich kein Verzehnfacher sein, aber sie haben eine solide Dividende und steigern diese auch. Außerdem hatte ich bisher kein Ölwert. Total ist in der Richtung sicherlich auch nicht uninteressant. Bei Shell und BP finde ich die Fremdwährung nicht gut.
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 12:35:14
      Beitrag Nr. 7.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.080.049 von benny_m am 17.01.08 12:20:07 für die nächste Zeit

      dies würde ich auch eher unter der Rubrik vage einordnen ;)
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 12:32:34
      Beitrag Nr. 7.530 ()
      Ich habe mir heute eine Novartis gegönnt.
      Wollte schon vor einem Jahr kaufen mit Limit € 42,- u. es kam nicht u. dann wartete ich einfach ab. So gesehen heute günstiger gekauft.

      Gestern ein Nebenwert, Palfinger ins Depot gehüpft.
      Dazu kaufe ich als Contrarian einfach immer wieder Immo AG's z.b. Sparkassen Immo Ag gestern.

      Zu Eni habe ich noch ein Bonuszerti im Depot.
      Bin mir hinsichtlich Langfristigkeit bei Erdölwerten wegen Peak Oil nicht mehr so sicher mit was die in einigen Jahren dann ihr Geld verdienen wollen. Royal Dutch hat noch was in Kanada betreffend Ölsand am laufen, obwohl das Projekt momentan ruhen soll.
      Fakt ist, deren Abbaugebiete gehen dem Ende zu u. gute Felder werden ja halb enteignet, siehe Russland u. Bp od. Royal Dutch.
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 12:31:26
      Beitrag Nr. 7.529 ()
      Ich glaube wir haben dich hier ganz schön beeinflusst... :D
      Waren das deine letzten Zertis?
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