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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 965)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      schrieb am 03.10.18 18:26:27
      Beitrag Nr. 84.428 ()
      zu DISCA - nimmt sehr starken Widerstand raus (trotz sehr schlichter Analystenschelte kürzlich) und entwickelt sich zu einem reinrassigen Bullen, Gewinnverdoppelung in 2019 wird langsam geschnallt.

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      schrieb am 03.10.18 17:57:22
      Beitrag Nr. 84.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.862.268 von investival am 03.10.18 17:38:14Allen einen schönen Tag noch; und viel Glück dem neuen e-thread

      warum so hyper-emotional - werden doch nur Vor- und Nachteile diskutiert. Sonst würden wir immer noch in Pferdekutschen sitzen ... ;)

      Die Ladetechnik/Infrastruktur wird sich weiter entwickeln, es gibt auf jeden Fall sinnvolle Anwendungsbereiche.

      e-Mobilität wird parallel zur Verbrennung ihren Weg gehen.

      ich wage zu behaupten: für die Hersteller wird es enden wie es zuvor geendet hat.

      greets cleara
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.10.18 17:38:14
      Beitrag Nr. 84.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.861.866 von komo79 am 03.10.18 16:40:39Dass es auch medial xxl e- und TSLA-Protagonisten und -Promoter bis hin zu komerziellen e- und Energiewende-Portalen mit passenden »Erfahrungswerten« gibt, brauchst mir nicht zu belegen, *g* ;)
      – Ich bleibe wie dargelegt beim Bezug auf D; wem das am Ar... vorbei geht, nicht weiter lesen.

      > 'Pioniergeist' Musk verprach m.W. 2014 für 2017 1000 km. <
      >> Bitte um Verlinkung. <<
      https://www.automobil-produktion.de/technik-produktion/fahrz…
      Und Fakt 2017 wobei ich nicht auf die thematisierte fehlende Infrastruktur abhebe:
      https://www.welt.de/wirtschaft/bilanz/article164875593/Wenn-…
      – Die anderen Dir vlt. fehlenden Quellen kannst auch selbst schnell finden, Hab' mir für mein statement @filmen auch extra die Mühe gemacht, allerdings nix abgespeichert.

      >> Macht bei einem 80kwh Akku 470km Reichweite. <<
      Wohl unverdächtige Tester bspw. auch 'Autobild', 'AMuS' kommen wie gesagt auch zu diametral anderen, stark umfeldabhängigen Ergebnissen.

      >> die auf Raststätten reichlich vorhandenen Parkplätze <<
      Yo; deshalb stehen die LKWs immer öfters auch in Ein- und Ausfahrten.

      >> Von Starterproblemen aufgrund entladener 12V Starterbatterien auf die zukünftige Pannenhäufigkeit von KFZ die elektrische Energie als Primärenergiequelle nutzen ist schon reichlich hanebüchen <<
      Fakt ist wie Du selbst noch anfügtest, dass konventionelle Batterien mit der zunehmenden Elektrifizierung schwächeln, obwohl diese es wohl gar nicht mehr müssten.
      Da auf mehr Zuverlässigkeit bei neuen oder gar noch zu entwickelnden Batterien zu schließen, ist ... ;)

      >> Hier ist eben ein E-auto ein weiteres Mal im Vorteil, morgens fährt man im Zweifel mit ein zwei kwh weniger Kapazität los, anstatt gar nicht loszufahren <<
      :D ... – Es gibt aber auch Ladekabel für Starterbatterien. ;)
      Und wehe, der Strom fällt mal aus ... vlt. ja schon wegen der 'Energiewende', :yawn: ...

      – Ich maße mir darüber hinaus nicht an, fake+reality nun hin+her zu diskutieren.
      Dafür interessiert mich als Anleger die KFZ-Branche schon viel zu wenig.

      Allen einen schönen Tag noch; und viel Glück dem neuen e-thread, *g*
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      Avatar
      schrieb am 03.10.18 16:49:08
      Beitrag Nr. 84.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.858.590 von investival am 03.10.18 08:16:57Ich bin nicht dafür da um andere schlau zu machen, wenn sie es selbst bewerkstelligen könn(t)en, in dem sie sich von, zumindest in ökonomischer Hinsicht, UNsinn-Protagonisten und 'fake news' nicht indoktrinieren lassen. Was ich 'meine', erschließt sich dann ebenfalls.

      Anstatt hier andere als das Opfer von Indoktrination zu diffamieren, solltest evtl erstmal vor der eigenen Türe kehren.
      Mir scheint es nämlich eher das du hier unreflektiert einseitig Partei ergreifst und sachlichen Argumenten gar nicht mehr zugänglich bist.
      Avatar
      schrieb am 03.10.18 16:40:39
      Beitrag Nr. 84.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.859.364 von investival am 03.10.18 10:03:48120 km/h ist wie Du weißt ein praxisfernes Ideal, mit dem Du mit einem vgl.baren Verbrenner immer noch ~50 % länger fahren würdest

      In weiten Teilen der Welt typische Highwaygeschwindigkeit. Für Langstreckentests daher durchaus praxisnah. Deutsche AB ist eben global gesehen keinesfalls praxisnah.

      Auch dass die anfangs kommode Leistung proportional zur recht fixen Batterieentladung nachlässt ist wohl eher kein Vorteil.

      Der Batteriekapazitätsabbau ist mittlerweile derart gering, das der Rest des Autos eher über den Jordan gehen dürfte, als das die Batterie unbrauchbar wird. (Tesla S 90% bei 250tsd Kilometern)

      https://winfuture.de/news,102773.html


      Die im inet in verschiedenen Quellen zu recherchierenden Praxiswerte liegen ohne hardcorige Extreme um den Faktor 2(!) auseinander; angefangen von schnöden ~200 km ... – Btw: 'Pioniergeist' Musk verprach m.W. 2014 für 2017 1000 km.

      Bitte um Verlinkung. Fürs Model 3 siehts wohl eher umgekehrt aus, die reale Reichweite liegt etwas über der vom Hersteller angegebenen:

      https://carbuzz.com/news/the-real-driving-range-of-the-tesl…

      Knappe 500km im 55% Stadt, 45% AB Mix sind ja wohl mehr als ausreichend. Auch rechnerisch plausibel, der Durchschnittsverbrauch liegt bei 17 kwh/h auf 100km. Macht bei einem 80kwh Akku 470km Reichweite. 17kwh im Moment für Dtl übrigens~4 Euro/100km

      Im Winter:

      https://insideevs.com/tesla-model-3-winter-range-in-the-real…

      Und dann Laderaten in praxi von zuhause ~50 km/h und am 'supercharger' von ~400 km/h ... Wird also wohl, zumal bei den ohne Einbußen in den Batteriequalitäten hinsichtlich deren (Kapazitäts-)Lebensdauer kaum noch groß zu verkürzenden Ladezeiten, einigen Stau an den e-Stationen geben ...

      50 km/h zu Hause lädt man über Nacht, Wartezeit faktisch Null. (Zeitersparnis gegenüber herkömmlichen Tanken).
      Supercharger: braucht der Durchschnittsmichel 3x im Jahr wenn er in den Urlaub oder zur Großtante fährt. Halbe Stunde laden=300km Kapazität. Nach vorheriger 3 bis 4 stündiger Fahrt wohl eine Pause die man sowieso eingelegt hätte.
      Von daher weiteres "Scheinproblem". Ebenso der angebliche "Stau" an den Raststätten. Anstatt 8 Zapfsäulen (die eh selten voll belegt sind) hat man dann 50 Supercharger in Reihe, bzw rüstet gleich die auf Raststätten reichlich vorhandenen Parkplätze mit Ladesäulen nach. Das ist doch nun wirklich kein Problem. Zumal Volltanken mit bezahlen sicher auch 5 bis 10 Min dauert.

      https://www.youtube.com/watch?v=HfhYU9Y2qVs


      , – Apropos Batterien ... = lt. ADAC mit ~40 % die mit großem Abstand häufigste Pannenursache

      Mit derartigen Aussagen beweist du ein weiteres Mal das es mit deinem technischen Sachverstand nicht zum Besten bestellt ist...
      Von Starterproblemen aufgrund entladener 12V Starterbatterien auf die zukünftige Pannenhäufigkeit von KFZ die elektrische Energie als Primärenergiequelle nutzen ist schon reichlich hanebüchen sry;)

      Faktisch ist genau das Gegenteil der Fall:

      https://energyload.eu/elektromobilitaet/elektroauto/nissan-l…

      Die Zunahme von 30 auf 40% ist der Zunahme von immer mehr elektrischen Helfern (über alle Fahrzeugklassen hinweg) geschuldet. -->höhere Belastung für Bordnetz, "leersaugen" der kleinen 12V Batterie im Standbymodus etc. Bei Defekten, schlechter Programmierung schalten die sich auch gern mal nicht ab und leeren so über Nacht die Batterie.
      Hier ist eben ein E-auto ein weiteres Mal im Vorteil, morgens fährt man im Zweifel mit ein zwei kwh weniger Kapazität los, anstatt gar nicht loszufahren;)
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      Avatar
      schrieb am 03.10.18 16:26:42
      Beitrag Nr. 84.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.861.713 von investival am 03.10.18 16:23:05> neben den beiden AHA-Fakten, die nun mal da sind <
      Das 2. in diesem Kontext noch nicht, aber aller Erfahrung nach hochseriös erwartbar.
      Avatar
      schrieb am 03.10.18 16:23:05
      Beitrag Nr. 84.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.861.101 von filmen am 03.10.18 14:45:17>> Ausserdem dachte ich, wir diskutieren den globalen Trend und nicht nur den exklusiv deutschen. <<
      Da schreiben wir und denken vlt. auch einander vorbei.
      Hier lesen primär meine Landsleute mit. Mir geht es bei Makrothemen mit politischen Rahmensetzungen wozu das Geschäftfeld e-Mobilität zählt folgerichtig erstmal um das, was im Land in dem ich geboren bin und lebe veranstaltet und unterlassen wird.

      >> Lithium-Schwefel, Feststoffakku etc sind in der Entwicklung <<
      Das sollte zur Serienreife entwickelt sein bevor man die Leute penetrant indoktriniert womit Du Dich jetzt nicht wieder angepieselt fühlen musst.

      >> Wenn man natürlich aus ideologischen Gründen gleichzeitig aus Kohle und Atomstrom austeigen will... kann man nicht auch noch flächendeckend das E-Auto verlangen. <<
      AHA!

      >> wird man natürlich neue Einnahmentöpfe suchen, das ist (für Dtl) ja wohl klar <<
      AHA!

      >> In einer einigermassen freien Marktwirtschaft, verschieben sich die Nachfrageströme plakativ gesehen, eben weg vom Zapfhahn hin zur Ladesäule. <<
      Nicht nur wie belegt in der einigermaßen freien Marktwirtschaft D verschieben die sich trotz z.T massiver Subventionen relativ marginal als dass man da seriös einen wegweisenden Zukunftttrend festschreiben kann. Schon gar nicht in einem Land, wo so ein über's Knie gebrochener Trend warum auch immer ein ökonomisches Desaster nach sich ziehen dürfte.
      Und wenn meine Landsleute sowas augenscheinlich nicht reflektieren, ärgert mich das, und dann ärgere ich inzwischen zurück, :yawn:

      >> Sinn oder Unsinn eines Elektroautos <<
      -ergeben sich – neben den beiden AHA-Fakten, die nun mal da sind – aus Zuverlässigkeit und dem Verhältnis Aufwand(Zeit+Kosten)/Reichweite relativ zum Verbrenner oder ggf. H2-Vehikel. Beide Parameter sind für eine mobile Hochleistungsgesellschaft unabdingbar. Zumindest am 2. Parameter hapert's immens, und der 1. dürfte über die Bemühungen in punkto des 2. zumindest nicht unbedingt ad acta kommen; die physikalische Chemie basiert auf Naturgesetzen und nicht auf Wunschdenken.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.10.18 15:32:47
      Beitrag Nr. 84.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.861.101 von filmen am 03.10.18 14:45:17 Übrigens: weiss nicht ob es nur mir so geht, aber dein überheblicher zum Teil fast schon beleidigender Tonfall stösst zumindest mir in letzter Zeit ein bisschen auf. So kenn ich dich gar nicht.

      geht mir auch so - so kenne ich Investival gar nicht und es geht sicher auch anders. :)
      Avatar
      schrieb am 03.10.18 14:45:17
      Beitrag Nr. 84.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.858.590 von investival am 03.10.18 08:16:57– Ein Bsp.: Deine Kindergarten-Antwort zum von mir angesprochenen Zulassungsfakt => https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Neuzulassungen/n_j…: 2017 in D 3,44 Mio PKW, davon 25.056 massiv subventionierte eCars. +2,7 % stehen +119,6 %, + ~80k stehen + ~14k gegenüber ... – Ein wahrlich schlagendes Argument

      Ja meine Kindergartenantwort zeigte den globalen Trend, während du mit der nationalen Zulassungsstatistik einer 80 Mio Nation konterst. (Kindergarten?)



      Übrigens: weiss nicht ob es nur mir so geht, aber dein überheblicher zum Teil fast schon beleidigender Tonfall stösst zumindest mir in letzter Zeit ein bisschen auf. So kenn ich dich gar nicht.

      , Wahrscheinlich will die überwältigende Mehrheit aber Deine e-»Argumente«, die angeblichen Vorteile einer vor ~100 Jahren mal verworfenen Technologie, aber partout nicht begreifen

      Das ist kein ernstzunehmendes Argument. Gerade der Fortschritt in der Energiedichte, Preis(kwh und Schnellladetechnologie hat das elektrische Fahren doch in den letzten Jahren erst konkurrenzfähig gemacht. Hätte es damals schon den Li-io Akku gegeben (6 fache Energiedichte im Vergleich zum damalig eingesetzten Bleiakku), hätten wir mit hoher Wahrscheinlichkeit nie nen Verbrenner auf der Straße gesehen.
      Die Technologie des Verbrenners wurde seit über 100 Jahren perfektioniert und stößt langsam an physikalische Grenzen, während wir in der Akkutechnologie gerade mal 10 bis 20 Jahre ernsthafte Forschung sehen. Und meinst du denn die Entwicklung stagniert ab sofort? Lithium-Schwefel, Feststoffakku etc sind in der Entwicklung, während beim Lithium-Ionen Akku die Preise bei gleichzeitig (moderater) Verbesserung der Energiedichte weiter fallen.

      Beides, und noch mehr. Aber hast Recht; der Strom kommt ja aus der Steckdose ..

      Für wie naiv hältst du mich? Die zusätzlich erforderliche Grundlast lässt sich relativ leicht ausrechnen, rechne mit nem Durchschnittsverbrauch von 20kwh/100km bei ca 10tsd km/Jahr und 40 Mio Pkw (100% E-Autos) -->80tsd Gigawattstunden/Jahr-->ca 10 zusätzliche Großkraftwerke wären nötig. (Wenn man natürlich aus ideologischen Gründen gleichzeitig aus Kohle und Atomstrom austeigen will... kann man nicht auch noch flächendeckend das E-Auto verlangen. Das mag sein. Gaskraftwerke wären noch ne Möglichkeit.
      . – Und das Stromnetz speichert den ... – – Ja, was ist denn mit den (Zusatz-)Kosten allein dafür, fahren mal xx Mio eCars ...?

      s.h. oben. Die Grundlast läuft auch nachts, die meisten E-Autos laden nachts. In einem Land das aus ideologischen Gründen nicht nur noch auf Sonne und Wind setzt, ist die Umsetzung kein Problem. Zumal die Penetrationsrate ja nicht über Nacht auf 100% geht, die Versorger und Netzbetreiber haben daher genügend Zeit sich der veränderten Nachfrage anzupassen.
      Du überschätzt den Energiebedarf einer flächendeckenden E-Flotte und unterschlägst die privaten sowie volkswirtschaftlichen Einsparungen einer (fast) obsoleten Verteil und Erzeugungsinfrastruktur der fossilen Energieträger. (aktueller Stromverbrauch Dtl= 500 Terawattstunden p.a. Eine komplette Elektrifizierung der bestehenden PKW Flotte würde den Stromverbrauch des gesamten Landes also nur um etwa 15% steigern. Das ist wohl machbar.)
      Dein Argument erinnert mich an die "Internetuntergangspropheten" die postulierten das in X Jahren das Netz zusammenbricht weil der Zubau an Datenübertragungskapazität mit dem Wachstum an Datenaufkommen nicht schritthalten wird.

      Du glaubst hoffentlich nicht ernsthaft, dass sich darüber die aktuell wegen der 'Energiewende' bislang schon deutlich erhöhten Strompreise in D halten lassen ...

      Wenn das Steueraufkommen aus Diesel+Benzin (also 3 verschiedene Steuern) einbricht, wird man natürlich neue Einnahmentöpfe suchen, das ist (für Dtl) ja wohl klar;), das hat aber nichts mit dem Sinn oder Unsinn eines Elektroautos zu tun. In einer einigermassen freien Marktwirtschaft, verschieben sich die Nachfrageströme plakativ gesehen, eben weg vom Zapfhahn hin zur Ladesäule.
      Ausserdem dachte ich, wir diskutieren den globalen Trend und nicht nur den exklusiv deutschen.

      Im übrigen ist+wäre mir sehr verdächtig, dass der H2-Antrieb seit der TSLA-Mode vs. der e-Technologie überhaupt nicht mehr diskutiert wird. – Man kann bzw. sollte Verbrenner-Alternativen durchaus diskutieren, aber bitte redlich!

      Wasserstoff ist definitiv eine weitere interessante Möglichkeit, Brennstoffzellen (noch) sehr teuer, weiterhin das Problem der Lagerung des Wasserstoffs (Diffusion, sehr hohe Drücke). Auf der Habenseite steht eine höhere Reichweite, schnelleres Tanken und die potentielle Möglichkeit überschüssigen Wind und Solarstrom zu speichern.
      Stimmt auch nicht das das nicht mehr diskutiert wird, es gibt sogar mittlweile einige interessante Entwicklungen. (Nikola one oder Toyota Mirai)
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      Avatar
      schrieb am 03.10.18 10:03:48
      Beitrag Nr. 84.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.857.777 von filmen am 02.10.18 23:45:47– Dass die erwähnte H2-Technologie auch nicht das Gelbe vom Ei ist [vlt. hat man ja deshalb die e-Antriebstechnik aus der Mottenkiste geholt], weiß ich; also bitte keine Diskussion mit mir noch darüber.

      Aber nochmal in medias res eCar:
      >> Bei (global repräsentativen) 120km/h Durchschnittsgeschwindigkeit knappe 500km Reichweite geht wohl in Ordnung. (Model 3) <<
      120 km/h ist wie Du weißt ein praxisfernes Ideal, mit dem Du mit einem vgl.baren Verbrenner immer noch ~50 % länger fahren würdest. Ähnliches dürfte für andere Geschwindigkeiten gelten.
      Die Reichweiten bei eCars sind zudem viel stärker klimasensibel als bei Verbrennern.
      Auch dass die anfangs kommode Leistung proportional zur recht fixen Batterieentladung nachlässt ist wohl eher kein Vorteil.
      Die im inet in verschiedenen Quellen zu recherchierenden Praxiswerte liegen ohne hardcorige Extreme um den Faktor 2(!) auseinander; angefangen von schnöden ~200 km ... – Btw: 'Pioniergeist' Musk verprach m.W. 2014 für 2017 1000 km.

      Und dann Laderaten in praxi von zuhause ~50 km/h und am 'supercharger' von ~400 km/h ...
      Wird also wohl, zumal bei den ohne Einbußen in den Batteriequalitäten hinsichtlich deren (Kapazitäts-)Lebensdauer kaum noch groß zu verkürzenden Ladezeiten, einigen Stau an den e-Stationen geben ...
      Aber das Warten vertreibt man sich wie auf all den schönen, auch von Dir verlinkten Bildchen zu sehen mit einem Pläuschchen und Häppchen ...
      In einer Industrieleistungsgesellschaft, wo Zeit nun mal Geld ist ... – Also; bitte, :D

      – Apropos Batterien ... = lt. ADAC mit ~40 % die mit großem Abstand häufigste Pannenursache.
      Vor 6y waren's noch ~30 %; wird aber sicher weniger, wenn man das KFZ vollständig elektrifiziert, :D

      => Das ganze Thema wurde+wird fachlich (zumindest ökonomisch) unsauber = ideologisch verquastet = unnötig über's Knie gebrochen.
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