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    Stada: Ausbruch! (Seite 58)

    eröffnet am 15.12.06 08:53:47 von
    neuester Beitrag 07.05.24 17:28:52 von
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      schrieb am 20.06.17 07:11:06
      Beitrag Nr. 6.333 ()
      Zwischen 43-45 € würde ich gerne ein paar Stücke hinzukaufen, wenn die Spekulanten ausgestiegen sind. Habe aktuell leider nur 2% meiner Anlagen in Stada. Seltsamerweise bin ich bei diesem Unternehmen weniger auf Renditejagd. Die verkaufen Medikamente, die mir helfen. Daran bin und bleibe ich zu günstigen Kursen gerne beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 20.06.17 00:57:50
      Beitrag Nr. 6.332 ()
      Die Wasserstandsmeldung wurde noch gut verdaut, aber die Berichterstattung im Handelsblatt hat dann in den letzten 1-2 Börsenstunden für Verunsicherung gesorgt.

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/geringe-an…

      Nur die Hälfte der 27% Privatanleger habe angedient und die andere Hälfte sei schwer mobilisierbar.

      Ist halt mal wieder eine Angsthasen-Challenge.

      Die Stimmrechtsmitteilungen der Paketaktionäre sind doch bekannt:
      https://www.stada.de/investor-relations/aktie/stimmrechtsmit…
      OK, die 12%, die in ETFs feststecken, sind da natürlich auch dabei.
      Avatar
      schrieb am 19.06.17 19:25:09
      Beitrag Nr. 6.331 ()
      die heutige Wasserstandsmeldung ist offenbar "gut angekommen":

      STADA Arzneimittel AG Namens-Aktien o.N.
      19.06.17 17:35:50 Uhr
      63,75 EUR

      Wenn nicht ein großes Wunder passiert (was man eventuell als Marktmanipulation ansehen müsste, wenn jemand heimlich riesige (meldepflichtige) Bestände aufgebaut haben sollte mit denen er in der Schlussphase des Übernahmeangebots jongliert), dann sollte die Verunsicherung bis Donnerstag noch kräftig wachsen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.17 15:44:03
      Beitrag Nr. 6.330 ()
      Aktuelle Annahmequote: 36,55 % (Stand 19. Juni 2017, 12:30 Uhr MEZ)
      Avatar
      schrieb am 18.06.17 23:50:56
      Beitrag Nr. 6.329 ()
      Aber das Handelsblatt meldete:
      "Der Investor hat sein Paket von rund 5 Prozent der Stada-Aktien veräußert, wie ein AOC-Sprecher nach einer Stada-Börsenpflichtmitteilung am Freitag sagte. ... Man gehe davon aus, dass die veräußerten Anteile den Finanzinvestoren Bain und Cinven angedient würden, teilte AOC mit."

      Zusammen mit der verringerten Annahmequote, kann man schon auf die Idee kommen, dass bereits eingereichte Aktien zurückgenommen und stattdessen nun definitiv verkauft wurden.

      Was soll man da reininterpretieren, Käufer können ja auch nur große Fonds sein.
      AOC wisse es besser und fürchte um das Zustandekommen, hat aber noch einen Käufer gefunden, der an die Transaktion glaubt? Es gehören ja immer zwei dazu, wenn so ein Paket verkauft wird.

      Wenn ein Paketaktionär verkauft, macht es die Sache für die Bieter leichter und nicht schwerer, wieso soll man da das Gegenteil hineininterpretieren.

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      schrieb am 18.06.17 22:26:23
      Beitrag Nr. 6.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.157.831 von DOBY am 17.06.17 18:34:40
      AOC
      Ich interpretiere die Situation etwas anders.

      Mit der Stimmrechtsmeldung wurde gemeldet, dass das "Acting in Concert" zwischen AOC und BNY aufgelöst wurde. Die Stimmen der BNY sind damit nicht mehr AOC zuzurechnen.
      BNY hat selber aber über den Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen ca. 5,2% an STADA. (vgl. Halbjahresbericht zum 31.3.2017).
      Damit muss AOC die Stimmenunterschreitung melden - und zwar auch dann wenn keine einzige Aktie verkauft worden ist.
      Für mich gibt es zwei Argumente, die für diese Interpretation sprechen.
      - Wenn AOC selber über 5% gehalten hätte, dann hätten die mit den Stimmen der BNY eine Stimmrechtsmeldung über 10% abgeben müssen. Das ist zu keinem Zeitpunkt erfolgt.
      - AOC hat lt. Meldung einen Anteil von 0,16% an STADA behalten. Das erscheint sehr merkwürdig, wenn man tatsächlich vorzeitig verkauft hat. Warum dann nicht gleich alles?

      Es könnte als so sein, dass keine Aktie verkauft worden ist und AOC nur einen kleinen Teil an STADA hält und diese Aktien auch immer noch hat bzw. andienen wird?
      Avatar
      schrieb am 17.06.17 22:56:29
      Beitrag Nr. 6.327 ()
      Da muss ich wohl zustimmen, dass auch ein Verzicht auf Angebotsbedingungen nicht möglich ist.

      Ich habe aber den Fall Celsio noch in Erinnerung, im November 2013 hieß es da auch, gescheitert und man könne mindestens ein Jahr lang kein neues Angebot unterbreiten. Drei Monate später ging es dann doch. Bei Celesio hatte sich Singer seinerzeit eingekauft und so ein erreichen der 25% unmöglich gemacht. Bei Stada hat sich aber weder ein Aktionär gemeldet, der das Angebot nicht annehmen will UND es gab auch konkurrierende Bieter, denen ein neues Angebot nicht ""verboten"" wäre. (Doppelte Anführungszeichen, da das "Verbot" bei Celesioja dann doch letztlich keine Rolle.)

      Man kann natürlich denken, es sei alles offen und muss dann auf die 3% Gewinn oder mehr im Fall eines Gelingens verzichten. Ich bin aber zuversichtlich, wie gesagt, Profis am Werk.
      Avatar
      schrieb am 17.06.17 18:34:40
      Beitrag Nr. 6.326 ()
      @honigbär:
      ich empfehle Dir das Studium von §21 WpÜG-Absatz 6
      Der Bieter hat zu Beginn der 2 Wochen Frist bereits auf diesen Umstand hingewiesen.


      Laut Mitteilung vom 16.6. hält der Bieter zum Meldezeitpunkt keine Stada Aktien und auch keine zurechenbaren Stada-Stimmrechte.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.17 18:13:30
      Beitrag Nr. 6.325 ()
      Der Bieter darf bis zum vorletzten Tag der Annahmefrist auf die Angebotsbedingungen verzichten. Außerdem bestünde für die Bieter tatsächlich die Möglichkeit, im Börsenhandel und außerbörslich 66 Euro zu zahlen, was ja derzeit nicht passiert. Bain und Cinven können jederzeit außerbörslich kaufen und auch verkaufen, dürfen dabei allerdings nicht mehr als die 66 Euro zahlen. Die Börsenkurse zwischen 64,20 und 65 sind natürlich nicht ohne Einfluss der Bieter.

      Ich bin sicher, dass die Hedgefonds, die ja monatelang auf die Übernahme hingearbeitet haben, bereits einige Aktien auf ihrer Seite haben. Außerdem wissen die Investmentbanken wohl recht genau, mit welchem Preis man welches Ziel erreichen kann. Wo sind denn die Stimmen des Widerstands, der 70 Euro und mehr fordert? Hedgefonds, die 3 oder 5% der Stimmen haben und beteuern, nicht abgabewillig zu sein? Der Anteil und Einfluss der Privatanleger wird hier überschätzt und die Aussicht auf ein Delisting oder einen Beherrschungsvertrag, gilt in diesen Kreisen auch nicht unbedingt als lukrativ. Auf Bieterseite sind hingegen absolute Profis unterwegs. Selbst bei einem Scheitern, wäre hier nach dem Angebot nur vor dem nächsten Angebot.
      Avatar
      schrieb am 17.06.17 16:10:28
      Beitrag Nr. 6.324 ()
      Kaufen Bain & Civen außerbörslich nicht selbst auch ?
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