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    Long in Gold - OS oder Cert; welches? LZ 12 Monate - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.12.06 21:02:56 von
    neuester Beitrag 21.12.06 19:56:33 von
    Beiträge: 18
    ID: 1.100.920
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      Avatar
      schrieb am 17.12.06 21:02:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Servus,

      überlege long in Gold zu gehen, OS oder Certi wie in der Überschrift. Laufzeit sollte aber 12M+ sein; wer hat ne Ahnung mit welcher WKN...?

      Gruss+Danke, b2
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 21:32:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Also ich bin hier investiert:

      DE000SG0HSM3

      Strike: 541,09
      Stop Loss: 564,96

      Währungsgesichert: nein

      Hebel:10,6
      Avatar
      schrieb am 17.12.06 22:42:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.260.499 von Bomber2 am 17.12.06 21:02:56OS ist besser.
      Wie hoch soll der Hebel sein?
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 08:24:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      RB57, danke.

      estudent,

      6-10 wäre imho ganz gut...

      Gruss b2
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 14:53:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      da würde ich aber noch etwas abwarten. Momentan siehts bei Edelmetallen nicht so gut aus, zumindest kurzfristig.

      Wo ist das Problem sich bei onvista einen Schein auszusuchen?
      Bei Zertifikaten Aufgeld p.a. beachten, bei OS auf impliziete Volatilität bei den Scheinen mit der gewünschten Ausstattung.

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      Avatar
      schrieb am 18.12.06 17:33:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      @b2

      Dann kommen DB6CEH (Hebel ca. 7,4) und UB88K4 (ca. 6,3) in Frage.
      Wenn du den Schein evtl. länger halten willst, ist noch ABN16V (ca. 5,6) eine Möglichkeit.
      Höhere Hebel würde ich nicht nehmen.

      @Dude

      Woraus schließt du, dass man sich jetzt nicht in Edelmetallen engagieren sollte?
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 18:37:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      naja da muss ich mir nur mal den Silber und Goldchart zwei Sekunden anschauen, dann schließe ich daraus, dass ich in den nächsten paar Tagen noch die Finger davon lasse. Bei 12 wirst du mich selbst wieder in Silber engagiert sehen, aber vorher ist es mir zu heiß...
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 15:49:46
      Beitrag Nr. 8 ()
      Danke,

      naja der Zeitverlust schreckt mich ja immer wieder wenn ich mir OS anschaue...

      Gruss b2
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 21:34:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.306.896 von Bomber2 am 19.12.06 15:49:46Bei Hebelzertifikaten hast du ebenfalls einen Zeitwertverlust von ca. 5,25% USD-Zins + 2% Zinsmarge = ca. 7,25% p.a..

      Wenn dir das zu hoch ist, musst du auf einen gehebelten Einstieg verzichten.
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 18:19:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo estudent,

      nee nee, das ist schon okay. Mir graust nur immer wenn ich irgendwelche Scheine im Rechner in paar Monaten mit Gewinn anzeigen lassen unn nen fetten Verlust hab. 7% p.a. sollte nicht der rede wert sein...

      Wann seht Ihr den richtigen Einstieg`?

      Gruss b2
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 20:01:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.320.087 von estudent am 19.12.06 21:34:41Die jährlichen Aufgelder bei den in Frage kommenden OS bewegen sich durchweg im einstelligen Bereich (UB9319 z.B. 7,3%). Also bieten Hebelzertifikate noch nicht mal in dieser Hinsicht einen Vorteil gegenüber OS. Empfehle UBS Scheine wg. der niedrigen Impl. Vola. Bei DB zwar auch niedrig, dafür aber dort hoher Spread.
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 20:58:28
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.348.758 von kannichdoch am 20.12.06 20:01:29zumal durch den Gammaeffekt bei höheren Verlusten oder Gewinnen, degressiv verlierst oder aber exponentiell gewinnst.


      OS :D
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 22:29:22
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.351.232 von towlander am 20.12.06 20:58:28Towlander, kannst du mal erklären was du damit bitteschön meinst, das würde mich ja schon interessieren? :confused:
      Meines Erachtens ergibt die Aussage nicht viel Sinn, aber ich lasse mich gern eines besseren belehren.
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 00:05:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.355.574 von Dude1981 am 20.12.06 22:29:22Gamma vergrößert Delta im Gewinn und verkleinert Delta im Verlust. D.h. Ertrag steigt und fällt nicht linear wie beim Hebelzertifikat sondern steigt überproportional (nicht exponentiell, da Delta gegen 1 konvergiert) im Gewinn und fällt unterproportional im Verlust. Auf jeden Fall ein Effekt der in die Hände des Besitzers spielt.
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 07:30:30
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.358.385 von kannichdoch am 21.12.06 00:05:50oui oui, heisst natürlich proportional, komme bei den mathematischen Formeln immer ins schleudern. :cry:. Aber Hauptsache ihr wisst was ich meine.

      Ich liebe OS :D
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 15:06:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      @b2

      Den richtigen Einstieg musst du selber finden. Wer kann den schon hellsehen, wie sich der Goldpreis in den nächsten 2 Wochen entwickelt?

      @all

      Der Gammaeffekt nützt aber nur etwas, wenn die Haltedauer des OS gering gegenüber der Restlaufzeit ist und es zu starken Kursschwankungen kommt.
      Bei längerer Haltedauer wird der Vorteil durch den Zeitwertverlust kompensiert.
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 19:04:09
      Beitrag Nr. 17 ()
      also ehrlich gesagt hast du heute mein Weltbild der Derivate zerstört :( . Jetzt muss ich mir wieder stundenlang das Hirn zermartern, ob Hebelzertifikate Optionsscheinen überlegen sind oder nicht, bisher bin ich nämlich davon ausgegangen. Zwar habe ich mich theoretisch mit Optionsscheinen beschäftigt, aber auffallen tut einem sowas erst in der Praxis. So habe ich z.B. auch noch so gut wie nie einen Szenariorechner benutzt, heute schon.

      Es gibt tatsächlich so etwas wie einen "Gammaeffekt" bei Optionsscheinen. Zwar verwendest du manche Begriffe etwas leichtfertig (degressiv fallen kann man schon sagen, aber exponentiell wachsende Gewinne ist glaube ich falsch), aber der Kern der Aussage stimmt.
      Allerdings ist das glaube ich pauschal nicht für alle Scheine richtig, sondern nur für manche (vielleicht die meisten). Außerdem hängt dieser Effekt nur indirekt vom Delta ab, vielmehr dürfte der effektive Hebel, also das Omega für diesen Effekt sorgen. Solange dieser steigt mit der Basis (und fällt mit der Basis) haben wir diesen "Gammaeffekt".
      Allerdings düfte der gegenteilige Effekt, nämlich degressive Gewinne und überproportionale Verluste genauso zu beobachten sein, nämlich wenn der effektive Hebel mit der Basis fällt. Wenn ichs richtig im Kopf habe, steigt der effektive Hebel zunächst im Basiskurs, bildet ein Maximum und fällt dann wieder uznd konvergiert gegen 1. Links vom Maximum haben wir den "Gammaeffekt", rechts den gegenteiligen Effekt.

      Bei Hebelzertifikaten haben wir diesen Effekt in der Tat nicht, der Hebel ist überall monoton fallend im Basiskurs und wir verlieren immer überproportional (denn der Hebel wächst wenn die Basis fällt).

      Was das für die Praxis bedeutet ist mir noch nicht ganz klar. Beide Produkte sind dennoch in einem gewissen Sinn "fair" gepriced.

      Aber das sollten wir in einem anderen Thread ausdiskutieren. Ich mach vielleicht mal einen Diskussionsthread auf zum Thema "Sind Hebelzertifikate Optionsscheinen überlegen"
      Avatar
      schrieb am 21.12.06 19:56:33
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.371.308 von estudent am 21.12.06 15:06:53Wie schon in #11 erwähnt, ist aber der Zeitwertverlust (theta) bei Gold-Calls nicht höher als bei Gold-Hebelzertis (vgl. Aufgeld), sondern sogar kleiner, da der Zeitwertverlust bei OS zum Ende hin zunimmt, bei Hebelzertis aber konstant bleibt. Bei gleichem Aufgeld p.a. und langer Laufzeit, ist demnach Theta bei OS kleiner als bei HZ.

      Der Vorteil des Gammaeffekts wird also nicht nur NICHT kompensiert, sondern durch den GERINGEREN Zeitwertverlust des OS noch ausgebaut!


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