XXXXXXXXXX versus YYYYYYYYYYYY - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.01.07 17:39:01 von
neuester Beitrag 11.01.07 16:10:24 von
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Sophia Loren versus Jayne Mansfield
1. was willst du damit ?
2.erspare ich mir !
invest2002
das waren noch zeiten Jayne
Tolletittentolletittentolletitten
glockenklar ... ihr Ferkel !
!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 26.661.767 von technostud am 03.01.07 19:31:53Wie hieß nochmal der Film damals (vom Foto links)?
Sophia hat gestrippt und Mastroiani(oder so ähnlich) hats tierisch genossen.
Sophia hat gestrippt und Mastroiani(oder so ähnlich) hats tierisch genossen.
!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 26.663.317 von pappenheimer2010 am 03.01.07 20:31:29Na wie wohl ? La Dolce Vita
die Szene wurde von den beiden 30 Jahre später nochmal in Altmans Pret a Porter von den beiden dargestellt ...
... da ist Moastroianni dann eingeschlafen ...
die Szene wurde von den beiden 30 Jahre später nochmal in Altmans Pret a Porter von den beiden dargestellt ...
... da ist Moastroianni dann eingeschlafen ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.663.856 von technostud am 03.01.07 21:04:59und wo ist der Masturbani hingekommen
Threadcleanig für einen der besten WO - Mitarbeiter
Threadcleanig für einen der besten WO - Mitarbeiter
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.663.856 von technostud am 03.01.07 21:04:59Hatte irgendwas im Kopf mit "Gestern, Heute und Morgen" (evtl. war das der deutsche Titel?, oder es ist einfach schon zu lange her).
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.663.856 von technostud am 03.01.07 21:04:59Threadcleanig schreibt man das nicht Threadklinik?
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.663.856 von technostud am 03.01.07 21:04:59Oh Mann, bei dolce vita war Sophia gar nicht dabei, du scheinst sie mit Anita Ekberg zu verwechseln,.....
das ist hart
das ist hart
@nauti ...
@EllenW ... Grüße von PrincessRoyal ... ich hoffe Du unterstützt sie auch weiterhin ... ich meine so rein moralisch ... ich soll Dir ausrichten
@EllenW ... Grüße von PrincessRoyal ... ich hoffe Du unterstützt sie auch weiterhin ... ich meine so rein moralisch ... ich soll Dir ausrichten
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.664.128 von pappenheimer2010 am 03.01.07 21:21:21Yep. War das "Hochzeit auf italienisch" ?
sacht mal......wer von Beiden ist denn wo gelistet........?
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.664.485 von Bienenvater am 03.01.07 21:41:17
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.664.149 von technostud am 03.01.07 21:22:18
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.664.149 von technostud am 03.01.07 21:22:18Princess Royal
I remember
ein kurzer Flirt nur
I remember
ein kurzer Flirt nur
Soraya versus Farah Diba
The Beatles versus The Rolling Stones
oder
JAUCH VERSUS CHRISTIANSEN
Pinguindame Sandy, Rebellen-Lady Pauli
Von Sebastian Fischer
Ab Herbst ist Günther Jauch nicht(technostud ) die neue Sabine Christiansen. Der Darling aller fernsehenden Schwiegermütter übernimmt den etabliertesten Polit-Talk der Republik. Gestern war bereits zu beobachten, wie das aussehen könnte: mit CSU-Rebellin Pauli als Gast.
Diese Kritik wurde vor Günther Jauchs Mitteilung geschrieben, der zufolge er keine Polit-Talkshow in der ARD übernehmen wird.
München - Es ist das Duell Lausbub gegen seriöse Nachrichtenfrau: Publikumsliebling Günther Jauch gegen Sonntagsfragerin Sabine Christiansen. Sie hört auf, er folgt ihr auf dem angestammten ARD-Sendeplatz nach. In dieser Woche praktizierten sie bereits am selben Versuchsobjekt: Die Fürther Landrätin und CSU-Rebellin Gabriele Pauli war Gast in Christiansens allsonntäglicher Quasselrunde sowie in Jauchs "Stern TV" am Mittwoch.
DPA
Stört sie es, die "schöne Landrätin" zu sein? Was Jauch so alles wissen wollte und Christiansen gar nicht erst fragte.
Gabriele Pauli ist derzeit die wohl bekannteste CSU-Politikerin in Deutschland. Keine andere kommt da mit. Und Pauli mag sogar bekannter sein als so mancher männlicher Kronprinz von Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber: Joachim Herrmann, Siegfried Schneider - schon mal gehört?
Klar, dass die Rebellendame in die bundesweiten Sendungen muss. Bei "Sabine Christiansen" bastelten die Redakteure noch ein Thema drum herum ("Nimmt die Politik die Bürger noch ernst?"), Jauchs Leute blieben da prosaischer - und prägnanter: "Gabriele Pauli - Aufstand gegen Stoiber".
Intention und Animation
Bereits in der ersten Phase bringt der Versuchsansatz Pauli einen klaren Vorteil für Jauch: Denn der Mann sagt, was er will. Ein Gespräch sei vereinbart worden zwischen Pauli und Stoiber, was es denn zwischen den beiden "überhaupt noch zu besprechen gibt", wolle er fragen. Logisch. Die Fronten sind ja klar, Gabriele Pauli schießt seit vier Wochen gegen Stoiber.
Sabine Christiansen lässt lieber erstmal einen Trailer zeigen, in dem CSU-Chef Stoiber per Animation verkleidet als Problembär gemeinsam mit dem ebenfalls entsprechend inszenierten Problembären und SPD-Vormann Kurt Beck die Probleme der Großen Koalition illustrieren soll. Obacht, lieber Zuseher, jetzt wird's lustig: Hatte doch Edmund Stoiber im Sommer über Problembären, Schadbären und sonstige Bären philosophiert.
Bei Christiansen eiern sie herum. Bei Jauch geht's zur Sache. Auch hier ein Trailer. Aber ein guter: ein Erklärstück über die Affäre, die Sache mit Stoibers Büroleiter Michael Höhenberger, der die Dame Pauli wohl hat ausspitzeln wollen ("Männerbekanntschaften? Alkoholprobleme?"). Bei Frau Christiansen kommt Herr Höhenberger erst gar nicht vor.
Günther Jauch hat es danach leichter: Auf den roten "Stern TV"-Kunstledersesseln sitzen nur er und Pauli. Sabine Christiansen muss in ihrer Sechserrunde hingegen die beiden Alibi-Teilnehmer, Saarlands Ministerpräsident Peter Müller (CDU) sowie den besserwisserischen Gregor Gysi (Linkspartei) danach fragen, ob sie die Bürger überhaupt noch ernst nehmen. Daneben sitzen als schmuckvolles Beiwerk der in politischen Dingen scheinbar völlig unbewanderte Schauspieler Walter Sittler ("Die Interessen der Menschen sollten das Zentrum der Politik sein"), Grünen-Mitgründer Gerald Häfner und der Schweizer Verleger Roger Köppel.
Jauch als Stoiber
Günther Jauch derweil schlüpft bei "Stern TV" naiv fragend in die Rolle des Ministerpräsidenten Stoiber. Der Moderator inszeniert schon mal das bevorstehende Gespräch mit der CSU-Rebellin: "Ja, Grüß Gott, Frau Pauli, nehmen's Platz, was darf's denn sein, Tee, Kaffee, Weißbier, was kann ich für Sie tun?" Dann dreht er auf: Was Pauli denn eigentlich von ihm - Jauch ist noch immer Stoiber - wolle, er habe doch die Konsequenzen in Bezug auf Höhenberger längst gezogen.
Und darauf steigt die Interviewte ein, macht mit, erzählt die ganze Geschichte. Und dem Zuschauer wird schließlich suggeriert, er sei dabei, beim intimen Gespräch zwischen Stoiber und seiner Kritikerin. Diese herrliche Naivität bei Jauch kontrastiert mit einer seriös gefärbten und sehr angespannt wirkenden Pseudo-Fragerei bei Christiansen, die nie wirklich zum Punkt kommt.
Am Ende kulminiert das dort in der Frage, ob Frau Pauli wohl nicht nach einem höheren Amt strebe, womöglich nach dem des Ministerpräsidenten? Gabriele Pauli verneint das, wie sie es all die Wochen zuvor auch schon verneint hat. Und zum Glück hat Sabine Christiansen die Sendezeit überzogen, denn ihre weiteren Einlassungen werden durch Abspann und Schlussmelodie überdeckt.
Die Dröge und das Biest
Bei Christiansen spielt das Frausein der Frau Pauli kaum eine Rolle - obwohl doch die Rebellin selbst Stoiber noch wenige Tage zuvor Probleme im Umgang mit Frauen unterstellt hatte. Auf Jauchs rotem Sessel sitzt Pauli gestern dann in kurzem, schwarzem Kostüm und Goldkettchen am rechten Fußgelenk. Und der Moderator münzt das in eine Frage um: Ob es sie denn störe, dass sie immer und überall mit dem Attribut "schöne Landrätin" eingeführt werde? Naja, sagt da Frau Pauli, es dürfe "nicht davon ablenken, dass Frauen ihren Sachverstand einsetzen". Sabine Christiansen hat lieber gar nicht erst nachgefragt.
Christiansen macht eine öffentlich-rechtliche Polit-Sendung, Jauch privaten Boulevard. Und während die ARD-Frau sich mit Gysi, Sittler und Co. herumschlagen muss, hat Jauch es deshalb mit Pinguindame Sandy zu tun. Die nämlich hat ihren Auftritt nach Rebellendame Pauli. Jauch fällt das Umschalten leicht. Mit Sandys Tierpfleger plaudert er über die Liebe zwischen Mensch und Tier. Ein paar Minuten zuvor hat er noch die Beziehung Pauli-Stoiber analysiert.
Menschen, Tiere, Sensationen - Jauch führt sie seinem Publikum vor. Bei Christiansen geht alles in verquaster Seriosität unter. Mag sein, dass Pinguindame Sandy nebensächlich ist. Genauso wie der nachfolgende "Stern TV"-Studiogast Sylvester Stallone. Das alles ist boulevardesker Firlefanz. Keine Frage. Aber es illustriert die Fähigkeiten des Journalisten Jauch: Er holt diese Leute (oder: Tiere) aus den Trailern heraus ins Studio - und beleuchtet sie mit seiner naiven Fragerei für den Zuschauer. Genau so hat er es auch mit Gabriele Pauli gemacht.
Im Grunde spiegelt sich das Erfolgsrezept des Günther Jauch im Werbespruch der CSU, der Partei von Gabriele Pauli wieder: "Näher am Menschen."
Sabine Christiansen hingegen hält es genau umgekehrt.
Pinguindame Sandy, Rebellen-Lady Pauli
Von Sebastian Fischer
Ab Herbst ist Günther Jauch nicht(technostud ) die neue Sabine Christiansen. Der Darling aller fernsehenden Schwiegermütter übernimmt den etabliertesten Polit-Talk der Republik. Gestern war bereits zu beobachten, wie das aussehen könnte: mit CSU-Rebellin Pauli als Gast.
Diese Kritik wurde vor Günther Jauchs Mitteilung geschrieben, der zufolge er keine Polit-Talkshow in der ARD übernehmen wird.
München - Es ist das Duell Lausbub gegen seriöse Nachrichtenfrau: Publikumsliebling Günther Jauch gegen Sonntagsfragerin Sabine Christiansen. Sie hört auf, er folgt ihr auf dem angestammten ARD-Sendeplatz nach. In dieser Woche praktizierten sie bereits am selben Versuchsobjekt: Die Fürther Landrätin und CSU-Rebellin Gabriele Pauli war Gast in Christiansens allsonntäglicher Quasselrunde sowie in Jauchs "Stern TV" am Mittwoch.
DPA
Stört sie es, die "schöne Landrätin" zu sein? Was Jauch so alles wissen wollte und Christiansen gar nicht erst fragte.
Gabriele Pauli ist derzeit die wohl bekannteste CSU-Politikerin in Deutschland. Keine andere kommt da mit. Und Pauli mag sogar bekannter sein als so mancher männlicher Kronprinz von Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber: Joachim Herrmann, Siegfried Schneider - schon mal gehört?
Klar, dass die Rebellendame in die bundesweiten Sendungen muss. Bei "Sabine Christiansen" bastelten die Redakteure noch ein Thema drum herum ("Nimmt die Politik die Bürger noch ernst?"), Jauchs Leute blieben da prosaischer - und prägnanter: "Gabriele Pauli - Aufstand gegen Stoiber".
Intention und Animation
Bereits in der ersten Phase bringt der Versuchsansatz Pauli einen klaren Vorteil für Jauch: Denn der Mann sagt, was er will. Ein Gespräch sei vereinbart worden zwischen Pauli und Stoiber, was es denn zwischen den beiden "überhaupt noch zu besprechen gibt", wolle er fragen. Logisch. Die Fronten sind ja klar, Gabriele Pauli schießt seit vier Wochen gegen Stoiber.
Sabine Christiansen lässt lieber erstmal einen Trailer zeigen, in dem CSU-Chef Stoiber per Animation verkleidet als Problembär gemeinsam mit dem ebenfalls entsprechend inszenierten Problembären und SPD-Vormann Kurt Beck die Probleme der Großen Koalition illustrieren soll. Obacht, lieber Zuseher, jetzt wird's lustig: Hatte doch Edmund Stoiber im Sommer über Problembären, Schadbären und sonstige Bären philosophiert.
Bei Christiansen eiern sie herum. Bei Jauch geht's zur Sache. Auch hier ein Trailer. Aber ein guter: ein Erklärstück über die Affäre, die Sache mit Stoibers Büroleiter Michael Höhenberger, der die Dame Pauli wohl hat ausspitzeln wollen ("Männerbekanntschaften? Alkoholprobleme?"). Bei Frau Christiansen kommt Herr Höhenberger erst gar nicht vor.
Günther Jauch hat es danach leichter: Auf den roten "Stern TV"-Kunstledersesseln sitzen nur er und Pauli. Sabine Christiansen muss in ihrer Sechserrunde hingegen die beiden Alibi-Teilnehmer, Saarlands Ministerpräsident Peter Müller (CDU) sowie den besserwisserischen Gregor Gysi (Linkspartei) danach fragen, ob sie die Bürger überhaupt noch ernst nehmen. Daneben sitzen als schmuckvolles Beiwerk der in politischen Dingen scheinbar völlig unbewanderte Schauspieler Walter Sittler ("Die Interessen der Menschen sollten das Zentrum der Politik sein"), Grünen-Mitgründer Gerald Häfner und der Schweizer Verleger Roger Köppel.
Jauch als Stoiber
Günther Jauch derweil schlüpft bei "Stern TV" naiv fragend in die Rolle des Ministerpräsidenten Stoiber. Der Moderator inszeniert schon mal das bevorstehende Gespräch mit der CSU-Rebellin: "Ja, Grüß Gott, Frau Pauli, nehmen's Platz, was darf's denn sein, Tee, Kaffee, Weißbier, was kann ich für Sie tun?" Dann dreht er auf: Was Pauli denn eigentlich von ihm - Jauch ist noch immer Stoiber - wolle, er habe doch die Konsequenzen in Bezug auf Höhenberger längst gezogen.
Und darauf steigt die Interviewte ein, macht mit, erzählt die ganze Geschichte. Und dem Zuschauer wird schließlich suggeriert, er sei dabei, beim intimen Gespräch zwischen Stoiber und seiner Kritikerin. Diese herrliche Naivität bei Jauch kontrastiert mit einer seriös gefärbten und sehr angespannt wirkenden Pseudo-Fragerei bei Christiansen, die nie wirklich zum Punkt kommt.
Am Ende kulminiert das dort in der Frage, ob Frau Pauli wohl nicht nach einem höheren Amt strebe, womöglich nach dem des Ministerpräsidenten? Gabriele Pauli verneint das, wie sie es all die Wochen zuvor auch schon verneint hat. Und zum Glück hat Sabine Christiansen die Sendezeit überzogen, denn ihre weiteren Einlassungen werden durch Abspann und Schlussmelodie überdeckt.
Die Dröge und das Biest
Bei Christiansen spielt das Frausein der Frau Pauli kaum eine Rolle - obwohl doch die Rebellin selbst Stoiber noch wenige Tage zuvor Probleme im Umgang mit Frauen unterstellt hatte. Auf Jauchs rotem Sessel sitzt Pauli gestern dann in kurzem, schwarzem Kostüm und Goldkettchen am rechten Fußgelenk. Und der Moderator münzt das in eine Frage um: Ob es sie denn störe, dass sie immer und überall mit dem Attribut "schöne Landrätin" eingeführt werde? Naja, sagt da Frau Pauli, es dürfe "nicht davon ablenken, dass Frauen ihren Sachverstand einsetzen". Sabine Christiansen hat lieber gar nicht erst nachgefragt.
Christiansen macht eine öffentlich-rechtliche Polit-Sendung, Jauch privaten Boulevard. Und während die ARD-Frau sich mit Gysi, Sittler und Co. herumschlagen muss, hat Jauch es deshalb mit Pinguindame Sandy zu tun. Die nämlich hat ihren Auftritt nach Rebellendame Pauli. Jauch fällt das Umschalten leicht. Mit Sandys Tierpfleger plaudert er über die Liebe zwischen Mensch und Tier. Ein paar Minuten zuvor hat er noch die Beziehung Pauli-Stoiber analysiert.
Menschen, Tiere, Sensationen - Jauch führt sie seinem Publikum vor. Bei Christiansen geht alles in verquaster Seriosität unter. Mag sein, dass Pinguindame Sandy nebensächlich ist. Genauso wie der nachfolgende "Stern TV"-Studiogast Sylvester Stallone. Das alles ist boulevardesker Firlefanz. Keine Frage. Aber es illustriert die Fähigkeiten des Journalisten Jauch: Er holt diese Leute (oder: Tiere) aus den Trailern heraus ins Studio - und beleuchtet sie mit seiner naiven Fragerei für den Zuschauer. Genau so hat er es auch mit Gabriele Pauli gemacht.
Im Grunde spiegelt sich das Erfolgsrezept des Günther Jauch im Werbespruch der CSU, der Partei von Gabriele Pauli wieder: "Näher am Menschen."
Sabine Christiansen hingegen hält es genau umgekehrt.
Quelle: www.spiegel-online
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.832.541 von technostud am 11.01.07 15:14:47passt!
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