checkAd

    Vorschlag: Die NICHT - WÄHLERPARTEI etablieren - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.02.07 22:19:58 von
    neuester Beitrag 19.02.07 00:42:11 von
    Beiträge: 75
    ID: 1.111.254
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.149
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 22:19:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wir brauchen keine neue politische Partei, wie etwa jetzt diskutiert wird, ob Merz eine Neue Partei gründen sollte.

      Wir haben ein riesiges Wähler- bzw. NICHT-WÄHLER-Potenzial, dessen Stimmen und Sitze sich die etablierten Parteien erfreuen können.
      Das gehört ABGESCHAFFT.
      Denn diese Stimmen bedeuten keine Gefahr für CDU/CSU und SPD

      Das sollte abgeändert werden.

      Nur eine Idee....

      Ich sage jetzt zu diesem enormen Stimmenpotenzial auch mal einfach "Partei", ok.

      Diese Partei hat also KEIN politisches Programm.
      Diese Partei kann nicht Regierungspartei werden, auch wenn sie über 50% der Stimmen hätte.
      Diese Partei kann auch nicht koalieren.
      In dieser Partei stellen sich Leute zur Wahl bzw. zur Verfügung, die keiner etablierten politischen Partei angehören dürfen.
      Die Personen für den Bundestag bzw. die sich für ein Bundestagsmandat zur Verfügung stellen, werden in einem Parteitag der "Nicht-Wählerpartei" gewählt.

      Das heißt auch, die Partei der "Nicht-Wähler" hat nur die Möglichkeit, in etwa den besten Gesetzesvorschlag ect. egal von welcher etablierten Partei er auch kommen mag, zu unterstützen, wobei es keine Fraktionspflicht bei der "Nicht-Wähler-Partei" geben darf. Somit wäre gewährleistet, daß jeder Abgeordnete der Nicht-Wähler-Partei auch wirklich nur SEINEM GEWISSEN VERPFLICHTET WÄRE.

      Außerdem würde, nicht wie bisher, die vielen Stimmen der Nicht-Wähler, nicht einfach den etablierten Parteien zugute kommen, und dadurch deren Mandate-Zahl entsprechend erhöhen, die ihnen aber eigentlich gar nicht zustehen.
      Und wahrscheinlich könnte auch die Wahlmüdigkeit im Volk möglicherweise wieder etwas angehoben werden, denn wer "seiner Partei" entsprechend helfen wollte, hätte dann auch einen stärkeren Anreiz, zur Wahl zu gehen.

      Das Ganze müßte natürlich entsprechend durchdacht als "Nicht-Wähler-Partei-Programm" festgeschrieben werden.
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 22:29:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.643.256 von Aarondac am 11.02.07 22:19:58Es wäre für die Regierungspartei oder Koalition in Berlin auch viel schwerer, ein sogenanntes

      "SPEZL-GESETZ"

      durchzudrücken.

      Ich denke jetzt an so spezielle italienische Gesetze, wie sie extra für Berlusconi zurechtgeschnitten wurden und dann auch zum Gesetz wurden.
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 22:39:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.643.256 von Aarondac am 11.02.07 22:19:58Wie sollen eigentlich Nichtwähler wählen?
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 22:42:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.643.806 von Aarondac am 11.02.07 22:29:55Das heißt aber auch, dass Gesetzesvorschläge der Oppositionsparteien nicht schon von vorneherein zum Scheitern verurteilt sind, nur weil sie eben von der Opposition kommen.

      In Bayern ist das ja wohl zu 99% der Fall.

      Da geht es nicht nach Qualität sondern nach Quantität, auch wenn der Schrott auch noch so rostig ist.
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 22:48:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.644.337 von Graf_Voelsing am 11.02.07 22:39:42Indem sie nicht zum wählen gehen, ist doch logisch.
      Aus welchen Gründen auch immer...
      Vieleicht auch desshalb, weil sie kein starres Parteiprogramm lieben, das in den meisten Fallen ja so auch nicht eingehalten wird, wenn die Partei dann gewählt ist.
      Jeder der sagt, ich vertraue auf den gesunden Menschenverstand, kann sich damit den Gang zum Wahllokal sparen.

      So in etwa, denke ich.

      Ach Ja, Abgeordnete der Nicht-Wähler-Partei dürfen absolut keinen NEBENJOB ausüben. Das hat oberste Priorität.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,5500EUR -10,58 %
      Die nächste 700% NASDAQ-Crypto-Chance? mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 22:49:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.644.337 von Graf_Voelsing am 11.02.07 22:39:42ich würde die Nicht-Wähler-Partei durch eine Nicht-Wahl boykottieren:D
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 22:49:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.643.256 von Aarondac am 11.02.07 22:19:58Keine schlechte Idee. Ich wäre aber einfach dafür, die den Nichtwählern zustehenden Bundestagesmandate nicht zu vergeben, also die entsprechenden Sessel im Bundestag überhaupt nicht zu besetzten. (spart jede Menge Geld, nicht nur bei der Bestuhlung). Bei Abstimmungen sollte man die leeren Sitze dann als Enthaltung zählen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 22:52:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.644.337 von Graf_Voelsing am 11.02.07 22:39:42
      :rolleyes:

      Damit seine Stimme zählt, streicht der aktive Nichtwähler alle anderen Parteien durch.
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 22:54:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich kann mir auch vorstellen, dass sich viele FÄHIGE UND INTELLIGENTE LEUTE für ein programmfreies Mandat der Nicht-Wähler-Partei zur Verfügung stellen würden.

      Diese müßten ja nicht die Ochsentour, wie in einer Partei üblich, durchlaufen und überall den Kopf reinstecken.;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 22:57:15
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ ALLE (sinnvollen?) Ideeen dazu sind wilkommen!

      Einfach das Ganze mal durch alle Gehirnwindungen schicken...
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 23:14:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.644.900 von derbewunderer am 11.02.07 22:49:44Ist auch eine gute Idee, denn dann müßten entsprechend viele Abgeordnete im Plenum sein, um überhaupt beschlußfähig zu sein, bzw. die vielen Enthaltungen überstimmen zu können.
      So in etwa, oder?

      Billiger wär´s auf alle Fälle.
      Für was brauchen wir weit über 600 Abgeordnete?????
      Die Hälfte könnte locker reichen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 23:27:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.646.462 von Aarondac am 11.02.07 23:14:59So in etwa habe ich gemeint. Außerdem müsste sich niemand an seinem freien Sonntag an die Urne schleppen, um diese Schwachmaten zu wählen. Demokratischer wäre es auch, es wären dann alle im Parlament vertreten (wenn auch mit leeren Sesseln).
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 23:44:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      Bayern:
      Wahltag am 21.09.2003 Wahlbeteiligung 57,1%
      Wieviele dieser abgegebenen Stimmen "ungültig" waren, weiß ich nicht.

      das heißt, Nichtwähler mindestens 42,9%

      Hätte es in Bayern eine "Nicht-Wähler-Partei" zu diesem Zeitpunkt gegeben, wäre sie jetzt die stärkste Partei im Bayerischen Landtag.

      Demgegenüber hätte die CSU nie 60,7% haben können und somit 124 Sitze der insgesammt 180.

      Das ist in meinen Augen staatlich ignorierter Wahlbetrug.

      Aber so mancher Gesetzesvorschlag der SPD bzw. GRÜNEN währe sicher angenommen worden, so z.B. das Informationsfreiheitsgesetz und das Subventionsoffenlegungsgesetz.
      Das konnte die CSU mit ihrer absoluten Mehrheit verhindern, leider.
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 23:49:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.648.161 von Aarondac am 11.02.07 23:44:24
      Der Denkfehler besteht darin, dass sich Nichtwähler einig sind, was sie nicht wollen - aber nicht darüber, was sie wollen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 00:04:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.648.437 von LastHope am 11.02.07 23:49:15Deshalb schickt der Nicht-Wähler ein von parteizwängen befreites geeignetes Gehirn in den Bundestag, um dort für sein Wohl, von Fall zu Fall, und NOCHMALS, ohne Parteizwang zu entscheiden.

      Man könnte die Nicht-Wähler-Patrtei auch als "Neutrale Partei"
      mit der entsprechenden Anzahl an neutralen Mandaten bezeichnen.
      Sozusagen, "Die ungewisse Größe" im Deutschen Bundestag.

      Im Prinzip ist ja alles im Bundestag wohl eh schon abgesprochen, auch durch den Fraktionszwang.

      Denke da an die Gesetze zu Gunsten Belusconis, das ist zwar in Italien, aber....;)
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 00:12:13
      Beitrag Nr. 16 ()
      Und zudem könnte jeder Wähler, der die "Neutralen" nicht unterstützen will, ganz einfach, zur Wahl gehen und dort sein Kreuzchen machen, wo er meint dass er am besten vertreten wird.
      Die Ausrede, "ich hab keine ZEIT" ist nur bedingt tauglich, da es ja auch die Möglichkeit der Briefwahl gibt.
      AUF ALLE FÄLLE GINGE KEINE WÄHLERSTIMME ungewollt an die etablierten Parteien.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 00:24:04
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.648.161 von Aarondac am 11.02.07 23:44:24Das ist in meinen Augen staatlich ignorierter Wahlbetrug.

      Ja mei, wenn das Volk nicht geschlossen zur Wahl geht, kann doch keiner was dafür, außer die Nichtwähler selbst.


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 00:36:50
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.649.579 von A_Sosa am 12.02.07 00:24:04Stimmt, "ignorierter Wahlbetrug" ist der falsche Ausdruck.
      Es sollte aber trotzdem die Möglichkeit geschaffen werden, diese "Nicht-Wähler-Stimmen"

      SINNVOLL einzusetzen.

      So nach dem Motto, wer nicht zur Wahl geht, wählt automatisch "NEUTRAL"
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 00:42:36
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.649.818 von Aarondac am 12.02.07 00:36:50Damit konterkarierst du die Demokratie. Wir haben hier absolute Freiheit über unsere eigenen Entscheidungen. Deswegen steht es jedem frei sich nicht an Wahlen zu beteiligen. Freu dich lieber, daß deine Stimme auf diese Weise mehr Gewicht hat, auch wenn es völlig egal ist, wenn du z.B. in Bayern die SPD wählen würdest :D


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 00:55:33
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.649.922 von A_Sosa am 12.02.07 00:42:36Ein Wahlgesetz bzw. Ritus lässt sich doch ändern.
      Gehört ja nicht zu den 10 Geboten, oder?
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 01:49:09
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.644.900 von derbewunderer am 11.02.07 22:49:44volle zustimmung.

      100% wahlbeteiligung = max. 600 abgeordnete/bundestag

      70% wahlbeteiligung = max. 420 abgeordnete/bundestag

      und wenn es rechn. nicht aufgeht auf oder abrunden = max. 1 abgeordn./partei/bundestag weniger oder mehr und aus die maus.

      ..... zu schön um wahr .... leider.

      und für nicht wählerstimmen gibt es dann natürlich auch kein geld für die part.kassen logo !

      bei EU wahlen z.b. (30-33% wahlbeteiligung) nur 33 abgeordnete statt 99 L O L !! eine geradezu gigantische kosten/bürokratie einsparung.

      bei wahlbeteiligungen unter 50% beantrage ich ausserdem noch
      für alle grav. volkswirtsch. entscheidungen (z.b. euro einführung,verfassungsänderungen,++++) einen volksentscheid .

      es lebe die demokratie !
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 08:48:00
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.643.256 von Aarondac am 11.02.07 22:19:58@Aarondac

      Deine Vorschläge werden nie realisiert. So wie ich die deutsche Parteienlandschaft einschätze wird es bald zu einer "Wahlpflicht" kommen. Damit kann die Frustration der Bevölkerung vielleicht noch einige Jahre kaschiert werden.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 09:18:33
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.653.501 von RB57 am 12.02.07 08:48:00War ja nur mal eine Idee......

      Aber vieleicht gibt es Leute, die das Wissen haben, wie so eine Idee in die Tat umgesetzt werden kann....

      Per Volksentscheid oder????? sonst irgendwie?????
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 09:25:49
      Beitrag Nr. 24 ()
      Vieleicht sollten die etablierten Parteien mit Parteiprogramm, um eine Stellungnahme zu dieser doch nicht alltäglichen Idee gebeten werden?
      Einfach mal so aus Jux und Dollerei!
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 09:34:34
      Beitrag Nr. 25 ()
      Wer will, kann ja das Posting Nr. 1 per


      "Dieses Posting versenden" nach Berlin ins Reichstagsgebäude mailen.....

      oder selbst ein Briefchen in der Art schreiben und die in Berlin das Wissen lassen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 14:02:41
      Beitrag Nr. 26 ()
      Leute ich kann Euch nur raten, zuhause zu bleiben wenn wieder mal eine Wahl ansteht.

      Wir haben keine "Wahl"
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 14:17:47
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ja, in der Tat das Volk hat in einer Parteiendemokratie niemals eine Wahl.

      Wahlmarketing für Personalwahlen haben nichts mit demokratischer Beteiligung fürs Wahlvolk zu tun.

      Weil Wahlwerbung einen unverbindlichen inhaltlichen Charakter für die gewählten Mandatsträger hat. (ist lediglich Gewissensbindung am Mandatsträger)

      Mit der Trägheit (Vergesslichkeit des Wahlvolks) wird regelmäßig von der Seite der Mandatsträger spekuliert.

      Eine Sachentscheidungsbeteiligung ist für den Bürger gänzlich ausgeschlossen.

      Und nur eine Sachentscheidungsbeteiligung hätte einen durchschlagenden Wert für den einzelnen Bürger.

      Propaganda, Absichtserklärungen aus dem Munde von Mandatsträgern haben für den Bürger lediglich einen zweifelhaften bis gar keinen Wert.

      Eine wirklich politische harte Währung ist lediglich die direkte
      Beteiligung an Sachentscheidungen.>>>>>>>>>>>>> Bürgerdemokratie
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 14:36:31
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.659.336 von Dorfrichter am 12.02.07 14:02:41Vorschläge wie z.B. die Nichtwählerpartei sind ausgezeichnet und werden deshalb niemals realisiert.

      Es geht aber doch viel einfacher:

      Würde eine stattliche Anzahl Nichtwähler einfach eine kleine möglichst spinnerte Partei wählen, würde auch ein frischer Wind durch die Volksvertretung wehen, insbes. bekämen die großen Parteien weniger Kostenerstattung. Nichts könnte sie besser aufwecken.

      Bes. schön wäre noch, wenn sich die Nichtwähler auf eine bestimmte Splitterpartei verständigen könnten (recht unrealistisch) und diese dann mit 5 - 8% ins Parlament einziehen könnte, zunächst ohne überhaupt so viele Mandatsträger zu haben.

      Aber auch dieser nette Gedanke hat keine realistische Chance.
      In 30 bis 40 Jahren regiert bei uns ein radebrechender Streuner als Kalif von Berlin und unsere Sorgen werden ganz andere sein.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 14:51:21
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.659.909 von tuuzzi am 12.02.07 14:36:31Ich stelle mir als "Politikerschreck" zunächst mal Großveranstaltungen mit renommierten Künstlern vor.

      NICHTWÄHLERPARTY´S zum Wahlsonntag!

      Das wird in meiner Gegend längst schon diskutiert. Und genauso wirds auch kommen!

      Zeigt der Jugend politikfreie Wege!
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 14:52:29
      Beitrag Nr. 30 ()
      Wir dürfen es nicht mehr zulassen, daß Politiker die jungen Menschen so verseucht!
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 14:53:18
      Beitrag Nr. 31 ()
      ich streiche ein er
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 15:45:32
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.660.215 von Dorfrichter am 12.02.07 14:53:18Du hast ja ein seltsames Demokratieverständnis. Nazi oder was?
      Oder Kommunist?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 15:59:31
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.661.459 von Wilbi am 12.02.07 15:45:32Weder noch. Der Friedrich Merz hat nur das ausgesprochen, was ich hier schon lange schreibe.

      Die "Heimatlosigkeit" der politischen Mitte.

      Oder hast Du eine Zeile gelesen von mir, daß ich sage man möchte doch bitte die Radikalen wählen?!

      Wenn ich sage, "Wahlverweigerung" dann schließe ich automatisch auch diese Parteien aus!

      ____________________________

      Es wird sich eben gewaltig rächen, daß dieses Gesockse nur immer an sich dachte und an die Pension!

      Eine national-konservative Ausrichtung ist nun ohnehin längst zu spät, da man das "Gemeinwohl" opferte und ganz offen dazu überging, sich selbst die Taschen vollzustopfen (siehe Schröder- der gehört eigentlich weggesperrt).

      Und so verkommt diese Nation zu einem LUMPEN UND GAUNERKARTELL wie es Jürgen Roth treffend beschreibt in dem Buch

      DER DEUTSCHLAND CLAN.

      Wer bitteschön will so eine hungrige Meute tatsächlich wählen?!

      ICH NICHT! Da würde ich mich ja strafbar machen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 16:04:58
      Beitrag Nr. 34 ()
      Es gibt in Bayern die Partei

      Freie Wähler Bayern

      http://www.freie-waehler.de/index.php?id=551

      Allerdings muß die Partei "Freien Wähler" auch über den Stimmzettel "gewählt" werden.

      Man könnte ja die staatlichen Wahl-Statuten dahingehend ändern, dass den "Freien Wählern" auch die NICHTWÄHLERSTIMMEN zugeschlagen bekommen.
      Oder eben auch nur die Nichtwählerstimmen.

      Das Potenzial der NICHTWÄHLER ist inzwischen einfach zu groß, um nur als BEUTE unter den etablierten Parteien zu verteilen, bzw. nur die führenden Parteien davon profitieren.

      Es gehen ja wohl sehr viele Wahlberechtigte aus Ärger, und Politverdrossenheit über "die da Oben" und aus Protest NICHT mehr zur Wahl.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 16:18:10
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.661.993 von Aarondac am 12.02.07 16:04:58Das ist nach meiner Meinung der falsche Weg. Nur eine geballte Masse von Nichtwähler kann man nicht einschätzen.

      Denn das eigentliche Problem kennen auch die Politiker. Es ist die Mitnahme-Mentalität, die so verheerende Schlefspuren hinterläßt.

      Man spricht eigentlich nur noch davon, wie man die Masse noch mehr abgreifen könnte. Kein Wort von radikalen Kürzungen der Politiker und Beamtenpensionen, die nach dem tatsächlichen Bedarf ausgerichtet gehörten!

      Jede Pension die 3.000€ überschreitet ist Diebstahl am Volk.

      Aber nein, man spricht ausschließlich nur über die Renten.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 16:30:27
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.662.325 von Dorfrichter am 12.02.07 16:18:10Währe eine Wahl mit einer Wahlbeteiligung

      UNTER 50%

      eigentlich noch rechtlich gültig, bzw. wäre diese rechtlich wirksam?

      (Alle Beamte und Politiker müßten für Ihre Altersversorgung Beiträge entrichten, ist meine Meinung.
      Diese kostenlose Alters-Vollversorgung auf Volkskosten z.T mit erheblichen Frühpensionierungen mit läppischen Selbst-Diognosen "i hab´s im Kreuz" kotzt mich an.)
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 16:36:50
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.662.620 von Aarondac am 12.02.07 16:30:27Mir gehts genauso. Wenn ich durch die Stadt fahre, sehe ich vorwiegend hochalimentierte arbeitsscheue Frühpensionäre.
      Sollen doch die wählen gehen, die am allermeisten von diesem Staat partizipieren... die Kinder, die Beamten, die Sozialhilfekarrieren in 1.,2.,und dritter Generation!

      Dann bringen die Parteien schonmal 40% der Bevölkerung zusammen.

      Und ausserdem....wozu eigentlich noch Politiker wählen, wenn unsere Politik ohnehin von der OECD, dem IWF oder der WTO gemacht wird.

      Das sind längst schon die Politiker zu windigen Staubsaugervertretern verkommen.

      Sie verkaufen uns doch nur noch die Politik. Machen tun sie ganz Andere.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 16:59:19
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.662.785 von Dorfrichter am 12.02.07 16:36:50Mir geht´s hier hauptsächlich darum, dass man die 20, 30 oder sogar mehr als 40% NICHTWÄHLER als politische KRAFT eigenständig einordnen muß und nicht einfach den gewählten Parteien zugerechnet werden, nach welchem Verteilerschlüssel auch immer.

      Das ist nicht richtig.

      So kam in Bayern bei der letzten Landtagswahl, bei einer Wahlbeteiligung von 57,1% und davon ca. 60% für die CSU eine absolute Mehrheit von über 60% im Landtag zustande.

      Das ist politische Schmarrotzerei.
      3,6 von 10 der Wahlberechtigen Menschen wählen in Bayern CSU und die CSU bekommt damit die absolute Mehrheit.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 17:02:51
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.663.350 von Aarondac am 12.02.07 16:59:19Trotzdem,- das nutzt alles nix- ich bleibe künftig jeglicher Wahl fern. Ich habe da nichts mehr zu suchen. Sollen doch die Ausländer wählen gehen! Immerhin haben sie ja jetzt das Wahlrecht.

      Zu Deiner Besorgnis: Die ist nicht unbegründet und ich weiß nicht, ob das überhaupt rechtlich in Einklang zu bringen ist.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 17:07:42
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.663.437 von Dorfrichter am 12.02.07 17:02:51Ein Aufruf zum Wahlboykott in Deutschland.......

      und dann vieleicht unter 50% Wahlbeteiligung....

      wäre doch mal etwas NEUES in der politischen Szene....

      oder?
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 17:36:22
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.663.539 von Aarondac am 12.02.07 17:07:42Ich dachte eigentlich an unter 40%. Denn was sollen denn die richtigen Bürger noch bei einer Wahl?
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 17:41:53
      Beitrag Nr. 42 ()
      Also so richtig habe ich das noch nicht verstanden. Dass der Anteil der Nichtwähler mittlerweile größer ist als der der stärksten Partei, ist mir klar. Allerdings wie wollen Nichtwähler sich denn formieren? Den Vorstand, oder sollte ich besser sagen die "Sprecher" der Nichtwähler, wer soll den denn bestimmen? Wohl kaum die Nichtwähler:laugh::laugh::laugh:, da ja nicht gewählt wird.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 17:50:17
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.664.299 von Graf_Voelsing am 12.02.07 17:41:53Sei doch mal ehrlich, Graf_Voelsing welche echte Wahl haben wir?!

      Und dann noch die Frage:

      "Was haben unsere Politiker eigentlich überhaupt noch zu bestimmen?!"

      Ist es nicht so, daß die OECD unsere Geschicke bestimmt?

      Wo haben die Politiker überhaupt noch Gestaltungsfreiraum?
      Ich denke nur noch in der Familienpolitik und sonst nirgendwo mehr.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 18:14:05
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.664.509 von Dorfrichter am 12.02.07 17:50:17Autobahngebühr
      Dosenpfand
      Mehrwertsteuer
      Erbschaftssteuer
      Windkraft
      Integration
      Straßenbau
      Abwasser
      Müll
      Schule

      ....

      und das wollt ihr den Nicht-wählern alles überlassen?:cry:
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 18:15:22
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.664.299 von Graf_Voelsing am 12.02.07 17:41:53Grübel, grübel und studier....

      Gute Frage, fällt mir im Moment auch nichts ideales ein...
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 18:21:52
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.664.509 von Dorfrichter am 12.02.07 17:50:17Sei doch mal ehrlich, Graf_Voelsing welche echte Wahl haben wir?!

      Ich frage mich eher, wohin NICHTWÄHLEN führt.

      Ganz klar ist, es stärkt die stramm organisierten Extremisten der PDS und NPD.

      Das finde ich nun auch nicht sooo toll!
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 18:39:45
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.665.169 von Graf_Voelsing am 12.02.07 18:21:52Wenn Du sagst, "Du fändest das nicht so toll" so nehme ich Dir das gerne ab. Aber hast Du schon mal darüber nachgedacht, ob die Politiker das nicht geradezu toll finden müssen?!

      Ich hab nämlich bei diesem Umkerhschluß keine bessere Erklärung dafür, warum die Politiker ihre Pfründe sogar unter billigender Inkaufnahme radikaler Gegengewichte in den Parlamenten hinnehmen.

      Warum also machst DU Dir Gedanken?
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 18:45:26
      Beitrag Nr. 48 ()
      Für meine Person ist jene Zeit nun abgelaufen- die Zeit, auf die Vernunft und Augenmaß zu apellieren. Ich habe jetzt erkannt, daß Politiker im Grunde zutiefst asozial handeln, wenn´s um ihre Pfründe geht.

      Es gibt nur ein einiges Ausnahmegewächs:

      OSWALD METZGER von den Grünen (nur leider in der falschen Partei).

      Sonst fällt mir keiner mehr ein- leider.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 18:47:52
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.665.576 von Dorfrichter am 12.02.07 18:45:26OSWALD METZGER

      unser Held

      du strahlst als einziger aus dem Dunkel

      du Licht unserer Finsternis

      erlöse uns:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 19:21:26
      Beitrag Nr. 50 ()
      So gut die Idee auch sein mag - in der Praxis kann man sie so auf keinen Fall umsetzen. Ich werde auf jeden Fall wählen gehen, aber nicht um das kleinere Übel zu wählen. Ich werde aktiv NICHTWÄHLEN.
      Nur wer zur Wahl geht und seinen Wahlzettel ungültig macht, kann zumindest ein klein wenig erreichen. Alle anderen, die einfach zu Hause bleiben unterstützen indirekt das System, da ihre Stimmen auf die gewählten Parteien umgelegt werden und diesen somit unberechtigterweise zu einer erhöhten Wahlkampfkostenerstattung verhelfen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 19:22:42
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.666.283 von Samurai2002 am 12.02.07 19:21:26WAs bist du denn für ein Schlaumeier?
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 07:51:33
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.666.283 von Samurai2002 am 12.02.07 19:21:26Ich fürchte das System unterstützt Du auch mit einem ungültigen Stimmzettel.

      @insti Du darfst Dich ruhig lustig machen, Oswald Metzger fällt mir schon seit längerer Zeit auf als besonnener und kompetenter Politiker. Er strahlt tatsächlich im direkten Vergleich zu den anderen Leisetretern und traurigen Gestalten.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 10:52:42
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.672.295 von Dorfrichter am 13.02.07 07:51:33Es müßte einfach das passive Wahlrecht geben.

      So könnte das wählen der "Neutralen Partei" von statten gehen.

      Vor Beginn einer Wahl hat die Neutrale Partei 100% der Wählerstimmen sicher.
      Wer etwa eine andere Partei wählen will, muß dies per Wahlgang und per Wahl entsprechend ausführen.
      Der bei auf diese Weise durchgeführten Wahl übriggebliebene Rest von Stimmen bzw. erhaltenen Mandate muß die "Neutrale Partei" im Sinne von politisch freien Abgeordneten zum Wohle ALLER MENSCHEN in Politik und Gesetze umwandeln.

      Die Neutralen haben kein Wahlprogrammm
      Die Neutralen dürfen keine Gesetzesvorschläge machen
      Die Neutralen dürfen nicht koalieren
      Die Neutralen dürfen auch keine Minister stellen
      Die Abgeordneten der Neutralen dürfen auch KEINE Nebentätigkeiten ausführen.
      Die Neutralen sind nur dazu da, die Machtverhältnisse und somit Gesetzeskraft sinnvoll zu überwachen und eben auch Gesetzesvorlagen zu unterstützen, egal von welcher Partei.

      Einfach eine Änderung, dass die bisherigen Nichtwähler-Stimmen NICHT MEHR DEN ETABLIERTEN PARTEIEN ZUGUTE KOMMEN.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 10:56:00
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.675.616 von Aarondac am 13.02.07 10:52:42Der bei auf diese Weise durchgeführten Wahl übriggebliebene Rest von Stimmen bzw. erhaltenen Mandate muß die "Neutrale Partei" im Sinne von politisch freien Abgeordneten


      Wer wird denn deren Abgeordneter?

      Will sagen z.B. 1.000 Interessierte, aber nur 100 zur Verfügung stehende Mandate.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 11:04:04
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.675.679 von Graf_Voelsing am 13.02.07 10:56:00Dazu muß es natürlich wohl auch eine parteipolitische Infrastrucktur geben, so oder ähnlich der etablierten Parteien, denke ich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 11:05:17
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.675.846 von Aarondac am 13.02.07 11:04:04Genau, mit Wahlen...........
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 11:29:27
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.675.616 von Aarondac am 13.02.07 10:52:42Das wäre ja zu schön! Das kommt niemals!
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 11:32:51
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.675.616 von Aarondac am 13.02.07 10:52:42Die Neutralen haben kein Wahlprogrammm
      .........
      Die Neutralen sind nur dazu da, die Machtverhältnisse und somit Gesetzeskraft sinnvoll zu überwachen und eben auch Gesetzesvorlagen zu unterstützen, egal von welcher Partei.


      Das beißt sich.

      Denn, WELCHE Gesetzesvorlagen sollen die Nichtwähler denn unterstützen?
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 11:44:48
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.676.543 von Graf_Voelsing am 13.02.07 11:32:51Jeder einzelne nach seinem besten Wissen und Gewissen.
      Da darf es keine Vorgaben und Absprachen geben, das wäre ja das Grundsystem der "Neutralen"...UNBERECHENBAR!
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 11:47:52
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.676.832 von Aarondac am 13.02.07 11:44:48Unberechenbar für die etablierten Parteien,
      denn dann häte ein guter Gesetzesvorschlag der Grünen oder Linken auch eine reele Chance auf Zustimmung, nicht nur die Gesetzesvorlagen der Regierungspartei.

      Wenn die mal gewählt sind, machen die in der Legislaturperiode dan oft das, was sie vor der Wahl noch völlig ausgeschlossen haben, paradox!
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 11:50:51
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.676.446 von Dorfrichter am 13.02.07 11:29:27Du hast wohl recht, das kommt zu 99,999999% niemals....
      Ist ja nur ein Denkanstoß und ein bischen diskutieren...
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 12:06:34
      Beitrag Nr. 62 ()
      Viele gehen ja aus Frust und/oder Protest usw. NICHT zur Wahl, obwohl sie damit nach derzeitigen Wahlsystem gerade diese Partei unterstützen, gegen die der Protest der Wahl-Ignoration gerichtet ist.

      Das währe mit einer Grundstockpartei mit 100% der Wählerstimmen schon mal nicht mehr möglich.

      Jede Partei müßte in der zurückliegenden Wahlperiode so arbeiten, dass der Wähler ein Bedürfnis hat, zur Wahl zu gehen um seinen Favoriten zu wählen und damit voranzubringen, sprich ein Stück der Beute in % zu sichern.

      Wäre doch mal etwas anderes.....
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 12:09:49
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.677.352 von Aarondac am 13.02.07 12:06:34..und könnte die Mentalität und Denkweise unserer etablierten Politiker bei der nächsten Wahl in erklärungsnöte bringen, warum und wesshalb da dies oder jenes geschehen ist... usw.

      Da währe die Nicht-Wahl einer Partei wohl schmerzhafter....für die gesamte Partei und deren Mandate.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 12:11:54
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.677.427 von Aarondac am 13.02.07 12:09:49Der einzelne Wähler könnte sagen, ich wähle euch bei der nächsten Wahl, aber nur, wenn ihr euch auch entsprechend "aufführt";)
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 12:14:17
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.677.352 von Aarondac am 13.02.07 12:06:34Ich bin der Meinung, (politische Mündigkeit vorausgesetzt) daß ein aufgeklärter Bürger überhaupt nicht mehr zu einer Wahl gehen darf, denn er würde sich strafbar machen- bei genauem Hinsehen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 12:22:03
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.677.514 von Dorfrichter am 13.02.07 12:14:17Unterstützung von Volksbetrug ist kein Straftatbestand, soweit ich weiß.;)
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 12:27:49
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.677.659 von Aarondac am 13.02.07 12:22:03Unterstützung einer kriminellen Vereinigung aber doch sicher! Bandenbildung und deren Duldung genauso.:rolleyes:

      Oder bist Du der Meinung, daß das in Ordnung war mit der Einführung des Euro oder der EU-Verfassung ohne die ausdrückliche klare Ausdrucksweise des Grundgesetzes...das in solchen wichtigen Dingen den "Souverän"(das Volk) aufruft zur Abstimmung.

      (Übrigens...diese Passage lese ich im neuen GG-Text nicht mehr! Man hat sie wohl im letzten Jahr einfach gestrichen)!
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 12:37:33
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.677.768 von Dorfrichter am 13.02.07 12:27:49...dann muß erst noch ein Staatsanwalt gefunden werden, das das auch als kriminelle Vereinigung oder Bandenbildung mit Duldung sieht und weiter ermittelt.
      Richter bekommen NUR das auf den Tisch, was der Staatsanwalt WILL!!!!!.

      Die Textpassage, die jetzt fehlt, hat halt der Drucker-Lehrling unterschlagen.;)
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 12:41:59
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.677.941 von Aarondac am 13.02.07 12:37:33..und Staatsanwälte sind Weisungsgebunden.....

      ..jetzt ham wer den Salat....
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 12:42:44
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.677.941 von Aarondac am 13.02.07 12:37:33Bei so einem Gerd Schröder wären doch längst alle Voraussetzungen gegeben(vor allem wenn er sein Übergangsgeld kassiert hat)!

      -die Nachvertragliche Treuepflicht hat wohl nur im Handelsgesetz ihre Gültigkeit?!:rolleyes:

      Nur mal beispielsweise...
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 12:50:23
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.678.060 von Dorfrichter am 13.02.07 12:42:44Die Einen machen´s offiziel und Andere wohl inoffiziel, ich dreh da die Hand nicht um, mit Geld lässt sich (fast) jeder Charakter verbiegen,

      desshalb auch mein Vorschlag mit der "Neutral" bzw. "Nicht-Wähler-Partei".
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 18:52:01
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.678.241 von Aarondac am 13.02.07 12:50:23mit Geld lässt sich (fast) jeder Charakter verbiegen,



      Ich glaube nicht daß ich da empfänglich wäre. Ich sage sogar, das schließe ich kategorisch aus, da es einige Sachen gibt, die mir persönlich viel wertvoller sind.

      Und ich denke, es gibt da viele Menschen, die genauso denken. Geld beruhigt, das ist wahr. Tatsache ist, daß Geld nur bedrucktes Papier ist, das man nicht essen kann. Mit Geld kann man sich auch eine Frau kaufen, aber der wahre Sieger ist der, der sich seine Traumfrau nimmt und die dann auch bei ihm bleibt- ohne Millionen!

      Der wahre Sieger ist auch der, der die Abhängigkeiten von vielen Menschen kennt. Er kann sie so biegen, wie er sie gerne hat. Menschen sind furzblöd, wenn es um ihre Eitelkeiten geht.

      Der wahre Charakter jedoch zeigt sich dann, wenn der vermeintlich Starke in die Situation kommt, anderen Menschen zuhilfe zu eilen wegen einer Notlage. Hier trennt sich dann die Spreu vom Weizen. Hier versagen die Allermeisten.

      Wer keinen Charakter hat, dem nutzt auch das Geld nichts. um dies zu erkennen, glaube ich muß man Lebensjahre aufweisen, sonst kann man´s nicht wissen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 20:56:43
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.687.779 von Dorfrichter am 13.02.07 18:52:01Abgeordnete der "Neutralen" müßten natürlich entsprechende Charakter-Vorgaben nach Außen hin deutlich machen (schon länger vorleben) und auch einen entsprechenden Ehren-Kodex ald bindend anerkennen, um als Abgeordnete-Kandidat bei einem sogenannten Parteitag als Kandidat aufgestellt zu werden, so in etwa.

      So gesehen wärst Du wohl sicher ein geeigneter Kandidat für die "Neutralen".;)

      Nimm einen x-beliebigen Euro-Schein und entferne auf beiden Seiten komplett die Druck-Farbe, so wird dieses weiße "PAPIER" wohl kaum jemand als Tauschware akzeptieren.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 22:11:36
      Beitrag Nr. 74 ()
      Ein krasses Beispiel ist die Landtagswahl 2003 in Bayern, wo in etwa 37% der der Gesamt-Wahlberechtigten CSU wählten, aber von 180 Sitzen im Landtag, der CSU 124 Sitzen zugeschlagen wurden.

      37% von 180 ist nach meiner Rechnung nur max 67 Sitze.
      Die CSU hat anscheinend durch die "Nichtwähler" noch 57 Sitze dazu geschenkt bekommen.

      Man könnte es auch Wahlverfälschung nennen, oder?

      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

      Teil-Abschrift aus LMU Landtagswahl Bayern 2003:

      Die Gruppe der Nichtwähler ist mit der Landtagswahl vom 21. September 2003 zur zweitgrößten "Partei" geworden und hat damit in Bayern den höchsten Stand erreicht, der je bei einer Landtagswahl gemessen wurde.

      Lediglich ein geringer Teil von ihnen verweigert sich dem System dabei generell und ist eine Art "Dauernichtwähler".


      Eine dritte Gruppe widerum sieht momentan seine Interessen durch überhaupt keine Partei vertreten und entscheidet sich dabei ebenso bewußt für eine Nichtbeteiligung an der Wahl.

      Allen drei genannten Gruppen gleich ist, dass sie bei einer anderen Wahl in Abhänigkeit von Programm, Person und gesamtpolitischer Stimmungslage durchaus wieder bereit sein können, eine Parteienpräferenz in der Stimmabgabe auszudrücken." target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">Den weitaus größten Teil der Nichtwähler machen Personen aus, die ein potenzielles Politikinteresse zeigen und deren Wahlenthaltung eine bewußte Entscheidung vorausgeht.

      Die Motive für die Wahlenthaltung bei den potenziell an Politik interessierten Wählern differenzieren dabei sehr stark voneinander:

      Ein Teil der Nichtwähler würde durchaus eine Partei wählen, sah jedoch aufgrund der Wahlprognosen und der fehlenden Wechselstimmung in einem eigenen Urnengang keine Notwendigkeit, da das von ihm gewünschte Ergebnis auch ohne seine Stimmabgabe eintritt.

      Ein anderer Teil hingegen ist zwar Stammwähler einer Partei und würde einer anderen Partei seine Stimme nicht geben, sieht jedoch aufgrund der aktuellen Politik seiner "Stammpartei" sich außerstande, bei der anstehenden Wahl dieser seine Stimme zu geben und bleibt deshalb in einer bewußten Entscheidung der Wahl ganz fern.

      Eine dritte Gruppe widerum sieht momentan seine Interessen durch überhaupt keine Partei vertreten und entscheidet sich dabei ebenso bewußt für eine Nichtbeteiligung an der Wahl.

      Allen drei genannten Gruppen gleich ist, dass sie bei einer anderen Wahl in Abhänigkeit von Programm, Person und gesamtpolitischer Stimmungslage durchaus wieder bereit sein können, eine Parteienpräferenz in der Stimmabgabe auszudrücken.


      Usw.


      Großzügige Wahlversprechen der etablierten Parteien würden sich wahrscheinlich in viel größerem Ausmaß rächen, falls sie NICHT eingehalten wurden.

      Oder, die Politiker der etablierten Parteien müßten so manches Wort besser gewichten , denn es könnte sich rächen......" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.landtagswahl-bayern.uni-muenchen.de/lwb/de/blickp…
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 00:42:11
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.692.124 von Aarondac am 13.02.07 22:11:36Damit das Ganze nicht einfach in Vergessenheit gerät...


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Vorschlag: Die NICHT - WÄHLERPARTEI etablieren