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    Die Webseite des Zentralrates der Ex-Muslime geht am 28.02.2007 an den Start ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.02.07 23:43:34 von
    neuester Beitrag 02.03.07 13:22:59 von
    Beiträge: 12
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      Avatar
      schrieb am 21.02.07 23:43:34
      Beitrag Nr. 1 ()


      Die Pressekonferenz

      zur Vorstellung des Zentralrates der Ex-Muslime findet am 28.2.07 in Berlin statt.

      Ort und Zeit werden noch bekannt gegeben.

      Der offizielle Website des Zentralrats der Ex-Muslime
      geht am 28.2.07 um 9.00 Uhr unter www.ex-muslime.de an den Start.




      http://www.leitkultur-humanismus.de/



      Willkommen bei den Atheisten - für alle, die sich dazu bekennen.

      Ein mutiger Schritt und eine erfrischende Idee !

      Vielleicht folgen Glaubensverirrte anderer Religionen auch diesem mutigen Beispiel !
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 23:53:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      POLIZEISCHUTZ
      Vorkämpfer für Islam-Austritte mit dem Tod bedroht

      Von Anna Reimann

      Muslime dürfen ihrer Religion nicht den Rücken kehren: Mit diesem Glaubensgesetz bricht die Exil-Iranerin Mina Ahadi und ihr neu gegründeter "Zentralrat der Ex-Muslime". Jetzt steht sie unter Polizeischutz, die Mitglieder werden bedroht.

      Berlin - Wenn ein Muslim seiner Religion den Rücken kehren will, wird er in vielen islamischen Ländern von der Todesstrafe bedroht. In Iran, Saudi-Arabien, Afghanistan, Pakistan, Sudan und Mauretanien können Abtrünnige des islamischen Glaubens im Sinne der Scharia hingerichtet werden. In anderen Ländern werden Konvertiten zwar nicht von Gerichten bestraft, aber ausgegrenzt: Familie und Freunde wenden sich ab, Menschen verlieren ihren sozialen Rückhalt.


      Auch in Europa ist der Abschied vom Glauben unter Muslimen ein Tabu. Er vollzieht sich allenfalls hinter verschlossenen Türen - und wehe, wer sich nicht an diese Regel hält. Das muss gerade die in Deutschland lebende Exil-Iranerin und Menschenrechtlerin Mina Ahadi erfahren. Sie hat mit etwa vierzig anderen ehemaligen Muslimen den "Zentralrat der Ex-Muslime" gegründet, um auf das Problem aufmerksam zu machen. Jetzt lebt sie unter Polizeischutz.

      Seit der Verein existiert, wird sie "terrorisiert" - so nennt es Ahadi selbst. Im Internet wurden die Mitglieder mit dem Tod bedroht: Es brauche gar keine offizielle Fatwa gegen Ahadis Zentralrat, also keinen offiziellen Aufruf von Religionsgelehrten, stand da zu lesen. Vielmehr schreibe der Koran vor, was mit solchen Menschen zu machen sei.

      Im Klartext: Das islamische Recht der Scharia droht nach radikaler Auslegung Konvertiten mit der Todesstrafe - und damit drohen die Internet-Islamisten auch dem Zentralrat der Ex-Muslime (der Koran selbst allerdings verbietet weltliche Bestrafung für Konvertiten).

      Vor einer Woche dann wandte sich die Polizei an Ahadi. Sie wurde unter Personenschutz gestellt - wie die Grünen-Politikerin Ekin Deligöz, die kürzlich Musliminnen in Deutschland zum Ablegen des Kopftuchs aufgefordert und damit den Zorn der Islamisten auf sich gezogen hatte.

      "Ich hoffe auf mehr Frieden"

      Die Eskalation zeigt, wie groß das Tabu ist, an dem der Zentralrat der Ex-Muslime rührt. In genau einer Woche wollen sich die Mitglieder erstmals auf einer Pressekonferenz vorstellen und öffentlich ihre Abkehr vom Islam bekennen - mit Fotos und dem Slogan "Wir haben abgeschworen".

      Sie habe sich nicht ausgesucht, dass sie als Muslimin geboren wurde, sagt Ahadi. Mit dem Zentralrat der Ex-Muslime wolle sie vor allem unterdrückten Frauen einen Ausweg bieten. Säkulare Menschen, die in Deutschland leben und integriert sind, müssten verteidigt werden. "Wir wollen unserer Gesellschaft zu einem besseren Zusammenleben verhelfen. Ich hoffe auf mehr Frieden."

      Ahadi und ihre Verbündeten haben für ihre Vereinigung einen provokanten Titel gewählt - schließlich gibt es den Zentralrat der Muslime in Köln. Dessen Vorsitzender Ayyub Axel Köhler sagte der "taz", er könne die Motivation des Vereins "einfach nicht verstehen". Aber "in diesem Land kann sich jeder organisieren, das Recht dazu haben sie natürlich".

      Vizevorsitzende soll Arzu Toker werden, Publizistin, gebürtige Türkin und Ex-Mitglied des WDR-Rundfunkrats. Mehrere Vorstandmitglieder sind nach "Focus"-Informationen Mitglieder kommunistischer Parteien in Iran und im Irak. Ahadi sagt dazu, zwar seien manche links - aber in dem Verein gehe es nicht um politische Ausrichtungen. Es gehe um das gemeinsame Anliegen.

      "Auch in der arabischen Welt wird das diskutiert werden"

      Der Fall Deligöz, jetzt der Fall Ahadi, dazu die Geschichte von Ayaan Hirsi Ali, die in den Niederlanden für die Rechtsliberalen im Parlament saß, sich unter Kritik vom Islam abwandte und nach Morddrohungen in die USA übersiedelte: Die Probleme gerade muslimischer Frauen in westlichen Gesellschaften sind offensichtlich.

      Ein Austritt aus dem Islam gelte als "Hochverrat", sagt Islamwissenschaftlerin Melanie Kamp vom Zentrum Moderner Orient. Wenn man als Muslim öffentlich und in der Gruppe den Austritt erkläre, provoziere man Reaktionen islamischer Theologen. Ahadi kann sich vorstellen, "dass es Aufrufe zur Fatwa gegen uns geben wird. Auch in der arabischen Welt wird unser Projekt diskutiert werden".

      Der Zentralrat der Ex-Muslime sei eine Chance, sagt Cem Özdemir, Abgeordneter der Grünen im Europaparlament. Denn die größte Herausforderung sei, dass Menschen muslimischer Herkunft sich gegenseitig respektieren - "dass Aleviten Sunniten anerkennen, aber auch Atheisten respektiert werden". Wenn der Zentralrat der Muslime den Zentralrat der Ex-Muslime anerkenne, sei schon viel erreicht, sagt Özdemir.

      "Es kann nicht darum gehen, den Glauben zu bekämpfen"

      Noch eine Hoffnung verbindet der Grüne mit Ahadis Projekt: einen differenzierten Blick auf Menschen aus muslimischen Ländern in Deutschland. "Wir müssen begreifen und aushalten, dass die 3,5 Millionen Muslime in Deutschland in höchstem Maße heterogen sind, einige eben mit Religion nichts am Hut haben und sich nicht als Muslime identifizieren, auch wenn sie als Muslime geboren sind."

      Dass sich viele Menschen dem neuen Zentralrat der Ex-Muslime anschließen werden, glaubt Özdemir allerdings nicht. Wenn sich ein Muslim gegen seine Religion entscheide, mache er das in aller Regel privat, indem er seine Religion schlicht nicht mehr praktiziert. "Das öffentliche Bekenntnis zum Atheismus ist eher ungewöhnlich."

      Mit gemischten Gefühlen sieht Deligöz Ahadis Vorhaben. "So etwas muss es geben können. Schließlich haben die jetzigen Verbände keinen Alleinvertretungsanspruch", sagt die Grünen-Politikerin. Vielfalt fördere die Diskussion.

      Aber durch die Bezeichnung Ex-Muslime bekomme das Vorhaben einen negativen Beigeschmack. "Es kann doch nicht darum gehen, den Glauben zu bekämpfen. Es muss die Religion modernisiert werden." Denn Glaube sei nicht per se negativ, er könne auch Halt geben. "Ich halte einen modernen, aufgeklärten Islam für möglich. Deshalb würde ich lieber dafür kämpfen."



      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,466082,00.h…
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 00:15:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nachdem die Industrialisierung des Islam mit Waffengewalt nicht
      so richtig funktionieren will und langsam wohl zu teuer wird,
      versucht man es eben auf diese Weise.

      Vielleicht sollte man Muslime, die im Glauben konvertieren wollen,
      diese noch mit Konten zu 0,- Gebühren locken. Besser noch, Sie
      bekommen 500,- Startguthaben.

      Man darf gespannt sein, ob durch diese Art der Entislamisierung das Großkapital Fuß fassen kann.

      Es winken Milliarden Menschen, denen man unbedingt die Vorteile des
      westichen Kapitalsystems aufzwingen will.

      Der Versuchsballon ist gestartet, man wird sehen ...

      A.L
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 01:05:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.888.863 von Anna.Luesen am 22.02.07 00:15:23Global Analysis: US-Finanzminister Henry Paulson veruntreute 4500 Milliarden USD
      Autor: Anna.Luesen

      Alles klar!!:laugh:
      Und schon wieder eine Verschwörungstheorie!!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 01:27:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      :rolleyes: :confused:

      Was ist denn dein Problem?

      ...

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      Avatar
      schrieb am 22.02.07 07:22:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich sag doch schon immer:
      Die Erde ist ein Würfel und keine Scheibe! (Aber nur wenige wollen es glauben) ;)
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 09:47:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.888.863 von Anna.Luesen am 22.02.07 00:15:23:eek:

      Wenn der Hass auf das "westliche Kapitalsystem" so groß ist, dass er die Sinne vernebelt, dann wird man auch nichts verändern können.


      Oder war das jetzt links von Marx ?

      Der Mensch macht die Religion, die Religion macht nicht den Menschen. Und zwar ist die Religion das Selbstbewußtsein und das Selbstgefühl des Menschen, der sich selbst entweder noch nicht erworben oder schon wieder verloren hat...Sie ist das Opium des Volkes.
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 10:09:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      Lesezeichen ;) Favoritenliste ist voll :D
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 20:05:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      http://hpd-online.de/node/1274

      Abkehr vom Islam: Presseechos

      Ex-Muslimin Mina Ahadi erklärte am Mittwoch in Berlin, islamische Organisationen würden sich in das Leben der Menschen einmischen. Diese Gruppen seien zu kritisieren, so wie der Islam wegen der Unterdrückung der Frauen zu kritisierten sei.
      Die aus dem Iran stammende Ahadi warf dem Zentralrat der Muslime in Deutschland vor, zu Unrecht die Vertretung der rund 3,3 Millionen in Deutschland lebenden Muslime zu beanspruchen.


      <onnachrichten>
      Den provokativen Namen haben die ehemaligen Muslime ganz bewusst gewählt. Als "Zentralrat der Ex-Muslime" traten sie am Mittwoch in Berlin zum ersten Mal in die Öffentlichkeit. Sie wollen dem "Zentralrat der Muslime" und den anderen islamischen Organisationen das Recht absprechen, für die drei oder 3,5 Millionen Menschen in Deutschland zu sprechen, die dem Islam zugerechnet werden.

      <oe24>
      "Wir haben einen provokativen Namen gewählt, um ein Tabu zu brechen", sagte die Ratsvorsitzende Mina Ahadi in Berlin. Viele der 3,5 Millionen so genannten Muslime in Deutschland praktizierten ihre Religion gar nicht. "Im Endeffekt muss Religion eine private Sache sein", sagte die aus dem Iran stammende Aktivistin.

      <SPIEGEL Online>
      Der neu gegründete Zentralrat der Ex-Muslime hat den Islamverbänden das Recht abgesprochen, die meisten in Deutschland lebenden Muslime zu repräsentieren. "Ab heute ist damit Schluss", stellten die Ex-Muslime klar.

      Der Humanistische Verband Deutschlands begrüßte die neue Organisation. Auch Muslime müssten die Wahl haben, sich vom Islam zu distanzieren. Das Recht auf negative Religionsfreiheit gelte auch für Muslime.

      <die tageszeitung>
      Die Provokation war angekündigt worden. Nun wurde sie eingelöst: "Ich trete hiermit vom Islam aus", verkündete Arzu Toker vor laufenden Kameras. Gemeinsam mit 29 MitstreiterInnen hat die gebürtige Türkin gestern den "Zentralrat der Ex-Muslime" gegründet.

      <stern.de>
      Muslime, die ihrem Glauben den Rücken kehren, müssen mit der Todesstrafe rechnen – so interpretieren einige das islamische Recht. Nun gründet sich der Rat der Ex-Muslime. Ein mutiger Schritt, selbst im sakulären Deutschland.

      <Kölner Stadtanzeiger>
      Mit deutlicher Kritik an den islamischen Organisationen und am deutschen Staat ist der neu gegründete Zentralrat der Ex-Muslime an die Öffentlichkeit getreten. Seine Vertreter sprachen am Mittwoch in Berlin den muslimischen Verbänden in Deutschland das Recht ab, für die Mehrheit der in Deutschland lebenden und aus islamischen Ländern kommenden Menschen zu sprechen. Ihre Kampagne stellten die Ex-Muslime unter das Motto "Wir haben abgeschworen".

      <Netzeitung.de>
      (Diese Meldung ist vor der PK veröffentlicht worden.)

      Entsprechend vorsichtig ging man bei der Gründung des Zentralrats zu Werke: Die Webseite www.ex-muslime.de ist auf Michael Schmidt-Salomon angemeldet. Der «Ex-Christ» ist Vorstandssprecher der Giordano Bruno Stiftung, die durch Aufklärungsarbeit religiösem Fundamentalismus den Boden entziehen will. So unterstützt die Stiftung den «Zentralrat der Ex-Muslime», Schmidt-Salomon leitet die PR-Kampagne. «Es wäre zu gefährlich gewesen, die Adresse eines Ex-Muslims hier anzugeben», so der Philosoph. «Auch für uns ist das nicht völlig unriskant.»

      Weitere Unterstützung leistet auch der Humanistische Verband in Deutschland, der unter anderem in Ostdeutschland die DDR-Tradition der atheistischen Jugendweihe am Leben hält. Die Medienarbeit unterstützt deren «Humanistischer Pressedienst» in Verantwortung des Hamburger Publizisten Carsten Frerk, bekannt vor allem durch Recherchen und Veröffentlichungen zum Vermögen der Kirchen.
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 12:32:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wie nicht Verständis und Toleranz, sondern das Beharren einer Christin auf ihren Werten und ihrer Wahrheit den Terroristen Walid Shoebat zur Umkehr brachten, beschreibt folgendes Video:

      http://www.outcut.tv/2007/03/die_reise_des_palastinensers.ph…
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 13:09:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      @anna

      du hast auf deinem foto die burka vergessen. schnell mal nachholen, sonst könntest du in ein paar jahren mal probleme mit ein paar " Milliarden Menschen, denen man unbedingt die Vorteile des
      westichen Kapitalsystems aufzwingen will" bekommen, wenn der versuchsballon platzt ;)
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 13:22:59
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.888.755 von Fuller81 am 21.02.07 23:53:28Komisch, wenn ich aus der christlichen Kirche austreten will bekomme ich keine Todesdrohungen oder werde auf der Straße erschossen...:eek::O


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