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    Der FC Bayern München (Seite 4826)

    eröffnet am 12.03.07 15:09:32 von
    neuester Beitrag 25.04.24 14:31:13 von
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      schrieb am 29.07.08 09:08:32
      Beitrag Nr. 6.378 ()
      Glückwunsch Klinsi ...

      Geburtstag über den Wolken !!!!!!!

      So schnell kann man beim FC Bayern altern ............

      Heute Nachmittag um 15.50 Uhr startet Jürgen Klinsmann mit seiner Mannschaft Richtung Tokio. Und wenn er morgen früh in der japanischen Hauptstadt den Lufthansa-Flieger LH 714 wieder verlässt, ist er nicht mehr 43, sondern 44!

      Klinsi feiert Geburtstag. Mit der Mannschaft. Über den Wolken. In mehr als 10 000 Metern Höhe. Irgendwo über Sibirien!

      Es ist seine erste Bayern-Feier als Trainer. Die nächsten Wunsch-Partytermine der Fans lauten 23. 5. 2009 (letzter Bundesliga-Spieltag) und 27. 5. 2009 (Champions-League-Finale)...

      Womöglich kann Manager Uli Hoeneß (56) die Spieler heute sogar überreden, um Mitternacht ein Happy-Birthday-Ständchen für ihren neuen Trainer zu singen.

      Nur: Es wird nicht leicht sein, den exakten Zeitpunkt zu finden.

      Denn während dieser 11 Stunden und 35 Minuten dauernden Flugreise vergeht für Klinsi der letzte Tag als 43-Jähriger besonders schnell. Der Grund: Die Zeitdifferenz Richtung Osten. Beispiel: Heute Abend um 20 Uhr in München ist es in Moskau schon 22 Uhr. Und in Tokio sogar 3 Uhr am Morgen des 30. Juli (plus 7 Stunden zu München). Irgendwo zwischen München und Tokio wird Klinsi 44! Sicher weiß das Bordpersonal, wo genau...

      Und auch die nächste Bayern-Party steigt wieder im Flieger. Am Tag des Rückflugs, am Freitag (1. August), wird Basti Schweinsteiger 24 Jahre jung...
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 14:29:46
      Beitrag Nr. 6.377 ()
      Bastian Schweinsteiger im Interview ..........

      "Nur zaubern reicht nicht" !!!!!!!!

      Bei der Europameisterschaft war er erst draußen und dann bärenstark, beim FC Bayern gibt es immer mal wieder Kritik an ihm. Hier spricht der 23-jährige Nationalspieler Bastian Schweinsteiger über sein Image, seine Lieblingsrolle und die Champions League.

      kicker: Herr Schweinsteiger, der FC Bayern kam nach dem 1:2 in Dortmund nur zu einem 0:0 in Köln - wie wichtig sind die Ergebnisse in solchen Vorbereitungsspielen?

      Bastian Schweinsteiger: Sie sind schon wichtig, auch wenn Spiele zu diesem Zeitpunkt schwierig sind. Die EM-Fahrer sind ja noch nicht lange zurück, wir sind mitten in der Vorbereitung. Natürlich wollen wir trotzdem immer gewinnen.

      kicker: Sie gehen bereits in Ihr siebtes Jahr bei den Bayern-Profis. Was nehmen Sie sich diesmal vor?

      Schweinsteiger: Dasselbe wie jedes Jahr. Ich will alles für die Mannschaft tun, sie steht an erster Stelle. Wir wollen die Deutsche Meisterschaft und den DFB Pokal verteidigen. In der Champions League wollen wir uns mit den großen Teams messen und attraktiven Fußball spielen.

      kicker: Ist die Qualität da, um weit zu kommen?

      Schweinsteiger: Auf jeden Fall. Die Mannschaft ist stark genug, um mindestens ins Halbfinale zu kommen. Natürlich sind die anderen Klubs sehr stark und manche haben vielleicht mehr Qualität in den Reihen als wir, aber wir haben ein Team, mit dem sehr viel möglich ist.

      kicker: Was sind Ihre Ziele - ganz persönlich?

      Schweinsteiger: Ich will mich weiterentwickeln, mein Spiel in die Mannschaft einbringen. Das heißt natürlich auch, immer für sie zu arbeiten, auch wenn das nicht immer spektakulär aussieht.

      kicker: Sie haben eine aufregende Europameisterschaft hinter sich, saßen draußen, sahen Rot, machten zwei Tore. War es die verrückteste Zeit Ihres Fußballerlebens?

      Schweinsteiger: Ich denke schon. Auch für die Mannschaft lief es ja abwechselnd: Wir spielten gut, dann schlecht, dann sehr gut, dann mäßig, aber am Ende standen wir im Finale. Ich war mit mir sehr zufrieden, habe gute Spiele gemacht. Die Rote Karte war natürlich nicht so toll.

      kicker: Wie sauer waren Sie, als Sie zum Auftakt gegen Polen plötzlich auf der Bank hockten?

      Schweinsteiger: Natürlich war ich enttäuscht. Aber ich habe nach meiner Einwechslung die richtige Reaktion gezeigt und gleich das zweite Tor vorbereitet.

      kicker: In der Nationalelf lief es für Sie in den vergangenen Monaten besser als im Verein.

      Schweinsteiger: Ich versuche immer, meine Qualitäten einzubringen, ob im Verein oder in der Nationalmannschaft. Bei der EURO kam mir sicher das System zugute. Ich habe offensiver gespielt, konnte meine Fähigkeiten mehr einbringen. Deswegen hatte ich mehr Drang nach vorne. Aber auch bei Bayern habe ich umgesetzt, was die Trainer von mir verlangten.

      kicker: Fehlen Ihnen bei Bayern diese Freiheiten?

      Schweinsteiger: Das würde ich so nicht sagen. Taktische Disziplin gehört ja auch dazu. Ich muss eben schauen, dass ich das Spielerische trotzdem mit einbringe. Am Ende geht es immer darum, dass die Mannschaft Erfolg hat.

      kicker: Beim FC Bayern gibt es öfter Kritik an Ihnen, speziell von Manager Uli Hoeneß.

      Schweinsteiger: Er weiß doch, was er tut. Und ich hätte mir in der vergangenen Saison doch auch mehr Tore gewünscht. Ich hatte bei Bayern die meisten Assists. Fünf, sechs Treffer hatte ich mir mehr erhofft - dann hätte die Bilanz gestimmt. Aber ich habe mich auch immer in den Dienst der Mannschaft gestellt. Ich denke, dass das die Fans honorieren. Es gehört eben auch zum Fußball, Zweikämpfe zu gewinnen und sich fürs Team zu zerreißen. Nur zaubern reicht nicht.

      kicker: Werden Sie schneller und mehr kritisiert als andere?

      Schweinsteiger: Ja, das ist schon so. Generell wird in Deutschland mehr kritisiert als anderswo, auch die Nationalmannschaft wird trotz ihrer Erfolge nicht immer so gewürdigt. Aber das ist auch ein Reiz für mich, besser zu werden.

      kicker: Die Kritiker und Medien sind nicht gerade Ihre Freunde.

      Schweinsteiger: Es stimmt eben nicht alles, was geschrieben wird, und das ärgert mich. Mehr möchte ich dazu nicht sagen.

      kicker: In Jürgen Klinsmanns neuem Bayern-Team ist es vor allem im Mittelfeld eng. Wo sehen Sie sich - links, rechts, zentral?

      Schweinsteiger: Ich wurde ausgebildet als zentraler Mittelfeldspieler, natürlich sehe ich mich da. Aber die EM hat gezeigt, dass ich vielseitig einsetzbar bin. Ich war ja teilweise dritter Stürmer, obwohl es mir keiner zugetraut hat. Unter Felix Magath konnte ich sogar als linker Verteidiger überzeugen. Natürlich fühle ich mich in der Offensive am besten aufgehoben, so wie bei der EM.

      kicker: Was ist das Besondere an Klinsmann?

      Schweinsteiger: Ich hatte von 2004 bis 2006 in der Nationalmannschaft eine sehr schöne, erfolgreiche Zeit mit ihm. Er ist halt einer, der seine Ideen und Vorstellungen klar durchsetzt. Wenn 99 von 100 Leuten Ja sagen, sagt er vielleicht trotzdem Nein und hat hinterher meistens auch noch Recht. Das ist seine große Qualität.

      kicker: Was ist er für Sie - Chef, Kumpel, Vertrauter?

      Schweinsteiger: Er ist der Chef, ganz klar. Er zählt wie Jogi Löw, Oliver Bierhoff, Uli Hoeneß, Karl-Heinz Rummenigge zu den Leuten, deren Wort für mich im Fußball eine große Bedeutung haben.

      kicker: Noch vor der EURO wollte Rummenigge Ihren Vertrag, der 2009 ausläuft, verlängern. Warum ist das noch nicht geschehen?

      Schweinsteiger: Zu meiner Zukunft möchte ich mich nicht mehr äußern.

      kicker: Sie sagten zuletzt, Bayern sei Ihr erster Ansprechpartner, aber auch das Ausland reizvoll.

      Schweinsteiger: Das Ausland ist für viele Spieler reizvoll. Aber es ist auch sehr reizvoll, beim besten deutschen Verein zu bleiben. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 11:47:04
      Beitrag Nr. 6.376 ()
      In Italien wird über einen Wechsel von Nationalspieler Lukas Podolski zum AS Rom spekuliert. Der Stürmer des FC Bayern München sei der Wunschkandidat Nummer eins des italienischen Vize-Meisters, berichtete die „La Gazzetta dello Sport“ am Montag. „Wenn Mario Gomez zu den Bayern wechseln sollte, könnten sie Podolski abgeben“, meinte der „Corrriere dello Sport“. Neben Podolski wird in Rom auch Miroslav Klose als Alternative gehandelt. Die Römer sind auf jeden Fall noch auf Verstärkung im Angriff angewiesen, nachdem der Wechsel des rumänischen Nationalstürmers Adrian Mutu vom AC Florenz im letzten Moment geplatzt war. „Das tut mir sehr leid, er wäre perfekt für uns gewesen. Es werden aber sicher noch zwei Spieler kommen“, sagte Roms Kapitän Francesco Totti.
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 09:51:37
      Beitrag Nr. 6.375 ()
      Klinsmann stört die Japan-Reise !!!!!!!

      „Die Chancenverwertung ist noch nicht so, wie man es sich in der Bundesliga vorstellt“, sagt Trai­ner Jürgen Klinsmann. „Wir haben noch nicht die Durchschlagskraft“, erklärt Manager Uli Hoeneß. Die große Poldi-Show gab es dennoch in Köln, die FC-Fans feierten ihren Lieblingsspieler erneut wie einen Helden. Lukas Podolski selbst sprach deshalb trotz des mageren Resultats von einem „tollen Erleb­nis“, und wieder mal wurde klar:
      Er war ein Kölner, er ist ein Kölner und wird immer Kölner bleiben. Des­halb, das ist bereits jetzt sicher, wird er irgendwann auch zurückkehren. Erst mal aber soll der Durchbruch bei Bayern her. Er ist, sagt Klins­mann, „im Training pari“ mit den beiden anderen Angreifern, Miro Klose und Luca Toni. Keiner von ihnen hat sich bislang einen ent­scheidenden Vorteil verschafft.
      Am Dienstag fliegen die Münch­ner nun nach Japan, wo sie Don­nerstag auf die Urawa Red Dia­monds treffen. Klinsmann, das ist kein Geheimnis, stört dieser Trip: „Das Spiel wurde abgemacht, als ich noch nicht Trainer war. Es passt nicht ganz so gut.“ Eine Woche üben hätte dem Team sicher besser getan.
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 09:27:18
      Beitrag Nr. 6.374 ()
      Mit Sorgen nach Japan - Den Bayern fehlt der Spielwitz - Toni und Borowski müssen kürzer treten !!!!!!!!

      München - Nach 28 Tagen Plackerei hat Jürgen Klinsmann seinen Bayern-Profis heute zum ersten Mal einen freien Tag eingeräumt. Die Spieler müssen erst morgen wieder parat stehen, wenn der deutsche Meister zum PR-Blitztrip nach Tokio abfliegt.

      Zuvor bekommen sie in Ingolstadt noch ihre neuen Dienstwägen zugeteilt. Am Donnerstag um 12.30 Uhr (MESZ) treten Mark van Bommel und Co. in Japan gegen Urawa Red Diamonds an.

      Einmal die Kräfte aufzufrischen mit einem Tag Seele baumeln, ist vermutlich gar keine so schlechte Idee. In den letzten beiden Testspielen vermochten die Münchner nämlich nicht sonderlich zu überzeugen. Vergangene Woche verlor man gegen Borussia Dortmund das inoffizielle Supercup-Finale mit 1:2, am Samstag bot man beim 0:0 gegen den Aufsteiger 1. FC Köln ebenfalls eher Fußball-Magerkost. „Das Spiel brachte wenig Erkenntnisse”, sagte Klinsmann, er meinte damit wohl: wenige positive. Denn die neutralen Beobachter waren durchaus zumindest um eine Erkenntnis reicher: Ohne Franck Ribery droht ein dramatisches Vakuum an Spielwitz. Das ist jetzt keine wirklich neue Erkenntnis. Doch das macht die Sache nicht beruhigender.

      Es bleibt die Hoffnung, dass die Impulse zurückkehren, wenn die Fitnesswerte stimmen. Derzeit hemmt die harte Vorbereitung die Umsetzung der taktischen Planspiele, und da Klinsmann das weiß, ist ihm derzeit auch nicht groß bange. Etwas mehr Sorgen als die schwachen Spiele bereiten dem Trainer eher die Spieler Luca Toni und Tim Borowski, die wegen Verletzungen seit Freitag kürzer treten müssen. Den Italiener haben muskuläre Probleme ausgebremst, Borowski verdrehte sich im Training das Knie. Bei beiden gab die medizinische Abteilung zwar Entwarnung, es handelt sich um keine gravierenden Blessuren, aber ein paar Tage Trainingspause schrieben sie doch vor. Noch ist unklar, ob das Duo unter diesen Umständen überhaupt mit den Kollegen nach Japan fliegt.

      Beim Spiel in Köln hatte letztlich eigentlich nur Lukas Podolski Spaß. Er wurde von den Fans seines Ex-Arbeitgebers frenetisch gefeiert. Ihn freigeben werden die Bayern dennoch nicht. „Lukas war immer zu 100 Prozent Bayer”, stellte Uli Hoeneß klar.

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      schrieb am 28.07.08 09:12:16
      Beitrag Nr. 6.373 ()
      „Ich habe auf dem Berg gebetet“ !!!!!

      Die neue Nr.1 des FC Bayern über Gott, Kahn und Klinsmann ........

      BILD am SONNTAG: Herr Rensing, seit einem Monat sind Sie die neue Nummer 1 des FC Bayern. Zufrieden mit Ihrem Start?

      Michael Rensing (24): Ich bin froh, dass wir jetzt härtere Gegner bekommen. Das hilft mir, schneller meinen Rhythmus zu finden, mich in meine neue Rolle hineinzufinden. Insofern waren Dortmund und Köln gute Gegner. Es hat bei uns einen Umbruch gegeben, wir brauchen noch ein wenig Zeit, das Neue umzusetzen. Aber zum Ligastart werden wir sehr gut gerüstet sein.

      Haben Sie etwas besonderes getan, um sich auf die Nachfolge von Oliver Kahn vorzubereiten?

      Ich habe viel gejoggt, Tennis gespielt, war im Kraftraum. Außerdem bin ich im Urlaub mit meinem Bruder Thomas an den Tegernsee gefahren. Dort gibt es den Wallberg (50 Kilometer südlich von München, 1722 Meter hoch, die Red.). Den sind wir früher im Trainingslager mit der Mannschaft hochgerannt. Jetzt haben Thomas und ich das allein gemacht. Von ganz unten nach ganz oben. Etwas mehr als eine Stunde, immer steil bergauf.

      Warum das denn?

      Ich habe eine Herausforderung gesucht. Da hoch zu rennen, kostet Überwindung. Irgendwann machen die Beine nicht mehr richtig mit, dann ist der Kopf gefragt. Diesen Berglauf kann man symbolisch sehen: Ich gehe meinen eigenen Weg und will mit dem FC Bayern nach ganz oben.

      Was heißt das genau?

      Irgendwann in jedem Bereich das Optimum erreichen, die Champions League gewinnen, in der Nationalelf spielen. Aber alles Schritt für Schritt, jetzt zählt zunächst nur Leistung bei Bayern bringen.

      Wie war das, den Berg bezwungen zu haben?

      Ich war ausgepowert, aber mein Kopf war klar, die Luft total frisch. Es herrschte eine tolle Atmosphäre. Dort oben steht eine kleine Kapelle, in der ich kurz gebetet habe, zusammen mit meinem Bruder. Es war ein ganz besonderer Moment.

      Haben Sie Wünsche für die Zukunft geäußert?

      Einer war dabei, aber den behalte ich für mich. Ich habe normal zu Gott gesprochen, wie ich es sonst auch tue.

      Ausdauer haben Sie auch bewiesen, als Sie fünf Jahre hinter Oliver Kahn als Nummer zwei still hielten...

      Es bringt ja nichts, sich mit Dingen negativ auseinanderzusetzen. Ich bin ein gelassener, positiver Typ. Doch die Situation in den letzten ein, zwei Jahren war nicht einfach für mich. Ich war total unzufrieden, hatte auf der Bank den Spaß am Fußball mehr oder weniger verloren. Das war hart für mich, aber das ist nun zum Glück vorbei.

      Was hat Ihnen geholfen durchzuhalten?

      Mein Bruder, meine Freundin, meine Familie. Und meine Musik. Ich liebe House-Musik. Dabei tauche ich in eine andere Welt ein, kann total abschalten. Ich habe mehrere tausend Lieder zuhause.

      Wären Sie gegangen, wenn Kahn seine Karriere jetzt nicht beendet hätte?

      Ja, mit Sicherheit!

      Haben Sie noch Kontakt?

      Wir haben uns vor kurzem gesehen. War ganz cool, mal wieder mit ihm zu quatschen. Ich kann mir auch vorstellen, mich mit ihm auf einen Kaffee zu treffen. Es ist ja nicht so, dass es zwischen uns einen Kalten Krieg gab. Wir haben ein gutes, kollegiales Verhältnis.

      Kahn weg, Klinsi da. Was ändert sich als Torhüter?

      Der Trainer verlangt von mir, dass ich aktiv am Spiel teilnehme. Er fordert und fördert diese Art des Torwartspiels. Das kommt mir entgegen, weil ich ein mitspielender Torhüter bin.

      Sie können sogar mit beiden Füßen gut schießen...

      Das stimmt. Dennoch versuche ich, die Technik mit beiden Füßen weiterhin zu verbessern, damit meine Mitspieler wissen, dass sie jederzeit zu mir zurückpassen können. Das muss ein Automatismus werden. Auch deswegen versuche ich, im Training so oft es geht im Feld mitzuspielen.

      Adler, Neuer oder Rensing – wer steht bei der WM 2010 im deutschen Tor?

      Die WM habe ich überhaupt noch nicht im Hinterkopf, ehrlich nicht.

      Aber doch wohl den Konkurrenzkampf mit den jungen Torhütern aus Leverkusen und Schalke?

      Sie hatten das Glück, ein Jahr vor mir in der Bundesliga Stammspieler zu sein. Sie haben auch gute Leistungen gebracht. Doch jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, an dem ich spiele!
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 09:04:24
      Beitrag Nr. 6.372 ()
      Poldi-Party: „Der FC steigt nicht ab!“
      „Prinz Poldi – Du bes Kölle.“

      21 000 Zuschauer trugen ihren Helden auf der Brust. „Poldi, wann kommst Du?“ Ein Plakat in der Südkurve. Oder: „Komm zurück! Lieber in Köln spielen, als in München sitzen.“

      Die Rückkehr von Lukas Podolski. Wahnsinn! Irre!

      Um 17.51 Uhr brüllten 42 000 Fans bei der Mannschaftsaufstellung der Bayern einen Namen: „Podolski!“ So laut wurde kein aktueller Spieler des 1. FC Köln empfangen!

      Die Poldi-Party. Auf dem Platz eher ein Langweiler. Da klappte bei ihm nicht viel. In der 45. Minute versiebte er seine beste Chance. Sah fast schon nach einem „Dankeschön“ für die Kölner aus...

      Nach dem Spiel - wieder Poldi-Party! Vor der Südkurve klopfte er sich dann mit der Hand auf die Brust. Wollte zeigen: „Mein Herz gehört Köln!“ Die Daumen hoch zum Abschiedsgruß. Poldi: „Die Aktion mit den T-Shirts hat mich sehr gefreut.“

      Sein Trainer Jürgen Klinsmann: „Schön, dass er hier so gefeiert wird. Aber ein guter Stürmer muss sich weiter entwickeln. Das geht nur bei einem internationalen Top-Klub, und das ist der FC Bayern.“

      Zum Abschluss seiner Ehrenrunde stapfte Poldi zur Haupttribüne. Überreichte Mutter Christina sein Trikot. „Das war für meine Schwester Jystina“, erklärte Podolski nachher. Dann Küsschen für Mutter und Schwester, eins für Vater Waldemar.

      In den Katakomben meinte der Fan-Liebling dann über seinen Ex-Klub: „Der FC hat gezeigt, dass er mit dem Abstieg nichts zu tun haben wird. Ich sehe einige Mannschaften hinter Köln.“
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 09:02:51
      Beitrag Nr. 6.371 ()
      Überschätzt Klinsi seine Bayern ????????

      Zwei „Bundesliga-Spiele“, kein Sieg – die Klinsi-Bayern kommen nicht in Schwung.

      Die Partien in Dortmund (1:2) und beim Aufsteiger Köln (0:0) waren zwar nur Test-Spiele. Drei Wochen vor dem Saisonstart kann auch noch nicht alles perfekt laufen, zumal die EM-Stars erst später einstiegen. Aber müsste Bayern nach vier Wochen unter dem neuen Trainer Jürgen Klinsmann (43) nicht schon besser drauf sein?

      Zerfahrenes Spiel, viele Missverständnisse, kaum Torgefahr. Trotz der schwachen Tests bleibt Klinsmann aber bei seiner Kampfansage an Europas Topklubs!

      Überschätzt er seine Bayern etwa?

      „Wir tun alles, um am 27. Mai im Champions-League-Finale in Rom zu sein“, betont er stets und legte in der „SZ“ nach: „Ich will eine Mannschaft, die in Europa ein gewaltiges Wort mitspricht. Und dann bleiben nur zehn übrig: Vier Engländer, drei Italiener, zwei Spanier – und der FC Bayern.“

      Sehr mutig!

      Denn Klinsmann will Manchester, Madrid und Mailand ohne weitere Neuzugänge angreifen.

      Mit jener Mannschaft also, die zwar mit zehn Punkten Vorsprung Meister wurde und den Pokal gewann – die aber im Uefa-Cup-Halbfinale kläglich an St. Petersburg (1:1, 0:4) scheiterte. Die bisherigen Testspiele bestätigen den Eindruck der letzten Saison: Ohne einen Ribéry in Topform, fehlt der Mannschaft das Außergewöhnliche.

      Klinsi vertritt beim Angriff auf Europa eine andere Meinung als Karl-Heinz Rummenigge. Der Bayern-Boss beklagt, Bayern sei in Europa finanziell benachteiligt, könne deshalb sportlich nicht mithalten.

      Klinsmann hingegen: „Ich akzeptiere das Argument der finanziellen Diskrepanz zu den Großen nicht. Der FC Bayern muss finanziell niemals in diese Regionen gehen. Letztlich ist die Arbeitsphilosophie, die ein Verein entwickelt, wichtiger als ein 100-Millionen-Transfer. Ich sehe Bayern keineswegs in einer zweiten Kategorie. Es können noch so viele Milliardäre kommen, ob aus Russland oder Amerika – egal!“

      Große Worte, mit denen er seinen Spielern das Alibi für ein frühes Ausscheiden in der Champions League nimmt. Und gleichzeitig den Druck auf sich selbst brutal erhöht.
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 12:37:46
      Beitrag Nr. 6.370 ()
      als er 5 gekostet hat wollte ihn "keiner" :rolleyes::cry::p

      Tevez bricht den britischen Transferrekord

      Obwohl Carlos Tevez schon seit einem Jahr bei Manchester United spielt, muss der englische Meister nun noch einmal ganz tief in die Tasche greifen.

      Der argentinische Nationalstürmer ist nur für zwei Jahre ausgeliehen, die Transferrechte an Tevez hält nach wie vor die Sportrechte-Agentur MSI.

      Um sich die Dienste des Argentiniers im kommenden Sommer nun endgültig zu sichern, soll ManUnited bereit sein, die Rekordsumme von umgerechnet 41 Millionen Euro an MSI zu überweisen.
      Den bisherigen Premier-League-Transferrekord hält der FC Chelsea. Vor zwei Jahren überwiesen die Londoner umgerechnet 38,7 Millionen Euro für Andrej Schewtschenko an den AC Mailand.

      :look: :yawn::D

      Deutsche U 19 gewinnt EM-Finale gegen Italien
      http://www.welt.de/sport/arti2253980/Deutsche_U19_gewinnt_EM…

      Deutsche Aufstellung im Endspiel:

      Zieler (Manchester United) - Diekmeier (Werder Bremen), Jungwirth (TSV 1860 München), Reinartz (Bayer Leverkusen), Kopplin (Bayern München) - Risse (Bayer Leverkusen - 39. Latza/FC Schalke 04), Lars Bender (TSV 1860 München - 66. Toprak/SC Freiburg), Sven Bender (TSV 1860 München), Naki (Bayer Leverkusen - 89. Oczipka/Bayer Leverkusen) - Gebhart (TSV 1860 München) - Sukuta-Pasu (Bayer Leverkusen).

      :look::laugh:

      3:1 gegen Netanya Pauli putzt Matthäus

      Schalke - Besiktas Istanbul 1:2 (0:1), TuS Koblenz - Borussia Mönchengladbach 1:0 (0:0), Hamburger SV - Manchester City 1:0 (1:0), Rot-Weiß Ahlen - OFI Kreta 2:1 (0:1), Schwaben Augsburg - FC Augsburg 0:3 (0:2), Racing Straßburg - Karlsruher SC 1:0 (0:0), AEK Athen - SpVgg Greuther Fürth 2:2 (0:2), 1. FC Köln - Bayern München 0:0, Eintracht Frankfurt - US Palermo 1:1 (1:0), Werder Bremen - Maccabi Netanya 3:0 (3:0), VfL Bochum - FC Valencia 0:1 (0:1), Rot-Weiß Ahlen - OFI Kreta 2:1 (0:1), Regionalauswahl Kaprun - FSV Frankfurt 1:2 (1:1), 1. FC Kaiserslautern - Hearts of Midlothian 1:0 (1:0), Hannover 96 - Wigan Athletic 2:2 (1:1), VfL Wolfsburg - RCD Mallorca 1:0 (0:0), Maccabi Netanja - FC St. Pauli 1:3 (1:1), Eintracht Bad Kreuznach - SV Wehen Wiesbaden 0:6 (0:3), FSV Mainz 05 - Racing Santander 2:2 (1:1).
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 09:25:57
      Beitrag Nr. 6.369 ()
      Erstes Remis in der Vorbereitung

      Wenn Lukas Podolski in seine Heimatstadt Köln kommt und dann auch noch bei seinem Ex-Klub 1. FC spielt, ist das kein Tag wie jeder andere in der Domstadt. Dann kommen auch schon mal weit über 40.000 Fans zu einem Freundschaftsspiel gegen den FC Bayern - ohne zu übertreiben kann man sagen: Die meisten auch oder gerade wegen ihres ehemaligen Lieblingsspielers.

      Und wahrscheinlich hätten sogar die Kölner Fans an diesem Abend bei einem Podolski-Tor gejubelt, doch das blieb dem 23-Jährigen und auch den anderen 33 eingesetzten Spielern verwehrt. Nach 90 kurzweiligen Minuten trennten sich beide Teams 0:0. Für den FCB war es das erste Remis im fünften Spiel der Saison-Vorbereitung.

      Ohne Fünf in der Domstadt

      FCB Coach Jürgen Klinsmann musste in zweiten echten Härtetest der laufenden Saisonvorbereitung auf insgesamt fünf Akteure verzichten. Neben dem langzeitverletzten Franck Ribéry (Syndesmosebandriss) und den beiden Olympia-Teilnehmern José Sosa und Breno fehlten in Köln auch Tim Borowski und Luca Toni. Beide hatten sich am Vortag im Training leicht verletzt und mussten auf die Reise an den Rhein verzichten.

      Gegen die nur mit einer Spitze extrem defensiv ausgerichteten FC machten die Bayern von Beginn an das Spiel und hatten in der Anfangsviertelstunde gefühlte 90 Prozent Ballbesitz. Doch wie auch schon drei Tage zuvor beim T-Home-Supercup-Spiel in Dortmund taten sich die Münchner schwer, klare Torchancen herauszuspielen.

      Rensing nur ein Mal geprüft

      Die beste Gelegenheit in der Anfangsphase kam eher zufällig zustande. Miroslav Klose erkämpfte sich in der 18. Minute den Ball im gegnerischen Strafraum und wollte quer auf Sturmpartner Podolski spielen. Kölns Abwehrmann Youssef Mohamed lenkte beim Rettungsversuch den Ball an den Innenpfosten.

      Während nach vorne noch nicht alles rund lief beim Double-Gewinner, stand die Defensive bis auf wenige Situationen sicher. Einzige Ausnahme nach 37 Minuten, als Miso Brecko plötzlich frei vor dem Bayern-Tor auftauchte, doch aus halbrechter Position am glänzend reagierenden Michael Rensing scheiterte. Ansonsten hatte der Nachfolger von Oliver Kahn im ersten Abschnitt keine Gelegenheit, sich auszeichnen.

      Podolski verpasst die Führung

      Unmittelbar vor dem Pausenpfiff hatte Podolski die Führung für seine Mannschaft auf dem Fuß, als er nach dem besten Bayern-Angriff der ersten Hälfte über Willy Sagnol und Hamit Altintop den Ball aus sechs Metern am Tor vorbeisetzte. So blieb es nach 45 Minuten beim 0:0.

      Podolski war auch einer der Protagonisten der ersten nennenswerten Szene im zweiten Abschnitt. Nach Steilpass von Toni Kroos legte der Nationalspieler quer auf Joseph Ngwenya - einen von sechs Neuen beim FCB -, doch der Nationalspieler aus Zimbabwe zögerte zu lange mit dem Abschluss und verlor den Ball schließlich an Mohamad.

      Mehr Torszenen nach dem Wechsel

      Bei jetzt strömenden Regen agierten die Bayern zunächst wesentlich zielstrebiger und kombinierten auch viel schneller. Daraus resultierte eine gute Gelegenheit für den eingewechselten Marcell Jansen (55.) und in der gleichen Minute für Kroos, der mit einem 18-Meter-Schuss am Kölner Schlussmann Faryd Mondragon scheiterte.

      Aber auch die Kölner, die in der 63. Minute ebenfalls sechs Wechsel vornahmen, wurden nun zumindest etwas offensiver und hatten in der 71. Minute eine sehr gute Gelegenheit durch Adil Chihi, der unbedrängt zum Kopfball kam, das Tor aber knapp verfehlte. Knapp ging es auch auf der anderen Seite zu, als Schweinsteiger mit einem Schuss von der Strafraumgrenze nur wenige Zentimeter am linken Pfosten vorbeizielte (75.).

      Ein Wiedersehen in sieben Wochen

      Bei immer stärker werdendem Regen sahen die Zuschauer in den Schlussminuten einen wahren Schlagabtausch. Beide Teams wollten sich mit dem 0:0 nicht zufrieden geben, doch Tore wollten nicht mehr fallen. Lukas Podolski ließ sich nach dem Schlusspfiff dennoch von beiden Fangruppen bei einer Ehrenrunde feiern.

      Und schon in sieben Wochen bekommen die Kölner Fans eine neue Gelegenheit, Poldi und den FC Bayern wieder zu sehen. Dann, am 13. September, geht es um drei Punkte in der Bundesliga. Für Köln wird es ganz sicher wieder kein Tag wie jeder andere sein.

      Für fcbayern.de in Köln: Dirk Hauser

      Podolskis Rückkehr nach Köln: Die große Reportage am Montag bei FCB.tv

      1. FC Köln - FC Bayern 0:0

      1. FC Köln: Mondragon - Özat, Geromel (63. McKenna), Mohammed (63. Mitreski), Wome (63. Sanou) - Brecko, Matip (63. Vuciecevic), Pezzoni, Antar (63. Broich), Ehret (63. Yalcin) - Novakovic (63. Chihi)

      FC Bayern: Rensing - Sagnol (46. Lell), Lucio (46. Demichelis), Van Buyten, Lahm (46. Jansen) - Altintop (46. Schweinsteiger), Van Bommel (46. Zé Roberto), Ottl, Kroos - Klose (46. Ngwenya), Podolski

      Ersatz: Kraft
      Zuschauer: 42.000
      Gelbe Karten: Özat / Kroos
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      Der FC Bayern München