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    Der FC Bayern München (Seite 5308)

    eröffnet am 12.03.07 15:09:32 von
    neuester Beitrag 25.04.24 14:31:13 von
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      Avatar
      schrieb am 19.09.07 15:30:45
      Beitrag Nr. 1.558 ()
      Mittwoch, 19. September 2007
      Bayern will Qualität statt Quantität
      Weitere Stars wie Ribéry




      Fußball-Rekordmeister Bayern München will in Zukunft weitere Superstars der Kategorie Franck Ribery, Miroslav Klose und Luca Toni verpflichten. "Transfers in der Größenordnung Klose, Ribery und Toni sind der neue Weg", sagte Karl-Heinz Rummenigge der "Sport Bild". Der Vorstandsvorsitzende setzt in Zukunft auf "Qualität, statt auf Quantität. Die guten Erfahrungen mit Stars wie Luca Toni oder Franck Ribery bekräftigen uns, diesen Weg weiterzugehen", erklärte Rummenigge weiter.

      Eine Einkaufs-Großoffensive, wie vor Beginn der laufenden Saison, als neue Spieler für 70 Millionen Euro geholt wurden, soll es so schnell aber nicht mehr geben. Laut Rummenigge ist es nun das Ziel, die Mannschaft "punktuell zu verstärken". In der Vergangenheit gab das Managment im Schnitt rund 22 Millionen Euro jährlich für neue Spieler aus. Ein vergleichbarer Betrag soll künftig in einzelne Stars investiert werden. Zum Vergleich: Ribery hatte 25 Millionen Euro gekostet.

      "Das Konzept steht", sagte Trainer Ottmar Hitzfeld: "Wir warten nun bis Weihnachten den Saisonverlauf ab. Dann wissen wir, wer die Erwartungen erfüllt - und wo wir nachlegen müssen." Nur ein Spieler hat nichts zu befürchten. "Wir werden mit Sicherheit keinen Konkurrenten für Michael Rensing verpflichten", sagte Rummenigge und stellte klar, wer nach dem Karriereende von Ex-Nationaltorwart Oliver Kahn in der kommenden Saison bei den Bayern zwischen den Pfosten stehen wird.

      NF*
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 09:54:43
      Beitrag Nr. 1.557 ()
      Bayern - Lissabon 2 - 1

      KSC - Bayern 1 - 1
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 09:49:16
      Beitrag Nr. 1.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.649.783 von Beatle John am 18.09.07 20:35:50Du kriegst sogar 200 Punkte, wenn du bon und mir noch per boardmail die Lottozahlen von nächster Woche zukommen lässt

      moment noch, kommt gleich....

      ;):laugh:;)

      grüße

      lotto
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 09:10:49
      Beitrag Nr. 1.555 ()
      Bayern - Lissabon 2:0
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 06:03:07
      Beitrag Nr. 1.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.649.783 von Beatle John am 18.09.07 20:35:50:eek: okidoki :D




      Tonis Einsatz noch fraglich

      Lucio, Lell, Van Bommel wieder da

      Der FC Bayern muss vor dem UEFA-Pokal-Auftakt am Donnerstag gegen Belenenses Lissabon noch um den Einsatz von Luca Toni bangen. „Ich bin noch nicht bei 100 Prozent. Eine Entscheidung, ob ich spielen kann oder nicht, wird erst am Mittwoch fallen“, sagte der Italiener am Dienstagmittag auf einer Pressekonferenz.

      Toni hatte zuvor nur eingeschränkt mit der Mannschaft mittrainieren können und stattdessen ein intensives Lauftraining bestritten. „Eines steht fest: Ich spiele nur, wenn ich vollkommen fit bin, ansonsten hat es keinen Sinn“, betonte der Torjäger, „das Schlimmste wäre ein Rückschlag, wenn ich mich erneut verletzen würde.“

      Klose muss eine Sperre absitzen

      Toni hat vor ein paar Tagen erst eine hartnäckige Muskelverletzung auskuriert und stand am Samstag gegen Schalke in der Startelf. Zuvor hatte er beide EM-Qualifikationsspiele der italienischen Nationalmannschaft gegen Frankreich und in der Ukraine absagen müssen.

      Die medizinische Abteilung des FC Bayern wird jedenfalls mit Hochdruck daran arbeiten, Toni rechtzeitig fit zu bekommen, denn mit Miroslav Klose fehlt bereits ein Stürmer gegen den portugiesischen Pokalfinalisten. Klose muss eine Sperre aus der letzten Saison bei Werder Bremen absitzen. Für ihn steht Lukas Podolski als Alternative parat.

      Trio meldet sich zurück

      Verzichten muss Bayern-Coach Ottmar Hitzfeld weiterhin auf die Verletzten Willy Sagnol, José Sosa und Philipp Lahm. Dafür sind Mark van Bommel, Christian Lell und Lucio am Dienstag ins Training zurückgekehrt und dürften damit auch einsatzbereit sein für das Spiel am Donnerstag.

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      Avatar
      schrieb am 19.09.07 00:43:19
      Beitrag Nr. 1.553 ()
      Bayern - Lissabon 3 : 0
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 21:53:00
      Beitrag Nr. 1.552 ()
      München - Lissabon 2:0
      Karlsruhe - München 0:2
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 20:35:50
      Beitrag Nr. 1.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.646.522 von lottojan10 am 18.09.07 16:51:44Du kriegst sogar 200 Punkte, wenn du bon und mir noch per boardmail die Lottozahlen von nächster Woche zukommen lässt! :D
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 16:51:44
      Beitrag Nr. 1.550 ()
      Bayern München - Belenenses Lissabon


      3:0

      2 x knippst podolski, in der 77ten und in der 84ten




      1 x trifft unser franz man, in der 28ten.


      wenn es so kommt müsste ich doch mindestens 100 pünktchen bekommen bon, oder ????


      :laugh::laugh:

      grüße

      lotto
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 16:06:04
      Beitrag Nr. 1.549 ()
      Debütanten-Ball



      'Neues Abenteuer' für Toni und Jansen

      Auf den ersten Blick haben Marcell Jansen und Luca Toni nicht viel gemeinsam, außer dass sie beide beim FC Bayern spielen. Der eine hat blondes Haar, der andere tiefschwarzes; der eine ist Weltmeister und hat eine erfolgreiche Karriere hingelegt, der andere kommt von einem Absteiger und steht erst am Anfang seiner Karriere. Und dennoch: Dem Donnerstag fiebern beide gleichermaßen entgegen. Sowohl Jansen als auch Luca Toni bestreiten gegen Belenenses Lissabon ihr erstes Europapokalspiel.

      „Das ist eine ganz neue Erfahrung für mich. Ich freue mich riesig darauf“, sagte Jansen zwei Tage vor seinem internationalen Klub-Debüt. Dass der Gegner in Europa ein relativ unbeschriebenes Blatt ist, stört den 21-Jährigen nicht. „Egal wie der Gegner heißt, ich freue mich, das erste internationale Spiel auf Vereinsebene zu machen.“

      Jansen im Rhythmus

      Dabei ist der Linksverteidiger längst kein Greenhorn mehr auf internationalem Parkett. Bereits 18 Länderspiele hat Jansen für die deutsche Nationalmannschaft bestritten, auch zuletzt bei den Erfolgen gegen Wales und Rumänien gehörte er zur ersten Elf von Bundestrainer Joachim Löw. Wenige Tage später stand er auch beim Heimspiel des FC Bayern gegen Schalke 04 wieder 90 Minuten auf dem Platz.

      Diese Spiele waren wichtig für Jansen, der zuvor lange mit einem Syndesmoseband-Einriss am Wadenbeinköpfchen zu kämpfen hatte. „Durch drei Spiele in relativ kurzer Zeit konnte ich mich wieder an das Tempo und den Rhythmus gewöhnen“, sagte er nun. Noch immer könne er die Verletzung spüren, erzählte er. „Aber es behindert mich nicht.“ Seinem Europapokal-Debüt steht also nichts im Wege.

      Neue Dimension für Toni

      Im Falle von Luca Toni sieht das schon anders aus. Erst am Tag vor dem Spiel werde über seinen Einsatz entschieden, sagte der Italiener, der seit Wochen von einer Oberschenkelzerrung behindert wird. Weniger Schmerzen bereitete dem Stürmer hingegen, dass nicht die Champions League, sondern „nur“ der UEFA-Cup die Bühne für sein internationales Klub-Debüt sein wird.

      „Es ist natürlich schade, dass wir nicht in der Champions League spielen, aber das wussten wir vorher“, sagte er, „dieses Jahr konzentrieren wir uns auf den UEFA-Cup, nächstes Jahr dann auf die Champions League.“ Dass jetzt, mit 30 Jahren, seine Karriere noch in neue Dimensionen vordringt, ist erstaunlich. Immerhin ist Toni amtierender Weltmeister, den „Goldenen Schuh“ und die italienische Torjägerkanone hat er gewonnen. Erst beim FC Bayern wird er aber im Europapokal antreten.

      Abenteuer UEFA-Pokal

      Für Toni wirkt diese neue Erfahrung motivierend. Er kann es kaum erwarten, „dass das neue Abenteuer UEFA-Cup endlich los geht. Es ist ein wichtiges Abenteuer“, betonte er. Ein Sieg zum Auftakt gegen Belenenses sei daher Pflicht. Doch der Italiener warnte auch davor, die erste Europapokal-Aufgabe zu unterschätzen. „Jeder denkt, wir müssen gewinnen - das ist gefährlich“, meinte er und erklärte: „Wenn so viel von einem erwartet wird, muss man ruhig bleiben.“

      Toni sagte dies mit der Erfahrung seiner 28 Länderspiele. Ins Stottern geriet er am Dienstag nur, als er gefragt wurde, von welchem der beiden nächsten Gegner - Belenenses und Karlsruhe - er mehr Spieler kenne. „Äh?“, schaute er seinen Dolmetscher verdutzt an, bevor er mit einem verschmitzen Grinsen sagte: „Gleich viele.“

      Doppelte Vorfreude

      Natürlich werde er sich noch über seine Gegenspieler informieren, stellte er schnell klar. Aber egal gegen wen - Luca Toni ist heiß auf das Spiel gegen Belenenses Lissabon und hofft, dass er spielen kann. Auch bei Marcell Jansen macht sich erstmals Europapokal-Fieber breit. Ganz im Sinne von Toni schwärmte er: „Donnerstagabend, zu Hause, UEFA-Cup - das ist schon etwas Besonderes.“

      Für fcbayern.de berichtet: Nikolaus Heindl

      Drei Mann fraglich - Klose fehlt zum UEFA-Cup-Auftakt



      Miroslav Klose präsentierte sich am Montag an der Säbener Straße bei bester Gesundheit. Im Training gab er selbst beim lockeren Basketballspiel wie immer alles. Nach dem Training schrieb er für die wartenden Fans fleißig Autogramme, stand geduldig für Erinnerungsfotos parat und ließ sich auch zu dem einen oder anderen lockeren Spruch mit den Autogrammjägern hinreißen. Der Ex-Bremer scheint mit seiner Situation beim FC Bayern rundum zufrieden zu sein (fcbayern.de berichtete).

      Trotzdem steht Klose seiner Mannschaft im nächsten Spiel am Donnerstag beim UEFA-Cup-Auftakt gegen Belenenses Lissabon nicht zur Verfügung. Schuld daran ist eine Gelb-Rote-Karte, die der 29-Jährige im letztjährigen Halbfinal-Aus mit Werder Bremen gegen Espanyol Barcelona gesehen hat (im Bild).

      Schweinsteiger warnt vor Belenenses

      Klose muss also von der Tribüne aus verfolgen, wie seine Mannschaftskollegen versuchen werden, sich eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am 4. Oktober in Lissabon herauszuspielen. „Zu Null wäre gut, aber das wird nicht leicht. Belenenses ist keine Rumpelmannschaft, sie haben viele Brasilianer, die können alle mit dem Ball umgehen“, sagte Bastian Schweinsteiger am Montag.

      Der Nationalspieler ist einsatzbereit für das Aufeinandertreffen mit dem portugiesischen Pokalfinalisten. Ob auch Lucio, Christian Lell und Mark van Bommel in der noch nicht ganz ausverkauften Allianz Arena (mehr dazu HIER) dabei sein können, ist jedoch noch fraglich. Lucio wird von einem grippalen Infekt geplagt, Lell (Sprunggelenk) und Van Bommel (Schleimbeutel-Entzündung) kamen angeschlagen aus dem Spiel gegen Schalke heraus.

      Toni dreht Runden

      „An der Situation hat sich noch nichts geändert“, sagte Chefcoach Ottmar Hitzfeld auf Anfrage von fcbayern.de über das Trio, das wie schon am Sonntag nicht am Training teilnehmen konnte und sich stattdessen intensiv behandeln ließ. „Wir müssen mal bis morgen abwarten, ob sie dann wieder mittrainieren können“, so Hitzfeld weiter. Van Bommel glaubt aber fest an seinen Einsatz: „Das dürfte eigentlich kein Problem werden."

      Nur eingeschränkt konnte Luca Toni am Montag trainieren. Der Italiener, der gerade erst einen Muskelfaserriss auskuriert hat, beschränkte sich auf eine regenerative Einheit und drehte ein paar Runden um die Trainingsplätze. Nach jetzigem Stand spricht allerdings nichts gegen seinen Einsatz am Donnerstag.

      Für fcbayern.de berichtet: Dirk Hauser



      Bayern München - Belenenses Lissabon
      e_type1 * 2 : 1
      wunderlich 2 : 1
      c.v.th.w. 2 : 0
      Prof.Dr.B.Scheuert 2 : 0
      Teffie 3 : 1
      xylophon 3 : 0
      Tresnam 3 : 0
      FCINTERSIBIU 3 : 0
      akat 4 : 1
      oski 4 : 0
      FriFli 4 : 0
      ElMakaay 4 : 0
      torjaeger 4 : 0
      lassmichdoch 4 : 0
      Beatle John 6 : 0


      KSC - FCB
      akat 0 : 1
      wunderlich 1 : 2
      Prof.Dr.B.Scheuert 1 : 2
      FCINTERSIBIU 0 : 2
      Tresnam 0 : 2
      c.v.th.w. 0 : 2
      ElMakaay 1 : 3
      lassmichdoch 0 : 3



      'Wir werden wehmütig die CL schauen'

      Es war still in den letzten Wochen um Uli Hoeneß. Wie vor dem Saisonstart angekündigt, machte sich der Manager des FC Bayern in letzter Zeit ein wenig rar in der Öffentlichkeit. Stattdessen zog es der 55-Jährige vor, den mehr als gelungenen Saisonstart seiner runderneuerten Mannschaft zu genießen, ohne in den Medien wöchentlich darüber Bericht abzugeben. Am Montag aber sprach das Vorstandsmitglied des Rekordmeisters erstmals seit Beginn der Spielzeit in einer Pressekonferenz.

      Bayern-Manager Uli Hoeneß über…

      …die Presseberichte nach dem zweiten Remis in Folge:
      „Als ich heute Morgen die Zeitungen gelesen habe, habe ich gedacht: Sind wir jetzt auf Platz 13 oder 14? Da habe ich die Tabelle angeschaut und festgestellt: eins! Und alle unsere großen Konkurrenten vier Punkte dahinter. Jetzt beginnt die Champions League, jetzt müssen die reisen mit ihrem etwas kleineren Kader. Ich finde es bemerkenswert, beim Tabellenführer der Liga von einem Tal zu sprechen. Dieses Hochjazzen haben die Damen und Herren von der Presse in den letzten Wochen in epischer Breite gemacht.

      Ich kann mich nicht erinnern, dass aus der Führung des FC Bayern jemand davon gesprochen hat, dass wir davon laufen, dass wir eine Übermannschaft haben, dass wir alles in Grund und Boden spielen. Und jetzt müssen sie damit leben, dass wir auch mal das eine oder andere Unentschieden haben, was ich nicht so schlimm finde. Wir sollten alle aufhören zu glauben, dass wir alle Gegner aus dem Stadion fegen. Wir tun alle gut daran, nicht arrogant zu werden. Ich glaube, dass die Bundesliga zurzeit sehr stark ist. Es wird auch für den FC Bayern kein Honigschlecken, deutscher Meister zu werden. Auf dem Werg dorthin wird es Rückschläge geben. Ein 1:1 ist noch kein Rückschlag.“

      …die aktuelle Situation beim FC Bayern:
      „Wir haben jetzt fünf Spiele, elf Punkte, kein Spiel verloren, ein fantastisches Torverhältnis, die Zuschauer waren total begeistert. Ich bin mit dem Status quo der Mannschaft zufrieden, die Situation des Vereins ist total stabil, die wirtschaftliche Lage ist besser, als wir vermutet haben. Es sieht jetzt schon so aus, als ob wir das wirtschaftlich schwierige Jahr in den Griff kriegen und möglicherweise trotz erheblicher Bedenken mit Gewinn abschließen können.“

      …die Konkurrenten im Titelkampf:
      „Natürlich finde ich es toll, und das spricht für die breite Struktur der Liga, dass jetzt Bielefeld, Frankfurt, Hertha und Dortmund kurz hinter Bayern liegen. Aber am Ende, da bin ich ganz sicher, werden die Gegner Stuttgart und vor allem Schalke und Bremen heißen. Deswegen ist es ganz schön, dass die alle schon vier Punkte hinter uns sind - mit unserem guten Torverhältnis sogar fünf.“

      …den Einfluss von Franck Ribéry auf das Spiel des FC Bayern:
      „Der Aufschwung vom FC Bayern ist zwar mit der Person Franck Ribéry verbunden, aber nicht ausschließlich. Es ist nicht in Ordnung, dass wir das zu sehr an einer Person festmachen. Da tut man den anderen Spielern Unrecht.“

      …die Nichtteilnahme an der Champions League:
      „Ich finde es extrem schade, dass wir nicht mitspielen. Aber wir haben uns die Suppe in der letzten Saison selbst eingebrockt und die gerechte Strafe bekommen. Deswegen müssen wir jetzt nicht anfangen zu lamentieren, das ist eine sportliche Niederlage gewesen, mit der wir leben müssen. Wir werden am Mittwoch wehmütig schauen. Ich denke mal, dass das ein Intermezzo für ein Jahr ist, nächstes Jahr sind wir wieder Akteur in dem Wettbewerb.“

      …seine Forderungen nach härterem Durchgreifen seitens der Schiedsrichter:
      „Dass da etwas im Argen ist, zeigt die rege Diskussion, die die anderen Verein jetzt haben. Ich glaube, wir tun alle miteinander gut daran, auf unsere Spieler einzuwirken, dass das Ding nicht aus dem Ruder läuft. Ich habe nicht eine Lex Bayern haben wollen, sondern ich habe darauf hinweisen wollen, dass, wenn wir den guten Fußball, den wir zurzeit in der Liga haben, auch weiterhin haben wollen, dann müssen wir alle wichtigen und guten Spieler schützen. Das gilt genauso für Diego wie für jeden, der bereit ist, guten Fußball zu spielen. Das ist kein Vorwurf an die Schiedsrichter, sondern eher ein Vorwurf an die Spieler.“



      Bayern wollen Kroos behutsam aufbauen

      Die Rückkehr in den Alltag begann für Toni Kross mit einer Niederlage. Nicht mal eine Woche, nachdem er bei den U17-Weltmeisterschaften in Südkorea zum besten Spieler des Turniers ausgezeichnet worden war, musste er in der Regionalliga Süd mit der zweiten Mannschaft des FC Bayern eine 0:2-Schlappe bei Jahn Regensburg hinnehmen. Toni war laut Amateure-Coach Hermann Gerland aber einer der wenigen Lichtblicke in seinem Team.

      Eigentlich sollte er bei diesem Spiel noch gar nicht dabei sein, hatte er doch nach dem erfolgreichen Abschneiden mit der deutschen U17-Nationalmannschaft ein paar Tage Heimaturlaub bei den Eltern in Rostock erhalten. Erst zu Beginn dieser Woche hatte die Trainer ihn in München zurückerwartet. Doch scheinbar hat es der 17-Jährige nicht allzu lange ohne Fußball ausgehalten, weshalb er schon am Samstag wieder im Einsatz war.

      Kroos mit einem Super-Charakter

      Es ist sicherlich nicht falsch, aufgrund dieser Aktion Toni Kroos eine gute Einstellung zu seinem „Job“ zu bescheinigen. „Er hat einen Super-Charakter“, sagte auch Uli Hoeneß am Montag, als er an der Seite von Kroos vor die Presse trat. Es war ein symbolischer Akt, denn Hoeneß scheint es sich zur „Chefsache“ gemacht zu haben, die Karriere des aktuell vielleicht größten deutschen Talents in dieser Altersklasse voranzutreiben.

      So bat er zunächst die zahlreich versammelten Medienvertreter um Verständnis, dass dies vorerst der letzte Auftritt von Kroos vor der Presse gewesen sein soll. „Er ist ein junger Bursche, es macht keinen Sinn, ihn schon zu einen Weltstar hochzujazzen. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, ihn zu schützen“, erklärte der FCB-Manager. Kroos soll sich ganz aufs Fußballspielen konzentrieren können. „Wir wollen ihn ganz behutsam aufbauen“, betonte Hoeneß immer wieder und riet Toni, das „tolle Erlebnis“ der WM abzuhaken.

      Mehr Härte bei den Senioren

      Der machte deutlich, dass er erst gar nicht vorhatte, sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen: „Eine Weltmeisterschaft ist natürlich eine Riesen-Erfahrung, wenn man international sein Können unter Beweis stellen kann. Es ist auch eine große Auszeichnung, zum besten Spieler einer WM gewählt zu werden. Aber darauf kann ich mich jetzt hier nicht ausruhen.“

      Toni weiß, dass er erst am Anfang steht und dass er noch viel lernen muss. Zum Beispiel, dass bei den Senioren ganz anders Fußball gespielt wird als im Jugendbereich. „Da wird viel mehr auf Härte geachtet und auch schon mal dazwischen gehauen. Aber da muss ich mich durchsetzen, das wird mich voranbringen“, sagte er selbstbewusst.

      Die 10 als Ziel

      Trainieren wird Kroos, der sich im offensiven Mittelfeld am wohlsten fühlt, hautsächlich bei den Profis. Spielpraxis soll er aber zunächst weiter in der Regionalliga sammeln. „Viele große Spieler des FC Bayern sind über die Amateure-Mannschaft gekommen“, sagte Hoeneß und nannte als aktuelle Beispiele Bastian Schweinsteiger und Philipp Lahm oder früher Dietmar Hamann und Sammy Kuffour. „Das ist eine Chance für ihn, sich dort zu profilieren.“ Sobald es die Situation erlaubt, wird Toni aber auch mal zum Kader der Profis gehören und dort auch eingesetzt werden.

      „Er hat vor, mehr als ein einfacher Bundesligaspieler zu werden“, sagt Hoeneß, der selber große Stücke auf Kroos hält: „Er soll mal einer unserer wichtigen Spieler werden.“ Die Trikotnummer 10 habe man für ihn reserviert, hatte der Bayern-Manager zu Beginn der Vorbereitung einmal gesagt, „aber die muss er sich erst hart erarbeiten.“ Hoeneß ist sich aber ziemlich sicher: „Er wird es schaffen.“

      Für fcbayern.de berichtet: Dirk Hauser
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