Der FC Bayern München (Seite 5414)

[Schnellschuss]

na denn, schaum`mer mal

BAYERNS NEUE
Toni, Ribéry und die geöffnete Schatulle
Der Stolz war Uli Hoeneß anzusehen, als er heute in München zwei Weltstars präsentierte, die in der kommenden Saison das Bayern-Trikot tragen sollen: Franck Ribéry und Luca Toni. Der Manager bat aber auch um Gelduld für die neue Mannschaft - die die teuerste der Clubgeschichte ist.



München - Vor 13 Kamerateams und rund 50 Medienvertretern wurden Weltmeister Toni sowie der Franzose Ribéry die Bayern-Trikots mit den Rückennummern "9" sowie "7" überreicht, und Manager Hoeneß betonte: "Wir sind stolz, dass es uns gelungen ist, zwei Weltstars nach München zu holen." Zugleich erklärte er, dass mit den sechs feststehenden Zugängen, der fast sicheren Rückkehr von Zé Roberto und dem angestrebten vorzeitigen Transfer von Miroslav Klose, der schon vor dem feststehenden Wechsel 2008 nach München kommen soll, "unsere Einkaufspolitik" beendet ist. Summen wollte Hoeneß weder dementieren noch bestätigen. "Wir haben unsere Schatulle aufgemacht", sagte der Manager lediglich.



Toni (l.), Ribéry (M.), Manager Hoeneß: "Den Mund vollgenommen"
Neben dem italienischen Torjäger Toni, für den elf Millionen Euro Ablöse und ein Gehalt von angeblich fünf Millionen Euro netto pro Jahr fällig werden, war auch der kurzerhand eingeflogene Franzose Ribéry bei der Pressekonferenz im Sheraton-Hotel anwesend. Der 24 Jahre alte Nationalspieler, für die Ablöse von 25 Millionen Euro von Olympique Marseille verpflichtet, soll rund vier Millionen Euro netto Jahresgehalt bekommen. Beide Spieler unterschrieben Vierjahres-Verträge.

"Wir sind guter Dinge"

Neben Toni und Ribéry bilden Marcell Jansen, José Ernesto Sosa (beide zehn Millionen Euro Ablöse), Jan Schlaudraff (eine Million), Hamit Altintop (ablösefrei) und aller Voraussicht nach Zé Roberto das teuerste Einkaufspaket ins Bayerns Clubgeschichte - und auch in der Bundesligahistorie. Zé Roberto soll einen Zweijahresvertrag erhalten, noch sind aber Details zu klären. Unter anderem soll der Brasilianer auf Einsätze in der Nationalmannschaft verzichten. Insgesamt gaben die Münchner bisher 57 Millionen Euro allein für Ablösesummen aus, 26 Millionen Euro kommen durch den Verkauf von Owen Hargreaves an Manchester United wieder herein.

Bleibt noch Spielraum für einen weiteren Transfer. Klose, der 2008 auf jeden Fall ohne Ablöse nach München kommen wird, ist den Bayern bei einem angestrebten vorzeitigen Wechsel wohl zehn Millionen wert. "Wir haben selbstverständlich noch Geld", versicherte Vorstandsmitglied Karl Hopfner. Eventuelle Verkäufe von Roy Makaay und Roque Santa Cruz könnten weitere Einnahmen bringen.






"Wir haben gesagt, wir wollen die Mannschaft nach dem schwierigen abgelaufenen Jahr namhaft verstärken, dafür haben wir gewisse Regeln, die wir in den vergangenen 20 Jahren aufgestellt haben, gebrochen", sagte Hoeneß. Zugleich bat er um Geduld für den neuen Kader: "Wir haben den Mund sehr voll genommen", räumte er ein. "Sicher wird es einige Zeit brauchen, bis sich die Mannschaft gefunden hat. Aber wir sind guter Dinge, dass es mit der Qualität des Kaders gelingen wird, unsere Ziele zu erreichen." Stürmer Toni sah das ähnlich: "In den nächsten Jahren wird hier sicher Großes passieren."

[Neono]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.689.870 von KKCS am 07.06.07 17:51:43

Und er wird das Trikot mit der Nummer 7 tragen. Das verpflichtet....

Neono

[bonDiacomova]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.689.870 von KKCS am 07.06.07 17:51:43

sehr schoen

[KKCS]

Donnerstag, 7. Juni 2007
Vierjahresvertrag
n-tv.de
Ribéry-Wechsel perfekt

Der deutsche Fußball-Rekordmeister Bayern München hat wie erwartet die Verpflichtung des französischen Nationalspielers Franck Ribéry bekannt gegeben. Der Mittelfeldakteur unterzeichnete einen Vierjahresvertrag bis zum 30. Juni 2011. Unbestätigten Schätzungen überweisen die Münchner für den Mittelfeldspieler 25 Millionen Euro an Marseille.

Ribéry wurde auf einer Pressekonferenz in einem Münchner Hotel durch Manager Uli Hoeneß und Finanzvorstand Karl Hopfner ebenso vorgestellt wie der bereits vor einer Woche verpflichtete italienische Stürmer Luca Toni. Der Spieler des AC Florenz kostete die Münchner eine Ablöse von elf Millionen Euro und unterschrieb ebenfalls für vier Jahre.

[lassmichdoch]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.684.411 von lassmichdoch am 07.06.07 14:28:58

FCB.tv überträgt die Pressekonferenz ab 17.00 Uhr in voller Länge.

[lassmichdoch]

Weiss jemand wann die pressekonferenz der bayern ist?

Wird diese live im fernsehen übertragen?

[c.v.th.w.]

Boulahrouz kein Thema bei den Bayern !!!!!

Der FC Bayern München hat kein Interesse an einer Verpflichtung von Khalid Boulahrouz.
Für Manager Uli Hoeneß und Trainer Ottmar Hitzfeld war der holländische Innenverteidiger vom FC Chelsea "nie ein Thema", stellten die beiden nun am Mittwoch gegenüber dem "kicker" klar.
In England war der Wechsel von Boulahrouz zuvor als sicher verkündet worden. Es wurde spekuliert, dass der 25-Jährige Daniel van Buytens Platz erhalten solle.

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Bremen/Bayern: Klose-Poker geht weiter

Klose-Poker: Werder will Podolski, Bayern lehnt ab

Die Gespräche zwischen Werder Bremen und dem FC Bayern München um WM-Torschützenkönig Miroslav Klose sind ins Stocken geraten. Sie werden sicher bald wieder aufgewärmt - auch wegen der Initiative von Olympique Lyon. Die Verantwortlichen des französischen Meisters haben mittlerweile ebenfalls bei Werder nachgefragt: wegen Klose.


Gemeinsamer Juli schon ab 2007? Miroslav Klose, hier beim Nationalteam mit Podolski und Schweinsteiger, wär's recht.

Irgendwann im Juli werden sich die Profis des FC Bayern zum Mannschaftsposter 2007/08 aufreihen. Mit einer Ausnahme könnte dieses Foto schon jetzt aufgenommen werden, es fehlt lediglich ein Mann, der noch unerledigt auf der Agenda der Münchner Macher steht: Miroslav Klose (28). Die Bayern-Führung, ob die Vorstände Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß oder Trainer Ottmar Hitzfeld, hätten den WM-Torschützenkönig liebend gerne schon zum 1.Juli 2007 in ihrer Belegschaft; doch Kloses Vertrag in Bremen gilt bis 2008. Und diese Vereinbarung wolle er, so Kloses öffentliches Bekenntnis Anfang Mai, einhalten.

Diese Aussage ist heute nichts mehr wert. Denn den Stürmer zieht es mit aller Macht weg aus Bremen - nach München. Klose habe Werders sportlichem Leiter Klaus Allofs und Geschäftsführer Manfred Müller "klar gesagt, was los ist", berichtet der Münchner Manager Uli Hoeneß, "er hat dem Verein Werder Bremen reinen Wein eingeschenkt" - diesen: "Dass er zum FC Bayern will."

Deswegen wurden die Münchner konkret aktiv. "Die Bremer haben längst ein klares Angebot von uns, seit zehn Tagen", sagt Hoeneß, "das ist fair genug." Für die vorzeitige Freigabe Kloses sind sie beim Rekordmeister zur Zahlung einer zweistelligen Millionen-Summe bereit, es handelt sich exakt um zehn Millionen Euro.

Doch die Bremer wiesen diese Offerte zurück: "Zu wenig." Vielmehr brachten sie einen Spielertausch ins Gespräch: Lukas Podolski (22) für Klose. Diesen Vorschlag lehnten die Münchner bei einem zweiten Gespräch strikt ab. "Podolski wird nie freigegeben", betont Hoeneß, der Konstrukte, der knieverletzte Stürmer solle zum VfL Bochum ausgeliehen werden, als "Aprilscherz" bezeichnet. In den Idealvorstellungen der Bayern-Bosse sind die vier Planstellen für den Angriff an Luca Toni, Lukas Podolski, Jan Schlaudraff und eventuell Roque SantaCruz vergeben - plus eben Klose. Sollte der kommen, wird Roy Makaay ein Jahr vor Vertragsende aussteigen, wie er und sein Berater Rob Jansen den FCBayern bereits gegen Ende der vorigen Saison wissen ließen. Für den Torjäger interessieren sich Feyenoord Rotterdam, PSV Eindhoven und Olympique Lyon.

Die Verantwortlichen des souveränen französischen Meisters sind emsig auf der Suche nach einer Verstärkung für ihren Angriff, denn mittlerweile haben sie auch bei Werder nachgefragt: wegen Klose.

In Bremen sind sie derweil bemüht, die erhitzte Personalie Klose abzukühlen. "Im Moment verhandeln wir nicht mit den Münchnern", sagt Müller. Der Geschäftsführer wich der konkreten Nachfrage nach einem Bayern-Angebot für Klose aus. Er sagt lediglich: "Wir reden nicht mit Bayern."

Die Bremer wollen nicht den Eindruck erwecken, als ließen sie sich auf einen Poker mit den Münchnern ein. So versicherte Klaus Allofs abermals, dass mit dem in Bremen mittlerweile arg umstrittenen Stürmer die neue Saison angegangen werden solle. Das Zerwürfnis der Führungsspieler Torsten Frings und Klose, gipfelnd in dem öffentlichen verbalen Schlagabtausch im Kreis der Nationalelf, registriert der Werder-Manager relativ gelassen. Er sei weiter davon überzeugt, "dass es mit Miro und Werder weitergehen und klappen kann". Dies mag durchaus Allofs Überzeugung sein; aber gewiss ist es auch Strategie des gewieften Profis, denn das Betriebsklima bei Werder ist empfindlich gestört. "Der nervt nur noch", sagt ein Bremer Nationalspieler über den Kollegen Klose.

Übel nehmen sie dem einstigen Liebling an der Weser vor allem, dass er sich öffentlich nicht klar positioniert und sich in den spär-licher werdenden Verlautbarungen wie ein Spielball der beiden Klubs darstellt. "Für diese Situation ist Miro verantwortlich", betont Allofs, der dem Spieler und dessen Berater Alexander Schütt die Leviten gelesen hat: "Was Miro will, ist die eine Sache. Doch es müssen andere Dinge stimmen. Wenn die nicht abgeklärt werden können, dann bleibt alles so wie bisher."

Und da kamen sich Bayern und Werder nicht entscheidend näher. "Wenn jemand etwas will, muss er im Rahmen der üblichen Vorgehensweise Vorschläge machen", sagt Allofs allgemein. "Wir werden dann prüfen." Heißt: Ob die vorgebrachte Transferentschädigung für Klose hoch genug ist.

Derzeit sind die Gespräche zwischen Bremen und München eingefroren. Sie werden sicher wieder aufgewärmt; vielleicht auch wegen der Initiative aus Lyon. Dort hat Mittelfeldspieler Alou Diarra (25) laut Allofs "großes Interesse", sich zu verändern. Die Bremer sind interessiert. "Eine gar nicht so abwegige Idee", sagt Allofs, der eine Chance zur Umsetzung "in einem anderen Zusammenhang" sieht. Bei Olympique Lyon denken sie an ein Koppelgeschäft Diarras mit Klose.

[bonDiacomova]

'Klose kommt spätestens 2008 ablösefrei'

Am Donnerstag wird Luca Toni offiziell in München als neuer Spieler des FC Bayern vorgestellt. „Wir sind glücklich, Luca Toni zu haben, und überzeugt, dass er einer der besten Stürmer der Welt ist“, freut sich FCB-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge schon darauf, dass der italienische Weltmeister bald im Bayern-Trikot auf Torejagd gehen wird.

Und der Rekordmeister hat schon den nächsten Topstürmer an der Angel. „Ich bin überzeugt, dass Miroslav Klose spätestens 2008 ablösefrei zum FC Bayern kommt“, erklärte Rummenigge in einem Interview mit der dpa.

Ablösepoker um Klose?

Bis zum 30 Juni 2008 läuft der Vertrag des Nationalstürmers bei seinem aktuellen Klub Werder Bremen. Aber auch ein Wechsel schon in diesem Sommer wollte Rummenigge nicht ausschließen und signalisierte Gesprächsbereitschaft mit den Verantwortlichen der Hanseaten – unter einer Bedingung:

„Wenn die Ablöseforderung von Bremen in einer rationellen Größe liegt. Aber es ist doch jedem klar, dass der FC Bayern bei einem Spieler, dessen Vertrag nur noch ein Jahr läuft, keine Forderung von 15 oder 20 Millionen Euro akzeptieren würde.“

Rummenigge setzt auf Podolski

Luca Toni kommt, vielleicht auch Klose - was wird da aus Lukas Podolski und Roy Makaay? Rummenigge bestätige mehrere Anfragen für Makaay, der in der letzten Saison mit 16 Toren erfolgreichster Bayern-Stürmer war. „Doch Stand heute wird er seinen bis zum 30. Juni 2008 laufenden Vertrag beim FC Bayern erfüllen“, so der FCB-Boss.

Einen Wechsel von Podolski schließt Rummenigge kategorisch aus. „Poldi hat einen Vertrag bis zum 30. Juni 2010, und er wird den FC Bayern auf keinen Fall verlassen. Er wird weder verkauft noch ausgeliehen. Wir setzen voll auf seine Qualitäten und sind überzeugt, dass er eines der größten Talente des deutschen Fußballs ist.“



Münchner Flügelzange bereitet Sieg vor

Die deutsche Nationalmannschaft hat sich mit einem Sieg in die Sommerpause verabschiedet. In der ausverkauften Hamburger WM-Arena kam die DFB-Elf zu einem mühsamen 2:1 (2:1)-Sieg gegen die Slowakei und steuert damit weiterhin klar Kurs auf die Europameisterschaft in Österreich und in der Schweiz im nächsten Jahr.

In der Tabelle der Qualifikationsgruppe D führt das deutsche Team nun mit fünf Punkten auf Tschechien und sechs auf Irland. Die ersten beiden Teams qualifizieren sich direkt für das Turnier in den beiden Alpenrepubliken im Sommer 2008.

Eigentor oder Kloses Schienbein?

Die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw tat sich zum Abschluss einer langen Saison allerdings schwer, gegen die defensiv gut organisierten Slowaken zum Erfolg zu kommen. Maßgeblich beteiligt am knappen Sieg war die neue Münchner Flügelzange Marcell Jansen und Philipp Lahm.

Jansen bereitete das 1:0 durch ein energisches Solo über die linke Seite mustergültig vor. Seine Hereingabe lenkte der Slowake Durica vor dem einschussbereiten Miroslav Klose ins eigene Netz (10.). „Er hat mir ans Schienbein geschossen“, beanspruchte der Bremer, der nach Aussage von FCB-Chef Karl-Heinz Rummenigge „spätestens ab 2008“ beim Rekordmeister spielen wird, den Führungstreffer für such.

Netzer gratuliert FCB zur Jansen-Verpflichtung

Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich durch ein Eigentor vom Christoph Metzelder (20.) war es dann Philipp Lahm, der kurz vor der Pause mit einer Traumflanke auf den ehemaligen Münchner Thomas Hitzelsperger den Siegtreffer einleitete (43.). Mit großem kämpferischem Einsatz brachte das deutsche Team das Ergebnis dann im zweiten Abschnitt relativ souverän über die Runden.

„Kompliment an die Mannschaft, was jeder einzelne Spieler in diesem Jahr geleistet hat“, sagte ein zufriedener Löw, der nach dem Spiel namentlich den Neu-Bayern Jansen hervorhob: „Er hat ein Klassespiel gemacht.“ ARD-Experte Günther Netzter schloss sich dem Bundestrainer an: „Bayern hat eine sehr gute Verpflichtung gemacht.“
[ jansen erinnert mich an den jungen paul breitner ]

[borsalino1965]

Antwort auf Beitrag Nr.: 29.670.167 von bonDiacomova am 06.06.07 18:24:23

Danke,Kumpel!