\"Hart aber Fair\" - WDR 3 - Ellen Lohr glaubwürdig? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.03.07 21:28:16 von
neuester Beitrag 15.03.07 09:19:50 von
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Sind die Diskussionsbeiträge von Ellen Lohr glaubwürdig?
Zur Vita: Ellen Lohr ehemalige Mercedes-Benz-Werksfahrerin - fährt sie noch immer deren "Dienstfahrzeuge" - Wohnsitz Monaco (sicherlich nur wegen des schöneren Wetters) - ist "geschäftlich" aber viel in Deutschland unterwegs und steht dabei viel zu lange im Stau.
Habe ein akutes Glaubwürdigkeitsproblem mit dieser "Interessenvertreterin".
Bitte um Eure Diskussionsbeiträge!
Zur Vita: Ellen Lohr ehemalige Mercedes-Benz-Werksfahrerin - fährt sie noch immer deren "Dienstfahrzeuge" - Wohnsitz Monaco (sicherlich nur wegen des schöneren Wetters) - ist "geschäftlich" aber viel in Deutschland unterwegs und steht dabei viel zu lange im Stau.
Habe ein akutes Glaubwürdigkeitsproblem mit dieser "Interessenvertreterin".
Bitte um Eure Diskussionsbeiträge!
Wen hältst du denn in der Runde für glaubwürdig?
Sind doch alles Vertreter Ihrer Interessen.
Sind doch alles Vertreter Ihrer Interessen.
kann ich nicht mitreden, ausländische Fernsehsender schau ich nicht an
da nicht alle die Sendung gesehen haben wäre es hilfreich, wenn du Ellens Aussagen in einigen Stichpunkten hier schreiben könntest.
Hetfield hat recht.
Jeder vertritt seine eigene Interessen. Aber das ist ja ganz im Sinne des Urvaters der Ökonomie Adam Smith. Er hat diese Anschauung im allerbesten Sinne gemeint.
"Jeder einzelne wird sein Kapital so anlegen, dass es den höchsten Wert erzielen kann. Im allgemeinen wird er weder darauf aus sein, das öffentliche Wohl zu fördern, noch wird er wissen, wie er es fördert. Er interessiert sich lediglich für seine Sicherheit und seinen eigenen Gewinn. Und dabei wird er von einer unsichtbaren Hand geleitet, ein Ziel zu fördern, das keineswegs in seiner Absicht gelegen hatte. Indem er seinen eigenen Interessen dient, fördert er das Wohl der Allgemeinheit auf weit wirksamere Weise, als wenn es in seiner wahren Absicht gelegen hätte, es zu fördern."
Das läßt sich auch auf die Klimadebatte anwenden. Letztendlich wird in den nächsten Jahren auch die Automobilindustrie - und nicht nur die - Technologien entwickeln (falls sie nicht schon in der schublade liegen) die nur noch wenig bis gar keine Schadstoffe ausstoßen.
Ansonsten hat "Hart aber fair" etwas erfrischend kurzweiliges, dass sie von anderen Polittalks erfreulich anhebt. Nicht zuletzt durch den Moderator, der dafür sorgt, dass die Spezialisten in der Runde nicht zu langen Monologen abheben. Er schafft es auch, dass Kontrahenten sich viel weniger verbissen begegnen als in einschlägigen anderen Sendungen.
Die Klimadebatte ist im Übrigen berechtigt, und führt in den nächsten Jahren zu erheblichen technologischem Wandel bezüglich der Energieeffizienz und Schadstoffreduzierung.
Jeder vertritt seine eigene Interessen. Aber das ist ja ganz im Sinne des Urvaters der Ökonomie Adam Smith. Er hat diese Anschauung im allerbesten Sinne gemeint.
"Jeder einzelne wird sein Kapital so anlegen, dass es den höchsten Wert erzielen kann. Im allgemeinen wird er weder darauf aus sein, das öffentliche Wohl zu fördern, noch wird er wissen, wie er es fördert. Er interessiert sich lediglich für seine Sicherheit und seinen eigenen Gewinn. Und dabei wird er von einer unsichtbaren Hand geleitet, ein Ziel zu fördern, das keineswegs in seiner Absicht gelegen hatte. Indem er seinen eigenen Interessen dient, fördert er das Wohl der Allgemeinheit auf weit wirksamere Weise, als wenn es in seiner wahren Absicht gelegen hätte, es zu fördern."
Das läßt sich auch auf die Klimadebatte anwenden. Letztendlich wird in den nächsten Jahren auch die Automobilindustrie - und nicht nur die - Technologien entwickeln (falls sie nicht schon in der schublade liegen) die nur noch wenig bis gar keine Schadstoffe ausstoßen.
Ansonsten hat "Hart aber fair" etwas erfrischend kurzweiliges, dass sie von anderen Polittalks erfreulich anhebt. Nicht zuletzt durch den Moderator, der dafür sorgt, dass die Spezialisten in der Runde nicht zu langen Monologen abheben. Er schafft es auch, dass Kontrahenten sich viel weniger verbissen begegnen als in einschlägigen anderen Sendungen.
Die Klimadebatte ist im Übrigen berechtigt, und führt in den nächsten Jahren zu erheblichen technologischem Wandel bezüglich der Energieeffizienz und Schadstoffreduzierung.
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